ringt, werden fie alle springen, wenn nicht darson für die Vorlage eintritt.
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chen und noch keinen Erfolg verspüre, so müsse man die Dofis so erhöhen, daß man ihn habe. So sei es auch mit dem Zoll." Der Vergleich hinkt zwar sehr, aber gerade darum erinnert er an die Rede, welche Herr v. Schalscha seiner Zeit im Reichstage gehalten hat. Ein in der Versammlung des Bauernvereins anwesender Pfarrer unterstüßte Herrn v. Schalscha, während der Redakteur eines fleritalen Blattes einige Bedenken zur Sprache brachte. Das bäuerliche Element scheint sich nicht an der Debatte betheiligt zu haben.
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der Reichskanzler in br als jene Die Bedenken der Nationalliberalen gegen das neue it, so ist dozialistengeset bezeichnet die Nordd. Allg. Big." als Popu Organe( witätshascherei. Wenn man sich dem logischen Ausbau des ande gegen ozialistengefeßes nur im Hinblick auf etwaige günstigere Wahlan schredt incen entziehe, so erwüchse daraus für die Opponenten eine nahme foue Verantwortlichkeit, welche kaum leichter zu tragen sein dürfte, eibt in selbst der Verlust einiger Wahlstimmen und sogar einiger Oppofition andate. Ueber die Tragweite solches Vorgehens können Die zukünftige Wehrkraft des Deutschen Reiches beies wird rigens auch nur Politiker entscheiden und nicht Parteimänner. rechnet Major a. D. Hinze in der Nation" auf 7 Jahrgänge eibung de Zum neuen Sozialistengeset schreibt die National- attive Armee mit 1059 000 Mann, auf 5 Jahrgänge Landattive Armee mit 1059 000 Mann, auf 5 Jahrgänge LandDie bisheri erale Korrespondenz":" Voraussichtlich wird der Gefeßentwurf wehr mit 598000 Mann und auf 7 Jahrgänge geübter Ersatzmatte Abwe der nächsten Woche zur ersten Lesung auf die Tagesordnung reserve I. Klaffe mit 96 000 Mann, zusammen 1 753 000 Mann. Daß Fürft jetzt werden. Selbstverständlich kann von einer Berathung Hierzu kommen die Jahrgänge 1876-1867 mit 993 000 Mann Landsturm. Bu eigentlich friegerischer Thätigkeit sind jedoch nur ch wie er Stellungnahme der Fraktionen augenblicklich noch nicht die Gelegenhede sein. Im Allgemeinen überwog aber die Anficht, daß für die obigen 1753 000 Mann verwendbar, zu denen erst unter der Wirkung des neuen Gefeßes hinzutreten: 7 Jahrgänge neuen Verschärfungen keine Mehrheit im Reichstag zu er apfen würde, igen sein werde." Landwehr II. Aufgebot 723 000 Mann, 3 Jahrgänge Landrognoftion: Von zuverlässiger Seite will die Deutsche volkswirthSturm 1. Aufgebot 270 000 Mann. Zu den obigen gerechnet Der nächsten aftliche Korrespondenz" erfahren haben," seitens des Reichs2746 000 Mann, welche nach Eintritt der vollen Wirkung des ie Vorlage tes des Innern seien die Vorschläge, betreffend den GesetzGesetzes auf den Landsturm, sich noch mit 3 weiteren Jahren überratwurf der Alters- und Invalidenversorgung gängen desselben um 218 000 Mann, also auf rund 2960 000 auf geftem r Arbeiter, bereits geprüft und festgestellt worden, so Mann friegsfertig Durchgebildeter berechnen. Hinter dieser B, insofern nicht noch wesentliche Abänderungen des Entwurfs friegsfertigen Wehrkraft steht nun aber eine noch größere Bahl ge zu verf heute Aber tens der übrigen Reichsinstanzen gefordert würden, derselbe unausgebildeter Wehrfähiger, welche sich im Herbst 1888 aus eine leinen etwa 14 Tagen dem Bundesrathe zur Berathung und den verschiedenen Refrutenkategorien mit folgenden Zahlen zu icht, bei deschlußfaffung werde zugehen können. sammenseßen dürften: 750 000 Mann,
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EntscheiduEine Lichtseite der Altersversorgung". Den ArBorlage, diitern wird es wahrscheinlich höchst sonderbar erschienen sein, ie Nationaß man staatlich der Ansicht ist, mit 33% Pfennig täglich könne ch nicht ein Arbeiter gut und anständig leben. Der Staat hat doch, innerhalb die man sagt, das Wohl seiner Unterthanen im Auge und wird ie Verschälbstverständlich die, welche 70 Jahre lang ihre Pflicht als gute efe Auffafnterthanen erfüllt haben, auch dem entsprechend belohnen. bleiben. And wenn der Staat 33% Pfennige für das weitere Fortkom wie maen solcher getreuen Unterthanen auswirft, so hat auch der er Berathutaat, oder richtiger: haben es die Staatsmänner ganz genau Ders start rechnet, daß der Mensch im hohen Alter, wo er im Verhältniß dem Jüngeren ganz wesentlich auf fremde Unterstützung und 1. Fürst erklärt, dajeihilfe angewiesen ist, noch gut und anständig leben kann und es über uß. Denn zum Nothleiden soll diese Rente doch nicht sein; I auch endern den alten treuen Unterthanen eine Versorgung bis an ismard bei Menſch ſeine nothwendigsten Ausgaben als für Wohnung, und so eider und Nahrung bestreiten kann. Und somit ist festgestellt,
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Baß die Arbeiter, welche 1 M. 50 Pf. oder 2 M. pro Tag vers ebt und und ein wahres Sündengeld" bekommen, und daß es fein under ist, wenn die Menschen, welche 5 oder 6 Mal so viel lich faum cdienen, als sie zum Lebensunterhalt brauchen, lüderlich werRefforts n müssen. Denn wer 5 oder 6 Mal so viel verdient, als er, erwaltung
Engefeßes getaatlich festgestellt ist, zum Lebensunterhalt braucht, fann
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ch wirklich ein Schlemmer- und Prafferleben führen. Sollten ganz und nächster Beit einmal die Arbeiter, um menschenwürdiger leben welche fchli tönnen, anstatt 9 M. 10 M. pro Woche verlangen, so laßt fühlen! rigen Buttfannen die Brotgeber" hintreten und ihnen vorrechnen, daß sie mofraten ehentlich zum Leben blos 2 M. 33', Pf. brauchen und sie in, daß Fürfte deffen schon 6 M. 662, Pfennig zum Vergeuden haben.
ollen dem die Arbeiter widersprechen, so könnten sie mit Hin ehen mag is auf die Altersrente abgewiesen werden. Und daß die in tengeset beiter bei Lohnerhöhungen so, wie oben angeführt, abgewiesen äßt, welcher erden, wird sich in nächster Zeit bewahrheiten. Da man aber nämlicht t überall sparen will, so wäre es vielleicht auch am Plage: alliberalen zu pensionirenden Offiziere mit demselben Betrag abzufinden. enn: alle Preußen ich begründe und Deutschen find vor dem Gese gleich". Dadurch könnte der Staat viel Geld sparen. mit der Derzeitigen Die Agitationen für höhere Getreidezölle beginnen alliberale on wieder. Diesmal find es nicht die ostpreußischen Agrainzelnen t, welche den Ruf erheben, derselbe ertönt vielmehr aus dem zur Zeittarischen Flügel des Zentrums, und zwar von dem früheren nfalls bichstagsabgeordneten von Schalscha- Frohnau und einigen poamit er schen Freunden desselben. In einer Generalversammlung des Entscheiterschlesischen Bauernvereins, welch in diesen Tagen in zuführenpein stattgefunden hat, hat Herr v. Schalscha einen Vortrag er die zollpolitischen Verhandlungen des Reichstags gehalten Nationallib Bewilligung bei dieser Gelegenheit darüber geklagt, daß der Zoll von 5 3 fte einand art eine Erhöhung der Getreidezölle bis jetzt noch nicht geftens einmcht habe und wohl auch nicht bringen werde; erst müsse der terschied zwischen dem guten deutschen und dem schlechten n. Der naischen Gelde beseitigt werden. Um zu erzielen, daß der fich für gen mit 14 M. verkauft werde, müsse ein Zoll von 9 M. Bes, so oben werden. Vor der letzten Zollerhöhung verlangten die bannung emen Agrarier, und mit ihnen die Kreuz- Beitung", einen Doch bill von 8 M., Herrn v. Schalscha ist der Appetit seitdem schon tur, daß der etwas gewachsen. In Erwiderung auf eine Anfrage aus eiter heißt Mitte der Versammlung hat dann Herr von Schalscha noch eichsfangeführt, der Grund davon, daß die Zölle bisher nicht genügt n gedenkt en, sei der, daß man sich gefürchtet habe, energisch durchzusdann nod fen. Wenn man eine nicht gesalzene Suppe genießbar e hinausgeben wolle und ein paar Körnchen Salz hinzuthue, und chschlagenden, wenn die Wirkung gleich Null sei, wieder ein paar Körn
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10 Jahrgänge 1888-79 Ersagreserve 19 Jahrgänge 1888-70 Landsturm I. Aufe gebot
3 Jahrgänge 1869-67 Landsturm II. Auf gebot
3 jüngste Jahrgänge 1889-91 Landsturm I. Aufgebot.
zusammen 35 Jahrgänge Unausgebildeter
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1 368 000 252 000 885 000 3 255 000 Mann, zu denen später noch drei weitere Jahrgänge des Landsturmes 1. Aufgebotes hinzutreten würden mit 225 000 Mann, so daß die Summe aller unausgebildeten Wehrfähigen auf 3 480 000 Mann angenommen werden kann. Die gesammte Wehrkraft des Deutschen Reiches an Kombattanten würde also bei dem äußersten Aufgebot aller 28 Jahrgänge Wehrpflichtiger und Wehrfähiger nicht weniger als 6 440 000 Mann, erklusive Offiziere, betragen, das find bei 47 Millionen Einwohnern 13,7 pCt. der Bevölkerung!!
anderer Ansicht wäre, ist nur durch deffen wiederholte Häutungen von links nach rechts zu erklären, denn früher hat dieses Blatt gerade den entgegengesezten Standpunkt vertreten. Eigentlich wäre somit die Aeußerung dieses Blattes gänzlich bedeutungslos, allein sie zeigt aufs neue, wohin unsere hessischen Liberalen gekommen sind. Sie geben ihre liberalen Grundsäße Bug um Bug preis und marschiren immer besser ins reaktionäre Lager Vernunft. über, unbekümmert um die Opfer an Ehre und Uns fanns recht sein, doch wollen wir dafür sorgen, daß das Bolt diese Thatsachen auch richtig kennen lernt. Seitdem haben wir erfahren, daß dem Abgeordneten Jöst die gerichtliche Mits theilung geworden ist, seine Verhaftung werde nicht vorgenommen werden, ehe die Streitfrage endgiltig entschieden sei. Verbote auf Grund des Sozialistengesekes. Der Polizeipräsident von Berlin verbietet ein Flugblatt:„ Neujahrs gruß an die Genoffen Berlins ". Die Polizeibehörde in Ham burg, gez. Senator Hachmann, verbietet die Nr. 1 des zweiten General- Anzeiger" zu Jensen's Jahrganges der Druckschrift: Fachzeitschriften, verantwortlicher Redakteur Fr. Meyer, Hams burg- Hohenfelde, Verlag von E. Jensen u. Ko., Hamburg , Druck von Fr. Meyer, Hamburg , sowie das fernere Erscheinen der Druckschrift.
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Der allgemeine Arbeiterverein Bern hat seine Auflösung und den Anschluß an die sozialdemokratische Partei der Schweif beschlossen und damit den bis jept bestandenen engen Verband unter den vier noch bestehenden Sektionen des Arbeitervereins aufgehoben.
Mit begreiflicher Einmüthigkeit haben die konservativen Organe denjenigen Passus der Rede des Lord Salis bury , welcher als besonders charakteristisch für die Parteilage angesehen werden muß, unbeachtet gelaffen, mit einziger Aus nahme der St. James Gazette", welche ihn nur hervorhob, um ihn mißzuverstehen. Wenn der konservative Premierminister anfündet, daß er auch dann nicht an das Land appelliren werde, wenn er im Unterhause eine Niederlage erleidet, so bezieht sich diese fecke Meldung nicht auf seine eigenen Parteigenossen, die mit ihm unzufriedenen Schutzöllner, sondern es ist einfach ein Faustschlag ins Gesicht der liberalen Unionisten, welche, was fein Geheimniß mehr ist, von dem von den Tories ausgear beiteten Entwurf der Verwaltung für die Grafschaften nicht befriedigt sind. Die Schutzöllner find ruhig genug, seit die Geschäfte besser gehen. Dagegen find die liberalen Unionisten in der letzten Zeit sehr störrisch geworden. Seit Monaten bestehen eigentlich zwei Kabinette; das Kabinet Salisbury , welches im Amt iſt, und das Kabinet Hartington, welches ihm Bedingungen zu diktiren versucht, weil es im Unterhause über 70 Stimmen verfügt und bei einer Abstimmung den Ausschlag geben kann.. Dieser abnorme Zustand mußte über kurz oder lang zu einere Krisis führen. Sie wird ausbrechen, sobald das Kabinet seinen durchaus in reaktionärem Sinne abgefaßten Gefeßesvorschlag vor das Unterhaus bringt. Heute Nachmittag sind die leitenden liberalen Unionisten zusammengetreten, um die Lage zu besprechen. So meldet das ,, Daily Chronicle". In seiner zynischen Weise fümmert sich Lord Salisbury durchaus nicht um das Schicksal feiner Bill. Ist sie zu liberal, so wird sie von den Tories verworfen; ist sie zu reaktionär, so bestegelt die Opposition im Verein mit den Hartingtonianern ihr Schicksal. Sie ist in der That zum Voraus dem Untergang geweiht; das ist ihm jedoch ganz gleichgiltig, so lange er sich im Amte behaupten kann, und daß er dieses thun wird, hat er gestern in Liverpool erklärt. Ein solches Verfahren wäre allerdings dem Buchstaben der Ver faffung nicht entgegen; doch ist es dem parlamentarischen Ge brauche zuwider und wird voraussichtlich die Regierung binnen kurzem lahm legen.
Ueber die Stellung Stöckers zur Stadtmission bringt die Deutsch- evangel. Kirchenztg." einen Artikel, in welchem mitgetheilt wird, daß Stöcker selbst schon lange einen Super intendenten der Stadtmiffionsarbeiten" gesucht habe, diese Be mühungen würden fortgefeßt. Ist diese Kraft gefunden, dann Unerfann Stöcker seine Arbeit in andere Hände legen. läßlich ist freilich die vorausgehende Sicherung des Werkes. befigt, neben der Arbeit noch eine Hypothekenlaft von 350 000 Stöcker hat, da die Stadtmission noch keine Rorporationsrechte Mark und die Aufbringung von 100 000 Mart jährlich die Mittel für die Stadtmiffion auf seine Schultern genommen. Da hat es mit dem Wechsel der Leitung noch gute Wege, denn die Gaben fließen nicht allzu reichlich. Mit dem äußern Wechsel der Leitung wird übrigens in feinem Falle ein Wechsel des leben wie bisher. Systems verbunden sein, der Geist Stöckers wird darin fort
Abendblatt, der unserem Lande( Großherzogthum" Hessen ) inDer Verfassungskonflikt", schreibt das„ Offenbacher folge des Vorgehens der Staatsanwaltschaft in Mainz , gegen den Abg. Jöst, in Aussicht stand, bezw. noch steht, treibt recht nette Blüthen. Hauptsächlich sind es unsere hessischen Fortschrittler, die sich wieder einmal als Reaktionäre vom reinsten Waffer zeigen. Ihr Hauptorgan, das Franks. Journal.", muß fich in diesem Falle natürlich besonders hervorthun. Das edle Blatt vertheidigt die Verlegung des Art. 84 unserer Verfassung und behauptet ganz unverfroren, derselbe sei weder von der Regierung noch von den Gerichten überschritten worden. Da Herr Jöst noch nicht verhaftet ist, so liegt allerdings bisher noch feine Verlegung des Art. 84 der Verfassung vor, allein die ganze Art und Weise des Vorgehens der Staatsanwaltschaft und der Gerichte in Mainz steht im Widerspruch mit demselben. Dies hat die zweite Kammer im vorigen Jahre ganz ausdrücklich durch ihren Beitritt zu dem bezüglichen Ausschuß bericht und Ablehnung der diese Auffassung beseitigensollenden Vorlage ausgesprochen. Dabei hat sich die Kammer weder auf juristische oder politische Gründe gestüßt, sondern lediglich dem gesunden Menschenverstande Folge gegeben und der Logik keine Gewalt angethan. Nach Art. 84 der hessischen Verfassung find unsere Kammermitglieder ohne Einwilligung der Kammer ,, feiner Art von Arrest" so heißt es wörtlich unterworfen, den Fall der Ergreifung auf frischer That ausgenommen. Daß unter dieſem feiner Art von Arreſt" auch die Strafhaft fällt, wird im Ernst wohl von keinem Menschen mit gesunden fünf Sinnen bestritten werden. Daß das Frankfurter Journal" trotzdem anderer Ansicht sein kann, oder doch wenigstens so thun kann, als ob es
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meiner Uniform. Eben so wenig aber, wie ich die uletten ablegen dürfte, darf ich auch die Waffe von der e lassen!" Und mitten im Frieben wer thut Ihnen denn wer thut Ihnen denn Und Sie wollen doch auch niemandem etwas zu Aber der Soldat muß doch Waffen tragen!" Während Rebekka zu ihm ging und die Mutter sich auf einem der nächsten Stühle niederließ, wurde nebenan Im Kriege, ja, wenn sie sich einander todtschlagen; leise und geräuschlos die Thür geöffnet, und der alte Salowenn nun der Salomon den ganzen Tag mit einem mon trat ein; wie er aber die Musik hörte, warf er erst leppfäbel herumgehen wollte, und über die Treppen einen Blick durch den Vorhang, der die beiden 3immer eln, und unten im Laden das Porzellan damit herunter- schied, hinein, glitt dann still zu dem nächsten Kanapee und ließ sich darauf nieder. Er regte sich dabei nicht und sah nur still und unverwandt ein Bild an, das ihm gegenüber hing- das seiner verstorbenen Mutter. ( Fortsetzung folgt.)
Und wollen Sie nicht erst trinken? Das Wasser ist
Bruno folgte der Einladung; er goß sich reichlich Rum hinzu und stürzte das Glas hinunter. Dann trat er zum Instrument und griff einzelne Akkorde.
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s nicht wien müßte! Hat er sich doch neulich einmal zum ß einen umgeschnallt und ist damit auf und ab gegangen, nicht lange, denn er fam ihm gleich zwischen die ielen Sie scher, und beinahe wär' er damit hingefallen. Hätt' sich ten Schaden thun mit dem Säbel, und wär' ihm recht wird Sie hehen, warum macht er solche Dummheiten auf seine Bruno lachte, und auch Rebekka's liebes Gesicht klärte wieder auf, als sie in diesem Augenblick in's 3immer und ihren jungen Gast so freundlich sah.
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,, Aber nur auf so lange, Rebekka, bis ich Ihnen wiein die Augen fehe." Das Mädchen wurde ernst. Das ist nicht recht, Herr on," sagte sie. Erinnern Sie sich noch, als Sie das Mal bei uns waren und mir so viele Schmeicheleien en, wie sie wohl draußen bei Ihnen Sitte sind? DaSie versprachen es mir und haben Ihr Wort ehrlich Iten. Wollen Sie es jetzt brechen?"
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Nein, Rebetta nein, wahrlich nicht," seufzte der Mann recht aus tiefster Brust; es sollte auch bei feine fabe Schmeichelei sein, es war ehrlich gemeint! Sie haben Recht," brach er kurz ab ,,, wir wollen - kommen Sie."
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Aus Kunst und Leben.
Bur Jubelvorstellung der Schönen Ungarin", dem gewiß feltenen Feſt einer 200. Aufführung, wird Direktor Ernst, langbewährtem Brauche treu, die Besucher des Louisenstädtischen Theaters wieder mit einem hübschen Angebinde erfreuen. Das selbe besteht aus einem flott ausgestatteten und mit den Por träts der Hauptdarsteller geschmückten Notenheft mit den beliebtesten Liedern und Kouplets der Jubelpoffe.
Mit von Aft zu Aft fich Berliner Stadttheater. steigerndem Beifall ging am Sonnabend das dreiaftige Volks stück von Dßmann: Unser Advokat, oder: Vater Martin's Haus" zum ersten Male in Szene.
Wiederholte Feuersgefahr im Theater. Brüssel, 17. Januar. Im Alhambra- Theater, wo jest täglich ,, Ali Baba", die komische Oper von Lecocq, Vanloo und Busnach gegeben wird, entstand gestern Abend während des ersten Attes eine Banit, nachdem der Boden in der Nähe einer der Parterrelogen infolge der Ueberheizung der Wärmeleitung zu brennen angefangen und der Rauch bereits in den Theaterraum aufstieg. Augenblicklich stürzte alles hinaus, doch gelang es, das Feuer nach kurzer Zeit zu ersticken. Ein Theil des Auditoriums kehrte
Nach dem Verhör, welches Wilson vor dem Untersuchungsrichter zu bestehen hatte, fand in seiner Wohnung eine Haussuchung statt, bei welcher die Existenz von 22 922 Aftenbündeln konstatirt wurde. Insbesondere waren die Nachfors schungen darauf gerichtet, ob in den Akten dekorirte Personen sich erwähnt finden.
So oft in Belgien amtliche Redeergüffe stattfinden, wird stets die Wendung angebracht, das Land marschiere auf allen Gebieten an der Spiße der zivilifirten Nationen. Mit dieser Ruhmredigkeit ist es aber in Wahrheit schlecht bestellt. Das Land macht auf demjenigen Gebiete, auf welchem die Zivilisation eines Volkes am Klarsten hervortritt, auf dem Schulgebiete schlimme Rückschritte. In feinem anderen Lande, das zivilisirt sein will, wachsen so große Voltsschichten ohne jede Schule bildung auf. Im Jahre 1887 waren unter den ausge hobenen Milizsoldaten 14 Prozent ohne jede Schulbildung, und bei den meisten Uebrigen stand sie auf niedriger Stufe; der Besuch der Athenäen ist zurückgegangen, und von den Elementarschülern konnten in den flämischen Provinzen nur 29 Prozent( bei den Wallonen wenigstens 60 Prozent) ein Fähigkeitszeugniß erreichen. Die zivilisatorischen Bustände sind
hierauf wieder in den Theatersaal zurück, und das Stück wurde weitergespielt, als bei Schluß des ersten Aktes von neuem der Feuerruf erscholl. Diesmal hatte das Künstler- Foyer im zweiten Stock aus der gleichen Ursache Feuer gefangen, das in hellen Flammen aufschlug. Jest war fein Halt im Auditorium; bliz schnell entleerte sich der Saal, da alles Vertrauen in die Sicher heit vor Feuersgefahr verloren gegangen war. Da inzwischen die Feuerwehr von allen Seiten herbeieilte, war die draußen harrende Menge bis auf wenige Muthige auch dann nicht mehr zur Rückkehr zu bewegen, als das Feuer abermals gelöscht war und Polizei und Theaterdirektion alle Ueberredung aufboten, um die Vorstellung des Abends zu retten. Das Stück wurde dann vor leeren Bänken weitergespielt.
Bum dreihundertjährigen Kartoffel- Jubiläum schreibt G. Hartwich in der Pharm. 3tg.": Im Anfang des Jahres 1588 empfing der berühmte Botaniter Carolus Clufius, der da mals in Wien mit der Aufsicht der kaiserlichen Gärten betraut war, von Philippus de Sivry, Herrn von Walhain und Bürgermeister von Mons im Hennegau , 2 Kartoffelfnollen und eine Frucht dieser Pflanze. Sivry hatte die Knollen indirekt aus Italien erhalten und benannte sie daher mit der italienischen Bezeichnung, Taratruffli", was gleichbedeutend mit Trüffel" ist und woraus unser Kartoffel" entstand. Clufius hat die Pflanze dann fultivirt und sie zuerst wissenschaftlich beschrieben. 1601, wo sein Wert Rariorum plantarum historia" erschien, schon in den meisten Gärten Deutschlands ziemlich gemein, weil sie so sehr fruchtbar ist." Am Schluffe feines Artikels über die Kartoffel untersucht Cluftus, ob sie den Alten bekannt gewesen sei, und findet bei Theophrastus ein Pflanze Arachnide", mit der er sie zu identifiziren geneigt ist. Uns erscheint ein solcher Versuch wunderlich, wir dürfen aber nicht vergeffen, daß Cluftus die amerikanische Abstammung der Pflanze nicht sicher fannte, ferner war man sich gewiß noch nicht flar darüber, ob den Alten Amerika wirklich eine ,, terra incognita ( unbekanntes Land) war, und endlich galten den Botanikern damals ihre griechischen und römischen Vorbilder, besonders Theophraft und Diosforides, als so über jeden Zweifel erhabene Autoritäten, daß sie annahmen, jene hätten alle eristirenden Pflanzen gekannt und in ihren Werken beschrieben, so daß es eines der Hauptziele der damaligen Botanik war, jede gefundene Pflanze mit einer von Theophraft oder Dioskorides genannten zu identifiziren.