liche Angel

führt, we

auung ist doch bemerkenswerth. Beiläufig hat der 21. Februar| Umständen Umständen fonnte Tonnte jenes vorigen Jahres dem Herrn von Noon und seinen Genoffen Strafgelegt gegeben: die Wähler, die sonst niemals gestimmt hatten, stimmten damals und stimmten wirklich für die Regierung.

instanz und

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tanzliche b zwar Dant Boulanger und seinen Milinitbomben und

weiter. Schade, daß Boulanger das Kunststück nicht nach­Blagen find chen tann. Erstens ist er nicht an der Regierung und zwei auferlegt, fann er sich doch nicht selbst zum Waumau machen. bedrobte s Beste, was er thun könnte, wäre, dem undankbaren Frank­Alage lein den Rüden zu fehren und sich in Deutschland   naturaliftren laffen. Unsere dankbaren Kartellbrüder würden ihm sicher­Steinman für eine glänzende Karriere forgen.d

erficht

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Die Chicagoer   Dynamitverschwörung ist zu einem pöhnlichen Trade- Outrage", b. h. zu einer sogenannten ge chschaftlichen Ausschreitung" zusammengeschrumpft. Einige levers beiter die in der politischen Arbeiterbewegung ganz unbe Durch die hant find sollen an Wagen und Schienen durch Spreng en, daß sein ffe Berstörungen anzurichten versucht haben, um die Unter Ibleben zu mer einzuschüchtern. Ob an der Sache etwas Wahres ist, nfere Anfast fich nicht mit Bestimmtheit entscheiden; was die amerikani td uns miten Zeitungen schreiben, ist sehr wirr und widersprechend. esfranken benfalls ist aber so viel gewiß, die Sache hat absolut feinen litischen Charakter und läuft, falls nicht alles erlogen ist, auf jener Daß das be Trades Unionisten Streiche, Die seit

Rabmen de bes vorigen Jahrhunderts unter dem Namen Befete felbe atting" in England und Amerika   bekannt find und iederholten er die in den Akten des englischen Unterhauses aus den n Bwede ba banziger Jahren( als die Enquete über die Anti- Combination­eblich abgehaltos Geseze gegen die Arbeiterfoalitionen abgehalten daß man ird) schon massenhaftes Material zu finden ist. Wenn die fo der Arren Schweinburg und Pindter die nöthigen Sprachkenntniffe

f entgegen

Versammlungsverbot uns in feiner Weise befremden, wenn nicht ein Moment wäre, nämlich die offizielle Erklärung, daß der umgearbeitete" Entwurf des Invaliden- und Altersversorgungsgefeßes haupt­sächlich deshalb schon jetzt veröffentlicht worden sei, weil man dem Publikum und namentlich auch den Arbeitern die Gelegen­heit der Kritik bieten wolle. Das waren sehr schöne Worte. Und die Thaten? Siehe das Wurzener Verbot. Man scheint also doch die Kritik zu fürchten.

Das Polizeikostengesek. Nach einem Erlasse des Ministers des Innern sollen Erhebungen darüber vorgenommen werden, wie hoch sich gegenwärtig die Kosten der Ortspolizei in Städten über 10 000 Einwohner mit eigener Polizeiverwaltung belaufen. Danach scheint die Frage der gesetzlichen Regelung der städtischen Polizeifosten wieder aufgenommen zu werden: ein Entwurf des Herrn von Buttkamer ist bekanntlich im Ab­geordnetenhause unerledigt geblieben.

Im Proje Ehrenberg wurde gestern auch Herr 2. Viered in München   auf Requifition des Militärgerichts zu Karlsruhe   als Beuge vernommen. Bisher wurde lediglich eine Boruntersuchung eingeleitet. Die Atten bilden bisher ein sehr dünnes, zumeist die Vernehmungen der in den Blättern ge­nannten Beugen enthaltendes Heft. Es ist eine Ausschmückung der Reporter phantafie, daß den Zeugen über den Inhalt ihrer Vernehmung Stillschweigen auferlegt wurde. Einzigen Gegen­stand der Untersuchung bildet bisher die bekannte Bebel'sche Reichstagsrede, bezüglich deren die Beugen vernommen wurden. In dem großen Rheinischen Geheimbundsprozeß" - sollen nicht nur Abgeordnete als Belastungszeugen auftreten, sondern auch unerfahrene, schulpflichtige Kinder. Nachdem der 8 Jahre alte(!) Schultnabe P bereits vor dem Po lizeifommiffar Rammhoff ein Verhör zu bestehen hatte, ist der selbe nunmehr auch von dem Untersuchungsrichter Uhles ver­nommen worden. Der Knabe soll gegen seinen eigenen Vater, der aber selbst noch nicht vernommen worden ist, Beugniß ab­legen.

ben, fönnen Sie es ja auf der Bibliothek nachlesen.- mertfam gur Mackenziehehe. Die Kartellblätter veröffentlichen eifeln feiter der Spigmarke: Ein Franzofe über Herrn Mackenzie" bbaltungen Auszug aus der angeblichen Pariser   Fachzeitung La feine Hindedicine des Ferments". In dem betreffenden Artikel wird nnahme nackenzie der Vorwurf gemacht, den verstorbenen Kaiser nicht fen. Thatch einem bestimmten Heilverfahren behandelt zu haben. Nun Ite man denken, die Medicine des Ferments" sei eine wiffen­tlich wurden aber trogbaftliche Fachzeitung" von anerkanntem Rufe fte ist aber rbote oder os die" Fachzeitung" für ein bestimmtes Heilverfahren, das

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Schweiz  .

Bahlreiche Schweizerblätter haben verlangt, daß die schwei zerischen Behörden gegen das Pamphlet v. Ehrenberg's Klage erheben sollen. Jest nun hat sich der zürcherische Regierungsrath, wie die Bür. P." meldet, mit dieser

n Arbeiten feiner angeblichen Unfehlbarkeit sich in der wissenschaftlichen Sache befaßt, aber dahin entschieden, eine Klagestellung zu Der oben melt feine Anerkennung zu verschaffen gewußt hat. Das weiß unterlassen, weil die Klagestellung Sache des Bundesrathes

ch intereff große Publikum natürlich nicht, und denkt: Sogar die Anwendunzösischen Männer der Wissenschaft verurtheilen Madenzie die Arbeit attit allerdigs nicht.

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aber wie der Zweck so die Mittel.

sein müßte, dem jüngst bet Anlaß des Basler Fastnachtgedichtes von Deutschland   Gegenrecht zugesichert worden ist. Für diesen muß Beschluß soll gleichzeitig geltend gemacht worden sein, daß in Herr v. Rauchhaupt. Die Röln. 8tg." hält in Sachen dem Pamphlet eine Anzahl schweizerischer Offiziere beleidigt Kartellstreites Herrn v. Rauchhaupt folgendes vor: wurden und daß in dieser Richtung eben der Bundesrath flagen chandes enn er etwas zurückdenkt in unserer parlamentarischen Ge- der gegen die zürcherischen Beamten gerichteten Injurien der müßte. Der Regierungsrath könnte fich dann immer noch wegen hichte, so wird er finden, daß es eine Beit gab, wo nur vier der gegen die zürcherischen Beamten gerichteten Injurien der trebungen fonfervative im Landtag saßen und daß noch im Jahre 1876 Klage anschließen. In der Angelegenheit des Freiherrn erbieten, it Mühe und Noth, nachdem das Deklarantenthum sich ver­v. Hartung ist der Thatbestand dieser: v. Hartung wurde eabsichtigt ochen hatte, 42 gewählt wurden gegenüber 185 Nationallibe- D'Danne's, nicht aber die feinige verlangt hat. Dagegen bean auf freien Fuß gefeßt, da Deutschland   wohl die Auslieferung ördern balen. Wenn fich die Konservativen mit Herrn v. Rauchhaupt tragte die zürcherische Regierung beim Bundesrath die Aus­Altersolidarisch machen und das Schäferspiel mit Herrn Windthorst weisung v. Hartung's und diese ist in Bern   beschlossen worden. Großbritannien.

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ffen wieder anknüpfen wollen, so werden sie auch im Dsten

gefelelben Erfahrungen wieder machen wie vor 12 und gef 5 Jahren. Unsere heutigen Beitverhältnisse haben manches,

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as an damals erinnert, und die Konservativen werden gut

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Man, fich in der Vergangenheit die Mahnung für die Gegen gestaltet, daß es dem Unterhaus freie Hand laffen muß, ob und

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art zu suchen." Sie bemerkt dabei, daß fie am liebsten eine tionalliberale Mehrheit ins Abgeordnetenhaus bringen wolle, nd wenn das nicht ginge, wäre ihr eine nationalliberale- frei nfervative am liebsten. Glauben wir schon.

Eugen Richter  - Fonds. Bum 50. Geburtstage E. Richters ihm von seinen Parteigenossen als Ehrengabe ein Fonds n ca. 100 000 M. überreicht werden, den er zum Zwecke

nten der Förderung freisinniger Parteipropaganda verwenden foll.

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Blüthe ftehen November stattfinden.

Die Wahlmänner- Wahlen zum Preußischen Land­ge werden gutem Vernehmen nach an einem der ersten Tage Da die Urwahlen im Jahre 1885

erfonang 29. Oftober erfolgten, so laufen die Mandate der Abge oneten an demselben Tage dieses Jahres ab und ist die Auf un fonderbung des Hauses, wie die V. 3." hervorhebt, vorher nicht thwendig.

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Verboten auf Grund des Sozialistengesehes wurde

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dieselben. Von nicht geringerer Bedeutung ist Chamberlain's Aussage, daß er Parnell nicht fähig halte, solche Briefe au schreiben, wie die ihm von der Times" untergeschobenen. Er hält fte augenscheinlich für gefälscht. Der konservative Abgeord nete für Oldham  , Lees, drückte fich ebenfalls in Chamberlain's Sinne aus. Auch er verlangt die sofortige Untersuchung der Echtheit der Briefe. Das übrige sei nebensächlich. Der General anwalt Sir Richard Webster hielt eine Rede, welche der Sache Der Times" entschieden Schaden zufügte. Er erklärte, er habe als Anwalt des Cityblattes nur laut Instruktionen gehandelt und habe keine persönliche Kenntniß von der Echtheit der Doku­mente; er habe angenommen, fie feien echt, und danach ges handelt. Die Aussichten, daß diese schrecklich lang hingezogene Angelegenheit schließlich zum Austrag kommt, haben sich gebeffert. Die Times" bezichtigen Barnell und seine Parteigenoffen des Mordes; Parnell beschuldigt das Cityblatt der Fälschung von Dokumenten. Die Regierung ergreift Partei für das Blatt, in­dem fie ihrem ersten Kronjuristen erlaubt, die Vertheidigung zu übernehmen. Barnell legt gegen dieses skandalöse Verfahren Berufung an das Unterbaus ein. Es ist unter den Umständen nur billig, daß das Unterhaus, welches die Untersuchung selbst zu führen fich geweigert hat, diejenigen Modifikationen festsetze, welche eine billige Untersuchung der gemachten Anklagen fichern.

Nach dem von den Geschworenen in Mitchels. town abgegebenen Verdikt ist der Tod des Parnelliten Mand ville nach seiner Entlaffung aus dem Gefängniß in Tullamore  durch die unentschuldbare Behandlung, die den politischen wie anderen Gefangenen dort zu Theil werde, ver­ursacht worden.

Die am Dienstag in London   erfolgte Verhaftung des irischen Abgeordneten D'Kelly geschah deshalb, weil derselbe im Städtchen Boyle   im irischen Kreise Roscommon die Einwohner aufgefordert hatte, keine Zeugenaussagen vor dem in Gemäßheit der Verbrechen Afte errichteteten Unter­suchungsgerichte zu machen. D'Kelly wurde von zwei irischen Schußleuten nach Dublin   gebracht. Wie es heißt, steht auch den irischen Abgeordneten Leamy und Fizgerald die Verhaftung bevor.

Frankreich  .

Der Gemeinderath hatte, wie bereits telegraphisch be richtet, über den Vorschlag des Arbeitsausschusses zu berather, den Familien der streikenden Erdarbeiter und Brunnengräber durch die Mairien der Pariser   Arrondissements vorläufig Unterstüßungen im Betrage von 10 000 Frants ver= theilen zu laffen. Dagegen entwidelte der Radikale Sauton eine Tagesordnung folgenden Inhalts: In Anbetracht, caf der Streit seinen Grund in der Nichtbeachtung der Arbeitstarife hat, welche von dem Gemeinderath als allgemeine Regel aufge ſtellt wurden; daß man aber den Bauunternehmern heute nicht Bedingungen auferlegen darf, von denen in den Submissions heften nicht die Rede war, und ein Beschluß im Sinne der gleich käme, durch welche fich die Stadt Paris   verpflichten würde, Herren Vaillant und Chauvière einer Prinzipien- Erklärung alle Streits zu unterstüßen, die infolge der Nichtbeachtung der fogenannten Serie de la Ville" noch ausbrechen fönnten, wird den verschiedenen Handwerkern die Einsetzung von Schiedss gerichten angerathen, welche den Streits zuvorkommen oder die Schwebenden Händel schlichten sollen. Der Seinepräfelt schloß fich Santon an, während Joffrin und Vaillant fich energisch für die Unterstützung der Streikenden verwandten und der Konservative Ferdinand Duval die einfache Tagesordnung bean= tragte. Diese wurde aber mit 58 gegen 9 Stimmen verworien und dann auch der Antrag des Ausschuffes, vorläufig 10 000 Franks zu bewilligen, mit 40 gegen 28 Stimmen abgelehnt. Vaillant hob hervor, die Polizei provozirte auch auch jept wieder die Arbeiter und trete der Arbeitsfreiheit störend entgegen. Er beantragte daher im Namen der Syndikatskammer der Erdarbeiter, daß der Gemeinde­rath an den Polizeipräfekten die Aufforderung ergehen ließe, solchem Unfuge zu steuern. Man ging aber mit 49 gegen 16 Stimmen über den Antrag Vaillant's zur einfachen Tagesord nung über. Da verschiedene Verhandlungsgegenstände wegen des Streits nicht hatten berührt werden können, beschloß der Gemeinderath, eine Nachtfigung zu halten, in der u. a. die elektrische Beleuchtung von Paris   zur Sprache fam. Die Er bitterung über den ungünstigen Beschluß des Gemeinderaths ist in den Reihen der Streifenden natürlich eine große. In der Sigung, welche die Streifenden um 1 Uhr Nachmittags in der Arbeitsbörse hielten, ging es sehr stürmisch zu; die Streifenden führten Klage gegen die Regierung, welche die Soldaten zu Ge fangenwächtern mache und die Kapitalisten beschüße. Nad stehende Resolution wurde einmüthig genehmigt, nachdem die Fortsetzung des Streits beschlossen worden war: Die Erdarbeiter und Brunnengräber fordern die von dem Radikalen Floquet präfibirte Regierung auf, die verhafteten Arbeiter fofort in Frei­heit feßen zu laffen. Sie find entschlossen, diese Genugthuung mit allen Mitteln zu erlangen. Ein Mitglied des Gemeinde­raths von Saint- Quen bei Paris   bat die Streifenden, zwei ein Geldbetrag für die Streifenden votirt werden soll. Die Delegirte in die Sigung des Gemeinderaths zu schicken, in der

Das Rabinet tann die Geister, die es gerufen, nicht mehr los werden. Die Umstände haben sich gegen seinen Willen so in welcher Form die Untersuchungstommission er Richter ließe fich, mit Ausnahme des Justice Day, wenig nannt werden soll. Gegen die von Minister Smith bezeichneten einwenden. Dieser lettere führte die Enquete über die Ruhe störungen in Belfast  , ist ein bigotter englischer Ratholik und ein enragirter Anti Homeruler. Das bedeutendste Ereigniß in der Debatte war Joseph Chamberlain's   Rede. Wie schon früher angeführt, ist der Vorschlag der Einsegung einer richter lichen Kommiffion von den Hartingtonianern ausgegangen und zwar ist es Chamberlain gewesen, der demselben zu Gevatter gestanden ist. Er hatte zur Beit, da er in Gladstone's zweitem Rabinet saß, mit den irischen Nationalisten und besonders mit Barnell intime Beziehungen, und als O'Donnell mit Herbert Gladstone   wegen Freilassung des in Kilmainham eingeferferten Führers der Landliga unterhandelte, wandten Chamberlain und John Bright   ihren Einfluß zu Gunsten Parnell's auf. Seine Hebe machte einen so bedeutenden Eindruck, daß die Minister geschlagenen Abänderungen in Erwägung zu ziehen. Vor allem in aller Eile eine Berathung abhielten, um die von ihm vor verlangte er die Einschränkung der Untersuchung auf all gemeine, wichtige Beschuldigungen, welche die Mitschuld von Barlamentsmitgliedern an Verbrechen und Gewaltthätigkeiten betreffen. Zweitens sollen allen ungerechter Weise angellagten Personen die Untosten vergütet werden. Drittens sollen sich die Richter sofort und in erster Linie mit den Parnell zugeschriebenen Richter sofort und in erster Linie mit den Parnell zugeschriebenen Briefen beschäftigen. Alle unwesentlichen Beschuldigungen sollen nur soweit in Betracht kommen, als sie mit den wichtigeren An­

Al" feine e Arbeiterversammlung in Wurzen  ( Sachsen  ), in welcher

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bknecht über den Entwurf des Invaliden und tersversorgungsgefeges reden sollte. Die Be indung des Verbots war die belannte Schablone. Wurzen  bas vielgenannte sächsische Städtchen, welches sich durch rband Kartellbrüderstreiche einen nicht gerade beneidens then Namen gemacht hat. Lofalabtreibungen, Maßregelungen er Art, Beinfluffung der Wirthe durch die Stadttomman tur, Bontott mißliebiger Persönlichkeiten all diese atriotischen" Praktiken find dort in Schwung, natürlich ohne

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ät der Abg etwas anderes erreicht wurde, als das Gegentheil des Er it babe, eig piffen Juel das Rezept erfunden worden ist, die soziale n fei, und ebten. Wurzen   ist auch das Städtchen, in welchem von einem gelegenheiten in Verbindung stehen. Mit diesen Modifikationen n Bismards age durch den Militarismus zu furiren.

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er eventuellen längeren Schleifung keine gefährlichen Objekte Wege stünden. Rasch wurde nun heruntergegangen und in Meter Höhe sog Silberer das Ventil ganz auf. Der Ballon fte fich auf den Grund der Dreher'schen Befizung Aichhof Schwechat; infolge des starten Sturmes war aber die liche Fortbewegung des Ballons eine derart rapide, daß der ichin ging rb bei der ersten Berührung des Bodens umstürzte und die

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den Offiziere herausgeschleudert wurden. Schon im nächsten oment trug ein neuerlicher Windstoß den Ballon, in dem nunmehr Herr Silberer allein befand, wieder in die Luft. n ging eine tolle Jago los. Der Ballon jagte im wilden ag über die Felder dahin, den Korb mit dem Luftschiffer in

ultraraditale" Stern", das Organ des T. P. D'Connor, billigt

gleich gemacht. Heinrich wurde nach Bremervörde   in ein ficheres Berließ gebracht, und erst nach etwa 20 Jahren erhielt er in folge Vertreibung des Erzbischofs seine Freiheit wieder. Wir hatten uns vor furzem, so schreibt man den Bremer Nacht.", hatten uns vor kurzem, so schreibt man den Bremer Nachr.", nach Beckdorf   begeben, um die Stelle im Moore, auf welcher die Burg des fern Hinnert" gestanden, in Augenschein zu nehmen. Wir fanden mitten im Moore eine umfangreiche, burch einen Abzugsgraben troden gelegte Vertiefung, welche ohne Zweifel einit einen See darstellte, deffen Tiefe an manchen Stellen bis zu 10 Fuß betragen haben mag. Nach Aussage alter Leute war der See vor 50-60 Jahren noch mit Waffer angefüllt, auch jetzt noch sammelt fich folches im Winter an den

o fehr augen Säßen nachschleifend. Nun aber fand es Herr Silberer, tiefsten Stellen an. Im südlichen Theile des See liegt die

lgt.)

Beit, den Ballon seinem Schicksale zu überlassen. Mit chem Schwunge warf er sich aus dem Rorb, wobei er fich eimal überschlug und eine Beit lang betäubt liegen blieb. ch furzer Zeit fanden sich aber die drei Luftreifenden zus men. Nur Oberlieutenant Wächter blieb ohne nennens there Verlegung: Oberlieutenant Schindler hat sich beim lle aus der Gondel den Fuß verstaucht und Herr Silberer 2Dlich erlitt eine ganze Reihe von Sehnen- und Muskelzer.

Lebe

t. Wien  

Nachmittag gen, sowie sonstige Kontufionen, die ihn für mindestens acht dem Ballonge aftionsunfähig machen. Die Herren fanden dann auf

Der Ballon

und ben

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walter Anton Storinet ließ ihnen die liebenswürdigste Auf me zutheil werden. Der Ballon wurde später von den Ar

erhoben. Dern des Gutes in arg beschädigtem Zustande aufgefangen. Lon langfam omart des etwa zwei Stunden in südwestlicher Nichtung von Jallon muore liegt der sogenannte Tannensee, in welchem sich die im

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Wohnftätte eines Bremischen   Raubritters. In der tebude entfernten Dorfes Beddorf, und zwar im einfamen re 1308 zerstörte Burg des Bremischen Ritters Heinrich von befand. Heinrich von Borch, der sich in den Grzählungen Boltes unter dem Namen woe tiern Sinnert" als lagen pobene Gestalt noch bis auf den heutigen Tag zu erhalten te, lebte etwa um die Zelt von 1250 bis 1330, er war gmann zu Horneburg   und besaß viele Güter in der Um­nd, unter anderen auch eine feste Burg im Tannensee. ch feine unaufhörlichen Fehden und Raubzüge machte er weithin einen gefürchteten Namen. Mit dem dem Erzbisthum men vom Papste aufgezwungenen Erbischof Jonas aus Lud Jahre 1307 in eine Fehde verwickelt, mußte er sich,

Sturm bega

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Abfüblung bar bis 1600

binaus lonem Horneburg   gefallen, auf seine einsame Burg im Moor en Empor ziehen, aber auch diese wurde erstürmt und der Erde

fchon ausgel oden zu erfp

Insel, auf welcher die Burg des ifern Hinnert" gestanden. Den Bugang erhielt dieselbe von dem füblichen Ufer des Sees aus durch eine auf Pfählen ruhende Brücke. Die Pfähle waren vor 50 Jahren, als der See noch mit Wasser gefüllt war, noch vorhanden und ragten mit ihren Köpfen aus

dem Waffer hervor. Jest find dieselben verschwunden, dagegen

-

waren auf der Insel noch eine Anzahl Pfähle fichtbar, welche offenbar zur Unterstüßung der Fundamente der aus Biegelsteinen erbauten Burg gedient hatten. Mehrere dieser fämmtlich eichenen Pfäble waren vom Beftger losgegraben, und be förderten wir einen davon an die Oberfläche. Derselbe war rund und am Ende spit zugehauen, hatte eine Länge von 7 Fuß und am Kopfende einen Durchmesser von etwa 1 Fuß. Am oberen Ende war derselbe etwas verwittert, dagegen zeigte er, soweit er im Moore   stedte, terniges und festes Holz. An der öftlichen Seite des Burgplates, tief im Moraft, fand man vor breißig Jahren den Kahn des isern Hinnert"; derselbe war aus 2-3 Fuß breiten, eichenen Brettern gezimmert. An sonstigem Baumaterial bemerkten wir auf dem Burgplage eine Menge Schutt von Ziegelsteinen und Dachpfannen, auch beträchtliche Spuren von Lehm fanden sich vor, dagegen feine Ueberreste von Stall. Unter den vielfach herumliegenden fleinen Feldsteinen fiel uns eine größere Sorte durch ihre regelmäßige runde Form sofort ins Auge. Deutlich sah man an diesen Steinen, wie durch Ab schlagen eine fugelige Form erzielt war. Diese Steine, welche awischen 11 bis 13 Boll im Durchmesser hatten, haben ohne Bweifel als Geschoffe für die Wurfmaschinen( Bliden) der Be­lagerer gedient. Jegt werden sie von dem Eigenthümer des Burgplages fuderweise herausgeschafft und zu Pflastersteinen zer schlagen. Zwischen dem Bauschutt finden sich ferner Ueberreste von anscheinend menschlichen Knochen, Scherben von Thon

gefäßen und Holzkohlen. Vor etwa 10 Jahren wurde dort ein Beil berausgegraben, welches jedoch seinerzeit in den Befis Hinnert" wird vom Volte als ein blut- und raubgieriger eines Alterthumsfreundes übergegangen ist. Derifern Wütberich geschildert, dem nichts heilig war. Er soll Mönche und Nonnen in ihren Klöstern überfallen und sie gewaltsamer Weise in sein Burgverließ geschleppt, überhaupt viele Menschen getödtet und ihres Eigenthums beraubt haben. Ferner erzählt bie Sage, der Ritter habe seine eigene Frau lebendig in einem etfernen Backofen verbrannt. Seine Verfolger habe er durch verfehrt aufgeschlagene Hufeisen( ein Kunstgriff, dem man be fanntlich in Sagen von Raubrittern vielfach begegnet) zu täuschen gewußt.

Das neue Riesenfloß, welches in der Form eines Schiffes während der lettverfloffenen drei Monate in Joggins, Nova, Scotia  , in der Fundybai hergestellt worden, wurde vom Stapel gelaffen. Das Floß, welches 700 Fuß lang ist und 30 000 Stämme Bauholz enthält, wird nach New- York   bugfirt, wo es in nächster Woche ankommen soll. Daffelbe wird dort einen Werth von 50 000 Dollars haben, während die Hers ftellungskosten desselben in Joggins fich auf 13 000 Dollars beliefen.

Heber die Geheimmittel- Fabrikation in den Ver­ einigten Staaten   berichtet der Aerztl. Praktiker". Danach giebt es in New- York   108 Unternehmungen, die fich ausschließ lich mit der Herstellung von Geheimmitteln befaffen. Die jähr liche Waarenproduktion repräsentirt den Werth von 4339 178 Dollars und das Anlagefapital 3512 430 Dollars. In den Vereinigten Staaten   giebt es im Ganzen 563 Unternehmer, beren jährliche Waarenproduktion den Werth von 14 682 492 Dollars repräsentiren.

Wafferstand der Spree   in der Woche vom 15. Juli bis 21. Juli 1888.( Angabe in Metern.)

15. 7. 16./7. 17./7. 18./7. 19. 7. 20./7. 21. 7.

AmOberbaum 2,38 2,43 2,41 2,41 2,41 2,40 2,40 Dammmühle, Oberwaffer. 2,35 2,41 2,38 2,40 2,38 2,37 2,35 Dammmühle, Unterwaffer. 0,79 0,80 0,78 0,81 0,78 0,85 0,87