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buffen, begab er sich zu dem Reisekretär Baschau und bat ibn, die Sache zu regeln. Nach der Angabe des angetlagten machte fich der Herr Sekretär die Regelung febr leicht, er feste in alle attefte flatt der Bahl 9 die Bab! 10 und füate in dem Nitefte des Landrathsamtes auch die nothwendige, be fondere Beschreibung der binzugekommenen Rub bingu. Auf bem biefigen Beterinärbureau wurde die Fälschung enibidi und Anllage gegen Behrens erhoben, dem vorgeworfen wurde, Die Berbefferung felber vorgenommen zu haben. Die Vor untersuchung nahm lange 3 it in Anspruch. Inzwischen ftarb Baschau, bevor er eine Aussage vor Gericht abgegeben hatte, aber ein Umftand fam dem ngetlagten au Hilfe. batte, um die bifige Beterinä poltjet zu überzeugen, Daß die Attefte in Ordnung feien, eine Depesche an das Land rathsamt in Berbauen gerichtet, welche bie Anfrage enthielt, über wieviel Stud Bieh ibm ein Atteft aufgestellt worden set. Der Gefretär Baichau batte telegraphisch die Sabl 10 ange geben. So gewann es den Anschein, als sei die Beränderung in den teften tbatsächlich von dem Sekretär, und nicht in widerrechtlicher Abfdt von dem Angellagten vorgenommen worden. Das Gutachten des gerichtlichen Schreibfachver Rändigen Gottschall lautete zu unbestimmt, um den Ange tlagten zu belaster. So erfolgte seine Freisprechung, bie auch von dem Staatsanwalt beantragt worden war.

Arbeitern,

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Er

ber auf Afford beschäftigten Arbeiter noch mehr für die Unter nebmer einzubrimien. Die Folge biefer florba: betten fet nur, affordarbeiten daß die Bauarbeiter( Maurer sc.), nachdem der Bau in der fürzesten 8it durch eine lift geringe Anzahl der Gef llen feitig 8- it durch eine mölidft geringe Anzahl der Gef llen feitig geftellt worden, plöglich entlassen werden, um die Armee der Hrbeitslosen noch zu vergrößern, das Angebot der Arbeitskraft au vermehren und den noch in Arbeit stehenden Bewerksge noffen eine etbrüdende Ronkurrens au machen. Dies würde unmöglich, wenigftens nicht in diesem Umfange möglich sein, wenn fich die Arbeiter über die geeigneten Gegenmaßnahmen be 1atben tönnten. Aber noch viele andere Angelegenhetten erbeischten bringlicht einer Ordnung und Regelung in Bersammlungen. Die Sammlungen und Baklungen von Unterftügungsbeiträgen feten in Folge der erfahrenen Hemmniffe und Maßnahmen mehr und mehr in ein beder Iliches, auf die Dauer verbäng nißoolles Steden geraiben und man müffe fragen, wo der fters rühmlich bewährte Dpfermuth der Berliner Maurer ge blieben sei. Es sei nicht su glauben, es sei nicht bentbar, daß auch fie, die getreuen Rämpen, vom Gelfte der Entmuthigung ergriffen und von den feitens thier eigenen Gegner über die Lob tommiifton und die Bewegung in Umlauf gefeßten Vers dächtigungen und Verleumdungen beeir flußt worben felen. Vielmehr dürfe die Rommiffion der Ueberzeugung sein, daß die Rameraden, sobald fie von diesem Aufruf Renntniß genommen baben werden, feft entschloffen fein und sofort baran geben werden, mit verdoppelter Kraft Das Bersäumte nach zubolen, da jedem von ihnen befannt sein müffe, welchen großen und außergewöhnlichen Berpflichtungen während ber lesten Mona e die Kommission den Kameraben gegenüber gerecht werben mußte. Die Gewerksgenoffen würden, wenn fie Dieß einfäben, ihrer heiligen Verpflichtung, Gelder au spenden und zu sammeln, gesig fegt und fünftig eifriger als je zuvor wieder nachlommen, damit man den gemeinsamen Gegnern auf gewertschaftlichem Gebiete furcilos entgegentreten tönne. Man möge allen hader und Strelt bei Seite laffen und sich einigen und möge diejenigen Berufskollegen belebren, welche, von den Gegnern aufgeretat, fich in ihren Umständen bewegen laffen, Die Rommiffion und deren Bestrebungen zu migdeuten. Ebenso möge man die von außen hierher gelockten Bernskollegen über thre Pflichten gegenüber der Gesammtheit der Gewerkschaftsgenossen cuftlären und fte bewegen, mit biefer Gesammtheit gemeinschaftlich an der Muf befferung der wirthschaftlichen Lage mit thätig au sein. Schließlich wird auf die icon ist geftiegenen und mit dem Eintritte des bevorstehenden Winters noch mehr fteigenden Ausgaben für die Befriedigung der unentbeh lichften Lebens bedürfnisse( für Beleuchtung, Heijung und Betleidung ic.) bin gewielen und aur Wieder aufnahme der bekannten Forderungen ermobat. Mlle gefama elten Gelber möge man nur bei den belannten Mit; liebern der Lohntommiffion abliefern, bei denen auch Sammelliften in Empfang au nehmen find, unter den nachstehenden Abr- fen: Lähn, Reppenstraße 49, v. 3 Tt. bet Fischer; Höhne, Ballifabenstraße 9, v. 4 Tr.; H. Schulz, rangeiftraße 60, b. 1 Tr.; Roll, Arndtstraße 13. rechts; Mies, Wolliner fraße 49, of part.; Kirschbaum, Alte Jalos ftraße 68,. 4 Z.; Bardemann, Bülowftiaße 63; Lehmann, Moibit. Bandelstraße 9 bei Selle; Rltemann, Tempelherren. ftrage 21,. t. R.; Raschle, Wiesenftr. 8, 3 r.

+ Der Zuwiderhandlung gegen die anerkannten Regeln der Baufunft angellaat, stand gestern der Bauunter nebmer Heinrich August Antebach vor der zweiten Straffammer biefigen Landgerichts 1. Der Angellagte batte die Schachtar betten für einen Reubau auszuführen übernommen. Bu diesem Boede ließ er in dem hofe des abgeriffenen Grundstüdes das Klosetgebäude niederreißen und mehrere Gräben aleben, von benen einer, zila 1 Dieter von der Grenamauer des Hofes des Nachbargrundstückes entfernt, diefelbe entlang lief. Bet ben Musicbachtungsarbeiten muß entweder nicht mit der ge borigen Borficht zu Berle gegangen woorden sein, oder der Graben war näher an die Mauer herangetrieben. Die Rauer zeigte vlogi Sprünge. Bum Glad wurde dieses be brohliche Beichen noch rechtzeitig bemerkt, und Den Die in Der Grube schachteten, war B möglich, ber Gefahr zu enigeben. So wurde durch Din Bu'ammenbruch der Mauer, der bald darauf erfolgte. wenigftens fein Menschenleben geschädigt. Der Angellagte wolite von einem Graben, der längs der Mourt entlang ge laufen fet, überhaupt nichts wiffen; bem widersprach jedoch die beftimmte Mussage des Sachverständigen, der die Nichtabftet fung des Grabens mit Brettern als bie einzige Ursache Des Bufammenflurzes der Hofmauer bezeichnete. Der Staats anwalt beantragte 20 Mt. Geldstrafe. Der Angeklagte be theuerte nochmals seine Unschuld und meinte, daß er in diesem Falle ebensowenig zur Berantwortung gezogen werden könne, als wenn ein Erdbeben die Mauer ungeriffen hätte. Der Gerichts hof verur bailte ihn au einer Gelbhrafe von 10 M. Ein Nagiptel zum Prozeß Heine. Der Reidsstag abgeo Dnete Deine bat am 28. D. D. von der Straffammer des Landgerichts Halberstadt eine Genugtbuung erbalten. Be lannilich hatte der erste Staatsanwalt bei diesem Gericht, Har Stone, anläßlich einiger Beitungsartikel über die von Heine im vorigen Jahr erlittene Strafbaft amet Berichtigungen ver öffentlicht. In der Irgten vom 16. Januar d. J wurde be bauptet, daß eine bem Gefängnis inspettor gegenüber auf fein Ehrenwort eine falsche Ertlärung abgegeben habe. Der also

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Ingegriffene erwiderte in feiner Entgegnung spesiell auf diefen Vereine und Versammlungen.

Bunft, daß er wegen des ibm von Herrn Schöne grundlos" gemachten Borwurfs der fälschlichen Abgabe feines Ehrenwortes bie nöthigen Schritte eingeleitet habe. Des Wortes grund. los" halber erbob die Staatsanwaltschaft au balberstadt An flage gegen eine wegen wiffentlicher Verleumdung(§ 187 Strafgefegbuchs) des Herrn Sdöne. Nachdem in der münd lichen Behandlung die beiden Gefängnißbeamten als Anklage. eugen vernommen waren. lieg der fungirende Staatsanwalt ben erschwerenden Umstand der Wissenschaft fallen und bean. irage, wie der Freif Btg." gefchrieben wird, nur wegen übler Nachrede( 186 Strafgefegbuchs) eine erhebliche Geldstrafe. Nach einer wirkungsvollen Rede des Vertheidigers, Rechtsan walts Edger aus Nordhausen , sprach der Gerichtshof den An ausdrücklich festgestellt, daß eine sein Ehrenwort nicht fälsch lich abgegeben habe und daher wohl berechtigt jei, die bezüg liche Behauptung des Herrn Sdöne eine grundlose zu nennen.

getlagten Seine fret.

In den publisitten Gründen wurde

Der Fachberein der Böttcher bielt am 26. Ditober in Helse's Salon, Lichte- berges ftr. 21, eine Mitgliederoerjammlung ab, in welcher der Kafftcer, Herr Lehmann, zunächst den Kaffen. bericht erstattete; dieser wurde von den Stepifoien für richtig erlärt worauf die Versammlung dem Rafftrer Decharge ertheilte. Hierauf erstattete der Vorftzende Bericht über den Streit der Böttcher in Wandsbed und bemerkte, bas bie firellenben Kollegen in Stettin , welche er brieflich um Aufklärung über ben dortigen Streit gebeten habe, garnicht geantwortet bätten. Inawis ben fet ein neuer Bötcherkreit und zwar in München ausgebrochen. Rebner schilderte die Lage der Münchener Pöttcher und verlas den von denselben aufgeftellten Lohntarif. Bum Schluß crfuchte er die bieft en Böttcher, für die streiken. Den Kollegen in München thailtäftig einzutreten. Nachdem noch mehrere Redner in demselben Sinne gesprochen, wurde

folgende Resolution einstimmig von der Bersammlung ange nommen: Die brutige Facho reinsversammlung der Böttcher Berlins zollt dem Tarif der Münchener Böttcher ihre volle Anerkennung. Die Versammlung erfärt fich mit der Forderung der

Soziales und Arbeiterbewegung. Münchener Kollegen in Unbetracht der dortigen Berhält,

Sur Unfallversicherung. In der Magdeburgischen Bellung" lesen wir: Aus der fächftichen Dberlaufig wird ber Boff. 8'g." gefchrieben, ein Baumeister( soll wohl heißen: Bauunternehmer) aus Böhmen habe die Ausführung des Baues einer Fabril in Butau übernommen, die Bau gemertsberufsgenossenschaft babe da aus Anlaß genommen, die

nie vollkommen einverstanden, und verpflichtet fis, mit allen ihr zu Gebote ftebenden Mitteln den Streitenden zu helfen, und allen dem Berein noch fernftebenden Kollegen diesen Be schluß zu unterbreiten." Die nächste Versammlung wurde auf Dienstag, den 2. November, festgefest; in derselben soll ein wiffenichaftlicher Bortrag gebalten werden.

abzulehnen, in der Stadtverordneten Bersammlung fei männismen Kranken- und Sterbefaffe( E.§.), welche in

Diese Ablebnung als berechtigt anerfannt, weil der Baum iter der Benoffenschaft beitreten tönne, und zugleich die Behauptung

rantwortlich gemacht werben tönnen, wenn fie der Bau meister nicht angeballen babe, für die Bernaerung der Arbeite: u forgen. Da bufige Blätter den Artikel fchon übernommen baben, so erscheint es gerechtfertigt, darauf aufmerksam zu machen, daß, die Richtigkeit deffelben vorausgesezt, die Ge nofenschaft sowohl wie die Bittauer Stadtoerotoneten Ber fammlung ft im rrthum befladen. Bur Begründung der Berfcherungspflit ift es gar nicht erforde lich, daß der Unter

nehmer feinen&

hfs. Die Vorstandswahl der Nationalen tauf

Der neu ft n gut besuchten ordentlichen Generalversammlung Der Kaffenmitglieder volliogen wurde, ergab folgende Resul tate. Bum ersten Borfigenden wurde gewählt Herr Hinge, zum zweiten Hert S. Manafe, zu Shrififührern die Herren Fiedler und Saeobins, sum Rafficer Herr Oberländer, au Bet

Herren

gern bie tren Schmidt, Schefer, Brejau, au Revisoren Guttmann, Lampe nnd Schreier. Das Kaffenbureau ist vom 1. November an bet Herrn Oberländer, Blumenstraße 4/5. Dafelbft find auch Billets zu dem am 9.' November Hola matt ftraße 72 stattfindenden Bergnügen zum Besten des Raffen Refervefonds zu haben. Kaffen Bureauftunde tägitch von 1 s 2 Uhr Nachmittag.

werbebetrieb bet ter Ditsbehörde anmelde. ter nach§ 1 des Unfallversicherungsgesetes verficherungs Entscheidend ist allein, daß er einen Betrieb eingerichtet hat, phidiig ist. Nach§ 35 ift er allerdings verpflichtet, den Be trieb bei der unteren Verwaltungsbehörde innerhalb einer Woche nach Eröffnung des Betriebes anzumelden; unterläßt et B aber, so ist diese Behörde verpflichtet, ihn durch Geldstrafen im Betrage bis zu 100 M. zur Auskunft chen e: fucht, zahlreich zu erfcheinen. über diejenigen Buntte, welche er in der Anmeldung bätte an geben müffen, innerhalb einer von ihr zu beftimmenden Frift anzuhalten und nach Ablauf derselben der Genossenschaft eine Anzeige felbft zu machen. Das Verfahren ift so genau vor geschrieben, daß es faft unbegreiflich if, wie ta über ein Bweifel entstehen fann. 3 Ritglied der Genossenschaft gilt Der Inhaber eines verficherungspflichtigen Betriebes vom Tage der Eröffnung der legteren an, Entschädigungen für Unglüdi baben. fälle bat unter allen Umständen die Berufsgenossenschaft zu

Deffentliche Bersammlung der Buchbinder Montag, den 1. November, benis 8 Uhr, in Statwell's Bierballen, Kommandantenstraße. Tagesordnung: 1. Die Beschlüsse der Janungen auf dem Berbant stage in München . 2. Die Recht

ferligung über den Wustritt des Unterstagungsvereins aus dem Berband.- Da die Tagesordnung für bie hiesigen Kollegen Don wichtigem Jntereffe ift, werden die Rollegen aller Bran

sablen.

Fachberein der Schneider. Bersammlung am Montag, ben 1. November. Abends 8 Uhr, in Bratwell's Bierhallen ( unterer Gaal). Zag Borbnung: 1. Fachwissenschaftlicher Vor trag. 2. Das Lehrlingswesen des Schneider Handwerks in den Broningen und die Stellung der Innung baju. Referent: Jefonel. 3. Bereinsangelegenheiten. Säfte willkommen.

Billets zum Stiftungsfeft find in der Versammlung zu

Unterfügungsverein der Buchbinder und verwandten Berufsgenoffen. Sonnabend, den 6 November, Abends 8 Uhr, zur Feter des 3. Stiftungsfeftes großer Herren Kommers in Armin Hallen", Kommandantenftr. 20. Billets find Dorbers 25 Br. su bazen bei Freudenreich, Stallschreiber

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ftrage 24 of 1 Tr.; Schneider, Blumenftr. 29 im Laden, und Rerdboff, Rtterfir. 122 von 2 Tr.

hfs. An die Maurer Berlins lößt die Maurer Lohntommission( beftehend aus den Herren N. Lahn, F. Höhne, H. Schulz, W. Roll, F. Mies, Kirschbaum, Barbe mann, Lehmann, 2. Allemann, H. Raschble) unter Hinweis auf ben Umstand, daß es den Berliner Mautern unmöglich ge macht ist, fich aur Regelung ihrer gewertschaftlichen Angelegen belten zu verfammeln, einen warmen, in der Schlichtheit seiner den Gewerlegenoffen die zu ergreifenden Maßnahmen ausein fie ausgeübten Drude nach Lage der Dinge thunlichfte bhilfe au fchaffen. Ueberall, wo man auch hinfommen möge, so beigt angelegenheiten. Die weiblichen Mitglieder haben Butritt. es in dem Aufrufe, ftebe die berabbrudung und Verminderung ber

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Sanitätsverein für Arbetter beiderlei Geschlechts ( E. R. N. 85). Heute Vormittag 11 Uhr in Scheffer's Salon, I felstraße 10, außerordentliche Generalversammlung Tagesordnung: Vortrag des Herrn Dr. Rosenstein über Rantheitserscheinungen. Bericht über das geänderte und Raffens der Behörde zur Genehmigung eingereichte Statut.- Raffen Freie Bereinigung der Graveure, Siseleure 1c. Versammlung. Tagesordnung: 1. Geschäftliches, Wufnabme neuer Mitglieder, Bericht des Nachweise bureaus. 2. Distuffton 8. Bericht der

Löbne auf der Tagesordnung der Arbeitgeber, die, wo jenes nicht Montag, den 1. November, Abends 8% Ubr, innenfir. 16,

möglich sei, gleichsam hinterrüds mit dem verfehmten Affordsy tem lämen, angeblich, um die Gesellen noch mehr als den geforderten

Stundenlohn von 50 Bf. verbienen u laffen, in Wirklichkeit über Musicbreiben einer Ronfurrenzarbeit. aber nur, um durch geradezu unmenschliche Kraftanstrengungen Unterrid tBlommiffion. 4. Berschiedenes.

Sentral- Kranten- und Sterbetaffe der Schuhmacher und verwandten Berufsgenossen Deutschland ( E. H. 32). Dertliche Verwaltungsstelle Berlin . Mittal ederversammlung

ontag, den 1. November, Abends 8 Uhr, in Mundt's Salon, Röpniderftr. 100. Tagesordnung: 1. Raffenbericht vom III. Dusttal. III. Quattal. 2. Verschiedenes. Die Ausgabe der neuen Statuten erfolgt in der Versammlung. Dittungsbuch legitimirt.

Ueber Heilung der Lungenletden und Lungen schwindsucht hält am Montag. Den 1. Rovember, abends prastie 9 Uhr, der pratt. Arst Dr. G. Sturm im Saale des fatholischen Vereinshauses, Niederwallstr. 11, einen Vortrag. Damen wie Herren haben Butritt.

Sentral Kranten- und Sterbekasse der Tischler und anderer gewerblicher Arbeiter.( Dertiche Verwaltungsstelle Berlin C. Hallescher Thorbezitt) Bersammlung am Mittwoch, Den 3. November, bends 8 Uhr, bet Rothacker, Teltower Straße 3. Laget ordnnng: 1. Abrechnung. 2. Ersagwahlen.. 3. Dottorfiage. 4. Verschiedenes.

Fagverein der Metallschleifer und verwandten Berufse genoffen. Montag, den 1. November, Abends 8 Uhr, bet Krieger, Wafferthorstr. 68, Bersammlung. Tagesordnung: Vortrag des Herrn Sperling über die Anwendungsformen der naturgemäßen Gesundheitspflege. 2. Diskussion. 3. Vera fchiedenes und Franelaften.

Fachberein sämmtl. an Holzbearb.- Maschinen be schäft. Arbeiter. Sonntag, den 31 Oliober, Borm. 10% Uhr, in Säger's Lotal, Grüner Weg 29, öffentliche Mitglieders versammlung. Tagesordnung: Innere Vereinsangelegenheit. Verschiedenes.

Produktiv- und Rohstoffgenossenschaft der Schneider zu Berlin ( E. 6.) Dienstag, den 2. November, Abends 8 Ur, Lipzigerfirage 33 bei Sirrn Waßmann, General Derjammlung. Zagesordnung: 1. Wahl des Vorstandes. 2. Gefäftliches.

Verband deutscher Zimmerleute( Lolalverband Berlin Weft). Rontag, den 1. Noo., Abends 8 Uhr, in Gründer's Salon, Schwerinstraße 26, Bersammlung. Tagesordnung: 1 Vortrag über Dachlonstruktion. 2. Verschiedenes. 3. Frage faften

Die vom Fachverein der Steinträger Berlins in Aussicht genommene große Mattnee, welche beute, Sonntag, in Der Zonballe" ftattfinden sollte, hat die polizeiliche Geneh migung nicht erhalten. Das Komitee wird Schritte ihun, diese Genehmigung zum nächsten Sonntag au erlangen.

Eine große öffentliche Versammlung junger Rauf leute findet am Dienstag. Den 2. November, bende 9 Uhr, im Breuer'schen Saale, Große Frankfurterstraße 74-75, ftatt. Tagesordnung: Die traurige Lage der Handlungsgehilfen; wodurch lann diefelbe verbessert werden? Referent Herr Rosen bal. Frete Distuffton.

Männergesangverein Firmitas." Heute Nachmittag von 3 bis 6 Uhr, Melchiorftraße 15 bet Strud: Gesang und fil.

Gefang, Turn- und gesellige Vereine c. am Montag. Gefangverein Männerchor Linde " Abenos 8 1hr Naunyne ftraße 70, bet Stab. Männergefangverein ,, Sonteglödden" abends 8% Uhr im Restaurant Naunynfirage 78. Turne verein basenbaide"( Lehrlingsablbettung) Abends 8 Uhr Liefenbachftr. 60/61. Bitbertlub ,, Amphion" Abends 8 Uhr im Kurfürstenfeller", Boftstraße 5.

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Sehte Nachrichten. Hie

Zur belgischen Sozialreform. Nach dem Berl. Tabl" erstrecken fich die der Rammer zu unterbreitenden sozialpolitischen Gefeßentwürfe auf: das Verbot der Frauen und Kinderarbeit in den Koblengruben, das Verbot der Nachtarbeit für Frauen und Kinder, die Schaffung selbstständiger Arbeiterlammern und Arbeiterschiedsgerichte, sowie auf das Haftgeses bei Un­glüds ällen.

Die dänischen Sozialdemokraten haben der zweiten Rammer einen Gefepentwurf, betreffend bie Sonntags­arbeit, vorgelegt. An Sonn- und Fefttaaen soll nur bis 10 Uhr Morgers( bisher erstreckte fich die Felerzett nur von 9-4 Uhr) gearbeitet werden dürfen, doch sollen Ausnahmen. während der Säezeit, der heu und Getreideernte sc. geftatiet sein. Auch mit Bezug auf Wahltage find Ausnahmen vor genommen.

Ueber die friegerischen Ereignisse in Mozambique find it offizielle Depeschen von dort eingegangen, weiche melden, der Rönig Musilla babe mit 30 000 Eing borenen am 16. b. M. den Rönig Jabambane angear ff n, set aber zweimal aurüdgeworfen und am 23. b. von 16 000 Bortugiesen und Eingeborenen unter dem Befehl des Generalgouorrneurs von Mozambique und der europätien D fisiere der Marinetruppen geschlagen worden. Die portugteftichen Truppen verfolgten bie Jafurgenten, um fte aus dem Gebiet des Königs Inham bane au vertreiben und in ihrem eigenen Gebiete au achtigen. Der Gouverneur bat umfaffende Maßregeln geireffen und bes fohlen, ein besonderes Expeditionstorps mit allem erforderlichen Kriegsmaterial ju bilden. Die ofendung einer Roroeite mit Verstärkungen von Lissabon ioll in 49 Stunden erfolgen.

Bulgarisches. Die N. fr. Br." bat weitere Nachrichten über russische Rüstungen erhaiten. Ein Brivatteles gramm aus Wien übermittelt dieselben der Voff. 8tg." wie folgt: Aus Doeffa fommen ernst llingende Mittheilungen, monach die ruiftiche Regierung sämmtliche Vorräthe an Stein Loblen in Doeffa und den übrigen häfen des Schwarzen Meeres aufgelauft und der dortigen Sch ff abrtgesellschaft ben Auftrag gegeben bat, ihre Dampfer aum Truppentronsport nad Barna bereit zu halten. Die Rommandanten der Erupper welche marschbereit sind, baben verftegelte Dcores befommen. In Do fa felbft wurden in den legten Tagen Reservelasernen für 40 000 Mann gemtethet.

Briefkasten der Redaktion.

Verein der Modelltischler. Anzeigen, ben Arbeitsnach weis betreffend, werden in dem Inferatentheil aufgerommen und loften in der Rubril Arbeitsmartt" p: o Belle 10 Pf. H. B. Belforterstr. Herr Dr. M. Baumgart wohnt: Bergmannftr. 22.

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Ungenannt. Sie können ble bem Mäbchen gemachten Ges schente innerhalb von 6 Monaten nach der Uebergabe zurüde fordern. Das hieftge Einwohner Meldeamt ift wochentäglich von 9 bis 6 Uhr geöffnet und ertheilt auch schriftlich Bescheid. E. 6. 560. Sie haben Ihrer Pflicht Genüge gethan, indem Sie Ihrem Wirth die M Ibegettel der bei Jenen wohnenden Berfonen vorlegten. Wenn es die Bettel nicht rechts zeitig unterschrieben und bei der Polizei eingereicht hat, jo bat er eine Melbepoligel Rontravention begangen und fann deshalb beftraft werd n.

Abonnent Sietenstraße. Sie brauchen, wenn Sie die gemietbeten Räumlichkeiten vor Ablauf der Kontrattsit räumen, die Miethe nur in der lontraltlich bestimmten Welse, also wohl allmonatlich, ju jehlen. Wenn aber der Vermiether Thre eingebrachten Sachen retiniren will, so tönnen Sie durch Hinterl- gung ber ganzen bis zum 1. April ju sablenden Miethe fein Retentionsrecht befettigen. Die hinterlegung muß bei der hieftgen Vereinigten Ministerial Militär und Baufaffe ers folgen und zwar in baar oder in fours babenden Werthpapieren. Der Grund der hinterlegung muß dabet genau angegeben

werden.

St. 61. Wer wegen Ehebruchs gefchieben wird, darf den Chebrecher nacbber nur bei: athen, wenn ibm hierzu besondere Erlaubniß vom Justisminister ertheilt wird.