"
Gegen die Alarmgerüchte, die über den Hafenarbeiterstreit In Harburg ist die Situation unverändert. Die Hafen - andererseits zurück. Daß die Sache noch andere Gründe habe, verkre tet werden, wendet sich der Hamburgische Correspondent". arbeiter und Ewerführer halten treu zur Sache der Hamburger. ließen wir uns nicht träumen. Um so erstaunter sind wir Er warnt zur Vorsicht gegenüber solchen Gerüchten und führt Die Zahl der Streifenden beträgt 369 Mann, davon sind 270 ver- daher, zu hören, daß in einem bestimmten Falle alle Konfirmanden, zur Begründung der Warnung an: Die öffentliche Ruhe heirathet. die von April bis Juli t. I einschließlich das vierzehnte Lebens und Ordnung ist in Hamburg trok des Riesenstreiks und der begreiflichen Erregung und Spannung der gesammten Be- Aus Kiel wird uns unterm 4. Dezember mitgetheilt: Der jahr vollenden, von ihrem Geistlichen aufgefordert worden sind, ihre Väter zur Einreichung eines Dispensationsgesuches zu vervölkerung keinen Augenblick ernsthaft gestört Hamburger Dampfer Ostar" hat hier heute ver Und damit dies Gesuch an die Schuldeputation worden. Es herrscht auch die Ueberzeugung, daß aller Wahr - geblich gesucht, doppelte Besatzung an Bord zu nehmen, um in anlassen. scheinlichkeit nach die öffentliche Ordnung durch keine Zwischen- Stockholm, wo er glaubt, teine Leute zum Löschen zu erhalten, auch in den gehörigen Formen abgefaßt werde, haben cs scheinlichkeit nach die öffentliche Ordnung durch keine Zwischen dieses zu können. Die biefigen Seeleute haben Ronfirmation dispensirt ist, darf nicht eingefegnet werden. fälle in Frage gestellt wird. Von allen Seiten wird nach dieses zu können. Wer nicht bis zur die Kinder auswendig lernen müſſen! ist, so müssen wir doch den Arbeitermaffen ihnen 60 M. Heuer versprochen wurde. Die heutige öffentliche Eltern, welche die Schulpflicht ihrer Kinder geziemend ausgenüßt diesem Ziele gestrebt, und so beklagenswerth der Ausstand ieoen Bersuch, sie zu beuern, abgelehnt, trozdem Roufirmation dispensirt ist, darf nicht eingesegnet werden. Stimmt die Nachricht der Volts- Zeitung", dann bleibt den das Zeugniß geben, daß fie Disziplin und Ruhe Hafenarbeiter- Versammlung war recht gut besucht. Ein Lohnwissen wollen, eben nichts übrig, als aus der Landeskirche ausin der Deffentlichkeit bewahrt haben. Die tarif wurde angenommen, der bei der nächsten günstigen Ge- zutreten. Dann ist eine Heranziehung der Schüler und SchüleKalamität, die Hamburg durch den Streit auferlegt wird, ist legenheit der Rheberei unterbreitet werden soll. schon schwer und groß genug, sie braucht durch unwahre und aufregende Ausstreuungen nicht noch verschärft zu werden.
"
Neber die Ablehnung des Schiedsgerichts durch den Hau urger Arbeitgeber Verband urtheilt die katholische Märtische Volkszeitung" in Berlin wie folgt: Der Vors wand der Arbeitgeber, daß sie das Schiedsgericht wegen seiner Busammensetzung ablehnen, ist so haltlos wie nur möglich. Sie hätten gegen diese Zusammensetzung des Schiedsgerichtes Einwand erheben, aber gleichzeitig er tlären tönnen, daß sie einem anders gebildeten Schieds. gerichte sich sich unterwerfen würden. Das hätten sie wohl
"
an die
In Bielefeld wurde in einer öffentlichen Gewerkschaftsversammlung, wo Bruno Schumann über den Hamburger timmig der Beschluß gefaßt, den Hamburgern aus der Kasse des Hafenarbeiter Streit referirt hatte, auf Antrag Slomte's ein Gewerkschaftskartells 500 M. zu überweisen.
Aus Chriftiania meldet das Wolff'sche Bureau am Sonnabend: Einhundertfünfzig Arbeiter gehen heute an Bord des Kong Björn" nach Hamburg ab, um dort norwegische Schiffe zu löschen.
"
*
**
fungen statt, in denen über den Hafenarbeiter- Streit Am Dienstag finden in Berlin sechs Versamm referirt werden wird. Die Gewerkschaften ze. werden ersucht, für diesen Tag etwa einberufene Versamm
Kommunales.
-
rinnen zum Konfirmationsunterricht nicht gut möglich.
-
Vergiftungen durch Sublimat gaben dem Kultusministerium VerSublimatvergiftungen. Die immer häufiger vorkommenden sind in der Presse wiederholt Vergiftungen durch Sublimate anlassung zu folgender Bekanntmachung: Im laufenden Jahre pastillen zur Sprache gebracht worden. Dies giebt mit Veranlassung, den Aufsichtsbehörden eine besonders strenge Uebers wachung der Handhabung der über die Abgabe start wirkender Arzneimittel bestehenden Vorschriften Bekanntmachung vom 22. Juni 1896, Min.-Bl. f. d. inn. Verw. S. 122- zu empfehlen. Die Herren Aerzte sind außerdem zu ersuchen, Sublimat gebung des Kranken auf die Giftigkeit des Mittels und die zur pastillen nur in solchen Mengen zu verschreiben, wie sie der einzelne Krankheitsfall voraussichtlich erheischt, und dabei die Um Verhütung von Unglücksfällen erforderlichen Vorsichtsmaßregeln Krankenpfleger und Pflegerinnen, Hebaminen, Heildiener, find aufmerksam zu machen. Das niedere Heilpersonal, insbesondere namentlich auf die durch den Gebrauch von Sublimatpastillen bes dingten Gefahren hinzuweisen und denselben unter Betonung der eigenen Verantwortlichkeit größte Vorsicht bei Aufbewahrung und Verwendung der Pastillen zur Pflicht zu machen.
-
auch gethan, wenn es ihnen mit der gütlichen Beilegung des Streifes Ernst wäre. Daß dies aber kaum der Fall ist, darauf benten wohl die übrigen Gründe" hin, mit welchen die Haltung der Arbeitgeber motivirt wird. Es ist dem objektiven Beurtheiler taum faßlich, wie man behaupten tann, daß der Streit herausgefordert und lungen ausfallen zu laffen. rücksichtslos geführt sei! Der Vorwurf der Heraus forderung könnte hier nur gegen die Arbeitgeber erhoben werden, denn die Streifenden, namentlich die Seeleute, sind in den letzten Jahren mehrfach Der Ausschuß der Stadtverordneten- Versammlung zur Unternehmer mit Zu der Berichtigung, mit der nnd die Herren Jakob der Bitte herangetreten, ihre Lage Vorberathung der Magistratsvorlage betr. die Errichtung u. Valentin in Nr. 288 wegen des in Nr. 278 enthaltenen zu verbessern, ohne auch nur ein einziges Mal Gehör zu finden. zweier Armenämter hat gestern unter Vorsiz des Stadt Artikels beehrten, ergreift nunmehr der Verunglückte selber Daß ferner die Haltung der Streikenden geradezu eine muster- verordneten Wilhelm Gericke und in Anwesenheit des Stadt- das Wort. Er theilt uns folgendes mit: Un wahr ist zunächst hafte ist, hat selbst der Polizeipräsident ausdrücklich anerkannt. Schulraths, Geb. Reg.- Raths Bertram, und des Stadtraths die Behauptung der Herren Jakob u Valentin, daß der Unfall, Und wie tann man angesichts der zumeist Tourbié in zweiter und legter Lesung beschlossen, der Ver: der mich betroffen hat, morgens gegen 5 Uhr, also bei Tageslicht, traurigen wirthschaftlichen Verhältnisse, in sammlung zu empfehlen, sich damit einverstanden zu erklären, daß pasfirt sei. Es war am 5. September, turz vor 4 Uhr morgens, welchen sich die in den Streit Eingetretenen spätestens am 1. April 1897 in den Standesamts- Bezirken XIIa u. b als das Geschehuiß eintrat, also eine Tageszeit, zu welcher, wie befanden, daran zweifeln, daß der Streit durch und XIII zwei Armenämter errichtet werden Außer ein jeder, der einen Kalender im Hause hat, nachsehen kann, den Wunsch der Arbeiter nach Verbesserung dem gelangten folgende Resolutionen zur Annahme: 1. Gleich noch völlige Dunkelheit herrschte. Auf dem Hofe, wo der Vorfall, der Lebenshaltung veranlaßt wurde und zeitig ersucht die Versammlung den Magistrat um eine Vorlage der für mich langes Siechthum herbeiführte, sich zutrug, brannte teineswegs eine Kraftprobe darstellen foll? sur Herbeiführung eines Gemeindebeschlusses, wonach für jede entgegen den Darstellungen der Firma tein einziges Licht; Am bezeichnendsten ist der Einwand, daß ein„ fauler" Friede Armentommission eine Anzahl in den betreffenden Armen beleuchtet waren nur die Speicherräumlichkeiten. Ferner ist den Keim eines Kampfes in fich trage. Die Arbeiter wollen ja Rommissionsbezirken vorhandener Frauen zur Mitwirkung zu die Behauptung der Firma Jakob u. Valentin unwahr, teinen„ faulen", sondern einen ehrlichen Frieden, nämlich eine ziehen sind". 2.( Wie in erster Lesung)" Die Versammlung ersucht daß ich selbst und allein gütliche Verständigung mit den Arbeitgebern. Nur eine schieds- den Magistrat, mit ihr in gemischter Deputation darüber zu berathen, nach dem Speicher gegangen bin. Ich lag auf dem Hofe und ohne jede Unterstügung gerichtliche Beilegung des Streifes bietet die Gewähr, daß in ob und wie weit es nothwendig erscheint, eine anderweite fonnte mich nicht bewegen. Meine Kollegen, die Arbeiter Bern absehbarer Zeit der wirthschaftliche Friede nicht wieder gestört Regelung betreffend das Maß der von der Armenverwaltung hard Matte, Bernburgerstr. 6, Jänsch, Langestr. 79, und Anders, wird. Das Simmen der Arbeitgeber geht aber gerade umgekehrt zu gewährenden Baarunterstüßungen vorzunehmen. 3. Die Ver- ebenfalls in der Langestraße wohnhaft, haben mich, wie sie auch ganz deutlich darauf hinaus, die Arbeiter zu bedingungslosem fammlung ersucht den Magistrat, eine Reform des Auszahlungs vor dem Magistratstommissar am 9. November be Nachgeben zu zwingen. wesens der Almosen- und Pflegegelder anzustreben. Die kundeten, gleich nach dem Vorfall aufgehoben, in den Die Frankfurter Beitung" bemerkt zu dem Be- Petitionen der Frau Jeanette Schwerin , Schmidstraße 29, und Speicher getragen und dann auf einen alten Plan schluffe des Arbeitgeber- Verbandes: Man traut in der That Seller abgehaltenen öffentlichen Versammlung dahingehend: bei später vier Rippenbrüche Genossen und einer am 23. v. M. im großen Saale von gelegt. Die Art meines Unfalles der Arzt konstatirte. feinen Augen nicht, wenn man solches lieft. Hier vereinigt der in Aussicht genommenen Reform des öffentlichen Armen tändige Bewegung unmöglich gemacht. Auf dem Plan blieb ich hätte mir auch jede selbs fich Rüdsichtslosigkeit mit fozialpolitischem wesens, in der Armenpflege erfahrene, theoretisch und praktisch ohne daß mir irgend welche Hilfe gebracht wurde, zwei Unverstand zu glücklichster Harmonie. Die Arbeitgeber sprechen es mit taum erwarteter Offenherzigkeit aus, daß vorgebildete Frauen mit berathender Stimme als Armen Stunden lang liegen; erst gegen sechs Uhr reichte man mir fie eine gütliche Beilegung des Streits deshalb nicht wünschen, Pflegerinnen einzustellen", sind durch die vorstehend gefaßten Beauf mein Bitten etwas Waffer. Eine Viertelstunde später fum weil sie glauben, daß die Arbeiter durch die Macht der Verhältnisse schlüsse für erledigt erachtet. der Bodenmeister Fuhrmann, der den Vorfall dem Bodeninspektor zu bedingungsloser Unterwerfung gezwungen werden würden. Die Der Ausschuß der Stadtverordneten- Versammlung zur Roland meldete, und dieser Herr sorgte dann erft bereitwillig Arbeitgeber betrachten demnach den Streit als brutale Vorberathung der Normativbestimmungen für die Besoldung der dafür, daß ich nothdürftig gereinigt zur Unfallstation gebracht Machtfrage, und angesichts dieses Umstandes muß es als Angestellten der städtischen Werke hat am Freitag Abend unter werden konnte. frivol" bezeichnet werden, wenn die Rheder den Arbeitern Vorsitz des Stadtverordneten - Vorstehers Dr. Langerhans die be- Die übrigen Behauptungen der Herren Jakob und Valentin, in demselben Schreiben vorwerfen, daß es sich für diese bei dem züglichen Vorschläge des Magistrats für die Angestellten der die wie erinnerlich dahin gehen, daß es unmöglich fei, die Streit nicht um bessere Arbeitsbedingungen, sondern um eine Kanalisationswerke, der Viehmarkt-, Schlachthof und Fleischschau- Aushilfsarbeiter" zur Krantentaffe anzumelden und daß diese Kraftprobe handele. Stöftlich ist es ferner, daß die Arbeitgeber Verwaltung, der Markthallen- Verwaltung und der Hauptkaffe Arbeiterkategorie die tägliche Auszahlung des Lohnes wünsche, die Durchführung des Kampfes für geboten halten im Intereffe der städtischen Werke mit unwesentlichen Aenderungen in erster werden wohl dadurch ins rechte Licht gefeßt, daß der Magistrats des sozialen Friedens"! Wie muß es in den Köpfen Lesung genehmigt. tommiffar für die Orts- und Betriebskrankenkassen die Ansicht von Leuten aussehen, die einem solchen Widersinn Ausdruck verleihen? Den Vorschlägen der städtischen Schuldeputation, des, verunglückten Klägers und seiner Zeugen au beim Eintritt die technischen Lehrerinnen nach und nach mit Pensionsberechtigung feinigen gemacht hat, nämlich, daß dem Inspektor Roland bei 24 wöchentlichen Lehrstunden anzustellen, hat das Magiftrats: bie Arbeit bei der Firma mit Here v. Bötticher und Kollegen liest das Bolt" den kollegium seine Zustimmung ertheilt. nur über Lohn und Zeit der Arbeit gesprochen worden Text recht fräftig. Aus Aulaß des Hamburger Streits schreibt das ift und daß man über Kündigung und Dauer ber Blatt: Wir müssen dem Bedauern Ausdruck geben, daß selbst rath Dr. Hobrecht ist nunmehr mit einer Gehaltssumme von in der Streitfache fiel denn auch am 21. November dahin aus, Die Baurathsstelle für den ausscheidenden Geheimen Bau- Beschästigung feine Vereinbarung getroffen hat. Die Entscheidung in den Regierungsfreifen sich jetzt so wenig Unparteilichkeit findet, jährlich 12 000 Mart ausgeschrieben. Die Meldungen haben bis baß die beklagte Ortstasse für den Gewerbebetrieb der Kaufleute, wo der Gegensatz des Unternehmerthums zum Arbeiterstande in spätestens den 15. Januar 1897 zu erfolgen. Frage kommt. Herr v. Berlepsch besaß diese Unparteilichkeit und spätestens den 15. Januar 1897 zu erfolgen. die sich selbstverständlich an Jakob u. Balentin schablos hält, gab ihr im Streit der Konfektionsarbeiter vom Ministertisch Wie bekannt liegt es in der Absicht der Gemeindebehörden, verurtheilt wurde, zunächst 50 Mart 50 Pf. an den Berunglückten offenen Ausdruck. Aber eben darum weilt er jetzt fern von den Theil der Wallstraße nach dem Spittelmarkt zu auszuzahlen, obgleich die Firma ihrer Anmeldungspflicht zur Madrid ". Seine Nachfolger aber, statt über den Parteien zu verbreitern. Der Magistrat hat jetzt im Einverständniß mit Krantenkaffe nicht genügt hatte. Wenn die Herren Jakob u. ftehen, fungiren im wesentlichen nur als Parteigänger des Kapi- der Stadt- Baudeputation beschlossen, zur Beit von Erwerbung Balentin endlich noch mit Emphase erklären, daß dem Vertalismus. Gegen die Arbeiter ist man sofort mit dem amtlichen der Grundstücke abzusehen. Der Besizer der Grundstücke Wall- unglückten Unterstützungen prinzipiell nicht verweigert wurden, Borwurf der Frivolität zur Stelle, wenn sie den fargen Lohn Straße 92/93 verlange für Ueberlassung derselben nicht nur eine fo erhellt der Werth diefer Worte wohl aus der Thatsache, daß ein wenig zu verbessern trachten; die Gewinnsucht der Unter- Gnischädigung von 2 100 000 M., sondern stelle außerdem die die Firma dem Verunglückten aufgab, erst zu beweisen, daß der nehmer dagegen hat fiets auf ein mildes und ein einseitiges Urtheil Bedingung, daß das angeblich zustehende Ausladungsrecht für Unfall auch in ihrem Betriebe paffirt fei, als der Arbeiter aus zu rechnen. In der Theorie gesteht man zu, daß es durch die Ravené'schen Grundstücke Walstraße 5-8 erhalten bleibe. dem Krankenhause heraus die Unternehmer an ihre verdammte aus berechtigt sei, wenn der Arbeiter seme Lage zu ver Pflicht und Schuldigkeit erinnerte. Als der Verunglückte vorher beffern trachte; sobald er aber die Theorie zur Pragis werden läßt und die einzig möglichen und wirksamen Mittel der in einer bei den Aften liegenden Ponkarte die Firma gebeten hatte, ihm doch wenigstens mitzutheilen, an welche Krankenkasse Selbsthilfe anwendet, um sein Ziel zu erreichen, ist sofort die er sich zu wenden habe, ließ man dies Gesuch einfach unEntrüftung darüber auf dem Plan. Welche anderen Mittel aber der Arbeiterstand anwenden könnte, als Streit und Boykott, weiß niemand anzugeben. Man schilt, weil man sich in seinen Intereffen verletzt fühlt.
"
Lokales.
Der Arbeiter( irre ich nicht, war er Schrift feger), der sich kürzlich wegen seiner Wieder: aufnahme in den preußischen Staatsverband an mich wandte, wird gebeten, mir noch ma 13 seine Adresse mitzutheilen. Bebel.
beantwortet!
-
Der
in
Repertoir der Urania in der Taubenstraße: Sonntag, Montag und Dienstag Durch den Gotthard ". Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Sonnabend„ Ein Ausflug nach dem straße: Sonntag, Dr. Nab," Das Porzellan". Montag, Herr Monde". Wochenplan der Urania, Abtheilung InvalidenDr. Schwahn," Bilder aus dem Weltall ", G. Witt," Die Sonne" Dienstag, Herr Die Sonne". Mittwoch, Herr Dr. Schwahn, Die Erscheinungen der Gletscherwelt". Donnerstag, Herr Dr. Spies, Elettromagnetismus". Freitag, Herr Professor Müller, Die Farben im Kampf ums Dasein". Sonnabend, Herr Dr. Spies, Chemische Wirkungen".
"
"
Die Hoffnung der Rheder und Staner auf die von mühungen der Berliner Gemeindeschul- Lehrerschaft ist es auch in Schlittschuhlaufen für Gemeinde- Schulkinder. Den Be auswärts herbeigeholten Ersazkräfte wird in vielen Fällen arg diesem Jahre gelungen, für Gemeinde- Schulkinder auf einer getäuscht. Der den Rhedern nahestehende Hamb . Corr." ver Reihe von Gisbahnen Preisermäßigungen( aber nur an Wochen. öffentlicht einige Mittheilungen, die bas belegen. Das Blatt tagen) zu erwirken, die gegen Borzeigung einer von der Schule schreibt unterm 4. Dezember: 127 englische Arbeiter haben erklärt, daß sie noch bis morgen Nachmittag an Bord des ausgestellten Legitimationsfarte gewährt werden. Außerdem wird Dampfers Pruffia" bleiben wollen; alsdann wollen sie nieder auf der Südeisbahn, wie im vorigen Jahre, ein abgesondertes legen, um nach ihrer Heimath zurückbefördert zu werden. Stück für Kinder des 3. Schulfreises( öftliche Hälfte der Tempel 25 Italiener sind gestern Abend 9/2 Uhr für das genannte bofer- Borstadt und südlicher Theil der diesseitigen Luisenstadt) Im Berliner Aquarium haben zu wiederholten Malen Schiff angekommen, haben sich aber geweigert, die Arbeit aufzu zur völlig unentgeltlichen Benutzung( an Wochentagen und nur gewisse Riesenschlangen nach ihrer Ankunft 18 bis 20 Monate nehmen, als sie gehört hatten, wie die Verhältnisse hier liegen. bis zur unkelheit) freigegeben. Selbstvernändlich können diese nicht die geringste Nahrung zu sich genommen. Gelingt es dant, 36 Danziger, welche von Agenten in ihrer Heimath anErmäßigungen leider wieder nur einer tlemen Zahl von sie zur Annahme von Nahrung zu bewegen, so fressen sie regelgeworben worden waren, angeblich um hierfelbst zu Gemeinde- Schulkindern zu Ranalbauten gute tommen. Auch die ermäßig. Bon besonderer Wichtigkeit ist es, diejenige Nahrung ju verwendet zu werden, weigerten sich gestern Abend bei ihrer weigerten fich gestern Abend bei ihrer mäßigten Eintrittspreise( meift 10 Pfennig, auf einer finden, welche die Freßbegierde auregt. So hatte man der vier Ankunft, Arbeit an Bord vorgenannten Schiffes anzunehmen und Bahn 5, auf einer anderen 15 Pf.) sind für viele Eltern, die Meter langen Anakondaschlange 20 Monate lang allwöchentlich verlangten fostenfreie Rückbeförderung, da sie unter Vor- schon vor der Anschaffung des Allernothwendigsten, selbst der Kaninchen, Meerschweinchen, Tauben zc. vergeblich angeboten. fpiegelung falscher Thatsachen hierher gebracht noch unerschwinglich. Aber felbft bei völligem Verzicht auf bälters gefeßt wurde und die Schlange diesen erblickte, stürzte sie spiegelung falscher Thatsachen hierher gebracht Lebensmittel, jeden Groschen in der Hand umdrehen müssen, Als dann zufällig ein Karpfen in das Wasserbecken ihres Beworden seien. jegliches Entree müßte das Vergnügen des Schlittschuhlaufens, fich mit Begierde auf den etwa vier Pfund schweren Fisch, ibn das aus gesundheitlichen und auch aus erziehlichen Gründen alle auf einmal verschlingend. Seitdem frißt sie regelmäßig in jeder Förderung verdient, doch noch einem beträchtlichen Theile oer Woche 2 bis 4 Karpfen oder Dorsche, so daß man zu der AnGemeinde Schulkinder versagt bleiben. Bon vornherein ausnahme berechtigt ist, daß fie vor ihrer Gefangennahme in Brasilien geschlossen von allen diesen und ähnlichen, mehr oder weniger von Fischen gelebt hat. gut gemeinten Vergünstigungen bleiben immer gerade die ärmen Kinder, denen die traurige Nothwendigkeit, den Eltern verdienen aus Paris wegen semer feltsamen Grimaffen und Akrobatenkünfte Im Apollo Theater erregt zur Zeit der Komiker Ganivet zu helfen oder in der Hauswirthschaft mit anzufaffen( jüngere die Lachluft der Zuschauer. Die Bremer Bürgerzeitung" schreibt: Die Hamburger Geschwister zu beaufsichtigen!) einfach feine Zeit zur Erholung läßt. Programms verdient das Quintett Gilbert- Seymour Erwähnung, Aus dem gefanglichen Theil des fangen an, ihre unentlöschten Schiffe nach Bremen zu senden. U. a. wird einem Telegramın zufolge hier demnächst der Pastor und Schule. Die„ Bolts Zeitung" schreibt: In während auf dem Gebiete der Instrumentalmusik Herr Dale mit Dampfer„ Lamatos", mit Reis für Hamburg beladen, eintreffen. Berliner Schulreform behandelten, haben wir mehrfach den Um findet Fräulein Elfa Edelweiß namentlich in der Charakterstudie den Artikeln, in welchen wir vor einigen Jahren die Frage der seiner Handharmonita staunenswerthes leistet. Als Soubrette Die königliche Eisenbahn- Direktion in Altona dementirt stand beklagt, daß in Berlin so viele Schüler vor Vollendung Von Stufe zu Stufe" Beifall; die Dame fiellt das Erdenwallen die Mittheilung, daß sie ihren Angestellten erlaubt habe, des 14. Lebensjahres vom Schulbesuche dispensirt und damit einer Sängerin vom Opernhause bis zum Tingel- Tangel drastisch Schauermannsdienste zu verrichten, wodurch an einem Morgen dem Unterricht gerade dunn vorzeitig entzogen werden, wenn fie dar. Aus dem umfangreichen Programm seien noch das 110 Eisenbahnwagen befrachtet worden sein sollen. Die Eisenbahn- die größte geistige Reife haben, ihm zu folgen. Wir führten den Rahnsdorf- Quartett, die französischen Duettisten Vernier und Direktion erklärt, daß sie weder eine derartige Erlaubniß ertheilt mit uns gemeinsam von allen Einsichtigen beklagten Umstand auf Odette, sowie die Leopard- Truppe hervorgehoben. Zum Schluß habe, noch daß thatsächlich solche Dienste von diesseitigen Bahn- traurige häusliche Verhältnisse einerseits und auf die Anschauung, der Vorstellung werden lebende Bilder" auf dem Kinematograph angestellten verrichtet worden seien. daß ein Rind, daß die 1. Klasse ein Jahr lang besucht habe, fertig sei vorgeführt.
Die„ Hamburger Nachrichten" schreiben: Einige Rhedereien baben mit ihren Kaufleuten ein Abfommen getroffen, ihre Dampfer auf See, welche nach Hamburg bestimmt sind, soviel wie möglich darüber in Kenntniß zu sehen, daß sie in Stettin löschen sollen.
•
=
"