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fefiftebe und allen Ereignissen Tros bieten werde. Vortreff lich; aber dieses Bündnis von etwas mythischem baratter fann doch nicht zu dem Bwede geschloffen wor Den sein, daß der eine der Kontrahenten ihut, was er will, und die beiden anderen ihm dabei gelaffen zusehen? Es muß doch auch innerhalb des Drei- Kaifer- Bündnisses gewiffe Be
e will die Eroberung der Welt, und Frankreich wird nie be friebigt sein, so lange es nicht seine verlorenen Provinzen wiedergefunden hat. Inzwischen fann Rußland, da fein Triumph über England das Resultat der Haltung Frankreichs ift, nicht verlennen, was es uns schuldet, und es hat ein großes Intereffe daran, uns in derselben Stimmung zu laffen. Wir werden unsere natürliche Grenze nicht erhalten, so lange Deutsch- dingungen zu Gunsten Defterreichs geben und diese Rug land ausweicht, wir tönnen aber hoffen, daß wir in Folge der Erdrückung Englands unfere Lage in Madagaskar , Birma , China , Egypten wiederfinden werden und unsere Rechte auf Marollo geltend machen können. Die Niederlage Englands ist für uns eine Wohlthat."
In Oberhause beantragte Lord Leitrim, ein liberaler Beer, eine in die irische Landfrage tief einschneidende Re folution. Dieselbe ging dahin, daß allen Gutsvächtern ( leaseholders) in Irland , denen nach Ablauf ihrer Bachtzeit die Bestimmungen des Landgeseges von 1881 au Gute tommen würden, schon jetzt die Wohlthat zugewendet werden sollte, daß fie fich bebufs Feststellung ihrer Bachtzinie an die Land tommiffäre wenden tönnen. Die Regierung, die für einen folchen Antrag nicht vorbereitet war, ließ durch ihren Vertreter Lord Cadogan erklären, daß es unter den jezigen Verhältnißen unmöglich wäre, ein Thema von so großer politischer Wichtig teit ausreichend zu erörtern. Lord Leitrim zog hierauf seinen Antrag zurüd.
Der Dbserver" bringt einen wichtigen Leitartikel, der Egyptens Wichtigkeit für England betont und worin ge fagt wird:„ Wir beabsichtigen, zu unserem eigenen Schuge in Egypten eine ähnliche Stellung uns anzuzignen, wie fle Frankreich in Tunis einnimmt"; fcrner: Die einzige wirliame Antwort auf die Abbankung Alexanders und die daraus folgende Wiederherstellung der ruffischen Suprematte in Bulgarien liegt in der Verkündigung des britischen Bro tettorats über Egypten."
Balkanländer.
Die Poft" erhält folgende Privatdepesche aus Wien , 12. September: Während einerseits von Butareft gemeldet wird, daß Für ft Dolgoruty schon morgen in Bulgarten eintreffen werde, befagen andererseits dirette Nachrichten aus Sofia , Rußland wolle mit der gegenwärtigen Regentschaft in leine Beziehungen treten und barum sei von einer Miffion Dolgoruty's einstwellen leine Rede. Ein Londoner Telegramm berichtet: England bereite eine große Aition bor , um durch Dllupationseine der größeren Inseln unweit ber Dardanellen und durch Errichtung einer Flottenstation da felbft eine allfällige Dilupation feitens einer anderen Macht auszugleichen. Thorton werde in dieser Nichtung mit der Pforte unterbandeln.
Die österreichischen Blätter fahren fort, ihre Be denken gegen die Bolitit Deutschlands auszusprechen. Die Wiener N. Fr. Br." schreibt: Rann Defterreich au Allem, was Ausland auf der Ballanhalbinsel unternimmt, feine Buftimmung geben? Daß fich Desterreich durch die Ein willigung in die Annegion Bosniens und der Herzegowina abfinden liege, wie in legter Beit vielfach behauptet worden ft, wird hier in aller Bestimmtbeit in brede geftelt Es wäre auch in der That eine merkwürdige Entschädigung, wenn uns Rußland zum Lohne dafür, daß wir ihm freie Sand laffen, gütigft das zu behalten gestattete, was wir de facto befigen. Eine andere Rompensation, die Rußland uns ge währen tönnte, fehen wir nicht. Nun muß aber, wenn auch nicht die Willfähriglett Deutschlands , doch jene Deftrreichs thre Grenze haben. Man lann von leinem öfterreichischen Staats manne verlangen, daß er Rußland im Drient beliebig au Schalten erlaube. Wir find ganz der Anficht, welche die Norddeutsche Allgemeine Beitung" in einem ibrer legten Artikel über bie bulgarische Frage aus. fpricht; wir alauben daran, daß die ruffichen und die öfterreichlichen Intereffen auf der Ballanbalbinsel zu versöhnen feien, und auch wir balten es für die Aufgabe der deutschen Bolitif, diese Berföhnung zu bewerkstelligen. Aber wir tönneu uns nicht denken, daß diese Aufgabe erfüllt wird, wenn die deutsche Volttit in allem und Fedem Ruß land zu Willen ist, sondern wir glauben, eine Versöh nung der österreichischen und der ruffischen Intereffen tönne nur durch lluge und gerechte Berücksichtigung beider zu Stande tommen.
Alles, was seit drei Wochen in Bulgarien vorgeht, ge schieht zum Vortheile Rußlands , der mit jenem Desterreichs leineswegs identisch ist, und die gesammte offistöse Breffe Deutschlands wiederholt fort und fort den einfönigen Rebr. telm: Die bulgarischen Ereignisse berühren das Deutsche Reich
nicht.
Selbst wenn wir dies ohne weiteres einräumen wollten, müßten wir doch fragen, ob Deutschland nicht die Verpflich tung babe, fich aus Rüdficht für den Freund und Berbündeten um ble bulgarische Angelegenheit zu fümmern. Man antwortet allen unseren 3 veifeln und Besorgnissen mit dem Hinweise auf das Dret Raiser Bündnis, welches nach wie vor
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land gegenüber nachdrücklich geltend zu machen und so den 3wed des Bundes, die Erhaltung des Friedens, zu sichern, das ist es, was wir von der deutschen Bolitit verlangen und was wir bis jest an ihr vermiffen.
Der Bester Lloyd" schreibt: Die Krifts ist jetzt auf Dem Rulminationspuntie angelangt, die Hauptschwierigkeiten werden jest erft an den Tag fommen. Wohl ist noch fein Brund vorhanden, daran zu verzweifeln, daß Europa mit der ihm geftellten Aufgabe fertig werden könne, aber es muß eben ganz Europa an die Arbeit gehen und Bulgarien muß aufhören, bas politische Experimentirterrain einer einzigen Macht zu sein, die aus den Verträgen nimmermehr ein Recht auf eine fo( rep'ionelle Rolle abzuleiten vermöchte. Wenn das Journal de St. Petersbourg" versichert, Rußland dente nicht daran, die Unabhängigkeit, die es für die bulgarische Nation errungen, au schmälern, so ist das recht freundlich und gnädig, würde aber den Bulgaren laum eine genügende und beruhigende Garantie bieten, wenn nicht Ge sammteuropa in dieser Sache engagirt würde. Deutsch Iand mag immerhin der bulgarischen Frage gegenüber ganz falt und gleichgiltig bleiben, es mag felbft über die Interessen seines Bundesgenoffen und Alliirten in dieser Sache fich fühl binwegfeßen, es tann aber nimmermehr talt und gleichgiltig bleiben, sobald der Bestand und die Wahrung des Berliner Vertrages in Frage kommt; denn davon hängt der Friede des Welttheils ab, und das ist doch wohl eine Sache, die dem deutschen Kanzler nach seinen eigenen Berficherungen nabe ge nug geht. Wenn da und dort zu lesen, Fürst Bismard habe in Franzensbad Herrn v. Giers ermuntert, Bulgarien ſchlant weg zu annettiren, so fann man dier, auch ohne besondere Autorisation, für einen schlechten Schers, für eine müßige Er findung erklären; es müßte denn eher erwiesen werden, daß der deutsche Kanzler den Vertrag, der unter seiner Aegide ge fchaffen worden, in Stich gelaffen, daß er dem Alliirten, um deffen Bundesgen offenschaft er geworben, die reue gebrochen habe.
Afrita.
Mus Cape Coaft Caßle( an der Goldküfte) erhält das Reuter'iche Bureau unterm 14. Auguft eine Meldung, die nicht nur in einzelnen Bunten weiterer Aufklärung, sondern auch im Allgemeinen noch der Beftätigung bedarf. Die Meldung befagt:„ Es verlautet, daß die Deutschen ein Bro tettorat über Crept hergestellt und die Häuptlinge einen Vertrag unterzeichnet haben, worin fte daffelbe anerkennen. Agotini ift von den Deutschen bereits anneftirt worden, und man erwartet mit Bestimmtheit, daß Crepi folgen wird. Salagha, wohin die Straße durch diese Länder führt, wird böchstwahrscheinlich dasselbe Schicksal theilen, und auf diese Weise dürfte der Handel von der Rolonie zwischen Accra und Quilvale nach den außerhalb gelegenen Diftritten Bay Beach und Bagridale abgeleitet werden." Wenn die Meldung ihre Richtigkeit hat, so muß man vor Allem zu wiffen wünschen, wer die Deutschen find, welche die angebliche neue Landein' verleibung vollzogen haben.
Amerika.
gefahrbrohende Konkurrens geschützt werden müsse. Es wird dar auf hingewiesen, daß die Milchwirthschaft eine Grundbedingung für alle anderen Zweige der Landwirthschaft sei, da fie in der billigsten Weise die Mittel dafür gewähre, den Grund und Boden in den für Hervorbringung von Gras und Körnern geeigneten Bustand zu bringen. Auch seien auf diesem Pros Duttonsgebiet gegenwärtig vier bis fünf Millionen amerilants scher Bürger beschäftigt, welche durch das Darniederliegen der Milchwirthschaft gezwungen werden würden, diesen Erwerbs aweig au verlassen und in andere bereits überfüllte Industries aweiae einzutreten. AIB weiteres Argument für eine Belaftung der Runftbutterfabrikation durch Erhebung einer hohen Abgabe von derselben wird ferner noch das gefundheitliche Moment ins Feld geführt und darauf hingewiesen, daß die Kunstbutter jum großen Theile aus schädlichen Ingrebienzien hergestellt werde und daher oft Dyspepfte und andere Krankheiten herbeifübre. Als solche bei der Kunstbutter
fabrikation zur Verwendung gelangende Subftanzen werden aufgeführt: Salpetersäure, Bleizuder, schwefelfaures Staltfalz, Benzoefäure, Sycerin, Cupficjäure, Schwefelsäure, Teig, Butlersäure und Aether, Nizinusöl. Gelbwurz, chlorsaures Kali, Hyperoryd. Salz, salpetersaure Soda, Salpeter, Borax, Wellchenwurzel, doppeltloblensaure und schwefelfaure Soda, Schmalz, Bottasche, Kreide, Sefame, Rüb und Süßmandel Del, Schweiner, Schaf und Kälbermagen, Senffamen Del, doppeltkohlenfaure Bottasche, Borag und Salicylsäure, Baume wollfamen Del, Alaun, Rubeuter, Sodafalz, Karbolsäure, Glatte rüfter Borle, Olivenöl. Bromtalt, Buder, äßendes Soda. Mit Rüdficht auf die Gesundheitsgefährlichkeit berartiger Bers fälschungen und die dadurch herbeigeführte Beeinträchtigung bes amerikanischen Ausfuhrhandels in Molleretprodukten, sowie unter Hinweis darauf: daß mindestens neun Behntei der Bes völkerung Abhilfe im Wege der Gesezgebung verlangen, be fürwortet die Kommiffion die Annahme des Hatch'ichen Gefeß entwurfs, welcher eine Spezialabgabe von 600 Dollars für ieden Fabrikanten von Kunftbutter, von 480 Dollars für jeden am Engroß und von 48 Dollars für jeden am Detailhandel Dieses Artikels Betheiligten in Vorschlag bringt. Außerdem enthält der Entwurf noch eine Reihe ftrenger Kontrolmaße regeln für Fabrikation, Verkauf, Ein- und Ausfuhr von Kunste butter.
Gerichts- Zeitung.
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Wegen Beleidigung durch die Presse hatte sich am Freitag vor der Ferienftraflammer des Potsdamer Landgerichts Der Redakteur der freifinnigen, Potsdamer Nachrichten". Wil helm Nickel, zu verantworten und zwar wurden ihm 3 Fälle zur Laft gelegt, die, wie das genannte Degan hervorheben au follen glaubt, fämmtlich zu der Belt vor dem 1. Juli d. J. batiren, als noch Herr H. Hirschfeld Befiger des Blattes war. In Nr. 146 der Potsd. Nachr." vom 29. Juni cr. war eine von dem Angeschuldigten verfaßte ,, Wochenplauderei" erschienen, in welcher alle Bolizeiorgane, Magifirate 2c. zum neuen Quar tal um etwas Rohl" gebeten wurden. Durch den Ausorud Robl" fühlte fich der Chef der dortigen Bolizet, Herr Reate rungspräsident Wolffgramm, beleidigt und stellte den Strafan trag. Dieselbe Wochenplauderet enthielt ferner einen Baffus über die Heuernte des 1. Garde Ulanen- Negiments, burch den Das Regiment fich beleidigt fühlte und dieserhalb ebenfalls Strafantrag fellte. Die Anklage erblickte bierin eine injuriöse Busammenstellung. In der Nr. 135 der Potsdamer Nach richten" war außerdem ein Lolalartitel über den Hauptmann im 1. Barde- Regiment zu Fuß v. Höpfner enthalten, deren gravirendste Stellen lauteten: Der ,, berühmte Mann" wird es also nach wie vor über fich ergeben laffen müffen, daß neugierige Personen die Gelegenheit wahrnehmen, fich Den Helden vom Bornstedter Felde in der Nähe su betrachten." Die angeführten Thatsachen dieses Artikels wure ben von der Anklagebehörde nicht beftritten, dagegen sollte der Hauptmann v. Höpfner durch die Worte: berühmter Mann" und Held vom Bornstedter Feld " beleidigt sein. In allen Drei Fällen bestritt Redakteur Nickel das Vorhandensein einer Beleidigung. Es habe ihm bei Abfaffung der Wochenplauderet" Die beleidigende Abficht vollständig gefehlt. Bezüglich des Höpfner'schen Falles beantragt er aur Juuftration des Ausbruds: beld vom Bornstebler Felbe", welcher fich auf die bes fannte Affaire mit dem Grenadier Karschnid bezieht, die Vera nehmung aller derjenigen Beugen, die er f. 8. in dieser Sache vorgeschlagen habe. Der Staatsanwalt Dr. Friedel beantragt, Diese Beweisanträge abzulehnen, er hält die Beleidigungen für ganz besonders schwere und um dem Angeklagten bas band wert gründlich zu legen, beantragte er, da geringe Geldstrafen doch nichts fruchteten, eine Gesammtstrafe von einem Jahr Gefängniß. Der Gerichtshof lehnte die gestellten Beweisans tcage des Angeklagten ab; er hält die drei Beleidigungen für erwiesen und erlannte mit Rüdficht darauf, daß Gelbftrafen bet dem Angeklagten nicht angebracht erscheinen, auf eine Gefäng nigftsafe von 6 Monaten. Gegen dieses Urtheil wird die Nes vifion eingelegt werden.
Die Milchwirthschaft der Vereinigten Staaten leidet ungemein unter der Ronkurrens ber maffen. haft fabrizirten Stunt butter. Nach den Angaben des Bes baft fabrizirten Stunftbutter. Nach den Angaben des Bes richts, welchen die mit der Brüfung eines gegen die Betrüge reien im Butterhandel gerichteten Gefeges betraute Kommission an das Repräsentantenhaus zur Unterstügung desselben geltend gemacht hat, eriftiren in den Bereinigten Staaten über 15 Mill. Milchlübe, welche fährlich über 1000 Millionen Bfund Butter und 300 Millionen Pfund Käse im Gesammtwerthe von 250 Millionen Dollars produziren. Da bierzu nos cine Quantität Milch zum Verbrauch als solche im gleichen Werthe tommt, fo beträgt der Werth der Meiereiprodutte der Union jährlich 500 Millionen Dollars. Das in diesen Bablen fich aus brüdente Kapital bat durch die neuerdings überbandnehmende Runftbutterfabritation, welche auf 200 Millionen Pfund jährlich geschäzt wird, eine empfindliche Einbuße erlitten, denn während Milchlübe bis zum Betanntwerden der Runftbutter einen Durchschnittswerth von 40 Dollars besaßen, find te jegt nur noch 30 Dollars werth, was schon einen Berluft von 150 Millionen Dollars repräsentirt. J Folge deffen luft von 150 Millionen Dollars repräsentirt. J Folge deffen follen allein in Chilago während des letzten Jahres 300 000 Müllübe, also im Durchschnitt 1000 Stüd täglich, geschlachtet worden sein. Der Bericht sieht aus diesen Umständen den Schluß, daß eine weitere Ausdehnung des Handels mit Runft. butter, die trop eines Herstellungspreises von nur 7-8 Gents pro Bfund zu annähernd dem gleichen Preise wie Naturbutter verlauft wird, zum Ruin der Milchwirthschaft führen würde, und daß diese lettere daher gegen die ebenso ungleichwerthige wle
überschweifte, der noch immer mit den Papieren beschäftigt feine Seele, daß er keine Beit fand, über jene Wünsche und war; übrigens wird die Baronin etwaigen Ansprüchen ihres Erwartungen des Souffleurs nachzudenken. Mannes energif zu begegnen wiffen, sie hat schlimme Er
genug gemacht.
Freilich,
freilich," beflätigte Labenberg, aber sollte sie
Er dachte erst wieder baran, als er bas Rabinet verließ, um fich zum Mittagessen heimzubegeben. Es war fein großer Umweg, wenn er an der Wohnung des Souffleurs
benn früher gar teine Ahnung davon gehabt haben, daß ihr vorbeiging, zudem brängte es ihn, feiner Braut das Vorges Gatte ein Hazardspieler war?"
Ich glaube bas boch, indessen betrachtet man ja in unferen Kreisen bas Spiel als eine noble Paffion, und die Baronin wirb bie Größe der Gefahr nicht erkannt haben. Roch eine Frage, Herr Ladenberg, ich gebente den Winter in Italien zu verbringen, ftehen Sie mit italienischen Bant.
häusern in Berbindung"
von mir haben," unterbrach ihn ber Bankier.
fallene mitzutheilen, mußte fie boch barin eine neue Bürg fchaft für eine sorgenfreie Bufunft erbliden. ( Fortsetzung folgt.)
Ans Kunst und Leben.
Sie können Wechsel auf jebe größere Stadt Italiens Broße Summe in baarem Gelbe mitzunehmen. Das ist mir lieb, ich bin bann nicht genöthigt, eine bezeichnen Sie mir nur bie betreffende Stabt und bie Sie lönnen das burch mich bequemer haben, Höhe der Summe, ich werde dann die Wechsel ausstellen fügung zu stellen, oder b) daß eine Vorlage an die Tompetenten
laffen.
Die Beseitigung der Donaustromschnelle„ Strudel" wurde in der Wiener Handelstammer beantragt. Der Antrag bat folgenden Wortlaut: Die Kammer wolle fich in einer bringlichen Eingabe an das Minifterium des Innern mit der Bitte wenden, entweder a) Der Strombau Direktion in Ling ebethunlicht die geeigneten Mittel zur Projektverfaffung und fohin zur Regulirung der Stromschnelle Strudel" zur Ver Körperschaften mit dem niederösterreichischen Landesaußschuffe vereinbart werde, um die Stromstrede von der Jpermündung Hugo legte jett ben Empfangsschein vor, ber Bankier bis zur Ennsmündung in den Wirkungskrets der Donau unterzeichnete ihn und überreichte bas Papier dem Baron, Regulirungs Rommiffion einzubestehen. Für beide Fälle wäre
So
ber es in sein Portefeuille legte. ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihr freundliches Entgegen.
wäre bas abgemacht," sagte Werner fich erhebend,
tommen."
Hugo
erwiderte den Gruß des Barons nur flüchtig, er
an das Handelsminifterium die Bitte um Unterstütung des Betilums au richten, bezüglich b) wären auch Abschriften der Kammer. Eingabe an den niederösterreichischen Landesausschus, bie Rommune Wien und die Donau Regulirungs- Kommission mit der Bitte um Förderung innerhalb ihres Wirkungskreises au richten." Der Gegenstand soll der vereinigten erften und Der formelle Antrag
war bamit beschäftigt, die Werthpapiere wieder einzupaden, britten Sektion zur bringlichen Behandlung und schleunigen und weber ber Bantier noch der Baron bemerkten, daß er Berichterstattung augewiesen werden. ein Blatt Papier haftig in seine Brufitasche schob.
Sprach.
Er Latte sich sofort beim Anblid der Werthpapiere der
wurde angenommen.
Ballons zur Vermittlung elektrischer Signale. Die
bas Kabel, das ihn mit dem Boden verbindet, dient gleichzeitig zur Buleitung des Stromes zu den Lampen. Bum Signalifiren bedient man sich des Morse Systems, indem man den Ballon burch relativ längere Beit oder nur für Augenblide mit Hilfe ber elektrischen Glühlampen erleuchtet. Sm Laufe der Vor führung wurden mehrere Säße vom Balon aus in dieser
Beife fignali firt. Wan theilt uns über bleſe& findung noch folgende Details mit: Man fann den Ballon leicht bis au einer Höhe von mehr als 300 Metern steigen laffen; die Expe rimente wurden jedoch bei einer Höhe von 160 Metern aus geführt. In dieser Höhe erscheint der Ballon febr glänzend erleuchtet, gleichmäßig und ohne Fleden. Die Signale find virle Rilometer in der Runde fichtbar. Bei den vorstehend erwähnten Versuchen waren der Ballon und die Signale auf 25 Rilometer in der Runde deutlich erkennbar. Beim Ein bolen bez Ballons giebt derfelbe hinreichend Licht, um babet jedwede Arbeit verrichten zu lönnen. Das Licht ift fo intenfio, baß man in einer Entfernung von 120 Metern von dem Ballon eine Beitung ohne die geringste Anstrengung lesen tann.
Päpstin Johanna ". In Benebig wurde, wie man von bort meldet, die angekündigte Vorstellung eines fünfattigen Sensationsstückes Baptin Johanna" von der Benfur ver boten. Das Stüd, welches die bekannte Hiftorie von der angeblich zum Bapfte erwählten Nonne Johanna, die während einer feierlichen Prozesfion von Geburtstoeben erfast worden fein soll, in febr scharfer Weise behandelt, wurde vor Kurzem in einem Boltstheater in Rom unbeanstandet, aber ohne Erfolg aufgeführt.
Die Körpergröße des Menschen am Morgen und am Abend. Daß der erwachsene Mensch des Abends Heiner ift als des Morgens, werben Wenige wiffen, es ist dies aber wiffenschaftlich festgestellt. Beim legten deutschen Chirurgen. tongreß hielt Dr. Merkel von Rostod einen Vortrag über bie Beobachtungen bei Größenmessungen. Der Redner bat bei Meffungen, die er an sich selbst vornahm, bemerkt, daß er Morgens im Bette liegend 5 Centimeter größer war, als bends stehend. Ein gut Theil dieses Unterschiedes tommt schon auf Konto der Einsenkungen, welche die Gelente erfahren wicht der oberen Rörpertbelle auf die unteren brüdt. Bei den Kniegelenken bat Dr. Merkel derartige Einsenkungen bemerkt, dir eine Größenbifferenz von 1 Millimeter verursachten; Gewicht barauf, und Fußgelent und im Süftengelent betrug fie fogar je im
Den Barlanlagen des Albert Palace von dem Erfinder, Herrn
Beifungen erinnert, bie Gretchens Onkel ihm vor einigen Londoner Times" schreibt: Eine Erfindung, welche in der Tagen gab. Täglich war er gefragt worden, ob er noch Bukunft von größter Bedeutung sein wird, wurde jüngfibin in immer nichts erforscht und erfahren habe, jest endlich fonnte er bem alten Manne eine Mittheilung machen, bie vielleicht den Wünschen und Erwartungen beffelben entbies beschäftigten auch gerabe heute so viele andere Dinge ist. Der Ballon ist selbstverständlich ein Ballon captif, und
pung von elektrischen Lichtern in einem Ballon, durch welche Signale auf große Entfernung gegeben werden können. Der Apparat befteht aus einem Ballon aus möglichst durchfichtigem
meter.