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Nr. 248.
Lokales.
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Sonnabend, den 23 Oktober 1886.
III. Jahrg.
Auch würden fich die Leute faum daran gewöhnen tönnen, ,, breiviertel auf brelundzwanzig" oder neunzehn Uhr dreißig Minuten" au sagen. Wenigftens würde das recht lange- vielleicht Generationen dauern. Aber nicht auszudenken ist der Einfluß der Weltzeit auf unsere Schlagubren an Thürmen, Wänden sc. Man ftelle fih die Aufgabe nor, bis 24 Schläge zählen zu müfen! Wir meinen, bis 12 Uhr währt es gerade lange genug. Wer zum Bahnhof will, tann durch das Auszählen der Mitternachtsgloden ba gang bequem feinen Bug vers fäumten, und das Glodenipie! Der Klosterkirche würde um Mitters nacht, wenn es seinen Choral programmmäßig absolviren will, unter einer Stunde gar nicht mehr auskommen. Die viertel fündig anschlagenden Thurmuhren würden um Mitternacht 28 Schläge zu leiften baben, und auch der hartnädigste Schlum mer dürfte den 24 Mitternachtsschlägen des Bimmerregulators oder der gleichen Anzahl Kututsrufe der Schwarzwälder Wande ubr schließlich weichen müssen. Für die ohnehin ftart anges ftrengten Nerven der Mitwelt schlimme Aussichten! Indes wird die Weltzeit" fich mit ibrer Etablirung wohl noch 3 it laffen, so daß eine lommende Generation Muße behält, the Nerven auf das neue Attentat vorzubereiten.
beffer. Denn so meint man oft hat man fich einmal niedergelegt, fo wird's gewöhnlich nicht so leicht wieder gut, und öfters wohl gar eher noch schlimmer als beffer. Dieser Grundfas hat unter Umständen in der That etwas für fich. Denn mer im Volle gleich bei jebem leichten Unroblsein den at rufen und ft r's Bett legen wollte, der dürfte nur zu oit mit seiner Berufspflicht und auch mit seinem Geldbeutel in Widerspruch gerathen und in Verlegenheit fommen. Bei Appetitloftsteif z. B. und damit verburdenem, meißt con ver torbenem Magen lommendem Kopfweb suche man Heber Befferung anfatt auf dem Sopba, durch einen Gang oder burch sonstige förperliche Bewegung in frischer freier Luft. Namentlich aber sei man unerbittli gegen etwaiges Burebden Anderer: 38 nur ein Stüd neugebadenen Kuchen oder einen Roß mit; vielleicht wird's dann beffet!" Das wäre das Thörichtste, was man thun tönnte. Auch auf den guten Rath; ,, Trini' einen Bittern, ein Glas Rum oder Rognat!" womit man gern bei der Hand ist, gebe man nichts. Weit beffer wählt man aur Unterfügung der Natur eine Taffe schwarzen Kaffee oder Dr. Bod's liebftes Hausmittel" in solchem Falle eine Taffe reines, möglichst warm au genießendes Waffer, welches im Magen ledert und aufweicht. Damit lege man fich Abends rechtzeitig zu Bett, um meistens schon am anderen Morgen eine wesentliche Beffe rung und wohl auch schon wieder einigen Appetit zu verspüren. Denn Diät, Enthaltsamkeit von Speise und Trant, bis ber Appetit von felbft wieder tommt, ist in diesem Falle die aller befte Medizin. Ganz anders aber verhält es fich, wenn das Uebelbefinden von Eitältung herrührt und mit Fieberschauern verbunden ist, so daß es Einem unter häufi sem Abschütteln falt über den Rüden läuft". In diesem Falle muß der Grundsat lauten: ,, Nur gleich etwas dagegen thun." Wenig ftens Abends muß es beißen: Sobald wie möglich nicht etwa aufs Ranapé, sondern gleich ins Bett! Man irinle ein Glas laues Buderwaffer nichts anderes! Man bede fich forg fältig zu und bringe fich, indem man zugleich das Geficht mit einem leichten Zuche überbedt, in einen gelinden Schweiß, bis man leinen Frostschauer mehr spürt. Dann aber nehme man fich etwa beim Wechseln des Hemdes vor neuer Erkältung in Acht, die man fich sogar im Bett auzieben fann. Buderwaffer ift aber um deswillen das befte Schwizmittel, weil es nicht zugleich, wie etwa der grüne Thee oder der schwarze starte Raffee, Das Blut in Wallung bringt und so das Uebel eher vetslimmert als beffert. Nöthigenfalls muß man die fleine Schwiztur noch einmal wiederholen; aber so viel ist ausge macht: bei Ertältungstrantbeit und Fleberschauern führt nichts fo schnell und ficher zum Befferbefinden, als vorstehende Kur. Rrantbeitsstoff im Körper ist wie ein Tintenfled auf weißer Stubendiele oder in weißer Wäsche; ie eber man ihn wieder zu entfernen sucht, defto leichter weicht er dem Waschen und Scheuern und umgekehrt.
In dem Kampfe des elektrischen Lichts gegen bas Gas licht gewinnt das erstere ftetig und schnell an Terrain. Ganz besonders in den legten Wochen hat die Einführung der Glüh lampen und des Bogenlichte gleich große Fortschritte gemacht. So allgemein ist bereits die Benugung tes elettrischen Lichts geworden, daß man fich wunbert, wenn es einmal in einem bervorragenden oder öffentlichen Gebäude nicht Anwendung Anbet. Bei einer Wanderung in den berbftunden durch die Straßen Berlins , besonders durch die Hauptverleh: Braßen der inneren Stadt, erblidt man schon sehr häufig hinter den Schau fenstern der großen Geschäfte und Berlaufsläden, die hufeisen förmig geformten, feinen erglübten Drahtfasern in der gläsernen Hülle, so vielen Lolalen verbreiten die Bogenlichtballons thre mondscheinähnliche, weithin reichende Helligkeit. So leuchten 1. B. in der Leipzigerstraße an den verschiebenen Geschäften gegen 20 Bogenlampen, in der Friedrich traße, Charlottenftraße überall überstrahlt das neue Licht das düfter brennende Gaz. Wenn man am Schillerplas Aufstellung nimmt, fieht man rings umber elektrische Beleuchtung. In den Fabriten, Den Drudeteien, in allen Etablissements, in denen bis spät in Die Nacht hinein gearbeitet werden muß, wird die Wohlthat beß clelitischen Glühlichtes besonders empfunden die Gas Hammengluth machte den Aufenthalt faft unerträglich; tein großes Café, tein großes Restaurant, welches nicht im elektrischen Lichterglang flathet; fein großes neues Gebäude entitebt, in dem nicht bie wotlibuende Anlage ge macht wird. Nicht unintereffant dürfte es sein, Einiges über die Beleuchtung großer Etablissements der Stadt zu erfahren. Da ift 3. B. von neueren Anlagen zu nennen vor allem das Schauspielhaus mit mehr als 600 Glühlampen, das Reichs ballentheater und Restaurant, welches durch 470 Edison. Glüh lampen und 20 Bogenlampen erleuchtet wird. Die Raisergallerie und das Panoptifum mit mehr als 800 Glühlampen und 15 Bogenlampen; das Kroll'sche Etablissement hat 170 Glühlam pen und 26 Bogenlampen, das Café zur Oper 155 Glühlampen und 4 Bogenlampen. Im Rathhaus brennen 400 Blühlampen unb 12 Bogenlampen, zur Lichterjeugung find 3 Maschinen notbia; im Banorama deutscher Rolonten find 2 Maschinen in Thätigkeit und brennen 280 Glühlampen und 24 Bogen lampen, das Waarenbaus von N. Jirael in der Spandauer firafe bat 220 Glüb, 16 Bogenlampen, die National Beitung" 170 Glühlampen; die Universität, das Café Bauer und verschiedene Läden und Wohnungen der Friedrichstraße werden von der Bentralstation der Edisongesellschaft in der Friedrichstraße mit Licht versehen, bort find 4 Maschinen in Thätigkeit und erzeugen das Licht für zufammen 180 Glüb. lan pen. Fabriken, wie die Berliner Belvetfabril in der Köp niderfraße, in welcher früher nur wegen der großen Feuersgefahr mittels an der Wand angebrachter, hermetisch verschloffener Gas brenner Feleuchtet werden konnte, jest aber das feuerfichere Blühlicht unmittelbar über den Maschinen angebracht worden ift, aur Beleuchtung der Echeerzylinder sogar transportable, an biegsamen Leitungen befestigte Glühlampen dienen. brennen 100 Lampen, die Talgschmelzerei von Rengert u. Co. in der Linienstraße 105 Glühlampen und 4 Bogenlampen u. f. w. Bei dem Neubau des Industriegebäudes in der Beutbftraße wird ebenfalls eine elettrische Anlage geplant und soll jede Front des Gebäudes mit 16 Bogenlampen erleuchtet werden. Selbstverständlich find hier nur einige Beispiele aufgeführt. Es sei nur erwähnt, daß alle Masttballen elettrisch beleuchtet find, alle Banoramen. Ebenso Philharmonie, Ronzerthaus, intergarten, alle großen Hotels 2c. Demgemäß hat auch die Bahl der Geschäfte, welche fich mit der Inftallation elektrischer Beleuchtung befaffen, sehr zugenommen. Es bethätigt sich hier abermals eine Erscheinung, die auch bei der Einführung des Telephons und bei früheren Neuerungen gemacht wurde. Berlin ift etwas langsam in dem Erfassen einer noch nicht er probten Joee. Es geht vorsichtig an dieselbe beran und sucht fte erft theoretisch ganz zu beherrschen. Hat man fte aber ein mal erfaßt und für gut befunden, so wird auch mit großer Bäbigleit daran feftgehalten und Berlin überflügelt dann weit größere Gemeinwesen. Thatsache ist, daß während in anderen Städten die Einführung des elektrischen Lichtes in die Hausbeleuchtung fich nicht bewährt hat, die Anlagen bier vor trefflich funktioniren. Daß dieser Vorzug auf die größere Ge biegenheit der deutschen Arbeit zurückzuführen ist unterliegt Teinem weifel.
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Wie dem D. Tagebl." zufolge verlautet, wird ben Verkaufsvermittlern in der Bentral- Markthalle der fernere Ver fauf von Ileinen Bartien Fleisch, wie dies jest dort zu 2, 3 ,. 4 Pfund u. s. w. bäuft er vorgekommen ist, untersagt werden, Da der Verkaufsvermittler seitens der städitschen Behörden lediglich für den Großbandel, nicht aber für das Kleingeschäft Tonjefftonitt fel und diese Art der Auttionen ais ein den Kleinbetrieb schwer schädigender Hauftthandel betrachtet werde. Ebenso würde der Geflügel- Auttionshandel au 1 refp. Stüd, der Wursthandel zu wenigen Pfunden durch Auktion untersagt und die Vermittler darauf hingewiesen werden, daß fie fich vorher zu über eugen hätten, daß die ihnen zum Verkauf übergegebenen Waaren unverdorbene und unverfälschte seien.
Die Buntschedigkeit der Berliner Brieffaften bat Türzlich einem Verein im Norden der Stadt einen Streich gespielt, der in den betreffenden Kreisen jest vielfach belacht wird. Der Vorstand dieses Vereins hatte nämlich die Herren Vereinsmitglieder zu einer Versammlung eingeladen, in welcher über eine binnen furzem au veranstaltende Vereinsfestlichkeit Beschluß gefaßt werden sollte. Selbstverständlich fehlte in Den Einladung schreiben das übliche Un recht zahlreiches Er scheinen wird dringend gebeten" nicht; wie erftaunte aber der Vorstand, als zur feftgelegten Stunde die sämmtlichen Herren Bereinsmitglieder durch ihre Abwesenheit glângten, nicht ein einziges Mitglied hatte sich in dem bell erleuchteten Vereins simmer eingefunden, bis auf den Vorstandstisch war der weite Raum öde und leer. Darob allgemeines Kopfschütteln der Herren Vorstandsmitglieder, ohne augenbliditch des Räthsels Lösung zu finden. Nach langem Harren erfläcte dann der Herr Vo fipende unter großer Seiterteit die noch nicht ers öffnete Sigung feierlichft für gefchloffen, ordnete aber gleich asitig umfassende Recherchen über den Verbleib der fein fäuberlich geschriebenen Einladungskarten an, die denn schließ lich das Resultat ergaben, daß zwar die Einladungen mit durchaus richtigen Adressen versehen, auch rechtzeitig gpedirt worden, daß der Unglüdsbote aber die Karten ftaft in den Biteftaften der anfa" in einen ihm zunächst gelegenen Brieflaften geworfen, über deffen Aufschrift er sich vorher nicht unterrichtet hatte. Die Karten werden also ftatt an die Moreffaten, ihr Biel wohl im Papierlorb einer der anderen Briefbeförderungsgesellschaften gefunden haben.
Eine interessante Erinnerung an die Entwidelung des Seidenbaues in Berlin und deffen Umgebung finden wir in der legten Nummer des„ Bar". Die Entwidelung des Geldesbaues in Berlin im achtzehnten Jahrhundert ist den An regungen franzöfifcher Flüchtlinge aus Langue d'oc zu banken. Röpenid. Kleinere Versuche wurden von franzöflichen Familien Die erste bedeutende Raulbeerplantage beftand idon 1694 au in Berlin selber gemacht, bis ein Deutscher, der berühmte Frisch, am Ende einer felten bewegten Laufbahn, Rektor vom vielgewanderle Nürnberger Predigersohn Johann Leonhard großartiger Weise au betreiben begann. Fiti arbeitete in grauen Kloster in Berlin , die Aufzucht der Seidenraupen in Bourget, der das Kapital zu den Anpflanzungen bergab, und förmlich moderner Weise. Er vereinigte fich mit dem Franzosen nun wurden die Wälle der Stadt Berlin mit Maulbeerbaumen bepflanzt; fte haben diesen Baumschmuck getragen bis fte fielen. Frtich erntete auch reichlich Kolons und mit Erstaunen fand Rart verbeißungsvolle Anfänge einer Seidenindustrie entstanden. man plöglich in weiten Streisen, daß auf dem Sande der Diese ersten Erfolge brachten einen förmlichen epidemischen Zaumel bervor. Mar glaubte, ein neues abeilmittel für die Mart gewonnen zu baben. Ungezählte Flugschriften riefen ins Land hinein: Baut Seide! Das ist lohrender als derbau und Schäferet. Die Seidenzucht wurde Modesache, und im Jabre 1707 der ganze Seidenbau für die Mart monopolifirt. Das Db.rlonfiftorium in Berlin befahl den Geiftlichen, bie Kirchhöfe mit Maulbeerbäumen zu umgeben und auch im Innern der felben die ,, mûriers blancs" in angemessenen Swischenräumen anzupflanzen. Es schien tein Sandfled zu steril; ju er sollte nun auch das Seine bazu beitragen, die Welt glücklich zu machen! Solch einen Sandfl: d gab's nicht allzufern von der leglen Straße" der Neuftabt in Berlin ; es ist das Terri tortum, auf welchem beut Moabit flebt. Swansig franzöftiche Familien wurden auf dem Moabiter Sande angeftedelt. Grund und Boden zur Selbenzucht wurden ihnen auf ewige Beiten als erb. und eigenthümlich angewiesen. Im Jahre 1721 trieb fie die Regierung auch zum Häuferbau an, und bald erhoben fich die ersten Häuser von Moabit an der Spree . So wurden Die Bemühungen um die Seidenzucht der Grund zur Anlage Don Moabit. Allein mit der Seidenzucht dort wurde es nichts. Der Erfolg blieb aus und eine allgemeine Entmuthigung trat ein.
Für die Erfrischung der Spaziergänger in unseren Parts foll nunmehr ftädtischerseits gesorgt werden. In legter Belt find häufig von Unternehmern Anträge an den Magiftrat gerichtet worden, welche die Genehmigung zur Aufstellung von Rild und Kaffeeballen, sowie Bavillons auf Straßen und Blägen zum Borde batten. Der Magifirat bat indeffen mit Radficht auf feinen früher gefaßten prinzipiellen Beschluß die Bestellung der Bläge mit dieser Art von Verkaufsständen abs gelehnt, jedoch bie Barlbeputation beauftragt, ein Gutachten abzugeben, ob fich die Aufstellung solcher Hallen und Verlaufs ftande vielleicht für die größeren Barlanlagen eignen möchte. Die Bartdeputation bertetb hierüber in jüngster Sigung ein gebend und lam zu dem Resultat, daß es auch für die großen Anlagen des Friedrichshain , Humboldthain c., uniw: dmäßig wäre, dort das Aufstellen Kleiner Hallen sowohl feststehender mie ambulanter Natur zu geftatten, da nach den bisher gemachten Erfahrungen gewiffe ebelflände fich nicht vermeiden laffen würden. Dabingegen beichloß die Deputation. den Kommunalbehörden zu empfehlen, in den Anlagen des Friedrichs- und Humboldthain je ein stilvolles, gut ausgestattetes Etablissement auf flädtische Stoften zu erbauen, um dem fich dort ergebenden Bublifum die Erfrischungen, wie fie die Konditoreien bieten, au gewähren. Auch wurden von verschiebenen Seiten Vorschläge gemacht, in bem Treptower Bart, sowie in dem binter Treptow belegenen Blänterwald auf geeigneten schönen Buntten mehrere Etabliffe. ments zu errichten, um dem Publikum Gelegenheit aum längeren Aufenthalt in den Anlagen au ermöglichen. Am See in Treptow soll nach denselben Vorschlägen ein Etablissement entstehen, das in feiner Anlage bem Barle zur Bierde ge reichen foll. Alle Maßnahmen follen jedoch mit Rüdficht auf Den Bächter des städtischen Gasthauses so getroffen werden, Daß demselben leine bemertoare Ronkurrens erwächst. Für einen Bavillon im Blänterwalde ist die äußerfle Spige Des Rienwerders hinter Eteptor vorgeschlagen worden. Alle diese vorgeschlagenen Projekte werden felbstverständlich noch den Kommunalbehörden zur Schlußgenehmigung unterbreitet wer ben und dürften wohl mit nur geringen Abänderungen aur Ausführung gelangen.
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Zwei wichtige Gefundheitsregeln. Nur nicht gleich werfen laffen!" Das ist ein im Volte öfters gehörter Grund. fat, welcher so viel bedeutet, als: Wenn dir's einmal nicht ganz wohl ist und du anftatt deiner Berufsarbeit in ge wohnter Weise nachzugeben dich zur Pflege lieber auf's Sopha oder in's Bett legen möchtest, so widerstehe diesem Ber langen mit aller Energie; es wird schon von selbst wieder
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Im Zoologischen Garten hat das Büffelaebege durch einen jungen, bier geborenen Retabau( Bos Kerabau ) einen werthvollen Buwachs erhalten. Es ist dieses um so erfreulicher, als es zu Anfang dieses Jahres faft schien, als oo bie Ben wohner dieses Geheges völlig ausfterben würden. Eine Kub war nur noch von dem Gesammtbestande übrig geblieben. Der Rerabau egiftirt nur noch auf einigen Insein des ostindischen Archipels und gehört in soologischen Gärten Europas zu den großen Seltenheiten. Diese Rindergattung zeichnet fis durch gewaltige, oft bis 5 Fuß lange Hörner aus; im Uebrigen unterscheidet fte fich nur wenig von den bortigen Büffelarten. In seiner Heimath zähmt man denselben und verwendet ihn au ben mannigfachsten Dienstleistungen. Den farbigen Eins geborenen gegenüber seigt er fich autraulich und febr gelebrig, während er gegen Europäer äußerst feindselig und gefährlich ift. Wasser und Moräste scheinen ihm Lebensbedürfnisse zu sein und steht man ihn oft stundenlang bis an das Maul im Schlamme liegen, vornehmlich wenn er fich der angenehmen Beschäftigung des Wiedertäuens binglebt. Das hier geborene junge Zbier folgte schon furz nach der Geburt der Mutter in ben im Gehege befindlichen Dioraft, wobet es nahezu ertsunien wäre, wenn der Wärter nicht belfend zur hand gewesen.
In mehreren Zuchthäusern und Strafanstalten, dar unter auch in Bögensee" und" Barnim ", tft fürgit eine plögliche Arbeitsstodung eingetreten, die troß mehrwöchentlicher Dauer noch heute nicht ganz überwunden ist. Die Strumpf waaren Firma C. Lublinski, welche insgesammt etwa 70 Stridmaschinen in Gefangenenanstalten beschäftigte, in Blögene fee etwa 300, bat mit einer Unterbilanz von 400 000 Mart Banterott gemacht. Es haben fich nicht einmal jootet Altiva vorgefunden, daß der gerichtliche Konkurs bätte eingeleitet wer ben tönnen. Die Firma fasrtsitte eigentlich nur sogenannte Ramschwaare. Mit dieser Waare überschwemmte te nicht
allein Berlin , sondern auch den gesammten Weltmarkt, fle nahm die niedrigften Breise, wobei ihr der geringe Arbeits lohn, welchen die Gefangenen erhalten, wesentlich au fratten lam. Dadurch ift der ganze Fabritationssveig in Verruf gerathen und bat alle Rentabilität eingebügt. Aus diesem Grunde stößt das Schicksal der Firma feinerseits auf Theil nahme.
Eine Weltzeit" zu vereinbaren, ist theilweise der Swed ber jest in Berlin tagenden Generalfonferens der europäischen Bradmeffung, b. b. eine Beit, die nicht mehr nach den G pflogenheiten der einzelnen Länder faft in jebem einzelnen nach einem verschiedenen Drte gemeffen wird, sondern bie einen gemeinsamen Ausgangspunft für alle Kulturvöller haben foll. Dabei wird beabsichtigt, die Stunden des Tages nicht mebr zu zweimal von 1 bis 12, sondern durchgehend von 1 bis 24 zu zählen. Freilich haben fich über einen Modus für Diese Weltzeit bislang noch nicht einmal die Gelehrten einigen fönnen. Die franzöfifchen Gelehrten haben fich erst nach langem Sträuben zum Aufgeben des Pariser Meridians zu Gunsten besjenigen von Greenwich bereit gefunden. Die Diplomaten lonferenz in Washington hat sodann beschloffen, die Stundentabl von Mitternacht zu Mitternacht( 1-24) au sablen, bie Mehrheit der 1ömischen Aftronomentonferens batte bagegen bes antragt, vom Greenwicher Mittag die Stundenzählung au be ginnen. Die Diplomaten haben es da dem schlichten Durch chnittsverstande entschieden einmal recht gemacht, denn der gewöhnliche Sterbliche ist doch noch nicht so weit, den Tag um 12 Uhr Mittage( nach heutigen Begriffen) beginnen zu laffen. Wie nun zwischen Diplomaten und Fachgelehrten schon wichtige Differenzen schweben, so wird fich wohl das Publikum tog aller Nüglichkeitsgründe der neuen Stundenzablung 1-24 gegenüber noch recht lange ablehnend verhalten. Es ist ja nicht zu ver lennen, eine wieviel präzifere Beitbestimmung dadurch ermöglicht wird, auf allen Bestehrsgebieten würde fich dieselbe sehr wohl ibitig füblbar machen, aber man bedente die Revolution im Ubrer wefen. Freilich, die Uhrmacher würden sich ins Fäuftchen lachen. 24 Stundenziffern auf unseren Taschenuhren und flet neren Wanduhren unterzubringen, würde ohne wesentliche Be nachtheiligung der Klarheit der Bifferblätter laum möglich sein.
Ein junger Walfisch ist in der Rieler Bucht von zwei Fischern erbeutet worden. Der Fisch batte, wie das„ D. T." berichtet, das Boot der letteren umgeworfen, war aber dann von ihnen glüdlich ans Land geschafft worden. Sie ver fchoffien fic nun eine rugabel und fachen den Fisch am Schwanze, der verwundbarsten Stelle des Ungetbüms, durch. Der Fisch verblutete fich und die glüditchen Walfischfänger brachten ihre Beute auf Anrathen des Prof. Mönus nunmehr nad Berlin , um denselben behufs Ausstoptung dem Prof. Widersheim anjuvertrauen. Der Walfisch, der 14 Mann au seinem Transport erforderte, wird aur 500 Rannen Thran geschäst. Derf lbe ist im biefgen( Sedan ) Banorama Bartın in der Neuen Fiebrichstraße, wohin ihn die Waiflichfänger ges bracht. zur Gdau gestellt.
Ein Schimmel, der fich selber aufgefressen hat, ift ficherlich auch in Berlin eine feitene Eschetnu g, ote es toohl verdient, ben belannten beiden Löwen , die beim Spaziergange fich gegenseitig bis auf die Schränge auffraßen, an die Seite geftelt zu werden. Auf einem Stätteplag am Kortbuser Ufer befindet sich ein Brennmaterialien Boath, deffen befizer zu Den wenig beneidenswerthen Leuten gehört, denen der Besuch des Gerichtsvollstebers jede Stunde in Aussicht steht und der