ihren Rechenschaftsbericht erstattete. Hiernach betrugen die Ein­nahmen 2125,93 M., die Ausgaben 2103,20 m., so daß noch ein Bestand von 22,73 m. verbleibt. Nachdem die Revisoren die Richtigkeit der Abrechnung bestätigt, wurde der Kommission Decharge ertheilt. Hierauf sprachen mehrere Redner ihr Be­Dauern darüber aus, daß die Versammlungen nicht stärker be­Viele Kollegen, welche während des letzten sucht werden. Streits Unterstüßungen erhielten, scheinen vergessen zu haben, woher dieselben gekommen. Die Stellmacher seien auch den Arbeitern anderer Gewerke, welche erstere beim Streit so fräftig unterstüßten, Anerkennung schuldig. Pflicht der Stellmacher sei es, falls in einem anderen Gewerf ein Streit ausbricht, auch dann ihre Schuldigkeit in vollem Maße zu thun. Nach längerer Debatte wurde die bisher bestehende Lohnkommission für aufgelöst erklärt, sowie die Veranstaltung eines Vergnügens beschlossen. Ferner wurde beschlossen, in der nächsten Versamm lung, die am Montag, den 6. Dezember, in demselben Lokale stattfindet, folgende Gegenstände auf die Tagesordnung zu fegen: 1. Berathung über die Neuwahl einer Lohnkommission. 2. Wahl eines Vergnügungskomitees. 3. Wahl eines Schrift führers.

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Der Verein zur Wahrung der Interessen der in der Hutfabrikation befchäftigten Arbeiter hielt am Montag, den 22. Nov., in Jacobs Restaurant, Bartelstraße, Ecke der Linienstraße, eine zahlreich besuchte Mitglieder- Versammlung ab. Der Vorfigende, Herr Seeger, hielt eine Vorlesung; die felbe behandelte den Chartismus in England im Gegensaße zu der heutigen deutschen Arbeiterbewegung. Diese Vorlesung bot viel Interessantes und fand allgemeinen Beifall. Nach Er­Iedigung einiger interner Vereinsangelegenheiten wurde be schloffen, die Dezember- Versammlung der Feiertage wegen aus­fallen zu lassen, und sollen dafür im Januar zwei Versamm lungen stattfinden.

Von Herrn Riesop, Friedrichstraße 34, erhalten wir fol­gendes Schreiben mit der Bitte, daffelbe zu veröffentlichen: Geehrte Redaktion! Der Bericht über die legte Versammlung des hiesigen ,, Gauvereins der Maler" in Nr. 274 des Berl. Voltsblatt" enthält folgende Stelle: Da das Mitglied Herr Riesop, angeblich wegen Beleidigung des Verbandsvorstandes, von diesem aus dem Verbande, also auch aus jedem Gauverein ausgeschlossen wurde, der hiesige Gauverein aber ihn als Mit­glied behalten will, beschloß man, behufs Regelung dieser An­gelegenheit den ersten Verbandsvorsigenden zur nächsten Ber­fammlung aus Hamburg hierher kommen zu lassen." Hierauf habe ich zu erwidern: Es ist unrichtig, daß mein Ausschluß wegen Beleidigung des Verbandsvorstandes erfolgte. Ich wurde ohne Wissen der Mitglieder des Hamburger ,, Gauvereins der Maler", deffen Mitglied ich war, ausgeschlossen, weil meine Ansichten über die Umwandlung des Verbandes von den älte­ren Mitgliedern in Hamburg als richtig anerkannt wurden und ferner, um es mir in Berlin unmöglich zu machen, für die Verwirklichung meiner Reformbestrebungen einzutreten. Ich baltz meinen Ausschluß durch den Verbandsvorstand für völlig statutenwidrig."

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Mannheim , 23. November. Die Wahlbewegung geht hier in hohen Wogen. Gestern Abend hielten die Sozialdemokraten eine Wählerversammlung ab, in welcher der Reichstagsabgeord nete Singer das Referat übernommen hatte. Die Versammlun, welche im großen Saale des Saalbaues" tagte, war von zirka 3000 Personen besucht. Von rauschendem Beifall empfangen, betrat Herr Singer den Saal. Nach Bildung des Bureaus ergriff Herr Singer das Wort, um in einer etwa einstündigen Rede auszuführen, daß allein die sozialdemokratische Partei den Wahrspruch ,, Gleiches Recht für Alle" auf ihr Banner geschrieben habe und denselben auch in wirthschaftlicher Beziehung ange­wendet wissen wolle. Es sei total falsch, wenn die Gegner die Anhänger der Sozialdemokratie mit den Anarchisten zusammen werfen wollten. Auch das momentane Theilen" liege der Partei durchaus ferne. Wer einen Sozialdemokraten wähle, der gebe einer Partei seine Stimme, welche gegen Vermehrung der Armee, gegen Septennat und Aeternat, gegen das Institut des

Theater.

Freitag, den 26. November.

Opernhaus. Der Trompeter von Säffingen. Schauspielhaus. Graf Waldemar. Deutsches Theater . Ein Tropfen Gift.

Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater. Der

Vizeadmiral.

Wallner- Theater. Die Sternschnuppe. Wiktoria- Theater. Amor.

Ostend- Theater. Das neue Gebot.

Refidenz- Theater. Georgette. Schauspiel in 4 Aften von V. Sardou.

Zentral- Theater. Der Waldteufel. Bellealliance- Theater. Der Kreuzelschreiber. Walhalla- Theater. Don Cesar.

Rönigstädtisches Theater. Von Schrot und Korn.

Kaufmann's Varietee. Spezialitäten Vor­stellung.

Ameritan- Theater. Spezialitäten- Vorstellung. Reichshallen Theater. Spezialitäten Vor­stellung.

Concordia Theater. Spezialitäten Vor­stellung.

einjährig- freiwilligen Dienstes und für ein einjähriges Budget­bewilligungsrecht stimmen werde. Die Anwesenheit der Sozial­demokraten im Reichstage habe manches Schlimme verhütet, fie seien die Ursache an den wenigen und dürftigen Einrichtungen, mit welchen man die Arbeiterwelt bis jezt überhaupt bedacht habe und mit denen die Regierung auf total verkehrtem Wege das verwirklichen wolle, was die unter dem Ausnahmegeset ſtehende Sozialdemokratie als Schöpferin dieses Gedankens in richtiger Weise anstrebe. Im ferneren Verlaufe seiner Rede wandte sich der Redner ganz speziell gegen den Nationallibe ralismus, als den Schöpfer der Ausnahmegeseve, sowie auch gegen das Zentrum und die Ausführungen des Reichstags­abgeordneten Dr. Lieber in der Sonntagsversammlung. Dann erinnerte er die demokratische Partei daran, daß, wenn sie sich auch im Augenblick aus der Reihe der Aktiven" in diesem Wahlkreise habe streichen lassen, sie sich des Rechts ihrer Eristenz überhaupt begebe, wenn sie für den nationalliberalen Kandidaten eintrete. Es sprachen ferner noch der sozialdemokratische Kan­didat Herr Dreesbach, sowie Herr Ehrhardt. Großer Beifall belohnte auch diese Redner.

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Allgemeine Buchdruckerversammlung am Sonnabend, den 27. November, Abends 10 Uhr, im Konzerthaus, Leipziger­ straße Nr. 48. Tagesordnung: 1. Vorlegung der Zeitungs­bestimmungen und Beschlußfassung über die Einführung derselben. 2. Situationsbericht. 3. Verschiedenes.

Fachverein der Tischler. Sonnabend, den 27. November, Abends 8 Uhr, in Jordan's Salon, Neue Grünstr. 28, Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Antrag, betreffend Vornahme von Recherchen über die Arbeitsverhältnisse in einigen hiesigen Tischlerwerkstellen. 2. Antrag, den Arbeits­nachweis betreffend. 3. Antrag der Arbeitsvermittelungs­fommission. 4. Fragekasten. tommission. 4. Fragelasten.- Quittungsbuch legitimirt. Neue Mitglieder werden aufgenommen.

Verein zur Wahrung der Interessen der Tischler. Sonnabend, den 27. November, Abends 8 Uhr, Michaelfirch­straße 39, Versammlung. Tagesordnung: 1. Innere Vereins­straße 39, Versammlung. Tagesordnung: 1. Innere Vereins­angelegenheiten. 2. Verschiedenes. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Gäste haben Zutritt.

Berliner Verein für volksverständliche Gesundheits­pflege und Naturheilkunde. Freitag, den 26. November, Abends 8 Uhr, im Dorotheenstädtischen Kafino, Dorotheen­straße 57, Vortrag des Herrn Canis über Wundbehandlung nach den Grundsäßen der Naturheilkunde.

Gauverein der Maler. Die erste Sigung zur Gründung des Gesangchors des Vereins findet heute( Freitag), Abends 8 Uhr, im Restaurant Sodtte, Ritterstr. 123, statt.

Fachverein der Schloffer und Berufsgenossen. Ver­sammlung am 27. ds. Mts., Abends 9 Uhr, Kommandanten­Straße 77 79. Tagesordnung: Vortrag des Herrn Dr. Etahn über Magnetismus und Elektrizität". Diskussion. Aufnahme neuer Mitglieder. Vereinsangelegenheiten. Verschiedenes und Fragekasten.

Verein zur Pflege freireligiösen Lebens. Freitag, den 26. b. M., Abends 8 Uhr, Niederwallstraße 20, im oberen Saale, Versammlung. Sonntag, den 28. d. M., Vormittags 10% Uhr, Niederwallstraße 20, im unteren Saale, Vortrag des Herrn Dr. Völkel:" Das Gewissen vom Standpunkte der neueren Lebensauffassung." Gäste find willkommen.

Der Verein zur Wahrung der Interessen der Klavier­arbeiter veranstaltet morgen, Sonnabend, Abends 9 Uhr, im Konzerthause Sanssouci", Rottbuserstr. 4, einen großen Rom­mers". Billets à 50 Pf. find nur bei den Vorstandsmitgliedern und im Arbeitsnachweis bei Stramm, Staligerstr. 18, zu haben. Gesang, Turn- und gesellige Vereine 2c. am Freitag. Gesangverein Nord- Jubal"" Abds. 9 Uhr Veteranenstr. 19.­Turnverein Hasenhaide"( Männerabtheilung) Abends 8 Uhr Dieffenbachstraße 60 61. Bitherklub Alpenveilchen" Abends 8 Uhr im Anhaltiner", Tempelhofer Ufer, Ecke der Möckern­Straße. Rauchklub Westend" Abends 9 Uhr im Hohen­zollerngarten, Stegligerstr. 27.- Steno- tachygraphische Ge­zollerngarten, Stegligerstr. 27. sellschaft Abends 8 Uhr im Restaurant Stein, Rosenthalerstr. 38.

Soeben erschien

Heft 3

der

Vermischtes.

Soziales Elend. Eine fast unglaubliche, aber dennoch vollkommen wahre Mittheilung bringt aus Gera die dortige Aller Zeitung über einen stellenlosen jungen Kaufmann. Mittel zu seinem Unterhalte bar, verübte der junge Mann einige Schwindeleien von geringem Belang und verschwand dann plötzlich. Die Schwindeleien waren bei dem Amtsge richt anhängig gemacht worden und dieses erließ mehrere Auf rufe, daß der Betreffende fich an Gerichtsstelle einfinden solle. Der Aermste! Er hat sie nie gelesen, diese Bekanntmachungen. Vor einigen Tagen fand man ihn in völlig entfräftetem Bu­stande in einem Winkel auf dem Boden des Garnison lazarethes, deffen Räumlichkeiten er von seiner Militärzeit her tannte. Seit 4-6 Wochen hat er dort oben gesteckt und während dieser ganzen Zeit nichts Eßbares zu sich genommen. Nur des Nachts schlich er in den Hof hinab und trant am Brunnen Wasser. Bestimmte Angaben, ob er seit 4 oder 5 oder 6 Wochen gehungert hat, vermochte der beklagenswerthe Mensch, der in das Krankenhaus übergeführt ist, nicht zu machen. Doch steht es fest, daß er seit ungefähr 6 Wochen verschwunden gewesen.

Tödtlicher Kuß. Vor kurzem starb in Wien der 20 jähr. Pharmazeut Joseph Hladnik am Scharlach. Sein Bruder Dr. Koloman Hladnit gab dem Todten noch den legten Scheide fuß, sog das Scharlachgift ein und starb nach 3 Tagen.

Lehte Nachrichten.

Bulgarisches. Die Voff. 3tg." schreibt: Der Same des Aufruhrs, den Kaulbars so eifrig in Bulgarien ausgestreut hat, hat schon Früchte getragen. Man telegraphirt uns nämlich aus Sofia : Dienstag spät Abends nach 11 Uhr marschirte Infanterie und Kavallerie vor der Junkerschule auf und sämmtliche Zög linge wurden auf Befehl des Kommandanten Popom ent waffnet. Mittwoch Morgens erfuhr man den Grund der Maß regel. 40 Schüler der Junkerschule beabsichtigten, ihre Kameraden, deren Zahl ungefähr 300 beträgt, zu verführen, einen Aufruhr anzuftiften. Sie wollten am Mittwoch um 5 Uhr früh die Re genten und Minister verhaften, im Falle des Widerstandes sogar födten. Stambulow erhielt am Dienstag Kunde von der Ver schwörung und ordnete sogleich die Entwaffnung und Verhaftung der Junker an. Ein früherer Kapitän, Georginow, der schon an dem Attentat auf den Fürsten Alexander betheiligt und später nach Rußland entflohen war, wo er vom Zaren empfangen wurde, scheint das Haupt der Verschworenen zu sein. Er ist mit den andern verhaftet. In Sofia herrscht wieder vollständige Ruhe. Die Regentschaft wird in diesem Falle Ernst zeigen müffen. Da der Belagerungszustand noch besteht, muß ein Kriegsgericht über die Verschworenen aburtheilen. Weiter fendet ein Spezial- Korrespondent der Voff. 3tg." noch fol gende interessante Nachricht: In Sofia will man Kenntniß Savon haben, daß Rußland neuerdings den Prinzen Alexander von Oldenburg als Kandidaten für den bulgarischen Thron aufstellen wird." Der Werth dieses Gerüchtes ist zwar schwer festzustellen, ohne Weiteres darf man es jedoch nicht von der Hand weisen, zumal die offiziöse Budapest . Korr." gleich zeitig meldet, die russische Regierung werde mit der offiziellen Kandidatur des Fürsten von Mingrelien faum hervor treten, nachdem fich dieselbe überzeugt hat, daß die Ge nehmigung derselben seitens aller Signatarmächte nicht zu er warten ist.

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New- York, 24. November. Da in dem Prozesse gegen den früheren Schöffen von New- Yort, Mc. Quade, welcher wegen Bestechung angeklagt ist, die Jury sich nicht über ein Verdikt einigen fonnte, so ist eine neue Prozeßverhandlung dieser Angelegenheit auf den 29. d. M. anberaumt worden. Dem obersten Gerichtshofe des Staates Illinois ist ein Ge such unterbreitet worden, die Hinrichtung der sieben in Chila zum Tode verurtheilten Anarchist en aufzuschieben.

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Façondreher und Berufsg. findet am Sonnabend, den 27. d. M., 8 Uhr Abends, in dem Lokale des Herrn Weick, Aleranderstraße 31, eine

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Nach der Versammlung Tanzkränzchen. Entree frei.

Um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder ersucht Der Vorstand. NB. Gäfte, durch Mitglieder eingeführt, haben Zutritt. [ 1152

Versammlung

des

Vereins der Sattler u. Fachgen.

Sonnabend, den 27. November, Abends 8 Uhr, Kommandantenstraße 77-79. Tagesordnung: 1. Bericht der Arbeitsver­

mittelungstommiffion. 2. Diskuffion. 3. Ber­

[ 1151] Der Vorstand. Versammlung des

Strumpfwaarengeschäft befindet sich jetzt fachvereins der Steinträger Berlins

nicht mehr Alexanderstrasse, sondern nur allein Kommandantenstr.22, Ecke der Alten Jakobstraße.

[ 1148

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Wiegenfeste ein donnerndes Hurrah!

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[ 1146

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