Nieuwenhuis ge

illerung. Abe

umber und redete mit diesem für die Wahl nationalliberaler| 2861 im Jahre 1885, 4109 im Jahre 1884 und 4540 im Jahre einlich nicht bet Abgeordneter. Herr von Köller wäre niemals mitten in der 1883. Auf 1000 Mann Besatzung der deutschen   Handelsmarine beldt sehr groß Legislaturperiode des Reichstags zum Polizeipräsidenten beför- entfielen 1886 81, 1885 72, 1884 104 und 1883 116 Ent dert, wenn er nicht versichert te, daß der Reichstagsfit in weichungen. Wie stets tamen die meisten Entweichungen entlicher Arbe Kammin- Greifenberg der konservativen Partei unbedingt ver- den Häfen der Vereinigten Staaten   von Amerika   vor( 1886 bleiben werde. Und nun? 1995 oder 63,0 pCt. aller, darunter allein in New York   1319 es Volf, da auch in den zentral- und südamerikanischen Häfen haben di agen   hat, und Entweichungen zugenommen, ebenso in den australischen, beiterlaffe S gegen die britischen Häfen in den letzten Jahren eine beträd die General Bu bemerken ist, daß sich unter den wählt werden, beiden haben,

noch geben sie den mindesten Anlaß zu Vergleichungen| mit den höheren oder geringeren Leistungen anderer Arbeitgeber. Noch in der letzten Schrift habe ich umge lehrt der über alles Lob erhabenen Leistungen vieler In­dustriellen gedacht und gerade aus Rheinland   und Westfalen  die unübertroffenen Wohlfahrtseinrichtungen dreier Firmen ( F. A. Krupp, D. Peters u. Ko. und Fr. Brandts) als leuch tende Beispiele speziell aufgeführt. Habe ich also somit keiner lei Anlaß zu der vom Baun gebrochenen Vergleichung mit Bochum   gegeben und verzichte ich auf die Richtigstellung der barin enthaltenen Bahlen, so bin ich mir es doch selbst schuldig, die gehässige Tendenz jenes Artikels in Stahl und Eisen" jedem Unbefangenen flar zu machen. Der Verfasser bringt die huma­nitären Leistungen der beiden in Vergleichung gestellten Firmen in Verhältnißzahlen zu den Tantiemen und Dividenden, mit denen fie doch absolut nichts zu thun haben, den einzig maß gebenden Anhalt aber, nämlich das Verhältniß der Wohlfahrts leistungen zur Kopfzahl der Arbeiter und zu ihrer Beschäfti­gungsweise, Momente, die sich jedem gewissenhaften Statistiker von selbst aufdrängen müssen, übergeht der Verfasser mit Schweigen. Giebt es doch kaum zwei Gewerbe, in denen eine größere Verschiedenheit im Verhältniß der Arbeiterzahl zum Kapital und seinem Ertrag steht, als die Gasindustrie, mit ihrer verschwindend kleinen Arbeiterzahl, und die Berg und Hüttenindustrie! Dies mein erftes und legtes Wort auf persönliche Angriffe und Verdächtigungen.

Ein Scheiterhaufen! Ein Scheiterhaufen! Unter diesem Titel schreibt die Heff. Bürg.- 3tg.": Ein Königreich für einen Scheiterhaufen! Das fiel uns unwillkürlich ein, als uns ein Schriftstück vorgelegt wurde, welches wir in seinem ganzen Wortlaut unseren Lesern mittheilen wollen: Darmstadt  , den 5. März 1888. Geehrtester Herr N. N.! Nach bem Kirchen­gesetz vom 17. November 1883, betr. die Erhaltung der firch­lichen Ordnung in Bezug auf Taufe, Trauung 2c., wird dem­jenigen evangelischen Manne, welcher die Erziehung seiner Kinder in einer nicht evangelischen Religionsgemeinschaft zuge sagt hat, wegen gröblicher Verlegung seines Konfirmations­gelübdes und Untreue gegen seine Kirche nicht nur die Wähl barkeit zu firchlichen Gemeindeämtern und das Stimmrecht bei firchlichen Wahlen, sondern auch das Recht der Pathenschaft ab­erfannt. Da Sie Ihre im Jahre 1884 und 1885 geborenen Kinder katholisch taufen ließen, so müssen wir an Sie die An­frage richten, ob Sie eine Bufage der oben erwähnten Art ge­geben haben und demnach gewillt find, Ihrer eigenen evangelischen Kirche zu entfremden. Wir sehen Ihrer Erklärung binnen heute und vier Wochen entgegen und werden dann nach Ablauf dieser Frist das nach den Umständen weiter erforderliche, uns vorgeschriebene beschließen und ins Werk sezen. Der Kirchen­vorstand der ev. Etadtgemeinde. Im Auftrage Ludwig Pfnor, Stadtpfarrer, Aleranderstraße 1, Oberer Stock." Wat ich mir dafor koofe! würde der Berliner sagen, wir aber rufen: einen Scheiterhaufen her! Es lebe die Toleranz!

lich bin ich dagegen stets bereit meine Ansichten zu verfechten. Berlin  , 8. März 1888. Hochachtungsvoll Dechelhäuser, Mitglied des Reichstags." Hierzu bemerkt das genannte Blatt: Wir haben der Antwort des Abg. Dechelhäuser gerne Raum gegeben, obgleich fie eigentlich an die Adresse der Fachzeitschrift  Stahl und Eisen" gerichtet ist. Deshalb muß uns Herr Dechel­häuser aber auch erlauben, folgende furze Bemerkungen zu feinem Schreiben zu machen. Der Angriff des Fachblattes ist doch nur theilweise persönlich. Er hat auch seine fachliche Seite, insofern es die Leistungen der Bochumer   und Deffauer Unter­nehmung für Wohlfahrtszwecke rein zahlenmäßig beleuchtet. Solch ein Vergleich muß jedem freistehen, und es kann feine Rede davon sein, daß es vom Baune gebrochen" wäre, nament lich da fich Herr Dechelhäuser in der That sehr eingehend theoretisch mit der Hebung der Arbeiterlage beschäftigt. Wir haben natürlich gar keinen Anlaß, für die Bochumer   besonders einzutreten; das werden sie selbst thun. Wir haben vielmehr schon dem Abdruck der ersten Notiz die kritische Bemerkung hin­zugefügt, daß auch die Bochumer   Leistungen keine außerordent lichen seien. Immerhin scheint aber der relative Abstand zwischen den in Bochum   und Dessau   aufgewandten Summen interessant genug und Herrn Dechelhäuser's Erwiderung" hätte gewiß nur gewonnen, wenn er seine Behauptung, daß wesent­liche Faktoren bei der Berechnung unberücksichtigt geblieben seien, ebenso zahlenmäßig belegt hätte, wie der Bochumer Verein  die seinige.

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Erinnerungen an den Reichstags- Abgeordneten Landrath v. Köller, welcher bekanntlich früher den Wahl­freis Greifenberg Rammin vertrat und dann zum Polizei­präsidenten von Frankfurt   ernannt wurde, veröffentlicht der Reichsfreund". Ich bin in meinem Leben noch nicht verlegen gewesen am allerwenigsten wird jemals einer von meinen politischen Gegnern in der Lage sein, mich verlegen zu sehen" sagte der Reichstags- Abgeordnete Landrath v. Köller- Kammin von sich am 1. Juni 1883, nachdem er vorher in derselben Rede Das große Wort gelaffen ausgesprochen hatte: Mit den Blößen,

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liche Abnahme zeigen. Entwichenen 942, also 30 pCt. Ausländer befanden.

Von der holländischen Grenze, 7. März. Jm Werbefen fie diese depot zu Mastrich   meldeten sich im vorigen Jahre im ganzen so würde das 600 Freiwillige für den Dienst in der niederländisch  - ostindischen en müssen. Armee. Man beklagt in Holland   die Schwierigkeiten, welche natürlich seitens der deutschen   Behörden in Werbesachen erhoben Aus Brüffe werden. Monatelang laufen in Mastricht junge Deutsche   betulanten intern deren Annahme zum Dienst in Ostindien nichts weiter im Weg utschen Sozial steht, als der Mangel eines sogenannten Entlassungsschein November d. deffen Verabfolgung von den deutschen   Behörden verweinions veransta wird. Die Werbedepots sind zur strengen Prüfung der ſche Partei mathspapiere verpflichtet und lassen sie es sich auch angelemmen. Im sein, seitdem es einigen jungen Leuten( u. a. deutschen   Detei einen int teuren) gelang, mittelst falscher Legitimationen Anwerbung der Schw finden.

Ein für alle freien Hilfskaffen hochwichtiger Rechtsstreit schwebt gegenwärtig zwischen dem badischen Be zirksamt Heidelberg   und dem Vorstande der Krankenkasse des Gewerkvereins der Zigarren- und Tabatarbeiter. Den örtlichen Verwaltungsstellen dieser freien Kaffe, Rohrbach und Kirchheim  , ist nämlich von dem großherzoglich badischen Bezirksamte für die amtliche Kaffenreviston eine Kostenrechnung von 8,60 M. bezw. 6,51 M. zugegangen. Da nach Ansicht des Kassenvorstandes, welche übrigens von namhaften Juristen getheilt wird, dem Bezirksamt Heidelberg   eine gesetzliche Berechtigung zu einer solchen Liquidation nicht zusteht, so hatte der Vorstand beim Badener Landkommissar Beschwerde gegen das Vorgehen des Bezirksamtes eingelegt und ausgeführt, daß die freien Hilfskaffen durch das Gesetz vom 7. April 1876 wie das vom 15. Juni 1883

Frankreich  .

ige Antheiln die Organi abgehalten

Kongreß

Die innere Politif fährt fort, sich um den General Boulanger   zu drehen. Die Républ. franç." ist mit dem Briefe falls 1889 des Generals an den Kriegsminister nicht zufrieden und ver langt von ihm fräftigere Beweise, daß er der Plebiszit Bewegung liftischen Ar fernstehe; das Gefeß gebe ihm die Mittel an die Hand, feine gefeßgebung Unschuld flegreich darzuthun; er brauche nur mit einer gerichtannten Par lichen Klage gegen diejenigen vorzugehen, welche gegen feinen Willen feinen Namen zu einer Abgeordnetenkandidatur mi brauchten. Daß General Boulanger   diesem Verlangen en Rindern u sprechen werde, erwartet das Organ der Opportunisten

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selbst nicht." Temps" beschäftigt sich mit der Frage, was die ruhe. Regierung gegen den General wohl unternehmen fönne, und gelangt zu wenig befriedigenden Ergebnissen. Ihn von d Spige des 13. Armeekorps entfernen und in Nichtaktivität verland wie ei sezen? Wenn eine Maßregel nicht sehr triftig begründet werde die Ruffifiz so mache sie aus dem General Boulanger   nur einen Leiden deren zwar helden und führe ihm für den Fall eines Pebiszits noch meestrebt, und Stimmen zu, abgesehen davon, daß dann die au eife. So ver ihn fallenden Wahlen zum Abgeordneten würde annehmen dische Guber tönnen. Db er in der Abgeordnetenkammer im bürgerlichen ungsfenats, arrer, Pastor Rappen im gestickten Generalsrock, das zu erörtern unterläßt die" und we " Temps". Die Lanterne" bedroht mittlerweile den Senat mi der Wegjagung, wenn er sich unterstehen würde, in seiner feind te verlustig

(§ 75) als gemeinnüßige Anstalten zur Krankenversicherung

der Arbeiter anerkannt sind und daß die im§ 33 des Gesetzes vom 15. Juni 1883 der Behörde anheimgegebene Einsicht in die Bücher, Liſten u. s. w. und Revision der Kaffenbestände unzweifelhaft eine Einrichtung des öffentlichen Interesses bildet. Diesem Charaker widerspricht es entschieden, wie die Beschwerdeführer ausführen, daß die Kosten der Ne viston den freien Hilfskaffen auferlegt werden sollen, welche die Revision nicht als Recht beanspruchen, sondern nur durch den erwähnten§ 33 zur Gestattung derselben verpflichtet sind. Ferner wird auf die Unbilligkeit hingewiesen, welche darin liegt, daß die freien Kassen die Kosten der Revision tragen sollen, während die Zwangskaffen unentgeltlich revidirt werden. Endlich wird noch darauf hingewiesen, daß in Preußen, Sachsen  und vielen anderen deutschen   Bundesstaaten niemals Kosten für die Reviñon der Kaffen liquidirt worden sind. Trop aller wiesen, aber der Vorstand wird mit derselben den Instanzen­weg beschreiten, und so wird sowohl der Bundesrath als der Reichstag   Gelegenheit bekommen, sich mit dieser Frage zu be­schäftigen. Als Jllustration zum Kapitel Gleiches Recht für Alle" ist dies Bild übrigens ebenso interessant, als zu dem der vielgerühmten deutschen   Einigkeit.

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Sämmtliche Flachsspinner Deutschlands find behufs Herbeiführung höherer Eingangszölle auf Leinengarne bei dem Bundesrath vorstellig geworden, wie die Freis. 3tg." erfahren hat. Sollten diese Bestrebungen Erfolg haben, so würde die schwer darniederliegende Leinenweberei wiederum schwer ge­troffen werden, ohne daß der Spinnerei ein wirklicher Nußen erwüchse. Beide, Spinnerei und Weberei, leiden unter der selben Erscheinung, nämlich unter einem starken Rückgang des Konsums. Wird doch heute an reinleinenen Geweben nur etwa ein Drittel des Quantums verbraucht, welches das Jahr 1870

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seligen Haltung gegen Boulanger zu verharren. Dies macht feinen Eindruck, denn heute waren die Vorsitzenden de wickelte Kul aber anscheinend auf die ,, muthigen" alten Herren des Senat republikanischen Linken und der republikanischen Union des alität sein, n

Die

Senats bei Tirard und verlangten von ihm Aufschlüsse über Haltung der Hegierung einer etwaigen Interpellation gegenüber derts.

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Tirard bat die Senatoren, von einer solchen abzusehen. fie bei der Berathung über das Heeres Erforderniß eine einfache Anfrage an die Regierung richten wollten, so würde er Senat alles mittheilen, was das Ministerium über die Boulange Rowel nac Kandidaturen wiffe. Man wird schwerlich behaupten wollenimenter vor

daß alle diese Schritte und Zeitungsartikel die Stellung

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langer's verkleinern. Je größer der Lärm um ihn, um so lieber Holland  .

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In Holland   ist bekanntlich von den letten ,, Generalftaaten"

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( Landständen) eine neue Verfaffung ausgearbeitet worden, welche die Zahl der Stimmberechtigten ungefähr verdreifacht die Zahl der Abgeordneten von 80 auf 100 erhöht wird. dieser Erhöhung der Wählerzahl ist aber immer noch die größ Hälfte der Staatsbürger, die bei allgemeinem Wahlrecht berechtigt wären, von der Ausübung des ersten politischen ausgeschlossen. Und, wie bei allen Beschränkungen des zu gleichem Zweck

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ist es auch hier gerade die a beitende Klaffe, welche von diesen Beschränkungen troffen wird. Auf Grund der der neuen Verfassung des neuen Wahlrechts haben nun in den letzten

die wir uns geben, da laffen Sie uns man dafür sorgen, daß dieser Gründe ist die Beschwerde als unbegründet zurückge­mit" Weiter hat er den Saz, auf welchen anhaltendes, schallendes Gelächter folgte, nicht vollendet. Was mag der gegenwärtige Polizeipräsident v. Köller zu Frankfurt   a. M. wohl zu dem Ausfall der Erfazwahl in Kammin Grifenberg gesagt haben? Und würde er nicht doch vielleicht verlegen werden, wenn ihm ein Gegner seine hochfahrenden Reichstagsreden in Wahlangelegenheiten vorlesen wollte? Herr v. Köller war der vornehmste der Wahlagitatoren seiner Partei. Er hat im Auftrage des deutschkonservativen Wahlvereins eine Art Wahlinstruktion unter dem Titel Bemerkungen zum Reichstagswahlgefez" verfaßt, die auch für Freifinnige recht brauchbar ist. Im Reichstage war er als Mitglied der Wahlprüfungs- Kommission der erste Redner seiner Partei bei allen Wahlsachen. Als Vorfißender des Vereins zur Verbreitung konservativer Zeitschriften versandte er das berüch tigte Rundschreiben an die Offiziere. Unter Berufung auf die höchsten Führer des Heeres suchte er darin dieselben zu der irrigen Meinung zu verleiten, fie dürften Mitglieder dieses politischen Vereines werden, und forderte von ihnen Beiträge zur Unterſtügung der konservativen Preffe. Er verstieg fich in diefem, auch im Reichstage( 9. April 1886) genügend erörterten Aufrufe zu dem Ausspruch, wenn ein Konservativer eine Fort schrittszeitung durch Abonnement oder Inserate unterstüße, so sei dies nichts wesentlich anderes, als wenn ein Volt seinen Feinden Kanonen oder Gewehre liefert. Schon 1882 hatte Herr von Köller in andern Wahlkreisen Wahlreden gehalten, Grades, mit seinem durch Bleichröder's 10 000 Mart- Beitrag als Kandidat aufgetauchten Freunde Christoph Cremer im Lande

Tagen

aufweist. Die zwei Dritttheile entfallen seitdem auf halbleinene allgemeine Wahlen stattgefunden, die für uns deshalb und baumwollene Gewebe und zwar hauptsächlich auf lettere. ein besonderes Interesse haben, weil die junge sozialdemokratische Eine Vertheuerung der Leinengarne müßte nothwendigerweise Partei Hollands   zum ersten Mal in die Arena des Wahlkampfes

den Konsum noch mehr vermindern und den ohnehin schweren Stand der Leinen gegenüber der Baumwollweberei noch weni­ger haltbar machen.

Ueber die Entweichungen von Seeleuten der deut­ schen   Handelsmarine wird im Interesse der Schifffahrt treiben­den Bevölkerung von dem Statistischen Amte durch Vermitte

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mehr als gla grausam 2 Hele Bartei nie

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läßt, haben die Sozialdemokraten in vielen Kreisen respettable Minoritäten aufzuweisen und in einem Wahlkreis in Schoter land ist der Führer der holländischen Sozialdemokraten Domela Nieuwenhuis  , mit Herrn Heldt, dem holländischen Schulze- Delitzsch  , in die Stichwahl gekommen. Von 2435 gi

erhalten. Die Konservativen, deren Kandidat de Vries c auf 587 Stimmen brachte, werden fich an der Stichwahl wah

im Frühjahr 1887 reiste er mit einem Wahlagitator niedrigeren lung der deutschen   Seemannsämter_genaue Kontrole geführt. tigen Stimmen hat Heldt 1089 und Nieuwenhuis 789 Stimmen

weise, daß er ist ein ehrlicher, braver Mensch, der junge Baumann!"

Der Aftuar erzählte dem Alten jetzt, daß man gerade diesen in Verdacht gehabt habe, der Mörder zu sein, da er im Hofe unmittelbar nach der That und mit Blut bedeckt angetroffen worden sei; aber Salomon gerieth fast außer sich, als er hörte, daß man ihn noch auf den Verdacht hin gefangen halte.

Der junge Baumann," rief er ,,, wär' er dabeigewesen, der böse Mensch hätte nie wagen dürfen, Hand an einen

Nach dem neuesten reichsstatistischen Monatshefte sind im Jahre 1886 3116 derartige Entweichungen zur Anzeige gelangt, gegen

der Schlossermeister noch einmal vorgeladen. Man hatte vergessen, ihm das Tuch zu zeigen, welches im Laden gefunden worden; er sollte bestätigen, daß es seinem Sohn gehöre, und sagen, ob er es schon in seiner Werk­stätte, als er an dem Abend von ihm fortging, über die kleine Maschine, die sich allerdings im Laden gefunden, ge­deckt hätte.

Schlossermeister Baumann mußte außerdem, ehe er vor­kam, eine volle Stunde draußen auf der Gallerie warten und konnte nachher auch nichts Bestimmtes aussagen. Seiner

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- und mehr aus Liebhaberei, als irgend eines be sonderen Vortheils wegen den Antiquitäten- Laden gehalten und fortgeführt habe. Der war jetzt todt, und man inter effirte sich nicht mehr viel für ihn, desto mehr aber für jungen Baumann; denn die Appellationsgerichtsräthin,

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tiefsten Verschwiegenheit, anvertraut, daß der junge Baus mann gerade die Frechheit gehabt habe, um die Hand ihrer Ottilie anzuhalten, schien sich verpflichtet gefühlt zu haben, der Frau Präsident Beckhaus die wichtige Nachricht

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alten Mann zu legen! Er kam immer allein, und wenn ich schlichten Meinung nach blieb sich ja das auch vollkommen zutheilen, und da sich dort zufällig an dem nämlichen Nach es hätte für möglich gehalten, daß etwas derartiges könnte gleich, ob das Tuch in der Werkstätte oder auf der Straße mittag ein kleiner, aber gewählter Birkel von Damen aus

paffiren mitten in einer großen Stadt und wo die Straßen sind noch belebt und die Häuser offen, ich würde gewesen

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übergedeckt gewesen wäre; er begriff sogar nicht, wie man ihn nur einer solchen Bagatelle wegen wieder vorfordern den Gerichten hat das alles seine bestimmte 3eit, und die

davon nicht gut ausbleiben.

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den höheren Ständen" zusammenfand, so konnte die Folge An dem nämlichen Abend sein vorsichtiger aber der junge Baumann Gott   soll und noch dazu so lange warten lassen konnte. Aber auf wußte die ganze Stedt, daß der junge Mechanikus Ba mann von der Tochter des Staatsanwalts Witte einen Mann los, Herr Aftuar, denn wer weiß, wenn er nicht jungen Aftuare, während sie selber nur für die gefeßlichen bekommen habe, da Fräulein Ottilie nächstens Baronin vo Stunden an das Bureau gebannt sind, verfügen gewöhnlich Wendelsheim   werden würde, und die Komtesse unterhielt fi euf das Willkürlichste über ihre vorgeladenen Beugen. über dieses höchst interessante Thema nicht eifriger beim Au

behüten

-

-

wegen meiner im Gefängniß! Lassen Sie den

wär' dazugekommen und den Räuber verjagt hätte, ob ich noch lebte und erzählen könnte!"

Das war nun alles schon recht, aber dem Aftuar nicht im mindesten damit gedient, denn wenn er den Baumann losließ, hatte er feinen andern dafür und mußte zugleich dabei eingestehen, daß er sich geirrt. Und war der alte Mann überdies auch wirklich ein genügender 3euge, um den Gefangenen von jeder Schuld loszusprechen? War es über­haupt denkbar, daß irgeud jemand allein einen solchen Ueber­fall unternommen hätte, wo er jeden Augenblick von außen gestört werden konnte und jeden Weg zur Flucht dann ab­geschnitten fah? 3wei wenigstens durfte man bei einer fol chen, jedenfalls vorher reiflich überlegten That annehmen, und während der eine den Ueberfall ausführte, stand der andere natürlich indessen Wache und half nur vielleicht im entscheidenden Augenblick. Daß Salomon dann den zweiten, der anfangs vor der Thür stand, nicht gesehen

Dürfen sich diese doch nicht einmal darüber beschweren, ohne sich gleich einer Mißachtung des ganzen Instituts schuldig zu machen.

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Auf das Dringendste erneuerte er aber dabei seine Bitte, den gefangenen Sohn sprechen zu dürfen- ging nicht an; der Gefangene hatte noch nichts ge­standen, und es war da sehr leicht möglich, daß er von außen her Warnungen oder Nachrichten bekam, die auf den Lauf der Untersuchung störend hätten einwirken fönnen.

fleiden mit ihrer 3ofe, als die Mägde am Brunnen

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die Nachbarsfrauen an den verschiedenen Parterrefenftern

das nämliche Thema besprachen.

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Der kleinen Schneidersfrau neben Baumanns hatte ebenfalls fast das Herz abgedrückt, sich mit der Mutter b Gefangenen über die Haupt- ued Staatsangelegenheit zu unterhalten; der alte Schlossermeister schnitt ihr aber jebe mal die Möglichkeit dazu ab. Wie er ihrer nur anfichtig Die Gefühle eines Vaters durften dabei nicht in Betracht wieder ein Unglück mit ihrem Maul" anrichten wolle, und wurde, fuhr er schon auf sie ein und fragte sie, ob sie nicht fürchtete ihn, wie den Gottseibeiuns. Heute gegen dem Raubmord und hauptsächlich von dem Raubmörder Fenster vorbeigehen; er mußte sicher auf's Gericht, Mittag sah sie ihn aber wieder in seinem guten Rod am

kommen.

Indessen wurde in ganz Alburg fast von nichts als

Frizz Baumann gesprochen, denn als solcher galt er den Leuten, wie sich das von selbst versteht. Den alten

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Funden vor

wo er sicher nicht so bald wieder herunterkam, und die Beit durfte sie nicht unbenutzt verstreichen lassen. Hatte fie hatte, ließ sich leicht erklären. Unter jeder Bedingung mußte Salomon persönlich fannten auch fast nur solche, die ihn in doch auch in den letzten Tagen so viel Stoff in der Stabt aber der Versuch gemacht werden, den Gehilfen zu einem seiner eigenen Wohnung aufgesucht, denn in der eigentlichen angesammelt, daß sie eine volle Stunde davon erzählen Geständniß zu bringen und dadurch den wirklichen Mörder Stadt ließ er sich nie blicken. Alles, was man von ihm fonnte. Das mußte sie von sich abwälzen und wenn ihr

heraus zu bekommen. So leicht ließ die Polizei niemanden

wieder frei.

Morgens um zehn Uhr, an dem nämlichen Tag, wurde

Meisterche" auch ein wenig länger auf das Effen warten

wußte, war, daß er ein sehr reicher Jude sei, der aus Geiz ganz entsetzlich ärmlich lebe zu welchem Gerücht vielleicht follte. das unscheinbare Aeußere seines Hauses den Grund ge­

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