Die Fabrilen besuchen lann, ist unmöglich im Stande, bie Rinderbeschäftigung zu verhindern und zwar um so weniger, als in einigen Rantonen oft so minime Strafen ausgesprochen worden find, daß die Arbeitgeber eher ermuthigt werden, bas Beset zu umgeben. Unglaublich, aber wahr iff, wenn der Jn. Spektor des I. Kreises( Bürich) schreibt: In einer Biegelei mußten Rinder von vier Uhr Morgens bis balb at Uhr Abends mit 2 Stunden Bause arbeiten und in einer Glashütte batten 15jährige Knaben 11 Stunden- ,, normal", dann aber noch 4 Stunden als Hilfsarbeiter eines Aflorbanten bei einer anderen Arbeit zu helfen. Jbre Arbeitszeit begann um 2 Uhr Morgens und währte bis 6 Uhr Abends". Es bleibt ohne Wirkung, wenn Dann weiter gesagt wird, daß solche Fälle zu den seltenen Aus nahmen gehören. Die Ausbeutung bleibt beftehen. Vielfach find jugendliche Arbeiter unter 18 Jahren zur Nachtarbeit ver wandt worden. Dem zu begegnen ist seitens des Bundesraths unterm 7. April 1885 folgender Beschluß gefaßt worden: Kein jugendlicher Arbeiter unter 18 Jahren darf zur Arbeit in der Fabril zugelaffen werden, bevor er einen amtlichen Ausweis über das zurückgelegte 14. Altersjahr beigebracht bat. Der Ausweis oder eine beglaubigte Ropie davon ist auf dem Fabril bureau zur amtlichen Einsicht bereit zu halten." Ferner bat Die Regierung des Kantons Thurgau verfügt, daß das Weilen von Kindern unter 14 Jahren in Fabrikräumen unftatthaft set und als ein Beweis ihrer Beschäftigung angesehen werden würde. Nicht so ftraff verfubren andere Rantensregierungen; fte wünschten nur, verfügten aber nicht. Die Herren Fabril befizer ließen deshalb selbstverständlich die Dinge wie fie waren. Um den gesetzlichen Vorschriften zu entgehen, verfiel man auf Den Gedanken, Kinder unter 14 Jahren aus Deutschland , die bereits schulfrei, zur Arbeit berangieben. Die schweizerischen Richter ahnbeten jedoch dieses Vorgeben. Wie bereits erwähnt, wird der Frauenarbeit nicht diejenige Beachtung geschenkt, welche fte verdient. Die Inspektoren der brei Streise be fprechen hauptsächlich die Kontrollisten für Näherinnen. Faft alle Rantone, sofern fie diese Einrichtung noch nicht haben, ver langen nach ihr.
Anstatt die verunglückten Arbeiter zu bebauern, rechnet bie Baugewert Beitung" aus, was das Karlsruher Bauunglück der Genossenschaft loftet. Sie schreibt! Um ungefähr abfchäßen zu lönnen, welche Laften der betheiligten Berufsgenossenschaft erwachsen, wollen wir annehmen, daß von diefen 12 getödteten Bersonen nur 8 Wittmen mit je 3 Rindern hinterlassen werden. Die Wittwen sollen durchs Snittlich 20 Jahre, die Kinder durchschnittlich 10 Jahre Renten empfangen. Swet von den getödteten Personen sollen Aszendenten haben und diese 10 Jahre Renten beziehen, so ergiebt fich, wenn als burchschnittlicher Tagesarbeitsverdienst 3,50 M., also als Jahresarbeitsverdienft 1050 Mart angenommen wird, folgende Rednung:
8 Wittmen mit je 3 Rindern auf 10 Jahre= 8. 1050. Brozent. 10.
=
8.1050.
1050.20
Dieselben 8 Wittwen ohne die Erziehungsgelder an die Kinder auf 10 Jahre 1050.20 Prozent. 10 2 Aszendenten auf 10 Jahre 2 Prozent. 10
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= 50 400.
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= 16 800 <= 4200 Summa 71 400 Dr.
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Aufrufe erlaffen, in benen gebeten wird, den 8uzug ein ftellen zu wollen.
Der Streit auf der Flensburger Schiffswerft( Ma schinenbauabtheilung) dauert unverändert fort. Haltet den Buzua fern. Sendungen an C. Jsenbed, Norberfir. 141.
Der Streit in der Pietschmann'schen Fabrik wird für beendet erklärt. Es ist das Versprechen gegeben worden, von den festgelegten Preisen nichts mehr abzuziehen. Für die reichlichen Spenden banken die Streitenden noch nachträglich beftens.
Vermischtes.
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Mr. 1
alle von ihren Sigen auf und traten auf die Blattform Waggons hinaus, um durch das Fenster der Koupeethüre b nächsten Waggons die Wahnsinnige zu beobachten. E ein entjeglicher Anblid. Die Unglüdliche, eine Dame großer Smönheit, ein feines Strohhütchen mit eleganter Fe auf dem anmuthigen Haupt, ging mit wilden Schritten ihrem Roupee auf und nieder. Dffenbar fpracht heftige, leidenschaftliche Worte vor sich hin, aber das Braue der Lokomotive übertönte ihre Stimme. Von Zeit zu blieb fte stehen, neigte den Oberleib nach rückwärts und hol mit ihrer Hand weit aus so ftand fte fprungfertig, wie Angriff bereit und die Buschauer des unheimlichen Schaufple gewahrten in ihrer Hand einen blißenden Dolch.... Minut um Minute verging und noch immer wollte der Bug nid balten und erleichtert athmete die Gesellschaft auf, als be Train in die Station fuhr. Hals über Kopf fürsten nun b Herren in das Nachbarloupee, um die Unglüdliche zu rett und sechs auf einmal drängten sich hinein, um fte au entwendet n nen. Die junge Dame wehrte fich verzweiflungsvoll und Räuber und Mörder, und als jeder Widerstand vergeblich und fie nun ihren Namen nennen mußte, hörte man Namen einer Schauspielerin. Sie hatte bloß eine Roll einstudirt Aber noch Eins: indem fie fich zu ertenne gab, bellamirte fte nicht wenig lachend auf einmal ihr gan Nationale herunter- ich heiße so und so, dort und dort boren, so und so viele Jahre alt und darauf machte ein ber Herren die Bemerkung:„ Wenn fte ihr Alter nennt, it am Ende doch wahnsinnig."
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Leiden eines Erfinders. Aus Baris wird beri „ Der Maschinentechniter Juibert hatte fürzlich eine Ei find gemacht, welche es ermöglichen soll, die Geschwindigkeit Eisenbahnen um ein Beträchtliches zu erböben. Die So nale befprachen eingehend Julbert's Entbedung und pro seiten derfelben eine große Bulunft. Vor einigen Tagen Suibert in seinem Atelier; plöglich stürmte ein Mann be versette dem Ueberraschten mit seinem Spazierftod einig fräftige Siebe und rief erbittert: Sch werde Dich lehren, mörderische Erfindungen zu machen, daß meine Schwieg mutter, welche jest zwölf Stunden bis hierher braucht,
Die Verunreinigung des Brunnenwaffers durch Abfalfteffe. In einigen Vorträgen, die der Oberst Sir Francis Bolton, Wafferprüfer der Stadt London , im Verein mit Dr. Bercy Frantland im Röniglichen Ingenieur Inftitut" in Chatham gehalten hat, find bemerkenswerthe Beispiele der Ver unreinigung des Brunnenwaffes angeführt, welche bas ,, Bentral blatt f. Bauverw." mittheilt. Bor etwa fünf Jahren bot fich diesen Forschern Gelegenheit, eine Probe des Waffers aus dem beiligen Brunnen" von Bella zu untersuchen, welcher sich bei ben Muselmanen eines hohen Rufes als Heilquelle erfreut. Das Waffer zeigte in der That eine ganz eigenthümliche Be schaffenheit; es enthielt nämlich bedeutend mehr Salpetersäure, als alle Wafferproben, die den genannten Beobachtern bis jetzt vorgelommen find. In 100 000 Theilen dieses Waffers fanden fie 59,95 Theile Stidstoff in verschiedenen Verbindungen, bie ohne Zweifel durch die Bersesung faulender thierischer Stoffe entstanden waren. Um einen Begriff davon zu geben, was dies bedeutet, wird angeführt, daß das Schmuswaffer, welches aus den Kanälen von London bei Woolwich in die Themse fließt, selbst dann, wenn der gesammte in ihm vorhandene Stidstoff in Nitrate verwandelt würde, nur etwa ein Sechstel des Gehaltes jener belligen Quelle" an folden Verbindungen aufweisen fönnte. Bum Glüd findet wohl nur selten ein Ungläubiger" Belegen Bum Blud findet wohl nur selten ein„ Ungläubiger" Belegen beit, aus diesem Brunnen zu trinken, sonst wäre die von ben Wafferkundigen ausgesprochene Warnung sehr am Blage. Wie derartige Berunreinigungen zu Stande lommen, das ist bin länglich bekannt, und die beiden Forscher lönnen in dieser Be aiebung nur das alte Klagelieb wiederholen, daß bei der Auswahl des Blages für den Brunnen häufig mit unglaublicher wahl des Blages für den Brunnen häufig mit unglaublicher Gedankenloftgleit und Unwissenheit verfahren werde. Am schlimmsten mache fich dies bei der Herstellung der flachen Brunnen geltend, auf welche die Bewohner der Dörfer und Meinen Städte Englands jumeift angewiesen find. Hier bilde es eine Regel mit seltenen Ausnahmen, daß der Brunnen und die Abtrittsgruben oder Abwasserlanäle dicht nebeneinander liegen. Da ein vollständig dichter Abschluß der Gruben belanntlich laum berftellbar, häufig aber nicht einmal beabsichtigt ist insofern nämlich die Behälter als sogenannte Berfisgruben die Flüssigkeit austreten laffen sollen so lann Die Folge einer derartigen Nachbarschaft teine andere sein, als daß die Brunnen eigentlich nur Jauche enthalten, die allerdings bei dem langsamen Durchfickern der trennenden Bodenschicht einigermaßen geflärt und durch den Zutritt bes Grundwassers verdünnt ist. Man sollte meinen, so heißt es in dem Vortrage, daß bei zivilifirten oder auch nur halb
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lichlett hält es aber oft schwer, selbst Leute, die auf Bildung Anspruch machen, davon zu überzeugen, daß derartige Brunnen
leicht gar in sechs Stunden da ift!" Als fich Herr Sub einigermaßen gefaßt, ließ er den Mann arretiren, der ein a
gesehener Raufmann Namens Bolivet ift."
Kleine Mittheilungen. Sohran D.-S., 19. Aug. Gestern Abend 10 Ubr fir im Gasthause zu Boschlagt die Gebrüder Witalla und d
Bater mit einem Knecht Brailling. Der Wirth verwie das Lotal. Vor dem Hause lauerten die drei Witalls
Brzilling auf, und als dieser mit seinem Schwager ber warfen fie den Schwager des B. in eine Bfüße, während Drei den Brailling mit einem Erlentnüppel mishandel tobischlugen. Alle drei wurden heute früh durch den hierfelbst eingeitefert.
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Stand lon
Beft, 22. Auguft.( Bom Freunde erfchoffen.) Matyasovics gebürtige 21jährige Arbeiter Stefan
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heute Morgen auf der Waißnerftraße mit einem guten Freund bem aus Roacßar gebürtigen 24jährigen Johann Hajurla aivilifirten Menschen eine solche Verbindung des Brunnens sammen. Beide beschlossen, den Sonntag gemeinfchafili mit der Abtrittsgrube Besorgniffe hervorrufen müßte; in Wirl verbringen. Vorerft lehrten fe in ein Restaurant ein bort gingen fie zu der Hausbesorgerin im Hause Marie- Bal Gaffe Nr. 14, um eine Uhr zu laufen, welche von dem f eine ftete Gefahr für die Gesundheit bilden. In solchen Fällen verstorbenen Manne der Hausbesorgerin zurüdgeblieben Die Uhr war jedoch schon verlauft. Hajurta laufte bie eine im Nachlaffe des Verstorbenen befindliche einläufige für 50 Kreuzer. Hierauf beschloffen fte, in dem gegenü unterliegt es einem Zweifel, daß in anderen Fällen der Genuß liegenden Greislerladen des Jalob Duschal ein Bladen Gelb, welches die Baugenossenschaft zu zahlen hat, das größte des durch die Abgänge von Typhustranten verunreinigten trinken. Auf dem Wege dahin zielte hajurla fcherswelle Waffers zur Ausbreitung der Seuche Anlaß gegeben hat. Dem der Pistole auf Stanel mit den Worten: Nun, Stefan Eindringen von Krankheitsteimen ist aber jeder mit der Ab trittsgrube in Berbindung Rehende Brunnen alltäglich aus
Leicht lönnen zu di- ser Summe noch im Laufe der Jahre Auszahlungen an die Berlegten in Höhe von 29 600 D. tommen, so daß der betheiligten Benoffenschaft aus diesem einen Unfall ein Roftenaufwand von 100 000. erwachsen fann. Wäre berselbe Unfall in Berlin ober Hamburg paffirt, so würde fich die Roften fumme, der höheren Löhne wegen, um ein Drittel erhöhen." Man merkt es dieser ganzen Rotiz an, daß das
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Bedauern erregt Daß aber der oder die Unternehmer und thre Beamten schuld an dem Verlust der Menschen Und dabei leben gewesen find, davon wird faum gefprochen. Und dabei fafelt man in unserer materiellen Beit noch so viel von Humanität und Nächstenliebe.
Die ungünftigen Verhältnisse des niederrheinisch weft fälischen Steinkohlenbergbaues erfahren in dem soeben erschie nenen Jahresberichte des Vereins für die bergbaulichen Intereffen im Oberbergamtsbezirk Dortmund für das Jahr 1885 eine neue Beleuchtung. Es hat faft den Anschein", beißt es, als ob die Krifts, welche über die Gewerbsthätigkeit unferes Landes wie über diejenigen der übrigen Kulturkunde
ist der Einwand, den man zu hören bekommt, immer derselbe: bas Waffer ift ja jahrelang ohne Schaden getrunken worden! So richtig dies auch in einzelnen Fällen sein mag, so wenig
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erschieße ich Dich." Stanet lachte über die Drohung meinte, daß man mit dieser Pistole wohl Niemandem gefeßt. Etwas günstiger verhalten sich in dieser Hinsicht die thun tönne. In der Greislerei angelangt, legte bajurla
Schicht binab collständig wasserdicht mit eisernen Röhren aus.
Tiefbrunnen, vorausgesezt, daß fie bis zu der wafferführenden Biftole auf einen Tisch, Stanet nahm die Piftole in die ba
so angelegt sein, fo angelegt fein, selbst bei
Ueberschwemmungen und bergleichen Das
von Schmugwaffer unmöglich ist. Doch finb felbft dann Ver unreinigungen des Brunneninbalts nicht ausgeschloffen, da bas Borhanden ein natürlicher Spalten oder fünfilicher Kanäle die
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und zielte mit der Waffe auf den mit dem Rüden ihm gefüttert find, so daß lein Zagewaffer in die Tiefe gelangen wandten hajurla, indem er demselben zuriet: Auf der fann. Natürlich muß auch die Mündung der Röhrenfahrt wolltest Du mich erschießen, jest werde ich aber Dich erichi ftarten Regenfällen, In demselben Augenblick erdröhnte ein Schuß; die Bi Eindringen hatte fich entlaben und Hajurla wurde von der Rugel in A Rüden getroffen. Der Unglüdliche fiel, ohne einen Baut fich zu geben, zu Boden und war nach wenigen Augenbli Folge haben tann, daß das Tagewaffer maffenbaft in die anwesenden Personen denken. Am meisten ergriffen eine Leiche. Man tann fich den Schrecken der im Lolal g und ihre verheerende Rüdwirtung auch beim weftfälischen wasserführende Schicht eindringt, ohne burch das langfame Stanet, welcher fich laut jammernd auf den Leichnam fel Steinfohlenbergbau erft jest im vollsten Maße ausüben sollte. Durchfligern der darüber liegenden mächtigen Erbschicht ge- Freundes warf. Die Polizei, von dem Vorfalle verfiind Es darf wohl ohne Uebertreibung ausgesprochen werden, daß reinigt worden zu sein. Auf wie große Entfernungen bin fich ließ den Todten in die Leichenlammer des Rochusfpitals benten sich nicht in einer so trüben Lage befun- ftehenden, von Bolton und Frankland angeführten Beispiel. bracht wurde. Bei dem sofort vorgenommenen Berbore führen, während Stanet zur Dber Stadthauptmannfchaft g Die Waffe geladen sei und daß er daher auch nicht bie b Hausbesorgerin, von welcher Hajurta die Pistole gelauft bath erklärte, nicht gewußt au haben, daß die Waffe geladen wat und im Raften verwahrt gehalten. Stanel verblieb bis a
Der weftfälische Steinfohlenbergbau seit Menschenge
ben hat, wie während des Jahres 1886." Es wird dann da rauf hingewiesen, daß awar Produktion und Absa im Jahre
derartige Buflußwege erftreden tönnen, erhellt aus dem nach
etwa 100 Meter bis zu derselben wasserführenden Schicht, dem
1885 noch feine Abnahme, sondern noch eine Kleine Zunahme Ralt unterhalb des London Thoues, abgeteuft. Der eine dieser haben fonnte, seinen beften Freund zu erschießen. Much bi
gezeigt babe, bie Gelegenheit zur Arbeit und die Bahl der Arbeiter baber auch nicht geringer gewesen seien, daß aber das Jahr 1886, nach den bisherigen Ergebnissen zu urtheilen, aum erften tale feit längerer Zeit eine Verminderung des Ber brauchs und des Absages an weftfälischer Roble bringen werbe, und das deshalb auch eine er abfeßung der Arbeits 18hne laum länger zu vermeiden sein werde. Der Rüd gang in dem Absage während der ersten Hälfte des Jahres 1886 hat allerdings vielfach die Einlegung von Feierschichten und damit eine Bermindung des Arbeitsverdienftes zur Folge Achabt, die, wenn fie, wie leider zu befürchten fiebt, andauern follte, auch den Arbeiterstand in empfindlichere Mitleidenschaft atehen müßte." Die dem Verlaufswerthe am Ursprungsorte entsprechenden, durch das Oberbergamt behufs Vertreibung der
Brunnen gehört zu einer Bierbraueret, der andere wurde von einer Branntweinbrennerei benutt, ging aber nach Einstellung Dieses Betriebes in den Befig eines Buchdruders über, der leinen Bedarf für größere Waffermengen hatte und den Brunnen anderweitig zu verwerthen suchte. Der Mann tam auf den Gedanken, das Abwaffer feines Grundstücks in den Brunnen zu leiten, und führte diese Abficht unverzüglich aus. Der Befizer der Brauerei bemerkte bald darauf, daß fich das Waffer seines Brunnens außerordentlich verschlechterte und
aufällig bemerkte, was auf dem Grundstüd des Buchdruders
Ihr Gatte batte die Bistole schon seit
Weiteres in Verwahrungshaft.
längere
Belt befeffer
Prag , 22. Auguft. Ein räthselhafter Morb hinter dem Reichsthore verübt.
Als vorgeftern Pfeife rauchte, hörte er viermal Hilferufe.
wurbe
Er eilte
Abend
einem Manne, welcher mit einem Meffer umbarmherzig
auf bad
zum Brauen geradezu unverwendbar wurde. Die Ursache hinaus und bemerkte auf dem Felde, etwa 300 Shri De dieser Erscheinung lonnte er nicht ermitteln, bis er eines Tages Beftzung entfernt, ein junges Mädchen im Ringlamp mi vorgegangen war. Jest ging ihm ein Licht auf, und er machte Mädchen losfties, so daß dieses schließlich bewuktos jam einen Rechtsstreit gegen den Nachbar anhängig. Als dieser menbrach. Der Kutscher eilte zur Stelle, worauf be Werthes der Forderung find für das Jahr 1885 noch nicht ursacht habe, wurde der Bortragende vom Gericht beauftragt, erschießen werde, falls er ihn verfolgen würde. Da jebod
abgefchloffen, der Bericht bemerkt aber, daß im Jahre 1879 ber Preis für die Tonne 4.15 M. betrug, bis 1882 auf 4.58 und 1883 auf 4.60 ftieg. 1884 aber wieder auf 4.58 fiel, und Inüpft daran folgende Bemerkung: Es ftellen diese Werthe gegen diejenigen des Jahres 1873, in welchem der Durch Schnittswerth in dem diesseitigen Bezirle fich auf 10.90. ftellte, einen Rüdgang von 58 pet. Dar, während der Rüd gang für die gesammte Steintoblen produktion Deutschlands während deffelben Beitraumes152,93 pt. beträgt."
Lehrlingswesen. Die Rösliner Bäderinnung be schloß unter Borfis ihres Altmeisters mit großer Majorität: Daß lein Meifter mehr wie zwei Wehrlinge halten soll; be wältigt er mit diesen die Arbeit nicht, so müssen Gesellen ein treten."
Eisenbahnunfälle. In England fanden in 1885 burch Eisenbahnunfälle aller Art 957 Berjonen ihren Tod, während 3457 Berlegungen davontrugen. Von dieser Einzahl waren 102 getödtete und 1129 verlegte Baffagiere, aber von Diesen wurden infolge von Entgleisungen oder Bufammenftößen
nun befiritt, daß sein Vorgehen die Wasserverschlechterung vers
Brunnen vorbanden sei. Er führte dies mit Hilfe des Lithion Flucht und sprang in einen hohen Sandsteinbruch
aus, das felbft in ganz verschwindend Kleinen Mengen durch
binein
bas Spektroskop nachgewiesen werden kann. Wurde ein wenig habe in der Schlucht den Tod gefunden; als er jebod m Lithion in den als Berfisgrube benutten Brunnen geworfen, lam, war derselbe spurlos verschwunden. Der Rutier
so fand ich dieser Stoff nach 24 Stunden in dem Brunnen bes Klägers vor. Da dieses Waffer sonst kein Lithion enthielt, so war bamit ble behauptete unterirdische Verbindung ficher erwiesen. Der Fall zeigt, daß auf dauernde Reinhaltung felbft
aut
Blutlache an. Darauf lief er zum Bezirks- Kommiffariat auf's Feld zurüd und traf das Mädchen röchelnd in a erftattete dort die Anzeige. Sogleich begab fich der Komm auf den Thatort. Das Mädchen lag völlig bewußtlos a
bei einem regelrecht hergestellten Tiefbrunnen nicht gerechnet Erde und hatte mehrere Wunden am Kopfe, darunter eine
werben lann, und daß größere Mengen jederzeit reinen, un Schädlichen Trinkwassers laum in anderer Weise beschafft werden tönnen, als durch Gewinnung an Drten, die weit entfernt
Dermittelft einer Wafferleitung.
fte aufbob, entquoll ein Blutftrom threm Munde. Die B war etwa 18 bis 20 Jahre alt und anscheinend Fabr liegen von menschlichen Anftedelungen und durch Buführung beiterin. Etwa dreißig Schritte weiter lag ihr blutige und ein abgeriffener falscher Haarsopf. Die erfte Blu geigte sich bereits auf dem aur Beftzung Ladrenia fibren Allem Anschein nach war die Unglüdliche non vor ihrem Angreifer übers Feld gepflüchtet. Das
Ein Eisenbahn- Abenteuer. Vor einigen Tagen er eignete fich während einer Fahrt auf der Südbahnftrede ein aufregender Borfall. Während der Bug in der Richtung nach
Wege.
Wien dahinschoß, trat plöglich der Rondulteur mit allen Zeichen ftarb während des Transports ins Allgemeine Krantenb von Bügen nur 6 getödtet und 436 verlegt. Die Tödtung der Beftürzung in ein von mehreren Herren besettes Roupee Der Mörder trug eine Militärmüge. Nach einer Welbuns
und Berlegung der übrigen Baffagiere ift verschiedenen anderen Ursachen, hauptsächlich jedoch bem Mangel an Vorficht seitens ber Individuen selber zuzuschreiben. Die übrigen 451 Zoote und 2117 Verwundete waren Beamte oder Bedienstete der Eisenbahngesellschaften.
Der Streit der Bädergesellen in Hamburg dürfte am Donnerstag aller Boraussicht nach zum Ausbruch fommen. Der Borstand der Weißbäder Innung war am Sonnabend Abend verfammelt und beschloß, den Forderungen der Gefellen nach feiner Richtung nachzugeben. Die Gefeller baben bereits
" Narodni lifty" soll hier ein Luftmord vorliegen.
Briefkasten der Redaktion. F. H., Kurstraße. Wenn Sie nachweisen fönnen das Geschäft wirklich durch Ihre Vermittelung au Stanbe tommen ist, dann müffen Sie den Prozeß gewinnen. 6. 6. Joh. Gottfr. Kinkel wurde am 11. Auguft
und theilte bleich vor Aufregung mit, daß in dem benachbarten Waggon eine Wahnsinnige fich befinde, ein junges Weib, Fräulein oder Frau, deren ganzes Benehmen die Befürchtung errege, baß fie fich ein Leid anthun werde. Man tann fid ben Schreden der Baffagiere vorstellen. Der Kondukteur wurde aur Rede geftellt, ob es denn nicht seine Pflicht sei, Bor februngen zur Berhütung eines Unglüds au treffen; et ant. wortete darauf einfach: Ja, was fann denn da ich thun, fle bat einen Dolch in der Hand und will ich hinein, so ist es nur noch ärger." Die Herren waren außer fich; fte sprangen zu Bürich.
Hierzu eine Beilag
Berantwortlich für den politischen Theil und Soziales Mar Schippel, für Vereine und Versammlungen 8. Tubauer, für den übrigen Theil der Beitung R. Cronheim, fämmtlich in B
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