dem Kampfe bei Tirnana am 6. Oftober gefallen ist. Lat- Dion war ein Unversöhnlicher; er brüstete sich damit, alles zu haffen, was französisch ist. Er war unser erbittertster Feind in Cayon." rou
Im Staate Uruguay in Südamerika ist nach einer Reuter'schen Meldung aus Montevideo eine Minister frisis ausgebrochen. Sämmtliche Minister, mit Ausnahme des Kriegsministers, haben demissionirt.
Gerichts- Zeitung.
+ Kein Mittel gegen die Cholera war das Lübbener Bier, welches der Bierverleger Johann Friedrich August Lott, Muskauerstraße wohnhaft, vertrieb. In dem Geschäfte von Lawerenz, der sein Bier von dem genannten Händler bezog, hatte eine Familie eine Flasche Lübbener Bier für 10 Pf. gefauft. Das Bier schien vortrefflich zu sein, denn kaum war
Chemnit, 31. Oktober. Wegen Verbreitung sozialdemofratischer Schriften wurde gestern von der hiesigen Straffammer der Monteur Göße von hier zu sechs Monaten Gefängniß verurtheilt. Ein anderes Mitglied der Partei des Angrklagten, das, um Göße zu entlasten, bei dessen Verhaftung eine wahr heitswidrige Aussage gemacht hatte, ward zu einer Woche Gefängniß verurtheilt. Drei in der Verhandlung abgehörte Entlastungszeugen wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft wegen dringenden Verdachtes des Meineides sofort verhaftet.
Paris , 31. Oktober. Das Schwurgericht zu Vaucluse verurtheilte gestern nach zweitägigen Verhandlungen einen gewiffen Ginour wegen Mißhandlung und Tödtung eines achtjährigen Mädchens unter graufigen Umständen zum Tode. Ginour hörte das Urtheil mit gleichgiltiger, bestialischer Miene an und erhöhte dadurch noch die Entrüstung des Publikums, das dem Urtheil laut Beifall spendete.
der Pfropfen gelockert worden, ſo flog er heraus und das Bier Soziales und Arbeiterbewegung. Bier und 30 Pfennig zum Frühſtück und Abendbrot pro
schäumte aus der Flasche empor. Als aber die Flüssigkeit von Mutter und Sohn gekostet wurde, da schmeckte sie so widerlich, daß sie nicht zu trinken war. Nur das Töchterchen, ein kleines Kind, konnte den Verlangen nicht widerstehen. Von großem Durst gequält griff es nach dem Glase und nahm einen tüchtigen Schluck. Das sollte dem Kinde übel bekommen. In der Nacht weckte es durch sein Stöhnen die ganze Familie auf, es flagte über heftige Bauchschmerzen und schließlich mußte es fich übergeben. Das ausgebrochene Bier ließ auf dem Bettzeug schwarze Flecken zurück und so kam die Mutter zu dem Verdacht, daß in dem Biere Gift gewesen sei. Zum Glück war das Unwohlsein des Kindes von nicht zu langer Dauer. Nachdem der empörte Magen fich selbst geholfen, wurde er wieder ruhig und die fleine Patientin war am nächsten Morgen hergestellt. Die geängstigte Mutter wollte sich trotzdem Gewißheit verschaffen, aus welchen Bestandtheilen das empfehlenswerthe Gebräu fich zusammensetze, fie sammelte die Ueberreste und brachte alles nach dem Polizeibureau. Auf polizeiliche Requisition wurde bei Lawerenz sowohl wie bei Lott je eine Flasche dieses Bieres entnommen und dem Sachverständigen, dem Chemiker Dr. Bischof, zur Untersuchung übergeben. Derselbe stellte zunächst fest, daß Lawerenz das Bier in demselben Zustand verkaufe, wie er es von Lott beziehe. Des weiteren ging das Gutachten des Chemikers dahin, daß das Lübbener Bier äußerst geringwerthig sei und in unverfälschtem Zustande allein schon 96 pCt. Waffer enthalte. In der Voruntersuchung hatte Lott zugegeben, daß er selber noch Wasser zu dem Bier gethan und auf Wunsch seiner Kunden Zucker zugesetzt habe. Daraufhin wurde Anklage wegen Nahrungsmittelverfälschung gegen Lott erhoben und gelangte gestern vor dem hiesigen Schöffengericht zur Verhandlung. Der Chemiker segte auseinander, daß durch den Zuckerzusatz die Gährung des Bieres vermehrt worden sei, denn der Zucker verwandle fich in Kohlensäure und veranlasse gleichzeitig die Bildung von Milchsäure, die wohl die Ursache Ses Uebelbefindens des Kindes geworden sei. Die verdächtigen schwarzen Flecken rührten von Zuckerkouleur her, das schon von der Brauerei zugesezt worden sei. Durch den Zusatz von Waffer habe Lott unstreitig das Bier verfälscht. Der Staatsanwalt beantragte eine Geldstrafe von 300 Mart. Das Schöffengericht rechnete dem Angeklagten jedoch seine bisherige Unbescholtenheit an und setzte die Strafe auf 50 Mark fest.- Schade, daß der alte Saß nicht in Anwendung zu bringen ist: Wer Biere fälscht und Weine tauft Ist werth, daß er sie selber fauft!"
Das
die
† Tausendmarknote verloren! Plakate, welche diese Ueberschrift trugen, prangten Ausgangs vorigen Jahres an den Anschlagssäulen und ersuchten den ehrlichen Finder, das Geld gegen gute Belohnung dem Verlierer, einem armen Zimmermann, Namens Hermann Schulz, wieder zuzustellen. Es mußte auffallen, wie gerade ein armer Zimmergeselle in den Besitz einer Tausendmarknote gekommen sein sollte, denn unter den jezigen Verhältnissen wird es der Arbeiter sehr wenige geben, die über eine solche nicht unbedeutende Summe zu verfügen haben. Gestern kam die Aufklärung durch eine Verhandlung, die gegen den unglücklichen Verlierer, dem Zimmergesellen Hermann Schulz, vor der fünften Straffammer stattfand. Wegen Bedrohung mit einem Verbrechen hatte das Schöffengericht ihn zu einer Geldstrafe von 5 M. verurtheilt und gegen dieses Urtheil hatte er Berufung eingelegt. So erfuhr man das Nähere über jene Tausendmarknote, denn mit ihrem Verlust steht die Verurtheilung ihres ehemaligen Eigenthümers in engster Verbindung. Herr Schulz hatte das Wagniß unternommen, zum dritten Mal in den Stand der heiligen Che zu treten. Er hatte einer Wittfrau Hand gereicht, die außer ihrer eigenen stattlichen Person noch drei Kinder in die Ehe mitgebracht hatte. Hierzu famen noch zwei Kinder des Herrn Schulz, denen die Stiefmutter nicht allzu liebevoll entgegen kam. Das gab Anlaß zu allerlei Bänke reien und schließlich verfinsterte sich der Ehehimmel so, daß Herr Schulz seine Frau in den Verdacht bekam, sie werde eines schönen Tages seine Sachen verkaufen, sein Geld, das er zu Hause hatte, mitnehmen, verschwinden und als einziges Andenken ihre drei Kinder zurücklaffen. Um fich gegen solche Möglichkeiten zn schüßen, verkaufte er von seinen Mobilien, was er entbehren konnte, nahm das ersparte Geld, das in harten Thalerstücken in einer Kommode geruht hatte, hinzu und wechselte alles in einen Tausendmarkschein ein, den er in sein Notizbuch legte, das er nicht aus seiner Nähe ließ. Eines Abends fam er von der Arbeit und traf in der Schwedterstraße einen Kollegen, der ihn nach der Adresse eines Meisters fragte. Die Adresse stand in dem Notizbuch und er nahm es her aus, um die Wohnung des Meisters angeben zu können, Bei dieser Gelegenheit fiel wahrscheinlich die Tausendmarknote zu Boden. Er bemerkte den Verlust noch an demselben Abend und begab sich sofort in das Polizeibureau ſeines Reviers. Aber die Nachforschungen der Polizei blieben ebenso fruchtlos wie die Plakate an den Anschlagsäulen; bis heute hat der ehrliche Fin der sich noch nicht gemeldet. Die Aufregung des Zimmermanns war eine unbeschreibliche; er suchte auf jede Weise wieder zu
Wie heute getheilt" wird. Vor einer Sizung des amerikanischen Sanitäts- Kongresses in Toronto hielt fürzlich Mr. R. Blue, einer der Minister der Provinz Ontario , einen sehr interessanten Vortrag über die Verthei lung des Arbeitsertrags in Kanada und die Lebensweise der arbeitenden Bevölkerung. Blue machte Mittheilungen über Löhne und die Kosten der Nahrungsmittel in der Provinz Ontario . Nach der sorgfältigsten Untersuchung waren in 19 Städten die durchschnittlichen Kosten für Nahrung 47,67 Dollars jährlich für jede Person in einer Arbeiterfamilie. Aber die Nahrung ist nur ein Theil der Lebensbedürfnisse. Es müssen auch Wohnung, Kleidung und Brennmaterial beschafft werden. Nach Bestreitung dieser Bedürfnisse kommen, wie Federmann weiß, aber noch manche andere Ausgaben, welche ebenfalls un vermeidlich sind, wie Doktor- und Apotheker- Rechnungen. Der durchschnittliche Betrag, welchen eine Arbeiterfamilie im legten Jahre in der Provinz brauchte, war 216,42 Dollars für Nahrung, 74,44 Dollars Miethe, 40,53 Dollars Brennmaterial und 36,39 Dollars für Kleider, zusammen 417,75 Doll. Der durchschnittliche Verdienst von Arbeitern, einschließlich desjenigen von Frauen und minderjährigen Kindern, war 447,60 Dollar für das Jahr, so daß nur 29,85 Dollar für die zahlreichen, unvorgesehenen und zufälligen Ausgaben blieben. Wenn der Unterschied in den Einnahmen und Ausgaben für die Erhaltung einer Familie schon so gering bei solchen ist, wo mehrere Arbeitende in der Familie sind, wie gering wird er dann sein, wo Einer für Alle sorgen muß! Von 1605 Lohnarbeitern mit Familien, über welche Bericht erstattet wurde, hatten nur 950 etwas erspart, durchschnittlich 93,07 Dollar. 410 fonnten nichts ersparen und kamen ohne Schulden davon, und 245 hatten ein durchschnittliches Defizit von 56,74 Dollar. Ist es der Mühe werth, zu leben?" Was wird die Antwort derjenigen sein, die in solcher Weise in den Fabriken, Bergwerken und Werkstätten ihr Leben dahin schleppen! Bu leben, bedeutet für fie einen beständigen Kampf für die nöthigen Mittel zum Leben. Was ist die Ursache solcher Zustände? Leben diese Leute zu verschwenderisch? Ties fann gewiß nicht gesagt werden; der geringe Verdienst gestattet keine Verschwendung. Auch können sie sich in Bezug auf Nahrungsmittel und Kleider nicht mehr einschränken, als fie denn es thun; fie müssen genügende und gesunde Nahrung haben und die nöthigsten Kleider, damit der Körper Die ganze Frage in einem arbeitsfähigen Zustande bleibt. dreht sich um die Vertheilung des Ertrages der Arbeit. Blue macht auch über diesen Punft einige Angaben in Bezug auf kanadische Fabriken. Danach betrugen die im Jahre 1881 ausgezahlten Löhne 50 408 512 Dollar, während der Ueberschuß des Produktenerlöses über die Kosten der Arbeit und das Material 70 362 113 Dollar betrug. In anderen Worten: von 509 03 Ertrag pro Kopf der beschäftigten Arbeiter erhielt der ,, Arbeitgeber oder Kapitalist 275 Dollar zum Geschenk. Auch in den Vereinigten Staaten zeigt die Statistik keinen günstigeren die Arbeiter. Nach dem Zensus von 1880 wurden
Meister die Anfangszeit bestimmt werden. Lohn. Niedrigste Lohn säge: Erster Gefelle 12 M., zweiter Geselle 9 M., dritter Geselle 7 M., für weitere Gesellen nicht unter 5 M. pro Woche. In Bäcke reien jedoch, wo die Arbeitszeit 10 Stunden nicht erreicht, fann auf Vereinbarung der niedrigste Lohn für den ersten Gesellen 8 M., für den zweiten Gesellen 7 M., für weitere Gefellen nicht unter 5 M. betragen. Bei nichtgelernten Bäckereibefizern ist mit 33% pet. Lohnaufschlag zu arbeiten. Aushilfslöhne: Erster Geselle 3 M., zweiter Gefelle 2,50 M., für weitere Ge sellen 2 M. pro Tag bis zu 4 Tagen. Dauert die Aushilfe eine Woche, so tritt für die weiteren drei Tage die Hälfte des obigen Lohnes pro Tag ein. Dieses gilt für jede weitere Woche, wenn keine besonderen Vereinbarungen getroffen worden find. Der Lohn ist jeden Sonntag nach beendeter Arbeit aus zuzahlen und darf die gesetzliche Zeit von 14 Tagen nicht überschritten werden. Essen. Kräftige Kost. Kaffee mit Kuchen oder Weißbrot als Mittagessen ist unbedingt auszu schließen und während der Nachtarbeit Kaffee oder Bier zu gewähren. Es ist weiter zu gewähren mindestens ein halbes Kilo gute Butter pro Woche, und pro Tag anderthalb Liter Mann. Schlafstellen. Gesunde Schlafräume, welde den wohlfahrtspolizeilichen Bestimmungen entsprechen, rein liche Betten. Bei Antritt eines jeden Gesellen reine Bett wäsche, und muß jeder Geselle ein eigenes Bett haben, aud nach dem Anrichten, und einen verschließbaren Gegenstand Aufbewahrung seiner Kleidungsstücke. Lehrlingswese Kein Meister darf mehr wie zwei Lehrlinge halten, und mu bei zwei Lehrlingen mindestens einen Gesellen beschäftigen ferner darf der zweite Lehrling nicht eher in die Lehre trete bis der erste Lehrling sein zweites Lehrjahr beendet hat. Lehrlingsprüfungen müssen die Prüfungsgesellen von der Ge sellenschaft gewählt werden und muß die Ausstellung von briefen mit von anerkannt den Prüfungsgesellen Sprech- und Herbergswesen. Das Sprech Herbergswesen wird von einer in einer öffentlichen Versan lung zu wählenden Kommission geregelt. Weiter wurde geude Resolution einstimmig angenommen: Die Versamml der Bäckergesellen von Dresden und Umgegend wolle beschließ Die heute beschlossenen Forderungen nur dann erst in Wahrh übergehen zu lassen, wenn eine stramme Drganisatio durch die Kollegen herbeigeführt wird.
Kleine Mittheilungen.
B
Leb
fein
Passau , 28. Oktober. Gestern Abend stellte sich bei de Staatsanwaltschaft des Landgerichtes der Dienstknecht Wald von Eichet mit der Anzeige, er habe seinen Nebenknecht Fürstenzell im Born mit dem Dreschflegel erschlagen. In Fronfeste verbracht, verweigerte er dort unter dem Bemerte in der Untersuchungshaft brauche man sein Meffer nicht ab geben, die Herausgabe des Messers und stieß sich daffelbe fel zweimal in die Brust. Der visitirende Gefängnißwärtergehi Eder, ein schon bejahrter Mann, wollte ihm das Messer reißen; allein nun versetzte der wüthende Bursche dem Eder Stiche, von welchen einer eine Rippe brach, und dann stieß sich das Messer selbst noch zweimal mit aller Kraft in die Bru so daß er sofort todt niedersant.
z
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Budapest, 1. November. Eine entsegliche Entdec machte in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag in Budap eine behördliche Kommission, welche anläßlich der Cholera Maſſenquartiere in diesem Bezirkstheile kontroliren sollte. Berichterstatter eines Bester Blattes, welcher die nächtliche G pedition mitgemacht, schreibt hierüber: Nach Besichtigu mehrerer Häuser in der Arpadgasse, Kalmangasse, äußer Palatingaffe u. s. w. gelangten wir gegen Mitternacht auf d oberen Donauquai oberhalb der Margarethen- Brüde Wachtfeuer nächst der Donau lenkte unsere Aufmerkſamfeit fich. Wir verfügten uns dahin, und ein Bild des furchtbar Jammers bot sich unseren Blicken dar. Im weiten Umfre werthloser Hausrath aufgestapelt, und überall, wohin das Au blickte, lagen, saßen, hockten menschliche Gestalten: Männ 947 953 795 Dollar für Löhne bezahlt, während die Arbeit Frauen, Greise, Kinder, Mütter mit Säuglingen an der Br
geber 1024 801 847 Dollar erhielten; das heißt, von 722 Dollar Ertrag von jedem Arbeiter erhielt dieser 347 Dollar, und sein Arbeitgeber behielt 375 Dollar. In Kanada werden 54% pet. von dem Erträgniß der Arbeit genommen, und in den
zahlreichen zerlumpten Kinder, die in Doppelreihen
um
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frierend, zähneklappernd, hustend. Namentlich der Anblid d Feuer hockten, machte einen herzbeklemmenden Eindrud. D ganze Kolonie" bestand aus jenen Armen und Elende Vereinigten Staaten 52 pCt.; das Uebrige, noch nicht die welche, durch die strengen Maßnahmen aus den Maffe quartieren verjagt, nirgends Unterkunft zu finden Hälfte, erhalten die Arbeiter als Lohn für die Produktion. So mochten. Niemand von wird heute„ getheilt." uns hätte es geglaubt, Aus Eibenstock in Sachsen melden die Lokalblätter: In wir fünf Minuten später diese traurigen Szenen b ein anderes Bild des krassesten Elends noch überboten find der Chenilleſtickerei, die hier und in der Umgegend viele Leute würden. Und dennoch war dem so. In der genannten 6 die in Paris erfunden ist, angewendet. Die, elbe ist mit einer gend fließen die warmen Schmußwasser der Pannonia- Mi
beschäftigt, wird jezt eine neue Tambourirmaschine,
Scheere versehen, welche den Faden, sobald er durch den Stoff geführt ist, zerschneidet und dadurch der Stickerei das chenilleartige Aussehen giebt. Die Maschine arbeitet sehr schnell und sauber und ist sowohl für Woll- wie für Seidenstickfäden zu gebrauchen. Für die Chenilleſtickerei wird diese Maschine von größter Bedeutung werden, da sie feiner arbeitet, als die Hand
im breiten Bidzad, kaskadenartig abfallend, in die Donau D Wasser ist fast heiß, schwere, athembeklemmende Dün
qualmen aus demselben empor. Zum Schuße gegen pfindlich kalte Nacht hatten die Armen und Elenden
bie
fich
buk
dieses seichte, warme Waffer gelagert. Soweit wir im Dun der Nacht das rauschende, dampfende Wasser zu überbliden v ftiderin. Für die Kapitaliſten bedeutet das natürlich größe mochten, lagen in demselben splitternackte menschliche Geftalte Sie lagen auf dem Rücken, den Kopf auf einen Stein gebet und schliefen, oder schienen zu schlafen. Auf den Holalage
ren Gewinn, für die Stickerinnen größere Arbeitslosigkeit und Entbehrung.
Eine neue Verwerthung der Schlacken bietet die Buzzolan- Zementfabrikation. Die Vereinigte Königs- und Laurahütte, sowie die Georg- Marienhütte haben auf ihren ausgedehnten Hüttenwerken zur Verwerthung ihrer Schlacken solche Fabriken angelegt, welche auf eine Jahresproduktion von zunächst je 60 000 Tonnen eingerichtet sind. Sobald sich die Erwartungen, welche die Verwaltungen in die Rentabilität dieses Fabrikationszweiges seßen, erfüllen, kann die Ausdehnung der Anlage zu einem bedeutend umfangreicheren Betriebe mit Leichtigkeit bewirkt werden. Die Schlacken der Königs- und Laurahütte, sowie der Georg- Marienhütte liefern bereits erprobt guten Zement. Die preußische Ministerial- Baufommission hat Diesen Bement beim Bau der naturhistorischen Museen in Berlin und des Regierungsgebäudes nebst Staatsarchiv in Münster in
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bemerkte man da einen Haufen Lumpen
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die Toilette
Schläfer. Das Aufstehen und Ankleiden in der früh Kommission ließ die Leute ruhig schlafen, und nur die frierende Rinder wurden vom Wachtfeuer fortgeholt und in dem nab Krakauer'schen Gasthause untergebracht." Am schredlich Kommission die Unglücklichen ruhig schlafen" ließ, anfa wie Pflicht und Menschlichkeit geboten, für ihre Unterkunft P
Morgenstunde bringt die Hälfte dieser Leute ins Spital.
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an dieser Geschichte erscheint die Thatsache,
sorgen.
dak
bit
Succi
ist erst seit 48 Stunden hier und hat schon alle Rebaltion Paris , 30. Oftober. Der freiwillige Hungerleider S mit seinem Besuche beehrt, damit sie ihm als Gegendienst einer möglichst geräuschvollen Reflame wider die Ungläubig und seinen Ronfurrenten Merlatti beistehen. Er prablt
um ihn zu Nachforschungen zu veranlassen, die er in zähester burg, für das Reichstagsgebäude , den Neubau des Bahnhofes Experimenten leite, und mit dem Wundertrant, durch den a
Weise betrieb. So ließ ihn der Polizeilieutenant seines Reviers eines Tages im Januar d. I. zu sich rufen und theilte ihm mit, daß die Produktenhändlerin Gerhardt in der Schwedter straße im Befiße eines Tausendmarkscheins gesehen worden sei. Sofort begab fich Schulz zu Frau Gerhardt und fragte sie nach der Herkunft des Geldes. Sie vermochte jedoch den Nachweis zu führen, daß der Tausendmarkschein ihrem Manne für eine Biegellieferung von einem Maurermeister in Zahlung gegeben Hiermit beruhigte fich aber Schulz nicht, worden sei. sondern reichte eine Denunziation gegen Frau G. bei der Staatsanwaltschaft ein. Als er dort abgewiesen wurde, fuchte er noch einmal Frau H. auf, die, wie er steif und fest glaubte, seinen Tausendmarkschein besaß. Er traf sie allein an, 30g ein Taschenmesser heraus, erklärte ihr, daß er es für fie
in Halle a. S., der Universität in Marburg 2c. verwendet. Die Fabriken tönnen faum so viel liefern, als fie Aufträge erhalten. Es hat somit den Anschein, als ob diese neue Industrie be
madhen
bändig mit der philanthropischen Abficht, die ihn bei feine die Menschheit von allen erdenklichen Gebrechen zu heilen ver spricht. Das Rezept will Succi noch Niemand mittheilen, p fichert aber Denen zum Trost, welchen dies Kummer zum rufen wäre, den bedrängten Hüttenwerken ein Aequivalent für scheint, er hätte es drei Personen, die einander nicht tennen zu bieten. In jüngster Zeit hat sich auch in Schlacken- Bement sollte, noch ehe er selbst das erlösende Wort gesprochen bätt
den durch steten Rückgang der Roheisenpreise bewirkten Ausfall
ein bedeutendes Erportgeschäft entwidelt. Ab Thale sind bereits Abladungen nach Buenos- Ayres, Sidney, Valparaiso , Malmö und Christiania erfolgt.
Die Bädergesellen Dresdens haben für ihr Gewerbe folgende Forderungen aufgestellt: Arbeitszeit. Die Arbeitszeit ist auf 12 Stunden zu beschränken und darf in feiner Bäckerei vor 10 Uhr Abends angefangen werden. Das Anrichten wird jedoch nicht mit eingerechnet, und muß abwechselnd
so würden dieselben die nöthigen Schritte thun, damit di
Menschheit dieser Wohlthat nicht beraubt werde.
New- York , 31. Ottober. Ueber den bereits gemeldet des berichtet:" Das Unglüd war die Folge der Nachläffigl Eisenbahnunfall bei Portage in Wiskonsin wird weiter folg des Zugführers eines Frachtzuges, welcher, nachdem fein.
angeschafft habe und daß er sie über den Haufen stechen werde, besorgt werden. Stollenbäckerei bildet eine Ausnahme, darf Passagierzug entgleiste.( Das Stellen der Weichen wird
wenn sie das Geld nicht herausgebe. Vor Krauts fürchte er fich nicht. Die resolute Frau ließ sich jedoch nicht einschüchtern, erfundigte fich bei ihm, ob er verrückt sei und wies ihm dann
aber die dreizehnte Stunde nicht überschreiten und wird nach führer- Gehilfen oder einem der Bremser besorgt, welche b
gegenseitiger Uebereinkunft bezahlt. Bei Festbäderei find nur 6 Ueberstunden pro Tag zulässig, welche mit 25 Pf. pro Stunde bezahlt werden müffen. Sonn- und Feiertags muß die Arbeit
ben
den amerikanischen Bahnhöfen meistens von einem Lokomoti langsamer Fahrt abspringen, die Weiche stellen und dann
Schöffengericht zu 5 M. verurtheilt und die Strafe so niedrig spätestens 8 Uhr Morgens beendet sein. Die Nacht vom ersten fing Feuer. Die Reisenden in diesem Wagen wurden zwische
berechnet, weil eine hochgradige Aufregung in Anrechnung ge bracht wurde. Vor der Berufungskammer versuchte Schulz fich damit auszureden, daß er seine Frau gemeint haben wollte, als er von todistechen sprach. Der Gerichtshof glaubte ihm jedoch nicht, sondern bestätigte das erstinstanzliche Erkenntniß.
den zerbrochenen Sigbänken so eingeklemmt, daß man fie ni
wo gearbeitet wird, ist außer dem Wochenlohn à Stunde mit 50 Bf. pro Mann zu bezahlen. Zum Hereinschaffen von Holz und Kohlen find Gefellen sowie Lehrlinge nicht zu verwenden. An Vorabenden von Sonn- und Feiertagen kann durch den
zum zweiten Feiertag ist frei; in denjenigen Bäckereien jedoch, daraus hervorziehen konnte. Sie verbrannten vor den Aug
Personen in dieser Weise umgekommen sein.
Derer, welche Hilfe zu leisten versuchten. Es sollen etwa
Verantwortlich für den politischen Theil und Soziales Max Schippel , für Vereine und Versammlungen F. Tutauer, für den übrigen Theil der Zeitung R. Cronheim, sämmtlich in Berlin
Hierzu eine Beilage
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SPESCAGO CAT FEA= AZEO BEFOÛ²ÛZTERRASSE FANS: EORÅRESSEANMERS BEHEE
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