Brenndauer. Für jedes Bogenlicht von 10 Ampère, mit wenig stens 1900 Brennstunden pro Lampe und Jahr, soll für die Brennstunde höchstens 40 Pf. vergütet werden. Die Gesellschaft verpflichtet sich endlich, das Kabelnet in dem ihm überwiesenen Gebiete bis zum 1. Oftober 1892 vollständig herzustellen.

Stadtv. Horwit empfiehlt Namens des Ausschusses An­nahme der Vorlage, die nur in Kleinigkeiten von dem Mas gistratsantrage abgewichen sei.

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In der Generaldiskussion hebt Stadtv. Meyer I seine Bedenken gegen die Vorlage hervor, die formell und materiell schwere Fehler enthalte. In formeller Veziehung sei besonders die Verschleierung des Rechtsverhältnisses schädlich. Es heiße, die Stadt erhalte aus den Installationsarbeiten 10 pCt.; in Wirklichkeit bekomme sie aber nur 1,25 pCt., weil die Gesellschaft die Installations Arbeiten durch die Edison- Gesellschaft" ausführen laffe und dafür 12½ pCt. erhalte. Materiell sei die Errichtung zweier Monopole für die Gesellschaft äußerst schädlich, erstens des Monopols für die Kohlenstifte" und zweitens des für die Installationsarbeiten". Die liberale Partei habe immer für die Beseitigung der Mono­pole und für Freigabe des Verkehrs und der Industrie gekämpft, und einer solchen Gesellschaft wegen brauche man nicht ein Opfer des Prinzips zu bringen. Nußen von dem vorliegenden Vertrage habe nicht die Stadt, sondern die Gesellschaft; die Abnehmer würden geschraubt.

Bürgermeister under theilt eine Erklärung der Gesell­schaft mit, wonach für sie der Antrag Meyer I, der die Ausführung der Installationsarbeiten der freien Konkurrenz überlassen wolle, im Interesse der Sicherung des Betriebes un­annehmbar sei. Schlecht ausgeführte Installationsarbeiter seien der Herd stetiger Feuersgefahr, und hiergegen könne die Gesell­schaft nur dann Bürgschaft übernehmen, wenn sie die Arbeiten selbst übernehme.

Stadtv. Spinola empfiehlt den Ausschußantrag. Man könne froh sein, eine potente Aftiengesellschaft zur Ausführung des Unternehmens, mit dem sich die Stadt nicht habe belasten wollen, gefunden zu haben.( Lachen links). Man beendige end­lich das grausame Spiel".

Stadtv. Wallich fann einer Gesellschaft kein Ver­trauen entgegenbringen, die abgesehen von allem anderen schon viermal ihren Namen gewechselt und sich lange Zeit ganz leistungs­unfähig gezeigt habe.

Bürgermeister Dunder hebt hervor, daß die Abgaben der Gesellschaft an die Stadt von Jahr von Jahr gewachsen seien. Im letzten Vierteljahre 1885 seien von ihr ca. 3300 Mt. an die Stadt gezahlt worden, 1886 26 288 Mt., im Jahre 1887 aber mehr als 50 000 Mt. Für das Jahr 1888 nehme der Etat einen Ertrag für die Stadt von 60 000 Mt. an, das sei aber zu niedrig, es würden fast 80 000 Mt. werden. Von Jahr zu Jahr würden diese Abgaben steigen bis zu 300 000 Mt. und den Ausfall an Gaseinnahmen mehr als ersetzen.

Ein Antrag auf Schluß der Generaldiskussion wird gestellt zum Wort gemeldet sind noch die Stadtv. Singer und Vortmann und angenommen.

§ 1 des Vertrages wird angenommen.

Die Abänderungsanträge des Stadtv. Meyer! lauten: 1. zu§ 2: Tit. d zu streichen und dafür zu setzen: Von den Einnahmen der Gesellschaft aus Installationen ist vom 1. Januar 1888 ab teine Abgabe zu entrichten.(§ 14.) 2. zu § 13: den Sat: Die Zeit, innerhalb welcher die Installations­arbeiten auszuführen sind, ist auf Erfordern vom Magistrat festzusetzen," ferner im folgenden Satz die Worte: oder der Vollendung der Installationsarbeiten," endlich den Sat: Die Gesellschaft behält sich das Recht vor 2c.( bis zum Schluß)" zu streichen. 3. Folgenden neuen Paragraphen( 14) einzu schalten: Die Ausführung der Installationsarbeiten, zu denen die Lieferung der elektrischen Lampen und Elektromotoren nicht gehört, ist der freien Konkurrenz überlassen. Die Arbeiten aber einschließlich Reparaturen ünd Aenderungen bis zum Elektrizi tätsmeffer, sowie Aufstellung deffelben, dürfen nur von der Ge­sellschaft Berliner Elektrizitätswerte" ausgeführt werden. Die Prüfung der Projekte, die Ueberwachung der Ausführung der Installationsarbeiten und die Kontrollmessungen vor Anschluß der Anlagen liegen ausschließlich der genannten Gesellschaft gegen eine Vergütung von 10 pCt. der Installationskosten ob. Die genannte Gesellschaft ist berechtigt, die Zuführung des elektrischen Stromes so lange zu verweigern, bis die von ihr verlangten Aenderungen an der Einrichtung ausgeführt und die Kosten der Prüfung und leberwachung gezahlt find. Die Zeit, innerhalb welcher die Prüfung der Projekte und der Ein­richtung, sowie die Aufstellung des Elektrizitätsmeffers und die Lieferung des elektrischen Stromes zu bewirken ist, segt auf Er­fordern der Magistrat fest. Verzögerungen über die vom Magistrat festgesezte Zeit hinaus berechtigten denselben, von der Gesellschaft eine Konventionalstrafe von 20 M. pro Tag zu fordern. Die Kosten für die der Gesellschaft vorbehaltenen Ar beiten werden durch einen vom Magistrat alljährlich zu ge nehmigenden Tarif festgesetzt. 4. Bedingungen:§§ 1 und 2 fallen fort."

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In der Diskussion über den§ 2 bezeichnet der Stadtv. Vortmann das Monopol der Installationsarbeiten für schädlich und nennt es eine kaufmännische Schiebung", wenn der Vertrag von 10 pCt. Nußen für die Stadt aus diesen Ar­beiten spreche, während er in der That nur 1,25 pCt. betrage. Oberbürgermeister Dr. v. Fordenbeck findet den Ver­trag von 1884 finanziell als sehr günstig. In feiner Stadt

Beichen, vorwärts zu gehen und bald befanden wir uns

bicht an der Seite des düſteren Felsens. Seine rauhen

Wandungen waren von der jahrtausendjährigen Einwirkung des Wassers zerfressen und ausgehöhlt, stellenweise mit einer Begetation wunderbar gestalteter Seepflanzen bedeckt. Wir

arbeiteten uns über seine Vorsprünge empor und befanden uns jetzt dicht an der Seite des Dampfers.

Die Juno" war senkrecht untergegangen und stand,

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auf dem Rontinente sei die Elektrizität so weit ent­widelt, wie in Berlin infolge des Vertrages. Der Vertrag habe eine große finanzielle Gefahr für die Stadt abgewendet. Die Gesellschaft habe bis jetzt für die Elektrizität 4 Millionen Mark verwendet und noch keinen Pfennig Dividende bezahlt. Durch die Zentralstationen werde das elektrische Licht um ein Drittel billiger, als bei eignem Haus betrieb. Die elektrische Beleuchtung des Rathhauses koste( ohne Rathhauskeller) dem Magistrat ca. 1300 M. bei eignem Betrieb; von der Zentralstation bezogen foste das Licht aber nur 3 bis 400 M. Der alte Vertrag von 1884 umfaffe bereits das eigent­liche Herz von Berlin , eine Ausdehnung des Stromgebietes liege vielmehr im Interesse der Bürgerschaft als der Gesellschaft. Das Prinzip der Gewerbefreiheit werde nicht angetastet.

Stadtv. Singer: Durch den Schluß der General diskussion ist es mir unmöglich geworden, unsere prinzipielle Stellung aus­zusprechen. Nachdem aber der Oberbürgermeister selber auf das prinzipielle Gebiet zurückgegriffen, will ich betonen, daß wir gegen die ganze Vorlage stimmen werden, weil wir mit dem Prinzip nicht einverstanden sind, daß die Stadt ihre Straßen und Pläge einer Privatgesellschaft für ihre Zwecke überläßt. und Pläge einer Privatgesellschaft für ihre Zwecke überläßt. Ich glaube gern, daß die Gesellschaft bis heute noch nicht viel verdient hat, wenn das auch aus dem Nichtzahlen einer Dividende noch nicht hervorgeht. Ich erinnere nur an den Gründergewinn, der bei Gründung der Gesellschaft abgefallen ist und den sie ja von vornherein verdient hat. Aber abgesehen hiervon, wenn die Gesellschaft nicht einen recht erheblichen Verdienst erwartete, wie fommt denn dann die Bestimmung in den Vertrag herein, welche die Abgaben der Gesellschaft an die Stadt erhöht, wenn der Rein­gewinn 6 pCt. übersteigt. Die Zahlen des Herrn Bürger­meisters über die steigenden Abgaben der Gesellschaft an die Stadt sprechen deutlich genug, daß in diesem Unter­nehmen eine Einnahmequelle steht, die sich die Stadt nicht entgehen lassen darf. In den Zeitungen war die Rede davon, daß die Einkommensteuer auf 120 pCt. werde erhöht werden

müſſe, wenn die Miniſterien und die Polizeiverwaltung gewiße Anforderungen an die Stadt stellten, wozu sie nicht übel Luft hätten. Die Bürgerschaft wird es dann nicht verstehen, daß wir uns mit den Brosamen von 10 pCt. abspeisen ließen, wo wir uns an den reichgedeckten Tisch setzen konnten. In ein lebensfähiges Unternehmen konnte ruhig von uns Kapital hin­eingesteckt werden. Die städtischen Behörden hätten Lehre genug aus den Erfahrungen schöpfen können, die wir mit der städtischen Gasgesellschaft u. s. w. gemacht haben.- Obgleich wir gegen die ganze Vorlage stimmen werden, behalten wir uns doch vor, in der Einzelberathung der Paragraphen denjenigen Anträgen zuzustimmen, die den Schaden wenigstens mildern. Ein solcher Antrag ist der des Stadtv. Meyer 1. Es ist in der That wunderbar, daß Sie Ihre Grundsäge so ver­leugnen und mit einem Male einen Einbruch in die von Ihnen so hochgehaltene Gewerbefreiheit ver­üben wollen. Die Anträge Meyer I bedeuten eine Verbesserung, und ich wäre lebhaft befriedigt, wenn durch Annahme dieser Anträge die ganze Vorlage fiele. Hätten wir von Anfang an die elektrische Beleuchtung in eigne hand ge= nommen, so würden wir vielleicht 2 Jahre später ihre Vortheile erreicht haben, aber sie wären nicht einer Privatgesellschaft zuge­fallen, die durch das, was sie bisher geleistet, sich kein Ver­trauen erworben hat. Durch eine solche Ablehnung würde das Intereffe der Stadt wahrlich nicht geschädigt werden.

Nach einer kurzen Entgegnung des Bürgermeisters Dunder und einigen Bemerkungen des Stadtv. Prägel, der fich für den Antrag Meyer i erklärt, wird die Diskussion geschloffen.

In namentlicher Abstimmung wird der Antrag Meyer 1 auf Ueberlassung der Installation in die freie Konkurrenz mit 51 gegen 50 Stimmen angenommen.

Stadtv. Horwit meint zur Geschäftsordnung, daß eine Weiterberathung nach Annahme der Meyer'schen Anträge ihre besonderen Schwierigkeiten habe und schlägt vor, die Verhand lungen heut zu beendigen und dem Magistrat anheimzugeben, eine Erklärung der Gesellschaft" zu extrahiren.

"

Stadt, Meyer 1 erflärt sich gegen den den letzten Vorschlag. Diese schwankende Brücke dürfe nicht mehr betreten werden. Die Vorlage müsse noch einmal an den Ausschuß zurück, der die nöthigen Aenderungen gemäß des Beschlusses vorzunehmen habe.

Siermit erklärt sich die Versammlung einverstanden.

Der Oberbürgermeister vereidigt sodann den Magistrats­sekretär Geuder als stellvertretenden Protokollführer.

Eine Reihe unwesentlicher Magistratsanträge wird debatte­los angenommen.

Der Antrag auf Anlage eines Hafens am Schifffahrtskanal auf dem Urban wird an einen Ausschuß verwiesen. Einige Rechnungen gehen an den Rechnungs- Ausschuß. Damit ist die Tagesordnung erschöpft. Schluß 8 Uhr.

Es folgt eine nicht öffentliche Sigung.

Lokales.

Ueber Zeitungsberichterstattung hat man die letzte Zeit wieder oft Gelegenheit gehabt, interessante Studien zu machen. Im Publikum gilt leider immer noch die schiefe An­ficht, daß die schnellste zugleich die beste sei, und in diesem

le Erwart

C

Wahn greifen viele trotz ihrer sonstigen politischen Abt Arronge's zu Organen, von denen fie das Neueste oder gar das at vertheilt neueste" zu hören hoffen. Und doch ist keine Berichterstatter schrei unzuverlässiger, ungebildeter und irrthümlicher, wie die its nach der liebte Sensationsneugierbefriedigung. Ein Blatt, das ank der vor hat, darin am, firigsten" zu sein, ist das Berl. Tagebl nd des Ober übersehe man nur einmal, von welchen Bären sich dorstellung a dieses Blattes in allerlegter Beit haben an der Naje te Darsteller führen laffen müffen. Der Reichsbote" konstatirt foegeistert un Erst kam das ungeheure Unglück auf dem Wannsee , un der Vo Ergebniß fünf Leichen sein sollten. Schon den nächreichte der stellte es fich fich heraus, daß sie noch alle un einem N Lebenden weilten, daß irgend welches Unglüd ingelegt, uni nicht stattgefunden hatte. Dann wurden vom ar der Gra Tageblatt" sämmtliche Lieblingshunde" des Kromilde Männer in San Remo vergiftet, während noch heute üpfen. Als überhaupt in San Remo vorhandenen Windspiele ihren urch seine lustig umspringen. Bur gleichen Zeit erlitten, nach den berhard Birk Tagebl.", die Italiener eine furchtbare Niederlage anzmeisteram Abessinier; heute erklärt das edle Organ mit einer für Uhr, als a wenig scheichelhaften Wendung diese Nachricht kleinmirung erfolgte für verfrüht", und da es einmal beim Dementiren is avalier führt seine vierte falsche Nachricht, daß König Humbert zwind unter Pl 16. bis 20. in San Remo eintreffen werde, mit der ergnügte mar für seine Wahrheitsliebe bezeichnenden Motivirung rich burden noch e König Humbert seine für die nächsten Tage anberaumschluß noch e kunft verschob, um in Rom die nächsten afrikanischen ammte tanzlu abzuwarten." Die allerneuesten" Nachrichten des Baus, und vorb hatten, so bei Licht befehen, wesentlich den Zwed, nd Wärterin Bublifum zu täuschen und es morgen wieder zu ing es mit G und das ist in der That die wesentlichste Eigensch den Schlaff

Treibjagd auf Sensation.

ourde. Der

on Nah und

Allerlei Räthsel. In jüngster Zeit haben die ucher aus Ber Der Fa und Familien- Zeitungen, welche die Pflege des Rät des Rebus zu einem Haupttheile ihres Inhalts erhobeno Berufsgen fahrungen, die Schule Das Preisräthsel hat trop der ten Räument seiner Anziehungskraft verloren. Daß ein Münchener baren Mitglie großes Preisräthsel ausschrieb, um deffen fünfzigtausen rucker. Die die alle erst abonniren mußten, figen zu laffen, hat efang, ausgefi schreckt. Denn, zur Ehre der Mäthselausschreiber sei Brennabor " jener Münchener Gauner bildet eine Ausnahme, und senden, Herr Gewissenhaftigkeit in der Ausfolgung der Preise hat es Vereins, so große Theilnahme gezeigt, die dieser geistige Sport aob. Mit feur hat. Findige Geschäftsleute haben sich, schreibt die ceu und fest diese Neigung des Publikums zu Nugen gemacht. Ait Dank für seratenspalten war zu ersehen, daß der Wunsch, billig uf Gäste und ,, Ungegypstem" zu kommen, nahezu 8000 Personen vera uartett- und den Kopf zu zerbrechen. Das Räthsellösen ist sogar bach Tanz, wel Wissenschaft gediehen. Es giebt Personen, denen es fau Audy Bel würde, eine Quadratwurzel zu ziehen und die ein ändiges Adres dem ein Profeffor der Mathematik wie vor chinesisch it einem Stra zeichen stehen würde, glatt herunterlesen. Es sei fernersstatut- Bestir durch Preisgeben der dazu nöthigen Kniffe die Wenisrtes herausge fie noch nicht kennen, in fie einzuweihen. Denn das ehr aufblühen zwar ein Vergnügen sein, aber die Götter haben Ortes beläuft sic den Schweiß gesetzt. Uebrigens das Leben trägt de lphabetisch im dazu bei, um den Verstand der Räthselfreunde zu dreißig bebaute stellt Aufgaben, an welche die der illustrirten Bahl der letter heranreichen. Da find die Zahlenräthsel wo traefigen nur je wickelter auf, als in dem Etat des Reichshaushalts Familien be Schwankungen des Kurszettels; wer vermag jenen ei Weitem in diese zu verstehen? Die Chiffrirräthsel- babener Bevölkerung gesammten politischen Welt die Ruhe geraubt, zumal er ſelbſtändige gefälschten Aftenstücke aufgetaucht sind, die selbstver Behlendorf 23 chiffrirt waren? Berichtet eben nicht die wissenschaft Milchhändler, j von unfaßbaren geographischen Räthseln, indem gießerei, eine ößeren industy daß eine Anzahl gefälschler Afrikareisender, Lieutenant Israel, der Franzose Charonne, eine Rouleaurfa August Einwald, der Italiener Farini jechs Lehrer un 20 Schülern un haben, ihre erlogenen Berichte über über nicht ine höhere Pri Forschungsreisen eine Zeit lang als echt betrach pirfen. Die 3 Auch Silbenräthsel hat es gegeben. Eine einzige eläuft sich auf das Wörtchen nicht" ist auf dem Telegraphendra

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gegangen, als die Aeußerung Tisza's über die Wahrtsverein, eine des Krieges in Pest nach Wien hinübergebligt wiegerverein, ei

heute ist es ungelöst, wie gerade dieses einfilbige

che, daß der vi

loren gehen konnte. Magische Räthsel: jede Schaubu hon längere V Tage führt sie uns vor und Tausende zerbrechen fich wie es möglich ist, die Schwerkraft aufzuheben, ShAuf eige

ebenden Chi lebende Wesen zu verwandeln und automatische iner Breslauer gewinnen zu laffen. Mit dem Kapselräthsel beschäftigt

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fächlich der Fleischbeschauer auf dem Zentral- Schlad igen wärmere leider giebt es noch immer Personen, die sich auf den hier leb laffen und die die Lösung dann in ihren Muskeln Trichine. Ein Bifferblatträthsel- wir folgen den appschachteln! Räthselformen der Unterhaltungsblätter ist faft fees Landes fo uhr in Berlin mit ihren verschnörkelten, schwer lesbareisfläche, iſt ein Füllräthsel aber ist verzeihen Sie das hart achtigen Blun jede Wurst. Die Liste fönnte noch fortgefegt werden ren trägt der Am Sonntag Abend fand in der at blauer Seid franken eine Theatervorstellung mit darauf folgendem ball statt. Man hatte zu diesem Behufe aus der Frren Kräfte" ausgesucht, die sich nach Ueberzeugung als Schauspieler qualifizirten und dabei Talente

Irrenanstalt in Dalldorf zur Unterhaltung

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füttert, welch ckenbart bilde Is wegen d

chlossen wur Augenblick

gegen meinen feigen Begleiter, und ich nahm mir vor, ihn leichter Aufregung war, als wir den Dampfer hier foebe fünftig in solchen Gelegenheiten zu Hause zu laſſen. Jetzt überschritt ich die Schwelle der Hinterkajüte, und

-

der Sturm

ge hinweg rasen müssen, sollte er sich in dieser fleunigst irge rechter Gott, welch' entfeßlicher Anblick! Hätte ich mich Tiefe nur einigermaßen bemerklich machen. Inden, und diesel

verleiht, an den Griff der Thür festgehalten, ich wäre zu Boden gesunken. Ich stand wie angebonnert. Denn vor mir starrte cin Haufen Menschen, Männer und Frauen, er­

zwischen die Felsen eingeklemmt, gerade aufrecht, wie auf faßt im legten Todestampf von den alles überwältigenden

der Werft. Mühsam kletterten wir zum Schiffsrand empor. Da ging es wie ein dumpfes Aechzen durch das Wasser,

Fluthen; jeglicher an den Fleck gebannt, jeglicher in der Stellung, in der ihn der Tod überraschte. Offenbar waren

in dem Abgrunde verspüren. Plötzlich bekam der en glücklichen einen Stoß und erzitterte unter dem Wogenanpraebel, und

Die done; drohende Alle die gräßlichen Gestalten schwanften und nen, worauf auf dem Tische schien gerade auf mich losspringen Mit einem Angstschrei stürzte ich von dannen

jetzt Beit z Plötzlich n

Was geschehen sollte, alle bei dem heftigen Ruck des auf den Felfen auffahrenden sie seien alle hinter mir her. Mein einziger Gebchüttelt und mußte jetzt in größter Schnelligkeit geschehen. Bert bahnte Schiffes emporgesprungen und alle hatten sich nach der Thür möglichst rasch zu entkommen. Bitternd faßte ich auf einer( sich den Weg nach der Kajüte; ich stieg nach dem Kielraum gedrängt. Allein das einströmende Wasser war schneller als beschwerenden Gewichten, um sie abzuwerfen und auchte hin, ihn

hinab, um nach der Ladung auszuschauen. Das Wasser hatte mit dieser sein Spiel getrieben; die Ballen und Kisten schwammen umher, und was irgend der Zerstörung durch Wasser ausgesetzt, war wohl be.eits unbrauchbar geworden. Da hörte ich plötzlich schwere Tritte über mir auf dem Deck, als ob die mit dem Schiffe Versunkenen durch unsern Be­such aus ihrer Ruhe aufgescheucht worden.

fie. In wilder Angst klammerten sich die einen an Tische und Stühle, die anderen an die Pfeiler, wieder andere an die Kajütenwände, und in dieser Stellung verharrten sie auch nach dem Tode. An der Thüre war das Gedränge am furchtbarsten gewesen; hier lagen sie dicht über einander gehäuft, einige auf dem Boden, andere über sie hinweg­

-

то

drehte sich

Ich konnte sie nicht losmachen und riß daran sinniger Heftigkeit sie wichen nicht. Die Salem Deck fai sich nicht lösen, und so lange ich die Gewichte an mich aberm fonnte ich nicht nach vorn gelangen. Wo war Beste aufzudi Gedanke fuhr mir wie ein Blitz durch den Kopf genblicke ha Die eiligen rasend, um in wahnsinniger Haft den Ausgang zu ge- lagen seine beiden Gewichte, welche er augensdaug noch ein

Tritte hallten schauerlich in der schweigenden Tiefe des Meeres. Doch wie thöricht! Es konnte ja nur Bert sein, der mich suchte. So rasch, wie es die Schwere meiner Rüstung erlaubte, stieg ich die Leiter wieder heran und sprang auf Dec.

Bert stürzte auf mich zu, umklammerte meinen Arm und deutete auf die Kajüte. Ich wollte hinein. Er stemmte den Fuß vor und suchte mich zurückzuhalten. Ich riß mich gewaltsam von ihm los und sprang nach der Kajütenthür. Ich mußte mit eigenen Augen sehen, was einen sonst beherzten Taucher so entsetzt und aus aller Fassung gebracht. Der vordere Kajütenraum war vollständig leer. Ich tappte in dem Halbdunkel umher, ver­mochte aber schlechterdings nichts Ungewöhnliches wahr zunehmen. Schon überkam mich ein Gefühl von Verachtung

winnen.

Einer hatte über den Tisch zu klettern versucht, war

nicht mehr da

-

sicher war er

aufgeftiegen.

t

r hohe Zeit,

Mit etwas

größter Haft abgeworfen. Nun duldete mich's feinerweise noch aber darauf liegen geblieben, sich an einen eisernen Pfeiler Gold Kaliforniens in dem versunkenen Fahrzeuge meine Gen blick länger in der schauerlichen Tiefe und wäre Die Nähe der schrecklichen Todten schien mir ohne sond

flammernd. flammernd. Die Verzerrung der Gesichter, in denen sich Angst, Schreck, Verzweiflung- kurz alle Seelenleiden aus­prägten, standen mit den erfrorenen, verglasten Augen in einem um so schrecklicheren Gegensaz. Der Anblick des

-

-

genblick bega

gehenden ich aufstieg mich zu entd en. Rasch r

Ich erreichte die Kajütenthür; sie schien nuvamm ich entsetzlich, sie wollte me anft! In ger Mannes auf dem Tische war entsetzlicher, als der aller nicht weichen! Als habe sich eine ungeheure 2 übrigen; das lange, schwarze Haar wogte aufgelöst im geschoben, stand fie mauerfest und wie in ihren gerostet. In der Todesangst sprang ich zurüd Ach, welches Wehe und welche Marter, welch' schreckliche meinen behelmten Kopf dagegen, doch die Thüri

Wasser auf- und nieder, und der wilde Kinn- und Knebel­bart gaben ihm das grausige Aussehen eines Dämons.

Todesangst stand auf diesen verzweifelten Gefichtern ge­schrieben!

kräftigeren Anlauf zu nehmen; mit

aller

Macht f

Die Spalte war nicht viel breiter, als daß

Luftrohr hindurchgehen konnte. Wie, wenn

mein

fie

Ich achtete nicht der gefährlichen See, die schon in furchtbaren Gewalt, die auf sie zu drücken fchien, a

et.