Tung der Konzeffionen auf Grund der Bedürfnißfrage ist in den Händen der Polizei meist zu subjektiv und verschiedenartig er folgt. Diejenigen Schantstätten, welche die Konzession erhielten, erwarben damit mit der Zeit gewissermaßen ein Realrecht. Denn es ist außerordentlich schwer, wenn das Bedürfniß nicht mehr vorhanden ist, Jemandem die Konzession zu versagen. Seitdem man mit der Konzessionirung strenger verfährt, find auch die Preise der Gastwirthschaften unverhältniß­mäßig in die Höhe gegangen. Die Zahl der Schänken müßte nach der Einwohnerzahl festgestellt und an eine persönliche Ab­gabe geknüpft werden. Vielleicht könnte auch nach dem Gothen­burger System für beschränkte Beit eine Konzeffion ertheilt und und die gemeinnüßigen Gesellschaften oder die Kommunen dabei berücksichtigt werden. Dann wäre auf dem Gebiet des Strafrechts zu erwägen, ob nicht die Trunkenbolde, die noch nicht eine Armenunterstüßung befommen haben denn in diesem Falle können sie schon jetzt in ein Arbeitshaus gebracht werden, einfach unter Kuratel gestellt werden können. ( Beifall.)

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Land, dessen Umwandlung in Bauland bei Ausführung des Hafenprojekts und Umgestaltung des Bebauungsplanes von selbst erfolgen werde. Der Ausschuß empfehle daher die Genehmi gung der Anlage eines Hafens am Urban für den sogenannten Lokalverkehr im Prinzip und die erforderliche Abänderung des Bebauungsplans. Die Versammlung beschließt diesem Antrage gemäß und fügt auf Antrag der Stadtv. Meyer 1 und Spinola hinzu, daß fie an der Forderung der Aufstellung eines Tarifs festhalte.

Abg. Schrader( dfr.): Leider geht bei uns der Kampf gegen die Trunksucht nur von den wohlhabenden Klassen aus, und nicht von denjenigen Klaffen, die am meisten darunter zu leiden haben, vor Allem nicht von den am meisten interesfirten Frauen, wie es anderwärts geschieht. Es wäre sehr zu überlegen, ob nicht die Konzessions­ertheilung in die Hände der Kommune gelegt werden könne. In England müffen die Bewerber persönlich erscheinen und erhalten die Konzession nur, wenn Einwendungen seitens der Gemeindeglieder nicht erhoben werden. Das ist das beste Mittel, um ungeeignete Elemente fernzuhalten. Die Normirung der Schänkenzahl nach der Einwohnerzahl scheint mir unthun­lich. Es müssen doch die lokalen Verhältnisse, wie die Lage und Ausdehnung des Ortes, der Fremdenverkehr u. s. w. berüc­fichtigt werden.

Es folgt die Berathung der Vorlage, betreffend die Ueber­nahme der Voßstraße in das Eigenthum und die Unterhaltung der Stadt.

Stadtv. Cassel empfiehlt namens des Ausschusses die Genehmigung der Magistratsvorlage unter der Bedingung, daß die Deutsche Baugesellschaft einen einmaligen Beitrag von 50 000 M. zu den der Stadtgemeinde durch Uebernahme der Straße entstehenden Lasten zahle.

welche den Schulbauten seitens der Polizei entgegengelichtet und auf den, und hoffe, daß die Stadtverwaltung auf dem bigspforte geſch tretenen Wege fortfahren möge, auch die Behörden es iederholte fich a funft nicht an Entgegenkommen fehlen laffen werden de betrat der Versammlung werde bemüht sein, den Etat nach ihren der ein Bad Kräften zu berathen. dens, bas energis Stadtv. Dr. Jr mer drückt seine Befriedigung and genomme aubftand die Worte des Kämmerers, namentlich über das Finaitag früh über deffelben. Es sei ihm angenehm, daß der Kämmerer Eine Liebes Mittheilung nicht zurückgehalten, daß der Stadtge in Spandau neue große Ausgaben bevorstehen, welche fe hatte seinem rund 32 Millionen Mark belaufen dürften. Jelbe stand sel werde auch demnächst fich die Nothwendigkeit herausstellinnlichen Insaf eine neue Anleihe aufzunehmen. Trotz der geringen danntlich werd wirklichen Rämmereischuld habe er doch einige Bedenle lage ins Freie die Anleihewirthschaft und warnt namentlich davor, die Dertlichkei mereibauten auf Anleihen abzuwälzen. In seinen weitem onfliegen. G führungen wendet sich Redner auch gegen den Bau eue Täubchen m Schulanstalten seitens der Stadt. Dadurch werde einend schon

Stadtv. Vortmann beantragt, die Vorlage abzulehnen, eventuell dieselbe unter der Bedingung zu genehmigen, daß die Deutsche Baugesellschaft" vor der Uebernahme der Straße seitens der Stadt alle Belastungen, namentlich die Ansprüche der Eigenthümer der Grundstücke an den Wegen ablöst. Er begründet diesen Antrag mit dem Hinweis darauf, daß die Landstreifen, das Wegeland, welches dort anzukaufen sei, etwa 110 000 Mark werth wäre. Die Baugesellschaft habe übrigens an die Eigenthümer Wegeland verkauft, das sie nicht ver­kaufen durfte. Deshalb möge die Gesellschaft sich erst mit den Eigenthümern auseinander sezen, ehe die Stadt die Straße übernehme.

Das Haus beschließt nach dem Antrag der Kommission. Von mehreren Schlofferinnungen wird in Petitionen die Aen­derung des§ 369 des Strafgesetzbuchs beantragt, wonach Schloffer ohne obrigkeitliche Anweisung oder ohne Genehmigung des Hausbefizers bezw. seines Stellvertreters oder des Wohnungs­inhabers Schlüffel nicht anfertigen und Schlöffer nicht öffnen dürfen; es soll nach den Petitionen 1. der Verkauf und das Einpaffen von Schlüffeln nur den Innungsschlossern gestattet sein, oder 2. der§ 369 nicht nur gegen Schloffer, sondern gegen jedermann Anwendung finden. Die Kommission beantragt, über das Petitum ad 1 zur Tagesord überzugehen, das Petitium ad 2 dem Reichskanzler zur Berück­fichtigung bei einer in Aussicht genommenen Revision des Reichs­Strafgesetzbuchs zu überweisen.

Abg. Adermaun beantragt, die Worte bei einer in Aussicht zu nehmenden Revision des Reichsstrafgesetzbuchs" zu streichen.

Abg. Meyer- Halle macht darauf aufmerksam, daß dieser Vorschlag ein sehr große Tragweite habe und es deshalb nicht zweckmäßig sei, bei dem so schlecht besetzten Hause darüber zu berathen und abzustimmen. Er beantragt deshalb, den Gegen­stand von der Tagesordnung abzuseßen.

Das Haus schließt sich diesem Vorschlage an.

Stadtv. Kyllmann befürwortet die Annahme der Vor­lage, ebenso Stadtrath Voigt, während Stadtv. Dr. Langer. hans fich dem Vortmann'schen Vorschlage anschließt.

Darauf wird eine Reihe von Petitionen als ungeeignet zur Verhandlung im Plenum erklärt.

Bei der Abstimmung wird die Vorlage mit großer Mehr­heit abgelehnt.

Schluß 3 Uhr. Nächste Sigung Sonnabend 1 Uhr. ( Vertrag mit Paraguay , dritte Berathung des Gesetzes, betr. die Beseitigung der Reliftenbeiträge, Petitionen.)

Kommunales.

Stadtverordneten- Versammlung.

Stadtv. Herrmann berichtet über den Ankauf eines Grundstücks am Maybach Ufer zur Anlegung eines Steindepotplages. Der Ausschuß empfiehlt den Ankauf unter bestimmt festgesezten Preisen.

Der

Stadtv. Beelis ersucht, die Vorlage abzulehnen. geforderte Preis sei entschieden zu hoch für ein auf Rirdorfer Gebiet gelegenes Terrain. Redner versteigt sich hierbei zu der Behauptung, Rigdorf sei eine Ablagerungsstelle für höchst zweifelhafte Elemente. In anderen Gegenden, z. B. in Moabit , würde man billigeres Terrain zur Anlegung des Stein- Depot­plages erhalten.

Sigung vom Donnerstag, den 23. Februar. Der Stadtverordneten- Vorsteher Dr. Stryd eröffnet die Sigung um 5% Uhr mit geschäftlichen Mittheilungen.

Mehrere Naturalisationsgesuche werden geschäftsordnungs­mäßig erledigt.

lage.

vorhandene Gelehrtenproletariat nur vermehrt. Er igen in den

daß teine Gymnaften, sondern dafür mehr höhere Bürgteie tam, erl von der Stadt errichtet würden. In Bezug auf das des bestürzt wesen in den Schulen wünsche er, daß die Turnhalle anderen Tau fanitären Rücksichten abgeschafft und der Turnuntem fich der F freien Plägen in der Umgegend Berlins ertheilt würden Hauses. die Ausführungen des Stadtv. Meyer I, welcher den Steuern seine Sympathie zuwandte erwidere er, daß die gemeinde Berlin mehr indirekte Steuern einnehme a mein angenommen werde. Die Gaskonsumenten würden die hohen Gaspreise gewissermaßen mit einer empfin amorben, u Gassteuer belastet; auch im Etat der städtischen Waffen durch die

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eine indirekte Wassersteuer verstedt. Er bedauere, daß im vorigen Jahre beantragte Steuer auf" echte Biere" habe und sei überzeugt, daß man auf dieselbe auf die nicht werde verzichten können. Sein Wunsch sei, daß e gelingen möge, die Ausgaben zu decken, ohne Mehrbelalle B., welch ärmeren Bevölkerungsklaffen.

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Stadtv. Singer: Wenn man die ärmeren Kla Bant zu de Bürgerschaft nicht noch mehr belasten wolle, dürfe man fen zur Bank, direkten Steuern einführen, wie es der Vorredner wünsche beste und gerechteste Steuer sei die progressive Einkommer eine Weile

mit obligatorischer Selbsteinschätzung. Er wolle nicht be spiele des Stadto. Meyer I folgen und die Lichtseiten be Wiederkehr merk den Schattenseiten mehr zuwende. Wenn daraufte Frau B. allzu sehr hervorheben, es sei immer gut, wenn man seingerückt. Bei

Stadtbaurath Sobrecht empfiehlt die Annahme der Vor­Dem Magistrat sei feine billigere Offerte zugegangen. Die Lage des Plates sei überhaupt eine äußerst günstige, wenn man bedenke, daß aller Steine auf dem Wasserwege nach Berlin geschafft werden; dies habe auch der Ausschuß, trotzdem auch dieser den Preis bemängelt, anerkannt. Es sei ja möglich, daß der Befiger auch zu dem vom Ausschuß festgesetzten Preise Er bitte daher, falls die Vorlage des Magistrats abgelehnt werden sollte, doch den Antrag des Ausschusses anzu­nehmen.

Als stellvertretender Beifizer( Arbeitnehmer) für das Schieds­gericht der Seftion Berlin, Berufsgenossenschaft der Provinz Brandenburg für die Unfallversicherung der in land- und forst­wirthschaftlichen Betrieben beschäftigten Personen wird der Gärtnergehilfe Herrmann Weidlich gewählt.

verfaufe.

Nachdem noch die Stadtv. Scheiding und Schulz für die Vorlage eingetreten, wird sowohl der Antrag des Aus­schuffes, wie auch die Magistratsvorlage abgelehnt.

Die Versammlung erklärt sich hierauf nach kurzer Berathung mit der Vorlage des Magistrats, betreffend die Uebernahme der Privatstraße Siegesmundhof" in die städtische Unterhaltung als öffentliche Straße, einverstanden.

" Es folgt hierauf die erste Lesung des Stadthaushalts- Etats für das Jahr 1. April 1888 89. Der Etat schließt in Einnahme mit einer Summe von 48 681 204 M., in Ausgabe mit 62 865 019 M., also mit einer Mehrausgabe von 14 183 815 Mark ab.

Stadtv. Scheiding erstattete Bericht über die Vorlage, betreffend: a) die Skizze zum Neubau eines Gemeinde- Doppel­schulhauses und eines einfachen Schulgebäudes auf dem städti­schen Grundstücke zwischen Gräfestraße, Kottbuser Damm und Böchstraße, b) die Stizze zum Neubau einer Gemeinde- Doppel­schule an der Hagelsbergerstraße 34. Er empfiehlt folgende Be­schlußfaffung:

Stadto. Meyer 1 und Genossen beantragen, den ge­sammten Etat an den Etats- Ausschuß zur Vorberathung zu überweisen.

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wiesen wurde, daß 7 Millionen für die Erhaltung des schulen ausgegeben würden, so halte er diese Ausgabe ficht, welcher der zinsreichsten Anlagen. Die Förderung der Intelligendes zu komm der gesammten Bevölkerung zu Gute, weil sich dadum in einer Verhältnisse im Allgemeinen günstiger gestalten. Went M. Nr. 73 untersten zehn Steuerstufen nur 30 pCt. der Klaffenfteur. 576 784. bringen, so solle man nicht vergessen, daß die beffer Gliers vor den

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nur durch die Thätigkeit der ärmeren Bevölkerungsflaffen Lage versetzt werden, ihre höheren Steuern aufzubringen die Stadtgemeinde im Interesse der ärmeren Bürgerschaft sei nur eine schwache Rückzahlung, keine Wohlthat, fondendes gemeld Recht, welches die werkthätige Bevölkerung zu fordemlicher Bagabo die ärmere Bürgerschaft gethan werde. Wenn die dort auf ei Man solle fich also nicht allzu sehr rühmen mit dem, mo

Berlin in dieser Hinsicht mehr leiste als andere

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er einging,

so sei fie hierzu verpflichtet. Redner bedauert, die Verhandlungen über die Reform der Miethste gehalten, u Stocken gerathen find, während man doch nicht streiten daß diese Steuer den armen Mann am schwersten

Kämmerer Maaß: Der Ihnen vorliegende Etat ist ein mühsames Stück Arbeit. Die Verwaltung der Stadt Berlin hat, wie ich mich bereits eingehend überzeugt habe, feinen Ver gleich zu scheuen mit unserer Staatsverwaltung. Das ist das Hauptverdienst meines verstorbenen Vorgängers. Ich werde mich bemühen, seinen Bahnen zu folgen.( Beifall.) Was den Etat selbst anlangt, so liegt er meiner Ansicht nach sehr günstig. Die Gesammtausgaben schließen mit 62 Mill. ab, 2 Mill. mehr gegen das Vorjahr. Ich glaube, es ist ein günstiges Zeichen, wenn trop der Mehrausgaben die früheren 100 pCt. der Einkommensteuer ge­blieben find. Die Ueberschüsse aus den Einnahmen refultiren hauptsächlich aus den Gasanstalten, dem Zentralviehhof und den Wasserwerken. Diese Werke führen mich auf unsere An­leiheschulden; von den 182 Millionen kommen auf unsere Kämmereischulden nur 32 Millionen. Das fommt daher, daß die Stadt Berlin gewöhnt ist, alles so weit als möglich aus den laufenden Einnahmen zu bezahlen. Ich erinnere an die großen Ausgaben z. B. für unsere Schulverwaltung. Der Magistrat hat auch diesmal das Prinzip der weisen Sparsam­feit walten laffen; er mußte dies schon wegen der großen Aufgaben, die unser noch harren; ich erinnere blos an die Wafferwerke, an die Vertragsverhältnisse zwischen dem Fiskus und uns wegen Tieferlegung der Spree , ich erinnere an die Niveauübergänge der Stettiner Bahn in der Ackerstraße, an die

1) Die Versammlung erklärt sich mit der Verwendung des städtischen Grundstücks zwischen der Gräfestraße, Kottbuser Damm und Böchstraße zum Neubau eines Gemeinde- Doppel- und eines einfachen Schulgebäudes einverstanden; sie aenehmigt die ihr vorgelegte Stizze für diesen Bau mit der Maßgabe, daß die einfache Schule außer dem Erdgeschoß nicht zwei, sondern drei Stockwerke erhält und steht der Vorlegung des speziellen Projekts und Kostenanschlages entgegen. 2) Die Versammlung genehmigt die vorliegende Stizze IV zu dem Neubau einer Gemeinde­Doppelschule auf dem Grundstücke Hagelsbergerstr. 34 mit den in dem Protokolle des von ihr zur Vorberathung dieser Ange­legenheit eingesetzten Ausschusses vom 14. Februar d. J. ent haltenen Abänderungen und sieht der Vorlegung des speziellen Entwurfes und Kostenanschlages entgegen.

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Stadtv. Dr. Schwalbe weist auf die Nothwendigkeit hin, das ernste Augenmerk darauf zu richten, ob nicht die ge­fammte innere Einrichtung unserer Gemeindeschulhäuser nach dem in manchen anderen Städten gegebenen Beispiel ander­weitig zu gestalten sei. Besonders solle man fünftig die Woh­nung des Schuldieners möglichst am Eingange des Schulge bäudes errichten. Die Räume, in welchen die Garderobe der Schüler aufbewahrt wird( jetzt die Korridore), sollten so ver­legt werden, daß sie nur den Kindern je einer bestimmten Klasse zugänglich find.

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sei eine entschieden falsche Ansicht, die er und feine 100 pCt. der Klaffensteuer nicht übersteigen dürf hänge das Wohl und Wehe der Bürgerschaft nicht ab. die Nothwendigkeit herausstellt, würde er sich ni diesen Steuersatz zu erhöhen. Auch bei den Abg Kanalisation tönnte man den Sag von 1 pGt erh jedoch bei der Zusammensetzung der Stadtverordne

durchaus nicht theilen, daß die Gemeinde- Einkommen

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lung wohl nicht zu rechnen sei. Auch ohne Steuererhöh könnten indeß der Stadt neue Finanzquellen erschloffen wo Man solle derart lukrative Anlagen, wie Pferde Gif Aktionären die Taschen füllen zu laffen. In hygienia

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sicht sei noch manches zu wünschen; so bedauere er zeit die Magistrats vorlage, betreffend die Errichtung,

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er die Anfichten des Stadtv. Jrmer nicht. Er wünsche, den ärmeren Bevölkerungsklassen die

zugänglich gemacht würde. Redner giebt seinem Bebauen

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über Ausdruck, daß der Arbeiterpartei kein Blas im Gahren, die Lo

schuß eingeräumt würde.

Hierauf wird die Diskussion geschlossen und der Etatsausschuß überwiesen.

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Auf Antrag des Stadto.- Vorstehers Dr. Stryd dem Etatsausschuß ferner überwiesen: Der Normal Befol Etat pro 1. April 1888 91; sowie der Etat: a) für den S 2 Millionen für den Zentralviehhof und, um aus der Schule Viehmarkt, b) für den Zentral- Schlachthof, c) für die b) der Sublevationskaffe und der Vorspann- Verwaltung schau; dasselbe geschieht mit dem Etat: a) für die Gasan die Kanalisationswerke und die Verwaltung der Riefelfelde Die übrigen Gegenstände werden von der Tagesord

Nach kurzer Debatte, an welcher sich noch Stadtbaurath Blandenstein und Stadtv. Reichnow betheiligen, werden die beiden Stizzen genehmigt.

zu plaudern, harren unser noch 4 Millionen für eine fünfte Gas­anstalt. Ich hoffe aber trogdem, daß auch der nächste Etat ebenso balanziren wird wie dieser, daß der nächste und alle anderen Etats ebenso günstig abschließen.

Stadtv. Scheiding ist der Ansicht, daß die Versamm­lung einen solchen übersichtlichen Etat, wie den vorliegenden, lange nicht erhalten habe. Den großartigen Unternehmungen gegenüber flöße die Schuldenlast der Stadt durchaus keine Beunruhigung ein. Für den bedürftigsten Theil der Bürger­schaft werde in ausgiebigfter Weise gesorgt, indem 66 pCt. Der Steuern für denselben verwendet würden. Er wünsche, daß es auch möglich würde, in Bezug auf die Miethssteuer der ärmeren Bevölkerung eine Erleichterung zu verschaffen. Durch die Herab­setzung der Gaspreise um 20 pCt. für industrielle Unter­nehmungen sei zwar ein Ausfall in den Einnahmen der Gas­anstalten zu verzeichnen, der sich jedoch fünftig durch gesteigerten Konsum decken würde. Dadurch, daß für die neue 50 Millio­nenanleihe des Jahres 1886 die Zinsen auf die 3 pct. festge setzt wurden, während der Magiftrat 4 pCt. vorgeschlagen hatte, fet ebenfalls eine große Ersparniß zu Gunsten der Steuerzahler erzielt worden.

Stadtv. Meyer 1: Jm Großen und Ganzen seien die Wünsche, welche die Versammlung bei der vorigen Etats­

abgesezt.

Schluß der Sigung 9 Uhr.

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Ueber einen Unfall auf der Stadtbahn gestrigen Tage die folgende amtliche Mittheilung vor

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Vormittag erlitt der von Friedrichstraße 8 Uhr 6 Minu 30 Minuten dadurch, daß die eine Achse des mitten im laufenden Badwagens in der Nähe der Karlstraße en Die Ursache der Entgleisung ist bis jetzt nicht aufgeflärt;

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und Fahrzeug wurden in gutem Zustande befunden. Im Boologischen Garten war gestern

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nungswechsel. Unter Carl Hagenbeck's Leitung fand im des Vormittags mit Anwendung der nur denkbar größten berathung ausgesprochen, berücksichtigt worden und insofern sei Nilpferde aus dem alten Elephantenhause nach dem neulungen, fo fichtsmaßregeln der längst geplante Umzug des einen der pferdhause statt. Das neue Domizil der Dickhäuter, dachte nun mi vom Stadtbahn- Eingang gelegen und von Herrn Bauen, traf ab

Stadtv. Kreitling erstattet den Bericht des Ausschusses über die Vorlage, betreffend die Anlage eines Hafens am Schiff­fahrtskanal auf dem Urban, sowie die Abänderung des Be­bauungsplanes in der Umgegend dieses Hafens. - Der Bericht erstatter weist darauf hin, daß sich Berlin in den letzten zehn Jahren um ca. 400 000 Seelen vermehrt habe. Die Ladestellen am Landwehrkanal dürften jetzt nicht mehr benutzt werden; da­durch habe man in Bezug auf das Ladewesen mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Redner beleuchtet hierauf den Gang der mit dem Fiskus aepflogenen Verhandlungen. Im Aus­schuffe habe man die Vorlage mit Freuden begrüßt, weil die Stadtgemeinde endlich dasjenige zu thun beabsichtige, was schon lange als ein dringendes Bedürfniß anerkannt worden sei. Wie fich aus den statistischen Ermittelungen ergebe, würden ungefähr doppelt soviel Güter an Gewicht auf dem Wasserwege nach Berlin befördert, als dies durch die Eisenbahnen geschehe. Diesem gewaltigen Verkehr gegenüber seien die bestehenden Einrichtungen zur Verfrachtung und Löschung der Ladungen durchaus ungenügend. Die für die Hafenanlage in Aussicht genommene Stelle am Urban erscheine besonders zweckmäßig, weil von jeher am Urban ein Hafen projektirt und zu dem Zweck fiskalisches Terrain res servirt worden sei. Die Stadtgemeinde befize dort auch viel

der Etat ein günstiger. Zu den erfüllten Wünschen komme nun aber ein unerfüllter und das sei die Reform der Miethssteuer. Die Deputation, welche niedergesetzt worden, habe fleißig ge­arbeitet, ihre Vorschläge seien aber von dem Oberpräsidenten abgelehnt worden mit dem Bemerken, es solle dahin gebracht werden, die Miethssteuer gänzlich aufzuheben. Das sei nun die Frage, ob es möglich sei, eine Steuer zu beseitigen, welche mehr

Daß die Gemeindeverwaltung den Intereffen der ärmeren Be völkerung vollauf Rechnung trage, beweise der Umstand, daß für dieselbe 66 pCt. der Steuern verwendet werden, während

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Carl Schäfer in einer Frontlänge von zwanzig Mete einer Tiefe von dreißig Metern im rein maurischen Stil worden ist, umfaßt neben einem Vestibulbau und einem Rundgang für das zuschauende Publikum das hundert meter faffende Riesenbaffin für die Pachydermen und b als 25 pet. der gesammten Einnahmen der Stadt einbringe. gitterte Stallungen zum Einsperren der Thiere. Der Bau, der ebenso praktisch wie elegant und ficher ausgefü wird durch Oberlicht und eine ganze Reihe von Fenste hellt. Bur eigentlichen Ueberführung hatte Herr Hagenb Bohlen, der, nebenbei bemerkt, über 2000 Brund zimmern lassen. Im Sommerbehälter der Nilpferde, Ausgang, war eine Brücke errichtet, auf dieser der a zunächst das Männchen durch Lockspeisen in den Käfig legteren Manipulation waren, da sich der Dickhäuter etwa rollten den Käfig auf einen starken Brückenwagen so die Ueberführung nach dem neuen Nilpferdhaus Sommerbehälter des neuen Baues war ebenfalls eine

der von den zehn unterſten Steuerstufen aufgebrachte Steuerfaß Hamburg einen Riesen Transportfäfig aus 6 Boll

nur 30 pCt. Der Klaffensteuer betrage. Allein für die Gemeinde schulen würden ca. 7 Millionen ausgegeben; rechne man hierzu die Baukosten für neue Gemeindeschulen, so fäme eine Summe von 10 Millionen für Gemeindeschulzwecke heraus. Redner meint, die Stadt Berlin brauche einen Kämmerer mit klaren, selbstständigen Grundsägen und könne fich gratuliren, daß fie einen solchen befiße und nicht einen Finanzkünstler, welcher allerlei Experimente mache. Ganz so glänzend, wie der Kämmerer meine, sei das Bild des Etats doch nicht; man fönne noch nicht wiffen, welche Wirksamkeit das dem Landtage vorgelegte Gesetz über die Polizei haben werde. Er bedaure die Hemmungen,

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