rfläre:

uf dem Row

-

Gefahr für Leben und Gesundheit erforderlich find. Darüber, welche Einrichtungen für alle anlagen einer bestimmten Art herzustellen sind, können durch Beschluß des Bundesraths Vor­schriften erlassen werden. Nach§ 139a fann durch Beschluß des Bundeseaths die Verwendung von jugendlichen Arbeitern sowie von Arbeiterinnen für spezielle Fabritationszweige, welche mit besonderen Gefahren für Gesundheit und Sittlichkeit ver bunden find, gänzlich untersagt oder von besonderen Bedingun gen abhängig gemacht werden. Der Entwurf ist aufgestellt worden auf Grund einer Berathung mit Aufsichtsbeamten und Vertretern der Bigarrenindustrie aus den vorzugsweise bethei­ligten Bundesstaaten.

mentary Coben bewilligt, und wenn der Vertreter des ersten beffischen| Vernehmen ltreises die Dauer seiner Flitterwochen auch über das be= beidene Maß von 14 Tagen hinaustarirt hätte, er würde den ung des Row daub ficher erhalten haben. Man sieht aber, das parla­5. unferen ongreffetarische Mandat stellt schwere Anforderungen an den Mann, bit in der glücklichsten Periode seines Lebens. Es drängt nicht allein in Reichstag   jezt alles so sehr dem Schlusse zu, daß heute die das P. C. äge auf Ueberweisung der politischen Vergehen vor die Sprache erlaffes urgerichte und für die Wiedereinführung der Berufung Den Antragstellern nach der zweiten Lesung zurückgezogen verde, daß den, weil sie zur dritten Lesung doch nicht mehr gekommen en Arbeiten würden und weil bei der bekannten ablehnenden Haltung eftehenden Regierungen zu beiden Forderungen der Zweck der Anträge die bisherige Diskussion erfüllt war. efeße und be vertreten Von dem Polizeihauptmann Fischer findet sich fol­de Erklärung in der Züricher Boſt": einer Arbeit Major Attenhofer, Redakteur des Stadtbote", bezichtigt in Nr. 8 seines Organs vom 19. Februar, daß ich aus von mir geführten Untersuchungsaften gegen die Anarchisten it Hinweis nzahl Aftenstücke zurückgezogen und den Titel derselben reichs motin erzeichniß ausradirt" habe. Im Zusammenhang erscheint Behauptung als eine Anschuldigung von Aftenfälschung. erkläre nun, daß dieselbe total falsch ist. In Nr. 9 seines vom 26. Februar bringt Major Attenhofer die Mitthei­daß die Untersuchung gegen den Polizeispion Schröder worden sei, weil Bebel und Singer im Reichstage tentheils gelogen haben und die Äften des Unter­Vorab en Erläuterungsrichters Fischer- total unzuverlässig find." Parliamentary zu konstatiren, daß die Untersuchung gegen Schröder and einschliert. Was die Lüge anbetrifft, deren sich die Herren Conen machte versprechen möglichst wee zwar vermittelt

Der Swed önne, wenn

oder Par

dem die de n fein fönne

offen Weiler i mit der

hatten

-

ba

folle ausschlie

ne

attes

" 1

und Singer im Deutschen   Reichstage sollen schuldig ge­baben, so muß ich es leider den Angeschuldigten selbst erlaffen, den Attenhofer Lügen zu strafen. Für mich aber testire ich dagegen, daß die von mir geführten Untersuchungs­

unzuverlässig" seien( Major Attenhofer wollte selbst­ändlich ein mehreres sagen). So lieb es mir gewesen wäre, er das Unmaß von Insulten, das bereits über mich ergangen en tönne. Deinfach hinwegzusehen, so sehr bin ich es meiner Stellung uldig, nicht durch Stillschweigen einen ungerechten Vorwurf die Delegir meiner Person ruhen zu lassen, welcher der erstern Eintrag Tagesordnung müßte. Ich erkläre daher, daß ich gegen Major Atten er Klage wegen Verleumdung, begangen durch die Drucker­so nothwendige, einreichen werde.

t durch unfere

chiden, vi Das Jahr 1889

ptmann.

Hochachtungsvollſt Fischer, Polizei­

leber die Anlagen zur Anfertigung von Zigarren Seitsgemäß vedem Bundesrath der Entwurf einer Verordnung zugegangen. an die Arbeit dem Entwurf ist unter anderem bestimmt: Das Abrippen P. C.   der eng Labats, die Anfertigung und das Sortiren der Zigarren eses Jahres in Räumen, deren Fußboden 0,5 Meter unter dem Straßen eau liegt, überhaupt nicht, und in Räumen, welche unter Dache liegen, nur dann vorgenommen werden, wenn das onalen mit Verschalung versehen ist.- Die Arbeitsräume, in hen die bezeichneten Verrichtungen vorgenommen werden, r Angelegenben nicht als Wohn, Schlaf-, Koch- oder Vorrathsräume bes ter: Bertretung werden. Die Zugänge zu benachbarten Räumen der Enen Klaffe ten Art müssen mit verschließbaren Thüren versehen sein,

hen.

wir

ngen und Kom aften, laffen ner ablehnenden mit feinen Auf haben soll, ifeln.

Pelche

e während der Arbeitszeit geschlossen werden müssen.- großer Theil der Vorschriften betrifft die genaue Anordnung Arbeitsräume und die Aufbewahrung der Vorräthe von at und Halbfabrikaten. Auf Antrag des Unternehmers Seiters auf den Abweichungen von den Vorschriften bezüglich der r

mit den Ber

en allgemeinen 889 einzuberufe hriften an eipzig,

m getreuen

Reichstags:

rger

sräume nur dann zugelassen werden, wenn dieselben mit ausreichenden fünstlichen Ventilationsleitung versehen find, einen gehörigen Luftraum haben. Die Beschäftigung von beiterinnen und jugendlichen Arbeitern ist nur gestattet, wenn nachstehenden Vorschriften beobachtet werden: 1) Arbeite nen und jugendliche Arbeiter müssen im unmittelbaren Ar­sverhältnisse zu dem Betriebsunternehmer stehen. Das An­men und Ablohnen derselben durch andere Arbeiter oder für

ten Rechnung ist nicht gestattet. 2) Für männliche und weib­

che Arbeiter müssen

und,

Gingangen endigung ftattfindet, handen sein.

barm

er. Singe

hig! Und Canff. Stg."

bat

n Hirzenhain   bei

der

sofern

vor Beginn und nach Be Arbeit ein Wechseln der Kleider getrennte Auss und Ankleideräume vor Die Vorschrift unter Biffer 1 findet auf Ar­

beiter, welche zu einander in dem Verhältniß von Ehegatten, Beschwistern oder von Aszendenten und Deszendenten stehen, ine Anwendung. Für Anlagen, welche zur Beit des Erlasses hen Theiler Bestimmungen bereits im Betriebe stehen, treten die Bigen Bestimmungen mit Ablauf eines Jahres, alle übrigen Borjchriften mit Ablauf dreier Monate nach dem Erlaß derselben Araft.- Für die ersten fünf Jahre nach dem Erlaß dieser Bestimmungen fönnen Abweichungen von den jetzigen Vor­Sriften für Anlagen, welche zur Beit des Erlasses bereits im Betriebe waren, von den Landes- Bentralbehörden gestattet wer Ben- Der Entwurf soll erlassen werden auf Grund des§ 120 .3 und§ 139 Abs. 1 der Gewerbeordnung. In§ 120 ist timmt, daß die Betriebsunternehmer verpflichtet sind, alle jenigen Einrichtungen herzustellen und zu unterhalten, welche Rückficht auf die besondere Beschaffenheit des Gewerbebe­bes und der Betriebsstätten zu thunlichster Sicherheit vor

Urlaub nad chen Umflände angelegenheiten die zunehmende neues efu rum 14 Tage wörtlich fchric hen Parlament Male der Mund legen mit feie wurde nun

genheit und

mit

e ihn einer ber

ch- ich bin de

Laben hinei oder sonst wa

Der kommende Maun". Die Kreuzzeitung  " schreibt am Schluffe eines Leitartikels über Stöcker's Auftreten: Und was ist denn wahr daran, daß Stöcker jegt häufiger und un­gescheuter" hervortreten soll, als in den legten Jahren? In seinem Verhalten hat sich nichts geändert. Wenn er im Laufe des Jahres 1886 und zu Anfang 1887 weniger gesprochen hat, als sonst, so hing das mit einem nun glücklich gehobenen Leide Das ist das Ganze. Nicht er der Stimmorgane zusammen. drängt sich hervor"; in Berlin   hat er das nicht nöthig; seine Gegner thun das, weil fie, Gott weiß was kommen" sehen. Das spricht aber nur für ihr eigenes böses Gewissen und für weiter nichts. Die Zuchtruthe, die sie fürchten, haben ste ver­dient; ob sie sie aber so bald zu foften bekommen werden, das steht in feines Menschen Hand." Der ganze Uebermuth und die ganze Ueberhebung der Stöckerpartei in der augenblick lichen Situation wird insbesondere in den Schlußworten ge­fennzeichnet.

-

Die Stadtverordneten- Versammlung in Posen be schloß nach der Pos. 3tg." in ihrer Dienstagsfizung, den Ma gistrat zu ersuchen, eine Petition an das Haus der Abgeord­neten abzusenden, dahin gehend: den seitens der fgl. Staats­regierung vorgelegten Gesezentwurf, betr. die anderweite Rege lung der Unterhaltungskosten der kgl. Polizei in Städten abzus lehnen.

betroffenen Waaren befinden sich Wein, Spirituosen, Raffee, Bucker, Chokolade, Dele, Seife, Parfümerien, Farbwaaren, Möbel, Spielwaaren aus Holz, Gewehre, Mehl, Mehlspeisen, in Essig oder Del eingelegte Früchte, Fische, Fächer, Pianos und andere. Der Zoll auf Tertilwaaren, Häute, Eisenbahn­wagen, Thonwaaren, Gläser und Kupferwaaren wird auf 50 Pros zei.t, der Zoll auf Eisenwaaren auf 20 Prozent, derjenige auf Wie die Maschinen auf 30 Prozent vom Werthe festgesezt. Riforma" erfährt, hat die italienische Regierung bei der Er höhung der Eingangszölle auf französische   Erzeugnisse das be treffende französische   Gesetz gegen die italienischen Erzeugnisse fich zum Muster genommen. Die italienischen Blätter sprechen ihre Zustimmung zu den heutigen Erklärungen Crispi's in der Kammer und der Haltung der leztern aus.

Amerika.

-

Wir theilten neulich schon mit, daß die angebliche Demons stration der amerikanischen   Turnvereine zu Gunsten des angst meyerlichen Gesezentwurfs gegen die Einwanderung von Anarchisten auf das vereinzelte Vorgehen eines Chicagoer   Turn­vereins, der lauter Geldproßen zu Mitgliedern hat, zurückzus führen ist. Ein zweiter Verein, den die Lorbeeren des Chicagoer nicht schlafen ließen, der Turnverein von Green Bay   in Wis confin, hat nun neuerdings den Vorschlag gemacht, die Anarchisten und überhaupt gewaltsame Umstürzler" aus den Turnvereinen auszustoßen also nach bekannten europäischen  Muſtern zu arbeiten. Das Pittsburgher Volksblatt", wie den Lesern bekannt, ein nicht sozialistisches Blatt, spricht sich über diese Albernheit also aus: Eine Schrift des Turnvereins von Green Bay  , Wisconsin  , macht augenblicklich die Runde unter den Turnvereinen des Landes, worin dieselben aufgefordert werden, alle Anarchisten aus dem Verband zu entfernen. Wir haben gewaltsamen Weltverbesserern" noch in keiner Weise das Wort geredet, doch wir sehen uns veranlaßt, den deutschen Turnern Pittsburgs folgendes durch unsere Spalten mitzutheilen: Für's erste hat sich der Green Bay   Turnverein eine Autorität durch Versendung des besagten Briefes angemaßt, welche ihm gar nicht zusteht Alle derartige Mittheilungen gehen den Bestimmungen nach den betreffenden Vereinen durch den Bundes- Vorort zu Selbst dieser erlaubt sich nicht, den Vereinen Aufforderungen zu senden, sondern er kleidet seine Korrespondenzen in die Form von Vorschlägen, es den resp. Vereinen überlassend, über An­nahme oder Ablehnung selbst endgiltig zu bestimmen. Aber abgesehen davon, wie verträgt sich das Vorgehen des Green Bay   Turnvereins mit dem erhabenen Motto der Freiheit", das jedem Turner ein Wahrzeichen seines Wirkens für förper liche und geistige Ausbildung, für Menschenrechte u. s. w. ist! Ob Anarchist, ob Sozialist, Kommunist oder Royalist, welche politischen oder gesellschaftlichen Ansichten auch immer ein Mit glied der Vereine verfolgen möge, so lange er ein anständiger Mensch, guter Bürger, ehrlich und achtbar ist, hat kein Verein in einem freien Lande das Recht, ihn aus seinem Verbande zu verdrängen. Dies wäre ein Hohn der Turnerprinzipien und schlüge ihrem Wahrspruch ins Gesicht." Das ist von einem deutsch- amerikanischen Turner für deutsch- amerikanische Turner geschrieben und treibt vielleicht manchem unserer heimischen Turner die Schamröthe ins Gesicht. Die Nachricht, daß der Readingstreit zu Ende sei, ist schon mehrmals ausgesprengt worden, ohne richtig zu sein, und auch niemals dürfte fie fich nicht bestätigen. Nach den neuesten amerikanischen   Zeitungen, die uns vorliegen bis zum 17. Februar stand die Sache der Streitenden sehr gut, und war das Ergebniß der vom Kongreß angestellten Untersuchung, über die wir des Näheren berichten werden, ein den Arbeitern durchaus günstiges.

Aus Barmen meldet man: Die von der hiesigen Han­delskammer für die Vorbereitung der Frage über die Alters­und Invalidenversicherung der Arbeiter niedergesezte Kommission hat ihre Arbeit vollendet und überreichte derselben in ihrer legten Sigung als Resultat eine von ihr entworfene, diese Frage bes handelnde Denkschrift, in welcher vorgeschlagen wird: 1) Die Wartezeit für die Altersrente von 30 auf 10 Jahre herabzu setzen. 2) Die Altersrente von 120 M. auf die Marimalhöhe der Invalidenrente, mithin auf 250 M. festzustellen. 3) Ais Aufbringungsmodus das Umlageverfahren einzuführen. 4) Als Träger der Versicherung die Unfallberufsgenossenschaften nur bedingungsweise ins Auge zu faffen. 5) Den Kreis der Ver­ficherten unter 1b der Grundzüge auf solche Penfion einzus schränken, die einen Lohn oder ein Jahresgehalt von 1500 M. ( anstatt 2000 M.) beziehen. 6) Statt deffen die gleichzeitige Versicherung der Wittwen und Waisen einzuführen." Punkt 5 ist nicht empfehlenswerth.

-

-

Frankreich  .

-

Ein gewiffer Thiebaud, eine bisher ganz unbekannte Privatperson" habe die Kandidatur Boulanger gemacht belehren uns gewisse deutsche Zeitungen und schließen aus dieser Thatsache auf die ungeheure Popularität, welche der zum Wauwau gemachte Boulanger beftzen müsse. Also ganz darauf berechnet, Furcht in deutschen Herzen zu erwecken, obgleich jetzt ein bekanntes Wort, welches uns jede andere Furcht als die Gottesfurcht abspricht, in allen patriotischen Kreisen kolportirt wird. Nun die gewissen Zeitungen sagen nicht die ganze Wahrheit. Daß ein Herr Thibaud die Kandidatur Boulanger gemacht" hat, ist allerdings richtig, allein dieser Thibaud ist feineswegs unbekannt und einflußlos, sondern ist ein sehr reicher Royalist, der als solcher schon früher agitatorisch thätig war fosten ließ. und der sich diesen Wahlspaß viel Geld kosten ließ. Daß bei den Sonntagserfaßwahlen auf Boulanger im Ganzen blos ein Achtel der abgegebenen Stimmen ge= fallen ist, das müssen die gewiffen Blätter zu ihrem Leidwesen Augeben, allein das hindert sie doch nicht, im düsteren Stürme und den schließlichen Berfall zu prophezeien.

-

-

Der Reverend"( Ehrwürdige) Herr Mac Glynn hat das Beispiel seines Erfreundes Henry George   nachgeahmt und fich einer der alten Parteien angeschloffen. Nur nicht wie dieser den Demokraten  ", sondern den Republikanern", so daß die zwei Erfreunde und Erleiter der Ex- United Labor Party in der bevorstehenden Wahlkampagne die schönste Gelegenheit haben werden, einander das Fell versteht sich nur figürlich zu vergerben.

-

Kafandraton der Republik   jenseits der Bogefen entfetliche Vereine und Versammlungen.

Wir wollen den gewiffen Zeitungen blos eine kleine die sie hoffent: Rechenaufgabe vorlegen einfache Regeldetri die sie hoffent lich zu lösen vermögen.

Wenn ein Achtel der Bevölkerung, welches aus Reichs­feinden- erlaube man uns der Einfachheit und Deutlichkeit halber das Wort besteht, einem Lande Gefahren bringt, von wie viel Gefahren ist ein Land bedroht, in welchem die Hälfte der Bevölkerung notorisch aus Reichsfeinden besteht? Vielleicht macht die Nationalliberale Korrespondenz" sich an die Rechen­aufgabe.

Italien  .

Die amtliche Beitung veröffentlicht kraft der der Regierung durch Artikel 2 des Gesetzes vom 10. Februar 1888 zustehenden Befugniß den Erlaß, durch welchen von morgen ab die in dem allgemeinen Tarife beſtimmten Eingangszölle für gewiffe fran­ zösische   Waaren erhöht werden. Unter den von solcher Erhöhung

elleicht, wie ihn selber, der 3ufall hier vorbeigeführt. Stadttheil verbreitet! Dann wurde der Hof von allen nicht bet es war jest wahrlich keine 3eit dazu, um solche hinein gehörenden Personen gesäubert und nur ein paar Betrachtungen anzustellen, und der Staatsanwalt, den

fundenen Beutel auf den Ladentisch stellend, trat näher zu Gruppe, um vor allen Dingen den Zustand des ge=

Menen Opfers zu untersuchen.

Ah, Herr Staatsanwalt," rief Wendelsheim  , als er Bindliches Verbrechen verübt worden!" ertannte, ein Glück, daß Sie kommen- hier ist ein

nn, wie fomme tobtenbleich Berbrechens fa

ba

ausreißen unb in Bursche,

huldig bift, win

en, darauf Chineintomm

nand brin, Geschichten

onnte

gar

audi

nicht

bies

br

Mann por ba

aterfuchung der nicht.

frellie

Mit

deinend leblos, eine weibliche Gestalt.

noch zur Aufsicht des Gefangenen zurückbehalten, wenn dieser ja einen verzweifelten Fluchtversuch machen sollte. Jezt ver­hielt er sich freilich vollkommen ruhig, aber man weiß nicht solche Leute passen manchmal ihre 3eit ab.

-

Ebenso bedeutete der Aktuar auch alle solche, welche Näheres über die That anzugeben wüßten oder vermutheten, draußen auf der Straße und in der Nähe zu bleiben, um

Auf dem ausgestreckten Körper des alten Mannes lag, nachher ihr 3eugniß abzulegen. Dann gingen sie es

Borben?"

" 1

Was ist das?" sagte Witte. Sind Beide ermordet Forben sein- Ursache genug, wahrhaftig, bei solchem Es ist des alten Salomon Frau; sie muß ohnmächtig

ablick!"

Ist der alte Mann todt?" Jedenfalls. Er hat zwei furchtbare Wunden am

Hätten wir nicht besser die Frau fort und in ihre Sohnung geschafft, wo sie die nöthige Pflege finden kann?

Bolizei ist doch geschickt?" Bewiß- faßt an, Ihr Leute, aber vorsichtig, und bie arme Frau drüben die Treppe hinauf; ich be Euch den Weg zeigen- oh, da kommt noch eine terne! Ich bin gleich wieder bei Ihnen, Herr Staats­Es fiel Witte wohl auf, daß der Lieutenant so be­

walt.

ifteren, unheim Anzahl buntle liegenden Gegen wiffen Licht ba en Rörper, b and er, daß er jebenfalls au

t wurden.

, die er,

ber

aller

-

waren jetzt nur noch der Aktuar, die beiden Polizeidiener, der Staatsanwalt und Lieutenant von Wendelsheim den Laden zurück, um die Wunden des alten Mannes selver

in

zu untersuchen. Der Aftuar hatte übrigens auch schon

nach dem Polizeiarzt geschickt, der jeden Augenblick eintreffen

fonnte.

Der einzige Mensch, der wirklich Näheres über den Ueberfall wußte, stand draußen gebunden unter Gendarmerie­bewachung. ( Fortsetzung folgt.)

Aus Kunst und Leben.

Die Flußsysteme Frankreichs   find höchst günstig für den Binnen- und Außenverkehr angeordnet. Nach den ver schiedensten Richtungen verlaufend, sezen sie das Innere mit beiden Meeren, sowie mit den Rheinlandschaften im Nordosten

ganz Frankreich   überspannende Kanalnes ist schon längst vollendet, während wir Deutsche   kaum nennenswerthe Anfänge gemacht haben. Angeregt durch die Jnangriffnahme des deutschen  Nord- Ostsee- Kanals diskutiren die Franzosen   nun gegenwärtig wieder sehr eifrig das bereits seit einem Jahrzehnt auf der Tages­ordnung stehende Wickersheimer'sche Projekt ihres ,, Canal des deux Mers", zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Mittelländischen Meere, durch welchen dem friedlichen Verkehr zwischen den beiden Meeren eine ergiebige, breite Straße geöffnet werden soll. Am meisten scheinen die Ingenieure dazu zu

Der Verein der Modelltischler unternimmt morgen, Sonntag, Morgens 7 Uhr, eine Besichtigung des städtischen Bentralviehhofes. Treffpunkt im Börsensaale des Viehhofes Bequeme Verbindung mit der Stadt- und Verbindungsbahn. Gäste, durch Mitglieder eingeführt, find willkommen.

Bentral- Krankenkaffe der Maurer und Stein­hauer etc.( Grundstein zur Einigkeit). Großer Wiener Masten ball heute, Sonnabend, in den Prachtsälen des Industriegebäudes, Beuthstraße 22( am Spittelmarkt). Billets find zu haben bei den Herren: E. Pankow  , Dennewigstr. 31, F. Grothmann, Bernauerstr  . 76; W. Kerstan, Lübbenerstr. 4; F. Höhne, Palli fadenstraße 9; W. Müller, Solmsstr. 24, Hof part; b. Fiedler, Oderbergerstr. 12; H. Woltersdorf, Höchstestr. 43; W. Grube, Bellealliancestr. 54; G. Heinze, Forsterstr. 10; F. Fröhlich, Manteuffelstr. 86, und in sämmtlichen mit Plakaten belegten Lokalen.

80 Kilometer am linken Ufer der Garonne entlang laufen zu laffen. Bei Castel- Sarrassin soll er den Strom sodann ver mittelst eines Aquaeduktes überschreiten und bis Toulouse  , dem Haupt- Kanalhafen, dem rechten Ufer desselben folgen. Zwischen Toulouse   und Narbonne   würde er sich zweimal mit dem Kanal du Midi  

treuzen. Das Fahrwasser des Kanals soll 7 Meter Tiefe erhalten, oder falls nöthig, Meter. Die Zahl der Schleusen soll 38 betragen, und die Gesammtkosten des Baues veranschlagt man auf 650 Millionen Franks, während dieselben in früheren Jahren au 1500 Millionen berechnet worden waren. Eine neue Riesenbrücke. Kürzlich wurde die neue Brücke über den Ganges   bei Benares   eingeweiht. Der Bau hat 7 Jahre gedauert und bildet einen der größten Triumphe britischer Ingenieurkunst in Indien  . Die Länge der Brücke von einem Ende bis zum andern beträgt 3523 Fuß und von den 16 Spannungen meffen sieben 356 Fuß und neun 114 Fuß Die Brückenpfeiler in der Mitte des Fluffes find 63 Fuß lang und 28 Fuß breit und die Fundamente liegen 63-152 Fuß unter der Oberfläche. Die Schwierigkeiten, welche überwunden werden mußten, waren immense. Der Fluß ist an der Stelle 3000 Fuß breit und das Bett besteht bis zur größten Tiefe aus reinem Sand. Während der kalten Zeit befißt der Ganges   nur 37 Fuß Tiefe, während der Regenzeit aber schwillt er bis zu 92 Fuß an und befizt dann eine Geschwindigkeit von 20 Fuß die Sekunde. Um der Schifffahrt keine Hindernisse zu bereiten wurde die Brücke 25 Fuß über dem höchsten Wasserstand bet Fluth gebaut. Die Brücke hat 15 Millionen Mark gekostet, vollendet das Eisenbahnnet der Dudh und Rohilfund- Eisen bahn und bringt Lucknow   in direkte Verbindung mit Ralfutta..

Ueber die Verwendung von Oel auf See zur Bes ruhigung der Wellen erstattete am Montag auf dem Vereinstage

nt in dem Hause schien; aber er achtete doch nicht und Senkungen darbieten, so konnten die einzelnen Flüsse leicht Merkwürdig sei die Geringfügigkeit des Delquantums, welches er darauf. In diesem Augenblick, und gerade als die untereinander in Verbindung gefegt werden. Das großartige, erforderlich, den Wellenschlag zu beruhigen; ein Theelöffel voll e die in der That ohnmächtig gewordene alte Frau iziften und zwei Gendarmen. Der Aftuar schien auch oben trugen, langte die Polizei an: ein Aftuar, zwei bunden war und nicht entwischen konnte, wurde einem der Sache richtig zu behandeln. Der Gefangene, da er doch barmen übergeben und der andere an das Hofthor int, um die Neugierigen abzuhalten, denn die Straße ht, daß der alte Salomon ermordet sei, wie ein Lauf­ihon mit Menschen angefüllt. Hatte sich doch das Ge­durch die ganze Judengasse und den benachbarten neigen, den Kanal im Westen bei Bordeaux   beginnen und etwa

der Baron vo vie diefer Abends ihn nicht auch

Del glätte eine Fläche von 12 500 Quadratfuß. Dabei sei zu beachten, daß zwar jedes Del verwendet werden könne, jedoch ein bestimmtes Verhältniß zwischen der Dickflüssigkeit des Deles und der Temperatur des Waffers innegehalten werden müſſe. de wärmer das Waffer bezw. die Jahreszeit, desto dickflüffigere Dele( Fischöle) seien nöthig, gereinigtes Petroleum helfe dagegen nur bei Frostwetter. Die Versammlung beschloß, den Rhedern zu empfehlen, daß sie ihren Schiffen etwas mehr Del auf die Steise mitgeben, als zu den gewöhnlichen Zwecken erforderlich ist, damit im Nothfalle Del zur Wellenberuhigung auf dem Schiffe verfügbar sei.