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erzielt.

tonstruktionen und erklärte die Zusammenstellung derselben.- Hierauf verlas Herr Klopsch die Abrechnung vom Maskenball. Die Einnahme betrug 236 Mart, die Ausgabe 145,15 M., mit­hin wurde ein Ueberschuß Don 90,85 Mart Herrn Klopsch wurde von der Versammlung Decharge ertheilt. Dann verlas der Vorsitzende Herr Dietrich das Dankschreiben einer Wittwe für erhaltene Unterſtügung. Hierauf verlas der Vorsitzende den neu ergänzten Lohntarif in den einzelnen Pofitionen. Die Räume, welche über 4 Meter Höhe haben, sollen das Meter 1 Pf. mehr fosten, desgleichen diejenigen unter 3 Meter Höhe. Herr Kröbel will die Klempnerarbeiten pro Meter mit 15 Pf. berechnet wiffen. Herr Döhne schlägt vor, den Tarif mehr zu vereinfachen. Herr Buchholz wünscht, daß die verschiedenen schwerer zu fertigenden Arbeiten der freien Vereinbarung überlassen blieben, dasselbe sollte auch der Fall sein bei den äußeren Pugarbeiten. Die Herren Hennig und Döhne wollen, daß der Tarif nochmals durchberathen und jedem Mitgliede ein Abdruck des neuen Tarifs in die hand gegeben wird, um denselben gründlich prüfen zu können. Herr Buchholz stellt den Antrag, 500 Abzüge machen zu laffen und den Mit gliedern je ein Eremplar zu überlassen. Herr Nicks meint, daß es doch wohl beffer sei, alle Arbeiten nach Porfil zu verrechnen, da es dann nicht so leicht zu größeren Arbeitseinstellungen kome men fönnte, wie es jetzt so häufig vorkommt. Herr Buchholz beantragt, eine Extraversammlung zur Berathung des Tarifs einzuberufen. Dieser Antrag wurde von der Versammlung an genommen. Herr Kröbel brachte noch ein Unterſtüßungsgesuch für einen hilfsbedürftigen Kollegen ein, welches nach kurzer Diskussion zurückgestellt wurde. Ein Band Zeichnungen wurde der Bibliothek einverleibt und zum Schluß mehrere Fragen beantwortet.

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Wort und Maßregelungen würden weit schlimmer noch an der Tagesordnung sein. Wir hatten in mehreren Wir hatter in mehreren 49. Versammlungen eine Rommission gewäh't, die uns sollte, gewiß ein reell gewählter Ausschuß, abe Herren erkannten denselben nicht an, und ma Aus Furcht, weil von unserer Seite nu etwas Meni verlangt wird, nämlich eine Existenz, die ein Menschen einen Lohn, der uns in die Lage fest, den. Anforderung Staates und der Kommune gerecht zu werden, und e handlung, die den Menschen vom Thier unterscheiden Dieses Alles wollen jene Innungsherren selbst in bi nehmen und über unsere Leiden bestimmen. Nun, wi genau, was von dort zu erwarten ist und verzichten Wohlthaten. Wir wollen unsere Magenfrage selbst löf fie von anderer Seite doch nicht gelöst wird. Darum feiner beirren und betheilige fich an einer derartigen Mad damit dasselbe Resultat hervorgeht, wie im vergangene und jenen Herren endlich die Lust zu solchen Sachen v Also noch einmal, Freunde, ob Polier oder Gefe fich Niemand beirren, wir wollen sein ein einig Brüdern!

Verein zur Wahrung der Interessen der Klavier­arbeiter. Der diesjährige Wiener   Maskenball des Vereins findet Sonnabend, den 10. März cr., in den Sälen der Billets " Philharmonie", Bernburgerstraße 22a- 23, statt.

Monats verunglückte daselbst der Arbeiter Wilhelm Jentsch aus Berlin  , welcher beim Kalttragen auf ein loses Brett trat und von einem Gerüst der 2. Etage bis tief in den Keller hinabstürzte. Jentsch hatte troßdem Glück bei dem jähen Sturz; die Ver legungen, welche er dabei erlitten, heilten binnen 3 Wochen und nach Ablauf dieser Zeit konnte er bereits als völlig wiederhers gestellt das Krankenhaus verlassen. Als Urheber dieses Unfalls wurde Dienst bezeichnet und gegen denselben deshalb Anklage erhoben, weil er es unterlassen, die unter dem oberen Gerüst, auf dem die Maurer arbeiteten, befindliche Balkenlage abzudecken. Dienst erhob vor Gericht zunächst den Einwand, daß der Kalkträger durch eigenes Verfulden verunglückt sei; derselbe habe sich den Weg verkürzen wollen und sei an einer Stelle des Ge rüſtes gegangen, deren Beschreiten Dienst verboten habe. Jenzsch habe dabei auf die Kante eines losen Brettes getreten und sei durch ein Loch hindurch und hinunter gestürzt, als das Brett tippte. Er hatte es nicht nöthig, gerade bei dem Loche zu gehen, und den sämmtlichen auf dem Bau beschäftigten Leuten sei das Betreten jener Stelle unter­fagt worden. In einem früheren Termin war der Angeklagte von dem Vorsitzenden, Landerichtsdirektor Grünhagen, darauf aufmerksam gemacht worden, daß auch troß alledem der Unfall hätte vermieden werden können, wenn der Angeklagte seiner Verpflichtung, der baupolizeilichen Vorschrift gemäß die untere Balfenlage abzudecken, Genüge geleistet hätte und wenn dies geschehen, dann wäre Jentsch nur einige Meter tiefer in die untere Etage gestürzt, ohne vielleicht Schaden zu nehmen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft war jener Termin vertagt worden behufs Ladung eines Sachverständigen, des königlichen Bauraths Bohl, zwecks Prüfung der Frage, inwieweit den Angeklagten ein Verschulden treffe. Im gestrigen Termin bemühte fich Dienst, dem Bauherrn die Schuld zuzuschreiben; er habe dem felben wiederholt die fritische Stelle gezeigt und darauf hingewiesen, daß hier abgedeckt werden müsse, einen mit der Abdeckung beauftragten Maurer habe der Bruder des Bauherrn jedoch von dieser Arbeit fortgeholt und sei die Abdeckung schließlich durch Ver schulden des Bauherrn unterblieben, troßdem denselben der An­geklagte täglich daran erinnert habe. Es sei ihm stets nur ge antwortet worden: Weg mit der Rüstung sonst ist mir die Geschichte viel zu theuer!" oder: Die Etage muß' raus sonst giebt's fein Geld!" 2c.- und so sei dann schließlich Jentsch durch das Loch in den Keller gestürzt. Die Beweisaufnahme be­stätigte die Behauptung des Angeklagten, daß ihm die Ab­deckung untersagt worden war. Dagegen ließ fich der Sachver ständige dahin aus, daß in diesem Falle der Angeklagte die gefährdeten Stellen durch Barrieren hätte decken müssen. Der Angeklagte gab auf Befragen des Herrn Vorsitzenden zu, daß er Barrieren hätte anbringen fönnen; dieselben hätten aber auch nichts genust, weil die Arbeitenden sie schließlich doch abges riffen haben würden. Staatsanwalt Hacker   legte den Ange flagten nahe, daß er unter derartigen Umständen, nach­dem der Bauherr die Abdeckung untersagt, die Erklärung hätte abgeben abgeben müffen, daß er die Verantwortung für die Folge ablehne. Der Verunglückte sei allerdings nicht ganz vorsichtig gewesen, indem er auf die äußerste Kante eines lofen Brettes getreten; der Angeklagte aber habe im 2. Stoc werke Vorsichtsmaßregeln zu treffen unterlassen und seine Pflicht, Unfällen vorzubeugen, vernachlässigt. Demgemäß beantragte der Staatsanwalt gegen Dienst 50 M. Geldbuße event. 10 Tage Gefängniß. Der Gerichtshof nahm an, daß der Angeklagte Berufspflichten vernachlässigt. Wenn es auch häufig vorkäme, daß die Anordnungen und Befehle des Poliers seitens der

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à 60 Pf. find zu haben bei: H. Nagel, Wienerstraße 62, 3 Treppen; G. Hahn, Lübbenerstr. 13; F. König, Kl. Andreas straße 5; Mahnte, Pücklerstr. 15, 3 Treppen; Winger, Naunyn­straße 78; im Arbeitsnachweis bei K. Pfister, sowie bei sämmt­lichen Vorstandsmitgliedern.

Kleine Mittheilungen.

Jeder Kommentar ist gestattet.

Ferdinand Grothmann, früherer Vorsitzender des Fachvereins der Maurer B Bernauerstraße 76.

Telegraphische Depeschen

Meint täglich baus viert At Ginge

Der hentig

22 des

( Wolff's Telegraphen- Bureau.) Berlin  , Freitag, 24. Februar. Der Bundesrath i in der am 23. d. M. abgehaltenen Plenarsizung den begünstigungsvertrag zwischen dem Reich und dem Ekuador  , die Verordnungsentwürfe wegen Abänderung gänzung der Ausführungsbestimmungen zu dem Geses Kriegsleistungen und über den Erlaß der Wittwen Waifengeldbeiträge der Reichsbankbeamten den zuständig schüssen zur Vorberathung. Eine vom Reichstag zug Petition wegen anderweitiger Regelung des Apotheke wurde dem Herrn Reichskanzler überwiesen. Endlich über Ausführungsbestimmungen zu den§§ 12 und Budersteuergefeßes, über die Bewilligung von Rube lung von Eingaben Beschluß gefaßt. an mehrere Reichsbeamten und über die geschäftlichet auf cas

Nürnberg  , 20. Februar.( Eine feine Beamtenfamilie.) Das Tagesgespräch bilden die jest ans Tageslicht gekommenen, geradezu unglaublichen Schwindeleien, welche die Frau eines hiesigen Polizisten seit einigen Jahren verübt hat. Dieselbe hat es nämlich fertig bekommen, bei hiesigen und auswä tigen Ge­schäftsleuten, Schnittwaarenhändlern, Goldarbeitern, Uhrmachern u. s. w. Waaren im Werthe von etwa 60 000 M., so viel bis jest bekannt, herauszulocken. Wo die Waaren hingekommen, wird wohl die Untersuchung zu Tage fördern; jedenfalls find dieselben verschleudert und versekt worden. Die Frau hatte sich von hier entfernt, als sie den Zusammenbruch kommen sah, sie wurde aber infolge telegraphischen Steckbriefes in Forchheim   ver­haftet. Auch ihr Mann befindet sich in Untersuchungshaft. Das Spaßhafte bei der Sache ist, daß letterer den Gläu bigern einen Vergleich angeboten hatte, er wolle von seinem vielleicht 120 M. monatlich betragenden Gehalte Abschlagszahlung machen!

Abo

Für den M

Greifenberg, Freitag 24. Februar. Amtliches Ber der Reichstags- Erfagwahl im 7. Wahlkreise des Regierung Stettin  . Abgegeben wurden im Ganzen 8624 Stimmen dem wöche von erhielt Major a. D. v. Köller( deutsch  - konf.) 3845 Kohli Stadtsyndikus( Deutsch   freif.) 3569 und v. Mark 35 Oberstlieutenant a. D.( d.-.) 1196 St. Es ist mit der Expedit

Stichwahl erforderlich.

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Danzig  , Freitag, 24. Februar. Der zweitägige listenprozeß wider Jochem und 20 Genoffen wegen Verbindungen ist heute Mittag beendigt worden. Die flagten waren schon am 28. Mai v. J. wegen dieses egengenomm zu Gefängniß von 1 bis 2 Monaten verurtheilt; bas wurde jedoch vom Reichsgerichte vernichtet, weil nicht wesen sei. Die Angeklagten sind nur des Vergehens § 128 des Strafgesetzeses( Theilnahme an einer Ber deren Dasein, Verfassung oder Zwed vor der Staat geheim gehalten werden soll) verurtheilt worden. geklagte wurden zu je drei Wochen, drei

gewiesen wurde, daß der Zweck der Verbindung

Arbeiter nicht befolgt und illusorisch gemacht werden, in diesem Uebelstande ein Ende zu machen, ließ er ein Schaf schlachten Wochen, und vierzehn zu je einer Woche Geffen

Falle aber habe der Angeklagte trotz aller Bemühungen seine Pflicht deshalb versäumt, weil er eine Barri.re nicht angebracht hatte; er hat damit eine Vorsichtsmaßregel verabsäumt und für diese Unterlassung habe ihn der Gerichtshof verurtheilt. Das Urtheil lautete jedoch auf nur 20 M. Geldbuße event. 4 Tage Gefängniß.

Arbeit

Pet, 21. Februar.  ( Eine ganze Familie vergiftet.) In Bankony- Nana hatte der dortige Hofrichter bemerkt, daß Raub­thiere auf dem Gute beträchtlichen Schaden anrichten; um diesem und das Fleisch desselben vergiften, um die Bestien auf diese Weise zu födern und auszurotten. Ein armer Landmann aus Oszlop tam nun zufällig zu jener Stelle, wo das geschlachtete Schaf ausgelegt war; er sah, daß das Fleisch ganz frisch sei, weshalb er das geschlachtete Thier nach Hauſe trug. Weib und Kinder jubelten, als sie des vielversprechenden Fundes gewahr wurden. Die Wermsten hatten schon seit Wochen nichts als trockenes Brot gegeffen. Das vergiftete Schaf wurde gebraten und verzehrt; am nächsten Tage fand man die ganze Familie

Ein eigenartiger Anklagefall wegen fahrlässiger Brand stiftung beschäftigte am Freitag die erste Straffammer des hie­figen Landgerichs I. In der Nacht vom 20. zum 21. Septbr. v. J. wurde in den Kellerräumen des Hauses Adolphstr. 5 ein starker Brandgeruch wahrgenommen und durch die herbeigerufene Feuerwehr ermittelt, daß die Dielen unter zwei Parterre ge­legenen Zimmern zum Theile durchgeschwält waren. In diesen beiden Bimmern, welche sehr feucht gewesen find, war am Tage vorher ein neues Austrocknenmittel zur Anwendung gebracht worden. Der Fußboden war mit einer Schicht naffen Sand bedeckt, alsdann mit Ziegelsteinen belegt und auf diese soge­nannte Trockenbriquettes eine Art besonders präparirter Holzkohlegethan und nach vorheriger Verschließung der Fenster und Verstopfung Verstopfung der verschiedenen Deff nungen in Brand gefest worden. Diese hatte der Agent Friedrich Jung, welcher die benutten Briquettes geliefert hat, aus Freundschaft für den Hauseigenthümer ausge­führt und soll dabei nach Annahme der Anklagebehörde fahr lässig zu Werke gegangen sein. Ueber die Ursache des Brandes ist nichts ermittelt; es war nur konstatirt worden, daß die Trodenbriquettes eine derartige Gluth in den beiden Zimmern verbreitet hatten, daß sogar die Fensterscheiben ins Glühen ge rathen waren. Der Angeklagte giebt an, daß er genau nach der von der Fabrik herausgegebenen Gebrauchsanweisung ver­fahren sei; er erkläre sich den Brand durch ein Zusammenziehen der Dielen, das Austrocknen des Sandes und das Dazwischen­fallen glimmender Kohlenstückchen. Der Gerichtshof nahm mit dem Staatsanwalt an, daß der Angeklagte den eingetretenen Erfolg nicht vorhersehen konnte und erkannte daher auf dessen Freisprechung.

todt.

Wien  , 20. Februar.( Ein Riesenwels.) Bei Mauthausen  wurde ein gewaltiger Waller( Wels) gefangen, der nun als Sehenswürdigkeit in Linz   im Bureau des Oberösterreichischen Fischereivereins ausgestellt ist. Wenige dürften jemals ein so großes Exemplar( der Wels   ist 2 Meter lang) dieser äußerst ge­fräßigen, befanntlich selbst größeren Thieren und Menschen ge­fährlichen Süßwasser- Raubfischgattung gesehen haben. Der Körper dieses Fisches ist, mit Ausnahme einer Quetschung am Ober­tiefer ganz unbeschädigt; die Quetschung rührt höchst wahrschein­lich von den Eisschollen her, zwischen die der Fisch gerathen und durch deren Druck er getödtet worden sein dürfte. Der Ober­österreichische Fischereiverein, der diesen Riesenwels erworben hat, wird denselben dem Museum Francisco- Carolinum in Linz   zum Geschenke machen.

Fiume, 21. Februar.( Schiffsunfälle.) Die Schiffe Jre neo" und Kostrena" find gestern Nachts bei Fianona gescheitert. Die beiden Dampfer Bator" und" Klotild" der Seebehörde wurden zur Hilfeleistung ausgesendet. Der italienische Zwei­master ,, Antonio C." follidirte mit dem ungarischen Schiffe Karlovac  "; ersterer erlitt hierbei beträchtliche Beschädigungen und verlor die Masten. Die Mannschaft wurde durch den

Ein Jahr unschuldig in Haft. Unter Ausschluß der Deffentlichkeit wurde in diesen Tagen in Beuthen   gegen den Berginspektor Ludwig Weicht aus Waterloogrube, Kreis Katto­wig, verhandelt. Es waren, wie wir der Oberschl. Grenzztg." entnehmen, 25 Beugen geladen. W. war am 19. Februar v. J. hierorts gelegentlich einer Vernehmung vor dem Untersuchungs­richter hiesigen Landgerichts, Landrichter Traumann, auf Antrag Der Staatsanwaltschaft verhaftet worden und befand sich seitdem in Haft. Am 21. Juni v. J. stand er vor dem hiesigen Schwur­gericht unter der Anklage wegen Meineides und Nothzucht und wurde in einer bis 2 Uhr Nachts andauernden Verhandlung wegen des lettgenannten Verbrechens zu 2 Jahren Gefängniß und Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurtheilt. Gegen das Urtheil legte W. bei dem Reichsgericht Revision ein, welche für begründet erachtet wurde. Das Neichsgericht verwies die Sache zu einer nochmaligen Verhandlung vor das hiesige Schwurgericht, welches fich heute nur noch mit der Anklage wegen Verbrechens gegen die Sittlichkeit zu beschäftigen hatte. Die Verhandlungen Dauerten bis gegen Uhr Abends und ergaben die Frei­sprechung des Angeklagten. Auch wurde die sofortige Entlassung aus der Haft angeordnet. W. hat demnach fast ein Jahr im Gefängniß wie jest durch das Urtheil festgestellt- unschuldig zugebracht.

Vereine und Versammlungen.

urtheilt.

=

Hamburg  , Freitag, 24. Febr. Der Postdampfer der Hamburg   Amerikanischen Badetfahrt Aktienge von New York   fommend, heute Mittag 12 Uhr eingetroffen.

Amberg  , Freitag 24. Februar. Amtliches fultat

Reichstags- Ersagwahl im 2. Wahlkreise der Ober insgesammt 4795 Stimmen abgegeben worden. derselbe ist mithin gewählt.

Danon

Gutsbefizer Max v. Tänzl- Trazberg( Bentr.) 4305 G

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Deutschland minniglich warten tonnen norbibleswigf vifion des Ge

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Rom, Freitag, 24. Februar. Eine ungeheure von bis jest 7 todt und 10 lebend herausgeholt

grub in Valtorta( Bergamo  ) eine Hütte mit 33 Berfon in Valbella  ( Navarra  ) wurde eine Hütte von 4 Berfon

schüttet.

Brüel  , Freitag, 24. Februar.

fo leicht hinwe

Leba  

In de 1889 ein und erklärte, der sich pro 1886 ergebende

Kammerfigung brachte der Finanzminister das Bu

betrage definitiv 2 150 000 rts.; die Ausgaben

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Rechnungsjahre seien um 5 Millionen hinter dem Ben und hat

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zurückgeblieben. Für das Rechnungsjahr 1887 bet Ueberschuß 12 Millionen, pro 1888 5 Millionen und i 1889 sei derselbe auf 9 Millionen geschäßt. Der Mini digt an, er werde vor Ostern noch mehre Vorlagen welche größere Ausgaben beanspruchen. Paris  , Freitag, 24. Februar. Nach einem an

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aushängenden Anschlag hat der Finanzminister die vom leihe für gänzlich unbegründet erklärt. gebrachte Meldung von der beabsichtigten Aufnahme ein

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London  , Freitag, 24. Februar. Der liberale Karlovac  " gerettet und das Wrack nach dem hiesigen Hafen Fiz William ist in Doncaster   mit einer Majorität Stimmen an Stelle des Homerulers Shirley zum gewählt worden.

bugfirt.

London  , 18. Februar.( Stanley- Expedition.) Wenn in

Konstantinopel  , Freitag, 24. Februar. Der

Brüssel schon von einem Stanley Buge die Rede ist. rath beschäftigte sich gestern mit der bulgarischen Frage

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um den auf dem Emin- Buge anscheinend verunglückten Stanley aufzufinden, so hält man hier vorläufig noch an der Hoffnung fest, daß demnächst ein Telegramm über der beiden Zusammen­treffen hier einlaufen werde; aber nur, weil man nach dem Entsazzuge Wolseleys ein nicht ungerechtfertigtes Mißtrauen in doppelte Entsazzüge hat. Die nächsten Freunde Stanleys find mit düstern Ahnungen erfüllt.

Der Fachverein der Puher Berlins   hielt am 22. b. M. eine Versammlung in Scheffer's Lokal, Inselstraße 10, ab, in welcher der Architekt Herr Nicks einen Vortrag über Monumental­bauten aus den Zeiten der alten Griechen, Römer und Egypter hielt. Der Vortragende wies darauf hin, wie 3000 Jahre vor unferer Zeitrechnung 12 000 Menschen an einer Gruft eines Königs der Egypter Jahre hindurch gearbeitet haben, an einem Wert, welches später vom Waffer überfluthet wurde. Ebenso erläuterte der Vortragende die großartigsten Tempelbauten der da naligen Zeit, auch die Bauart und das Material, welches Ferner zeigte Herr Nicks noch in dazu verwendet wurde. Stioptischen Darstellungen die verschiedenen Arten von Säulen­

Sprechsaal.

Die Redaktion ftellt die Benugung des Sprechsaals, soweit Raum dafür abzugeben ist, dem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Intereffes zur Berfügung; fte verwahrt fi aber gleichzeitig dagegen, mit dem Inhalt besselben identifgirt zu werden. An die Maurer Berlins  .

Seit Jahren versucht man, wie jedem bekannt ist, von Seiten der Jnnung einen Gesellenausschuß zu Stande zu bringen. Bisher scheiterte dieses Unternehmen jedoch regelmäßig. Kurz vor Jahresfrist hatten, auf die Unerfahrenheit der Gesellen spekulirend, die Herren von der Jnnung eine Versammlung ein berufen, wo man die Jnnungsfrönung unbedingt zu erfüllen hoffte. Da man nur mit einer Einlaßkarte den Saal der Verhandlung betreten durfte, glaubte man frei zu sein von den Aufwieglern, wie man uns vorgeschrittene Arbeiter oft in jenen Kreisen nennen hört. Aber welche Täuschung! Eine glänzende Niederlage statt des erhofften Sieges!

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Heich zu thun

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( Nach Schluß der Redaktion eingetroffen Brüffel, Freitag, 24. Februar. Vom Kongo eing Nachrichten melden den Tod der beiden belgischen Afri

van de Velde und Warlomont.

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Hamburg  , Freitag, 24. Februar. Der Poft " Caffius" der Hamburg   Amerikanischen Badetfabr gesellschaft ist, von Hamburg   kommend, gestern in Colo Briefkasten der Redaktio

Am Sonntag, den 19. Februar, versuchte man es wieder auf eine ganz heimliche Art. Man hatte fich alle Getreuen nach dem Architektenhause in der Wilhelmstraße bestellt, und zwar ausschließlich die Poliere, zu einer vertraulichen Besprechung. Ersichtlich war es von vornherein, welches der Zweck war, und man hatte sich auch nicht getäuscht. Aber so schnell muß es denn auch wohl hier nicht gegangen sein, denn man faßte den Beschluß, am Sonntag noch eine Busammenkunft zu inszeniren. Diese Versammlung findet bei Buggenhagen statt. Nun, Freunde, ob Polier oder Gefelle, Arbeiter find wir alle und ausgenügt wird jeder, wem es aber Ernst ist mit der gerechten Sache der Arbeiter, der kann nicht zurückweichen in jene vorfündfluthliche Zeit und fich nicht unter die Macht der Innungs helden stellen. Vorbei wäre es dann in unserem Gewerbe mit dem freien

tommen.

Sprechstunden der Redaktion

Antwort wir nicht ertheilt.

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bren würd ein Sub ber mein Munde

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nur von 12-1 Uhr Mittags und 7-8 hr Bei Anfragen bitten wir bie Abonnements- Duittung beizufügen. C. Günther. Die zitirten Worte wurden zu Reichskanzler in einer Sigung des Deutschen Reichst Köpenick. Das Gewünschte ist durch jede Buchha

braucht.

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Neumann, Reichenbergerstraße. Alle für b

zu beziehen.

bestimmten Einsendungen dürfen nur auf einer Papiers geschrieben werden; auch wollen Sie fünftig

schreiben.

8. W. 136. Der Vater kann verlangen,

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über 4 Jahre altes uneheliches Kind herausgegeben wird ihm oder einem von ihm schriftlich Bevollmächtigten pie gabe des Kindes verweigert, so kann der Vater durch A antragen, daß die Verurtheilung zur Alimentenzahlung a punkte der Verweigerung an aufgehoben wird. Dage er sonst die Herausgabe des Kindes nicht verweigern. sondere Umstände die Befürchtung nahelegen, die Erziehung des Kindes vernachlässigen wird, Vormund auch eine Entscheidung über das Erziehung Vormundschaftsrichter beantragen. Ob der Vater! zahlt hat oder nicht, ist aber unerheblich. Rückständige verjähren in 4 Jahren seit der Fälligkeit jeder einzelnen

Verantwortlicher Redakteur: R. Cronheim in Berlin  . Druck und Verlag von Mar Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

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