müller etwas bekannt ist, um dies den Angehörigen mittheilen zu tönnen.

Plöhlicher Tod. In dem Restaurant von Berner, Grunewaldstr. 7, fehrte am Montag abend der Arbeiter Rogge mann aus Schöneberg   ein und ließ sich ein Glas Grogk geben. Nachdem er einige Schluck getrunken, legte er sich mit dem Kopf auf den Tisch und schlief anscheinend ein. Als das Lokal geschloffen werden sollte, wollte der Wirth den Schlafenden weden, fand indeffen eine Leiche. Ohne ein äußeres Beichen hatte ein Schlagfluß dem Leben des in den dreißiger Jahren sich befindlichen Mannes ein Ende gemacht.

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Polizeibericht. Am 29. v. M., Nachmittags, starb plöt lich auf der Treppe des Hauses Schwedterstr. 268 der mit dem Abtragen von Preßfohlen beschäftigte Arbeiter Happel, wie ärzt­Abends lich festgestellt wurde, infolge einer Herzlähmung. versuchte im Thiergarten, in der Nähe der Sieges- Allee, ein Mädchen sich mittelst eines Revolvers zu erschießen und fügte fich dadurch eine anscheinend nicht lebensgefährliche Wunde in den Unterleib bei. Es wurde nach der Charitee gebracht. Um dieselbe Zeit stieß auf dem Kottbuserplatz der Arbeiter" Kirchhoff eine Frau, welche ihren Unwillen über eine von ihm begangegene Schamlosigkeit geäußert hatte, derart, daß sie zur Erde fiel und einen Bruch des linken Oberschenkels erlitt. Sie An wurde mittelst Droschke nach ihrer Wohnung gebracht. demselben Tage brannten Genthinerstr. 13 A der Inhalt einer Sattlerwerkstatt, Vor dem Schlesischen Thor   ein hölzerner Schlot in einer Fabrik, Waterloo- Ufer 9 Stroh in einem Pferdestall und Alte Jakobstraße 6 ein Theil des Dachstuhls des Seitenflügels.

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Gerichts- Zeitung.

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fich auf 105-106 000 M., die Ausgaben auf 95-98 000 M. Die Mitgliedschaft Berlin   ist innerhalb 10 Jahren von 28 Mitglie dern auf 787 gestiegen. An Beiträgen find innerhalb dieser Periode 52609,9 m. vereinnahmt, während an Unterſtügungen in Krankheits­und Sterbefällen, einschließlich anderweitiger Unkosten, 38 562 M. 71 Bf. gezahlt wurden. Der Hauptkaffe wurden 13 116 M. 95 Pf. überwiesen, und 929 M. 43 Pf. am 1. Januar 1888 als Saldo hier am Drte behalten. Redner beleuchtet die ver­schiedenen besonderen Momente der Kasse im verfloffenen Jahre und gedenkt im speziellen der dem Vorstande bei allen für die Kaffe nöthigen Maßnahmen seitens der Mitglieder entgegenge brachten Unterstüßung mit dem Wunsche, auch ferner für das Interesse der Kaffe in ebenso bereitwilliger wie uneigennüßiger Weise wirken zu wollen. Nachdem der Kassirer Herr Lindemann über den Kaffenbericht für Berlin   in ausführlichster Weise bes richtet hatte, wurde von der Versammlung auf Antrag des Kontroleurs Herrn Schönemann die Decharge einstimmig ertheilt. Bei der darauf folgenden Wahl der Beamten wurde der bis­herige Vorstand wieder und zu Beifißern die Herren Schulze, Adam, Schulz, Tschentscher, Jakob und Möllmann, zu Stell­vertretern die Herren Blank und Saffe gewählt. Nach erfolgter Wahl der Krankenbesucher und Erledigung einiger interner An­gelegenheiten wurde die Versammlung geschlossen.

Bern  , Donnerstag, 1. März. In einer Bekanntm des Handelsdepartements heißt es bezüglich des Handels zwischen der Schweiz   und Italien  , daß beide Staaten eigentlichen Tariffrieg so lange als möglich vermeiden und weilen auf der Basis der Meistbegünstigung einander b

werden.

Pest. Donnerstag, 1. März. Abgeordnetenhaus rumänische Grenzregulirungsvertrag wurde in namentli stimmung mit 185 gegen 86 Stimmen angenommen.

Turin  , Donnerstag, 1. März. Ueber Sparona i del Orco ging eine Schneelawine nieder, wodurch an sonen getödtet wurden.

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Paris  , Donnerstag, 1. März. In dem Proj Wilson und Genossen wegen des Ordenshandels ft be Urtheil gefällt worden. Wilson wurde zu zwei Jahr fängniß, 3000 Frants Geldbuße und Verlust der Ch auf 5 Jahre verurtheilt. In der Begründung heißt es habe das öffentliche Rechtsbewußtsein und die öffentliche verlegt. Ribaudeau wurde zu 8 Monaten, Dub 4 Monaten und Hebert zu 1 Monat Gefängniß Frau Rattazzi wurde freigesprochen.

Im Verein zur Wahrung der Interessen der Lackirer hielt am 27. v. M. Herr Vogtherr einen beifällig Lachirer hielt am 27. v. M. Herr Vogtherr einen beifällig aufgenommenen Vortrag über den Drang nach Selbstständig feit". Der Vortragende fam hierbei auf den Selbstentwicklungs­trieb in der Natur und im Menschen und die epocheweisen reaktionären Bestrebungen zu sprechen. Er erklärte die Ein­wirkungen des Dranges nach Selbstständigkeit auf individuelle Verhältniffe, auf welche Darwin's Buch der Kampf ums Da sein" Streiflichter werfe. Redner stellte hierauf das Geistes­leben der Philosophie der alten Griechen und Römer, welches durch Lehren auf öffentlichen Plägen und an sonst geeigneten Orten Gemeingut des ganzen Volkes war, dem finsteren Mittel­alter gegenüber, wo das geistige Befißthum in Burgen und Klöstern vergraben war, und wo man aus naheliegenden Gründen das Wort ausgesprochen hatte, viel Wissen sei dei dem Volke nicht nicht gesund". Der Vortragende streifte das Erwachen auf politischem und religiösem Gebiet in der jetzigen Beit, der früheren gegenüber, und den Willen zur Schaffung befferer Verhältnisse und schloß mit den Worten: Sum Guten hin, zur Freiheit strebt alles hin!" An der Diskussion bethei­ligten fich die Herren Rautenhaus, Schüßler u. a. Hierauf er­folgte die Abrechnung für das letzte Quartal und forderte der Kaffirer die Mitglieder, welche in diesem Quartal durch Arbeits­lofigkeit am Bahlen der Beiträge verhindert waren, auf, in der nunmehr folgenden befferen Zeit ihren Pflichten nachzukommen. Alsdann wurde zur Wahl der Arbeitsvermittelungs- Kommission geschritten. Es wurden gewählt die Herren Wagner, Bernikow, Bedau, Wilke, Ulrich, Braz, Anders und Emil Wallsdorf.

Eine neue Form der Umgehung des verbotenen Theaterbillethandels fam bei Gelegenheit der Verhandlung einer Anklage wegen Feilhaltens von Theaterbillets vor dem Theater zu Tage. Wegen dieser Uebertretung hatte sich der Billethändler Mischke vor der 95. Abtheilung des Berliner  Schöffengerichts zu verantworten. Ihm war zur Last gelegt, am 30. Dezember v. J. vor dem Opernhause Billets zur Vor stellung an diesem Abend feilgehalten zu haben. Der Ange flagte stellte dies entschieden in Abrede, räumte aber ein, an diesem Abend an verschiedene Personen Billets auf dem Flure des Universitätsgebäudes verkauft zu haben. Der geladene Schußmann bekundete nur, daß er den Angeklagten lange Zeit vor dem Opernhause gesehen habe. Dann nahm er plötzlich wahr, wie er nach dem Universitätsgebäude zuging, wohin ihm ein Herr und eine Dame folgten, denen er offenbar furz zuvor Billets angeboten hatte, die sie im Universitätsgebäude in Empfang nehmen wollten. Dies hätte ihm auch der betreffende Herr später bestätigt; die als Beugin erschienene Dame- deren Begleiter war wegen weiter Entfernung seines zeitigen Aufenthaltsorts vom Erscheinen entbunden worden befundete aber, daß ihr Begleiter einen Herrn vor dem Opernhause, der aber nicht der Angeklagte war, gefragt habe, ob er ihm nicht zwei Billets ab laffen könne, worauf derselbe sie nach dem Flur des Universitäts­gebäudes gewiesen habe; dort befand sich der Angeklagte, welcher ihnen zwei Billets verkaufte. Da nicht festgestellt werden konnte, daß der lettere die Zeugin oder anderes Publikum vor dem Opernplage angesprochen hatte, mußte der Gerichtshof auf dessen Freisprechung erkennen.

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London  , Donnerstag, 1. März. Wie das R Bureau" erfährt, hätten nunmehr alle Mächte auf die Vorschläge bezüglich Bulgariens  , welche jeder Macht b mitgetheilt waren, geantwortet. Rußland   habe nicht lektiverklärung der Mächte, sondern von jeder Macht eine Schritt in Konstantinopel   unterſtüßende Erklärung Die englische   Regierung habe sich nun, wie es heißt, geäußert, daß fie dem Sultan nicht anrathen könne, einen Schritt zur Entfernung des Prinzen Ferdinand nehmen, ohne vorher ausreichende Maßregeln für die der bulgarischen Sache nach der Abreise des Prinzen F vorgeschlagen zu haben.

Fachverein der Buchbinder und verw. Berufs­genoffen. Sonnabend, den 3. März cr., Abends 8; Uhr, Vereinsversammlung im Restaurant Reyer, Alte Jakobstraße 83. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Hamann über die Be­deutung der Stenographie( Syftem Neu- Stolze). 2. Bericht vom Arbeitsnachweis. 3. Verschiedenes und Fragekasten. Gäste und Kollegen willkommen. Aufnahme neuer Mitglieder. Den Kollegen zur Nachricht, daß die Fachjournale zur freien Benuzung im Vereinslokal ausliegen; ferner, daß der Arbeits­nachweis fich bei Herrn Sodtke( Restaurateur), Ritterstr. 123, befindet und daselbst die Adressen an den Wochentagen von 12 bis 1 Uhr Mittags und von 8-9 Uhr Abends, Sonntags von 10-11 Uhr Mittags ausgegeben werden.

Wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgeseh stand gestern der Kaufmann Schröder vor der 92. Abtheilung am Amtsgericht I. Der Angeklagte hatte von einer hiesigen Großhandlung am 20. Oftober 1886 eine Rifte Pfeffer bezogen. Von dem Reft dieser Waare wurde dann am 25. Juli 1887 Durch einen Schußmann eine Probe entnommen, deren chemische Untersuchung ergab, daß der Pfeffer mit Asche und Sand unter­mischt, also unbrauchbar war. Dem Kaufmann wurde nun von dem Befunde Mittheilung gemacht und es wurde ihm aufgegeben, den Pfeffer nicht weiter zu verkaufen. Der Angeklagte vernichtete dann auch den Rest der Waare. Dann beschwerte er sich bei feinem Lieferanten, und es wurde ihm nun für vollständig reinen Pfeffer garantirt. Er bezog auch eine neue Lieferung, von der am 29. August wiederum durch die Polizei eine Probe entnommen wurde. Die Waare stellte sich noch als schlechter heraus als die zuerst geprüfte. Es wurde nun gegen den Kaufmann der Strafantrag gestellt, da er dem Gebote, den vorgefundenen Pfeffer zu vernichten, nicht nachgekommen sei. Der Angeklagte erzählte die Sache, wie oben geschildert, und da der gerichtliche Sachverständige Dr. Bischof das Gutachten abgab, daß man den Zustand des gemahlenen Pfeffers durch den bloßen Augenschein nicht wahrnehmen könne, so war der Staatsanwalt nicht der Ansicht, daß der Angeklagte dolos ge­handelt habe. Man müsse auch annehmen, daß nicht einmal eine Fahrlässigkeit vorliege, denn der Angeklagte habe sich ja nach besten Kräften gesichert. Er müsse somit die Freisprechung bes antragen. Der Gerichtshof erhob denn auch diesen Antrag zum Erkenntniß. Gegen zwei andere Kaufleute, die ihren Be stand von verschiedenen Großhandlungen bezogen hatten, wurde in derselben Angelegenheit und mit demselben Erfolg verhandelt.

Fachverein der Former. Der neugewählte erste Schrift­führer des Vereins heißt nicht, wie in Nr. 51 des Berliner  Volksblatt" irrthümlich angegeben war, Krause, sondern K. Bauer.

Verein der Sattler und Fachgenossen. Großer Wiener Maskenball am Sonnabend, den 3. März. Billets à 75 Pf. find in dem Restaurant von Marr, Neue Jakobstr. 11 und bei Jonas, Stralauer Plat 21, zu haben.

( Nach Schluß der Redaktion eingetroffen.) Rem, Donnerstag, 1. März. Heute Vormittag ba infolge der Einstellung mehrerer Bauten einige Hunde

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beschäftigungslosen Arbeitern versammelt, welche mit W

und Kindern mehrere Stadtviertel durchzogen und

wurde.

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Bäckerläden Brot heischten, welches ihnen auch vera Es gelang der Polizet, den Haufen ohne Zwischenfälle zu zerstreuen. Heute Nachmittag machte eine Schaar unbeschäftigter Arbeiter den Versuch, sich nad Kapitol zu begeben und dort Arbeit zu verlangen. Der B meister empfing eine Deputation derselben und erklärte, dark 35 Pf Stadtverwaltung die Ausführung neuer öffentlicher Der Expeditio angeordnet habe. Die Arbeitermasse wurde durch die am Betreten des Kapitolplages verhindert und zerstreut den Schußmannschaften wurden 6 durch Steinwürfe verle den Ruhestörern wurden mehrere verwundet.

Verein Berliner   Nagelschmiede. Sonntag, den 4. März, Vormittags 10 Uhr, außerordentliche Versammlung Lichtenberger­straße 21 bei Heise. Tagesordnung: 1. Lohnfrage, Bericht der Lohnkommission. 2. Verschiedenes. 3. Fragekasten. Aufnahme neuer Mitglieder.

Vereinigung der Drechsler Deutschlands  . Drtsver waltung Berlin   11.( Stockbranche.) Dienstag, den 6. März, Abends 8 Uhr, Mitgliederversammlung in den Arminhallen", Komman­bantenstraße 20. Tagesordnung: 1. Geschäftliches. 2. Kaffen­bericht. 3. Die beendete Arbeitseinstellung in unserer Branche, ihre Ursachen und Folgen. 4. Verschiedenes. Neue Mitglieder werden aufgenommen.

Ein unverbesserlicher Dieb stand gestern in der Person des vielfach vorbestraften Karl Möbes vor der vierten Straf fammer am Landgericht. Der Angeklagte fand, nachdem er feine legte Strafe verbüßt hatte, bei seiner Mutter Aufnahme. Diese freundliche Aufnahme lohnte er nun mit schnödem Un­dant. Er stahl einer Dame, die bei seiner Mutter wohnte, eine goldene Uhr. Unter der Vorspiegelung, er habe diese Uhr für feine Braut getauft, wolle fie aber wieder verkaufen, weil er fich mit seiner Braut entzweit habe, schlug er das Diebsstahlsobjekt an einen jungen Menschen Namens Haft für 13 M. los. Haft hatte fich ebenfalls dem Strafrichter zu stellen, denn es wurde ange nommen, daß er den unredlichen Erwerb der Uhr gekannt oder ihn vorausgesetzt habe. Er wurde jedoch wegen Hehlerei freige sprochen, denn es konnte ihm nicht bewiesen werden, daß er den Worten des Möbes nicht geglaubt hatte. Gegen den letteren lagen indeffen außer dem Uhrendiebstahle noch mehrere andere Eigenthumsvergehen vor. So hatte er Decken, Blechschilder und noch einige andere Gegenstände gestohlen, von denen zum Theil nicht einmal die ursprünglichen Eigenthümer ermittelt werden fonnten. Der Gerichtshof erkannte trop des offenen Geständ niffes des Angeflagten, im Hinblick auf den großen Vertrauens bruch in der Wohnung seiner Mutter, die ihm die größten Wohlthaten gewährt hatte, auf ein Jahr drei Monate Bucht baus.

Vereine und Versammlungen.

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London  , Donnerstag, 1. März, Abends.( Unter gengenommer Unterstaatssekretär Fergusson erwiderte auf eine an ihn g Anfrage, in Bezug auf die Angelegenheiten von Samoa   ngen für de

Filiale 4 der allgemeinen Kranken- und Sterbe­kaffe der Metallarbeiter, E. H. 29, Hamburg  , hält Sonn­abend, den 3. März cr., eine Versammlung, Abends 8 Uhr, Andreasstraße 26 bei Matthies ab. Tagesordnung: Kaffen­bericht und Verschiedenes.

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neues Abkommen mit Deutschland   und der Regierung einigten Staaten getroffen worden; die im Juni por Washington zusammengetretene Konferenz habe fich wägung der ihr von den betreffenden Regierungen breiteten Vorschläge vertagt, die Rechte der britischen thanen in Samoa   seien inzwischen ganz ungeschmäle

blieben.

Briefkasten der Redaktion

Sprechstunden der Redaktion nur von 12-1 Uhr Mittags und 7-8 hr Bei Anfragen bitten wir die Abonnements- Duittung beizufügen. Antwort wird nicht ertheilt.

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Isenburg. Unsere Zeitung foſtet unter Kreu fandt 7,50 M. pro Quartal. Sie thun daher beffer bei der dortigen Post abonniren; Sie haben dan

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pro Quartal zu zahlen. Die Post nimmt auch Bestellungen den Monat März entgegen. Für prompte Buſtellung das Postamt verantwortlich, wo Sie bestellt haben

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2. A. 36. Im Jahre 1885 hatte Berlin   631 939 A. A. 37. Erkundigen Sie sich bei der Verwaltung

betr. Kohlenzeche, dasselbe müßten wir auch thun.

B. K. Wienerstraße. Jm 13. Kommunal- Wahlbesirl

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abgegeben für Herrn Tußauer 792; für Herrn Schiegni bei der allgemeinen Stadtverordnetenwahl am 18. Ottobe und für Herrn Saat 279 Stimmen. Der erstere war ge lehnte die Wahl jedoch ab, da er das Mandat 15. Kommunal- Wahlbezirk annahm. Bei der Nachw 11. Dezember 1883 wurde Herr Goerdi mit 773 Stimm wählt; für den liberalen" Kandidaten Biebendt wurden für den Kandidaten der Konservativen, Saag, 112 Stimm W. H. Neustädtische Kirchstraße 12, Sprechstunden 3 bis 5 Uhr, und Friedrichstraße 111, Sprechstunde von P. B., Former. Alle für den Annonzentheil Blattes bestimmten Einsendungen find an die Fred

gegeben.

1 Uhr.

R. M., Schwedenstraße. Junkerstr. 18.

W. D. in Fr... th. Sie können unbedentli Versuch mit einer Probebeſtellung machen; wir haben wiederholten Nachbestellungen bei dem Fabrikanten der die Ueberzeugung gewonnen, daß dieselbe zwedentsprechen W.. Jhre 22jährige Braut muß zu ihrer Verbein den Todtenschein ihres Vaters und die Genehmigung

Mutter, ev. auch deren Todtenschein beibringen. hat nichts mehr zu sagen.

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annehmen, wenn Sie nicht bestimmte gesegliche Entschuldig 6. L., Wrangelstr. Sie müssen das Amt als Bo gründe haben. Daß Sie als Arbeiter feine freie Beit haben

Gefang-. Turn- und gesellige Vereine am Freitag, Kaiser  ' scher Männergesangver in Abends 9 Uhr im Restaurant Vettir, Veteranenstr. 19. Gesangverein ,, Pausebeutel" Aben s 8 Uhr im Restaurant Hensel, Alexandrinenstr. 15. Lieder­tafel der Maler Berlins  " Abends 8 Uhr Kaiser- Franz- Grenadier­Play 7, Restaurant Berg.- Gesangverein Alpenglühen" Abends Bimmerstr. 44, zu adressiren. Gesangverein ,, Alpenglühen" 9 Uhr im Restaurant Hildebrandt, Prinzenstr. 97. Gesang verein Flöter'sches Doppel- Quartett' Abends 9 Uhr im Restaurant Musehold, Landsbergerstr. 31.- Gesangverein Bruderbund" Abends 9 Uhr im Restaurant Schmidt, Manteuffelstr.71. Gesangverein Norddeutsche Schleife" Abends 9 Uhr Köpenicker­str. 127a im Restaurant Goelling.- Gesangverein ,, Offian" Abends 9 Uhr Dresdenerstr. 85 bei Gustavus. Huppert'sche Sänger Vereinigung Harmonie" Abends 9 Uhr bei Nieft, Weber straße 17.Berliner Turngenoffenschaft( V. Männerabtheis lung) Abends 8% Uhr in der städtischen Turnhalle, Wafferthorstr. 31.- Turnverein ,, Hasenhaide"( Männerabtheilung) Abends 8 Uhr Dieffenbachstr. 60.61. Turnverein Froh und Frei"( Männerabtheilung) Abends 8 Uhr Bergstr. 57.- Wissenschaftlicher Verein für Roller'sche Stenographie. Abends 8 Uhr im Restaurant Ziethen  , Dorotheenstr. 31, Unterricht und Uebungsstunde. Allgemeiner Arends'scher Stenographen verein", Abtheilung Vorwärts", Abends 8 Uhr im Restaurant Roll, Mariannenplatz 11. Arends'scher Stenographenverein Apollobund" Abends 9 Uhr im Restaurant, Sendelstr. 30.­Berein ehemaliger Dr. Doebbelin'scher Schüler" Abends 9 Uhr im Restaurant Krebs, Friedrichstr. 208. Voigt'scher Dilet tanten- Orchesterverein. Abends 8 Uhr Uebungsstunde im Re­staurant Lehmann, Alexandrinenſtr. 32. Bitherverein Alpen­veilchen" Abends 8 Uhr im Restaurant Wahlstatt  ", Belle alliancestraße 89. Rauchklub Westend" Abends 9 Uhr im Hohenzollerngarten, Stegligerstr. 27. Rauchklub ,, Weichselblatt" Abends 8 Uhr im Restaurant Wafferthorstr. 10.11.

Nationale Krankenkasse der deutschen   Gold- und Filberarbeiter und verwandten Berufsgenossen( E. H.). In der am 26. Februar in Lammer's Salon, Kommandantenstraße Nr. 71 und 72, stattgefundenen Versammlung gab der Vor­figende der hiesigen Mitgliedschaft, Herr Holtkamp, anläßlich des 10jährigen Bestehens der Kaffe einen eingehenden Bericht über Die bemerkenswerthesten Vorkommnisse und Maßnahmen der Gesammtmitgliedschaft, indem derselbe hervorhob, daß sich bei Der Errichtung der Kaffe im Jahre 1878 die 5 Städte Berlin  , Leipzig  , Gmünd, Stuttgart   und Düsseldorf   mit zusammen 100 Mitgliedern betheiligten, welche am Schluß des Jahres über ein Vermögen von 436 m. verfügten, und daß durch die sich immer mehr verbreitende Erkenntniß des Werthes der Zentra lisation im Kaffenwesen mit dem Inkrafttreten des Reichs­Krankenkaffengefeßes am 1. Dezember 1884 bereits 58 Mitglied schaften mit zirka 6000 Mitgliedern und 37 231 M. 41 Bf. Vermögen bestanden, welche sich bis Ablauf des 3. Quartals 1887( der Gesammtbericht für das 4. Quartal steht noch aus) auf 68 Mitgliedschaften mit 6000 Mitgliedern und 50 575 M. 30 Pf. Vermögen erweiterten. Die Gesammt- Einnahme stellt

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Telegraphische Depeschen.

( Wolff's Telegraphen- Bureau.)

Berlin  , Donnerstag, 1. März. Der Bundesrath hat in seiner heutigen Plenarsizung dem vom Reichstag angenommenen Gefeßentwurf wegen Verlängerung der Giltigkeitsdauer des Ge fetes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozial­demokratie, sowie den Ausschußberichten über die 20. September beziehentlich 12. Dezember 1887 zu Guatemala  unterzeichneten Freundschafts-, Handelss, Schifffahrts- und Konsularverträge mit den Freistaaten Guatemala   und Honduras  

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J. R. 11. Der Vermiether hat die polizeiliche tung, einen Meldeschein betreffs eines Schlafburschen u zum Halten des Schlafburschen. Er kann vielmehr jeba erklären, der Schlafbursche müsse ausziehen, und fann

zeichnen. Damit ertheilt er noch keine schriftliche

dies nicht geschieht, auf Ermission flagen.

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Chefcheidungsgrund, daß der Mann es unterläßt, fich and Abonnent Skalizerstraße. Das allein ist nod beit zu suchen, wenn sein Baugewerbe, ihm während des das Be

ters das Arbeiten nicht gestattet.

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find, so ist Scheidung auf Grund gegenseitiger Einwill

statthaft.

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O. P. M. Forsterstr. 1. Der Ortsvorstand ift be das Abzugsattest nicht ausstellen tann. 2. Auch wenn von Ihnen die erforderte Auskunft zu verlangen, da er wöchentliche Kündigung erforderlich, falls nichts anderes a Dienstmädchen gegen monatlichen Lohn gemiethet ift, ift f

macht ist.

. G. V. Freilich müffen Sie, wenn Sie auch aud

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mündlich ein Zimmer miethen, einen Monat Mietbe darüber Daß Sie erst nachher gemerkt haben, daß eine Reftauratien, Hause ist, berechtigt Sie selbstverständlich nicht, vom Vert vom Vermiether mit seiner Genehmigung versehen werde Grünauerstr. 41. Der Vertrag muß auf Sie gebitt u Alsdann ist die Verwendung eines Beffionsstempels von 1,50 2 und über den am 20. März 1887 zu Berlin   unterzeichneten begründet. Bekanntlich haben unsere Innungsschwärmer F. Sch. 132. Das Verlangen der Innung ift gefes Freundschaftsvertrag mit dem Freistaat Ecuador   seine Zustim Reichstage den Jnnungen durch ein neuerliches Gefes fo

mung ertheilt.

gehende Rechte verliehen.

Verantwortlicher Redakteur: R. Cronheim in Berlin  . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

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