36, um

er

-

ordnete für den V. Berliner   Wahlkreis, Herr Baumbach, In den nun nichts Eiligeres zu thun, als im Verein mit Mit = begriffen. bern aller Parteien, wie der Parlamentsbericht betont, zu niß der bergen, daß man wohl das Einfangen, aber um Himmels Denen Jahr nicht das Erlegen" der Vögel, so lange der Boden mit swanderere ee bedeckt sei, als strafbar erklären möge. In dieser so gegen 1887en Bestrebung, den Herren Jagdinhabern ihr Vergnügen luswandu stören, wurde er von seinem Frattionsgenossen Hermes Ueber die unterſtügt, und fand dieser Antrag was wohl selbst auch die Mehrheit des Hauses, zumal der Re­66 647 bindlich Ore 1887 ungsvertreter, Herr v. Bötticher. die Aenderung als keine efentliche" bezeichnete. Wir lafen fürzlich eine Erklärung swanderer in Hambrüheren Abgeordneten Mar Hirsch, in der er seinen vom 14. enten Mitarbeitern, welche ihm den versteckten Vorwurf ge­dah sein Studium auf der Universität für die von ihm Verordnung Damit einen Vereine ohne Nuten sei, erklärte, daß er auch Gesetes Der Auswe ausgearbeitet habe und deshalb von vielen Körperschaften ige Einridath gefragt werde; hier sehen unsere Leser wieder einmal nden Sideifinnigen" bei der praktischen Bethätigung ihrer Gesetzes

Leben g

erei.

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der nunmach dem dem preußischen Abgeordnetenhause zu­Der indiregenen Berichte der Staatsschuldentommission über das f. Außerungsjahr 1886 87 belief fich die Staatsschuld, welche am Järz 1886 4 033 890 040 Mart 93 Pf. betragen hatte, am In jedem Bra 1887 auf 4 184 643 807 Mart 62 Pf.; davon entfielen nbalts, in Schulden 184643 vorden: der alten Landestheile und des Gesammt im Bur feit 1866 4 114 245 718 Mart belief fich auf

n 9 bis 6

acht worden

ffen wollen flagegeldes

her Schulden im Jahre 1886 Der Abgang Samburg, 133 Mart 31 Pf., der Zugang auf 196 379 500 Mark. berfahrtbille 1887-88 3 952 617 919 Mart 48 Pf. Wie aus dem nd im Bunte weiter hervorgeht, waren am 31. Dezember 1887 an Befolge hat gentigen Konsols noch 341 000 Mart rückständig. In dieser fie feien für find Stücke der 4prozentigen tonsolidirten Anleihe zum en, früher der ersteren vorhanden. Der gesammte Betrag der olibirten 4 prozentigen Staatsschuld bestand am 31. März icht haben, ftets zutrifft En Landsles Schuldverschreibungen auf den Inhaber in Höhe von 2720 800 Mart, diejenige der konsolidirten 3 prozentigen sschuld desgleichen in Höhe von zusammen 196 379 500 M. öthigt find, in Soldatenschinder. Das Kriegsgericht Mainz   ver­rer jede Alte den Sergeant Kind von der 4. Kompagnie des zweiten Fall, behauischen Infanterie- Regiments Nr. 88 wegen Refruten­ommen gefndlung zu einer Festungsstrafe von drei Jahren, zur , daß die inadation und zur Versetzung in die zweite Klasse des Sol­Ueberfabandes. Was muß dieser Sergeant in der Soldatens von dem berei geleistet haben, wenn ihn eine solch' hohe Strafe treffen t, erhält be! ung auf ein Leipzig   schreibt man uns: Buchhändler" Nebel m Expedient todt. Sie sind ein Opfer falscher Berichterstattung ges feeiſche il ich habe mich genau informirt.- Vielleicht follte her en Verpflicht -Gentleman" nur für todt gelten, um bei nächster Ge­ber die feftg ett wieder aufzutauchen, wozu er aber eigentlich zu telegraphiift. nten, daß hat ber

aus Buchschulden auf den Namen bestimmter Gläubiget

Ans

Von der russischen Grenze meldet der Graudenzer ellige" Ruffische Offiziere durchziehen jezt die pol richt viellein Ditschaften und notiren die Mengen von vorhandenem und Getreide, nehmen die Pferdestallungen in Augen­und berechnen die Fuhren, welche die Ortschaften im zu gestellen im Stande find. Seit einigen Tagen

hen und i Wirklichkeit

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geblieben

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Weiter wird von dort über

en bei den Bolen auch Haussuchungen abgehalten, wobei onders darauf gesehen wird, ob nicht Gewehre, Pulver und verstedt gehalten werden. fällen foenausweisungen gemeldet: Herr L., der Beamte einer iner Grubenfirma, welcher in iner fleinen polnischen Stadt Bahren feinen Wohnsiz hatte, wurde am Freitag Abend el russischen Gendarmen in seiner Behausung aus der Dort wurde ihm ein Protokoll verlesen,

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tte feiner Familie festgenommen und sofort nach den Kreis­en haut transportirt".

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urde demnächst von den beiden Gendarmen nach

um die Wahl im Jahre 1884 in dem Csajkisten- Bataillon, in der früheren Militärgrenze. Die Serben haben einen einzigen Nationalitäten Kandidaten aufgestellt in der Person des Michael Dimitrievits, weil sie in den übrigen Wahlbezirken gegenüber dem Terrorismus der Regierungsorgane nicht durchdringen zu können glaubten. Nun, über diese Wahl find nun nach nahezu vier Jahren haarsträubende Dinge in öffentlicher Gerichtsver­handlung zum Vorschein gekommen. Die Untersuchung sollte vertuscht werden, aber der gewählte Abgeordnete und sein Ad­vokat, Dr. Bucsetis, ließen nicht ab, und so mußte die öffent­liche Hauptverhandlung doch stattfinden. Das Interessanteste bei der Verhandlung war der Brief des Stuhlrichters Nagy an den Sicherheitskommiffär". Der Staatsanwalt widersetzte sich der Verlesung dieses Briefes, aber die Vertheidigung bestand dare auf. In dem Briefe heißt es wörtlich:" Sie haben den Durchzug des Abgeordneten   Kandidaten mit aller Gewalt zu verhindern. Rommt er in ein Dorf, so können Sie ihn mit Gewalt daraus entfernen. Sie können wegen der Abschreckung nach Bedarf in jedem Dorse 15 bis 20 Wähler einsperren, und wird Ihnen Widerstand geleistet, so gebrauchen Sie Gewalt." Der Sicher­heitskommiffär" nahm die Instruktion des Stuhlrichters mehr als buchstäblich. Im Dorfe Mosorin knebelte und mißhandelte er mehrere Wähler. Zwei davon wären infolge der Mißhand­lungen bald gestorben. Nach nahezu vier Jahren sah man am Körper der Mißhandelten die Narben und Beulen. Der Sicher heitskommiffär" und zwei seiner Hajducken bekamen einige Mo

F

nate Kerker. Was geschieht aber mit dem Stuhlrichter Nagy? Der amtirt luftig weiter. Reine Strafuntersuchung, ja nicht einmal eine Disziplinaruntersuchung. Der Mann hat ja Ver

Ansichten wiedergegeben sein dürften, welche die ruffischen Diplo, maten auf Befehl des Baren gegenüber den übrigen Mächten zu vertreten haben. Wenn die Handlungen der rufftschen Re­gierung den Ausführungen ihres amtlichen Blattes entsprechen, dann vollzieht die russische Politit gegenüber Bulgarien   eine bedeutsame Schwenkung. Früher hieß es, daß die Vereinigung Bulgariens   mit Ostrumelten, die bulgarische Regierung und die Sobranje auf ungeseßliche Weise zu Stande gekommen seien und daher von Rußland   nicht als zu Recht bestehend anerkannt werden tönnten- jetzt versichert die russische   Regierung, daß fie bis zur Entfernung des Usurpators, als welcher, wie wir bereits hervorgehoben, nur noch der Koburger bezeichnet wird, die gegenwärtige Lage als eine ungesetzliche bes trachten müsse, nach dessen Entfernung aber das Vergangene der Wie das Petersburger Vergessenheit anheim geben wolle. Rabinet fich den Feldzug gegen den Fürsten Ferdinand denkt, ist ebenfalls in dem Regierungskommuniqué angedeutet: der Sultan als Oberherr Bulgariens   soll angegangen werden, den Bulgaren   zu eröffnen, daß die Person, welche gegenwärtig" den Titel des Fürsten   trage, nicht gefeßlicher Regent Bulgariens  , sondern ein Räuber der Gewalt sei." Der Ausführung dieser Aufgabe dürfte der Sultan fich um so weniger entziehen, als er den Bulgaren   bereits Aehnliches erklärt hat. Auch ist es richtig, daß der Sultan dazu weder einer Anregung von Außen, noch einer Unterſtügung aller Mächte bedarf, ſelbſt dann nicht, wenn er mit Waffengewalt einschreiten wollte. Indeffen handelt es fich hierbei doch nur um ein Recht, welches die Pforte gar nicht geltend zu machen geneigt ist, und da auch Rußland   nicht zur Anwendung von Gewalt räth, so

pienite! Bei der jegten Wahl im Jahre 1887 ist der Regierungs- feben, welche prattiſchen Folgen die von Rugland an

kandidat durchgedrungen. Wer sollte es von den Nationalitäten auch wagen, zur Wahlurne zu gehen, wenn er lebensgefährlichen Mishandlungen ausgesezt ist. Und so ist es erklärlich, daß die 10 Millionen Nichtmagyaren keinen einzigen Abgeordneten im ungarischen Reichstage haben. Aber natürlich, man wird in Best nicht müde, zu schreien: Krieg mit Rußland  ! und denkt nicht an die Millionen Unzufriedener in Ungarn  . prose   fin aud Dänemark  .

Der Bericht des Follethingsausschusses über das Kunst. buttergesetz ist so eben erschienen. In der Kommission wurde der gemäßigte Standpunkt von einer Mehrheit von Mitgliedern vertreten, während die agrarische radikale Minderheit, welche am liebsten die ganze Kunstbutterindustrie und den Handel mit Kunstbutter in Dänemark   unterdrücken möchte, nur aus vier Abgeordneten bestand, unter ihnen auch der Linkenführer Hörup. Diese Minderheit nimmt durchaus feine Rücksicht auf die Konsu menten im Inlande, ihr Augenmerk ist einzig und allein darauf gerichtet, für die dänische Butter die größtmöglichen Vortheile des englischen Marktes zu erhalten und zu befestigen. Das einzige Mittel dazu sei, die größtmögliche Garantie für die Echt­heit der dänischen Naturbutter zu geben. Die sicherste und beste Garantie würde darin bestehen, dem Beispiele Kanadas   zu folgen und die Kunstbutter in Dännemark zu verbieten. Es genüge nicht, daß man dem Auslande die Versicherung gebe, daß Berfälschungen nicht vorkommen fönnten, man müsse Ga rantien dafür geben. Da aber die Minderheit es selbst zur Zeit für unmöglich hält, mit Rücksicht auf die öffentliche Meinung ein allgemeines Verbot der Kunstbutter zu erlassen, beschränkt fte fich darauf, die Regierungsvorlage durch das Verbot der Ausfuhr von Kunstbutter zu verschärfen. Uebertretungen dieses Verbots, wie anch Uebertretungen der Vorschriften wegen der Mischungsverhältnisse will die Minderheit mit Gefängniß bestrafen. Die Mehrheit ist bestrebt gewesen, die härtesten Bestimmungen der Regierungsvorlage zu beseitigen, also die§§ 6 und 7, welche das Verbot der Mischung von Kunstbutter und Naturbutter und die Anwendung von Butter­farbe für Wargarine enthalten. In Uebereinstimmung mit dem englischen und deutschen   Gesetz wird der Name Margarine"

geregte diplomatische Aktion der Pforte haben soll. Ein Theil der Mächte scheint daher in dem russischen Vorschlage eine Falle zu sehen und es finden deshalb augenblicklich zwischen Desterreich- Ungarn  , Italien   und England Verhandlungen statt, um zu ergründen, ob die Annahme des russischen Antrages nicht unangenehme Folgen haben könnte. Von der Einbe rufung einer Konferenz ist vorläufig nicht die Rede, da eine solche nur dann erwünscht wäre, wenn die Mächte sich darüber einigen könnten, wer in Bulgarien   an die Stelle des Koburgers gesezt werden soll. Die gestrigen Ausführungen Lord Salis bury's im Oberhause enthalten in dieser Beziehung verständliche Andeutungen. Vielleicht werden die Mächte zunächst die Wir fung des Artikels des russischen Regierungsboten" auf die Bul  garen abwarten das Ministerium Stambulow wird sich wohl nicht beeilen, denselben zu verbreiten ehe fte der russischen Anregung weitere Folgen geben. Außerdem ist zu bedenken, daß die russische Preffe das neueste Vorgehen der Regierung nur widerwillig anerkennt, da die russischen Chauvinisten sich lächerlicherweise eingeredet haben, daß das selbstbewußte Schweigen" Rußlands   bei den Nachbarn Furcht erregt habe.

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Belgien  .

Der Nord" sagt, der Vertrag von Berlin   diene dem Vor­schlage Rußlands   zur Grundlage. Derselbe ziele auf einen Kollektivschritt der Mächte bei der Pforte ab, zu dem Zwecke, die Anwesenheit des Prinzen von Coburg in Bulgarien   für une geseßlich zu erklären. Wenn alle Kabinete von dem Wunsche beseelt seien, den Vertrag von Berlin   aufrichtig in Anwendung gebracht zu sehen, so folge daraus auch die Zustimmung der Mächte zu dem auf dem Werke des Berliner   Kongreffes baft­renden Vorschlage Rußlands  . Damit die von Rußland   nach­gesuchte Kundgebung der Mächte die gewünschte Wirkung thue, müßten alle Kabinete aufrichtig und ohne Vorbehalt daran theil­nehmen.

Vereine und Versammlungen.

Verband deutscher   Zimmerlente.

Lokalverband

wegona feine Ausweisung aus Rußland   sofort zu erfolgen habe. einmüthig vom Ausschusse empfohlen. In der Begründung Versammlung in Sange's Salon( Hohenzollerngarten), Steg­

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Von

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Sosnowice befördert, dort in den nach Rattowig abgehenden Bersonenzug gelegt und ihm bedeutet, fich ja nicht mehr im eiligen Rußland  " sehen zu laffen. Der Familie des Herrn

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statistische Angaben, den Beweis, daß Dänemark   im Jahre 1887 alle seine Ronkurrenten auf dem englischen Markte überflügelt hat, mit Rücksicht sowohl auf die Quantität als auch auf den Durchschnittswerth. Dänemark   hat in der Zeit, in welcher das England um ca. 20 Mill. Pfund( in 1884 ca. 29% Mill. Pfund, in 1887 49 Mill. Pfund) vergrößert und gleichzeitig den höchsten Durchschnittspreis auf dem englischen Markte erzielt. Es scheint daher, bemerkt die Mehrheit in dem Berichte, daß das jest

wurde nur eine Frist von drei Tagen gewährt, während jeßige Buttergesetz geaolten hat, seine Ausfuhr von Butter nach den zu tehren habe. L., welcher bei der russischen Be

icht nachgesucht hat, ist hierdurch rücksichtslos aus seiner Stellung

Angelegenheiten

zu ordnen.

ligerstr. 27. Tagesordnung: 1. Wie beschaffen wir das Geld für unsere Kommission? 2. Besprechung über ein abzuhalten des Vergnügen. 3. Die diesjährigen Anträge zum Handwerker­tag. 4. Verschiedenes und Fragekasten. Neue Mitglieder wers den aufgenommen.

"

Verein der Modelltischler. Montag, den 27. d. M. Abends 8 Uhr, Versammlung im Vorstädtischen Kafino", Ackerstr. 144. Tagesordnung: Vorlesung des Vorfizenden über Posten und Postwesen im Alterthum". Gäste find will­kommen.

bracht und ihm nicht einmal soviel Zeit gelaffen worden, seine geltende Buttergesetz, in so weit es dazu beigetragen hat, dies ein eine Besichtigung des städtischen Bentral Viehhofs. Treffs

Februar

Oesterreich- Ungarn  .

Aus Südungarn wird der Münchener Allg. 3tg." unterm

richtshofe

geschrieben: Die vor einigen Tagen vor dem fgl. Pancsova abgehaltene öffentliche Gerichtsver

in

jeder Menolung gegen einen gewiffen Simon Nikolitts, Sicherheits­

Schrittlichen wenn er

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Vogelarten

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fes Morges  hindurch

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amiffar

und

Stlofe Lage der Nationalitäten in Ungarn  . Wären die That en in einer öffentlichen Gerichtsverhandlung nicht konstatirt,

seine Hajduken wirft ein grelles Licht auf die

schöne Resultat zu erreichen, seinem Zwecke, den guten Namen der dänischen Butter auf dem englischen Markte zu wahren, recht wohl entsprochen hat. Die Stellung der Mehrheit des Ausschusses ist so verständig und trägt allen berechtigten Inter­effen so gut Rechnung, daß man nur sehr lebhaft bedauern fann, daß die ganze Linte sich nicht von vorn herein auf den Standpunkt der Ausschußmehrheit gestellt hat. Rukland.

Die Auslaffung des russischen Regierungs Boten" über

B

würde man fie faum für glaublich halten. Es handelte fich Bulgarien   verdient schon deshalb Beachtung, weil darin die

wamm.

bas Bild des Todes in den blizenden 3ähren ver

Mein armer, armer Benno," flüsterte er dabei, so auch Du hingegangen, und ich foll Dein gutes, treues ge, Dein freundliches Lächeln nimmer wiedersehen und mehr ben Drud Deiner Hand fühlen! So leb' denn ich selber bin ein Fremder in diesen Räumen und

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geben. Das weitere Repertoir dieser Woche ist folgendermaßen festgestellt: Dienstag, 28.:,,Balcotto"; Mittwoch, 29.: Die be rühmte Frau"; Donnerstag, 1. März: Faust"; Freitag, 2.: Die berühmte Frau"; Sonnabend, 3.:,,Göß von Berlichingen"; Sonntag, 4.: Die berühmte Frau". Am Montag, den 5. März geht das vieraftige Trauerspiel Herzog Ernst" von Emil Wolff  zum ersten Mal in Szene."

Berliner   Stadttheater. Gewonnene Herzen" das dreiaftige Volksstück des genialen Schauspielers und bedeutenden

b babei beugte er sich über die Leiche und drückte einen Bühnenschriftstellers Dr. Hugo Müller, gelangt am Sonntag

yt fein!"

auf die bleichen Lippen. Möge Dir die Erde

Amen!" fagte eine leise Stimme, und als er über­auffah, denn er hatte geglaubt, daß er allein mit

zur Aufführung. Vorher geht das einaftige Lustspiel von Ben der: Nur teine Tänzerin" in Szene.

"

Der außergewöhnlich große Zuspruch zu der inter effanten Reise durch das malerische Oberitalien mit den herr­

Lobten im 3immer wäre, bemerkte er Rathinka, die, lichen Partien vom Comofee, veranlaßt die Direktion, diese Sehens

von der einen Gardine verdeckt, am Fenster stand. bleiches liebes Antlig war aber von Thränen über­

er Leiche.

würdigkeit noch einige Tage auszustellen, während an Stelle der Vogesenstädte die 1. Abtheilung Spanien   zur Ausstellung gelangt, worauf wir alle Interessenten ganz besonders aufmerk

mt, und ihr Auge hing mit tiefer Trauer an den 3ügen sam machen.

Piele

( Fortsesung folgt.)

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Baner und Rechtsanwalt. In die Stube eines Rechts­anwalts im Schleswig Holsteinschen trat in diesen Tagen ein Bauer mit den Worten:" Vun den verdreihten Jandupseher So-? bün id jo nu verklagt vun wegen Wilddeberie!" Na, denn vertellen Se mi mal de Sat." So vör'n Dagener veerthein gab id to Fell', dor liggt dor in'n Knid'n Flint." S- o? Dor leeg also en Flint.", denk ich, wen mag be Flint tohören?"" Ja, dat weer jo of merkwürdig," gab der Rechtsanwalt in demselben trockenen Tone zurüd. Sallſt ſe leewers liggen latten, dent ick, den se tohört, de ward se woll fülmen halen." Dat weer ja of wahrscheinlich," bemerkte ber Rechtsanwalt, ohne eine Miene zu verziehen. Den annern Dag gah id wedder hen, dor liggt de Flint noch dor!"" De Eegendöhmer hadd' se also noch dor liggen laten," war die trodene Zwischenbemerfung. Sa, up den fülwigen Platz! fallst Dat Ding verruft't ja, dent id bi mi fülmen: se se man leewers mitnahmen."( Rleine Pause.) Jd wull fe weer det nich recht?" Natüre nah'n Ortsvorsteher drägen lich fünd Se en ganz rechtschaffenen Mann, wenn Se de Flint' nah'n Ortsvorsteher drägen wullen!"" Dat meen id of; ward' id wis, dat min Nawer fin Knecht up de anner Koppel plögen deiht. Dunnerslag, denk' ick, dat kunn di doch häßlich in Üngelegenheiten bringen, wenn di hier Een mit de Flint' sallst se man leewers erst mal äwer' de Koppel gahn süht,

Aus Kunst und Leben. Projektirtes Repertoir der königlichen Schan­vom 26. Februar bis 5. März 1888. Jm Opern mer angele. Sonntag, den 26.: Die Zauberflöte; Montag, den Der Waffenschmied; Dienstag, den 28.: Der Trompeter erft nada, den 1. März: Aida; Freitag, den 2.: Carmen; Sonn Saftingen; Mittwoch, den 29.: III. Symphonie; Don Bend, den 3.: Der Freischütz( Frl. Kayser als Gaft); Sonne Den 4.: Der Waffenschmied. Im Schauspielhause. Sonntag, den 26.: Die Weisheit Salomos  ; Montag. den 27.: Colberg; Dienstag, den 28.: Ein Wintermärchen; Mittwoch, en 29. Die Weisheit Salomos  ; Donnerstag, den 1. März: Sonntag, den 4.: Wallensteins Tod; Montag, den 5.: Die Im Deutschen Theater" wird heute, Sonntag, Romeo Julia" und morgen, Montag, Die berühmte Frau" ge

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connabend, den 3.: Wallensteins Lager, Die Piccolomini; ick gah dor also mit af, un as id so äwer de Koppel gah,

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punkt im Börsensaale des Viehhofes. Bequeme Verbindung mit der Stadt und Verbindungsbahn.

Freireligiöse Gemeinde, Rosenthalerstraße 38. Heute, Sonntag, Vormittags 10% Uhr, Vortrag des Herrn J. Bohl über Einige Helden auf dem Felde werkthätiger Liebe." Dienstag, den 28. d. M., Abends 8 Uhr, Mödernstr. 117 ( Eingang Teltowerstr. 38) Köhler's Salon, Vortrag des Herrn Vogtherr über, haben die freien Gemeinden Religion?" Bu beiden Versammlungen find Damen und Herren als Gäste willkommen.

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wedder hinleggen. Ja slit mi also so recht en beten vör fichtig achter den knick lang, und bin jüst dorbi, de Flint', so as se legen hadd' mit Bläd' un Gras totodecken, dor kümmt un". de Jagduyseher." Ja, is dat denn nu Wilddeberie 84 dat is keen Wilddeberie." Dat meen ic of, un denn kunnen Se min Sat so prächtig föhren!" Gott fall mi bewohren!" rief der Rechts anwalt, de Geschicht' is so wunnarschin, de kann feen anner Minsch better vertellen, dor gahn Se man sülwen mit to Gericht!" Ja, süllen se bit't Gericht mi dat woll to glöben?"" Ne, glöben dohn se dat nich!" eff ick mi of all dacht, denn weer't doch wull beter, Se güngen dormit vör!" meinte der Bauer. Wull ich eigentlich nich geern wat mit to dohn hebben", erwiderte der Rechts anwalt, ,, dat is ja Allens lagen!" Ja, dat is' t" versette der Bauer ,, äwer woför sünd Se süs Advokat?"

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Siebzehn Jahre in der Wiege. In Stockerau   in Nieder­Desterreich lebt, wie dem Wiener Fremdenblatt" von dort ges schrieben wird, in einer Familie ein unglückliches, verfümmertes Mädchen Namens Marie Schuhmann, das in derselben Wiege, in welche es nach der Geburt( am 15. Februar 1871) gebettet wurde, vor einigen Tagen ihr fiebzehntes Lebensjahr vollendet hat. Die Aerzte erklären das unglückliche Geschöpf als Mikro­cephalen von abnormal starker Entwickelung und Lebensdauer. An geistiger Entwickelung zeigt Marie Schuhmann trog ihrer fiebzehn Jahre nur jenes instinktive Vermögen, das dem zarten Kinde, dem Säugling, eigen ist. Dem Mädchen fehlt jedes Dentvermögen und die Sprache gänzlich. Nur durch unartiku lirte Laute vermag es seine Bedürfnisse zu verrathen. Befrie digung oder Freude äußert es durch ein dem Lächeln ähnliches. Verzerren des Mundes, in welchem sich die stark entwickelte Bunge in steter Bewegung zeigt, weil sie nicht genügend Raum darin zu haben scheint. Das Mädchen nimmt nur halbflüssige Nahrung zu sich, die ihm vorgefaut wird, denn von seinem wohlausgebildeten Gebiß weißer Perlenzähne vermag es feinen Gebrauch zu machen. Das Mädchen schläft sehr viel, oft acht­undvierzig Stunden ununterbrochen hintereinander. Wachend ist es nie ruhig, sondern agirt fortwährend mit den Händen, der Bunge oder auch mit den Füßen.

Indi