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Beilage zum Berliner Volksblatt.

Mr. 200.

Die bulgarischen Wirren.

Den Anspruch, die erfte authentische Darstellung der Ent. thronung des Fürsten Alexander zu sein, erhebt folgender Be. ticht des efter Lloyd":

Das fürstliche Balais in Sofia  ( der reno oirte, ehemalige Ronal) ift ein schmuder, einstödiger Bau. Hinter demselben befinden sich große Gärten, vor demselben ein niedriges Be bäude für die Balaftmache. Im ersten Stod des Balais find bie Empfangsiale, das Arbeits- und das Schlafzimmer des Fürften, im Barterre liegen die Bimmer der Suite des Fürften und feines Bruders, des Prinzen Franz Josef. Ich selbst be fand mich in der Nacht vom Freitag auf den Samstag in Derrengesellschaft, und es war zwei Uhr nach Mitternacht  , als wir den Heimweg antraten, ber uns am Balais des Fürsten  Dorbeifübren sollte. Borbeiführen sollte denn wie wir uns dem Balais näherten, hörten wir plöglich den gleichmäßigen Schritt einer anmarichirenden Truppe. Bald darauf entstand in dumpfes Gepolter auf der Schloßwache und ein schred licher, markerschütternder Angst und Hilferuf durchzitterte die Stille des beraufbämmernden Morgens. Dann war alles wieder till todtenftill, denn etliche Wachsoldaten, die

-

Sonnabend, den 28 August 1886.

III. Jahrgz

fich in feierlicher Weise für den Fürsten Alexander ausgesprochen und dies den Bertretern der Mächte in Bularest mitgetheilt. Eine in Rajan lit ftattgehabte Bollsversamm lung habe den Kaiser Alexander telegraphisch ersucht, Bul garten sein Wohlwollen zu erhalten. Die aus Petersburg  hierauf eingetroffene Antwort habe gelautet, dieses Wohlwollen fei den Bulgaren   ficher, falls dieselben die Dionung aufrecht erbielten, worin fte von den rufftichen Agenten unterflüst würden. In Sofia   sowohl wie in dem ganzen Lande herrsche vollkommene Ruhe.

Wien  , 27. Auguft.( Brivat- Telegramm bes ,, Berl.Tagbl.") In biefigen maßgebenden militärischen Kreisen verlautet, im Falle eines rufftichen Einmarsches in Bulgarien   wäre das Vor­rüden österreichischer Truppen ins Limgebiet zu gewärtigen. Darin und nicht in der Annegion Bosniens   bestände die Rom penfation für Desterreich.

Stirne auf die Glasscheibe gelehnt, blidte Fürst Alexander einen Moment finnend zum Fenster auf die Trupp: hinaus, dann wandle or fich um und jagte nicht ohne Weichheit in der Stimme: Wohlan, verfaffen Sie die Abdantungs- Urkunde, ich werde sie unterschreiben. Wenn mich meine Truppen ver loffen und die Difiziere und Soldaten im Stiche laffen, die ich zum Siege geühit, dann habe ich in diesem Lande nichts weiter zu suchen. Schreiben Sie was Sie wollen, aber Schnell!"- Dann verließ der Fürst das Bestibül des Barterres, in welchem diese Szene stattgefunden und schritt die Treppe zum ersten Stod hinauf, wo fich das Schlafzimmer befand, um fich völlig anzufleiden. Die Verschwörer hatten aber die Abbankungs Urkunde schon fertig in der Tasche. Sie folgten daber dem Fürften auf dem Fuße, ließen ihn nicht mehr aus den Augen und legten ihm oben im Zimmer das Altenstück zur Unterschrift vor. Der Fürst durchlas schweigend Die Uslunde und schrieb mit ficherer Hand darunter: Alexander. Gott schüße Bulgarien!" Darauf wurde dem Fürften in febr dringlicher Weise nahegelegt, fofort abzuretsen. Inzwischen war das ganze Ba taillon in fleine Wachabtheilungen aufgelöft worden, welche die öffentlichen Gebäude und jene Häuser besepten, in denen die Minifter, die distinguirteren Fremden und die belannteren Anhänger Karawelow's wohnten. Aus diesen Häusern wurde Niemand herausgelaffen, nicht einmal die Dienfiboten, die in der Früte Waffer holen wollten, und Niemand wurde in die felben hineingelaffen. Gleichzeitig durchsogen Batrouillen bie Straßen und trieben alles Bolt, das sich zeigte und das keine Ahnung von dem Borgefallenen hatte, in die Kirche. Jedem in die Kirche Eintretenden wurden von eigens dazu auf, geftellten Leuten 1-2 Rubel in die hand gebrüdt. Be sonders guten Eindruck machte dieser Vorgang auf die ,, Milch meter  " und Landleute der Umgebung, die mit ihren Brodukten auf den Markt gefahren tamen und sehr angenehm überrascht waren, als fte Geld erhielten, ohne Waaren abseßen zu müssen. Vor 5 Uhr hielt der Metropolit einen Gottesdienst ab, wobei er den Gläubigen verkündete, Bott habe das bulgarische Bolt von dem Brinzen Battenberg   erlöft und es wieder dem Schuge bes mächtigen Bars aller Ruffen gnädigst zugeführt". Nach dem Gottesdienste gab die kleine Truppe vor der Kirche Dret Saloen  ab, um das freudige Ereigniß zu feiern. Diese Salven wedien erft die beffere Bevölkerung, die erstaunt auf die Straße eilte und fich nicht zu faffen vermochte, als fte erfuhr, der Fürst babe abgebantt, fet bereits abgereift und eine neue Regierung" fet gebildet. Die Voltsmenge wurde inzwischen zum ruffischen Ronfulat getrieben. Dieses ist ein einstödiges Haus mit einem Ballon. Auf dem Ballon ftanden Bogdanoff, der ruftiche Ronfularverweser, au seiner Rechten Metropolit Rlement, au feiner Linten Bantom, im Hintergrunde hielt sich Gruen. Der Metropolit erhob beide Arme, sagte, er wolle das Volt segnen und dieses Iniete nieder, um den geistlichen Segen zu empfangen. Die Agitatoren riefen inzwischen ihr Urab" flebten Bogdanoff um Hilfe an, welche dieser im Namen des Bars auch aufagte. So verliefen die Dinge und nur wenige Leute hatten eine Ahnung von der Wahrheit, und daß es nur eine Handvoll Menschen gewesen war, welche das Ganze arrangirten. Erft viel später, im Laufe des Tages, als allmälig die Wahrheit offenbar wurde, tam das Publikum zur Besinnung und verfluchte offen die Miffethäter, die den Fürften Befinnung und verfluchte offen die Miffethäter, die den Fürften verjagt hatten.

Widerstand lelfien wollten, waren ermordet worden, die übrigen ließen fichs gesagt sein und fügten fich lautlos. Es oaren ein Bataillon- wenn ich nicht irre, das Bataillon von Raftenbil - und zwei Rompagnien, gebildet aus den Bög lingen der Junterschule, welche bier aufmarschirten und alle Bugänge zum Schloffe befesten. Das war zu dieser Beit über haupt die ganze Besagung von Sofia  , denn alle übrigen Truppen waren in den legten Tagen nach Slivnica verlegt theils aber auch vorfichishalber und der serbischen Rüftungen" orben, theils um bafelbft größere Uebungen vorzunehmen, wegen. Wie es fich nämlich jest herausstellt, find schon seit Wochen fyftematisch falsche vertrauliche" Berichte der bul garischen Regierung augemittelt worden, des Inbalts, Serbien tüfte im Geheimen und beabsichtige einen plöglichen Ueber fall". Diese fortwährenden Verdächtigungen Serbiens   führten zu dem ersehnten Biele der Banlowiften: die bulgarische Qauptstadt wuebe von Truppen entblößt und nur das eine Bataillon, deffen Rommandeur Gruen, ein junger, ehr tiger Streber, mit Bankow und dem Metropoliten  Rement im Einverständnisse war, blieb in Sofia   zurück. alle Eingänge und Siegen bes Schloffes Schloffes

28abreno

belegt wurden, erwachte auf das Geräusch ein Hofbeamter, der im Barterre schlief. Dieser hatte laum einen Blick in den Hof raum grworfen, als ihm die Situation vollkommen flar wurde. 3 muß bemerkt werden, daß der Fürst am Freitag Vormittag

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anonymen Brief erhalten hatte, der ihn warnte und ihm beit belannt ift, lachte über die Drohung, las fte seinen Ver ganze Romplott mittbeilte. Der Fürst, deffen Unerschroden trauten und seinem Bruder vor und ben Brieftorb. Der Beamte ftürate sofort in das Zimmer des Bringen Franz Josef, dieser trat in den Hof hinaus und den Berschworenen entgegen, es entspann sich ein heftiger Wort

-

warf das Schreiben in

wechſel, der so laut geführt wurde, daß Fürst Alexander durch denfelben geweet wurde und wenige Minuten später bereits, nur halb angekleidet, im Hofe an der Seite seines Bruders er Ichien. Was geht da vor?" war seine Frage. Die gebiete tische Gestalt des Fürsten   und seine Ruhe machten einen imponirenden Eindrud auf die Verschwörer, die sich unwill türlich verneigten und beim Erscheinen des Fürften verftumm ten. Bruem, der mit awel Difizieren in vorderster Reihe nunmehr bereits in Breslau  . Die Wiener Allg. Beitung" ftand, nahm nun das Wort und feste in rubigem und ge meenem Zone dem Fürften auseinander, daß das Wohl Bodwolcc ysta: Heute früh 9/ s Uhr find mit dem Kurierzug Bulgariens   feine Abdanlung erheische". Der Fürst wies diese Fürft Alexander und Prinz Franz Joseph   eingetroffen und Bumul bung turz zurüd, ohne fich übrigens in irgend einen Mustausch der Meinungen mit den Verschwörern einzulaffen. 24stündigem Aufenthalt die Weiterreise nach Breslau   antreten

Bruem wurde darauf dringender, wies beim Fenster auf die Dor Dem Schloffe aufmarschitte Truppe hin und sagte, die Bange Armee  " verlange stürmisch die Abdanlung des Fürsten  und den Schuß des Bars aller Ruffen, den er

der Fürst

Allem Anschein nach befindet sich der bulgarische Fürft meldet nämlich unter dem 26. d. t. von der Grenzftation

haben die Heise nach Lemberg   fortgefest, von wo fte nach

werden. Fürft Alexander soll unterwegs schlecht behandelt worden sein. In Rußland   wurde ihm ein Separatzug, um Den er bat, von dem Generaldirektor Witte auf höheren Auf trag verweigert. Nach Bobwoleczysta begleiteten thn der Bizegouverneur Arfineff, Major von Dglis und ein ruftscher Geheimpolijift. Aus Lemberg   traf der Rommiffär

o schwer beleidigt" habe. Der Hinweis auf die unten aufgeftellte Truppe, Der Anblid der hoffnungsvollen militäri schen Jugend Bulgariens  , die ihren ersten Schritt ins junge Meidingen ein. Leben mit dem Berrathe thres Kriegsherrn begann, ber Persönlich ihre Bildungsanstalt geschaffen und eingerichtet, abte auf den Fürsten   eine erschütternde Wirkung aus. Die Höhere Zwecke.

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Mittelalterliches Rulturbild aus Schweben von Auguft Strindberg.

Autorifirte Uebersehung von Jens 2. Christensen.

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( Fortfegung.)

Die neueften Telegramme lauten: Wien  , 27. Auguft. Die ,, Polit. Korrefp." meldet, eine im Slivno stattgehabte, Don ca. 10 000 Personen besuchte Versammlung habe

und bald schien eine sonderbare Veränderung mit ihm vor fich gegangen zu sein. Er ging öfter in die Kirche, als es nöthig war, und blieb bort oft bis zum späten Abend. Gegen seine Frau wurde er verschlossen und kalt, und es schien ihm faft unangenehm zu sein, wenn er mit ihr zusammentraf. Die Rinber hielt er oft stunden lang auf bem Schoße und herzte und füßte fie, ohne ein Wort zu sagen.

Eraum, ber fie vollständig vergessen ließ, daß das Erwachen des Domkapitels auf Besuch. Er hatte eine lange Unter Der Sommer verstrich den Glücklichen wie ein schöner Bur Martinsmesse im November lam ber Diakonus  grausamen Wirklichkeit immer näher rüdte. rebung mit Herrn Peter, und von nun an wurde er noch Mittlerweile war der Inhalt des päpstlichen Send tälter und abstoßender. Die Frau sagte nichts bazu, aber eine Annäherung zu versuchen, und als der Mann seine

Kommunales.

w. Städtische Briefbestellung. Die durch das Bentral bureau des Magiftrats bewirtte städtische Brief bestellung hat für das erste Halbjahr 1886 folgendes Resultat ergeben: Es find von den gegenwärtig angestellten städtischen 18 Brief boten befördert worden in Summa 255 409 Briefe, und zwar 42 544 Briefe mit und 212 865 Briefe ohne Buschlagsurkunde und von der Stadtpoft 14 788 Briefe. An Bestellgeld erhielten die Briefträger für einen Brief mit Buftellungsurlunde 4 Bf., für einen einfachen Brief 2 Pf., während dieselben bis au Anfang dieses Jahres für leptere Briefe nur 2 Pf. erhielten. Die Gesammtausgabe für die Boten, einschließlich die täglichen Diäten für jeden Arbeitstag von 2 M. für den Mann, betrug 11 956,61 M., durchschnittlich hatte demnach ein jeder Bote für Den Arbeitstag einen Berdienft von 4,59 M. Wenn die an gegebene Beförderung der Briefe durch die Boft allein bewirkt worben wäre, so hätte die Stadtgemeinde eine Ausgabe von 21 279,25 M. au tragen gehabt. Demnach ist durch die städtischen Bitefboten der Betrag von 9322,64 M. für das erste Halbjahr erspart worden.

w. Die Verlegung des Stettiner Bahnhofes, welche von vielen Bewohnern der nördlichen Stadttheile als ein drin gendes Bedürfniß anerkannt wird, scheint nicht stattfinden zu sollen. In der schon lange schwebenden Frage betreffend bie Beseitigung der Uebelstände, welche in Folge der Niveau Ueber gänge über die Geleise der Stettiner Bahn in Bezug auf den Straßenverkehr bei der Garten und Liefenstraße bestehen, ist neuerdings beim Magiftrat ein Schreiben der Eisenbahnver waltung eingegangen. Danach ist eine Verlegung des Bers fonen und Güterverkehrs der Stettiner Bahn weder nach dem Hamburger noch nach dem Leh ter Bahnhof anaängig, doch soll sich ergeben haben, daß die Herstellung einer Unterführung der Garten- und Liesenstraße bei mäßiger Hebung der Geleise der Stettiner Bahn möglich ist. Daneben ist beabsichtigt, bie iepige Linie der Stettine. Bahn aus der Völler und Grün thalerstraße unter Aufhebung des Niveauüberganges der Bat Straße zu beseitigen und dafür neue Geleije zu verlegen. Die Stadtgemeinde wird sich zunächst über die Projette felbft, fo wie über ihre grundsägliche Betheiligung an den voraussichtlich nicht unerheblichen Koften zu äußern haben.

w. Endlich! Die Neue Berliner Pferdeeisenbahn- Gesell schaft scheint nun ernstlich daran zu denken, ihren vertrags mäßigen Verpflichtungen der Stadtgemeide gegenüber in Bezug auf die Herstellung der sehr wichtigen Pferdebahnftrede vom Alexanderplas nach der Müllerstraße nachzulommen. Nach einem Schreiben derselben an den Magiftrat, beabsichtigt dieselbe, den Bau der Bahn, da es zur Beit nicht möglich ist, denselben vom Alexanderplat auszuführen, von der Hochstraße an in Angriff zu nehmen. Leider dürften diese Arbeiten, wegen der vorges rückten Jahreszeit in diesem Jahre nicht mehr zur Ausführung gelangen.

Lokales.

Paragraph Elf! Es ist nicht jener belannte und an heimelnde Baragraph, den bisweilen luftige gebrüder zur Be schönigung ihrer Trintlaune anziehen, den wir hiermit meinen, sondern der ominöfe Paragraph des Reichspreßgefeges, welcher von den Berichtigungen" bandelt, und den und Frau Rosa

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talt, bie Sterne flammten an dem blaugrünen Himmel und die schneebedeckte Ebene lag endlos vor dem eilenden Wan derer, deffen Weg direkt auf den Nordstern loszugehen schien. Er wanderte und wanderte, fort, fort; er fam fich vor wie ein angebundenes Pferd, das immer im Reise herumläuft, aber von der Leine immer zurückgehalten wird. Er ging an erleuchteten Häusern vorbei und fah, wie man scheuerte und fegte, tochte und but für die herannahende Weihnachts zeit. Und die Gedanken an seinen eigenen Christabend wur ben bei ihm wach. Er dachte sich sein Heim leer, ungeheizt, ohne Licht, ohne fie, ohne die Kinder. Die Füße brannten ging ging, ohne zu Fensterladen waren verschlossen, aber ein Lichtstrahl brang

Ireibens auch ber Gemeinde zur Renntniß gekommen. Sie fie fab, was ba lommen würde. Ihr Stolz verbot ihr, wissen wohin. Endlich stand er vor einem Hause. Die mam baffelbe mit einer gewiffen Schadenfreude auf, benn

ein eines Fegefeuer, anderntheils hoffte man aber auch, noch selten. Seine Gefichtsfarbe wurde afchfahl, und die

baß fi jetzt die Gehalte der Geistlichen vermindern würden, Mugen santen ihm immer tiefer in den Ropf hinein; er lag ein 3immer, dessen Bänke und Tische mit Kleidern, mit ba lettere nunmehr feine Familie zu ernähren brauchten. niemals zu Abend, und während der Nacht schlief er auf Rindernwäsche, Strümpfen und Tüchern belegt waren. Eine

fchließlich befanden sich in der Gemeinde auch noch bloßer Erbe unter einem Seehundsfell.

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Es wurde Weihnachten. Herr Peter tam eines Abends,

gar bes Bapites als ein birektes Gebot des Himmels be awei Tage vor dem Christabend, in die Stube und setzte sich fradieten. Sie diskutirten die Frage von vorn und von

ber himmelschreiendsten Sünden sei. Diese Frommen hatten

Rifte ftand geöffnet, und an dem Dedel hing ein weißes Kleib, beffen schlanke Taille seine Aufmerkjumfeit fesselte. War es ein Tobienkleid ober ein Brautkleid? Wie eigenthüme

hinten und einigten fich jedesmal in der Ueberzeugung, daß Eine zeitlang herrschte eine unheimliche Stille; endlich fagte An der Wand zeichnete fich ein Schatten ab; balb war er fo

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erwartet, bas Pfarrhaus gleich nach der Verkündigung des foll zur Stadt fahren?" Detretes gefäubert zu sehen, und als nun der Geistliche

gannen fie zu murren. Unb als nun gar der Bliz in den

Die Rinder müssen etwas zu Weihnachten haben. Wer Ich, fagte bie Frau, aber ich werde die Kinder mit

teine Miene machte, der Verfügung nachzulommen, be nehmen. Du bist boch damit einverstanden?" Richiburm einschlug, wurde das Murren immer lauter. vorübergehen möge, aber er hat mich nicht erhört, und

Ich habe zu Gott   gebetet, daß dieser Kelch an mir

lang, daß er fich oben an der Decke umbrach, bald troch er auf ben Fußboden hinunter. Schließlich befand er fich auf dem weißen Gewande. Ein fleiner Ropf mit einer Morgenbaube zeichnete fich scharf auf bem weißen Hintergrunde ab. Diefe Stirne, diese Nafe, biefen Mund hatte er früher gesehen. Wo war er? Der Schatten verschwand in die Rifte hinein, und in bas Gefichtsfeld des Geistlichen trat ein Geficht, so

Und bann fam ber Herbst und brachte eine Mißernte. Rein ich habe ihm gesagt: Nicht mein, sondern bein Wille ge schmerzerfüllt, so bleich, daß es unmöglich einer Lebenben

3weifel, baß baran einzig und allein die Sündhaftigkeit des schehe." Briefiers bie Schulb trug! Die Frommen thaten fich zu Sammen und schickten eine ausgewählte Schaar nach dem die Frau muthlos. Pfarrhause, wo dem Geistlichen eröffnet wurde, daß man bas Satrament nicht von ihm annehmen werde, so lange

Bist du sicher, daß du seinen Willen kennst?" fragte

So ficher, wie ich dessen sein kann!"

wenn das Pfarrhaus bis zum Sylvefter nicht gesäubert set, Stimme.

Dann reiſe ich morgen zu meinen Eltern, welche

angehören konnte. Es sah ihm in die Augen, daß fie ihm wie Feuer brannten, und er fühlte, wie ihm die Thränen bie Wange hinunterliefen und den Schnee auf dem Fenster breite schmolzen. Und dann wurden die Blicke drinnen so weich, fo fl.hend, baß er bie felige Ratharina zu ſehen

er noch in ber Sünde verbleibe. Sie erklärten ihm, daß, mich erwarten," fagte die Frau mit tonloser, aber fefter glaubte, wie sie den Raiser Decius um Gnabe anrief. Ja

Der Geistliche erhob fich und eilte fo fchnell hinaus, als

Herr Peter verschloß sein Ohr nicht diesen Mahnungen, ob er sein Tobesurtheil empfangen. Der Abend war knirschend die Bibel, und Himmel und Erde werden vergehen, aber

gewiß, fie war es, und er war der Kaiser. Ob er fte er hörte? Nein; gebt bem Raifer, was bes Raifers is", fant

"

sagt