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Kleine Mittheilungen.
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Vom Hochwasser. Aus Boizenburg wird unterm 27. März geschrieben: Das Unglück im Amte Neuhaus und in der Teldau erweist sich als grenzenlos. Die allerdings spärlich einlaufenden Nachrichten lauten immer schlimmer. Die Mannschaften der von hier nach der Unglücksstelle requirirten Böte find gestern Nachmittag hier wieder angelangt. Brot und andere Lebensmittel wurden gestern hier aufgekauft und den Unglücklichen gebracht. Viele hiesige Bewohner fuhren nach dem Ueberschwemmungsgebiete, ihre Schilderungen lauten trostlos. Mehrere höhere Beamte, u. a. Ministerialrath v. Blücher , find gestern hier angekommen; der Genaunte reiste sofort nach der Unglücksstelle. Desgleichen traf gestern Abend eine Abtheilung Pioniere aus Lauen burg , vollendet 100 die Sprengungsarbeiten nunmehr find, hier ein, übernachteten hier und gingen heute früh 6 Uhr nach dem Unglücksschauplatz; eine andere, vergangene Nacht aus Rendsburg eingetroffene Pionierabtheilung wurde fofort nach Gülze gefahren. Im Laufe des heutigen Tages wird noch eine Abtheilung hier eintreffen, so daß insgesammt 120 Pioniere mit 10 Pontons helfend eingreifen werden. Nach richten von dem Ueberschwemmungsgebiet fonnten nur aus den benachbarten Ortschaften nach hier gelangen, die weiter liegenden waren unerreichbar. Unsere Stadt selbst gleicht einem KleinVenedig; fast überall Waffer und Eis. Nothstege und Kähne vermitteln die Verbindung. Die Bewohner der tiefer gelegenen Straßen haben ihre Häuser verlaffen und ihr hab und Gut ficherer untergebracht. Gestern Abend wurde von Lauenburg nach hier telegraphirt, daß die Elbe unterhalb Lauenburg eisfrei ist, das Treibeis fich aber zwischen Lauenburg und hier gestaut hat, wodurch das Waffer in vergangener Nacht enorm gestiegen ist und die Lage der Ueberschwemmten in Neuhaus und in Teldau noch schlimmer geworden sein dürfte. Eine Gefahr für unsere Stadt liegt zwar nicht vor, aber wir werden ein hochwaffer bekommen, wie wir es noch nicht gehabt haben. Dannenberge, 27. März. Die Verhältnisse in den der Elbe haben sich noch überschwemmten Gebieten der nicht gebessert; das Waffer ist noch nicht wesentlich gefallen, und es ist leider zu befürchten, daß eine abermalige Hochfluth eintritt, da infolge der Schneeschmelze die Oberelbe gewaltige Wassermassen führt und in starkem Wachsen begriffen ist. Besonders gefährlich würden die zu erwartenden Fluthwellen sein, wenn es bis dahin noch nicht gelungen wäre, alle Eisstopfungen im Bereiche des überschwemmten Gebiets zu beseitigen. Bei einigen ist das bekanntlich der Fall, dank der gewaltigen Arbeit der Pioniere, aber es haben sich auch neue Stopfungen wieder gebildet. Wie schwierig die Zertrümmerung des Eises ist, zeigen die Schollen bei Geesthacht , welche 100 Fuß Breite und 7-12 Fuß Dicke aufweisen! Von den von der Hamburger Behörde nach der Oberelbe beorderten Privat dampfern, welche das Eis ins Treiben bringen sollten, sind Sonntag Nachmittag um 5 Uhr zwei derselben durch die mächtigen Eisschollen, welche von oben famen, aufs Eis geschoben worden, und war es denselben nicht möglich, wieder abzukommen. Die Schlepper Julius"," Frieda" und" Activ" wurden zur Hilfeleistung nach dort beordert, denen es dann gelang, die beiden auf dem Eise befindlichen Schiffe wieder frei zu bekommen. Bei Bleckede , Schnackenburg und Neuhaus ist das Waffer über die dortigen Deiche gegangen. In Bleckede ist gestern Morgen eine Frau mit einem Kinde, welche in den oberen Stock eines Hauses geflüchtet war, durch einen Fehltritt ins Wasser gestürzt und find Frau und Kind ertrunken. Leider ist die Summe der verlorenen Menschenleben schon recht groß, ohne daß bis jetzt eine annähernd bestimmte Schäßung möglich wäre. Die Summe des umgekommenen Viehes ist enorm; Gutsbefizer Borchardt in Breeze verlor allein 200 Stüd Rindvich und 1000 Schafe.
Ueber die Eissprengungsarbeiten bei Geesthacht schreibt| Nahrungsmitteln. Auch die Schießstraße, Langes und Kopers
man der Berged. 3tg." unterm 26. März von dort:„ Ein wahrhaft großartiges Schauspiel bot sich heute Nachmittag wieder vom Ufer der Elbe aus unseren Blicken dar. Seit einigen Tagen find hier mehrere Bugfirdampfer thätig, um das von den Pionieren begonnene Zerstörungswerk an der Verderben drohenden Eisdecke fortzusetzen. Mit voller Kraft fahren jene fleinen Ungethüme gegen das Eis, die Geschwindigkeit wird plöglich gehemmt, gleich einem fich aufbäumenden Roffe hebt sich das Schiff, unter einem donnerähnlichen Getöse bekennt sich das Eis als den Bestegten. Der Dampfer fehrt zurück, als ob es genug wäre des grausamen Spiels", doch der Sieger giebt keinen Bardon; er fährt nur rückwärts, um mit um so größerer Wucht fich von neuem auf seinen Gegner stürzen zu können. Wieder ertönt jenes donnerähnliche, weithin hörbare Knirschen- und ein gewaltiges feilförmiges Eisstück treibt stromabwärts. So arbeiten die Schiffe, es waren heute fünf, von Morgens 7 bis Abends 6 Uhr, und eine große Menge Eis wird von ihnen losgebrochen. Doch nicht immer geht es nach Wunsch; heute Morgen 9 Uhr rückte plötzlich das Eis oberhalb Tespe . Zwei der Dampfschiffe fuhren gegenüber der Glasfabrik stromabwärts gegen eine gewaltige Eismaffe; schneller als die Schiffer es ahnten, waren sie von den heranrückenden Eismaffen vollständig eingeschlossen. Das Eis ist wohl um ca. 200 Schritte gerückt. Die beiden eingeklemmten Schiffe wurden, nachdem die übrigen Fahrzeuge bis gegen 4 Uhr gearbeitet, wieder frei. Sehr schlimm ist es unserm Safendamm ergangen. Beim Rücken des Eises ist eine große Menge Eis auf und über denselben geschoben. Eine gewaltige Eisscholle ist in einer Länge von ca. 40 Fuß tief in den Damm hineingedrückt und hat denselben in bedeutendem Maße aufgewühlt. Heute Nachmittag haben die Schiffe besonders neben dem Hafendamm gearbeitet. Man hofft, daß die große Eisversegung neben der Glasfabrik fich in Bewegung setzt, so bald die Eisdede bis zum Hafenstack zerstört ist; vor der Krufenfabrit bis Artlenburg ist offenes Waffer. Ein Unfall, der leicht einen betrübenden Ausgang hätte haben können, ereignete fich 5 Uhr in der Hafenmündung. Ein Boot mit mehreren Jnfaffen war hinter den Dampfer ,, Aktiv" gebunden. Wahrschein lich durch eine plögliche Bewegung des Schiffes rückwärts, schlug das Boot voll Waffer, doch gelang es den Insaffen rechtzeitig, das Dampfschiff zu erreichen."
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Aus Lüchow , 27. März, wird berichtet: Der Deichbruch bei Darchau ist bösartig. Des Gastwirth Rautenkranz' Gewese ist fortgerissen, 18 Kühe, 30 Schweine und 8 Pferde find ver loren. Der Vater ist ertrunken. Ein Schlepper mit Zuckerschiff ging durch den Bruch.( Darchau liegt ca. 33 Kilometer aufwärts von Lauenburg und 14 Kilometer unterhalb Hizacker.) Aus Wittenberge , 28. März, wird der Voff. 3tg." telegraphirt: Die Eismaffen, welche Dienstag diesseits der Brücke vor Dömiz die Weiterfahrt der Dampfer abwärts unmöglich machten, waren heute verschwunden. Ungehindert erreichte das Boot der Gesellschaft Kette" von Wittenberge aus Mittwoch Mittags Dömiß, dessen Straßen größtentheils wasserfrei waren. Ueberall ist der Wasserstand um mehr als einen Meter gesunken.
Von der Weichsel berichtet die Danz. 3tg.":" Plehnen dorf, 28. März. Jezt, nachdem der Strom ziemlich eisfrei ist, beginnt derselbe zu mahlen, d. h. durch die strudelartige Kreisbewegung des Wassers werden die Ufer unterwaschen und stürzen nach. Ebenso wie vor zwei Jahren wird auch diesmal besonders die Bohnsack Neufährer Seite scharf mitgenommen. Das in der Nähe der Weichsel gelegene Gebäude des Fischers K. Welm aus Destlich- Neufähr mußte bereits abgebrochen wer den, um wenigstens etwas zu retten; doch ist ein Theil des Hauses in den Fluß gestürzt. Auch auf das Weslinker Vorland wirft sich jetzt der Strom und unterwäscht das dortige be festigte Ufer. Marienburg , 27. März, Abends 9 Uhr. Auf dem Damm bei Sommerau tampiren 400 Menschen und viel Vieh ohne Nahrung. Proviant nach dem linksseitigen Nogatufer beordert; Dampfer wurden aus Pieckel perlangt." Elbing , 27. März. In der Stadt steht das Waffer höher als bei den großen Ueberschwemmungen 1855 und 1876. Die Häuser in den Vorstädten stehen bis zum zweiten Stock unter Waffer. An der Dammbruchstelle bei Jonasdorf sind drei große Gehöfte völlig weggeriffen. In Marienburg find mehrere äuſer eingestürzt, Verlust an Menschenleben ist jedoch nicht zu beklagen.
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Von der Warthe wird berichtet: Posen, 28. März. Die Ueberfluthungen der Warthe innerhalb wie vor den Thoren der Stadt haben eine unerwartet große Ausdehnung angenommen. Die Fischerei und der Bernhardinerplaz gleichen einer Seefläche, sogar viele Parterrewohnungen mußten daselbst geräumt werden, namentlich in den Hinterhäusern. Mehrere Kähne und einzelne, schnell hergestellte Laufbrücken stellen den Verkehr her und versehen die Ueberschwemmten mit den nothwendigsten
Allen Freunden und Bekannten zeige biermit Ungetauft und doch kein Heide, an, daß am Sonntag bei mir der große Bockbier- Ansschank beginnt und lade ich daher bringe ich zu aller Weißbiertrinker größter Freude alle zu einem gemüthlichen Schoppen ein. Früh in den Osterfeiertagen eine vorzügliche Märsweiße zum Ausschant. stücstisch à la Duval, Paris.
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nitusstraße find jetzt überschwemmt. Die Schüßenstraße ist bis zum Grünen Platz überfluthet; das Verkehrsmittel bildet hier ein Magistratsfahn und ein Kahn der Cegielski'schen Fabrik, welch' lettere gleichfalls überschwemmt ist. Die Große und Kleine Gerberstraße sind jetzt gleichfalls ganz überfluthet, die Waffermaffen ergießen sich bereits in die einmündenden Straßen, wie Büttel, Wasserstraße und den angrenzenden Theil der Breitenstraße.
Auch aus den thüringischen Flußgebieten laufen Hochwaffer berichte ein. In den Werra - und Saale - Thälern, sowie im Bereiche der Nebenflüsse derselben sind Wiesen und Felder überschwemmt. Der Eisenbahnverkehr ist noch ungestört, der Straßen verkehr jedoch vielfach gehemmt. Für jetzt scheint größere Ge fahr nicht zu befürchten. Aus Nordhausen , 27. März, wird geschrieben: In der legten Nacht ist infolge eines reich lichen warmen Regens hier und am Suchberge schnelles Schneeschmelzen eingetreten, so daß unsere Borge wieder als mächtiger Strom hinab in's Land rauscht; an verschiedenen Stellen in der Nähe unserer Stadt droht fie aus ihren Ufern zu treten. Die durch fie verstärkte Helme, der Hauptfluß der goldenen Aue, ist abermals aus ihren Ufern getreten und hat die goldene Aue auf weite Streden in einen Landsee verwandelt, auch mehrere tiefliegende Orte unter Waffer gefeßt. Heute Nachmittag trat abermals reichlicher Negen ein und abermals begannen die Fluthen zu steigen.
Danzig , 29. März. Das hiesige Eisenbahnbetriebsamt macht bekannt: Die Strede Praust- Carthaus ist heute früh durch Ablaffung des Buges 771 wieder in Betrieb genommen. Die Strecke Güldenboden- Mohrungen ist gestern Nachmittag durch Ablaffung des Zuges 336 wieder in Betrieb genommen worden, mithin find sämmtliche Bahnen der im Amtsbezirk durch Schneeverwehungen gesperrt gewesenen Strecken wieder im Betriebe.
Köln , 29. März. Das Waffer des Rheins ist bei einem Begelstand von 6,36 Meter start steigend und theilweise über die Üüfer getreten. Es herrscht warmes Regenwetter.
Koblenz , 26. März 3wei Soldaten des 2. Rheinischen Feldartillerie- Regiments Nr. 23, welche am zweiten Weihnachts tage vorigen Jahres den Sergeanten Zäh vom 4. Garde Gre nadier- Regiment als Wirthshauspatrouilleur mit der Waffe mißhandelten, wurden der Kobl. 3tg." zufolge vom Militärgericht zu 7 bezw. 6 Jahren Zuchthaus verurtheilt, was auch den Ausschluß aus dem Militärverbande zur Folge hat.
Telegraphische Depeschen.
( Wolff's Telegraphen- Bureau.)
Berlin , Donnerstag, 29. März. Das königl. Eisenbahnbetriebsamt macht bekannt: In letter Nacht ist durch vom Karauschen- See bis Stöwen ausgegangene Waffermassen die Strecke zwischen Schönlante und Schneidemühl auf 600 Meter Länge überschwemmt. Der Güterverkehr ist ganz unterbrochen; der Personenverkehr wird von Kreuz über Bofen geleitet.
hier 3,23, in Mannheim 6,00; an beiden Orten stieg das Waffer; Mainz , Donnerstag, 29. März. Der Rheinpegelstand ist der Stand des Neckars bei Wimpfen 4,18, der Stand des Mains in Schweinfurt 3,35.
Lübeck , Donnerstag, 29. März. Der Hafen von Trave münde ist seit heute Mittag für Dampfer erreichbar.
Elbing , Donnerstag, 29. März. Das Wasser ist seit gestern noch um einen Fuß gestiegen; es find bereits über 80 Ortschaften überschwemmt. Pioniere sprengen das Eis im Haff. Nach einem Bericht der Altpreußischen Zeitung" ist der Eisenbahndamm bei Güldenboden unterspült. Züge nach Königeberg werden nicht abgelaffen, wodurch Elbing völlig isolirt, ohne jede Bahnverbindung ist. In den umliegenden Ortschaften ist die Noth sehr groß.
Livorno , Donnerstag, 29. März. Gestern Nacht errlodirte unter dem Portifus der Kathedrale gegenüber dem Polizei. amte eine mit Kartätschen gefüllte Bombe. Die Kathedrale wurde stark beschädigt; verlegt ist Niemand. Bahlreiche Ver haftungen find vorgenommen.
Briefkasten der Redaktion.
Sprechstunden der Redaktion nur von 12-1 Uhr Mittags und 7-8 Uhr Abenba. Bei Anfragen bitten wir die Abonnements- Duittung beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht ertheilt.
A. 5. 34. Jm Jahre 1860 durch Zenker. Böse 7. Wir können Ihre Wette leider nicht entscheiden. B. 10. Der Bollanschluß Hamburgs erfolgt am 1. Oktober 1888.
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