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den und vom fünften Monat an alle vier Stunden. NB. Das die langen Sc neugeborene Kind gewöhne man gleich so, daß es des Nachts überall war das feiner Nahrung bedarf. 7. Man beobachte die größte Reinlich die weite Flu feit. Die Saugflasche, namentlich aber den Gummiftopfen, batte das fein reinige man täglich sorgfältig und lege letteren andauernd in mehr bereits frisches Waffer. 8. Das Kind darf niemals mit der Flasche im honungen   un Munde schlafen. 9. Am zweckmäßigsten find die Saugflaschen, weiße Sand d welche mit einer Grammeintheilung versehen find, so daß man der Spree zu nach den daran befindlichen Strichen die Menge der Milch und füllend. Aus ihre Zusammensetzung bemessen kann. Codwaffer üb f.

Der Werth sehr alten Weines. Nach den Blätt.nd 1862. Weinfunde" ließ Hr. E. Winkelmann in Cannstatt  , um ge mehrere Fuß, wiffe eingebürgerte Vorurtheile zu zerstreuen, nach Cannstadt Evree gegenü unmittelbar aus dem Bremer Nathskeller Weinproben kommen. Schritten über Es handelte fich darum, den Beweis zu liefern, daß selbst be affer seinen beste, reinste Wein mit den Jahren aufhöre, Wein zu ſein halbstündigen Man nahm Proben von den theueren und von den höchster brüche stattgef ärztlichen Autoritäten als Gesundheitstrant empfohlenen Weiner dorf unter 28 Rüdesheimer Rohr" vom Jahre 1653 und Hochheimer Apostel Schloß- und vom Jahre 1726, und man fand in der That, daß in der Steigen. beiden untersuchten Weinen der Gehalt an Säure so hoch wat Ein ti wie er nur in ungewöhnlichen Jahrgängen und schlechten katastrophe Lagen vorkommt, so daß ein Gallifiren, welches ja die dem grau Verminderung des Säuregehaltes solcher Weine bezwed ungen dav dringend geboten wäre, wenn sie, ihres hohen Säuregehaltengestellter wegen, der Gesundheit nicht nachtheilig werden sollen. Det Gehalt an Schwefelsäure war ein solcher, wie ihn nur gänzlich verdorbene Weine aufweisen. Das Altern der Weine( über eine gewisse Grenze hinaus) trägt also nach den Untersuchungen Winkelmann's nicht zur Verbesserung bei, sondern ist nach seiner Ansicht geradezu gesundheitsschädlich. Alte Weine verlieren na und nach ihr Glyzerin, sie werden mager. Um diesen Uebel stand zu vermeiden, hat man in neuerer Zeit versucht, den älteren Weinen Glyzerin zuzusetzen. Was den wirklichen Werth genannte solcher invaliden Weinveteranen betreffe, so sei derselbe ein felags, als d fleiner, obgleich im Handel die Dreiviertel- Flasche derselben 10 Berlin   zur B bis 18 M. fofte. Als Genußmittel fönnen sie nicht empfohlen he das Ge werden, noch weniger seien fie als Heilmittel brauchbar. urchbringend

3800 Mann, bei den Pionieren 2300 Mann, bei dem Train 4683 Mann, bei dem Eisenbahnregiment 400 Mann, bei der Luftschifferabtheilung aus der Reserve 40 Mann. Es üben dem­nach im Ganzen aus der Reserve und Landwehr 123 723 Mann. Außer den Vorgenannten können jedoch noch bei der Kavallerie des 1., 2., 4. bis 11., 14. und 15. Armeekorps für die Dauer der Herbstübungen Reservisten- bis zu 4 Mann pro Eskadron zur möglichsten Erhöhung der Ausrückestärke eingezogen werden. werden. Aus der Ersaßreserve werden eingezogen zu einer ersten( zehnwöchigen) Uebung: bei der Infanterie 9162 Mann, bei den Jägern und Schüßen 300 Mann, bei der Fußartillerie 1056 Mann, bei den Pionieren 672 Mann, beim Train 810, im Ganzen 12 000 Mann; zu einer zweiten( sechswöchigen) Uebung: bei der Infanterie 9022 Mann, bei den Jägern und Schüßen 276 Mann, bei der Fuß- Artillerie 902 Mann, bei den Pioniren 500 Mann, im Ganzen 10 700 Mann; zu einer dritten( vier wöchigen) Ülebung: bei der Infanterie 8872 Mann, bei den Jägern und Schüßen 240 Mann, bei der Fuß. Artillerie 704 Mann, bei den Pioniren 434 Mann, im Ganzen 10 250 Mann. Insgesammt werden also aus der Ersaßreserve einberufen 32 950 Mann. Die Dauer der Uebungen der Reserve und Landwehr beträgt 10 Tage, bei der Luftschiffer- Abtheilung 28 Tage, für den Train wird dieselbe noch festgesetzt. Die Uebungen finden in der Zeit vom Frühjahr bis zur Einstellung der Rekruten statt; bei der Wahl des Zeitpunktes sollen die Interessen der am meisten betheiligten bürgerlichen Berufskreise nach Möglichkeit berücksichtigt werden. Die Uebungszeit der Reservisten tann jedoch, wo es im Interesse der Ausbildung für nothwendig erachtet wird, bis auf 20 Tage verlängert werden. Beim Gardes und 3. Armeekorps, welche Kaiser- Manöver haben, finden außer den hierzu erforderlichen Einziehungen keine ander weitigen Uebungen der Reserve und Landwehr der Infanterie, Jäger, Feld- Artillerie und Pioniere statt. Der Hauptzweck der Uebungen bei der Infanterie und den Jägern ist die Aus­bildung mit dem Gewehr M. 71. 84. Bei der Infanterie des 4., 7. bis 11., 14. und 15. Armeekorps und den Jägern und Schüßen werden in erster Linie diejenigen Reservisten einge­zogen, welche noch nicht mit dem Gewehr M./71. 84 ausgebildet find. Bei den Uebungen der Erfagreserve wird der Beginn der ersten( zehnwöchigen) Uebung bei der Fußartillerie auf den 1. September, beim Train auf den 1. Juli, bei den übrigen Waffen auf die Herbstmonate angesezt werden. Die zweite ( sechswöchige) Uebung wird im allgemeinen während der legten 6 Wochen der ersten Uebung abgehalten. Bei der Fußartillerie findet die dritte Uebung während der ersten 4 Wochen der zehn­wöchigen Uebung statt.

Beit schon von weiteren Schritten zur Vollendung des Planes sprach und wenn namentlich auch von einem Grundstückskomplexe, irren wir nicht, in der Charlottenstraße zwischen Leipzigerstraße und Linden, die Rede war, der für die Ausführung des be treffenden Neubaues gesichert sein sollte. Man darf doch wohl mit Recht fragen, welcher Maßstab denn eigentlich an das neue Unternehmen gelegt werden soll? Wollen etwa einige Vereini gungen zur Förderung ihrer fünstlerischen, schöngeistigen oder ähnlicher derartigen Bestrebungen sich ein eigenes Heim für diese ihre Vereinszwecke gründen, nun, so ist dagegen nichts zu sagen. Aber ein solches Unternehmen sollte nicht mit der ftolzen Firma eines Berliner   Vereinshauses" den Schein erwecken, als ob es die in Berlin   allerdings vorhandene Noth nach geeigneten Versammlungslokalitäten beseitigen wollte oder könnte. Daß solch ein Nothstand vorhanden ist, kann allerdings nicht bezweifelt wer­den, und wenn er in der gegenwärtigen Zeit weniger in die Erscheinung tritt, so ist das lediglich die Folge von dem gänz lichen Darniederliegen des Vereinswesens in unserer Stadt, das unter dem Drucke des Ausnahmegefeßes auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens zurückgegangen ist. Das Vereins- und Ver sammlungswesen giebt heute durchaus nicht mehr ein auch nur nur annähernd richtiges Bild von den Gesinnungen unserer hauptstädtischen Bevölkerung. Die vor einem Jahrzehnt in Berlin   sehr gewöhnlichen Maffen- Versammlungen, bei denen Lokale wie das Louisenstädtische Theater, die Linde u. a. fich als nicht geräumig genug erwiesen, um die Zahl der Theil­nehmer aufzunehmen, diese Versammlungen find heute den da maligen Theilnehmern nur noch aus der Erinnerung bekannt, aber annähernd Aehnliches kann das heutige Berlin   mit seinem Vereins- und Versammlungswesen, wie es sich seit jener Zeit gestaltet hat, oder richtiger, wie es gestaltet worden ist, nicht bieten. Unter solchen, ganz abnormen Verhältnissen mit dem Bau eines großartigen Vereinsgebäudes vorgehen zu wollen, scheint schon aus diesem Grunde verfehlt, denn es entsteht doch sofort die Frage: Wie sollen die Einrichtungen eines solchen Gebäudes den Berliner   Verhältnissen angepaßt werden? Heute fehlt dafür in den thatsächlich gegebenen Verhältnissen jeder Maßstab. Wie schwierig aber diese Beurtheilung ist, das hat ja das Vereinsgebäude des Berliner   Handwerkervereins in der Sophienstraße dargethan, das nach wenigen Jahrzehnten für seine Zwecke fich als unzu­reichend erwiesen hat. Ueberhaupt scheint jeder Plan verfehlt, der das Vereinswesen nach einem bestimmten Stadttheil tonzen triren will. Was bei solchen Konzentrirungsarbeiten in Berlin  herauskommt, das haben wir beim Rathhausbau und bei andern Verwaltungsgelegenheiten in Berlin   gesehen. Alle derartigen Einrichtungen, auch wenn sie noch so voraussichtig berechnet sind, erweisen sich noch im Laufe ihrer Fertigstellung als unzureichend. Viel praktischer wäre es gewesen, man hätte die anfangs der fiebziger Jahre vielfach erörterte Idee zu verwirklichen gesucht und den Vereinen die Erwerbung von Korporationsrechten auf gefeßlichem Wege erleichtert, dann würden wir bei uneinges schränkter Entwicklung unseres Vereinswesens garnicht in die Lage kommen können, den Bau von Vereinshäusern zum Gegen­ftande der Privatspekulation gemacht zu sehen; wir würden in jedem Stadttheil folche zweckmäßig eingerichtete Gebäude haben als Eigenthum der Vereine und damit würden diese selbst sich ein Ansehen verschaffen, das allerdings heute gewissen Leuten sehr bedenklich erscheinen mag.

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Eine bierologische Betrachtung. Ein Kilometer Bieterung an - das flingt etwas sonderbar, etwas spaßhaft, aber trotzdem n Unglüdli wurde dieser Tage in allem Ernste von trintbaren Männend angese viel darüber gesprochen. Und das kam so. Man sprach zuerst nachtung z von unseren jezigen Weißbiergläsern; dann ging man über eilung hoffe den alten, Stangen", dann hieß es: Wenn nun die Gefäße Ungebe noch enger wären dann hieß es: Wie lang müßte wohl ngarn her ein Schlauch oder eine Röhre von einem Zentimeter Durchsenen Meldu meffer im Lichten sein, um ein Liter zu faffen?" Und da ſetzten ch Berlin  die Rechenhelden unter den Trinkhelden fich hin und berechneten mit Kreide auf dem Tisch genau, daß eine solche Röhre eigent lich eine Länge von 12 Meter und 727 Millimeter haben müſſe; da aber doch nicht immer voll eingeschänkt wird, so begnügte man fich für die weitere Berechnung mit 12 Metern. Als Muster trinker wurde nun ein durstiger Mann von den schönen Isargauen oder sonst einer feuchten Gegend unseres deutschen  Vaterlandes angenommen, welcher im Tage seine vier Liter des on 36 300 S edlen Gerstensaftes vertilgt, was bekanntlich in München   fütten Thei nichts weniger als eine außerordentliche Leistung gilt und auch then in seine anderswo dafür heutzutage nicht mehr oder wenigstens nicht nehmen, d mehr allgemein angesehen wird. Die Tagesleistung dieses eiheit geni Mannes würde also nach den obigen Voraussetzungen nicht ann auf f weniger als 50 Meter Gerstensaft betragen. Um sich durch ichiedenen den Inhalt einer Röhre von der Länge eines Kilometers Bierigkeit, hiel wie bas durchzufau- gen, braucht der schluckfrohe Mann- wie Berl. Tagebl." ausrechnet- nur zwanzig Tage. In einem Jahre aber würde er nicht weniger als 18 Kilometer legen. Gelingt es ihm, vierzig Jahre hindurch tüchtig und stetig bei der Stange oder vielmehr Röhre zu bleiben, so seine Leistung am Ende dieser vierzig Jahre- mit ihren ach Schalttagen 735 Kilometer; und dies ist ungefähr die fernung zwischen der deutschen   Bierhauptstadt und ihrer zwischen far Athen   nämlich und Spree- Athen.

Das Aufziehen der Kinder ohne Mutterbruft. Die einzig vollkommene und naturgemäße Nahrung für die Kinder in den ersten Lebensmonaten ist die Muttermilch. Die ver­schiedenen Kindermehle oder sonstigen Surrogate find nicht im Stande, die Muttermilch zu ersetzen. Es lehrt die Statistik, daß in den größeren Städten von 100 Kindern mit Bruſtnahrung 10-17, von 100 Kindern ohne Muttermilch durchschnittlich 82 bis 89 sterben. Kann eine Mutter aus irgend einem Grunde ihr Kind nicht stillen oder vermag fie feine Amme zu nehmen, so ist sie leider zum Aufpäppeln" mit allen seinen Beschwerden und Nachtheilen gezwungen. Jedoch kann eine Mutter manche üble Folgen verhüten, wenn sie nachstehende Vorschriften genau befolgt: 1. Der beste Ersatz der Muttermilch ist allein die Kuh- oder Biegenmilch. Die Milch muß von gesunden Thieren stammen und frisch und unverfälscht sein; fie muß abgefocht, aber nicht abgerahmt werden und eine Temperatur von 28 Grad R. ( 37 Grad C.) haben. 2. Reine Kuh- oder Ziegenmilch ist zu reich an Räsestoff und kann von den schwachen Kindermagen nicht verbaut werden. Man vermische fie darum mit Waffer oder dünnem Haferschleim. 3. Man gebe den Kindern in den ersten Lebenswochen 1 Theil Milch mit 3 Theilen Waffer ver­dünnt, im zweiten Lebensmonat 1 Theil Milch und 2 Theile Wasser, im dritten Monat gleiche Theile Milch und Wasser, im vierten Monat 3 Theile Milch und 1 Theil Wasser und vom fünften Monate an reine Milch. NB. Die vorgeschriebene Quantität Waffer kann durch Haferschleim ersetzt werden; den­selben bereitet man, indem man einen Löffel voll Hafer grüße eine halbe Stunde lang mit so viel Wasser kocht, daß ein viertel Liter Schleim übrig bleibt. Von dem Haferschleim darf man nur so viel kochen. als man in den nächsten 12 Stunden verbrauchen kann. 4. Da Muttermilch süßer ist, als Kuh- oder Biegenmilch, so füge man letterer Milchzucker zu, auf 1 Liter Milch etwa 25 Gramm. NB. Gewöhnlicher Bucker erzeugt bei den Säuglingen Säure und muß darum vermieden werden. 5. Man gebe anfangs alle 2-3 Stunden von der verdünnten Milch 5-6 Eklöffel pro Mahlzeit und steige allmälig so, daß das Kind im neunten Monat ein viertel Liter= 15 Egloffel pro Mahlzeit erhält. 6. Je regelmäßiger ein Kind ernährt wird, desto besser gedeiht es. Man gebe deshalb den Kindern nicht zu oft und zu reichlich die Nahrung und überfüttere sie nicht. In den beiden ersten Lebensmonaten reiche man ihnen die Milch alle zwei Stunden, im dritten und vierten Monate alle drei Stun

Ueber die Wetterlage wird aus Hamburg  , 13. März, geschrieben: Nachdem in der vergangenen Woche fich das Frosts gebiet unter dem Einfluß westlicher Winde gegen Nordost zu rückgezogen hatte, gewann daffelbe seit Sonnabend wieder an Ausdehnung. Die Frostgrenze verläuft über England, südlich von Holland  , durch Mitteldeutschland   und erstreckt sich von dort in Richtung nach Osten. Im Norden dieser Grenzlinie nimmt in Abstufungen von etwa 20 deutschen   Meilen der Frost um je 5 Grad an Stärke allmälig zu und erreicht in Finnland  wieder die bedeutende Stärke von 25 und weiter nordwärts bis 30 Grad Celsius. Die Grenze zwischen Frost und Thau ist also nicht weit von unserer Gegend entfernt, sie ist an die Zug bahn der Depreffionen gebunden, welche jest Mitteldeutschland  durchziehen und auf ihrer Nordfeite falten Nordost und Schnee­fall, auf ihrer Südseite wärmere Westwinde aufweisen. Der Schneesturm in der Nacht vom Sonntag auf Montag war durch eine Depression von 35 Millimet. Barometerstand unter normal veranlaßt, die von Südengland   nach Holland   zog. Bur Beit ist in Hamburg   bei theilweise heiterem Himmel der Luft­druck gestiegen und das Thermometer nach dem frisch gefallenen Schnee auf 7 Grad Celsius Kälte am Abend gesunken. Eine neue aus Südengland   nahende Depression läßt noch Fortdauer des falten Wetters und gelegentlich Schneefall erwarten.

Die Uebungen des Beurlaubtenstandes im Jahre 1888. Zu den diesjährigen Uebungen des Beurlaubtenstandes werden eingezogen aus der Reserve bei der Infanterie des 1., 2., 5. und 6. Armeekorps 61 500 Mann, aus der Reserve und Landwehr bei der Infanterie des 4., 7. bis 11., 14. und 15. Ar­meekorps 40 700 Mann, bei den Jägern und Schüßen 2800 Mann, bei der Feldartillerie 7500 Mann, bei der Fußartillerie

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besten Hoffnungen berechtigenden hauptsächlichsten Tochterstadt, Von Spree   und Oder liegen heute Hochwasser- Nachrichten

vor. In Frankfurt   hob vorgestern die Hochfluth der Oder Eismaffen derart, daß sie zum großen Theil abschwammen. der starken Strömung in der alten Dder, welche infolge

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Eisverstopfung vor der hiesigen Brücke eingetreten war, riffen die an dem Duc d'Albes noch stehen gebliebenen, befestigt wesenen Bootshäuser los, indem die Ketten gesprengt wurden, und bis nach 11 Uhr Abends mußte an der neuen Befestigung der Bootshäuser gearbeitet werden. Der Umschlag der Witte rung hat mittlerweile seinen hemmenden Einfluß auf den Wafferstand des Stromes geübt. In Cottbus   fab man gestern und gestern an den Dämmen hinauf Soldaten, Arbeiter und Strafgefangene, welche bei der wachsenden Gefahr requiritt worden waren. eifrigst schaufeln und die bedrohten Uferränder todten Spreearmen zogen Fischer, bis an die Hüfte im Waffer, welcher nicht in der Heimath seines Volkes fpielt weder in der Ferne gewesener Tage, noch in der unmittel und ist niemals wieder zu längerem Vers des nämlichen Stoffes hatte einst ein deutscher Dichter weilen nach Norwegen   heimgekehrt. empfunden, welcher in der ursprünglichen Neigung feines Temperaments auf die moralische Satire dem nordischen Anfathmend, ein neuer Mensch, trat Ibsen   im Juni vielfach verwandt ist: Schiller  . An Goethe schrieb

Spiel seiner Verse folgte auch dieses Werk noch literarischer Tradition; im Inhalt war es original und ganz modern. Ich beging den Fehler," sagte Ibsen   1867, dieses Buch in Norwegen   herauszugeben. 3eit und Ort waren gleich ungünstig gewählt. Die Dichtung erregte einen Sturm des Unwillens. Diese Aufnahme überraschte mich im übrigen nicht. Der gesunde Realismus", den wir Norweger uns mit Recht beilegen wenigstens was den Realismus, wenn auch nicht die Gesundheit betrifft bringt uns ganz natür­lich dahin, in dem Bestehenden das Berechtigte zu erblicken.

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Mittel in einem Reisestipendium des Staates und eines Privatmannes endlich einfanden, da griff er nach dem Wanderstab ohne Säumen: im Frühjahr 1864 schied er aus Christiania  ,

Diese Art der Betrachtung verschafft zwar ein innerliches

Wohlbefinden, aber nicht ebensoviel Klarheit. Da ich nun in meiner Komödie, nach bestem Vermögen, über Liebesver­

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*

Wie froh und die Brust voll

frisch," berichtet ein von Gesang, kam Ibsen  

baren Gegenwart der heutigen. Die starke Anziehungskraft

einmal etwas recht böses thun und eine alte Idee mit nach Rom. Jeder, der ihn damals sah, mochte ahnen, daß Julian dem Apostaten ausführen. Hier ist nun

1864 in Rom ein.

Genosse jener Tage,

müßte. Die erste Neugierde, mit welcher der Nordländer alles Neue und Unbekannte in diesem südlichen Lande be über. Im Gegensatz zu den übrigen Genossen schlug er

Biderspruch

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mir's nicht leicht sein sollte, eine poetische Ausbeute zu finden, und das fürchterliche Interesse, das der Stoff hat, müßte hältnisse und Ehen die Geißel schwang, war es ganz in trachtet, ging allmälig in freudige Theilnahme und Liebe die Gewalt der poetischen Darstellnng desto wirksamer machen. Wenn Julians Misopogon( Barthaffer) oder seine Geschrei erhoben. Die zum Denken erforderliche Bucht, seinen Wohnsiz dauernd in Rom   auf, ja es gab Momente, Briefe in der Weimarischen Bibliothek sein sollten, so würden wo er mit Bitterkeit von seinem Entschluß redete, sein Sie mir viel Vergnügen damit machen, wenn Sie sie mit

Ordnung, daß die Leute im Namen der Liebe und Ehe ein

welche dazu gehört, um Irrthümer zu begreifen, besitzt die Mehrheit unseres fritisirenden und lesenden Publikums nur unvollständig. Indessen ist es nicht meine Sache, hier einen Lehrkursus zu geben. Ein Vorwort ist kein ABC."

Vaterland nie wieder zu sehen. Nur die heißen Sommer­monate brachte er in einer der Gebirgsstädte bei Rom oder an der Küste Neapels   zu. Seine Tagesarbeit reichte vom Morgen bis weit in den Nachmittag, der übrige Theil ge= hörte seinen Freunden und der Erholung. Nur selten sprach

brächten."

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Stoffe aus der Gegenwart, in der Sprache und den Formen der Gegenwart, ergreift der Dichter, wie im Bund der Jugend", auch in der ganzen Reihe jener Werke, welche nun folgt; und in einer ganz fonfequenten, immer freier er von seinen Arbeiten; er liebte es nicht, andere in seine bewegten und immer reiner gestalteten Dichtung prägt er Aber schnell nahmen nun des Dichters wogende Pläne er, jetzt wie früher, den deckenden Ausdruck seiner Intens doch auch dies großartige Drama traf auf ein volles Ver- fertige Gestalt an: 1866 erschien das dramatische Gedicht tionen; und von den bühnenfremden Maßen der ersten

Noch einmal griff der Dichter auf das historische Schauspiel zurück und lieferte in den ,, Kronpräten­denten"( von 1864) ein zwischen geschichtlicher, objek­

halbfertigen Pläne einzuweihen."

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Peer römischen Beit kehrt er zu theatergerechten Formen wiederum den Niederlagen von Düppel und Alsen  . Auch die Privat- Ketten der Bühne, die er so lange still getragen, befreit sich Verweilen, nach München  , ging Anfang der achtziger Jahre verhältnisse des Dichters hatten sich immer trüber gestaltet: Ibsen hier völlig von jeder Rücksicht auf das gegenwärtige zum zweiten Male nach Rom und lebt seit 1886 wieder in

ständniß nicht und die Mahnung zum politischen Zusammen­stehen der nordischen Reiche, welche es enthielt, verhallte in

der Klatsch verfolgte sein Familienleben, das norwegische Theater machte Ronfurs, die ,, Dichterpension", auch an ge­ringere Talente willig vertheilt in nordischen Landen, ward

Theater; zwei große poetische Bekenntnisse liefert er, und

in freier Aussprache strömt hervor, was ihm die Seele be

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München  , wo er nunmehr zu bleiben gedenkt. Auf die drückt hat droben in der Heimath. In Rom gedichtet, enthalts feinen bemerkbaren Einfluß; in einer immer stärker Ibsent vom Storthing und von der Regierung gleichmäßig wurzeln diese beiden Werke dennoch völlig in nordischem werdenden Isolirung von der Welt lebte Jbsen, nur seinem verweigert. Politische, literarische, persönliche Verstimmung Boden: Brand, der priesterliche Eiferer, der sein ,, alles oder Dichten hingegeben. Eine gerade Linie der Entwickelung mit einander bedrängten ihn; der 3wang der Verhältnisse nichts" den Halben und 3agen mit kraftvoller Einmüthigkeit verbindet die Werke dieser Zeit unter einander, vom auf dem Leib, jeder fannte ihn, jeder wollte mit Philister Prosaiters Sören Kierkegaard  ; Peer Gynt  , der Phantast, hin. Auf die noch mehr lustspielmäßig gestaltete, träftige Vaterlande des Daseins recht froh geworden: Stien, seinem Dichter sich darstellt unter südlichem Himmel. Den lichen" Ausgang nicht ohne inneren 3wang geführte Schau

ward unleidlich. Diese Menschen saßen ihm alle zu nah

moral über ihn aburtheilen. Noch niemals war er im

so viel Stationen des

entgegenwirft, wandelt auf den Spuren des großen dänischen

ist ein tiefsinniges Symbol des norwegischen Volkes, wie es unmittelbaren Einfluß des römischen Aufenthalts spiegelt erst, Kaiser und Galiläer" wieder; zum ersten

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Satire Der Bund der Jugend" und das zu einem ,, glüd

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zwei große Höhepunkte in Ibsen's Schaffen, Die Stüßen der Gesellschaft" folgen

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Heimath! rief es in ihm; und als sich die langerfehnten( und einzigen) Male ergreift der Dichter einen Stoff,( Ein Puppenheim) und die Gespenster"; und der

Lebens, so viel Stationen des Leides. Fort aus der

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