Raffee- und Theestuben sehen wir ein solches Mittel nicht. I So nüßlich diese Stuben im Kleinen Rreise wirken mögen, bem Uebel selbst werden sie wenig Abbruch thun. So wenig die Volksküchen der Frau Lina Morgenstern den Rothstand des Volkes heben, so wenig werden die billigen Raffeeküchen dem Alkoholismus steuern.

Dagegen scheint uns ein Vorschlag, der schon öfter gemacht wurde, und den ja auch die Reichsregierung, als sie sich mit dem Plan der Einführung des Schnaps­monopols trug, in's Auge faßte, sehr der Beachtung werth. Wir meinen den Vorschlag, Bestimmungen dahin gehend zu erlassen, daß der Verkauf von gefälschtem, ungereinigtem mit Fuselöl oder anderen schädlichen Substanzen vermischten Schnapses strengstens verboten und im Betretungsfall auf das strengste bestraft werde. Solche Bestimmungen würden gewiß von den segensreichsten Wirkungen begleitet sein, um so mehr, als jeßt nach der so bedeutenden Erhöhung der Spiritussteuer die Gefahr, daß die Verfälschungen noch mehr als es bisher schon geschehen ist, um sich greifen, sehr nahe gerückt ist. Gerade der ungereinigte, mit Fufelöl gemischte Schnaps, ist es aber, wie wissenschaftlich festgestellt ist, dessen Genuß hauptsächlich den chronischen Alkoholismus und spe­ziell das Delirium tremens im Gefolge hat. Würde weiter vielleicht noch eine Bestimmung erlassen, wie sie die schwe= dische Gesetzgebung fennt, wonach Schnaps mit über vierzig Prozent Alkoholgehalt nicht zum Ausschant kommen darf, und würden dann, neben Aufhebung der Biersteuer, die bayerischen Bestimmungen, daß Bier nur aus Malz, Hopfen und Wasser bestehen darf, auch im übrigen Deutschland eingeführt und so der Volksvergiftung mit sogenanntem Bier, das aber nur Gebräu aus Weidenruthen und Maltose ist, auch auf diesem Gebiet vorgebeugt, dann wäre des Guten genug gethan und gegen den Alkoholismus alles ges than, was sich unter den heutigen Verhältnissen thun läßt.

Politische Uebersicht.

-

-

-

Der Ehrenberg macht fich, seit er in Freiheit auf dem besten 23 sehr maufig. Er ist jest Kurgast in Wiesbadeiter werden auf Rhein . Cour." theilt er mit, daß er durch seine Gren. in Zürich von seinen früheren republikanischen und der preußische nären Gesinnungen gründlich geheilt worden und theilungen, zur S fervativer Monarch ist zurückgekehrt sei. Gerungs- Entwurf Erlebnisse in Bürich in einer für das Reichsamt ufen worden. bestimmten Dentschrift niederlegen, auch will haupt in nächste ihm von den Sozialisten so arg mitgespielt worden erkenswerth ift, legter Beit über ihn gemachten Angaben, z. B. daß tsrathes noch nic der preußischen Regierung fei, bezeichnet er als Verleber der Stelle, 1 den Vorfizenden der Reichstags- Kommission für das ben ist. gefet, Herrn v. Kardorff, sein Material zur Verfügur Empfehlu Was Bebel von revolutionären Anschlägen Ehrenberg de wußte herr babe, sei gleichfalls falsch; solche Pläne hätten im liberalen" Länder Bebel und Genoffen gehabt und ihn( E.) wegen ige Wahltermine nung darüber befragt. Ueber diese Gespräche habe er in Einrichtungen zeichnungen gemacht, die man dann für seine Bla it, ihr Vereins geben habe.( Bravo !) Die Untersuchung seitens des sönlichen Freih gerichts in Karlsruhe gegen ihn sei eingeſtellt worden, Barlaments in fich ergeben habe, daß seine angeblichen landesver ine erhielten, w Beziehungen zur französischen Regierung lediglich so schlimm. von Hesagenten seien. Daß die Angaben des just das, was di Das schweizerische Justisdepartement hat denselben Der Antrag d sämmtlich erlogen sind, brauchen wir nicht eet ift. f

-

Fri

ode auf fünf conetenhause Antragsteller fung

Die

biese Beziehungen als solche der freundschaftlichsten Art erscheinen lassen mußten. Und erst im Sommer des vorigen Jahres fiel das berühmte Wort von der" thurmhohen Freundschaft". Das aber ist flar: gegen eine Macht, mit der wir durch thurmhohe Freundschaft" verbunden sind, kann ein Vertrag wie der des 7. Oktober 1879 nicht geschlossen wer­den. Oder sollte die Veröffentlichung des Vertrages etwa ein Beweis thurmhoher Freundschaft" und unbegrenzten Vertrauens sein? Oder ist es mit der, thurmhohen Freundschaft" vor­bei? Oder? Oder?- Oder? Wir kommen aus dem Fragen nicht heraus und nicht aus dem Dunkel. Nur auf eine greif­bare, eckige Thatsache stoßen wir in diesem Dunkel: die neue Militärvorlage und das neue Riesenan lehen. In der Kommission für das Sozialistengesek hat der Abg. Windthorst, seiner Ankündigung gemäß, wieder Anträge auf Abschwäch ung deffelben für die Beit bis zum 30. September 1890, für welche er es, gleich den National­liberalen, verlängern will, eingebracht. Unter anderem sollen danach Versammlungen nicht auf Grund des Sozialistengesetzes im Voraus verboten werden; die Unterdrückung einer periodi­Druckschrift soll erst eintreten dürfen, wenn das Verbot einer einzelnen Nummer zum zweiten Male erfolgt ist; die Be­schwerde gegen eine solche Unterdrückung soll aufschiebende Wir tung haben; die Beschwerdekommission soll nur aus Richtern bestehen; der sogenannte Kleine Belagerungszustand soll das ist der wichtigste Antrag nur für Berlin und einen Umkreis ben geschenkt. Auch weiß man, was die Worte ein von 30 Kilometer verhängt werden dürfen. Ferner beantragt werth find, der eine Broschüre gegen die schweizer Herr Windthorst wieder folgende Resolutionen:" Der Reichs- und zugleich die Erwiderung auf dieselbe geschriebe der sein Ehrenwort, er wolle nicht entweichen, wenn tag wolle beschließen: 1. Jn Erwägung, daß das Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie vom auszugehen gestatte, gebrochen hat. Erwähnen 21. Oftober 1878 nach der ursprünglichen Absicht der verbün- noch, daß Herr E. Krüger in Zürich in einer deten Regierungen( Verhandlungen des Reichstages 4. Legis die Frtf. 3tg." fich der unnöthigen Mühe unteth a beantra laturperiode. Seffion 1878, S. 9 der Anlagen) wie der Majo- Lügner Ehrenberg im einzelnen die Lügen nachzuw zialistischen W rität des Reichstages( Bericht der IV. Kommiffion, Seite 9 der Krüger schreibt; Ich erkläre Ihnen nun auf mein um Mittheil Anlagen) eine dauernde Instiution nicht werden solle, den 1) Ich habe nie mit der deutschen Gesandschaft in Bahlreden des Bundesrath zu ersuchen, dem Reichstag rechtzeitig den Entwurf welchen Verkehr gehabt, geschweige denn, daß ich deng und um D eines Gefeßes vorzulegen, welches das gemeine Reichsrecht insoweit dort denunzirt hätte. 2) Ich habe nie mit der fran Thatsachen gierung oder überhaupt irgend einem Franzosen in um und die abändert oder ergänzt, als es deffen bedarf, um den Staat und die Gesellschaft nachhaltig und dauernd vor den Gefahren zu gestanden, also auch diesbezüglich Niemandes Namen gelaffen haben, Bahlversammlun schüßen, deren zeitweilige Abwehr das vorgenannte außerordent- Ehrenberg hat diesbezüglich vor dem Gericht fal Ein Freidenke liche Gesetz bezweckt hat; 2. in Erwägung, daß die eigenen niß abgelegt und ist hauptsächlich deshalb aus der Mittel von Reich und Staat nicht hinreichen, um die gemein- flohen, weil ihm Verurtheilung wegen falschen 3 ftattfinden. gefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie in ihren eigent ficherer aussicht stand. Emil Krüger . Die Verlänger Wieder ein anarchistischer" Polizeiag über Stettin und lichen Grundursachen zu treffen, vielmehr die Wurzel dieses Uebels nur dadurch ausgerottet werden kann, daß die Religion jungczechischen( Prager) Rarodny Liſty" theilen September D. in das Herz des deutschen Volkes wiederum weiter und tiefer Singer'schen Enthüllungen über die deutsche Geheim erordnung finde Auslande mit, daß der im August in Warmsdorf ve ng von Drucksch mehrere Tage im Prager Strafgerichte internirte August Herrmann im Dienste der Maggung verboten i Geheimpolizei stand. Herrmann, der fi wurde auf telegraphische Ordre aus Magdeburg freig Das Bundesg Die Sozialistengesehdebatte soll nachträgl ig die Verurth Schweiz noch zu Prozessen führen. Die Züricher berg war. Bebel hatte gesagt, es pfeifen's in Zürich die Spa Un Bezug a Dächern, daß Bollier in preußischen Polizeidien und Schröder, weshalb Freunde" Bolliers von diesem, der in erung nicht abwe eine Prozeßvollmacht erwirken wollen. Was uns hie ftalten, daß folch

von

-

eingepflanzt und darin zu frischer Lebenskraft entfaltet wird, den Bundesrath zu ersuchen, soweit seine Kompetenz reicht, da­hin zu wirken, daß überall die Hemmnisse beseitigt werden, welche die verschiedenen Religionsgemeinschaften in der freien und un­geschmälerten und nur so gesegneten Wirksamkeit für Fortpflan zung und Förderung christlichen Glaubens und Lebens im deutschen Volke zur Zeit noch hindern oder beengen." Die Nat.- 3tg." bemerkt dazu: Wir können den Abschwächungs­anträgen gegenüber nur denselben Standpunkt einnehmen, wie bei der lezten Verlängerung des Sozialistengesezes. Die meisten von ihnen sind von sehr geringer Tragweite, so daß sie an den üblen Folgen des jeßigen Standes der Dinge faum etwas ändern würden; wenn die Regierung z. B. ein sozialdemokratisches Blatt unterdrücken will, bedeutet zwei einzelne Nummern die Bestimmung, daß vorher zwei einzelne verboten sein müssen, nur eine furze Galgenfrift. Andererseits

Wahl des

en

Ama

üb

bern öffentlicher

interesfirt, ist die Entdeckung, daß Herr Bollier wie mit ftrenger S hat. Noch unlängst wurde uns mitgetheilt, er fei malt Müller ha dank seiner Parteigenoffen und über die Nichtbez narchistischen Um Kostennoten in gewiffen Prozessen so erbost gewesen, aufgeworfen, o

einem demokratischen Blatt, Enthüllungen" zu

geboten fei. D Strafgefegge

andere Prozeffe find diejenigen, welche die Arbeita 25

find alle Abschwächungen bedenklich, so lange nicht durch Ab gesucht; man habe aber natürlich nichts von ihm gee noch dringlicher welche Schröder als Spigel entlarvten. Dieselben en, so find wir

Die Veröffentlichung des deutsch - österreichischen Bundesvertrages hat mit der Veröffentlichung der sog. gefährlichen Schriftstücke" das gemein, daß fie eine dunkele Sache noch dunkler macht. Daß der Vertrag keinen An­griffsfrieg bezweckte, das brauchte nicht nachgewiesen werden- das stand mochte man von dem deutschen Reichskanzler denken was man wollte für jeden Menschen im Ausland, der Desterreich nur irgend fennt, von vornherein fest. Defters reich hat noch niemals einen Angriffsfrieg geführt, und ist durch seine ganze Busammensetzung zu einer friedlichen Politik ge= zwungen. Das einzige neue, was wir durch diese Veröffent­lichung erfahren, ist: daß der Vertrag schwarz auf weiß existirt dies war vielfach bezweifelt worden, was übrigens für die Beurtheilung der Lage belanglos ist. Daß diesen Zweifeln ein Ende gemacht ist, kann die Lage weder Denn die Macht, gegen verbessern noch verschlechtern. welche der Vertrag fich richtet, muß, nach dem Wort­laute Vertrages des selbst, schon früher Außerdem deffen Vorhandensein verständigt worden sein. bleiben derartige Aftenstücke nicht neunthalb Jahre verborgen, denn die diplomatische Spionage ist bekanntlich noch weit aus­gebildeter als de polizeiliche; und außerdem hat Rußland im Zentrum der österreichischen Regierung sehr gute Freunde, von denen es regelmäßigen Bericht über alle Vorkommnisse erhellt. Mit dem Patriotismus", der dem Volt sehr an's Herz gelegt wird, nehmen es jene Kreise nicht sehr ernst. Die beab fichtigte Wirkung fann also nicht an die Adresse Rußlands und auch nicht an die Frankreichs , welches unzweifelhaft ebenso welches unzweifelhaft ebenso bestimmt sein. Und wir gut wie Nußland unterrichtet war fönnen uns nur eine andere Adresse denken: Das Publi­fum die öffentliche Meinung. Indeß auch hier stehen wir vor einem Räthsel. Dem Publikum sagt das Vertrags­Instrument ja nichts neues. Offiziell und offiziös ist uns so viel über den Friedensbund" gesagt worden, daß wir die be­treffenden Redensarten längst auswendig wiffen. Das In­tereffanteste an dem Vertragsinstrument ist nicht dessen selbst­verständlicher Inhalt, sondern das Datum. Der Vertrag ist abgeschloffen am 7. Oftober 1879, also ein Jahr nach dem Ber liner Frieden, bei welchem der deutsche Reichskanzler, seinem eigenen Ausdruck nach, die Rolle des ehrlichen Maflers" ge­Wir wollen hier keine Betrachtungen über poli spielt hatte. tische Moral anstellen eine Wortzusammenstellung, die nach Vielen in die Kategorie des goldenen Hufeisens gehört- aber darauf müssen wir aufmerksam machen, daß der deutsche Reichs­tanzler seit dem 7. Oktober 1879 fich wiederholt im Reichstag über die auswärtige Politik und nament lich über die Beziehungen Deutschlands zu Ruß land ausgesprochen hat- und stets in Ausdrücken, die

" 1

-

-

-

änderung des allgemeinen Rechtes Ersatz geschaffen ist, während das Fortbestehen des Sozialistengeseges im Ganzen doch die Wirkung haben würde, daß die geheime Gegenagitation der Sozialdemokratie die nämliche bleiben würde, wie bisher. Der Zeitpunkt für eine schrittweise Rückkehr zu einem normalen Rechtszustande, die früher allerdings, aber auf andere Art hätte erfolgen fönnen, ist vorüber. Jest handelt es sich um eine entschloffenere Jnangriffnahme der Aufgabe. Im Sinne einer solchen wird eine ähnliche Resolution, wie die erste des Herrn Windthorst, wohl auch von anderer Seite beantragt werden. Die weite ist gegenstandslos." In der Kritik der Windt horst'schen Anträge sind wir ganz mit dem national­liberalen Blatte einverstanden. Ueberdies schmecken diese Reso lutionen start nach der Abficht, den katholischen Arbeitermaffen,

Mantel, um es zu verdecken. Wir hätten uns nicht davon sollen einschüchtern lassen, es war Maske; ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, nichts als Maske, und noch dazu plump durchgeführt. Ich wäre auch nicht sogleich abgegangen, das versichere ich Ihnen, aber Sie waren auf einmal zur Thür hinaus, und allein konnte ich da drinnen auch nichts aus­richten."

" Ich hatte genug," meinte der Major ,,, und es fiel mir gar nicht ein, mich länger als unumgänglich nöthig mit jenem alten Weib herumzuzanken."

Herrn von Buttkamer, der fte Strolche"

gegen das Büricher Tageblatt" wegen des fte v Der internationale Arbeiterkongres ma Leuten, welche er am wenigsten etwas angeht, n unions nun einen Kongreß berufen haben, zu der

Inserates Offene Fragen"."

nicht

gewachsen. wohl anzuneh esperiammlung

Der Regieru

undesrath,

monach fergewaltigung erlitte

Offiziösen, am meisten Kopfzerbrechen. Darin, benem Beitändniß von Gewerkschaften geladen sind, sieht ein Offerr v. Buttfamer weis, daß die Engländer die deutsche Sozialdeman einer Bande vo

Kongreß ausschließen wollen, da die Delegirten der der Gewerkschaften sein sollen und das fin Bebel, Liebknecht , Auer und v. Vollmar nicht. die Gewerkschaften in Deutschland Delegirte entfen

"

Was die von ichstagsabgeordnete tifft, fo hat das

die leider noch immer so zahlreich dem Zentrum Heeresfolge fo fönnten fie feinen hervorragenden Führer mites durch Andeut

,, Wenn ich nur meiner ersten Eingebung gefolgt wäre und mich ihr als Polizeirath vorgestellt hätte! Ich sage Ihnen, eines Tages in Schwerin "

leisten, Sand in die Augen zu streuen. Was nun aber die nationalliberale Resolution anlangt, so wird sie, falls sich diese Mannesseelen überhaupt dazu aufschwingen, sie zu stellen, von der Regierung als schägbares" Material zu den Akten ge­nommen werden. Es bleibt aber sonst alles so wie es war.

Das diplomatische Einschreiten des Reichskanzlers gegen die Schweiz , welches Herr v. Putttamer bekanntlich verlangen wollte, hat bis jetzt, wie die Frankf. 3tg." glaubt,

beauftragen." So der Waschzettel! Wenn der Ko

maßung geführt

Januar Auffchlüf

Gewerkschaftskongreß sein sollte, dann hätte der worden seien, v feine Gewerkschaftsmitglieder find, dem ließe fich men find. Der

dings recht, zwar nicht weil die Herren Bebel, Liebl

Bert

abhelfen und ein Arbeiter im Sinne der Herren so weiter ist Herr Bebel ficher auch; aber eine deutschen Arbeiter auf dem Kongreß wäre dann faſt a weil es in Deutschland leider keine organisirten

Don Zürich erfu

ort steht noch a

Aus St. Gall

Gee

nid

lange gefu

tige Aeußer

noch nicht stattgefunden. Herr v. Puttkamer habe sich für dieses geben kann und, was an solchen da ist, die Hirsch glaubt

Verlangen einen schlechten Zeitpunkt gewählt, denn der Reichs­fanzler habe ficher jest Wichtigeres zu thun, als sich geheimer Agenten wegen diplomatisch mit der Schweiz anzulegen.

vereine, möglicherweise zu allem anderen nur Beruf haben, Vertreter der deutschen Arbeiter zu haben die Offiziösen zu früh frohlockt, die ganze

einmal begegnen. Aber kommen Sie, Major, wir brauchen ja nicht wieder an dem Haus vorbei zu gehen, sondern können hier geradeaus die Straße halten. Mit einem ganz unbedeutenden Umweg kommen wir dann zum Wirthshaus zurüd."

fein

Ans Kunst und Leben

tben, führte

Vom Panamal Nachrichten üb Banamafanal ber urjprünglichen

Frl. Mollna, nachdem Herr

Stadt- Theater. Soubrette und treffliche Schauspielerin dieser Bühn

Wen" hat aufgeber

Martin" in dem Volksstück ,, Unser Advokat, oder: Boden Gebirgszüg

wie folgt über

beiden Herren freuzten bald darauf, mit einem scheuen günstigt war, haben am Donnerstag, den 9. Feb treffen die Der Major ließ sich nicht lange nöthigen, und die Haus", welches hier andauernd von Erfolg und Seitenblick nach links, ohne aber ein Wort weiter darüber Benefiz. Eine einmalige Aufführung von Dr. Hen Fall, sodar

zu erwähnen, die Straße, in welcher das Haus der Frau Müller so still und friedlich lag, als ob da nie ein Sturm gewüthet hätte.

Aber sie hatten damit, wie sie vielleicht wähnten, noch nicht alles überstanden; denn wie sie in die breite Chauffee einbogen, die nach dem Wirthshaus hinaufführte, stand vor

Volksstüd Gewonnene herzen" findet statt, und hoffen, daß diese einmalige Aufführung ein volles beliebten Benefizianten erzielen wird.

Länge der S

bene böbe beträg

und der Gesam

Louisenstädtisches Theater. Frau Roſagen ausgegliche

heutigen Dienstag zum ersten Male wieder unter

11 Metern und Unterschied von

ung dieser Wert

Ein feltfame, Obispo und

Frau Rosa Lid geschriebenen Mikado- Parodie. Latein am unrechten Ort.

wir dann Beide in Teufels Küche gekommen und am Ende demselben und unter dem Schild mit dem hellrothen Engel eine musikalische Einlage in Form einer für die wied Schleusenbau ist

,, Weiter hätte nichts gefehlt," rief der Major, daß

gar noch eingesteckt worden wären! Hören Sie, Rath, Sie haben gar keine Idee davon, welcher Gefahr Sie dadurch entgangen sind, daß Sie es nicht gethan."

"

Sie haben keine Kourage, Major!"

Allerdings nicht zu so faulem Kram, wo man sich den Rüden nicht gedeckt weiß. Ehrlich drauf, ja."

-

der

ein anderer, dunkelrother, in einer weißen Haube obere trug Locken und gestikulirte eifrig mit dem achsel­zuckend vor ihr stehenden Wirth.

-

Beide Freunde blieben unwillkürlich mitten in der Straße stehen, als sie gleichzeitig die Dame erkannten. Das hatte keiner von ihnen erwartet, und selbst der Nath fühlte sich bei diesem Anblick unbehaglich.

Aber ob die Dame

wird dieser Tage in London zum Austrag kommen

blich in der Sett

eine Dame als Klägerin gegen einen Apotheker aleufung von

das

0 Tonnen genüg

ndert fich die meter, und es Befellschaft hoff

en.

litt seit Jahren an einem Gefichtsübel und wurde Arzt in London behandelt, der sie jedoch nicht mochte. Als sie ihren Wohnfig in Newcastle auffch die Korrespondenz mit ihr fort, schrieb aber schließ alle seine Heilmittel erschöpft habe und nur b Denn hier auf dem Kartoffelacker fönnen wir doch nicht treffen wollte, oder ob sie beendet hatte, was sie hierher in unser geliebtes Deutsch übertragen etwa der Banter der Ma fie zu furiren vermöge.

Na, ich dächte, ich wäre ehrlich draufgegangen," sagte Rath Frühbach mit Selbstgefühl. Und was wird nun?

gut stehen bleiben."

"

Haben Sie noch etwas im Orte zu besorgen?" " Nichts als einige Flaschen Apfelwein einzupaden. Hören Sie, Major, der Apfelwein bei der Alten war wirk lich famos! Schade, daß er von einem solchen Cerberus bewacht wird."

Ich wollte, wir hätten nichts davon getrunken," sagte der Major mürrisch; darin hatte die Alte Recht, es sah häßlich aus, ich nippte auch nur daran. Aber nun thun Sie mir den Gefallen und lassen Sie uns machen, daß wir fortkommen. Ich habe genug von Vollmers und hoffe, das Nest in meinem ganzen Leben nicht wieder zu sehen."

Für heute muß ich auch sagen," bestätigte der Rath, ,, daß ich kein großes Verlangen trage, länger da zu bleiben, und ich möchte besonders der aufgeregten Dame nicht noch

sie selber bemerkte und nicht wieder mit ihnen zusammen­

-

Die gute Dame na

Dick

geführt, sie machte noch ein paar entschiedene Bewegungen mit dem rechten Arm in der Entfernung konnten sie lateinische Rezept zu einem Apotheker, deffen natürlich nicht hören, was sie sagte- und wandte fich den Scherz einging und ihr eine Flasche Medisi dann die Straße hinab, wo sie bald darauf in eine Seiten­gaffe einbog.

,, Das Frauenzimmer ist zu allem fähig," stöhnte der Major, als sie wieder, beide zugleich, ihren Weg verfolgten, denn das Hinderniß war beseitigt; jetzt hat sie sich dort nach unseren Namen erfundigt."

"

,, Und der Esel von Wirth wird ihr auch die genaue Adresse gegeben haben," ergänzte der Rath. Es sieht ihm ähnlich." Nun versteht sich von selbst, und in den nächsten Tagen steht die Geschichte in der Beitung. Mein lieber Rath, ich wollte, ich hätte das verdammte Vollmers in meinem ganzen Leben nicht gesehen."( Forts. folgt.)

dafür 7sh. forderte. Sie gebrauchte Medizin über 13 Jabre und was noch seltsamer

berall fehr viel

Maste mußte

Cafchendiebe und

gute Beit. Me

Gesundheit beffer infolge davon. Während der ug aus Baris

Diebe heraus u

Stadt verhaftet.

obin, wurde dur

lüpften dito Bi

ichen fich die Di

des vorigen Jahres tam fte auch nach London und g alten Medikus, der nicht wenig überrascht war, dankte. Noch mehr überraschte ihn die Erzählungs, die sie im tientin ihm in überschwänglichen Worten für das t schrieb sofort an den Apothefer in Newcastle, und den Rath, denselben wegen Zurückerstattung des geza zu belangen. Gleich nach Empfang des Briefes doch der Gehilfe und da die Dame hartnädig erstattung besteht, wird das Gericht entscheiden itmeffe". Apotheker für die Handlung seines Angestellten ha nicht. Es wird nicht gesagt, ob die Mediain bom

allopathisch gewirkt hat.

sdom ein, so the

ger als 125 italic

mche, theils als