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Schweden und Norwegn.

Die schwedischen Branntweinbrenner beabsichtigen Die Bildung eines Vereins, deffen Aufgabe es sein soll durch Beschränkung der Erzeugung die Lage des Geschäfts zu beffern.

Belgien .

Die industriellen Kreise Belgiens wünschen dringend den Abschluß einer Bollunion mit holland . Das Minifte tium hat in der That ernfiliche Anstrengungen gemacht und ift auch jest wieder damit beschäftigt, eine solche Union au Stande zu bringen; bisher find aber alle Versuche gescheitert. Die Freundschaft zwischen beiden Ländern ist frog aller offiziöser Berficherungen nur eine sehr oberflächliche. Die von Einzelnen geträumte Bereinigung beider findet auch der offistofe Umpartial" sehr wünschensmerib, er bekennt aber offen. Das fie bei den Holländerit feinen Antiang findet. Der Traum eines großen Belgiens mit großer Flotte, großem Heere fpuft in zahlreichen Köpfen. Eitle Pläne!

Ein neuer, wenig erbaulicher Standal steht dem Lande bevor. Die Ileritale Breffe fündigt die Veröffentlichung des Berzeichnisses aller Freimaurer Belgiens an, und damit wird wieder eine Unmenge Staub aufgewirbelt. Belgien bat baran noch nicht genug! Alle Kreise werden dadurch in Mit leidenschaft gezogen.

Frankreich .

man die liberalen Sejefftoniften zu dem Rumpf der Bartel und den Nationalisten, so fet die Homerule. Jdee durch 354 Stimmen vertreten. Selbst von den Ministeriellen hätten fich viele ge neigt erklärt, bedeutende Rongeffionen zu machen. Aber selbst Diese Tories nicht miteingerechnet, sei im jenigen Anti- Home rule. Barlament eine beträchtliche Majorität, welche die Wünsche Jrlands wenigstens theilweise zu erfüllen bereit set. Betrachte man die Voltsstimmung, so erscheinen

die Aussichten der Selbstregierung Jelands noch glän zender. Vor 12 Monaten babe Homerule ganz außer dem Gefichtskreise des englischen Volles gelegen, jezt würde die Lehre in jeder Stadt und in jedem Dorfe von Tausenden mit einer Wärm und einem Enthusiasmus vorgetragen, wie fie nur ein großes politisches Joeal erzeugen lönne. Die Homerule Vorlage babe überhaupt am Stimmlaften nur in Süd und Mittel England eine Niederlage erlitten. Die Ursache davon fet übrigens nicht die eingebildete Furcht, daß fich Irland von Großbritannien Iosreißen würde oder weil das Boll Dagegen set, daß Irland fitch felbft regleren solle, sondern weil die Beit zu lura für die Wähler gewesen sei, um fich ein flares Bild über die Bedeutung der Vorlagen zu machen. Die Land antaufsbill set besonders auf Widerstand gestoßen. Eine Bill wurde benutt, um die andere zu Falle zu bringen. Gladstone geftebt jest selbst ein, daß es besser gewesen sein würde, wenn er erklärt bätte, daß die eine Bill auch ohne die andere ges nehmigt werden fönnte. Die Einführung von Homerule set burchaus konservativ. Welche Partet, ob Tories oder Liberale, fle burchfest, ift nach Gladstone's eigener Erklärung zweifelhaft. Möglicherweise werde Irland erst nach und nach sein Biel er reichen. Den Schluß der Schrift bildet eine beredte fteges. gewiffe Ausschau in die Butunft. Jtland, so heißt es, babe fegt eine breite, geebnete Bahn, welche zur vollen Erfüllung feiner Wünsche führe. Es werde sein Biel durch lediglich moralische Kräft: erreichen, welche schon so viele Burgen des Vorurtheils zerstört hätten. Seit der Austehrung des Stimm­rechts 1885 babe Jrland die gleiche Vertretung wie die beiden anderen Königreiche erlangt. Das Land sei nicht für die agrarischen Verbrechen verantwortlich zu machen, welche viel mehr nur Krankheitssymptome wären. Die öffentliche Meinung verabscheue fte immer mehr und mehr. Das einzige Heilmittel set eine Versöhnung des Volles mit Recht und Gesez, die Grundlage alles zivilifirten Lebens. Die Mäßigung der trischen Forderungen babe fich widergespiegelt in der rubigen, ver­trauensvollen und verfaffungsmäßigen Haltung der trischen Nation.

Der Voff. 3tg." schreibt man: In Vierzon find die Führer der Sozialisten eifrig beschäftigt, bie 16-1800 Arbeiter Der Porzellanfabriten ebenfalls zum Ausstand zu bewegen. Es herrschen Lohnstreitigkeiten, welche dazu benust werden sollen. Die Fabrilberren zögern aber, wie es scheint abfichtlich, mit der Aufstellung der neuen Lohnfäße, um da durch der Bewegung vorzubeugen. Dabei verschärft fich der Gegensatz zwischen Radikalen und Sozialisten. Legtere betrei ben die Abberufung der Truppen. Die Radikalen aber peti lioniren um deren Beibehaltung, indem sie auf die wirthschaft lichen Vortheile einer Besagung hinweisen. Einen anderen Grund wollen fie natürlich nicht eingefteben.

In Algier sind die Behörden gewahr geworden, daß ben Eingeborenen ihre bisherige Bewaffnung, die alten Stein flinten , nicht mehr genügen. Die Araber versehen fich mit Hinterladern, mit Waffen neuester Vervollkommnung. Da die Burschen ungemein gut zielen, hat die Sache ihre Wichtigkeit. Ein neuer Aufstand ist nicht unmöglich, und dann wären die Franzosen den Eingeborenen nicht mehr überlegen.

In Anam ist die Lage unveränder; in ongling hingegen herrscht wachsende Unsicherheit und ein Bericht bes Generalrefidenten Bert stellt große Gelbforderungen an bas Mutterland, deffen diesjähriger Buschuß von 70 Millionen rants bereits völlig aufgezehrt ift; Herr Bert weift aller bings auf einen Ausweg bin, welcher ein unmittelbares Ein. treten Frankreichs mit neuen Geldopfern ersparen würde: tine Gruppe von Finanzgesellschaften will Die Steuern Anams und Tonglings paten und eintreiben. Die meisten Minister ftäuben fich gegen diesen Blan, ber von den opportunistischen Mitgliedern Rabinets mit dem Hinweis auf die einstige Oftindische Besellschaft befürwortet wird, wobei jedoch übersehen wird, Dag jene Rompagnie auch das Heer und die Flotten zur Er berung und Behauptung Indiens fiellte, während die Ferry fchen Banten wohl die S.euern einnehmen und mit einem

Theil

derselben die Bivilo rwaltung bestreiten, die militärischen Belegungskosten und die Marineausgaben aber Frankreich über lafen wollen. Inzwischen haben fich an der Nordgrenje, im Bebirge bei Laokai, ftarle Banden gebildet, welche die Agence Havas" etwas uneigentlich Piraten " betitelt, und su beren Belämpfung eine Truppensendung von Hanoi aus nöthig geworden ist.

Großbritannien .

Während Gladstone im Auslande weilt, it feine an gefündigte Brochure über die irische Frage er chienen. Diefelbe derfällt in wet Kapitel, welche die Be chichte einer Idee" und die Lehre der Wahlen" betitelt find. Die Flugschrift ift 58 Griten lang und wiederholt zum Theil die von dem Expremier bereits vorgeführten Argumente. Sa ersten Theil vertheidigt Blabfione fich gegen den Vorwurf, daß er früber gegen Somerule gewesen sei. Im zweiten Ab­schnitt wird darauf hingewiesen, daß seine Anhänger nur 76 000 Stimmen oder 4 pCt. weniger als die vereinigten Lories und liberalen Seseffioniften erhalten hätten. Die aus Dem Ergebnis der Wahlen zu sichende Lehre bestehe darin, Daß die Tories trop alles Siegesgeschretes einen unerfeglichen Berluft erlitten hätten, nämlich den Muth, eine eigene Mel hung zu haben. Die liberalen Segefftonisten aber hätten ihren Wablern große Rongefftonen machen müssen und manche unter ihren Führern feien nicht gegen das Prinzip der Selbstregie rung Irlands , sondern nur gegen die Art, wie fie das lette Minifterium durchzuführen beabsichtige. Während deshalb eine große Mehrheit des jezigen Parlaments gegen die Gladstonesche Borlage fet, so wäre eine noch weit bedeutendere Majorität

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Rukland.

regeln billigt, sowie das von derselben gebildete Rabinet und Mutturoff als Oberbefehlshaber der bulgarischen Armee be ftätigt. Ferner spricht der Fürst dem Bolle und der Armee für die in schweren Tagen bewiesene Treue, sowie für ihr Ein treten zu Gunsten der Unabhängigkeit Bulgariens und der Ehre des bulgarischen Namens seinen Dank aus.

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Die Presse beurtheilt die durch die Rückkehr des Fürsten geschaffene Lage sehr verschieden, bald als für den Frieden günftig, bald als unhaltbar und zu neuen schlimmeren Ber widlungen führend. Die Köln . 8ig." schreibt: Wenn Fürst Alexander jest in die verworrenen Bustände zurücklehrt, iegt, wo er in erschüttender Weise die Kampfmittel feines wahe ren Gegners fennen gelernt hat, jest, wo er gesehen hat, daß er in dem von ihm aufgenommenen Kampfe von leiner Seite, am wenigften von der englischen, thatkräftige Hilfe zu erwarten bat, so fordert zweifellos fein Mutb, seine Widerstandskraft, sein hohes Streben vollfte Anerkennung, wärmsten Beifall beraus. Aber es wäre geradezu thöricht, anzunehmen, daß der Banslarismus jest gutmillig auf das verzichten werde, was er vor zehn Jahren mit blutigen, entseglichen Opfern erobert und was thm dann ber europäische Areopag einstimmig augesprochen. hat.( 8) Klar liegt die Schwierigleit und die Ungewißheit der gegenwärtigen Lage vor unseren ugen. Wir wissen, daß Fürft Dolgorutti, ein schneidiger und rüdfichtsloser rufftscher General, vom Ratfer nach Bulgarien gesandt ist; wir haben gelesen, daß eine Reihe ruffischer Offlaiere ihm folgen sollen, um Stellungen einzunehmen, die ibnen Fürst Alexander schwers lich gutwillig und ohne tuifische Opfer einräumen wird. Wir miffen ferner, daß seit Monaten zwei russische Divisionen in Bessarabien auf Rriegsfus fteben; wir haben bisber den fteten tufftschen Versicherungen Glauben beigemeffen, daß fie nicht au Rriegsaweden verstärkt worden find; aber jest, bei so veränderten Umständen, ist nach jeder Seite hin mit dieser Thatsache zu rechnen. Wir sehen endlich, daß ein Theil der bulgarlichen Bevölkerung mit dem selben Athemzug, mit dem er den Fürften Alexander um Rüd tehr anflebte, dem Barbefreier die schönsten Huldigungen bare bringt; mer wagt vorauszusagen, wie diese Bevölkerung fich ftellen wird, wenn der Schlachtruf ernstlich ertönen sollte: He Bar, hie Fürft! Soeben meldet man uns zudem, daß die Pforte ihre Truppen mit aller Beschleunigung friegsbereit macht, also ohne Rampf fich Ditrumelien nicht wird nehmen laffen, wo allein der Rückbalt des Fürsten Alexander rubt; so fann von einer Buverficht über die nächste Ente widlung der Dinge in Bulgarien überhaupt leine Rede sein. Das Wiener Fremdenblatt" giebt über die Rück fehr des Fürften Alexander nach Bulgarien folgendes offisiöse Urtheil ab: Mit der Ankunft deffelben auf bulgarischem Boden werbe für die politische Berechnung und für das pofitice In tereffe Europas jedenfalls ein gewichtiges Element für die Rube Des Landes gewonnen sein, bie Herstellung der legalen Drbs nung schaffe die wichtigste Voraussetzung für die Wahrung des Drientfriedens. Die Breffe", ebenfalls ein Regierungs Drgan, legt die Unmöglichkeit dar, heute zu entscheiden, ob Die Rückkehr des Fürsten Alexander auch ein Alt flaaismän nischer Einficht und Klugbeit war, als von Bankoff und Grujeff Die Revolution geplant wurde und als Fürst Alexander selber eingeftanden habe, daß er nur auf eine Gelegenheit warte, fich mit Ehren vom bulgarischen Ebrone aurüdaugteben. Die libe rale Neue Freie Presse" besorgt nicht, daß die Rückkehr des Fürsten das Signal zu schweren Verwicklungen bilden werde, glaubt aber, daß der Fürst eine schwere Stellung baben und vielleicht große Stürme werde bestehen müffen. Indeffen set auch die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß er fich mit Rug­land versöhne. Ein Wiener Diplomat äußerte nach der Köln . Stg." Wenn dem Fürften Alexander gelingt, was er au erftreben scheint, nämlich eine Tripel Allianz mit Serbien und Rumänien , so bleibt der Born des Baren gegen ihn ohne Folgen, denn abgesehen von 400 000 Soldaten dieser Tripel Allianz müßte im Falle eines russischen Angriffs die Türkei für Bulgarien , Desterreich für Serbien ein treten, Deutschland wiederum müßte vertragsmäßig Defterreich belfen." Die überaus freundliche Aufnahme des Fürften durch bas amtliche Rumänien sowie die angeblichen höft freundlichen Aeußerungen des Königs Milan bezüglich der Person der ften, die zu dem serbischen Ueberfall vom vorigen Jare freilich fchlecht stimmen, laffen solche Auffaffung sebr beachtenswerth erscheinen. Aus Bukarest wird mir noch folgende Einzelheit mitgetheilt: Als Fürst Alexander auf dem Bahnhof antam, er schienen dort auch ein rusfischer Agent und ein bulgarischer Staatsanwalt von der rufftschen Partet, doch mußten fte auf Befehl der rumänischen Polizei den Bahnhof verlassen.

Die ruffische Preffe vartirt noch immer das eine Thema: die Nothwendigkeit einer sofortigen Ottupation Bul. gartens durch rufftiche Truppen, und angstooll jammert bie Nowoje Wremja" über die Säumigkeit der ruffischen Diplo matie, welche am Ende wieder einen günftigen Augenblic werde ungenügt vorübergeben laffen. Aus derselben Tonart bläft Ratlow, in seinem Rost Wed.", in seiner gewöhnlichen bläft Ratlow, in feinem Rost Wed.", in feiner gewöhnlichen chauvinistischen Art prahlend, daß viele Truppen ja auch nicht nöthig seien nöthig seien beiläufig sei bemerkt, daß die im Süden Ruß lands tonzentrirten Truppen Drore erhalten haben sollen, fich marschfertig zu halten, benn das Erscheinen der rufftichen uniform ist schon genügend. Bei dieser Gelegenheit erman gelt Rattom natürlich auch nicht, darauf hinzuweisen, daß die gegenwärtigen Vorgänge in Bulgarien unseren Bundesge noffen die Möglichkeit geben, eine Probe ihrer auf richtigen Gesinnungen für Rußland abzugeben. Von Gegen Diensten Rußlands dahin ist aber wie gewöhnlich nicht die Rede.

Balkanländer.

Fürft Alexander ist in Bulgarien mit großem 50 meldet ein Private Enthusiasmus begrüßt worden. forrespondent der Boff. Stg." aus Giurgewo, 30. Auguß, Vormittags 10 Uhr. Gestern Mittag traf ich in Lom Balanta ein, wo id Alexanders Rüdlehr nach Ruftschut und seine Fahrt nach Siftowo erfuhr. Heute früb 7% Uhr fuhr unserm Dampfer Tegetthoff " bie bewimpelte Yacht des Fürften Alexander vorbei mit diesem an Bord. Die 9.cht wurde mit lauten Hurrahs von allen Baffagieren und der Mannschaft

begrüßt; man erwiderte mit Burufen und Mufit. Der Fürst begiebt fich über Siftowo nach Tirnowa. In Ruftschut waren Landungsbrücke und Straßen beflaggt und Ehrenpforten mit Inschriften errichtet; die Bevölkerung war in feftlicher Er

regung.- Den großartigen Empfang, der dem Fürsten zu Thell geworden, bestätigt auch folgende Depesche des ,, W. Z. B.": Siftowo, 30. Auguft, Bormittags 9 Ubr. Fürft Alexander ist um 4 Uhr früh auf seiner Dacht von Rufschut weitergefahren und um 8 Uhr Vormittags hier eingetroffen. Sein Empfang war auch hier überaus entbuftaftisch. Die Menge spannte die Bferde aus und zog der. Wagen nach der Kirche, wo ein Zedeum abgehalten wurde. Der Fürst wird in einer Stunde nach Tirnowa abreisen, wo er erst am Abend eintreffen dürfte. Aus Ruftschut wird ferner der Bol. Korr." gemeldet: Fürft Alexander bat an die bulgarische Bevölkerung eine Brotlamation gerichtet, in welcher er alle durch die

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provisorische Regierung unter Stambuloff ergriffenen Maß­

unangenehm, aber ich verschob es von einem Tag zum Sofort? Nein, ich muß fogar gestehen, daß er mir andern, und nachher machte ich mir nichts mehr daraus." anfangs nicht gefiel, aber als ich später ihn näher tennen Es fieht in der That aus wie ein geheimes Versted," lernte, beftach mich seine Liebenswürdigkeit. Ich weiß nicht,

beden

8"

fagte der Inspektor in heiterem Zone, während er rasch was Sie wollen, Sie erkundigen fich so angelegentlich nach in's Wohnzimmer zurüdging und ein Schüreisen holte. diesem Herrn, als ob Sie ihn der That verbächtigen wollten, Wer weiß, ob wir nicht einen Schah barunter ents

Sie wollen boch nicht-"

" Es ist rasch geschehen, Sie sehen ja, daß das Breit ganz lofe ift; es steht ganz so aus, als ob es erst vor furzem aufgehoben worden wäre."

Er stemmte das Schüreifen in die Spalte und hob ohne befonbere Kraftanstrengung bas Brett auf.

lachte höhnisch.

" Da

Der Raum unter diesem Brett war leer, Gottschalt Staub und er

fehen Sie ben Schah!" spottete er.

Rober, ich hätte es Ihnen voraussagen können."

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bas aber wäre geradezu Wahnsinn."

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Glauben Sie?" fragte Dörner ironisch.

" Ich bitte Sie, ein Mann, der so reich ist-" wt er es wirklich?"

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" Fragen Sie den Banlier Ladenberg!" " Man behauptet es allerdings, aber-" Hegen Sie denn wirklich Verdacht gegen ihn?" fragte ber Rentner ärgerlich.

Nein," antwortete der Inspektor rafch, ich suchte mich nur zu informiren, nur in diesem Sinne bitte ich meine Fragen zu beuten. Ich erwarte zuversichtlich, daß Sie Ihr Wort halten und mit dem Baron nicht über meinen Besuch

as bem Staub ein Stüd vergilbies Papier, bas er forge handelt, einen Mord zu rächen und Ihnen das geraubte Geld

Eine Rechnung über ein Paar Filsfohlen für den Sauspieler Müller 1" sagte er.

Quittirt?" fragte ber Rentner.

Rein."

Na, bann

lönnen Sie fich das Vergnügen machen,

zurüdzufchaffen."

Glauben Sie diesen 3wed zu erreichen?" " Ich hoffe es, versprechen fann ich es nicht. Natür werbe ich Alles thun, was in meinen Kräften liegt. ( Fortsetzung folgt.) 0001

Aus Kunst und Leben.

biele Schulb zu tilgen. Wiffen Sie, wer dieser Schauspieler Maller ift? Der jezige Baron Werner v. Bergau, er hat bamals, als er noch beim Theater war, in diesem Zimmer wahrung feiner unbezahlten Rechnungen und Mahnbriefe." Der Inspektor war in Nachdenken versunken, er legte worden. bie Rechnung in sein Notizbuch und blidte eine geraume Weile schweigend in das Versteck hinunter.

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gewohnt. Bielleicht benutzte er dieses Versted zur Aufbeliebt gewordene Spezialitäten, Gente in großem Stile au tul

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Rannten Sie den Baron schon damals?" fragte er

Ich hatte nicht die Ehre."

Und woburch lernten Sie ihn fennen!"

ihn hierher und hellte mir ihn vor."

Das Eden Theater", deffen neue Direktion bas so be tiviren gedenkt, ist nun Sonnabend, den 28. d. tte., eröffnet

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"

-

Amerika .

Eine in St. Paul , Minnesota , abgehaltene landwirthschaft. liche Versammlung hat den Kongreß ersucht, ein Ministe rium der Landwirthschaft au schaffen, empfiehli die Bewilligung von 3 Millionen Dollars zur Ausrottung an steckender Rtarlheiten unter dem Bieb, und ersucht den Staats­felretär, die Gesandten in Deutschland und Frankreich anzu weisen, alle geeigneten Mittel zu ergreifen, um Einschräntungen gegen die Einfuhr amerikanischer landwirth­

beren Leistungen vom Publitum mit lebhaftem Beifall auf genommen wurden, dann Mr. Lenton, der als Fuß­bolangeur ftaunenswerthe Sachen bot; herr Eugen Boder, ein Charakterkomiter von merkwürdiger Begabung und großer Verwandlungsfähigkeit, die luftigen Wiener Duettisten Paula und Ludwig Tellheim, die Koupletsängerinnen Janina und Helb fte sorgten alle dafür, das Publikum in heiterfter Laune zu erhalten. Jore luftigen Vorträge bildeten bie Bwischennummern, der Uebergang zu den Produktionen der anderen Spezialitäten, von denen manche, wie die merkwürdigen Redturner Banolas, der außerordentlich geschickte Jongleur und Equilibrift Ernesto und die fühnen Gymnaftilerinnen Matthews geradezu überraschende und bisher faum gesehene Leiftungen boten, Der Schlangenmensch Schilly und sein Antipode Delbos, ein Miniaturfomiler Hansen und andere Broduktionen vervollständigten das überreiche Programm. Das lebhaft animirte Publikum wurde nicht müde, immer und immer wieder den reichsten Beifall zu fpenden. Alles in allem au war die Eröffnungsvorstellung bis ins legte Detail durchaus gelungen.

Ein wahnsinniger Komiter. Die Die neapolitanischen Beitungen bringen die Kunde, daß einer der populärsten und beltebteften Schauspieler Italiens , der Komiter Belefter, der gulegt bei der Compagnia Scarpetta" in Neapel engagirt war, plöglich wahnsinnig geworden ist. Belifter batte noch am Abend bur seine überwältigende vis comica, seine groteste Maste und gelungenen Roupletvortrag das Publikum begeistert und zu ausgelaffener Seiterkeit bingeriffen, als in der darauf fol genden Nacht seine Frau durch ein lautes Geschrei und wüstes Lärmen geweckt wurde und Belifter in vollster Tobsucht, in jeder Hand ein Meffer schwingend und blind wütbend auf Alles im Bimmer Befindliche einftechend erblickte. Nur mit äußerster Noth gelang es der zum Tode erschreckten Frau, fich und ihre beiden Kinder vor dem Rasenden in Sichergelt zu

Selbstverständlich ließ biefe Eröffnungsvorstellung bringen, ber alsbald gefeñelt werden mußte und in bas

an Glanz nichts zu wünschen übrig, das Programm war fo reichhaltig, der Künstler Spezialitäten" waren so viele, bag felbft der Unerfättlichfte genug haben mußte. Da gab es zu nächst eine einattige Operette von Linderer und Thiele, Der

nigleit, die weniger burch die Neuheit der Gedanken, als burch ibre Luftiglett wirkte. Vorzüglich einftudirt, von den Goliften

Mein Neffe, ber Referendar v. Gottschalt, brachte und dem Chore munter gefungen, fand fie die befte Aufnahme.

Und Sie wurden sofort mit ihm befreundet?"

Der Operette folgte die Armee der Spezialitäten", voran Fräulein Minna Leichmann, eine ftimmbegable Walzerfängerin,

Hospital San Francesco di Sales bei Neapel gebracht wurde. Das Leiden hatte sich bei dem beliebten Komiter schon seit einiger Beit durch heftige Kopfschmerzen und zeitweilige Ge dächtnißschwäche bemerkbar gemacht, doch abnte Niemand eine folche Katastrophe, die den Schauspieler mitten aus seiner erfolg reichen Thätigleit rig.

Soeben ist Nr. 17 von Mode und Haus", praktische illuftritte Frauenzeitung( Deutsche Verlags Gesellschaft Dr. Ruffet u. Co., Berlin W., Lügomftr. 81), 22 Seiten start, er fienen.