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Kommiffion Con. 3. Anti
Er werden a Bablftellen bel Friedrichsbe 1. 3. Belle All Sohn. 5.
15 bei G
enommen
und
Beilage zum Berliner Volksblatt.
175.
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Kommunales.
blstellen find die Wählerlisten zu den Stadtverordnetenwahlen et; daselbst nach Borschrift der§§ 19 und 20 der Städteordnung vom tai 1853 berichtigt und liegen für sämmtliche Kommunal ezirke nur noch bis einschließlich Montag, den 30. Juli d. J. Sonntag) von 9 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nad mittags, genomen. Bahlbureau des Magistrats- Stoniai: raße 7, of rechts Königfraße tweil's Bie ppen öffentlich aus. Während dieser Beit fann jedes Dersammlung lied der Stadtgemeinde gegen die Richtigkeit der Liste EinBruno Wille ungen erheben. Dieselben müssen in gedachter Beit schriftlich ble. 2. Ben em Magiftrat angebracht werden; später eingehende EinSäfte wille fönnen nicht berücksichtigt werden. Wir machen hierbet be Hantel's darauf besonders aufmerksam, daß bei Berichtigung der der Vererlisten in Betreff des Wohnftzes der stimmberechtigten
nen in Berlin die von denselben zu erstattenden An und ldungen berücksichtigt werden, und daß demnach auch die en Personen, welche nur vorübergehend verreist find, diesen asse deland auf ihrer Abmeldung aber nicht vermerkt haben sollten, Wählerliste gestrichen worden sind. Lithogra Berfäume Niemand, fich davon zu überzeugen, ob sein Staffe ist die richtig in die Wählerlisten eingetragen ist. Wer nicht nboten burd st 3eit hat, die Wählerliste zu kontro n, beauftrage damit eine andere sichere ernahme des fon. Nur diejenigen, deren Namen fich in der Wählerstellen. Gbefinden, find bei den nächsten Stadtverordnetenwahlen ens Dienstag, berechtigt. chen.
genommen.
orstand: Vorfigend
Aus der Magistratsfihung am Freitag. Nachdem tädtischen Behörden Rettungsstationen für auf öffentlichen Ben, Plägen, in Wafferläufen u. s. w. verunglückte Personen richtet, beabsichtigt der Magistrat, jest Sanitätswach t n- u. Sten einzurichten. Er hat daher zu diesem Zwecke die in anzen Stadt vertheilten Polizeibureaus ins Auge gefaßt ler u. bierüber bei dem Polizeipräsidium um dessen MeinungsBerwaltung trung nachgesucht. Das Polizeipräsidium hat indeffen dem Juli, Bosiftrat mitgetheilt, daß die Polizeibureaus ohne Ausnahme 34, früher me zur Einrichtung von Sanitätswachstuben nicht bieten; gen wies daffelbe auf mehrere Feuerwachen hin, die solche me befißen und welche sich um so mehr zu diesem Zwecke umlu en, als eine große Anzahl von Feuerwehrmännern und Dronunfugleute im Samariterdienste bereits ausgebildet sind, und m 2. Bahl derselben von Beit zu Beit durch weitere Unterm2. enangelegturſe vermehrt wird. Diese angegebenen Feuerwehrräume cheinen jedoch zur Beit und zum allergrößten Theile, soweit fie Die Dt
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Sonnabend, den 28. Juli 1888.
ein zweiter äußerer Regenbogen von etwas schwächerem Glanze, und an einigen Stellen glaubte ich sogar einen dritten zu sehen; doch lann dies eine durch den leuchtenden Farbenglanz hervor gerufene optische Täuschung gewesen sein. Am äußeren Rande des zweiten und am inneren Rande des ersten Regenbogens war ein breiter heller Lichtstreifen, der später einem grün und rosa gestreiften Bante Plaß machte. So waren also die Farben doppelt vertreten, erst im Bogen und dann im angrenzenden Streifen. Beide Bogen cubien auf den Abhängen, we.ch. die Schlucht einschließen, welche fich von Trimberg nach Engenthal hinzieht; und so bot das fleine Dorf mitten im Hintergrunde, umgeben von bewaldeten Berglehnen und eingerahmt von dem zweifachen hell funkelndem Regenbogen, das lieblichste Landschaftsbild, das ich ie gesehen habe.
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5. Jahrg.
sprechen konnte. Das Vermögen, einen Ton auszustoßen, kehrte die von anderen gehört und verstanden werden konnten, etwa vier Minuten später. Nach dem Zustand, in welchem ich den Damm erreichte, zu urtheilen, glaube ich, daß ein an Schwimmen und Untertauchen gewöhnter Mann unter gleich fritischen Umständen im Stande ist, zwanzig bis vierzig Fuß weiter zu Schwimmen, ehe er das Bewußtsein vollständig verliert und der Körper aus Mangel an Kraft uter sinft. Im ersten Augenblid des Anjalls hob ich die Hände aus dem Waffer nach Geficht und Nacken in instinktiver, hilfesuchender Bewegung, ähnlich derjenigen, wie wir fie bei Kindern während der Erstickungsanfälle bei Croup beobachteten. Die angelnden Knaben auf dem Damme erzählten mir später, daß ich nicht sogleich auf den Damm zugeschwommen sei, sondern mit den Armen um mich geschlagen und im Waffer geplätschert habe; fte hätten geglaubt, ich machte Kunststücke im Waffer. Die Erklärung, welche der Doktor über diese eigenthümliche Erscheinung giebt, der die Wissenschaft bislang vergebens nachgespürt, ist diese: Der Schaum oder vielmehr der Wasserstaub der fleinen Welle, welche fich an seiner Oberlippe brach, wurde durch die Nasenlöcher einge athmet und, mit dem Athemzuge durch den Schlund gelangend, von der Luftröhre eingesogen. Er drang hinter der Epis glottis( Bäpfchen) ein und vermied solchergestalt den feinfühlenden Wärter, welchen Mutter Natur dort zum Schutz der Luft röhre gegen durch den Mund eindringende schädliche Einflüsse ftationirt hat und die Folge war eine augenblickliche Stockung sämmtlicher Respirationsorgane, ähnlich der Erscheinung, wenn ein Stückchen Brot oder irgend ein anderer fester Körper in die Sonntagsfehle geräth", wie die Landleute sagen. Solcher Bufall, felbft unter den günstigsten Umständen, ist sehr bedenks lich, doppelt gefährlich aber, wenn eine Person fich ganz allein im Waffer befindet. Geräth das Wasser bei dem Beginn eines Ath.mzuges in die Luftröhre, wenn die Lungen ganz luftleer find, so wird der Körper sogar augerblicklich untersinken; ercignet fich dies dagegen während des Athemholens, so wird der Kampf um etwas verlängert, und trift es am Schluß der Respiration ein, so mag der Körper fich immerhin eine Weile über der Oberfläche halten, doch bleibt auch in diesem Falle das Unterfinten unvermeidlich. Bemerkt man daher, daß ein Schwimmender oder Badender ungewöhnliche Bewegungen mit den Armen macht, so solle man feinen Augenblick zögern, ihm zn Hilfe zu eilen, selbst wenn er keinen Ruf um Hilfe ausstößt.
Die Dammmühlen, welche jetzt abgeriffen werden, find an Stelle der im Jahre 1838 abgebrannten alten Mühlen aufgebaut worden. Die in der Nacht des 3. April ausgebrochene gewaltige Feuersbrunft forderte fünfzehn Menschenleben zum Opfer. Die Chronik der damaligen Beit beklagt diesen Fall, bezeichnet jedoch die gewaltsame Vertilgung der Gebäude als einen Fortschritt für die Stadt; denn die alten Mühlen, so heißt es, waren mittlerweile widerwärtige, wintlige, schmutzige, die Stadt und ihr Ansehen entstellende Gebäude geworden." Der Plan der Mühlengebäude, welche jetzt dem Abbruch ver fallen, wurde von dem ersten Architekten Friedrich Wilhelm III., Geheimrath Perfius, entworfen, und ihr Bau unter Leitung des Baurathes Helfft und Baumeister Braasch ausgeführt. Die innere Konstruktion, für die damalige Beit geradezu meisterhaft angelegt, wurde von dem Mühlenbaumeister Dannenberg herge stellt. Die Gesammtkosten des Baues betrugen einschließlich der bedeutenden, neu zu erwerbenden Grundstücke und der Neuschaffung der Fundamente nahe an 500 000 Thaler, wobei 40 000 Thaler für Ablösung der Rechte einer alten Walkmühle und an 20 000 Thaler für den Ankauf von Privathäusern verwendet werden mußten, deren Grund und Boden in den neuen Mühlendamm hineingezogen wurde. Berlin vor 50 Jahren" ist das Bild bezeichnend, welches die Chronit dieser Beit über den Betrieb der neuen Mühlen, auf welche die Stadt damals nicht wenig stolz war, entwirft: Die beiden Mühlen haben, so heißt es darin, zusammen 26 Gänge, die amerikanischen System eingerichtet. In vier Stockwerken über fleineren 10, die anderen 16. Die Werke find nach bestem Die Werke find nach bestem einander gehen die verschiedenen Operationen vor, welche das Betreide in feines, gefichtetes Mehl verwandeln. Es wird Roggen und Weizenmehl für den öffentlichen Bedarf gemahlen; außerdem sogenanntes Magazin- Gemahl, für den Bedarf des Militärs, sowie Futterschrot, Branntweinschrot und Braumalz. Jahr liefert, beträgt ca. 2.00 Wispel Weizenmehl, 3500 Wispel Die Quantität, welche die Große Mühle in 16 Gängen im Hoggenmehl, 25 600 Btr. Magazinmehl, 1000 3tr. Branntweinund Futterschrot und 6200 3tr. Braumalz. Die fleine Mühle liefert beinahe zwei Drittel dieser Summe. Buſammen ergiebt das Produkt beider Mühlen, die Schrote u. s. m. nicht mitge rechnet, etwa 200 Wispel Weizen und Roggenmehl für den Berliner Bedarf; jedoch ist dies ein nur geringes Quantum für den Verbrauch der Bewohner der Hauptstadt. Zu seiner wei teren Befriedigung arbeiten noch fünf Dampfmühlen und in der nächsten Umgebung nicht weniger als 72 Windmühlen." Welcher Stolz auf die Vaterstadt flingt aus diesen Worten des Chronisten, und wie winzig erscheinen diese Zahlen heute, 50 Jahre später, zu dem Bedarf der anderthalb Millionen!
tsu Feuerwehrzwecken erforderlich find, als Depots für die aßenreinigung in Benußung genommen. Auf eine seitens des gistrats nach dieser Richtung hin gestellte Anfrage an die aßenreinigungsdeputation hat dieselbe geantwortet, daß nur Depot in der Schönebergerfir. 20 zur Einrichtung einer liche Vanitätswachtstube zur Verfügung gestellt werden könnte, da elbe für ihre Zwecke zu flein sei, jedoch können die Räum eiten vor dem 1. April 1889 nicht übergeben werden. Der
Derf Juli, Abend giftrat hat daher beschlossen, nach Näumung des genannten ant, Millots daselbst die Einrichtung einer Sanitätswachtstube zu be t vom 2. Die elf städtischen Schwimm- und Badeanstalten
in der Woche vom 13. bis einschließlich 21. Juli d. J.
Die Orts insgesammt 22 713 Personen benutzt worden. Davon ges u. Post Von dem Gesammtverkehr enifielen 20 252 Personen auf
en 14 655 dem männlichen, 8058 dem weiblichen Geschlechte
acht älteren Badeanstalten, der Rest von 2461 Personen auf er Fabrik brei neuen Schwimmanſtalten an der Waisen, Schleusenh. Wilhel unter der Schillingsbrücke. Anhaltitra Brompte B erftr. 133,
penftr. 13
utem Lo beim Bau er Thor
Lokales.
Meteorologisches. Am 20. d. Mts. war ich, so schreibt Bebler in der Magdeb. 3tg.", zufällig Beuge einer Naturs aurer einung, die vielleicht in weiteren Kreisen auf Beachtung nen darf. Ich war nach einem angenehmen Marsche am meiner Wanderung, Schloß Trimberg, einer alten, ziemlich lerhaltenen Ruine im Saalthale, angelangt. Die Ueberreste früher glänzenden Schloffes find jezt vor weiterem Berfall püßt, einige Bimmer als Restauration hergerichtet und der
44:
rch die Grm ist bequem zu besteigen. Zwar ist er nicht mehr so hoch
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in früheren Beiten; aber da die Burg auf einer isolirten e im Thale der fräntischen Saale liegt, kann man den Lauf Fluffes nach oben und nach unten in einer Länge von zirka Rilometer bequem überschauen, und auch nach den beiden
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Vom Bahnhofe Strausberg( anknüpfend an unsere fürzlichen Mittheilungen) bietet sich auch eine hübsche Walde promenade in der Richtung nach Eagersdorf bis in das Gebiet des Bößsees. Wandert man vom Bahnhofe nach links, so trifft man am Endpunkte der Parkanlagen, der dortigen Wärterbude gegenüber, einen von der Fahrstraße sich nach rechts abzweigenden Gestellweg, der, mit E bezeichnet, sich durch das Kiefernwäldchen zieht und links einzelne Villen und Häuser von Eggersdorf burchblicken läßt. Da, wo man beim Steine 255 den Grenz graben erblickt, folat man diesem nach rechts etwa 5 Minuten lang, bis sich die Lichtung eines Aderfeldes zeigt. Die Stelle ist durch einen weißen Strich an einem Baume gekennzeichnet. Ein abkürzender Pfad läuft durch dieses Ackerfeld bis zu einem breiten Fahiwege, der nach links auf das Dorf hinzielt. Zwischen der Kirche und den Häusern von Eggersdor, wobei man bei einer Riesenkastanie das dortige Forsthaus berüh t, zieht sich der Weg nach rechts an der Holzschneidemühle und dem gegenüberliegenden Teiche vorbei, und leitet dann sofort in einen prachtvollen Eichenwald hinein. Hier folgt man aber nicht dem breiten Fahrwege geradeaus, sondern dem Pfade lints, der fich anfangs mehr am Waldessaume hinzieht und einen hübschen Durchblick auf die zerstreut liegenden Häuser gewährt. Nach 5 Minuten folgt ein Riefernhochwald mit Laubhölzern untermischt und mit dichtem Unterholze rechts vom Wege. Allmälig verwandelt sich das Ganze in einen prächtigen Laubwald, und dann folgt ein Erlenbruch mit reicher Waffer flora. Nach einer Weile zieht fich der Weg bergauf durch eine lichte Haidestrecke, die durch ihre staunenerregende Blumenpracht ein wundervolles Farbenspiel darbietet. Gleich darauf erfolgt der Eintritt in einen Hochwald, wo eine lange Reihe der pracht vollsten Eichen das Auge erfreut und Wachholdersträucher, nicht nur mannsboch, sondern mitunter haushoch, als dunkle Ge stalten den Wald durchziehen. Neben anderen Laubhölzern erscheinen rechts im wilden Durcheinander hochstämmige Birken, die mit ihren weißen Rinden einen freundlichen Gegensatz zum Waldesdunkel bilden, während stets nach wenigen Schritten die Riesengestalt einer Eiche zur Bewunderung zwingt. Hat man schließlich den einförmigen Kiefernwald erreicht, so trifft man einen halb links fich abzweigenden Pfad, der abkürzend in einen breiten Fahrweg einläuft. Da, wo dieser fich nach 10 Minuten im Bogen nach rechts wendet, folgt man dem Pfade geradeaus nach der Lichtung hin, wo man sofort das Forsthaus AltLandsberg" erblickt, und zwar an der Chauffee von Strausberg nach Alt- Landsberg und Berlin . In der Buchenlaube des Gartens fann man Milch und sonstige Erfrischungen erhalten. Anstatt nun denselben Weg für die Rückkehr zu nehmen, fann man auf der waldumschloffenen Chauffee nach rechts 40 Minuten weiter wandern, um in die Nähe des Bößsee's au gelangen. Zunächst trifft man auf diesem Wege eine prachtvolle Eiche, um deren Stamm fich eine Bank windet mit Platz für wenigstens zehn Personen. Von hier etwa 5 Minuten weiter zweigt sich beim Wegweiser links ein Fahrweg nach der Spit
Der sogenannte Starrkrampf im Wasser.„ Der Verstorbene, im übrigen ein tüchtiger Schwimmer, wurde vom Krampf ergriffen und sant augenblicklich, ehe einer der Um stehenden zu Hilfe eilen fonnte." Solche und ähnliche Anzeigen dazu, den weitverbreiteten Glauben zu befestigen, daß weder find während der Badesaison leider nur zu häufig und dienen Kraft noch Geschicklichkeit einen Schwimmer vor plößlichem Tode retten können, sobald er vom Krampf erfaßt wird. Doch wenn untersucht, so fällt ein Umstand besonders ins Auge, daß näm man detaillirte Berichte über derartige Unglüdsfälle gewissenhaft lich der Eririnkende keinen Ruf um Hilfe ausgestoßen. Sein furzes Ringen, wenn überhaupt ein solches vorausging, wurde von denen, die am Rande zusaben, oder von anderen Schwim mern für Plätschern gehalten, bis er versant, um nicht wieder Hilfe zu thun. Eine Erklärung dieser wunderbaren Erscheinung zum Vorschein zu kommen, und dies alles, ohne einen Ruf um wurde fürzlich in einem amerikanischen wissenschaftlichen Journal von einem Dr. med. Roche gegeben, wohnhaft zu Bath an der Küste von Maine . Die genaue Untersuchung von Ectrunkenen Er hat bei den Leichen, mochten dieselben nun längere eder fürzere Beit unter Waffer gewesen sein, vergebens nach Anzeichen von Krampf gesucht. Nach Anführung von drei Fällen, wo Personen versunken waren, ohne einen Schrei um nach etwa vier Minuten zurück, die Möglichkeit, Worte zu bilden, Hilfe auszufloßen, und in welchen die genaueste Untersuchung
ationalenten Seiten hin reicht der Blick ziemlich weit, wenn auch im 1. Serien die Berakette näher herantritt. Das Waffer macht überzeugte ihn, daß die Todesursache nicht Krampf war. genden 7 in der Richtung von NO nach SW
8. Broschid
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gen; so ist das Thal gerade hier ziemlich breit und der Theori oblic von Trimberg aus entzückend. Als ich nun oben dem Thurm stand, mit dem Geficht nach NW , sah ich zwei gedehnte Regenwolken in rechtem Winkel auf das Thal en; ste sahen durchaus nicht wie Gewitterwolfen aus und ch dargefte en deutlich getrennt. Als die linke Wolte auf das Thal lein Anzeichen von Krampf feststellen konnte, während der Ver IRauts, tog fie ab und zog nun stromaufwärts. Deutlich sah ich, dacht des Selbstmordes gänzlich ausgefchloffen war, erzählt Dr.
Mt. 2-
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nach und nach Pfaffenhausen, Fuchsstadt, Westheim und gendorf vom Regen eingehüllt wurden; es war gegen Uhr Nachmittags. Da hörte ich, als eben die ersten der Natur pfen fielen, in der Luft ein eigenthümliches Rauschen, wie
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Anzeichen eines nahenden Sturmes; aber ringsum war der Geb to ganz still. Endlich entdecke ich, daß das Geräusch in den beiterfragespannten Stängen meines eisernen Schirmes seinen Urs Mt. 1,50 lichkeit, daß Elektrizität in der Luft und ich auf meinem
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na hat und von Sekunde zu Sefunde stärker wird. Die
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en Standpunkt der Anziehungspunkt sei, daß ein starker lag, mich über die niedrige Brüstung werfen fönne: biese Gedanken ziehen blitschnell und schnell an mir Dor hinunter. entschloffen springe ich die enge Bon wie eine Binde um meinen Kopf legt und wie die Haare Aber schon fühle ich, daß ein Strom
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hirt M. nes Schnurrbartes fich fnisternd siräuben. Unten angefom Augenblicke und ohne die Gefahr im Geringsten geahnt zu haben,
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streiche ich fie glatt und fühle dabei ein Buden in der
Noth dem Tode des Ertrinkens entging und welche ihm AufRoche eine Begebenheit, bei welcher er selbst nur mit knapper flärung über die eigenthümliche Erscheinung gab, welche man so ganz mit Unrecht mit dem Namen Krampf belegt. Er hatte als Badeplag eine fleine Bucht gewählt, in welcher das Waffer sechs Fuß hoch stieg in diese hinein war ein Damm von Holzmühle am jenseitigen Endpunkte des Böp- See's ab, wozu aber blöden gebaut, mit Erde ausgeschüttet. Der Damm erhob fich etwa 2 Fuß hoch über dem Wasser und bild.te einen guten Lan bungsplay. In dieser Bucht, etwa 18 Fuß von dem Damme und ebenso weit von dem Ufer entfernt, stand der Doktor auf den Fußspigen so tief im Waffer, daß der geschloffene Mund gerade von den Wellen bespült wurde. Während er fich in dieser Stellung befand, brach sich eine kleine Welle, burch das Plätschern der Angelruthe eines am Ufer stehenden Knaben verursacht, an seiner Oberlippe und in einem fab sich der Doktor sprachlos und um sein Leben ringend. Er beschreibt seine Empfindung selbst mit folgenden Worten: Lange Zeit überfam mich eine Unentschloffenheit, eine peinliche Ungewißheit, ob das Ufer oder der Damm am nächsten läge. jen würde; aber es trat teine von den mit einem Gewitter indenen Erscheinungen ein. Nach einer halben Stunde Dann strebte ich mit letter Kraft dem Damme zu. Es gelang mich die Neugier wieder herauf; ich konnte aber keine mir, mich mit äußerster Anstrengung hinaufzuziehen, dann fiel ische Straftäußerung mehr merken. Dafür bot sich jedoch ich mit dem Gesicht nach unten zu Boden, nicht achtend, daß Dafür bot fich jedoch die Füße noch ins Waffer hingen. Ich fonnte nicht den geanderes prachtvolles Schauspiel. Die Sonne stand schon ringsten Laut von mir geben, meine Brust- und Athmungsdie Regenwolken hoch am Himmel und ich war somit in em Regen und hellem Sonnenschein. Die Strahlen
Von
cofchirt M. geworden, ich wartete im Saale, ob vielleicht ein Bliz 8. Bur Renn eines rheumatischen Schmerzes. Unterdeß war der Regen
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mit einem 03, Bie fra
tsthümliche
Buftände in
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fte( 32 Sederbarem Farbenspiel. Er
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Stuttgart
en fich in einem auffallend! schönen Regenbogen von mar so nahe, daß ich auf dem Burgberge stehen zu sehen glaubte, und deutlich roth, orange, gelb, grün, violett, rosa scheiden. Auf der Grenze von orange und gelb war der 18 so intenso wie glühendes Kupfer, daß der Wald in men zu stehen schien und daß die Augen wie beim Anblick
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eine Stunde Weges erforderlich ist. In diesem Falle würde der Straus See das weitere Ziel sein zur Ueberfahrt nach der Stadt Strausberg und mit Omnibusfahrt nach dem Babnhofe. Oder aber man nimmt denselben Rückweg bis zur Chauffee, und über diese hinüber den Waldweg nach Eggersdorf und von hier nach dem Bahnhofe. Verfolgt man aber auf dem hübschen Seitenpfade rechts die Chauffee noch 30 Minuten weiter, fo durchstreift man ein von massenhaften Erdbeeren durchzogenes Gebiet, an welches sich schließlich ein dichtes Himbeerenstrauch mert anschließt. Wenige Schritte weiter bergauf erblickt man plöglich den" Basthof zu Hohenfließ" von Röstel, wo man unter den Kastanien vor dem Hause auf das von dichtem Laubs wert eingehüllte Fließ hinunterschaut. Diesem entlang nach rechts gelangt man in fünf Minuten auf einem vollständig verwachsenen Pfade zum Bözsee. Legteren aber erblickt man in feinen einzelnen waldumschloffenen Theilen, wenn man der Chauffee bergauf eine fleine Strecke weiter folgt. Da, wo nach den Ackerfeldern links und rechts der Wald wieder beginnt und man aus dem Kreise Nieder- Barnim den Kreis Ober Barnim hinübertritt, dient Grenzgraben am Waldessaume rechts als Weg, um in wenigen der Minuten in einen Pfad derselben Richtung einzulaufen. Dieser mündet nach 15 Minuten in einen breiten Fahrweg, der nach Eggersdorf leitet. Auf diesem Fahrweg gelangt man nach 20 Minuten in eine lichte Deffnung und erblickt links am Wege die Fortsetzung des Grenzgrabens vom Hinwege. Diesen vers folgt man bis zum Steine 255, wo links der Gestellweg zu den Bartanlagen am Bahnhof leitet. Will man aber die Lands berger Chauffee weiterverfolgen, so gelangt man in 40 Minuten
in organe versagten den Dienst, ich tam mir vor, wie eine eiserne Tonne mit eisernem Boden. Ich konnte alle meine Gelenke bewegen, aber sie waren sehr schwer, ich hatte das eigenthümliche Gefühl, als wären fie von immenser Größe und als könnte ich ste wegen dieser Größe und Schwere nicht bewegen. Körper und Herz schienen gleich maffto zu sein; das Herz ging in schnellen Schlägen. Mein erster Impuls nach dem Anfall war, alle Bemühung um Rettung aufzugeben und willenlos ins Waffer zu finken. Ich glaube, es dauerte zwölf Minuten, ehe ich mich so weit erholte, daß ich gehen und
Die lettriſchen Glühlichtes geblendet wurden. Daneben entſtand Minuten, ebe ich mich so weit erholte, das ich geben und
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