el, fo gefai rden schon die

Verbesserung der äußeren Lage der Geistlichen aller Be tniffe ein Betrag von 740 000 Mark jährlich verwendet den und zwar soll das Minimum der Pfarrgehälter der daß auch gelischen Kirche auf 3600 Mart und der katholischen auf nin Berlin Mart gebracht werden; 3) sollen vom 1. September c. ab risches SchRelittenbeiträge der Beamten in Wegfall fommen, wozu .. w. u. Millionen Mark erforderlich sind.

vor:

um noch Die Unfallversicherung und ihre Kosten. Das muß man reau des Reichstages hat endlich die Nachweisung der Rech­em Berliner   gsergebnisse der Berufsgenossenschaften für das atrechtle with hnungsjahr 1886 versendet. Dieselbe ist leider sehr un­en Sozialde ersichtlich eingerichtet; fie ermöglicht es nicht, die zur Vaterlandes gleichung zu bringenden Bahlen mit einem Blicke zu über­ngt wird." n. Die Ausgaben sind beispielsweise in etwa 30 verschiede­bannungs Rubriken vertheilt, die für jede einzelne Berufsgenossen­1) 2ft auf drei auseinander liegende Seiten verstreut sind. Diese 2) Rubriken find nun allerdings in sechs Hauptrubriken zusam­eine zweite gefaßt; aber auch diese sind zerstreut. Es wäre eine fum­esetz hat beische Rekapitulation wünschenswerth gewesen, welche für jede getrost auf eine Genossenschaft diese sechs Hauptrubriken nebeneinander patriirungst. Die Statistik ist eben eine Wissenschaft für das Auge, entrum nicht wenn fie es nicht vermag, ihre Hauptergebnisse in ge­ht sein." ngter Tabellenform zur Anschauung zu bringen, so büßt fie Elberfeld  - en großen Theil ihres Nußens ein. Die sechs Hauptrubriken neue Sozial Ausgaben find die folgenden:

fozialdemo 1) Entschädigungsbeiträge. Dahin gehören Kosten des Heil­

orpore bas volutionär behauptet, Schröde

verfahrens, Kur- und Verpflegungskosten, die an Kranken­häuser gezahlt werden, Beerdigungskosten, Renten an die Verlegten selbst, an ihre Ehefrauen, Wittwen, Kinder und Aszendenten und Kapitalsabfindungen für abgelöste Renten, wo das Gesetz dieselben zuläßt. tischen Parte 2) Koſten der Unfallsuntersuchungen und der Feststellung feiner Parte 3) Schiedsgerichtskosten. e des Verge 4)

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5)

Unfallverhütungskosten für Ueberwachung der Betriebe, Kosten bei Erlaß von Unfallverhütungsvorschriften, Prämien für Rettung Verunglückter.

Verwaltungskosten. Dahin gehören die Kosten der ersten Einrichtung, die Reisekosten und Taggelder der Vor­standsmitglieder, Vertrauensmänner, Delegirten und Be­amten, die Gehälter, Miethen mit Heizungs- und Be­leuchtungskosten, Schreibmaterialien, Druckkoſten und Porti.

vor, wie 6) Die Einlagen in den Reservefonds.

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ein

Der Kreuz Es ergeben sich nun für die 62 bestehenden Berufsgenoffen­ften folgende Resultate:

and Anarchism

Entschädigungsbeiträge

Untersuchungskosten

einmal we Schiedsgerichtskosten

anglerblatt Unfallverhütungskosten

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Kosten der ersten Einrichtung

1711 699 98 M. 36 587 16 120 727 09 69 933 35 590 133 24

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und 1858 Laufende Verwaltungskosten 2324295 32 Raßnahmen Reservelage en Afpiration Ben fuchte ntschaft de

Hintermänn

5401 878 06 Busammen 10 305 253 20. Der Poſten ad 1 giebt an was unbedingt aufgebraucht fehr den mußte, um dem Zwecke des Geſetzes zu genügen; der Poſten 6 ist vorsichtig angewendet, um die Nachtheile des Um = der damageverfahrens abzuschwächen; die Posten ad 2, 3, 4 und 5a faffung bat, daß das Unfallversicherungsgesetz einen übermäßigen in Ausfidturen Organismus geschaffen hat. Die laufenden Verwal

en die 36 an Ueberwe nd bean r die bishe ung derfelb Nur un Dauernde V

en zu feinem Bedenken Anlaß. Der Posten ad 5b bestätigt

hgskosten, die reinen Bureauausgaben, stellen sich um 35 rozent höher, als die für Entschädigungen bewilligten Aus­ben! Sie machen mehr als 30 pCt. der Summe aus, die tschädigungskosten und Rücklagen in den Reservefonds zu­mmen erfordern! Mit zehn Prozent sollte und könnte man skommen. Die Denkschrift nennt das Verhältniß ein befrie ndes"; wir halten es für etwas ganz anderes. Für einzelne ille stellt sich das Mißverhältniß noch schlimmer. In der Millionen erufsgenossenschaft der Schornsteinfeger beträgt die gesammte Erhöhungahresausgabe 48 500 M., und davon entfallen 26 600 M., Der Reich fo 54 pCt., auf die laufenden Verwaltungsausgaben. An Ent­e gemein ädigungen werden 4000 M. bezahlt; mit Einschluß der Rück­gen in den Reservefonds kommt man auf 16 000 M. und eiträge Finanz zu treten 160 pCt. Verwaltungskosten. Und andere üble des Neidseispiele laffen sich mehrere herausfinden. Es wird hiernach 9 angefester te optimistische Auffassung über die Wirkungen des Gesetzes ht aufrechterhalten werden können.

1.

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ftehenden Davon des Schulg 00 Mart,

sich nach Etwas vom Patriotismus. Es ist doch ein sonder Auses Ding, das Vaterland. Bekanntlch ist der gegenwärtige ürst" von Bulgarien   ein Deutscher   und erst vor kurzem zum rsten von Bulgarien   gewählt. Bei dem Neujahrsempfange, ur Erleicht Icher nach russischem Kalender auf den 13. Januar fällt, hat Fürst gesagt: Die Ereignisse können Bulgarien   bald fommen ingen, ſeine Rechte zu vertheidigen. Man wird sehen, daß für die Vertheidigung des Vaterlandes zu sterben weiß." Als versicherungspflichtig gegen Unfälle hat der

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das Jahr ndesrath Arbeiter erklärt, welche von einem Gewerbetreiben­

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deffen Gewerbebetrieb sich erstreckt: a. auf das Bohnen Fußböden, auf die Anbringung, Abnahme oder Reparatur

nen, fo fol Defen und anderen Feuerungsanlagen oder von Tapeten

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cheinung als einem menschlichen Wesen glich das wunder­schöne Mädchen.

Ein langes weißes Gewand, nur in der Mitte durch einen audzenden Gürtel gehalten, umhüllte ihre schlanke Gestalt. In len, üppigen Locken fiel ihr das rabenschwarze Haar auf Nacken nieder, und aus dem jetzt nur durch die Er­

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benußt wuung bleichen Antlig sahen ihn ein Paar große, seelen­Siden zeigten le Augen an und diese Augen, dieser Blick, der

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bei Bauten, b. auf die Anbringung, Abnahme oder Reparatur| zunächst die Entwicklung der Arbeiterschuß- Gesetzgebung seit

von Wettervorhängen und Läden( Rouleaux, Marquisen, Jalouften) oder von Ventilatoren bei Bauten, c. auf die Aus­führung anderer, noch nicht gegen Unfall versicherter Arbeiter bei Bauten, die ihrer Natur nach der Ausführung von Hoch­bauten näher stehen, als der Ausführung von Eisenbahn  , Kanal-, Wege-, Strom, Deich- und ähnlichen Bauarbeiten an diesem Gewerbebetriebe beschäftigt werden. Die Arbeiter unter a find der Hochbaugewerksberufsgenossenschaft zugetheilt.

Bur Kinderarbeit. Wahrhaft fläglich ist, daß sich unter den 10 540 mit Renten bedachten Verletzten die hohe Bahl von 283 jugendlichen Personen( unter 16 Jahren) befindet, wie aus dem offiziellen Bericht über die Rechnungsergebnisse der Berufs­genoffenschaften für das Jahr 1886 zu ersehen ist. 283 jugend­liche Unfallrentner in einem einzigen Jahre! Das spricht ein vernichtendes Urtheil über die in Deutschland   bestehenden ge­feßlichen Vorschriften über Kinderarbeit und deren Handhabung.

München  , 17. Januar. Bezüglich der beanstandeten Wahl des Abg. Evora( Fürth  ) schlägt die Wahlprüfungskommission vor, das Plenum wolle beschließen, die in der Beschwerde( gegen die Giltigkeit der im 7. Wahlgang erfolgten Wahl) und im Gegenprotefte benannten Beugen dahin vernehmen zu lassen, ob vor Schluß des Wahlaftes 136 Wahlmänner, das ist gesetzlich erforderliche Zweidrittel- Mehrheit, ihre Stimmen abgegeben haben.

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Verurtheilter Rekrut. Der" Thorn Ostd. 8tg." wird aus Inowrazlam geschrieben: Kaum 8 Tage, nachdem die Rekruten den Fahneneid geschworen, hat einer derselben, wie seinem man sagt, ein früherer Droschkentutscher aus Berlin  Gefreiten öffentlich einen derben Backenstreich versetzt. Der Schläger ist wie folgt verurtheilt worden: 5 Jahre 2 Wochen Gefängniß, 3 Jahre Einreihung in die Arbeiterkolonne und Ausstoßung aus der Armee." Kommentar überflüssig!

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Verbot einer Versammlung. Am vorigen Sonntag lung stattfinden. Statt aber dieselbe zu eröffnen, verlas der Nachmittag sollte in Schnigling( Bayern  ) eine Volksversamm Einberufer folgenden Beschluß: Inhaltlich einer dem Bürger­meister der Gemeinde Schnigling übergebenen Anzeige ist von Mar Haugenstein auf heute, den 15. Januar 1888, Nachmittags 3 Uhr, eine Versammlung im Saale des Schankwirthes Jgel­haut in Schnigling anberaumt, in welcher der Reichstagsabge­ordnete Karl Grillenberger   über die Tagesordnung: Die Kartellbrüder im Reichstage" referiren wird. Es unterliegt feinem Zweifel, daß in dieser Versammlung all das wiederholt werden wird, was über die gleiche Tagesordnung in der am 11. d. M. in Nürnberg   stattgehabten Versammlung von den Sozialdemokratischen Rednern gesprochen wurde. In dieser Ver­sammlung ist aber die Gegnerschaft der Sozialdemokraten zu mehreren dem Reichstage gemachten Gesetzesvorlagen sowie zu mehreren Gesegesvorlagen, welche Zeitungsnachrichten zufolge dem Reichstage demnächst zukommen sollen, in einer Weise zum Ausdrucke gebracht worden, die den öffentlichen Frieden gefähr det und welche die sozialdemokratischen, auf den Umsturz der bestehenden Staatsordnung gerichteten Bestrebungen dokumen­tirt. Bei dieser Thatsache ist die Annahme gerechtfertigt, daß die heutige Versammlung gleichen Bestrebungen dienen soll, weshalb diefelbe gemäߧ 9 Abs. 2 des Gesetzes gegen die ge­meingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie vom 21. Oftober 1878 verboten wird. Nürnberg  , 15. Januar 1888. Königl. Bezirksamt: Gareis."

Von den im Breslauer Sozialistenprozesse Verur­theilten waren drei in der Haft, in der sie sich vorher befanden, zurückbehalten worden, nämlich der Student der Mathematit Lur, der Schriftsteller Johann Kasprowicz und der Knopfmacher Matschocke. Diese drei hatten Berufung eingelegt. Jest haben fie dieselbe jedoch wieder zurückgezogen und ihre Strafe ange­treten. Das Reichsgericht wird sich aber dennoch mit diesem Prozeß zu befassen haben, da andere Verurtheilte ihre Revision nicht zurückzuziehen gedenken.

ihrer Entstehung in England im Jahre 1833 bis heute besprach. Uebergehend auf das bezügliche Gesez in Desterreich, bemerkte Redner, daß dasselbe noch lange nicht an die wünschenswerthe Lösung der sozialen Frage heranreiche, jedoch als ein Geschenk der herrschenden Parteien nicht zurückgewiesen werden dürfe. Im Anhange an das Referat leitete Dr. Adolph Braun eine Besprechung über die allgemeine Lage der Arbeiter ein. An der Hand statistischer Daten wies er insbesondere nach, daß die Arbeiterschuß- Gefeßgebung in sanitärer Beziehung einer ratio­nellen Durchführung bedürfe. Nicht selten fomme es bei Ar­beitern vor, daß in einem fleinen Raume in zwei oder drei Betten neun bis dreizehn Personen schlafen. Diese triste Lage sei eben durch die herrschenden Produktionsverhältnisse auf das Aeußerste gesteigert worden. Arbeiter Voglgruber wendete sich gegen die Kleingewerbetreibenden, welche die größte Schuld an der traurigen Lage der Arbeiter tragen. Jene seien so ver­blendet, daß sie sich blindlings dem Antisemitismus in die Arme werfen und davon ein Heil versprechen, anstatt zu be= denken, daß sie dadurch ihre Eristenz nur noch verschlimmern. Die Klerikalen haben ein anderes Rezept, welches lautet: Betet und dann wird es beffer werden." Er( Redner) selbst fenne Viele, die diese Lehre befolgt haben, heute gehen ste aber betteln. ( Beifall und Heiterkeit.) Arbeiter Niemeß meint, Desterreich sei nicht der geeignete Boden für die berechtigten Wünsche der Arbeiter. In ähnlichem Sinne sprachen sich auch die übrigen Redner aus. Der Arbeiter Rosenberg wurde vom Regie­rungsvertreter unterbrochen, weil er die Versammlung mit den Worten ansprach: Genossen! Proletarier!"

Großbritannien  .

Die Wiederbelebung der Agitation zu Gunsten des Rechts, auf Trafalgar Square  Volksversammlungen abzuhalten, ist dem Vernehmen nach in Aussicht genommen. Eine Versammlung von Inter effenten der Frage ist abgehalten worden und Maßnahmen werden erwogen, um anläßlich des Wiederzusammentritts des Barlaments auf's Neue zu versuchen, das Recht des Volkes, den Square für Zwecke verfassungsmäßiger Agitation zu benußen, geltend zu machen.

Frankreich  .

Der Kassationshof, der als höherer Magistraturrath alle Kammern vereint, trat unter dem Vorsitze des Präsidenten Barbier zusammen, um den Bericht des Rathes Merville über die Affäre Vigneau anzuhören. Der Kaffationshof ordnete, wie dies Brauch ist, eine eingehende Untersuchung an, mit der Herr Merville abermals betraut ist, bestimmte aber nicht den Tag seiner nächsten Versammlung. Die Sigungen des Conseil supérieur de la magistrature finden bekanntlich mit Ausschluß der Deffentlichkeit statt.

Rußland.

Das Schreiben, in welchem der dankbare Alerander" seinem Minister des Innern, Grafen Tolstoi  , die Vers leihung des Wladimir- Ordens 1. Klaffe angefündigt, enthält folgende bezeichnende Stelle: Die von Ihnen in den Ange legenheiten der höheren Staatsverwaltung( es ist das Unter richtsministerium gemeint. Red.) bewiesene unerschütterliche Festigkeit, Liebe zur Aufklärung und wahre Anhänglichkeit an die ursprünglichen Grundideen des russischen Staatslebens ge­währen Mir die Garantie, daß Sie auch in dem neuen mühe­vollen Amte fich als treuer Vollstrecker Meiner Absichten er weisen werden, indem Sie Ihre Anstrengungen auf die Be­ruhigung der Gemüther, die, durch die Frechheit der Uebelgesinnten beunruhigt, auf die Festigung der Grundlagen wahrer Bildung und auf die Sicherung fester Ordnung in den Verwaltungsangelegenheiten- dem sicheren Pfade der Wohl fahrt des Volkes richten."

Haussuchung. Am Sonnabend fand beim Landtags­abgeordneten Stolle in Geſau eine Baussuchung ftatt. Soziales und Arbeiterbewegung.

Ein Eisendreher aus Dresden  , Namens Hentschel, Rosenstr. 32 wohnhaft gewesen, der sich angeblich auf der Wanderschaft befindet, hatte Stolle denunzirt, daß er verbotene Schriften im Bette verborgen halte. Stolle machte nicht ein­mal von seiner Immunität als Landtagsabgeordneter Gebrauch, sondern ließ fich durchsuchen, wobei natürlich die Durchsuchung resultatlos blieb.

Der Schiffbauerbote", das in Hamburg   erscheinende

Bum Streik in der Militäreffekten- Fabrik von Wollkopf und Senftleben, Prinzenstraße 12. An Stelle der Klempner, welche, wie gestern mitgetheilt wurde, die Arbeit niedergelegt haben, wollte die Firma Gürtler einstellen. Mit diesem Vorgehen erklärten fich sämmtliche( 5) Metalldrücker der Fabrik nicht einverstanden und solidarisch mit den streikenden Klempnern. Daraufhin legten auch sie die Arbeit nieder. Zuzug ist fernzuhalten. Unterstüßungen für die streifenden Arbeiter werden entgegengenommen bei Fiern=

Organ der Schiffbauer, ist sozialistengesetzlich verboten worden. Der Reichsanzeiger" veröffentlicht das sozialistengesez- franz, Oranienſtr. 87; Thiele, Bergmannstr. 17,§. 2 Tr., liche Verbot einer Drudschrift mit der Ueberschrift: Ein Mahn­und bei Restaurateur Schmidt, Prinzenstr. 12. wort", beginnend mit den Worten: Wenn Unverstand im Schooße der Gesellschaft herrscht" und mit der Unterschrift: ,, Hoch die Sozialdemokratie".

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Oesterreich- Ungarn  .

Der politische Arbeiterverein, Wahrheit" in Wien   berief türzlich in Renz' Etablissement in der Ungar gaffe eine öffentliche Versammlung ein, welche sehr gut besucht war. Ueber den ersten Gegenstand der Tagesordnung, die Ar­beiterschuß- Gesetzgebung, referirte Herr Trenkler, indem er

fache festgehalten werden, daß über Stanley und seine Ex­pedition seit dem 28. Juni v. J., an welchem Tage lettere von dem Lager bei Dambuya am Aruwimi   in das unbekannte Innere aufgebrochen ist, jede sichere Kunde, die Glauben ver­dient, fehlt.

Ein eigenthümlicher Streik ist in Düsseldorf   ausge­brochen. Seit dem 1. Januar ist hier die Trichinenschau obli­gatorisch geworden, und die amtlich bestellten Trichinenbeschauer erhalten pro Schwein, welches sie untersuchen, 1 Mark. Es war ,, Rebekka," sagte der junge Offizier, wirklich überrascht solle, der Käufer oder Megger oder der Verkäufer. Die Megger nun ein Streit darüber ausgebrochen, wer diese Mark zahlen h freundli dem Anblick, denn so schön so ungewöhnlich schön haben nun beschlossen, diese Mark nicht zu zahlen und solche den -Auf da te er das Mädchen noch nie gesehen wie freue ich Verkäufer zahlen zu laffen. Infolge dessen haben sich eine An­zahl Verkäufer resp. Händler zusammengethan und sich dahin geeinigt, feine Schweine mehr nach Düsseldorf   zu liefern, bis die Mezger die Mark zahlen. Diese Händler veranlassen die Landwirthe, das Gleiche zu thun, und kaufen eventuell die Schweine an. Düsseldorf   wird nun bald kein Schweinefleisch mehr haben.

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oben

,, wie freue ich Thun   Sie das wirklich?" sagte sie mit leiser, die behäbigernder Stimme. Oh, wenn ich das glauben dürfte!"

h, Sie wieder begrüßen zu dürfen!"

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Er schritt auf sie zu und faßte ihre Hand sie war und bebte in der seinigen; er hatte sie sonst nur f diese Weise begrüßt, heute hob er unwillkürlich die nen wurde en Finger an seine Lippen und preßte einen heißen Ruß

örte die Sauf.

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,, Und wie lange sind Sie ausgeblieben," flüstete Rebekka einem leisen, aber doch so freundlichen Vorwurf im Tone; ie hatte ich mich darauf gefreut, daß Sie Ihr Ver­fechen halten und mit mir die Noten durchgehen würden, Sie mir geschickt."

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" Ich bekenne mich schuldig, mein Fräulein," sagte junge Mann, indem er ihr voll in die klaren ugen schaute, während die ganze duftige Gestalt des ädchens vom Sonnenlicht wie übergossen schien, aber fürchte fast, daß ich trotzdem noch zu oft ge­

mmen bin."

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( Fortsetzung folgt.)

-

Aus Kunst und Leben. Von der Stanley- Expedition. Die Nachricht, daß Schweinfurth Nachrichten über Stanley erhalten habe, hat nicht bestätigt. Bis jetzt muß an der unbestreitbaren That­

-

Neue Anwendung der Elektrizität. Der" Post" wird folgendes geschrieben: Wenn man einen elektrischen Stromkreis an einer Stelle unterbricht, so springt daselbst zwischen den Endstücken des Leiters ein Funke über, der zu einem dauernden Lichtbogen wird, wenn die Enden oder Pole nicht zu weit von einander entfernt werden. Diesen Lichtbogen benußen wir bekanntlich als elektrisches Bogenlicht, bei welchem Derselbe die Pole durch zwei Kohlenspißen gebildet werden. giebt aber nicht nur ein blendendes Licht ab, welches übrigens weniger von dem Lichtbogen selbst als den glühenden Kohlen­Spitzen und insbesondere von den als negativer Pol auf­deutende Wärme, welche an dem pofitiven Kohlenstück am tretenden ausstrahlt, sondern er entwickelt zugleich eine be= stärksten ist. Diese Wärme vermag Eisen, Kupfer, Bint sofort zu verbrennen und Platin zu schmelzen. Daher hatte man schon längst daran gedacht, sie zum Löthen und Schweißen der Metalle zu verwenden. Kürzlich ist dies nun durch das Bernados'sche Verfahren ge­lungen. N. von Benardos in St. Petersburg   benußt das zu bearbeitende Metallstück als negative Elektrode, während ihm als positive ein Kohlenstift dient, der an einem paffenden Griff befestigt ist und vom Arbeiter herumgeführt werden kann. Eine augenblickliche Berührung zwischen Kohlenspitze und Metall ge­nügt bei gefchloffenem Strom, um beim Entfernen der ersteren auf einige Millimeter einen Lichtbogen zu erzeugen, der ebenso

Der Streik in der M. Gebauer'schen Stodifabrik dauert fort. Da nach mehrmaligen Verhandlungen der Kom­mission feine Einigung mit dem Chef erzielt wurde, darum thut schnelle Hilfe Noth. Kollegen! Unterstüßt uns, jede Kleinig feit nehmen wir mit Dant entgegen. Die Hauptzahlstellen be­finden sich bei: Appeld, Brandenburgstr. 42; Winzer, Naunyn Straße 78; Kleine Hamburgerstraße, Ecke Elsafferstraße bei Witchow; Kaberg, Blumenstraße 51, und beim Kassirer W. Fenslein, Breslauerstraße 23, 4 Treppen. Die streikenden Stockarbeiter.

örtlich wie die Stichflamme des Löthrohrs wirkt, dabei aber eine größere Size entwickelt. Infolge der letteren wird das Metall sofort verflüssigt, doch tritt, weil an dem negativen Pol reduzirende Vorgänge fich abspielen, keine Verbrennung ein. Beim Entfernen des Kohlenstiftes erlischt der galvanische Licht bogen und das geschmolzene Metall erstarrt, so daß auf diese Weise gelöthet werden kann. Ein großer Vorzug dieses Verfahrens vor dem gewöhnlichen ist es, daß die Metalle nicht vorbereitet, die ihnen anhaftenden Drydschichten vor dem Löthen nicht entfernt zu werden brauchen, da die negative Elektrode die legteren ohne weiteres Zuthun reduzirt. Ein wei­terer Vorzug besteht darin, daß das Verfahren die Anwendung des Lothes überflüssig macht; die Metalle werden ohne deffen Vermittlung zusammengeschmolzen. Endlich vermögen der in dem galvanischen Lichtbogen erzeugten Size auch die am schwersten schmelzenden Metalle nicht zu widerstehen, so daß auch sie dem neuen Löth- und Schweißverfahren unterworfen werden können. Die Regelung der Stromstärke, welche bei der praktischen Verwendung deffelben Schwierigkeit bereitete, geschieht auf die Weise, daß eine große Dynamomaschine forts bauernd Elektrizität entwickelt und diese in einer Batterie von Affumulatoren angehäuft und von hier beim Gebrauch ents nommen wird. Dabei kann eine beliebige Anzahl der Affumu­latoren benußt und können Widerstände in die Leitung einge schaltet werden, je nach der gewünschten Stärke des Stromes."

Ein Todtgeglaubter. Vor 4 Jahren verschwand ein Mann mit Namen Tuschinski aus Warschau  . Es verbreitete fich das Gerücht, der Mann habe sich, des Lebens überdrüssig, in den Fluß gestürzt, und wurde bestätigt, indem man am Ufer der Weichsel   seine Kleider fand. Da Tuschinski finderlos war, traten die nächsten Angehörigen, die Kinder seiner Schwester, das Erbe an und betrachteteten sich schon seit drei Jahren als legitime Befizer des Tuschinski'schen Hauses, als der Todt­geglaubte plöglich wieder auftauchte. Kürzlich erschien er, wie die St. Petersburger   8tg." berichtet, in Warschau   und erzählte, er habe sich die Jahre über in einer Heilanstalt in Ungarn   auf gehalten, worüber er eine Bescheinigung aufweisen konnte. Nach feiner Seite gebunden, habe er denn auch von seiner Abreise zu. Niemandem gesprochen. Die Verwandten wollen ihm das Be figthum jezt aber nicht aushändigen; Tuschinski, sagen sie, ſei längst todt und sie die rechtmäßigen Eigenthümer. Das Gericht wird diesen sonderbaren Fall zu entscheiden haben.