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Gestaltung des Fischereibetriebes hinzuwirken, doch ist es äußerst Seiten wierig, bald eine Befferung zu erzielen. Zunächst handelt es jeden Augum Abhilfe der dringenden augenblicklichen Noth, und da er neuen die Regierung es leider am guten Willen fehlen.
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Belgien.
Einer der ältesten, rührigsten und angesehenſten Sozialistendie größterer Belgiens , der Buchdruckereibefizer Herr Désirs Brismé ripelalliansen sozialistischen Verein Belgiens und war seitdem die Seele 65 Jahre alt, in Brüssel gestorben. Er errichtete 1848 den ch. Aber der sozialistischen Bestrebungen. Er war ein eifriger Anhänger
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gs gewiffehriften und Errichtung von Vereinen auch in Belgien zur Bweifel die führung zu bringen. Auf allen nationalen und intertionalen Kongreffen vertrat er die belgische sozialistische Partei, ie ungeheubetheiligte fich an allen internationalen sozialistischen Kund Der einzige ungen. Die sozialistische Partei ganz Belgiens betheiligte sich seiner Bestattung; die sozialistischen Blätter sind mit einem arzen Rande erschienen.
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Die Mehrheit der zweiten Kammer, welche ein Werk des falls und der Rabulistik ist, fährt fort, ihre Herrschaft in ichtelofer Weise auszubeuten. Die Hast, mit welcher die mjolle beschloffen find, ist ohne Gleichen in der parlamen lle in Kraft, und wenn fie auch ihre Wirkung auf die Ges ichen Geschichte aller Länder. Seit dem 14. d. M. find die e gebe, ba teise nicht verfehlt haben, so find die Brotpreise doch noch andert geblieben. Die Gesetzgeber haben in ihrer Eile ie Groben anfurrenz der dänischen Bäder vergessen! Diese führen uch feine malbaft Brot in Malmö ein, und in Gothenburg wird eine Das legter orgung der Stadt mit dänischem Brote geplant. Die schwe Em und ve Bäcker in Südschweden fordern jest Schutzölle für das tionale Brot. Auch die Getreidezollspekulanten find in Vers Cragen, das lung, daß in dem Brotvertheuerungszolle ein Loch ist; die fo niche Broteinfuhr drückt das Geschäft an die Abnehmer. wiffen, ob ni ist um so weniger angenehm, als die Spekulation e und in g Einführung der Kornzölle auf das Aeußerste auszu euem, verti en trachtete; alle Speicher und Vorrathsräume find Getreide so vollgepfropft als wenn es fich darum handelte, Shervorgeho langen Hungersnoth zu begegnen. Es braucht nur eine
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Ernte zu kommen, dann werden die Preise vielleicht gerade erft wohlwollen der unnatürlichen Wirkung der Kornzölle niedriger als daß die Frae gewesen. Wenn die schutzöllnerische Mehrheit es auch
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uns an die tiger. Denn der franzöffich schwedische Handelsvertrag hat
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Der Präfident, Landgerichtsrath von Matomasti, eröffnet gegen 10 Uhr Vormittags die Sigung. Es wird zunächst ein vom Minister des Innern eingetroffenes Schreiben verlesen, in welchem dieser mittheilt, daß er bezüglich des Geldeinsammelns zur Unterstüßung für die Hinterbliebenen Ausgewiesener kein Birkular erlassen habe. Birkular erlaffen habe. Auf weitere Beweisaufnahme wird von allen Seiten verzichtet. Es beginnen nunmehr die Plaidoyers. Staatsanwalt Dr. Großpietsch: Es hätte eigentlich nach den vielen analogen Gerichtsverhandlungen, die in den legten Jahren stattgefunden haren, für gerichtsnotorisch gelten müffen, daß in Deutschland eine sozialdemokratische Ver bindung besteht, deren Dasein, Verfassung oder Zweck der Staatsregierung geheim gehalten werden soll und zu deren Sweden es gehört, speziell das Sozialistengesetz lahm zu legen. Allein in der gegenwärtigen Verhandlung ist dieser Beweis von neuem geführt worden. Die sozialdemokratische Partei ist nicht als eine Anzahl von Personen zu betrachten, die die gleiche politische Ueberzeugung haben, sondern es ist eine Partei mit festen Normen, denen fich die sämmtlichen Anhänger der Partei unterzuordnen haben. Im Jahre 1863 wurde von Laffalle der Allgemeine deutsche Arbeiterverein gegründet. Einige Jahre darauf traten eine Anzahl Mitglieder aus dem Allge meinen deutschen Arbeiterverein aus und gründeten im Jahre 1869 zu Eisenach einen sozialdemokratischen Arbeiterverein Deutschlands . Jm Jahre 1875 vereinigten fich die beiden sozialdemokratischen Gruppen auf einem zu Gotha abgehaltenen Rongreffe zu einem sozialistischen Arbeiterverein. Im Jahre 1877 wurde dieser Verein durch Beschluß des königl. Obertribunals für ungefeßlich erklärt und somit für das Königreich Preußen geschlossen. Es wurde nun an Stelle des Vereins eine Verbinbung gegründet, die sich von dem Verein dadurch unterscheidet, daß zur Mitgliedschaft einer Verbindung nicht eine direkte Willenserklärung zum Beitritt erforderlich ist, sondern daß die Mitgliedschaft bereits durch konkludente Handlungen erworben werden kann. Diese Verbindung blieb bestehen bis zum Erlaß des Sozialistengesetzes. Alsdann änderte sich die Sachlage insofern, als die Verbindung nunmehr in den Hintergrund trat und anstatt bisher öffentlich, nunmehr im Geheimen wirkte. Für diese meine Behauptungen sprechen die hier vers lesenen Protokolle über die Rongreffe zu Wyden und Kopen hagen und zahlreiche hier zur Verlesung gelangte Stellen aus dem Sozialdemokrat". Es ist ja in der ersten Verhandlung die Echtheit dieſer Schriftstücke bezweifelt worden, es mußte aus diesem Grunde eine Vertagung der Verhandlung eintreten, im Interesse der Angeklagten wäre es vielleicht beffer gewesen, wenn diese Vertagung nicht eingetreten wäre. Daß eine Vers bindung besteht, dafür sprechen ferner die verschiedenen Reden der sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten. So sagte ein mal Liebknecht im Reichstage: Sie können die Organisation nicht zerstören" u. f. w. Für das Vorhandensein einer Verbindung sprechen aber auch die Kongresse zu Wyden und Kopenhagen , auf denen Delegirte mit Mandaten erschienen, die das Gothaer Programm als Grundlage betrachteten. Für das Vorhandensein einer Verbindung spricht ferner, daß der Sozialdemokrat", wie der Abg. Bebel uns bekundet hat, bis zum September 1886 das offizielle Organ der deutschen Sozialdemokraten gewesen ist. Im Jahre 1886 haben die sozialdemokratischen Abgeordneten allerdings eine Erklärung erlaffen, daß der Sozialdemokrat" nicht mehr das Organ der Man wird nicht fehl gehen, deutschen Sozialdemokratie ist. Man wird nicht fehl gehen, wenn man zu der Annahme gelangt: diese Erklärung wurde erlaffen mit Rücksicht auf die Verurtheilung in Freiberg , sie ist fage Bebel's der„ Sozialdemokrat" bis zum September 1886 das offizielle Organ der deutschen Sozialdemokratie, auf dessen Haltung die sozialdemokratische Reichstagsfraktion einen gewiffen Einfluß hatte. Die hier zur Verlesung gelangten Stellen aus dem Sozialdemokrat" find im übrigen sämmtlich vor dem September 1886 erschienen. Man wird einwenden, die Angeverantwortlich zu machen, wie ein Konservativer für den Inhalt der Kreuz- 3tg." Allein es ist doch ein Unterschied, wenn eine Partei fich als eine festgegliederte Verbindung charakterisirt. Einen weitern Beweis für das Vorhandensein einer Verbindung bilden die Parteifonds und endlich die Lokalorganisationen, die mit der
in der Hand hat, den Bäckern den Brotzoll zu bewilligen, die Befriedigung der schutzöllnerischen Industriellen viel bezüglichen Tariffäße noch für die Dauer von fünf Jahren unden. Und wer weiß, wer nach fünf Jahren am Ruder Die Industrie muß zunächst die Kosten der Kornzölle ohne Aussicht auf Entschädigung tragen, und ihre Rechnung auf die lunft ist äußerst unsicher. Wenn sie aber die höheren Brotpreise im bne fortzahlen muß, so ist schwer einzusehen, wie sie eine Konniß der E3 noch ferner ertragen will, die fie bei niedrigen Arbeits en schon sehr fürchtete. Die gesetzgeberische Mehrheit weiß erbeigeführt lonft frei von
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allen Bedenken, ihre Rücksichtslosig grenzt an Kopflosigkeit. Ihr Verhalten gegen die Minorität der Freihändler und der Freifinnigen ist ungen gegen al und dumm. Selbst bei der Wahl der Staatsrevisoren ein einziges Mitglied der Minorität ge=
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beeinfluffen. Ist somit der Beweis erbracht, daß eine sozialdemokratische Verbindung in Deutschland besteht, so ist es wohl auch zweifellos, daß Dasein, Verfassung und Zweck der Verbindung der Staatsregierung gegenüber geheim gehalten werden sollen und daß zu deren Zweden und Bielen gehört, die Vollziehung von Gefeßen und Maßregeln der Verwaltung zu verhindern. Daß die Verbindung eine geheime war, dafür spricht das gesammte geheimnißvolle Treiben, die geheimen Vers sammlungen u. s. w. Man wird vielleicht einwenden: der Sozialdemokrat", aus deffen Inhalt die Verbindung bewiesen ist, ist ja eine öffentlich erscheinende Zeitung. Nun, dem ist jedoch nicht so. Das Abonnement auf den Sozialdemokrat" ist doch nicht so ohne weiteres, sondern nur dem Eingeweihten auf ver schiedenen Umwegen möglich. Daß die Verbindung bezweckte, die Vollziehung von Gefeßen, speziell das Sozialisten und gesetz, zu verhindern hat entkräften, dafür Sch die Beweisaufnahme hinlängliches Material ergeben. will es wie weit eine dahingestellt sein lassen, in den Anarchisten Verbindung der Sozialdemokraten mit besteht, ich will auch unerörtert laffen, ob die Fors derungen der Sozialdemokraten auf friedlichem Wege zu erreichen find. Jedenfalls steht fest, daß die Sozialdemokraten fort und fort bemüht find, das Sozialistengesetz unwirksam zu machen. Dafür sprechen die verschiedenen Reden der sozialdemokratischen Abgeordneten im Reichstage. So sagte einmal Liebknecht: Wir pfeifen auf das Gesetz!" Ich erinnere an die Rede des Abg. Hasenclever, der einmal sagte: Wir können unsere Ver sammlungen abhalten, indem wir einen Spaziergang unternehmen Ich weiß nicht, welcher Unterschied zwischen einer Versammlung im geschloffenen Raume und einer wandelnden Versammlung besteht. Es sprechen ferner für diese meine Auffassung die Pro totolle über den Wydener und Kopenhagener Kongreß. Auf dem Wydener Rongreß wird sofort die Frage gestellt, warum die Parteileitung bei Erlaß des Sozialistengesezes nicht sofort einer Neuorganisation fertig gewesen sei Es ist ferner auf dem Wydener Kongreß der Beschluß gefaßt worden, das Wort gefeßlich" aus dem Parteiprogramm 312 streichen. Einer der Herren Vertheidiger suchte ja festzustellen, daß mit diesem Beschluffe nicht gemeint sein sollte, ungefeßliche Maßnahmen vorzunehmen. Allein aus den weiteren Stellen des Protokolls geht hervor, daß berathen wurde, wie man das Sozialistengeset unmöglich machen könne. Ich will nicht näher auf den Inhalt des Sozialdemokrat" eingehen; jedenfalls geht aus dem Inhalt dieses Blattes hervor, daß die Sozialdemo tratie den Umsturz aller Staats- und Gesellschaftsordnung be zweckt. Es erheben sich ja Stimmen, die da sagen: möge man doch die Sozialdemokraten ruhig gewähren lassen, das sind ja ganz ungefährliche Leute. Man macht auch Borschläge, die Sozialdemokraten wieder unter das gemeine Recht zu stellen. Ich muß offen gestehen, ich kann mir einen solchen Zustand nicht gut denten. Der Abg. Bebel sagte einmal, die Sozialdemokratie erstrebt auf politischem Gebiete die Republik , auf sozialem den Sozia lismus, auf religiösem den Atheismus. Mit diesen drei Worten ist also das sozialdemokratische Programm gekennzeichnet. Ich fann mir nicht denken, daß derartigen Bestrebungen mit dem gemeinen Recht zu begegnen sein wird. Derartigen Bestrebun gen, die auf den Umsturz aller Staats- und Gesellschaftsord nung gerichtet sind, ist ohne die Hilfe der Polizei nicht zu steuern. Wenn solche Dinge vor den Richter kommen, dann ist die Verbreitung gewöhnlich bereits geschehen, das Gift, wenn ich so sagen darf, bereits verbreitet. Die Beweisaufnahme hat aber nicht blos ergeben, daß eine große sozialdemokratische Verbindung in Deutschland besteht; sie hat auch bewiesen, daß in Berlin speziell eine ganz umfassende Organisation vorhanden ist. Man wird ja selbstverständlich die Zeugnisse der Polizei beamten, die diese Mittheilungen uns gemacht haben, angreifen; auf das sogenannte Spionir ſyſtem jezt sehr beliebtes Thema zurück tommen. Allein ich muß bekennen, es ist doch eigenthüm lich, daß alle Welt von der Findigkeit und Tüchtigkeit der Polizei spricht, wenn sie durch Agenten gemeine Verbrecher ents deckt. Ich meine, es liegt ebenso sehr im Intereffe des Staates und der Gesellschaft, den Umtrieben der Sozialdemokraten nach zuspüren. Daß die der Polizei gemachten Mittheilungen glaube würdig sind, ist durch die Bekundung des Herrn Kriminal tommiffar Schöne erwiesen, der uns gesagt hat: die Polizei prüft alle ihr gemachten Mittheilungen aufs genaueste und nimmt nur diejenigen Sachen zu den Akten, die von den bes währten Leitern und von den verschiedensten Seiten gemeldet werden. Wir haben ferner gehört, daß es unmöglich ist,
hlt. Diese Wirthschaft muß sich sehr schnell abnußen, auch en der bunga merkwürdige Mischungsministerium trägt einen recht provis ben, daß er nur bis zum 1. Oftober die Geschäfte führen ichen Charakter. Herr v. Bildt soll von vorn herein erklärt O durch die Ministerschaft ganz fiber nicht beliebter werden. fich dann ins Privatleben zurückziehen werde. Sein Name iwantt auch sonst noch mancher im Rabinet. Der Minister Auswärtigen, Graf Ehrenswärd, ein ausgesprochener Freidler, steht bei der Reaktion durchaus nicht gut angeschrieben; somit nicht ganz ernst zu nehmen. Jedenfalls war nach Ausfie fich befestigt und mehr als ein Augenblicksdasein
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ten wird, so wird Graf Ehrenswärd fallen. Bis jetzt hat Sönig ihn gehalten, wohl schon mit Rücksicht auf das Berhältniß zu Norwegen . Den Norwegern ist die Führung der auswärtigen Geschäfte durch einen Schweden ohnehin schon an tößig, aber wenn ein Mann reaktionärer Art damit betraut würde, so würde die Forderung auf Revision der Union sofort klagten find für den Inhalt des ,, Sozialdemokrat" eben so wenig alle Barteien in Norwegen einen. Die kleine, aber mächtige Demokratische Norwegen , eine Rücksicht, die Graf Ehrenswärd uger Weise bisher stets geübt hat.
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Um den amerikanischen Arbeiterinnen, welche auch bisher 3entralleitung in direkter Verbindung gestanden haben. Wenn daß ein Agent verschiedenen Polizeibeamten dient. Allein die
ommen haben, eine gemeinsame Organisation zu geben, ist in after Beit der Abgemeine Arbeiterinnenverein( Working Anregung aber abgelehnt worden, so steht doch fest, daß Lokal Women's Society) gegründet worden. Der Verein soll sich über ganze Union erstrecken und für die Arbeiterinnen ungefähr Verbindung bereits vorhanden ist, ohne daß die Mitglieder ihren fein, was der Orden der Arbeitsritter für die Arbeiter im Allgemeinen sein sollte. Unsere Information ist noch zu lückenff, als daß wir im Stande wären, ein Urtheil zu fällen. Wir ingen. Daten zunächst nur die immerhin bedeutungsvolle Thatsache Gerichtshof angenommen.
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getheilt haben.
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auch der Zeuge Bebel gesagt hat, auf dem Kongresse zu Wyden sei die Begründung von Lokalorganisationen angeregt, diese organisationen speziell in Berlin bestanden haben. Daß eine Beitritt durch direkte Willenserklärung befunden, sondern daß die Mitgliedschaft schon durch konkludente Handlungen erworben ist, hat das Reichsgericht und ein anderer deutscher Ich erwähne das blos, ich will feineswegs damit die Selbstständigkeit des Gerichtshofes
überdies ist die ganze Sache abgemacht. Ottilie hat ihm Packeten und Fahrpostbeuteln beladen, um die Ladung dem en Rorb gegeben, und er wird sich jetzt nach einer an
Das hoffe ich auch," sagte die Frau Staatsanwalt, warf den Kopf so weit zurück, daß sie auf ihren Gatten abfehen mußte; und er wird jetzt doch auch aller Wahrrief feine ihteit nach so flug geworden sein, um nicht wieder Familie wie die unsrige mit seiner Budringlichkeit zu Tochter fo igen. Was aber der Mensch für ein Glück hat, daß
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haben. ich ihr übe daß einer ngebulbig b ben Menf
Behauptun ledigt, wo aufbefchören haben würde
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nicht zu Hause war!"
( Fortsetzung folgt.)
Aus Kunst und Leben.
Dampfer zuzuführen. In dem Boote befanden sich außer den Bedienungsmannschaften noch 3 Reisende, welche mit dem Dampfer nach Sylt fahren wollten. Bei dem hohen Seegang und dem dichten Schneegestöber, das jeden weiten Ausblick unmöglich machte, verfehlte das Segelboot den Dampfer, und es mußte unverrichteter Weise umkehren. Wind und Wellen machten jedoch auch eine Landung des Bootes unausführbar, und legteres mußte mit seinen Baffagieren auf offener See bleiben. Ein am nächsten Morgen abgesandtes Boot mit Rettungsmannschaften fand zwar das Segelboot auf den Watten zwischen Eisschollen festfipend, dagegen waren die Insassen des Bootes verschwunden. Waren die braven Retter wirklich schon zu spät gekommen, um dem Tode seine Beute zu entreißen? Doch fie fetten ihre Nachforschungen fort und nach langem vergeblichen Suchen gelang es endlich, die
Bach kurzer Unterbrechung gelangen von Sonntag ab Vermißten noch lebend, wenn auch in halberstarrtem Zustande Beliebten Stücke: ,, Ein toller Einfall" und" Der Mizelado" auf einer Eisscholle treibend aufzufinden. In ihrer schrecklichen Ballner Theater wiederum zur Aufführung.
großem Beifall aufgenommene historische Schauspiel:
Lage und jeden Augenblick der Gefahr ausgesetzt, von den Wellen verschlungen zu werden, hatten sie den Versuch ge wagt, von Boote aus und von Cisscholle zu Gisscholle
Der Mann mit der eisernen Maste" im Berliner Stadttheater springend das Land zu erreichen. Schließlich hatten ihre Kräfte elte, fieht sich die Direktion veranlaßt, heute eine Wiederholung für den ungleichen Kampf mit den Elementen nicht ausgereicht,
ift mir in ler's Bollsstüd:„ Gewonnene Herzen" zur Aufführung.
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und sie waren erschöpft auf dem Eise zusammengebrochen. Nur dem rechtzeitigen Eintreffen der Rettungsmannschaften und der
Schließlich ist es trop des weiterwüthenden Sturmes und des andauernden Schneetreibens auch noch gelungen, die gesammte
In der am Sonntag im Lonisenstädtischen Theater aufopfernden Hingabe derselben hatten sie ihr Leben zu danken. findenden ersten Aufführung von Schüßenlisi" find außer schon genannten neu engagirten Mitgliedern noch die Damen orat, el ner, Lid und Richter, sowie die Herren Kurz, Poftladung in Sicherheit zu bringen. , Barthold, Conradi, Nuff unb Dir. Ad. Ernst in HauptHeber eine glückliche Rettung aus schwerster Seeahr geht der Deutschen Verkehrs- Beitung" folgende Nachaben in der Provinz Schleswig- Holstein nicht nur eine große Au: Die schrecklichen Schneestürme, welche am 15. und Februar über das nördliche Deutschland dahinbrausten, abl der Bostverbindungen auf Eisenbahnen und Landstraßen gelegt, sondern auch den Gang der auf Wafferstraßen be egenden Bostverbindungen gestört. So war es u. a. dem Fr Fris Bauchen Hoyer und Sylt verkehrenden Dampfschiff am 15. d. M. folge des Sturmes und der hohen See unmöglich, auf seiner
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Aus Darwins Leben veröffentlicht Krumme- Braunschweig in der„ Tägl. Rundsch." werthvolle Angaben, denen wir folgende charakteristische Züge entnehmen: Im Jahre 1818 fam Darwin auf die große Schule von Dr. Butler in Shrewsbury und blieb dort bis zum Alter von 16 Jahren. Eine für meine Ausbildung ungeeignetere Schule hätte man nicht leicht finden können, denn außer den beiden alten Sprachen, wurde dort weiter nichts gelehrt als etwas alte Geschichte und Geographie. Der Besuch der Schule war deshalb auch ohne allen Werth für mich." Für Sprachen hatte Darwin durchaus keine BeSo hielten gabung, was er selbst sehr lebhaft bedauerte. ihn denn sowohl die Lehrer wie sein Vater für ziemlich
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Bekundungen der Polizeibeamten werden vollständig unterſtüßt durch die verschiedenen Artikel des Sozialdemokrat", durch den bei den Angeklagten vorgefundenen Stempel u. s. w. Der Staatsanwalt wendet sich nun zur Charakterisirung der einzelnen Angeklagten, die er sämmtlich im Wesentlichen für überführt erachtet. Ich wende mich nun zu dem Strafmaß, so fährt der Staatsanwalt fort. Ich will nicht auf Urtheile anderer Gerichts hofe hinweisen. Es kann für den Gerichtshof gleichgiltig sein, wie die Gerichte in Freiberg oder Posen erkannt haben, der gegenwärtige Fall liegt meiner Meinung nach so eigenartig, daß
Schande machen." Darwin äußerte fich über sein von der Schule mitgebrachtes Wissen höchst geringschäßig. Wenn ich mich frage, was ich von meiner Schulbildung halte, so muß ich gestehen, daß ich Alles von Bedeutung, was ich weiß, durch Selbstunterricht erworben habe." Um jene Zeit las Darwin sehr viel, besonders viel Poefte. Seine Lieblingsschriftsteller. waren Shakespeare , Thomson, Byron und Ecott. Zu seinem großen Bedauern ging ihm der Sinn für Poefte später verloren, freilich erst nach und nach, denn auf dem„ Beagle war Milton noch sein ständiger Begleiter. Bis an sein Lebensende aber fand Darwin einen großen Genuß im Lesen von Romanen. Ein Roman nach meinem Geschmack ist nur dann ein Werk ersten Ranges, wenn er eine Person behandelt, die man lieben kann; und wenn diese Person noch dazu eine hübsche Frau ist, so ist das um so beffer." Zu den Eigen schaften eines guten Romans rechnete Darwin auch einen glück lichen Ausgang; er meinte sogar, ein Gesez sollte einen uns glücklichen Ausgang verbieten. Ueber den Verlust des Geschmacks an der Poefte äußert sich Darwin selbst folgender maßen: Dieser Verlust befremdet mich um so mehr, als Werke über Geschichte, Lebens- und Reisebeschreibungen
( auch ganz abgeſehen, von sonund etwa darin enthaltenen
wissenschaftlichen Thatsachen) und Auffäße aller Art mich jezt noch gerade so intereffiren, wie früher. Mein Geist erscheint mir wie eine Maschine, welche aus einer Menge von Thatsachen allgemeine Geseze entwickelt. Warum das aber die Verküm merung desjenigen Theiles des Gehirns herbeigeführt haben. sollte, welcher der Sitz der ästhetischen Gefühle ist, fommt mir unbegreiflich vor. Ein höher oder beffer organisirtes Gehirn als das meinige hätte wahrscheinlich nicht in dieser Weise Schaden gelitten. Könnte ich noch einmal leben, so würde ich es mir zur Regel machen, wenigstens einmal die Woche etwas Boetisches zu lesen und Musik zu hören. Dann würden vielleicht die jenigen Theile meines Gehirns, welche jetzt verkümmert find, durch den Gebrauch wirksam geblieben sein."
ahrt nach dem Festlande die Landungsstelle zu erreichen. Da beschränkt, und der Vater machte einst seinem Unmuthe glücklich nach Bermuda .
Witteift des Dampfers harrte, so wurde gegen 3 Uhr Nachmittags eine große Boftladung für die Insel Sylt der Beförderung Hoyer- Schleufe ein Segelboot mit den vorliegenden 152
über den Sohn in den Worten Luft:" Du hast zu nichts Lust als zum Schießen, zum Nattenfangen und zu so etwas; Du wirst noch einmal Dir selbst und Deiner ganzen Familie
Vom Riesenfloß. Der in Queenstown von Boston ans gekommene Dampfer Cephalonia " meldet, daß sich das Dampf Schiff Bremen " fünf Tage lang in bedeutender Gefahr befunden habe, weil es zwischen die auf dem Dzean treibenden Stämme des Riesenfloffes gerathen war. Die Schraube und das Steuer des Bremen " wurden beschädigt. Dennoch gelangte der Dampfer