Redaktion. 19.

uittung beizufügen. rtheilt. ſt ſeit 1859 fir

Ranges gewor thum, z. B. in Jahrhundert di e Petroleum f dte, namentlid

ift uns nicht be 255.

- erfahren da vanderungsagen

Woche vom 1.

4./1. 5,1. 6

2,38 2,39 2

Sonntag, den 22. Januar 1888.

5. Jahrg

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Volksblatt"

heint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin   frei 2,36 2,36 aus vierteljährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Pf. Postabonnement Mart. Einzelne Nummer 5 Pf. Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Pf. 0,74 0,72 ( Eingetragen in der Postzeitungspreisliste für 1888 unter Nr. 849.)

76 95281 406 213 64 395 620

1 755 64 890 9

01

99065 69

7357 433 64 6

Redaktion: Beuthstraße 2.

101222 52 er heutigen Nummer liegt für unsere Abonnenten 319 404 79 8917 des Sonntags- Blatt bei.

11 447 48 628 37

822 926 88 94

480 643[ 300

785 844 48 89

[ 1500] 44 503

Die geistig Blinden  .

94 359 404 Es ist ein altes Erbübel der geistig Blinden, daß sie 114126 231 6 Menschen, der gegen bestehendes soziales Elend muthig

90 719 90 95 90

72 96

68

21 628 739 pft und dabei seinen Glauben an eine bessere, von Ge­6 963 117 igkeit, Humanität und Wahrheit beherrschte Zukunft 188 201 31 31 abart, oder gar ein Bild dieser Bukunft entwirft, ver­rn als, uto pisten" und ,, t richten Träumer". 58 130023011 höhnischem und geringschäßendem Lächeln erklären fie: 2 685 1251 lange die Menschheit besteht, habe es immer viel Elend 51500] 17 6eben, und möge sie noch tausend und abertausend von 420 77 642ren existiren, Elend, viel Elend werde bleiben. 8 39 86 788 fchenwig und Menschenkunst seien nicht im Stande, 77 927 u bezwingen, und die goldene Zukunft", von welcher 779248 363 13000) 70 chwärmer und Verführer den Leichtgläubigen vorreden", 6 849 950 13be ein schöner Traum. 1 314 597 801 172 424 729

130 41 50 722 801 49

92

139

Die Einen dieser geistig Blinden meinen, so sei es in 5000 93 14 na bänderlichen Naturgefeßen" begründet; Anderen berufen sich auf die Religion", den, unab­3431 1500 perlichen, ewigen göttlichen Weltplan" und sagen:" Nach 0 590 99 9 ordnung Gottes fönne es nicht besser sein, als es ist; 0 790 824 303 Elend sei unlöslich vom menschlichen Dasein und die enschen hätten es geduldig und mit Ergebung in den 68[ 300] illen der Gottheit zu tragen." 49 152109 734 72 15 789 570[ 30 60 572 90 6it

20 94 450

Ein unbefangener Blick auf die Geschichte der Mensch­zeigt uns die ganze unerhörte Kläglichkeit 19 622 792 hb Vernunftwidrigkeit dieser Argumente. Offenbart uns 161305 e Geschichte Alles in Allem doch nichts anderes, als der 56 168 1 enschheit immerwährendes Ringen gegen soziale Unvoll­( 30001 731 mmenheiten und Schäden, gegen Unwissenheit, Barbarei,

68000 33

259 331 54 end und Noth aller Art und der Menschheit steten

17

-

79 605 877 eg über diese Mächte, die von den Theologen immer und 69796erall, zu allen Zeiten und in allen Landen, als unbe: bare Faktoren der göttlichen Weltordnung" behandelt 45 89 406rden sind.

500 73 734 933 51 179 912 60

S 18105 enschheit enschheit niemals ein vollkommenes Glück,

B

51 906 18 63 513 608 71( 300) 16 12 19605 000] 165 221 täßen 509 46 71 676 5 628 703

28

Wenn man nun auch zugeben kann, daß der ganzen Dasein ohne alles Leid zu Theil werden wird, so man doch unbedingt festhalten an der vernunft­und humanitären Ueberzeugung, daß mit daß mit stetigen Entwickelung zu zu immer höherer Kultur Beit kommen werde, wo alles das Elend, was wir

55 135 48 15 enwärtig unter der Bezeichnung soziales Elend"

90 96 387 90 96 876 84

seinen verschiedensten Arten als Ausgeburt unserer 37182 970 mmen wirthschaftlich- sozialen Verhältnisse kennen, nicht registiren wird. Im Vergleich zu der Gegen­

1748 990 756 87 848 952 10210 891 979 91 813 90 920 74 76 105

15001 635 75 86

716 25 83( 5

04 10 37 63

Feuilleton.

2022 48 51 1e Rechte vorbehalten.)

225 342 53

129 84 89 226

90 604 5 1300

08

118059

796 338 574

Der Erbe.

5313( 500) 94e diesem Stande an.

60

30( 500) 812( 50 122098 408 666 68 89 795 954 64 29117 67[ 150 93 95 1310 36 94[ 1500] 63 405 540 136033

( Nachbruc verboten.)

-

Insertionsgebühr

beträgt für die 4 gespaltete Petitzeile oder deren Raum 25 Pf. Arbeitsmarkt 10 Pf. Bel größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin   SW., Bimmerstraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureaug, ohne Erhöhung des Preises, angenommen.

Expedition: Bimmerstraße 44.

"

wart mag eine solche Zukunft immerhin eine goldene" ge= nannt werden; aber zu behaupten, daß sie ein schöner Traum" bleiben werde, von welcher Schwärmer und Ver­führer den Leichtgläubigen vorreden," das zeugt von einer gänzlichen Verkennung des hohen natürlichen Berufs Bewußtsein der Menschenwürde zu stärken und zu ent­der Menschheit und kann wahrlich nicht dazu beitragen, das wickeln.

Sonderbar! Man muthet den Armen und Elenden zu, an ein ,, besseres, ewiges Jenseits" zu glauben, wo er entschädigt werden soll für alle die hienieden erduldeten Leiden. Aber an eine bessere 3ukunft auf Erden soll er nicht glauben dürfen, das nennt man ,, Utopien", thörichte Träume". Glauben soll der Mensch an die göttliche Gerechtigkeit", aber nicht glauben an das Edle in der Menschheit und dessen Sieg!

"

und mehr das Schicksal aller übernatürlichen Vorstellungen; Der Glaube an das bessere Jenseits" erleidet mehr die wachsende Vernunft, die Einsicht in die wirkliche Natur der Dinge macht ihm ein Ende. Aber in demselben Maße Menschengeschlechts. Wäre es möglich, dem Menschen den stärkt sie auch den Glauben an eine bessere Zukunft des schönen Traum" von einer besseren Bukunft zu zerstören, Chaos des Elends noch geblieben ist. so würde er den letzten sittlichen Halt verlieren, der ihm im

Noch immer, von Beitalter zu 3eitalter, hat sich vom schönen Traum der Schwärmer und Verführer" ein Stück erfüllt. Kein Schwärmer und Verführer" von Plato   an bis auf unsere Tage träumte diesen Traum umsonst. Ist der schöne Traum" doch nichts anderes, als die von der Erkenntniß der entwickelungsgeset= lichen Nothwendigkeit verliehene Vor­aussicht.

-

So fönnen wir mit der größten Bestimmtheit sagen: All' das soziale Elend von heute gehört nicht zu den im Wesen der Dinge begründeten unwandelbaren Erscheinungen, sondern zu den sehr wohl abwendbaren, weil mit den Ver­nunftgesetzen im Widerspruch stehenden. Abwendbar ist alles Elend, welches in verkehrten und unzureichenden gesellschaft lichen Einrichtungen wurzelt und dieses Elend ist es, und dieses Elend ist es, dem wir fämpfend entgegentreten müssen, vertrauend auf den Sieg! Kein Mensch ist berechtigt, unter Hinweis darauf, daß es immer viel Elend gegeben habe, zu behaupten, das Elend sei nicht abzuschaffen. Keinem steht es zu, dem mensch­lichen Glücke in der Zukunft eine Grenze zu bezeichnen, und dies damit zu motiviren, daß erfahrungsgemäß" immer Elend in der Welt sei. Der Philosoph Kant   hat über diejenigen, die sich solcher Ueberhebung schuldig machen, ein hartes aber gerechtes Urtheil gefällt:

Nichts Schädlicheres und Unwürdigeres kann gefunden

aussahen. Selbst das Heiligthum der Schlafzimmer war nicht unangetastet geblieben, und als der Staatsanwalt Abends [ 17 noch einmal hineinging, um seine etwas derangirte Frisur ein wenig in Ordnung zu bringen, fand er statt des sonst ge­wohnten Lagers an der nämlichen Stelle einen wahren Berg von Matratzen und Kopfkissen, die fast zu Manneshöhe auf geschichtet lagen. Aber er sagte kein Wort; nur einen tiefen Seufzer stieß er aus, arbeitete sich dann zwischen den beiden Nähtischen seiner Frau und Tochter, die hier, wie in eifriger Unterhaltung begriffen, zusammenstanden, durch, kam zu seinem Waschtisch, beendete die gewünschte Operation und gelangte nach einiger Mühe wieder ins Freie und hinaus, wo er wenigstens Raum hatte, sich zu bewegen. Aber jetzt bekam er auch keine 3eit mehr, um ein finsteres Gesicht zu ziehen, ja er mußte im Gegentheil lächeln und sehr liebenswürdig sein, denn die ersten Gäste langten eben an, und seine Frau war mit ihrer Toilette, die sie in der Tochter 3immer beendete, richtig noch nicht fertig geworden

Roman von Friedrich Gerstäcker  . Die eingeladenen Gäste gehörten deshalb auch vorzugs­Es war allerdings nicht zu ver­den gewesen, einige bürgerliche Appellations-, Gerichts­65 850 b13 Juſtizräthe wie mehrere Kollegen Witte's mit ihren nilien zu laden; aber adlige Namen, mit dem von" smal deutlich ausgeschrieben, glänzten hauptsächlich auf Liste, zu der sie sich denn auch vielleicht nur aus 22 718 81 89 em Grunde bewogen gefunden, den alten Major von fen und Frau von Bletheim hinzuzufügen. Sie brauchte 35( 1500) 886 er, also nicht den Major, aber der Major spielte vor­flich l'Hombre, und dazu hatte ihn sich Witte für den 01 17 23 56nd ausersehen.

99

7[ 300] 613( 1

635 40 743 8 13044 257 330 001 557 760 825 975 95 214 47 425(

Daß Lieutenant von Wendelsheim geladen war, verstand

212 638( 300 von selbst. Witte hatte allerdings gegen ihn protestirt; ment für sich selber blieb. Sie wollte auch, wie sie meinte,

403[ 500) 557

154043 133

wenn er auch den Verdacht des Majors für zu vage ärte, um ihm besonders viel Glauben zu schenken, war er

Damen werden das überhaupt selten. Sie hatte aber freilich auch noch bis zum letzten Augenblick so entsetzlich viel zu thun und anzuordnen gehabt, daß ihr nicht ein Mo­an das Fest und die Unordnung im Hause denken, und so was passirte ihr nicht wieder, so lange sie ein Wort da

2 31 32 584 69 in etwas mißtrauisch geworden und wollte eine nähere hinein zu reden hätte. 932 93 schaftliche Bekanntschaft nicht provoziren. 651 843 46 en, an dem Abend des Balles in einem Kattunkleide

9348 481 5469 23 159430

617 59

51

161

32027 43 98 78 94 268 311

9165006 946 166101

705 39 54 8

303[ 300) 460

792 847 939

9 621 920 70 52 64 1740

77057 215

0 17900

940

Aber,

hätte eben so gut von seiner Frau verlangen erscheinen! Er wurde mit Entrüstung abgewiesen, ja der utenant erhielt eine der ersten Karten, und das einzige, 3 der Staatsanwalt erlangen konnte, war, noch einen ferendar von seiner Seite einzuschmuggeln.

In der Ausschmückung und Arrangirung des Gesellschafts­mes war wirklich das Aeußerste geleistet, und die Bimmer en gar nicht mehr so aus, als ob sie zu einer stets be­pha und fein Stuhl mehr auf seiner alten Stelle, und der tretär mit der Kommode friedlich in der Waschküche, wäh­wieder Chiffonnieren und Schränke einen Platz auf dem ockenboden einnahmen und dort allerdings wunderlich genug

1810

Aber das war freilich in dem Moment alles vergessen, wo sie den hellerleuchteten, ja von Lichtern ordentlich strah lenden Saal betrat und nun nichts mehr hörte, als das Rauschen schwerer Kleiderstoffe und süß gelispelte Be­grüßungsformeln, zwischen welche sich melodisch manchmal das Klirren von einem Paar Sporen oder einer Säbelscheide mischte.

werden, als die pöbelhafte Berufung auf vor= geblich widerstreitende Erfahrung. Denn, welches der höchste Grad sein mag, bei welchem die Mensch­heit stehen bleiben müsse, und wie groß die Kluft, welche zwischen der Idee und ihrer Ausführung bleibt, sein möge, bas kann und soll Niemand bestimmen."

Die Idee von der größten menschlichen Glückseligkeit ist eine nothwendige Idee. Das vernünftige Ideal muß sich losringen aus der Unvernunft des überlieferten Daseins." Alles Große in der Geschichte ging stets von den Trägern einer Idee aus, die weit über die bisherige Erfahrung hinausgriff. Während eine Kultur­periode untergeht, wird der Grund gelegt zu einem anderen und höheren Dasein der Menschheit. Unterdrückte Klassen ringen sich auf; die herrschenden Klassen verlieren die starre Sicherheit der gewohnten Herrschaft. Die Ahnung einer neuen Zeit durchzuckt die Gemüther und der Kampf weckt neue und ungeahnte Kräfte. Das sind die großen geschicht­lichen Uebergangsperioden, die stets mit einem Erwachen des Geistes, mit einem Aufschwung zu den höchsten und edelsten Idealen verbunden sind.

Auch wir leben in einer solchen 3eit, die berufen ist, dem Ideal eine bestimmte Geltung im Leben zu erringen. Manch schöner Zukunftstraum wird sich erfüllen. Aber nicht erfüllen wird sich jener thörichte Traum der geistig Blinden, wonach die Verhältnisse der Gegenwart verewigt werden sollen. Das ist in der That die tollste Utopie als Ergebniß philisterhafter Bornirtheit!

Eine Denkschrift.

II.

Der Regierungsbaumeister Regler stellt seinen Fall" in folgender Weise dar: Anfangs Juni 1887 wurde Keßler eines Tages um die Mittagszeit von zwei Bes amten der Berliner   Kriminalpolizei auf der Straße aufgegriffen, in eine Droschte gesezt und nach dem Polizeipräsidium gebracht. Hier wurde ihm ein Protokoll verlesen, worin ihm bekannt ge­der öffentlichen Sicherheit gefährlicher Mensch aus Berlin   aus­geben wurde, daß er auf Grund des Sozialistengefeßes als ein gewiesen wäre, und innerhalb 48 Stunden die Stadt zu ver­laffen habe. Auf seinen Einwand, daß er sich an politischen Be strebungen nie betheiligt, sondern nur auf gewerkschaftlichem Gebiete bei Bestrebungen zur Verbesserung der Lage der Bau­handwerker thätig gewesen wäre, wurde weiter feine Rücksicht genommen. Keßler wurde befragt, wohin er sich jetzt wenden Beit gehen zu wollen, weil er von hier aus seine Privat­würde. Er erklärte, zuerst nach Brandenburg   a.. für furze geschäfte in Berlin   abwickeln wolle und dann würde er weiter gehen. wohin wiffe er natürlich noch nicht. Darauf wurde er entlassen. Er reiste zur festgesetten Beit ab und hielt sich einige Tage in Brandenburg   auf. Von hier wendete er sich mit der

Gruppen standen ein wenig dicht, und es hatte später einige Schwierigkeit, um einen Raum zum Tanzen frei zu bekommen. Dazu herrschte gleich von Anfang an, und durch die zahl­reichen Lichter noch vermehrt, eine drückende Schwüle in den Räumen, so daß die Rouleaux beseitigt und die oberen Fenster geöffnet werden mußten, wonach sich wieder einige alte Herren und Damen über Bug beklagten. Allen Men= schen kann man es aber doch nicht recht machen, und da sich bas junge Volk bedeutend in der Majorität befand, sezte es seinen Willen durch.

Der Staatsanwalt hatte aber auch für sich etwas durch

gefeßt, und zwar auf sehr schlaue Weiſe, nämlich ein Spiel­zimmer, das zugleich zum ,, Rauchkoupee" dienen sollte. Da­gegen gegen das Rauchen nämlich hatte die Frau Staatsanwalt sich mit Händen und Füßen gesträubt, ob­gleich sich ein vollkommen passendes Stübchen am Ende der Wohnung befand, das aber zu entfernt vom Speisezimmer lag, um zu anderen Zwecken zu dienen und von ihr in An­spruch genommen werden konnte. Das Stübchen war nur einfach gemalt, und Ottiliens Mutter hatte ihren Mann lange deshalb gequält, es einmal tapeziren zu lassen, damit man es zu einem, wie sie sagte ,,, anständigen" Fremdenstübchen herrichten konnte. Der Staatsanwalt war aber aus ver­schiedenen Gründen nie darauf eingegangen, jeßt wurde er weich. Er versprach der Gattin Wunsch zu erfüllen, wenn es ihm an dem Abend zur Disposition gestellt würde, und wie er die Einwilligung erhielt, wurde augenblicklich der Tapezirer beordert, der in unglaublich kurzer Zeit die ge­malte Wand mit einer Tapete überklebte; dann kamen drei Spieltische hinein mit den nöthigen Karten und Marken und Aschenbecher und Feuerzeuge mit zwei Kisten aus­gesuchter Havanna  - Bigarren. Jeßt sah er dem Kommenden ruhig entgegen; er wußte einen Platz, wo er untertreten konnte.

-

95 636 7003ten Familienwohnung gehörten. Da stand aber auch kein ordentlich behaglich zu befinden; aber mehr und mehr trafen lich wirr und ungeordnet durcheinander, denn die Leute waren

2[ 300]

404

12 87 514 06 802 21 90 317 646 55 188114 S 65 72 543

Im Anfang ging das auch vortrefflich. Die ziemlich geräumigen Gemächer, von gepußten, fröhlichen Menschen belebt, sahen vortrefflich aus, und Alles schien sich außer­ein es waren doch, wie das ja oft geschieht, etwas mehr geladen, als man anfangs beabsichtigt hatte, und die 3immer dabei ebenfalls nicht so groß, wie man gedacht. Aber es half jezt nichts, es mußte gehen, und ging, und nur die

In der Gesellschaft bewegte sich indessen noch Alles ziem noch nicht recht mit einander bekannt geworden. Thee wurde herumgereicht mit Backwerk, aber man stand zu gedrängt, und wenn Jemand der einen Dame eine Verbeugung machen mollte, so gerieth er dabei einer andern auf die Robe und