barauf hingewiesen, daß die Folgen jener Freisprechung sich schon in anderen Kantonen und Industrien geltend machen und zu allgemeiner Unsicherheit und großen Schwierigkeiten in der Durchführung des Fabrikgesetzes führen.
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Diese Fälle zeigen fo recht, wie die Unternehmer jeder zeit bestrebt sind, dem Arbeiter eine Stunde 3eit weg zu estamotiren, um größerm Mehrwerth aus ihnen herauszuschlagen. Die Nordd. Allg. 3tg.", die ja nicht müde wird, alles zu publiziren, was ihr Ungünstiges von der schweizerischen Fabrikgesetzgebung und deren Handhabung bekannt wird, soll nun auch nicht säumen, die Entscheidung des Bundesrathes zu Gunsten des Normalarbeitstages zu veröffentlichen. Oder liefert auch das bei einiger Verdrehung Wasser auf ihre Mühle?
Politische Uebersicht.
lichkeit für die Sozialdemokratie 4200 Stimmen mehr abgegeben find, als ihr hiernach bei einer Wahlbetheiligung von 45 pCt. und 93 000 Wählern zukommen würde, so folgt nothwendig, daß unsere bei der Berechnung gemachte Voraussetzung eine falsche gewesen ist. Es haben fich mithin die politischen Parteiverhältnisse im Wohlfreise seit 1½ Jahren verschoben und Awar ganz bedeutend zu Gunsten der Sozialdemokratie und zu Ungunsten der ihr gegenüber stehenden Parteien. Die vor stehende Berechnung gestattet daher, aus der Wahl vom 30. Aug. den erfreulichen Schluß zu ziehen, daß mit der Zunahme der Bevölkerung Berlins auch der Umfang und die Stärke der sozial Bevölkerung Berlins auch der Umfang und die Stärke der sozial demokratischen Partei zunimmt.
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Aus der Schweiz wird uns geschrieben: Seit ich in obnerschaft vorigen Frühjahr die Schweiz besuchte, ist in der Stimmung der Stad Deutschland gegenüber ein wesentlicher Umschmung eingetreten ungspuntt Der diplomatische Feldzug der deutschen Regierung gegen die tothe o Schweis hat eine um so größere Erbitterung erzeugt, als es fimofcatie!" nach der einstimmigen Meinung aller unabhängigen Schweizer über die Dä ohne Unterschied der Partei, um eine Sache har delte, in welde den ungebet die Schweiz zweifellos im Rechte und die deutschen Behörden elten, erwie zweifellos im Unrechte waren. Daß der Bundesrath fich damals Kunde in Bläge, um feig benommen, wird allgemein zugegeben- nur daß in oppo tunistischen Kreisen diese Feigheit als politisch" entschuldig trachten. U wird, während die radikaleren Schweizer der gewiß auch be eitigung des
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Der
Abficht haber
Durch die Wah! Liebknecht's sagt die Frankf.rechtigten Ansicht sind, die deutsche Regierung würde, wenn da altete fich i Btg." fieht die Sozialdemokratie ihren Personenstand nicht Bundesrath nicht nachgegeben hätte, der Schweiz feinen Schaden piel für die erweitert, wohl aber verbessert. Shre parlamentarische Vertretung haben zufügen können. Der von der deutschen Regierung hatte ihr Ge erhält in Liebknecht einen Führer zurück, der nicht nur in langs erzwungene Prozeß wegen des Baseler Fastnachts war der ei jährigem Kampfe erprobt, sondern auch, wie fein Zweiter, mit gedichts bat den denkbar schlechtesten Eindrud hervorgebracht, genannt Bol be unfere Stad und ist natürlich mas vielleicht das Schlimmste dem Rüstzeug der Wissenschaft und der Erfahrung ausgestattet „ Gefna ist, deffen eine agitatorisch aufstrebende Partei am wenigsten Lächerlichkeit verfallen. Daß aber eine Person, die das ganz deutsche Volk ersäufen will, mit einer rein nominellen Etrate mtsniederle entrathen fann. davon tommt, während auf Verlangen der deutschen Regierung on Date in Für den Rückgang der sozialdemokratischen Stimvier Männer, die fich nie zu solchen exzeffiven Aeußerungen, genderen Beit men im 6. Wahlkreis gegen die Wahl im Februar 1887 hat schweige denn Handlungen haben fortreißen laffen, ohne Umräfident vo die„ Germ." folgende Erklärung: Weshalb gerade Arbeiter, stände außer Landes gejagt werden, gilt allgemein für eine Die Nachri die fast alle aus der Arbeit zur Wahlurne und dann oft wieder fraffe Intonfequenz. Und daß die deutsche Polizei- und Ringereicht be zur Arbeit zurüdgehen müssen, nicht auch in größerer Zahl tilienpreffe, trog der schwächlichen Nachgiebigkeit des Bund Krankhei fortgeblieben sein sollten, zumal fie oft äußere hinder raths, die Schweiz und das schweizer Volt fortwährend auf niffe finden oder ihr Weggang wenigstens nicht gerne gesehen Pöbelhaftefte beschimpft, kann die Erbitterung nur noch steige wird, ist nicht erfindlich, umfomeniger, da über den Sieg der Daß der Bundesrath es unter seiner Würde gehalten hat, ein ferve wie Sozialdemokratie in diesem Wahlfreise überhaupt vorher wohl nirgends Zweifel, und daher die Aufbietung des legten Mannes nicht des Sieges wegen, sondern höchstens eines eleganten Sieges wegen nöthig gewesen wäre. Im Verhältniß zu der Zahl der wirklich Wählenden haben die Sozialdemokraten gegen das vorige Jahr gewonnen: ihre Stimmen gingen damals nur um eine Kleinigkeit( 1400) über die Zahl der anderen Stimmen hinaus, dieses Mal blieben sie nur eine Kleinigkeit hinter zwei Drittel der gesammten Stimmen zurüd, überragten die Gegner mit mehr als 10 000 Stimmen; fie haben also weit mehr Eifer als die Gegner gezeigt, und die Sicherheit des Steges und die oben geschilderten Ver hältniffe erklären leicht, daß auch bei ihnen die absolute Ziffer um ein Achtel zurüdging."
Der VI. Berliner Wahlkreis. Die Wahlschlacht ist geschlagen und der Sieg ist errungen; mit einer Mehrheit von weit über 10 000 Stimmen über die gesammten Stimmen der drei Gegenparteien ist der Kandidat der sozialdemokratischen Arbeiterpartei als gewählt aus der Wahlurne hervorgegangen. Aber der Sieg allein ist für die Arbeiterpartei nicht das Entscheidende bei einer Wahl; denn wir wählen bei den augenblicklichen Verhältnissen unserer Partei nicht so sehr, um einen Abgeordneten in den Reichstag zu bringen, als vielmehr in der Abficht, Heerschau zu halten über die Anzahl von Arbeiter bataillonen, über die wir verfügen fönnen. Die Größe unserer Freude über einen errungenen Wahlfieg wird daber wesentlich davon abhängen, ob wir bei einer solchen Heerschau neue Kadres erblicken, die in der Zwischenzeit haben aufgestellt werden fönnen, oder nicht, ob also unser Anhang im Wahlkeis an Umfang gewonnen und an Dichtigkeit zugenommen hat. Auf den ersten Blick möchte es scheinen, als ob von diesem Ge fichtspunkt aus der am 30. August davongetragene Wahlfieg ein günstiges Ergebniß nicht für unsere Partei bedeute. Denn während wir bei den Wahlen vom 21. Februar 1887. im VI. Berliner Wahlkreise 30 453 sozialdemokratische Stimmzettel zählen fonnten, beläuft sich am 30. August 1888 diese Bahl auf nur 26 067. Aber es liegt auf der Hand, daß nur dann von einem Rüdgang unserer Partei in diesem Wahlkreise gesprochen werden könnte, wenn am 30. August d. J. die Wahlbetheiligung dieselbe gewesen wäre. wie am 21. Februar 1887. Damals zählte der Wahlt ets 86 000 Wahlberechtigte und es betheiligten fich an der Abstimmung 59 039, also 68 pet. derselben. Am 30. Auguft hatten 93 000 Bewohner des Kreises das Recht, ihren Stimmzettel in die Urne zu werfen; es machten hiervon aber nur 41 743, 41 743, also 45 pCt., Gebrauch. Es würde daher verkehrt sein, wollte man aus dem Umstande, daß ist weniger sozialdemokratische Stimmen abge. geben find, als vor 1½ Jahren, schließen, die Partei habe an politischer Bedeutung in diesem Wahlkreise Einbuße erlitten. Es wird vielmehr eine eingehende Berechnung nöthig sein, um auf Grund der legten beiden Abstimmungen fich ein richtiges Bild der augenblicklichen politischen Parteiverhältnisse im VI. Berliner Wahlkreise zu verschaffen. Diese Berechnung soll nachstehend vorgenommen und dabei des einfacheren Vergleiches halber, und weil wir in der That feinen großen Unterschied zwischen dem geheimen" Antisemiten Holz und dem„ offenen" Antisemiten Förster entdecken können, die für diese beiden Herren am 30. August abgegebenen Stimmen als Kartellstimmen gerechnet werden. Die beiden Abstimmungen ergeben dann felgende Aufstellung:
Sozialdemokrat.. Deutschfreifinnig. Kartellland dat. Busammen
˚
1887 1888 30 453 26 067
11 750
7 507
16 836
8.169
59 039 41 743
Don
richtig ift Bolizeiraths fare Berg in Bujamme Aufmettiam oberflächliche fammenhang geitohlenen Diebes führte fundheitsrück
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Dauern fein. Dienst
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Benfion erth mwalt in iger) befir
gerichtliche Verfolgung der Ehrenberg'schen Schmußschrift verlangen, hat zwar Billigung gefunden, jedoch man meint wenn der Bundesrath von der Preßfreiheit in diesem Fall forrette Anschauungen befundet, so hätte er dieselben aud Sachen des„ Sozialdemokrat" haben lönnen und der deuti Regierung, als fte fich beschwerte, einfach die Antwort gebe sollen, wenn sie gegen das Biatt etwas habe, möge fie e den zuständigen schweizerischen Gerichten verklagen. Bezüg der deutschen Sozialdemokraten ist genau das eingetroffen, wiederholt im Berliner Volksblatt" angekündigt, ward haben an Popularität außerordentlich gewonnen und Du von Zeitungen, die bisher der Sozialdemokratie antipa maren, ergreifen jett fräftig die Partei der Sozialdemol Und was insbesondere die Kritik der deutschen Regierung hältnisse betrifft, so ist sie jest zehrmal schärfer, als vor diplomatischen Frühjahrstampagne; und Dußende schweizer Blättern schreiben heute weit schärfer das offizielle Deutschland , als der" Sozialdemoli es jemals gethan. Das deutsche Spizelunwese welches in der Schweiz noch nicht aufgehört hat und anläg der Agitationsreife Liebknechts fich in auffälligfter und anstök Safers So fter Weise breit macht, gießt fortwährend Del ins Feuer. Demer vor schlimmste ist: die Ueberzeugung fest fich mehr und mehr fblen" ipre die deutsche Regierung babe friegerische Pläne und die je Schweizer Hese babe zum Zwed, den Bruch der schweizerischene Reit Neutralität für den Fall eines Krieges mit Frankreich vor in batte bereiten. Es ist das eine sehr bedauerliche Lage der Dinge und gemiß nicht von Nußen für Deutschland .
Zu der Wahl Liebknecht's bemerkt ein Arbeiterblatt, die Elberfelder Fr. Pr.", folgendes: Mit einer Majorität von 10 500 Stimmen ist Liebknecht gewählt. Das ist ein Resultat, welches die kühnsten Erwartungen bei weitem übertrifft. Troß aller Anstrengungen der Regierungsparteien, trop der„ königs. freuen penfionirten Beamten und Invaliden", welche aum Bettelvertheilen engagirt waren, troß der offiziösen Lügen und Verleumdungen, welche Liebknecht den Kandidat der Franzosen " fein ließen, trop der Versammlungs- Auflösungen und der Beschlagnahmen der Flugblätter, tros alledem haben die Wähler des 6. Berliner Reichstagswahlkreises Liebknecht mit der im pofanten Majorität von 10 500 Stimmen in den Reichstag gewählt. Diese Stimmabgabe ist ein Protest gegen die polizeis liche Willkür, fie ist ein Protest gegen die Kriegsheße, welche wurde, fte gewiffe Seite systematisch betrieben ift auch ein Protest gegen die Vorlage der Alters- und Invalidenversicherung. Die Wähler des 6. Berliner Reichstags. wahlkreises haben die Kartelllüge vom vorigen Jahre gebührend zurückgewiesen. Man betrachte nur das Stimmen verhältniß des Kartellmischmasch Kandidaten Holz vom vorigen Jahre gegenüber dem Resultat vom glorreichen 30. Suguſt. Bei dieser Wahl kann man wahrlich nicht sagen, daß die Arbeiter verführt" worden seien, denn dem Kandidaten Liebknecht war jede Möglichkeit genommen, zu den Wählern Diefe 26 000 Stimmen sprechen eine beredte zu sprechen. Sprache, fie ist die Sprache faft der gesammten Arbeiterschaft Deutschlands . Db fie gehört werden wird? Ob man endlich beginnen wird, die Arbeiter als gleich und vollberechtigte Staatsbürger anzuerkennen, ob man beginnen wird, die Lasten des Voltes zu erleichtern, indem man die ungeheuren Militär lasten verringert? Die Wähler Berlins haben diese Forde rungen gestellt, indem sie auf ihren Schild erhoben Wilhelm Liebfnecht, den Kandidat des Friedens, der Freiheit und Gerechtigkeit."
Nehmen wir nun an, die politische Zusammenfeßung des VI. Wahlfreises wäre seit 21. Februar 1887 unverändert ges blieben und die Wahlbetheiligung hätte am 30. Auguſt d. d. ebenfalls 68 pet. betragen, so würde sich, da inzwischen ja die Bahl der Wahlberechtigten von 86 000 auf 93 000 angewachsen ist, folgende Abstimmungsliste ergeben:
Sozialdemokrat Deutchfreifinn Kartell
•
33 000
•
13 000
•
18 000
.
Nun haben aber am 30. Auguft nicht 68 sondern nur 45 pCt, der Wahlberechtigten gestimmt; folglich verringern fich vorstehende Biffern im Verhältniß von 68:45 unter der Vorausseßung, daß die politische Zusammensetzung seit 1 Jahren unverändert geblieben wäre und es würden unter dieser Voraussetzung am 30. Auguft gestimmt haben müffen: für den Sozialdemokraten Deutschfreifinnigen " Kartell Kandidaten
"
21 800 8 600 11.900
Vorstehendes Resultat würde sich also am 30. August ergeben haben, wenn die Parteiverhältnisse im VI. Wahlkreise seit dem 21. Februar 1887 dieselben geblieben wären. Da nun in Wirk
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blag, erschie ort ihren Pausfuchung aum batte nd Bring e hum perb Dergeblich Auf Grund
Pindter und Boulanger. Man schreibt uns: Pindter jest Boulanger zu seinem- des Pindter- gemacht hat, fann uns nur freuen. Hoffentlich stellt er i iegt auch eine Fläche weißen Papiers" zur Verfügung dem deutschen Reichstanzler. Was dem Einen Recht ist, dem Andern billig. Verwundern kann uns der Boulangism des Pindter in feiner Weise. Schon vor zwei Jahren Boulanger Pindter's Abgott, und wie nüglich hat er fich bei der legten Reichstagswahl erwiesen. Db's aber flug daß der Pindte: seine Liebeserklärung so öffentlich abgab
Waren jeht allgemeine Reichstagswahlen, meint die ,, Germania " in einem Artikel über die Ersagwahl im 6. Ber liner Reichstagswahlkreis, das Kartell wäre total ge= schlagen. Das Bolt hat genug an seinen„ Thaten", an feinem ewigen Krafehl und an seiner Charakterloftgkeit. Es will flare Programme und entschiedene Männer feinen Mischmasch und feine Verschwommenheit."
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dürfte zu bezweifeln sein. Von zweien Eins. Entweder when Beftre dem Bindter mit seiner Liebeserklärung Ernst. Und dann er dem Gegenstand seiner Neigung einen sehr schlechten Didatt der Nu
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geleistet. Oder es war dem Bindter nicht Ernst. Und dan hat er fich einen recht dummen Spaß erlaubt. D glaubt er etwa, die franzöftsche Regierung werde sich über Pindter'sche Boulanger- Lob ärgern? Da überschäßt er fich bod arg. Die Franzosen fennen den Pindter beffer, wie Bindus die Franzosen , und nehmen ihn nicht ernst- auch wenn er Aerger plaßen sollte.
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Die Feindseligkeit der Nationalliberalen gegen Reichstagswahlrecht wird wieder einmal im Tageblatt" demonstrirt. Gegenüber der Resolution freifinnigen Parteitage in Wiesbaden für eine Nachbildu
Reform für das Reichswahlrecht, also Abschaffung des
mehr empfehlen.
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Landtagswahlrechts nach dem Reichstagswahlrecht schreibt das Hauptorgan der sächsischen Nationalliberalen, eine umgelebte Stimmrechts, Einführung des Dreillaffenſyſtems, würde fich weit Aus Offenburg ( Baden), 31. Auguft, schreibt man und: Heute, am Todestage des für das arbeitende Volf unvergeßlichen Kämpfers Ferdinand Laffalle und am Ehrentage der Berline während auf den einzigen 6. Berliner Reichswahlkreis 93 582 Arbeiterschaft, von deren gestrigem Siege heute die Botidhaft über Länder und Meere dringt, war beinahe die gesammte Ein
Nach der Zahl der Wahlberechtigten ist der 6. Ber liner Reichstagswahlfreis so groß, wie im Durchschnitt vier andere Reichswahltreise zusammengenommen. Beispielsweise zählen die vier tonservativ vertretenen Kreise Hinterpommerns zusammengenommen nur 83 094 Wahlberechtigte,
Wahlberechtigte entfallen.
sprechen und zwar allein sprechen muß. Herr von Arbois ist mein Freund, und wenn er der Beuge des Herrn von Randal ist, so hat das seine besonderen Gründe; wir wollen
noch Zeit hatte, dem Hauptmann in demselben Tone zu
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Er war außer sich, der arme Andreas. Diefiebrich I
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lagen die Degen in einem grünen Beutel aus Glanz jedes Aufsehen über die Affäre vermeiden. Es ist also 3wischenfall hatte er in der That nicht voraussehen fönnen, natürlich, daß ich ihn zu sprechen wünsche, und ich bitte Sie, als er seinen Plan faßte. Wie konnte er auch vermuthen, daß der alte Haudegen ihm mit solchen Einwänden fomme Natur
von Elven, der auch seinerseits kein Verlangen zum Plaudern trug. Die Droschke hielt unten und auf dem Vordersitz seide.
Der Hauptmann bat Andreas zuerst einzusteigen und nahm dann selber Plaz, nachdem er dem Kutscher das Biel genannt und ihm gesagt hatte, er solle zufahren.
Während der Fahrt sprachen sie nur wenig. Der Hauptmann wußte nicht, was er mit einem ihm fremden Menschen reden sollte, und der Baron fühlte sich nicht veran Laßt, ihm seine Pläne mitzutheilen.
Als sie auf dem Kai de la Tournelle ankamen, änderte fich die Sachlage.
Das Haus des Herrn von Randal war nicht mehr fern, und Andreas mußte wohl oder übel seinem 3eugen jezt mittheilen, daß er vorher noch eine Privatunterhaltung mit Guntram von Arbois zu führen wünsche.
" Ich werde die Droschke am Ende des Kais halten laffen," sprach er, ich werde dort aussteigen, und ich würde Ihnen dankbar sein, wenn Sie in meinem Auftrage den Major bitten wollten, mich in der kleinen Gaffe aufzusuchen, die hinter dem Garten des Herrn von Randal liegt."
,, Und weshalb, wenn ich fragen darf?" erwiderte der Offizier mit einer gewissen Strenge.
Ich habe mit ihm zu sprechen."
ihm meinen Wunsch zu übermitteln."
„ Ich schlage es Ihnen rundweg ab. Wenn Sie ihm etwas zu sagen haben, so sagen Sie es ihm selber. Vielleicht geht er darauf ein, Sie im Hause anzuhören, aber ich verbürge mich dafür, daß er es nicht verläßt, um mit Ihnen in einem Gassenwinkel zu sprechen. Das wäre wider alles Herkommen. Der Major weiß das ebenso gut, wie ich, denn er hat sich schon zwanzigmal geschlagen und wird sich nicht wie ein Neuling benehmen. Versuchen Sie es, Sie werden ja sehen."
Jetzt vor dem Duell! Das geht nicht. Der Major ist der Beuge Ihres Gegners, und wenn Sie Jemandem Mittheilungen zu machen haben, so muß ich sie hören."
Gestatten Sie mir die Erwiderung, Herr Hauptmann, daß ich der einzige Richter über das Angemessene meiner Handlungen bin."
haben, mich gegen meinen Willen zu zwingen, das Haus
würde!
Der wüthende Hauptmann sprang aus dem Wagen
und Klingelte.
Thür.
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Schiller als
Herr von Randal öffnete in eigener Person ,, Er hat seinen Kammerbiener entlassen, und mit volle omenten Grund," sagte sich Andreas sofort. Der Mensch hat c Ich habe die Ehre, Sie zu begrüßen, mein Herr sprach Marillac; ich fürchte aber, wir haben uns vergeb scheint nicht aufgelegt zu sein, sich zu schlagen. Er wünft
nicht gelogen."
olut nicht equilibriftifo
,, Sie werden doch schließlich wohl nicht die Absichtlich bemüht. Der Herr Baron von Elven, den ich begleite des Herrn von Randal zu betreten, mein Herr?" fragte erst noch mit dem Major von Arbois zu unterhandeln, und " Ich habe nicht einmal die Abficht, Sie gegen Ihren ich werde diesen Einfall nur insoweit mitmachen, als Sit
Andreas trocken.
Willen zu dem Duell zu
mann noch viel trockener.
zwingen," erwiderte der Haupt
wenn Sie
„ Ich schlage mich auch mit Ihnen, wünschen, rief der Baron, den diese Antwort auf das lebhaftefte empörte; aber ich sage Ihnen, ich duellire mich heute morgen nicht mit Herrn von Randal, bevor ich nicht den Major gesprochen habe."
"
Das können Sie halten, wie Sie wollen, junger Mann. Uebrigens sind wir schon da, wenn ich mich nicht irre, und Sie können ja den Major durch den Diener rufen laffen, der uns öffnen wird. Ich erkläre Ihnen aber gleich, daß ich mich nicht veranlaßt fühlen würde, Ihre Rückkehr
es für gut finden.
und trat hinter Herrn von Randal hervor.
Die hingeld
Bibne,
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fuhr mei
Saufpiele
Demfelben
itung ge
lich machen
Bilfe
,, Was giebt es denn?... hier bin ich!" rief Guntram Andreas war aus dem Wagen gesprungen und foeben hatte er an der Chantiers Gasse den Kopf Pelitans auf Ich wünsche in der That, lieber Major, Sie zunächt
tauchen sehen.
zu
sprechen," sagte er seinen 3orn beherrschend.
Wohlan, treten Sie ein!" erwiderte Guntram. ,, Sprechen wir draußen!"
Das geht nicht, Lieber.
"
"
wissen.
"
Sie sollten doch
schließe, daraus, daß er ein Feigling ift."
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riegen war
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nur halb
Rauber bau
Madh fleiner
Unter fchall
fürchterlich
Blut
zu erwarten, wenn Sie sich entfernen sollten, nachdem Sie Wort ,,, daß der Herr Baron von Elven im Sinne hat, fi Duell, und ich bin da, um zu verhüten, daß fie verlegt nach ihm verlangt haben. Ich würde nicht einem Manne der Genugthuung zu entziehen, die er mir schuldet, und i
Verzeihung! Es giebt bestimmte Vorschriften für das
werden."
,, Auf dem Kampfplate, gewiß. Soweit sind wir aber noch nicht, und bis dahin have ich für meine Handlungen volle Freiheit. Somit nehme ich mir noch einmal die Ehre, Ihnen zu sagen, daß ich Herrn von Randal durchaus
als Beuge dienen, der zurückweicht, nachdem die Klingen ge
"
Ein Feigling!" fuhr Andreas auf, und das Während dieser heftigen Auseinandersehung war die schoß ihm ins Gesicht. Er stürzte sich auf den Wicht
bunden find."
Droschte an ihrem Ziele angekommen und hielt vor der Thür des Hauses des Barons, bevor Herr von Elven
( Fortsetzung folgt.)
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