wunderbar, wie die armen Arbeitgeber" es noch verständen, bei den immerwährenden Geldzugeben" sich so häufig in etwa 10 Jahren Haus und Hof anzuschaffen. Zum Schluß ersuchte der Redner alle Kollegen, fich recht rege an der Organisation zu betheiligen. An der Diskussion betheiligten sich die Herren Becker, Glave und Breitholz.

Krankengeld- Zuschuß- und Begräbnißkaffe der Berliner   Knopfarbeiter. Ordentliche Generalversammlung am Sonntag, 15. Januar, Vormittags 10% Uhr, im Restaurant Matthies, Andreasstraße 26. Tagesordnung: 1. Jahresbericht. 2. Bericht der Statuten- Berathungskommission.( Referent Herr Keßlint.) 3. Wahl des Vorstandes. 4. Innere Kaffenangelegen­heiten. Mitgliedskarte legitimirt.

Allg. deutsche Kranken- und Begräbnißkafe für Wirker, Weber, Spinner, Färber und verwandte Berufs­genoffen beiderl. Geschlecht( Eing. Hilfskaffe 67, Siz Chemniz). Mitgliederversammlung Sonntag, den 15. Januar, Vormittags 10 Uhr, bei Matschinsky, Gr. Frankfurterstr. 131. Tagesordnung: 1. Fortsetzung und Schluß der Statutenberathung. 2. Anträge zu der am 21. und 22. Mai d. J. in Chemnitz   stattfindenden Generalversammlung. 3. Verschiedenes.

Große öffentliche Versammlung fämmtlicher Wagen­bauer, als: Schmiede, Stellmacher, Lacirer, Schloffer, Sattler Klempner 2c., am Dienstag, den 17. Januar, Abends 8 Uhr, in Nieft's Salon( früher Hildebrandt), Weberstr. 17. Tages­ordnung: Die Alters- und Invalidenversicherung der Ar­beiter. Sämmtliche Berufsgenossen werden zu dieser Versamm lung eingeladen.

Fachverein sämmtlicher im Drechslergewerk be­Schäftigten Arbeiter Berlins  . Versammlung am Montag, den 16. Januar, Abends 8 Uhr, in Deigmüller's Salon, Alte Jakobstraße 48a. Tagesordnung: Gewerkschaftliches. Abrech nung und Diskussion über die Röhll'sche und Siegel'sche Ar­beitseinstellung. Vortrag und Diskussion über den Streik in der Schirmstocfabrit von M. Gebauer. Verschiedenes und Fragekasten. Aufnahme neuer Mitglieder. Wegen der wich­tigen Tagesordnung ladet der Vorstand die Mitglieder zu zahl reichem Erscheinen ein, ferner ist allen Gewerksgenossen der Zu­tritt als Gäste gestattet.

Die Feier seines zehnjährigen Bestehens begeht der Stenographenverein" Phalanr" heute, Sonnabend, Abends Uhr, in den oberen Festräumen des Englischen Gartens, Alexanderstraße 27c. Ein reichhaltiges Festprogramm, auf wel­chem auch der Tanz nicht fehlt, die Herausgabe einer illustrirten Festnummer 2c. versprechen einen genußreichen Abend.

Fachverein der Buchbinder und verwandten Berufs­genoffen. Heute, Sonnabend, Abends Uhr, Versammlung im Restaurant Reyer, Alte Jakobstraße 83. Tagesordnung: 1. Vorlesung über Erfindung der Photographie 2. Ergänzungs­wahl zur Arbeitsnachweiskommission. 3. Verschiedenes und Fragekasten. Ausgabe der Billets zum Stiftungsfest. Gäste find willkommen.

Verband deutscher Zimmerleute, Lokalverband ,, Berlin Nord". Große öffentliche Versammlung am Sonntag, den 15. Januar, Vormittags 10 Uhr, in Zimmermann's Gesellschafts­haus, Köslinerstraße 17. Tagesordnung: 1. Die Alters- und Invaliden Versorgung. Referent: E. Pankow  . 2. Verschie Denes.

Fachverein der Steinträger Berlins  . Versammlung am Sonntag, den 15. Januar, Vormittags 11 Uhr, in Scheffer's Salon, Inselstr. 10, 2 Tr Tagesordnung: 1. Stellungnahme zum Tarif für 1888. 2. Abrechnung vom letzten Quartal 1887. 3. Wahl eines Mitgliedes zur Fachkommission. 4. Wahl eines Beitrags Sammlers für die Zahlstelle im Westen. 5. Verschie­denes und Fragekasten.

Fachverein für Schlosser und Berufsgenossen. Berufsgenossen. Generalversammlung am Montag, den 16. d. M., Abends 8 Uhr, im Restaurant Reyer, Alte Jakobstr. 83. Tagesord nung: 1. Raffenbericht vom 4. Quartal 1887 sowie Bericht der Revisoren. 2. Jahresbericht des Vorstandes, der Bibliothekare, der Arbeitsnachweiskommission 2c. 3. Aufnahme neuer Mit­glieder. 4. Wahl des Vorstandes sowie der Revisoren. 5. Ver­schiedenes und Fragekasten.

Interessenverein der Kistenmacher. Versammlung heute, Sonnabend, in den Arminhallen", Kommandantenstraße Nr. 20. Tagesordnung: 1. Abrechnung vom 4. Quartal 1887. 2. Vortrag des Herrn Heymann über Die Abstammung des Menschen." 3. Verschiedenes. Gäste find willkommen. Neue Mitglieder werden aufgenommen.

General­

Verein der Sattler und Fachgenoffen. Versammlung heute, Sonnabend, den 14. Januar, Abends 8 Uhr, in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstraße Nr. 77-79. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes über die Thätigkeit des Vereins. 2. Abrechnung. 3. Wahl des gesammten Vor­standes, der Revisoren und eines Arbeitsvermittlers. 4. Ver­schiedenes. Der Aufgang ist im Hofe links, 1 Tr. Mitgliedsbuch legitimirt.

Kranken- und Sterbe- Unterstühungskaffe der Ver­golder und Berufsgenossen.  ( E. H. Nr. 19). Sonntag, den 29. Jan., Vormittags 10% Uhr, im Lokal des Herrn Rautenberg, Wafferthorstraße 54, Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Jährlicher Kaffenbericht. 2. Neuwahl des Vorstandes. 3. An­träge der Mitglieder. 4. Verschiedenes.

Bentral- Kranken- und Sterbekaffe der deutschen  Wagenbauer, Ortsverwaltung Berlin 6". Mitgliedervers Sammlung Montag, den 16. d. M., Abends 8 Uhr, in Koch's Bierlokal, Kastanien- Allee 56. Tagesordnung: 1. Abrechnung. 2. Feier des Stiftungsfestes.

Bentral- Kranken- und Sterbekasse der Töpfer und verwandten Berufsgenossen Deutschsands( E. H., örtliche Ver waltung Berlin  ). Sonntag, den 15. d. Mts., Vorm. 10 Uhr, Alexanderstr. 31, im Restaurant Weick, Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Berichterstattung von der 2. ordentlichen Generalversammlung. 2. Der Sanitätsverein und sein Werth für Mitglieder freier Hilfskaffen. 3. Verschiedene Kaffenange legenheiten.

Freireligiöse Gemeinde, Rosenthalerstraße 38. Sonntag, den 15. Januar 1888, Vormittags 10 Uhr, Vortrag des Herrn Dr. von Eye über: Ist die gegenwärtige Welt die beste Am Welt?" Damen und Herren als Gäste willkommen. Montag, den 16. d. M., ebendaselbst Abends 8 Uhr be­schließende Versammlung der Mitglieder. Tagesordnung: Raffenbericht. Bericht der Revisoren. Neuwahl des Vorstan­des c. Dienstag, den 17. Januar, zur selben Zeit nöthigenfalls Fortsegung der Wahlen und Berathung über den vom Bun­desvorstand gesandten Fragebogen.

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Gesang-, Turn- und gesellige Vereine am Sonn­abend. Gesangverein Harmonia" Abends 8 Uhr im Restau­rant, Alte Jakobstr. 38.- Männergesangverein Echo" Abends 9 Uhr im Reſtaurant Alemann, Laufiperstraße 41.- Männergesangverein Treue" Abends 9 Uhr im Restaurant, Andreasstr. 9. Quartett des Turnvereins Froh und Frei" Abends 9 Uhr im Restaurant, Schlegelstr. 14.- Lübeck  'scher Turnverein( 1. Lehrlingsabtheil.) Abends 8 Uhr Elisabethstr. 57 58. Turnverein Wedding  ", Pantstr. 9, Männerabtheilung von 3x- 10% Uhr Abends; desgl.. Lehrlingsabtheilung von 8 bis 10 Uhr Abends. Arends'sche Stenographenflaffe des Bers liner Handwerkervereins" Abends 8 Uhr Sophienstr. 15.­Theater- und Vergnügungsgesellschaft Treue" Abends 81, Uhr in Bobert's Ballsalon, Weinstraße 11. Verein der Tauben­freunde Abends 8 Uhr im Restaurant Klemann, Laufiber­Dänischer Verein Freya" Abends 9 Uhr im Straße 41. Restaurant Poppe, Lindenstr. 106.- Verein der Württem berger Abends 81, Uhr bei Vaihinger, Dorotheenſtr. 84. Verein ehemal. Schüler der 34. Gemeindeschule Abends 9 Uhr im Restaurant, Markusstr. 7. Rauchklub Qualm" Abends 8 Uhr im Restaurant Tamm  , Schönhauser Allee   28.

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Neueste Nachrichten.

Zu den Erörterungen über die Verlängerung des Sozialistengesehes schreibt die Nationalliberale Korresp.": In den Erörterungen der deutschfreisinnigen und ultramon­tanen Presse über die Verlängerung des Sozialistengesetzes wird uns in allen Tonarten und in den stärksten Ausdrücken unaus­gesezt versichert, daß dieses ganze Gesetz ein großer Mißgriff, ein durchaus verfehltes Unternehmen und eine Verfündigung an allem Recht und aller Moral gewesen sei. Lange Jahre aber, bis zum Februar 1887, besaßen die Herren Windthorst und Richter die Mehrheit im Reichstag und waren sonst durchaus nicht schüchtern, ihr Uebergewicht geltend zu machen. Wie kommt es denn, daß durch alle diese Jahre hindurch ein so verfehltes und unmoralisches Gesetz immer von neuem ver­längert wurde? Es fehlte eben den beiden tapferen Parteien in der entscheidenden Stunde stets der Muth, das Gesetz abzu­lehnen. Im Jahre 1884 stimmte ein ansehnlicher Theil des Bentrums und der deutschfreifinnigen Partei für die Verlänge­rung, im Jahre 1886 ebenfalls wieder ein genügender Theil des Zentrums. Da das Zustandekommmen des Gesezes gesichert war, fonnten damals die charakterfesten Männer der deutsch­freifinnigen Partei die Kühnheit befizen, einmüthig mit Nein zu stimmen. Es ist gut, immer wieder an diese Vorgänge zu er innern. Die Parteien der Herren Windthorst und Richter tragen die volle Mitverantwortung und Mitschuld an diesem Gesetz; es wäre längst abgeschafft, wenn sie gewollt hätten. Aber es war ihnen ganz wohl unter der Herrschaft dieses verfehlten" Gesetzes, und es ist nichts als Heuchelei, wenn sie sich jetzt in bitteren Klagen und Vorwürfen über ein Werk ergehen, das fie selbst haben schaffen helfen. Sie würden das Gesetz auch heute wieder bewilligen, wenn es nur mit ihrer Hilfe durch­zubringen. wäre."

eines deutsch­Zur Frage der Einberufung freininnigon Parteitages bemerkt Herr Eugen Richter   im Briefkasten der Freifinnigen Beitung":" Gegenwärtig ist die äußere Situation derart, daß die Frage des Parteitages von vornherein und für längere Zeit im Voraus unseres Erachtens weder zustimmend noch ablehnend entschieden wers den kann."

Folgende köftliche Illustration zu dem Begriff ,, grober Unfug" wird der Voff. 3tg." aus Schlesien   mit­getheilt: Ein zum Gemeindevorsteher erwählter Bürger in Oberschlesien   mußte in einer Gemeindeversammlung die unan­genehme Erfahrung machen, daß ihm von Seiten eines Gemeinde­Insassen Widerspruch entgegengesetzt wurde. Dafür ließ er dem Manne durch die Polizeiverwaltung ein Strafmandat wegen groben Unfugs zustellen. In der That wurde auf seinen Antrag das Strafmandat, auf vier Mark lautend, ausgestellt. Das Amtsgericht, bei welchem der Gemaßregelte richterliche Entschei dung beantragte, hat in dem Widerspruche gegen das Gemeindeoberhaupt einen groben Unfug nicht zu erkennen vermocht, vielmehr den gestrengen Herrn Vorstand zur Tragung sämmtlicher Kosten verurtheilt. Die Thatsache, daß ein Gemeindevorsteher den Widerspruch in der Gemeinde­versammlung als groben Unfug ansieht und einen Amtsvor­steher findet, der dieser Auffassung zustimmt und ein Strafmandat ausfertigt, ist immerhin für unsere Zeit kenn­zeichnend.

Aus Bayern  . Der Finanzausschuß der Abgeordneten­fammer hat die von der Regierung in den Justizrath gestellte Summe von 5000 M. zum Zwecke von Entschädigungen für unschuldig erlittene haft genehmigt. Der Justiz minister theilte mit, daß im gesammten Königreiche in der Zeit minister theilte mit, daß im gesammten Königreiche in der Zeit von 1873-1883 55 Personen im Wiederaufnahmeverfahren freigesprochen worden seien, von denen 13 die Strafe ganz oder theilweise abgebüßt hatten. Entschädigung solle unbedingt geleistet werden, wenn in dem Wiederaufnahmeverfahren durch Urtheil festgestellt ist, daß die That überhaupt nicht verübt wurde, oder daß derjenige, welcher verurtheilt wurde, die That nicht verübt habe; zweifelhaft sei die Entschädigung, wenn die Freisprechung nur auf Grund des mangelnden Beweises erfolgt sei. Eine Entschädigung für unschuldig erlittene Untersuchungs­haft solle nur in Ausnahmefällen gewährt werden.

Aus Petersburg, 8. Januar, wird dem N. W  . Tgbl." berichtet: Zwei Offiziere des in Kowno   garnisonirenden 3. donischen Infanterie- Regiments, Oberstlieutenant Gawrilento und Lieutenant Wassiljew, wurden überwiesen, wichtige Pläne der Festungswerke von Kowno   entwendet und an einen fremden Staat verkauft zu haben. Die beiden Offiziere ent­zogen fich der Strafe durch Selbstmord.

Aus Dresden  , 12. Januar, schreibt man der ,, Voff. 3tg.": Bei der gestrigen Berathung des Etats der offiziellen " Leipziger Zeitung" tam es im Landtage zu einer sehr erregten Debatte, in welcher von nationalliberaler Seite gegen die Leipz. Stg." insbesondere der Vorwurf erhoben wurde, daß fie in der bulgarischen Frage ganz und gar von der Haltung der Reichsregierung abgewichen sei, wo­Surch der Anschein erweckt wurde, als ob fich die sächsische Re­gierung mit der Reichsregierung in Widerspruch befinde". Dem gegenüber betonte der konservative Abg. Opit, daß die Hal­tung der Leipz. Btg." in dieser Frage sich durchaus mit den Anschauungen des Volkes gedeckt habe, während der Minister von Nostiz- Wallwig hervorhob, daß die Regierung für jene Haltung der Leipz. 8tg." schon um deswillen jede Verantwortung ab­lehnen müffe, weil sie sich überhaupt nicht um die äußere Politik des Reiches fümmere und immer anerkannt habe, daß in dieser Beziehung nur der Kaiser und der Reichskanzler maßgebend sein fönnten. Höchst beachtenswerth waren die Auslaffungen des fortschrittlichen Abg. Kurt Starke, welcher der Meinung Aus­druck gab, daß das Verhalten der Leipz. 3." in manchen Fällen geradezu frivol" genannt werden müffe. So habe das Blatt B. die segensreich wirkende Gesellschaft für Volksbildung an läßlich der Koburger Beschlüsse wegen Einführung des Unterrichts in den Elementen der Gefeßeskunde und Volkswirthschaftslehre in der Fortbildungsschule als eine Brutanstalt der Halbwifferei", in welcher die Sozialdemokratie wurzele, bezeichnet. Diesem Ver eine gehören aber auch, wie Herr Starke treffend bemerkte, der fonservative Präsident Dr. Haberkorn, sowie auch die beiden Vizepräsidenten des Landtages als Mitglieder an. In ähnlicher Weise rügte auch der Abg. Bebel die Gehäffigkeit, mit welcher die Leipz. Btg." ihre Gegner und insbesondere auch die Arbeiter­bewegung befämpft. Allen diesen Vorwürfen gegenüber wußte aber der Miniſter nur das eine entgegenzuhalten, daß die Leipz. 3tg." hinsichtlich ihres gehässigen Vorgehens noch lange nicht

tommen werde; die Briefe des verstor Polizeiraths Weller an einen Polizei ber bereits vier Sabre im Buchthau r. 13. sessen habe, seien als Beweisstüde in Hand."

Telegraphische Depeschen

( Wolff's Telegraphen- Bureau.)

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Berlin  , Freitag, 13. Januar. Der Bundesrath in der am 12. d. M. unter dem Vorfit des Staatssel Boetticher, abgehaltenen Plenarsizung über eine Ging treffend die behufs Erlangung eines amerikanischen  einem deutschen   Gericht abgeleisteten Eide, sowie übe Eingaben wegen Abänderung der Kranken- und ficherungsgesetze. Dem Entwurf eines Gesetzes, die Abänderung des Gesetzes über die Rechtsverhäl deutschen   Schutzgebiete, wurde in unveränderter dem Gefeßentwurf über die Feststellung des Landes Etats von Elsaß- Lothringen   für 1888/89 mit den Ausschüssen für Rechnungswesen und für Elsaß  - Lothri geschlagenen Abänderungen die Zustimmung ertheilt Busammenstellung der Geschäfte des Bundesamts Heimathwesen im Geschäftsjahr 1886-87   und von schrift, betreffend die Ausführung der seit dem erlaffenen Anleihegeseze, sowie dem dazu vom Reid erscheint täg faßten Beschluffe, nahm die Versammlung Renntnin's Haus 4 Mart. G fich mit der bereits erfolgten Ueberweisung be entwurfs für Elsaß- Lothringen   über das Theilungsve den gerichtlichen Verkauf von Liegenschaften an die für Justizwesen und für Elsaß- Lothringen   einversta übergab die Vorlage, betreffend die weitere Auspri Kronenstücken, den in erster Lesung festgesetten eines bürgerlichen Gesetzbuchs, den Entwurf sezes für Elsaß- Lothringen   über das Forsti und den Antrag Badens, betreffend den Veredel mit gefärbten Seidenkämmlingen, den zuständigen Nr. 16 des zur Vorberathung. Für die erledigte Stelle gliedes der Disziplinarkammer für elsaß  - lothringi und Lehrer zu Kolmar   wurde die erforderliche Erfa genommen.

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Seitens

Bern  , Freitag, 13. Januar. Der Bundesra interesfirten Staaten Belgien  , Deutschland  , Frank den Reichstag burg, den Niederlanden  , Desterreich- Ungarn, Bobes Much Serbien mitgetheilt, daß Italien   der internationalen die Strafbest Konvention vom 3. November 1881 beitrete. Der Berträge" au wird am Dienstag die Berathung über die Frage de fächlich den s der Nordostbahn fortseßen. Wir the

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Belgrad  , Freitag, 13. Januar. Das Amtsblatt licht ein Birkular des Ministers des Innern an di Kreisen herrs fetten betreffs des fünftigen Verhaltens der Poli gefeßen d Ausübung der Dienstpflichten gegenüber den geseglich wie alle and Rechten der Staatsbürger. Das Birkular empfiehlt, thum: Dieb ftreng nach den gesetzlichen Vorschriften verfahren w mit den her

( Nach Schluß der Redaktion eingetro verbunden. G Paris, Freitag, den 13. Januar, Abends. nahezu acht Eröffnung der Sigung bemerkte Leroyer: Eine felbst- spe von Gesetzesvorlagen habe noch keine Erledigung ge bruch ge tere sei nur zu oft durch die eingetretenen Minister die Wucher zögert worden. Er hoffe, daß die Regierung von Willen des Senats Gebrauch machen und daß Der Kontrolrechte mit derjenigen Wachsamkeit und Festi werde, die ihm nach seinen fonſtitutionellen zufämen und welche das Land von dem Patri Senats erwarte. Im Laufe der Sigung wurde einlaufen, die zahl der neuen Senatswahlen ohne Debatte für London  , Freitag, 13. Januar. Der Uni Roman" ist heute auf der Heimreise in South fommen.

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Briefkasten der Redaktio liche Gefahr

Bei Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufüge Antwort wird nicht ertheilt.

A. M. Gewiß ist der Spediteur berechtigt, lichen Abonnementsbetrag in der ersten Woche zu fordern; der Spediteur muß ebenfalls pränumen 5. L. Da uns die betreffende Fabrikordnung ist, fönnen wir Ihre Frage nicht beantworten.

G. M. 113a. Wir können Ihnen leider hi Auskunft geben, da uns die Gründe felbit nicht worden find; fragen Sie deshalb bei dem selbst an.

die durch das nicht, daß d den Nachwei Vorausseßun finns oder d Wenn n

der 3weck ei werden tan nicht für den Wucher en Stan Auch Diebsta fozialen Elen Gesetz Genug

A. M. Mac Mahon   war Präsident der Republik vom 20. November 1873 bis 30. Januar Vorgänger im Amte war Thiers, sein Nachfolger C. L. Kottbus. In dieser Frage können teinen Rath ertheilen, das ist Geschmackssache. E. L., Chorinerstr. Wir sind nicht in der Diebstahl un

Wunsche entsprechen zu können.

Markthallen- Bericht von J. Sandmann Verkaufsvermittler. Berlin  , den 12. Januar 1888.

Temperatur in der Halle 6 Grad Reaumur. Wetter: Schön.

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Käse. Importirter Emmenthaler-87,

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Näher

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Nach Schluß der Debatte wurde der von liberaler Seite ge­stellte Antrag auf Vereinigung der beiden Regierungsorgane, des Dresdn. Jonrn." und der Leipz. Ztg.", zu einem Blatte gegen 16 Stimmen abgelehnt und der Etat der Leipz. 3tg." alsdann mit allen gegen sechs Stimmen( 5 Sozialdemokraten Fleisch. Rindfleisch 30-40-53, Ralbfleisch im mitsammen g und der Abg. Kirbach) genehmigt. Beachtenswerth war es 50-58, Sammel 30-45-50, Schweinefleisch 37 gelommen. Oh, id übrigens, daß sich der Minister des Innern gegen die Deffent- Pfund, Schinken geräuchert mit Knochen 60-80 lichkeit derartiger Debatten aussprach, weil Erörterungen wie 55-60 Pf. pr. Pfund. die heutigen offenbar den Regierungsblättern schaden müßten". Die über weitere Debatte das Etatskapitel meine Ausgaben beim Departement des Innern" vers anlaßte den Abgeordneten Bebel zu der Bemerkung, daß er und seine Freunde gegen diese Position stimmen würden, weil aus jenen Mitteln Unterstügungen an auswärtige Polizeispione bewilligt worden seien, eine Behauptung, welcher der Minister v. Nostiz  - Wallwig mit der Bemerkung ent­gegentrat, daß er sich nicht scheuen würde, alsdann eine der­

Geflügel, fett, geschlachtet. Fette Gänse 40 ne jede illge Fette Enten 40-60 Bf. pr. Pfd., Buten 50 und fast wie Bfd., Tauben 38-50 Bf., Hühner 0,60-1,00-1 war, denn e Geflügel, lebend. Gänse la 4,00-5,50, lla 2,0 tisch wegen r

Enten 0,85-1,50-2,25 m., junge Hühner Hühner 1,00-1,50, Tauben 30-45 Pf. pr 3,00-4,00 M. Auktion täglich um 9 Uhr 6 Uhr Nachmittags.

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Obst und Gemüse. Weißfleischige Speisekarto fein tönnte." artige Ausgabe auch ausdrücklich im Rechenschaftsberichte aufzu- 5,00, Zwiebeln 9,00-14,00 M. pro 100 Kilo, Blum 30 M. pro 100 Kopf, Birnen 6-10-13-18, ep bis 15-20, Wallnüffe la. 10-20 M. pro Str. brutte zugleich de Jaffa 9-10, Messina   13-14, Balenzia 420 al hinüber,

führen, um dadurch zu zeigen, zu welchen Mitteln man greifen müffe, um sich der Sozialdemokratie zu erwehren. Der Abg. Bebel erklärte hierauf, daß er spätet noch einmal auf diese Angelegenheit zurück­

pro Riste. Citronen 9-13 M. per Kiste.

Verantwortlicher Redakteur: R. Cronheim in Berlin  . Druck und Verlag von Mar Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

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thun haben.