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Beilage zum Berliner Volksblatt.

Jr. r. 201.

Die bulgarischen Wirren.

Fürst Alexander soll nach den neuesten Nachrichten alle Bebanten, auf den Thron zu verzichten, aufgegeben baben und bereits auf dem Wege nach Sofia   sein. Der rasche Entschluß tommt ihm jedenfalls zu stetten, da jede Verzögerung eine Berschlimmerung feiner neuen Situation bedeuten würde. Die Engländer wünschen, die Ruffen verwünschen natürlich die Rüdlehr Alexanders. So wird z. B. gemeldet:

London  , 28 Auguft, Morgens. Die heutigen Morgen blätter fprechen fich wiederholt dahin aus, daß Fürst Alexander unverzüglich nach Sofia   zurüdlehren müsse, wenn nicht, würde einen großen Fehler begeben.

Petersburg, 28 Auguft. Die deutsche   Petersburger Bets ung räth dem Fürsten Alexander, die Regierung in Bul.  arien nicht wieder aufzunehmen, da, wie die Berhältnisse jest igen, nur ein aweiter, aber nachhaltigere: Sturz die Folge Davon fein würde.

Für das Mißtrauen, welches die englische   Regierung hin. fichtlich Rußlands   begt, ist auch die telegraphische Mittheilung bes Reuter'ichen Bureaus" aus Konstantinopel   caratteristisch. Biernach überreichte der englische   Botschafter Thornton der forte ein Memorandum über die Nothwendigkeit, den Artikel 61 bes Berliner   Vertrages, betreffend die Durchführung von Re formen in Armenien  , aur Ausführung zu bringen, um dadurch einer anderen Macht den Vorwand zu einer Intervention ju nehmen.

Sonntag, den 29. August 1886.

empfindet es das Wiedererscheinen des Fürften wohl nicht ge­rade als Ech vcrung, aber auch nicht als Vereinfachung des Durch den Staate streich der Bantoffiften geschaffenen Broblems. Das Depeschenmaterial ter legten 24 Stunden legt den Mächten die strengste Burüdhaltung nabe, da es die Muth­maßung zu begrüßen scheint, daß Bulgarien   einer hochgradigen Anarchie entgegengeht. Dirette Nachrichten, die halbwegs Glauben verdienen, liegen aus Bulgarien   nicht vor, gleichsam als hätten die momentanen Machttaber daselbst ein Intereffe daran, die Welt abfichtlich im Dunkeln über das, was vorgeht, au erbalten. Daß aber die europäische   Staatskunft nicht gänzlich ins Blaue hinein operiren fann, bedarf leiner weiteren Begründung. So lange aber die Ereignisse auf bulga rischem Boden in wilder Jagd einander ablösen, Die Thatsachen des heutigen nur die Borboten der des morgigen Tages find und alles fich in ganz unvermittelten Sprüngen aus einem Extrem ins andere vollzieht, hat sich das Amt Europas   auf das einfache Registriren der zu seiner Kenntniß gelangenden Ereig niffe zu beschränken."

In einzelnen Blättern taucht das Gerücht auf, daß die

bulgarischen Schwierigkeiten durch eine Stonferens geordnet werben sollen, worüber in Franzensbad   zwischen Bismaid und Giers Näheres verabredet werden dürfte. Die Nachricht scheint nur auf Rombination au beruben und bedarf jedenfalls der Be ftätigung. Der Aufenthalt des Fürften Bismard in Franzen bad bat sein Ende erreicht. Die beiden Staatsmänner baben mehrfach und länger mit einander tonferirt.

Ueber den Aufenthalt des Fürften Alexander in Lemberg  und seine vorhergegangenen Reiseerlebniffe erhält die ,, Boff. 8tg." bas nachstehende Telegramm: Wien  , 28. August. Die Lemberger Bolen bereiteten dem Fürsten von Bulgarten eine begeisterte Doation. Derselbe war auch seitens der Behörden Gegenstand der allergrößten Buvorkommenheit und wird mit fürstlichen Ehren behandelt. Der Fürft steht sehr leidend und gebeugt aus, so daß er laum den Wagen besteigen lonnte. gebeugt aus, so daß er laum ben Wagen befteigen lonnte.

Ein geradezu einziges Schauspiel von Verlegenheit und Berstörung bietet die pan slamistische Petersburger Bresse seit der unerwarteten Gegenrevolution dar. Noch am Mittwoch versuchten einzelne Digane die Gegenrevolution in Sofia   als zweifelhaft hinzustellen. Die einftimmige Ber. urtheilung des polnisch deutschen Abenteurers" war ja au trium die Schilderhebung der Freunde des Fürsten   Alexander höch lichst entrüftet; fie dringt darauf, Rußland   müsse Bulgarien  aus den Händen der ,, Battenberger" befreien, die es jest terro tifirten. Also Bulgarien   zum zweiten Mal befreit auerft Don Den Türken, bann von den Bulgaren   felbft. Die offenbar einer gemeinsamen Inspiration folgenden Blätter versorgen. Derlangen die Dtfupirung Bulgariens  . Belt des Eingreifens in den Gang der bulgarischen Ereignisse find bie Stimmen im Zwiespalt.

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Nur über die

Von der einen Seite

tine fofortige Dllupation für geboten gehalten, von anbern dagegen eine noch abwartende Haltung ange In diesem letteren Sinne äußern fich z. B. die ,, St.

Beterburg lija Medomosti":

Doch wird fich Rußland schwerlich in diesen Wirrware stürzen, um das von ihm befreite Land mit neuen blutigen Opfern au

Die Dilupation Bulgariens   ist offenbar unvermeidlich.

hat aber noch nicht geschlagen."

Die Behandlung seitens der rufftschen Bebörden ist sehr schlecht gewesen. Der Fürst war fatitich sechs Tage Gefange ner, bis er in Bodwolecysta den österreichischen Boden be trat. Erft in Lemberg   fonnte er fich mit Kleibern und Wäsche

Kommunales.

beruhigen. Die Nube Bulgariens   ist dieser Opfer nicht werth, während der Magiftrat bei seiner Ansicht verblieb, daß im ge wenn nicht gleichzeitig auch die russischen Interiffen selbst Be

ber au balten: Die Nowofti" Dagegen scheinen die Gefahren für bringen.

Die Nachricht über die aufgeregte Stimmung in der bul garischen Armee berechtigt zu der Annahme, baß die interi miftische Regierung in den ersten Tagen Schwierigkeiten be gegnen wird, zu beren Belämpfung nicht eine oder zwei Bar nifonen genügen werden. Selbstverständlich darf Rusland  eine Unarchie im Lande nicht sulaffen, doch wird das bul garische Voll wohl selbst bei seinem natürlichen Beschüper um Hilfe nachfuchen. Wie Rußland   im vorliegenden alle handeln wird, wagen wir im Augenblid nicht au ntichriben; wir find aber überzeugt, daß die Mächte Rußlands  

Igen de Intervention jeder anderen Handlungsweise, durch

ausdehnen tönnte, gern vorsieben werden."

III. Jahrg

städtische Firenanftalt. So witb, wie die Boff. 8tg." schreibf, aus Biesenthal   berichtet, daß am lesten Montag ein ge Magistratsmitglieder dort waren, um das von der Stadt zu gedachtem Bwide angebotene Terrain in Augenschein zu nehmen. Die Biesenthaler meinen, Aussicht auf die neue I renas stalt zu haben. Bon Biesenthal aus batte fich die Berliner  Deputation nach Bernau   begeben. Auch der Bürgermeister von Dcantenburg bat dem Berliner   Magiftrat städtische Lände reien angeboten. Das Kuratorium der städtischen Jrrenanstalt zu Dalldorf   hat in Folge teffen auch von dem Oranienburger  Magiftrat die Situationspläne der Ländereien nebst den V.r laufs edingungen eingefordert.

Nach Mittheilung des Statistischen Amts der Stadt Berlin   find bei den bufigen Standesämtern in der Woche vom 15. Auguft bis intl. 21. Auguft cr. zur Anmeldung gefommen: 194 Eheschließungen, 904 Lebendgeborene, 40 Zootgeborene, 687 Sterbefälle.

Lokales.

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An die Verwaltung der Berliner Stadtbahn   wird die Bitte gerichtet, fie möhte ihre Aufmertsamfeit auf die mangelhafte Ventilation in den Berliner   Stadtbahnhöfen wenden. Die Bentilations.Apparate, deren Vorhandensein wir übrigens nur vorausseßen, fungiren in unzulänglicher Weise, und es ist unbedingt erforderlich, dieselben durch wirksamere Einrichtungen zu erseßen. Selbst in den Bahnhallen, welche doch auf beiden Seiten offen find, ist die Luft eine sehr schlechte, und unterhalb der Stadttahngeleise in den Gewölben ift fte geradezu widerwärtig. Am meisten trilt dieser Uebelftand im Stadtbahnhofe Friedrichstraße   zu Tage. Hier wäre eine leine Abhilfe vielleicht schon dadurch zu erreichen, daß die Fensters öffnung, welche fich der zum Stadtbahnperron führenden Treppe aegenüber befindet, in eine Thü öffnung umgewandelt wird. Frische Luft betäme dadurch mehr Butritt, und gleichzeitig würde der Vortheil elangt, daß die Personen, welche die Stadtbahn benugn wollen, nicht mehr nöthig haben, einen allerdings kleinen Umweg zu mahen. Die Zugänge zur Stadt­babn liegen in einem Winkel nach einer Richtung zu, von welcher aus Niemand tommt. Es sei bei dieser Gelegenheit auch in Anregung gebracht, ob es nicht an der Zeit wäre, das Billetwesen auf der Stadtbahn zu ändern. Eine Aenderung baben mic ja zu verzeichnen, die aber feine Verbefferung ift, nämlich den Fortfall der sogenannten Bündelbillets, bei denen eine Preisermäßigung von 10 p. eintrat. Wir i meinen, daß es br gut anginge, Stadtbahnbillets ohne Bezeichnung der Streden, für die fie benugbar find, aus sugeben, oder aber auf den Billets au 10, 20, 30 Pfennig in ähnlicher Weise, wie es auf den Billets der Berliner   Pferdes bahn geschicht, die verschiedenen Touren anzugeben, welche man auf Grund der betreffenden Billets benußen tann. Die Durch lochung lönnte in derselben Art geschehen, wie es bei der Pferdebahn der Fall ist. Die Rontrole wäre damit genau fo gut gegeben, wie bei ber jeßigen Aufgabe der Sonderbillets. Sält man diese Kontrole aber nicht für ausreichend, so ginge es wohl an, den Durchlechungssangen auf den verschiedenen Stationen verschiedene Formen zu geben, so daß auf jedem Billet sofort erkennbar wäre, auf welcher die das Billet be nußenbe Person zur Stadtbahn gelommen ist. Hiermit ist ja wohl schon der Anfang gemast worden. Wir entfinnen uns wenigftens, auf dem Stadtbahnhof Friedrichstraße   gesehen zu haben, daß die Bange des Kontroleurs in das Billet ein Fr eingeschlagen hatte. Während man jegt im Befige eines Bor raths von Stadtbahnbilleis, die man fich doch gemeinhin nur für eine bestimmte Strecke gulegt, nur bei Benußung dieser einen Strede der Mühe überhoben ist, an den Billetschalter zu geben, bei der Fahrt auf einer andern Strede aber ein anderes Billet fich lösen muß, wäre bei der von uns angegebenen Neu einrichtung die Möglichkeit geboten, mit einem kleinen Voriath von Billets die Stadtbahn von jeder Haltestelle auß zu be nugen. Für die Beamten, welche den Billetvertauf zu besorgen baben, würde dadurch eine wesentliche Dienstentlaftung ent ftehen, und manche Beitversäumnis würde erspart.

w. Ueber die zulässige Zahl der Klaffen in einer Berliner   Gemeindeschule als Maximum find in legter Beit Die Anfichten der städtischen Behörden auseinander gegangen. Die Stadtverordneten Bersammlung hatte bei den meisten ihr vom Magiftrat vorgelegten Baustizzen zu neuen Gemeinde­fchulen, wenn ein größeres real zu deren Bau zur Verfügung stand, Beschluß babin gefaßt, daß 20 Stlaffen anzulegen feien, gebenen Falle nur höchftens 18 Klaffen augeftanden werden fönnten, und ließ tiefe Ansicht bei ben jedesmaligen Berhand lungen in der Stadtverordneten Versammlung über Bauprojekte zum Ausdrud bringen. Diese Meinungsdifferenz veranlaßte ben Magiftrat, die Schul Deputation ju einer gutachtlichen Aeußerung aufzufordern. Von den von der Schul- Deputation eingebolten Gutachten der städtischen Schul Inspektoren haben fich fünf verschieden für 12 bis höchftens 16 Klaffen, der fechfte für 12 Klaffen, doch so, daß der Hauptschule ein Filial von 6 bis 10 Klaffen binzugefügt werden lönne, und nur einer, der flebente, wenn auch bebinoungsweise für 20 Klaffen ausgesprochen. Das Plenum der Schul. Deputation entfaloß fich für 20 Klaffen. Die Angelegenheit ist sodann noch einmal vom Magiftrat eingehend berathen worden und ist derfelbe zu der Anficht ge langt, daß die Bahl von 16 Klaffen als die obere Bcenze für die mittlere Leistungsfähigkeit eines Rettors anjunebmen fet. den Magiftrat zu dem Antrage an fle bestimmt hat, die Bahl von 16 Klaffen als diejenige anzuerkennen, nach welcher die und welche in Bulunft nur ausnahmsweise au überschreiten ift, voraussichtlich schon in ihrer Sizung am 9. September Beschluß faffen.

welche fich die Bewegung leicht über die ganze Baltanhalbinsel Die Stadtverordneten. Bersammlung wird über diese Frage, die

deutigen Difigiösen, welche am Sonntag

Die bie Revolution gegen den Fürften Alexander als eine glüdliche allgemeinen Einrichtungen einer Gemeindeschule zu treffen find Löfung der Berwidlungen auf der Ballanbalbinsel gepriesen haben, find durch die neue Wendung natürlich in arge Ver legenheit gefest. Die Verschwörer, die vor wenigen Tagen noch mit der Gloriole der Friedensengel umgeben wurden,

merden nun als nichtsnugig und ohnmächtig" gebrandmarkt. erklärt, das Terrain der den siditchen Vorplas des Bahnhofes

w. Der tönigl. Eisenbahnfiskus bat fich nunmehr bereit Alexanderplat bildenden Straße zwischen den Rönigelo! onaben und der Panoramastraße an die Stadtgemeinde unentgeltlich in nächster Beit

Die Boft", welche in dieser Weise ihre Anschauungen zu mo bifigiren gezwungen worden ist, scheint aunächst einer Intervention Rußlands   vorbeugen zu wollen. Für den Fall abzutreten, und wird die Auflaffung in nächster Beit einer Intervention hält fte es für erforderlich, daß Rußland   erfolgen. Die Berl. Bol. Nachr." schreiben: Was Europa   anlangt, so augenolidlich nach dem geeigneten Bauplas für die zweile aucorbert ben rechtmäßigen Throninhaber voranschiden müßte.

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Berliner   Sonntagsplanderet.

R. C. Jm grünen Wald- wo' s Echo sballt"

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Zweite städtische Irrenanstalt. Der Magiftrat sucht

jeber gut, sich nur noch mit der städtischen Wasserleitung zu befreunden, fonft geht er, wenn er nicht eiserne Unterleibs nerven hat, an den Folgen von Buttermilch und Molten

boch nein, nicht fingen, bazu ist die Beit zu eraft. Aber unzweifelhaft elendiglich zu Grunde.

im Großen und Ganzen genommen, eigentlich gar nichts einen solchen Tob möglichst energisch zur Webre fett?

bei biefen Worten ungläubig ben Ropf schüttelt

so, denn die Botschaft ist da, man hört sie wohl,

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Wem aber wollte man es verdenken, wenn er fich gegen

Boltsbäder. Die Frage der Errichtung von Vollsbädern ift in Berlin   noch immer eine offene. Wir empfehlen unseren Stadtvätern, welche zwar jährlich einmal, wenn das Thermos meter mehr als 30 G: ab Reaumur zeigt, in einem Antrage oder einer Interpellation dieses Themas gedenken, desselben aber schon beim ersten füblen berbstwinde wieder vergeffen, Das Beispiel von Baris au beherzigen. Dase Stadt schloß in jüngster Beit mit einem Unternehmer einen Vertrag ab, durch den fich derselbe verpfl chiete, brei große Badeanstalten, be

mehr gestattet ist. Alles wird sich jedoch wenden, wir gehen Niemandem, und gewiffe Leute verstehen sich auch dagegen bas etwa: Um bie eene Pflaume weenfte?" Die Sache ist wieber befferen Seiten entgegen. Wir sehen, wie Mancher in ausgezeichneter Weise zu schüßen.

Es

aber es mit

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Wir fuhren mit Neulich auf der Pferdebahn. mehreren Herren, die aussahen wie ein paar Bulgaren  , die

bei uns aut ber Spiße der 3ivili bekanntlich fation marschiren. Mit gewichtiger und ernster Miene wurde dieses Thema ventilirt, faft wäre eine Staatsation aus bemfelben geworden. Es war unnötbia, denn die Polizet verbot das Auftreten dieser Dame. Tant de bruit pour une omelette", jagt der Franzose, der Berliner übersetzt nämlich sehr einfach: Das Borleben dieser Sängerin ist durch eine Gerichtsverhandlung bekannt geworden, würde fich der Staatsanwalt manche andere Primadonna, ber

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ben Glauben haben allerdings die Kopfschünler Recht. eben auf eine Ermiffion ausgehen. Sie führten doppel Börsen und andere Barone in glühender Liebe zu Fißen Wenn wir ganz offen sein sollen, so gehören auch wir zu läufige Gewehre bei fich und ihre unteren Extremitäten liegen, etwa mit derfelben Grausamkeit ansehen, so würde

ist nämlich, um es gerade heraus zu sagen, an die

waren in ungebeuren Rrempftiefeln geborgen. Als Leute von Scharfblid merkten wir natürlich sofort, daß die Herren auf

Behörden ber allgemeinen Landesverwaltung die Anweisung die kürzlich eröffnete Rebhühnerjagd ausgingen. Aus ihren

ben, verheißungsvollen Klang

Die

diskret mehrere rothverftegelte Flaschen die Röpfe heraus

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man wahrscheinlich auf viele gefangliche Leistungen aus holben Damenkehlen verzichten müssen.

ergangen, bei ber Handhabung der Staatsgewalt möglichste umfangreichen Jagdtaschen stedten recht verrätherisch und in zichten, so fteben ihm dafür andere, aber mindestens ebenso zu nehmen. Wie schön fich bas anhört, wie ein Hoffaungs ob in diesen wohl auch Buttermilch enthalten war? Wir bischen was ist," befindet sich ja nun wieder in Berlin  , auch Radficht auf die wirthschaftlich freie Bewegung des Bolles Shimmer auf eine ferne, golbene 3eit überkommt uns, hat glauben es kaum, benn bis jetzt haben wir noch nie gehört, Herr Stöder ist aus Partenkirchen   zurüdgekehrt, und feine bod bas Wort Freiheit" für jeden Menschen einen loden daß man von Buttermilch fo rothe Nafen bekommen fann, Betreuen jubeln ihm zu. Freilich, reben fann er noch nicht,

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wie aber wird es werben?

Seligkeit ist, wie man sieht, an schwere Bedingungen

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wie diese Herren mitten im Geficht herumtrugen. So geht's in der Welt: Der Eine vagabunbirt zum Vergnügen mit dem Schießprügel über die Felder, der An­

geknüpft, und unter den heutigen Umständen ist wohl bere vagabundirt anf der Landstraße, allerdings nicht zu Jeber verständige Mensch darauf angewiesen, auf seinem Bergnügen. Der Eine ift der Jäger, der Andere

jebe Art von Seligkeit" zu verzichten, wenn er nicht in der

Lage ist, fich burch einige gangbare Münzen in einen freilich

auch nur vorübergehenden Zustand der Seligkeit zu verfeßen.

ein Bejagter.

Unser modernes Leben ist ja nur eine Jagd, und wenn man zufällig nicht einmal zum Wilde gehört, ist das Zusehen

Don Dergen und seine Gesinnungsgenossen mit seltsamem Stadtverordneten Borstehers auf der Tagesordnung, und bas Freilich, damit steht es auch schlimm, denn seitdem Herr recht interessant. Heute steht die Jagd nach dem Seffel bes Eifer barauf bebacht find, jeben Menschen, der die Gewohn Gebränge und Betreibe in der freifinnigen" Partei im heit hat und wer huldigte dieser nicht gerne- erst nach rothen Hause ist ein so reges, als handelte es sich um die elf Uhr Abends nach Hause zu gehen, zu einem Trunken. Erlangung eines Billets vom beutschen Gastwirthsverband, unter militärischer Bucht und Ordnung den Leib mit Molten Bertha Rother fingen laffen wollte.

and Buttermilch vollzugießen

-

feit dieser Beit thut ein

ber fürzlich bei einem Stiftungsfest die berühmte Was machte in ben Blättern, die dieses Ereigniß

dieses Ereigniß Sensation

machte

aber sollte ihm dieser Umstand nicht gerade dienlich sein? Wenn für irgend Jemand, so paßt für ihn das alte Wort: Reben ist Silber, aber Schweigen ist Gold!

Aus Kunst und Leben.

Das Deutsche Theater eröffnet seine neue Saison am Guglow's Lustspiel Bopf und Sch vert" neu in Sjene. Die. selbe Borstellung wird am Donnerstag, 2. September, wieder. holt. Am Freitag, 3. September, folgt die eifte Aufführung am Deutschen   Theater von Paul Lindau's   vieraltigem Luft. spiel En Erfolg". Am Sonnabend, 4. S ptember, wird Don Carlos" gegeben. Als neuengagirte Mitglieder treten in 3 pf und Schwert" Fräulein Pol ger und in Ein Erfolg" au Carlien auf. Der Billeiverlauf beginnt am nächsten Montag, 30. b. M., an der Tageskaffe.

Mittwoch, 1. September, und zwar gebt am ersten Abend