Bum Schluß bemerkte der Vortragende noch, es sei erfreulich, daß trotz des wachsenden Verkehrs auch in Sachsen   die Verunglückungsziffern allmälig geringer würden, Dank dem Bestreben aller Organe des Eisenbahnbetriebs, die Gefahren, welche dem Menschengeist und Menschenarm erreichbar sind, zu beseitigen und zu mildern.

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der Arbeiter wegen arbeiten läßt. Doch das Gegentheil ist der eine landm Wenn Herr Dr. Jakobi fich bemüht, uns den Unterschied Wahlkreise&  chen Arbeitern und Arbeiterinn n flar zu machen, so fann eptower Beit ihm nur sagen, daß ich den Unterschied sehr gut kenne und dute tagte im C Sie forechenliche Verein halb auch Arbeiterkammern beantragt habe. gegen unseren Antrag aus, weil sie fürchten, ein Stüd digung des Wenn hier nun noch gesagt mitgetheilt, daß daß ein ordentlicher Arbeiter einen solchen Antrag nicht fie die Wirksam fönne, so sage ich Ihnen, daß ich ein ordentlicher Arbeiter gerade in der und mich nicht abhalten laffen werde, auch ferner derartige träge zu stellen.

aus der Hand zu geben.

Bum Schluß rief der Herr Richter Stadländer mit Emphase aus, indem er sich gleich einem antiken Helden auf richtete: Aber ich weiß schon was sie wollen! Sie wollen uns den Krieg erklären! Sie wollen uns die Sozialdemokraten hier einführen, doch kommen fie nur her, wir fürchten uns nicht. Nach diesen beiden Rednern versuchte noch als dritter im Bunde Herr Hausschild das liebe Bremen   gegen die gefähr­liche Sozialdemokratie in Schutz zu nehmen. Haus schild spricht in spricht in dem salbungsvollen Ton eines halb­verklärten und Geistlichen. Himmel gewandten Seinen Manieren entsprechend waren auch seine Ausführungen. Arme und Reiche habe es immer gegeben; jeder fönne sich durcharbeiten, wenn er nur wolle, und begütert werden. Unsere auf's Beste eingerichteten Schulen und Fortbildungs­anstalten geben jedem reichlich Gelegenheit hierzu; aber die Ar­beiter wären zu faul und zu träge, dieses zu benußen. Wenn die Arbeiterkammern den Fabrikinspektor unterstüßen sollen, würde man in den Fabriken und Werkstätten das Spizel- und Denunziantenthum großziehen, der Arbeitgeber wäre schließlich nicht mehr vor seinen Arbeitern sicher. Eine Schande wäre es für den hiesigen Arbeiterstand, wenn ein solcher niederträchtiger und erbärmlicher Antrag, der die Verachtung eines jeden ver diene, hier gestellt würde; kein ordentlicher Arbeiter könne den­selben stellen und unterstützen. Erbärmlich, niederträchtig, verabscheuenswürdig, schlecht und verachtenswerth und wie die Worte alle heißen mögen, wechselten im bunten Gemisch bei den drei Rednern unter einander ab, was umsomehr auffallen mußte, als die Genannten in ihren Neden durchblicken ließen, daß fie bedeutend gebildeter und geistig höher veranlagt wären, als die Antragsteller.

An diesem Bestreben zweifeln wir nicht im mindesten, aber wir können auch die Thatsache, daß die Zahl der ver­hütbaren Unglücksfälle eine erschreckend große ist, nicht von uns weisen. Ein sehr großer, wo nicht der größte Theil der Verunglückungen des Bahnpersonals wird jetzt herbeigeführt durch die unzweckmäßige Bauart unserer Eisenbahnwagen und durch die unzweckmäßige Art der Kontrole. Würden Wagen nach amerikanischem System angeschafft und nach amerikanischem System dergestalt mit einander verbunden, daß der ganze Bug einen zusammenhängenden Raum bildet, innerhalb dessen man sich frei und gefahrlos bewegen kann; würde die Kontrole in die Bahnhöfe verlegt, statt in die Wagen, wie das z. B. bei der Berliner Stadtbahn   der Fall ist, so würde mit einem Schlage die Maglichkeit sehr vieler Unglücksfälle beseitigt sein.

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Das amerikanische   System ist beiläufig durchaus nicht kostspieliger, als das deutsche es ist nur der liebe 3opf, denn der sich dagegen sträubt und der liebe Kastengeist von einer hermetischen Abschließung der Kasten" oder Klassen" könnte dann allerdings nicht die Rede sein.

Aber das wäre erst recht ein Vortheil.

Sehr wünschenswerth wäre es, wenn eine vergleichende Statistik der amerikanischen   und deutschen Betriebsunfälle, so weit sie hier in Frage kommen, veranstaltet würde. Wir find überzeugt, der Bruch mit unserem jezigen Wagensystem würde rasch erfolgen.

Original- Korrefpondenzen.

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Nach diesem Redner folgt Herr Junge, welcher Landwirthe 1884 von den Arbeitern in die Bürgerschaft gewählt wuKöller ihre Er entgegnet den Bekämpfern des Antrages: Auch if Herrn Ne ein ordentlicher und friedliebender Arbeiter und brau Sie nicht zu fürchten, daß ich mit Bomben und Dynamit noch immer erscheine, denn so ungefähr sind wir hingestellt worden. dadurch verr vorliegende Antrag entspricht einem längst gefühlten Bedürfte fich Genoff Nicht wird durch die Arbeiterkammer das Polizeispigelen würden, d

großgezogen, wenn durch dieselbe schlechte Betriebseinrichtun koſten der die Leben und Gesundheit der Arbeiter gefährden, zur Adentitätsna ble des Land gebracht werden. Das Polizeispigelthum stedt ganz wo an Wenn mangelhafte Schußvorrichtungen durch den Arbeiter mg, weshalb hat er nur seine bestimmen m

So

Anzeige gebracht werden, Pflicht erfüllt. Wenn der Arbeiter verunglückt und Leiche daliegt, dann ist es zu spät. Die Familie ist in nam loses Unglüd gestürzt und kein Arbeiterschutzgesetz kann Leben und der Familie das gestörte Familienglück wiedergeb Die Sozialdemokraten sollen Unzufriedenhelt säen, das thun nicht, das thut der Junker.

Der erste Redner der Arbeitervertreter, Herr Sanders, motivirte den Antrag ungefähr folgendermaßen: Meine Herren, es ist nicht unsere Absicht, durch den Antrag eine Verfassungs­änderung, wie dieses vorhin bemerkt wurde, zu bezwecken. Nach der Bremer   Staatsverfassung sind die beiden Körper­schaften, Handelskammer und Gewerbefonvent, in derselben als verfassungsmäßig zu Recht bestehend anerkannt und mit besonderen Vorrechten ausgerüstet. Sie haben sogar das Recht, Abgeordnete in die Bürgerschaft zu entsenden, auf welches wir mit unserer Arbeiterkammer, weil wir grundsägliche Gegner der Klaffenwahl find, verzichten; wir wollen nur dem Arbeiter in der Arbeiterkammer   dasselbe Recht geben, was schon der Kaufmann in der Handelskammer, der Gewerbetreibende in der Gewerbekammer und der Stand

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Schließlich wurde der Antrag mit allen gegen die Stimma der Antragsteller verworfen. Der objektiv und unparteiisch urtheilende Beobachter di Verhandlung wird anerkennen müssen, daß die Redner der beiter in ruhiger und fachlicher Weise ihren Antrag verthei haben, während die gebildet sein wollenden Gegner mit e Fluth von Schimpfreden auf die Antragsteller losfuhren, ja gleich wildgewordenen Hausthieren geberdeten. Die Arbeit vertreter in der Bürgerschaft fönnen mit ihrem Erfolg zufried sein, fie haben durch den in Arbeiterversammlungen gewonnen parlamentarischen Taft und durch ihre Intelligenz einen m lischen Sieg über ihre Gegner erfochten. Die Bremer   Zustän

fertig zu haben.

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find von den Mehrheitsrednern als glänzend dargestellt wordenten Jab sie scheinen aber vergessen zu haben, daß, um nur einige B spiele anzuführen, die durch den Freihafenbau aus ihren Wo nungslos gewordenen noch kein eigentlich festes Obdach gefunde haben. Die Häuser werden abgebrochen, nur um im Interbend der der Großfaufleute den Freihafenbau mit Hamburg   zuglei Trete Hamburg   früher in den Bollverei über und Bremen   müsse erst um einen Aufschub nachsuchen so könnte ja leicht ein Theilchen des Handels nach Hambu sich bewegen. Die Häuser werden abgebrochen, aber kein Er dafür geschafft. Die Miethen find rapid in die Höhe geftig und für den Arbeiter unerschwinglich. Heute schon ist die a Kaserne mit Obdachlosen angefüllt, oft genug müssen 3 b Familien hier in einem engen Raum, in den fie höchftens i Für den Bau eines Kirchthurms bringen unsere Vornehm Hunderttausende zusammen, aber an den Bau von witlliden Arbeiterwohnungen wird nicht gedacht; ein Bazar wird von

der Landwirthe in der Kammer für Landwirthschaft befigt. Wir wollen, daß analog dieser Einrichtung an der Spige der Arbeiter fammer ein Senator steht. Die wohlthätigen Folgen dieser Einrichtung können nicht ausbleiben. Bei Handhabung des Krankenkassen und Unfallversicherungsgesetzes und dem zu er wartenden Alters- und Invalidengesetz ist eine solche Arbeiter­vertretung von unschäzbarem Werth, sie würde den Gang der Verhandlungen in allen streitigen Fragen bedeutend erleichtern; der schwierigen Arbeit des nur mit wenigen Kräften arbeitenden Fabrikinspektorats würde durch die Arbeiterkammer   eine be deutende Hilfe erwachsen. Durch gewissenhafte statistische Er­hebungen wird das Arbeiterelend in seiner nacktesten Gestalt fich zeigen und uns und jedem Menschenfreund die Punkte, wo zunächst helfend und umgestaltend eingegriffen werden muß, vor die Augen führen. Die Arbeiter werden mit Vertrauen auf eine solche Einrichtung blicken und in derselben einen Fattor erkennen, der ihnen schüßend zur Seite steht und die durch die Verhältnisse bedingte Demoralifirung aufhält. Sie, meine Herren, haben im Intereffe des Kaufmannstandes viele Millionen für den Freihafenbau, für die Weserkorrektion bewilligt, nur An­lagen, die dem Arbeiter hohe Steuern auferlegen. Konnten Sie dennoch dem zustimmen, so müssen Sie es umsomehr thun, wenn es sich darum handelt, dem Arbeiter eine Institution zu schaffen, welche nur verhältnismäßig geringe Ausgaben er­fordert. Herr Richter Stadländer hat in einer der legten Bürger­schaftssigungen erklärt, daß er ein Herz für die Arbeiter habe, möge er es dadurch beweisen, daß er für die Annahme unferes Antrages eintritt.

Bremen  , 28. Februar. Den hiesigen Arbeitern war es gelungen, bei der legten und vorlegten Bürgerschaftswahl Ver­treter in die Bürgerschaft zu entsenden und zwar in solcher An­zahl, daß die Gewählten selbstständige Anträge stellen konnten. Diese hatten denn auch fürzlich einen Antrag auf Einführung einer Arbeiterkammer resp. Arbeiterkonvent für den Staat Bremen  eingebracht, welcher in der Bürgerschaftssitung vom 22. Februar d. J. zur Debatte stand. Wohl nie hat ein Antrag eine leb­haftere Debatte hervorgerufen, als dieser. Die Majorität der Bürgerschaft zeigte sich entrüftet über die Kühnheit der Antrag steller, die Wortführer der Mehrheit fuhren auf, wie von einer Tarantel gestochen; das nackte Kaufmannsintereffe kam in einer Weise zum Durchbruch, wie man es wohl faum an dieser Stelle je erlebte. Der Ruf von dem Arbeiterwohlwollen, in den Bremen   sich so gerne zu verseßen sucht, hat durch die Verhand­lung einen argen Stoß erlitten. Der Gewerbekammersekretär Dr. Jakobi unternahm es, den Feldzug gegen den Antrag zu eröffnen. Seine augenscheinlich schon lange einstudirte Rede verbreitete fich über das ganze Gebiet der Sozialgesetzgebung und der sozialdemokratischen Agitation. Er goß die ganze Schale seines Unmuths über die sozialdemokratischen Bestre bungen mit besonderer Bezugnahme auf das seiner Zeit von Auer und Genossen dem Reichstag vorgelegte Arbeiterschutzgesetz aus. Er suchte nachzuweisen, daß in feinem Staate Bestim mungen wie die geforderten zu finden wären die franzö­fischen Arbeitersyndikate wären feine staatlichen Institutitionen, würden nur geduldet und hätten nicht im Entferntesten Aehnlichkeit mit der hier geforderten Arbeiterkammer. Hervorragende Nationalökonomen wie Roscher hätten ihre Stimme gegen Arbeiterkammern, zumal wenn man denselben den Charakter von Schiedsgerichten beilegen wolle, erhoben. Wenn ein wirths schaftlicher Nothstand eristire, wenn Unzufriedenheit unter den Arbeitern vorhanden wäre, so sei dieser auf die wüsten Agitationen der Sozialdemokratie zurückzuführen; er verweise nur auf die legten Reichstagsverhandlungen. Rönne wohl eine brutalere und niederträchtigere Sprache geführt werden, als wie es bei dieser Gelegenheit durch die Sozialdemokraten geschehen sei? Ein Führer der Sozialdemokratie habe sich sogar zu dem Ausruf ver­stiegen: Wir werden in Bufunft nicht guillotiniren, sondern expropritren! Wenn er( Dr. Jacobi) dem Redner im Reichstag zu antworten gehabt hätte, er würde den Nachweis geführt haben, daß die Sozialdemokratie den Anarchismus groß ziehe. Kurz, Herr Dr. Jacobi drückte sich so aus, als wenn er der Mann danach gewesen wäre, die Sozialdemokratie bei der letzten Sozialistengesetdebatte vollständig zu vernichten.

Nach diesem Streiter ergriff der nicht minderwerthige Held, der nationalliberale Reichstagskandidat für Nienburg   und Haupt­agitator der hier domizilirenden Antischnapsliga Richter Stad­länder das Wort. Derselbe hält es nach seiner juristischen Auf­faffung für unmöglich, daß ein Bundesstaat nach der Reichsver­faffung den vorliegenden Antrag annehmen könne.

Betten mitbringen dürfen, jedoch ohne Bettstelle,

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darauf, ein Arbei daher i

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vornehmen Damenwelt hier abgehalten, um den erzielten G winn von 50 000 M. zum Bau einer Schwimmhalle für di Damen der haute volée zu verwenden, und die obdachlo Familie der Arbeiter hat kaum einen Platz, wo sie sich

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fann. Diese respektable und gelobte Kaufmannsstadt B steht an Pferdefleischkonsum mit der schlesischen Induftri Fast jede Nacht wird hier eine

Breslau   auf gleicher Stufe.

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größere Bahl Obdachloser verhaftet, aber bis jetzt hat fi feiner von den vielen mildthätigen Millionären herbei

fallen

ein Asyl für Obdachlose zu gründen oder solches nur agen

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Wenn einer das Malheur hat, über einen Nachteimer bringen es die hiesigen Zeitungen, aber ob die Firma Nielsen u. Ko. bestraft worden ist, weil sie beim Aufwind von Reissäcken eine schlechte Kette verwandte und dadurch Tod eines Arbeiters verursachte, davon habe ich in den gen nichts gefunden.

Der zweite Redner, der Antragsteller Herr Gottlieb, führt aus: Wir haben von der Bremer Bürgerschaft   die Annahme unferes Antrages nicht vorausgesetzt. Wir haben ihn deshalb gestellt, weil er einem zeitgemäßen Bedürfniß und unserer und unserer Wähler Ueberzeugung entspricht. Herr Dr. Jacobi hat vorhin betont, daß man unsern Antrag einfach ablehnen könne, ohne darüber zu diskutiren; aber das könne den Anschein er­wecken, als wenn man den Arbeitern kein Wohlwollen entgegen­trüge; deshalb wolle er in sachlicher Weise den zur Debatte stehenden Antrag bekämpfen. Herr Dr. Jacobi hat dieses zwar gesagt, aber in seinen Ausführungen habe ich auch nicht die ge­ringste Spur von Sachlichkeit gefunden. Wenn derselbe auf das von ihm sogenannte Grundrecht der Arbeiter, den§ 152 der Gewerbeordnung verweist, so fann ich ihm nur antworten, daß dieser Paragraph durch den befannten Streiferlaß, durch die vielen Fachvereins Auflösungen vollständig illusorisch gemacht worden ist. Wenn man die Gegner unseres Antrages sprechen hört, sollte man glauben, daß der Arbeitgeber lediglich die Inter­effen der Arbeiter vertritt und nicht um seiner selbst willen, sondern

anwalt, denn ganz gesund können Sie doch unmöglich in diesem Lazareth sein."

Geistige Ruhe, verehrter Freund," erwiderte Frühbach, sonst, dank dem Apfelwein, den ich täglich trinfe, und meiner steten Transspiration, nichts. Aber Sie sehen, ich habe mich pünktlich eingefunden.

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,, Sehr wacker von Ihnen. Und Sie, Major, liegen wieder auf der Kante?" In der neulichen Aufregung schien der alte Herr, dessen Leiden überhaupt zum großen Theil nur eingebildet waren, seine ganze Krankheit vergessen oder wenigstens

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Politische Uebersicht. Verwaltung und Justiz find bei uns bekann sehr schnell bei der Hand, wenn es gilt, den in Verfam lungen zur Sprache kommenden Arbeiter- Angelegenheiten

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politischen Charakter abzugewinnen. Anders verhält fi Sache, wenn die Kriegervereine oder wenn die Herren Bünft oder Agrarier auf ihren Versammlungen nicht etwa nur in entkleidete Politik treiben. Da gilt das bekannte Sprichſtüge. G des Junkers Alexander. Um wieder ein neues Beispiel Den verfaff

lerische oder agrarische, sondern eine jedes ständigen

diese längst erhärtete Thatsache anzugeben, sei hier mentar die Sache spricht ja auch für sich selbst

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deshalb das Beste, zur Sache zu kommen.

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" Eigentlich," begann er ,,, haben wir gar nichts me vornherein sagen, daß Sie den Brief nicht unterschreite

mit einander zu reden; denn wenn Sie mir gleich

ist."

schrie der Major. Herr Gott  , ärgern Sie mir nicht auch ,, So bleiben Sie nur in's drei Teufels Namen figen!" heim lag nur noch auf dem Sopha und war frank und noch die Galle an den Halsman muß doch erst über die Sache reden! Da, Christian, das ist genug, die Haut muß ja schon herunter sein, und das brennt wie Gift reden!" Gärtner, indem er sich mit beiden Armen auf den Boden stützte; mich reibt niemand ein, ich bin immer ein­gerieben, und jetzt soll man sich noch allein aufrichten, wo

macht, daß Ihr hinaus kommt, wir haben mit einander zu wollen, so läßt sich vor der Hand nichts in der Sade th

" Ja, macht, daß Ihr' naus kommt," stöhnte der alte

bis die Klage erst einmal anhängig gemacht ,, Aber auf was, zum Teufel, will denn die alte

zu Leide gethan."

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flagen?" rief der Major ärgerlich; wir haben ihr ja ni ,, Sie haben ihr weiter nichts gethan, als sie beschuldig einem das ganze Kreuz aus dem Geschickt ist. Uff!" stöhnte ein Verbrechen begangen zu haben," sagte der Staatsanwa

figen lassen will, so werden Sie einfach aufgefordert

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dem letzten verzweifelten Versuch, den er auch in der That er dabei und machte einen Versuch, aufzustehen, der aber trocken, und da sie eine solche Verdächtigung nicht auf f

als den letzten betrachten mußte, hatte er es aufgegeben, sein Biel   weiter zu verfolgen. Seine letzte Hoffnung war verschwunden, und mit dem Aufhören der Erregung trat, wie nach allen solchen Fällen, die gewöhnliche Abmattung ein, so daß er sich jetzt auf einmal fränter als je zu fühlen glaubte.

" Sa," stöhnte er, und das wird auch wohl der letzte Nud sein, den die Krankheit thut; ich fühl's schon in den alten Knochen, lange kann das Elend nicht mehr dauern- oh, Christian, Esel- Er drückt mir ja den ganzen Knochen ein! Der Mensch arbeitet gerade so auf meinem Fleisch herum, als ob er ein Pferd striegelte. Setzen Sie fich, Staatsanwalt wenn ich jemanden lange stehen sehe, werde ich ganz nervös, denn ich fühle das Ziehen und Aus­dehnen in meinen eigenen Gliedern."

mißglücke.

,, Und Sie wissen, weshalb ich komme?" sagte der Staatsanwalt, indem er seinen Hut auf den Tisch stellte und der Einladung Folge leistete.

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den, Ihre Beweise zu bringen."

,, Aber wir haben keine," rief der Major, als die m

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ohoi! ralische Ueberzeugung, daß ich im Recht bin und ihre ga

Ich will Ihnen helfen," sagte Witte, indem er auf den Mann zutrat und ihm unter den rechten Arm griff. So, Freund, nun hebt Euch einmal Geht's?"

Geschichte faul ist."

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,, Danke schönstens, Herr Staatsanwalt," feuchte der Eine moralische Ueberzeugung hat nur freilich Gärtner, der sich jetzt mit Mühe auf die Füße brachte, der jetzt mit auf die Füße brachte, dem Richter keinen Werth, Major, und Sie fallen b ,, der Herr vergelt's Ihnen! Wenn ich erst einmal in die gründlich ab. Aber vielleicht kann Ihnen der Rath Höhe bin und wieder in Gang komme, bring' ich mich weise bringen, da er, wie mir die Madame Müller er wenigstens von der Stelle- wenn's nur nicht da hinten hat, so entschieden in der Sache vorgegangen ist." ( Fortsetzung folgt.)

" Ja," knurrte der Major, der Rath da hat mir die ganze Geschichte erzählt, und ich wollte, daß der Teufel die Madame Müller und den- hm, verdammt, wenn ich so einen Brief unterschreibe!"

Na, dann lassen Sie's bleiben," sagte der Staats­anwalt, wieder von seinem Stuhl emporfahrend; mir fann's recht sein, und nur Ihretwegen bin ich herausge tommen. Also Gott befohlen, Major, möchte hier nicht länger stören!"

so stäche!"

Damit hinkte er, das linke Bein hinter sich drein schleppend, aus dem 3immer, und Witte sah ihm nach, so lange er ihm mit den Augen folgen fonnte. Nur erst, als er die Thür wieder hinter sich zugedrückt, sagte er:

,, Aber, Major, weshalb schicken Sie den Mann nicht in ein wirkliches Lazareth und nehmen sich einen gesunden, kräftigen Menschen, der Ihre Haus- und Gartenarbeit auch verrichten kann?"

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Ans kunst und Leben. Nachdem ich bei den Proben herausgeftellt hat, die am Sonnabend im Wallnertheater zum ersten Male Szene gehende Novität ,, Durand und Durand" den be Gesangspoffe von N. Jonas: Vermischtes" zur Aufführung Sonntag im Bellealliancetheater stattgefundenen Matinee wiederum einer überaus beifälligen aufnahme erfreute. Die Tuberkulose durch Milchgenuh fortgep Es ist schon öfter darauf hingewiesen worden, daß der Genu der Milch von franken Rühen   höchst schädlich sei. Nur wurd von verschiedenen Seiten die Uebertragbarkeit der Tuberkulo

" Geht nicht," fnurrte der Major und schüttelte dabei mit dem Kopf; halt' ich nicht aus fann keinen ge Kopf; ,, halt' geht mir wider funden Menschen um mich herum haben die Natur. Ja, wenn ich nicht selbst so elend wäre!"

Der Staatsanwalt, der fein weiteres Intereffe bei der Sache hatte, sah sich im 3immer um. Die Liese war auch mit ihrer Theekanne hinausgegangen, die Frau von Bleß­

welche

von früher bestens bekannt

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von eine

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