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Sonnabend, den 8. September 1888.

Ime miroedd 5. Jahrs.

Berliner Volksblatt.

Organ für die

Das Berliner Boltsblatt"

Interessen der

ehrungen nobeint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei ndes: 3 baus vierteljährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Pf. Postabonnement beträgt Mart . Einzelne Nummer 5 Pf. Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Bf. ( Eingetragen in der Bostzeitungspreisliste für 1888 unter Nr. 849.)

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Arbeiter.

Insertionsgebühr

beträgt für die 4 gespaltete Petitzeile oder deren Raum 25 Pf. Arbeitsmarkt 10 Pf. Dei größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Zimmerstraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureaux, ohne Erhöhung des Preises, angenommen.

Redaktion: Beuthstraße 2.

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Expedition: Zimmerstraße 44.

leber Corners und Trusts", für welche wir gemein­

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zubringen. Freilich hatte er ihnen dabei genau 20 pCt.| offenbar noch nicht reif und voraussichtlich wird es auch an­Dividende ausgerechnet. derswo noch geraume 3eit andauern, bis sie reif wird. Eine andere Erscheinung gleicher Art ist der amerikanische Rohlenring.

Das Fieber nach Montan- Aktien war auf dem engs lischen Markt so intensiv, daß es amerikanischen Spekulanten haftlich das Wort, inge" gebrauchen wollen, das sich auch beinahe geglückt wäre, eine Gründung von 2 Millionen Die Vereinigten Staaten befißen, wie der österreichische Deutschen eingebürgert hat, bringt die Beitschrift für Pfund durchzuführen zur Erwerbung und Ausbeutung der Konful in Chicago berichtet, in Pennsylvanien so viele Hart­weizerische Statistik" soeben einen Aufsatz von Rathsherr angeblich reichen 3innminen von Harney Peek in Montana , kohlen, daß sie damit die ganze Welt auf unabsehbare lin- Geigy, der interessante Beispiele von den heutigen die aber, wie sich noch bei Beiten herausstellte, zu 10 000 Beiten hinaus versorgen können, dazu im ganzen Lande un­ten der großen Geschäftswelt liefert. Von selbst ziehen Pfund in Amerika vergebens angeboten gewesen waren. ermeßliche Vorräthe an Weichkohlen. Trotzdem herrscht hier bittere Kohlennoth. Wo noch Rohlen zu haben sind, da

eyer beschlo daraus bedeutsame Schlüffe.

groß die

Inwieweit das Syndikat der Société des métaux" an

neister, Angerr Köchlin- Geigy bezeichnet als die kühnste und bis der ebenfalls in großem Maßstab operirenden Spekulation ist der Preis doppelt so hoch, wie er sein müßte, wenn

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in Aktien Antheil hat, ist unbekannt. Die Verwandtschaft und das Hand- in- Handarbeiten beider Syndikate ist aber trotz aller Dementis wahrscheinlich. Jedenfalls aber war die Leitung des Kupfer- und 3inn Ringes, behufs Beherr schung des Marktes genöthigt, mit den hauptsächlichen Werken sichern. Rontratte abzuschließen, um sich die Gesammtproduktion zu

öhe der Une Schauplatz, oder sagen wir: Spielplatz, vor kurzem Unter der Aegide der Société des métaux" bildete ein Syndikat oder ein Ring, welcher angeblich über er", dann fMillionen Franken) Mittel gebieten soll, an dem auch Millionen Franken( die Angaben variiren von 60 bis gewefen, weizerfirmen theilnehmen, zu dem 3wecke, das Kupfer und Beiter Augenblicklich find alle Maschinen, Keffel, Geräthe, Em noch ein das Binn zu ,, cornern", das heißt über über Vorräthe Drähte und so weiter, je nach Kupfer und 3inngehalt, bis die nach Bor Produktion eine solche Herrschaft zu erlangen, daß that­Camerad ich die Preise nach dem Willen der Syndikatsleiter be­um die Hälfte mehr vertheuert und einzelne Produktionen, Ibe auch dieg in die Höhe geschraubt werden könnten. ine Kommiffi Die Erhöhung der Preise durch das Eingreifen der Wirth, Dien lulation betrug damals schon zirka 50 pet. und hat bis che Gesund noch bedeutendere Dimensionen angenommen. Kupfer Den 7. Sept heute nahezu das Doppelte, wie vor einem halben B, Vortrag 3inn leistet etwas mehr Widerstand, indem eine und des e Reihe von 3innwaarenfabrikanten in England vor­Beiftes". 1 der allee Metallarbeit Die Kurse der Kupfer- und 3innminen- Aktien find

welche mit den Preisen nicht nachkommen können, arbeiten mit Schaden. Der Staat und die Gemeinden müssen für Kupferhülsen, für elektrische und telephonische Apparate und sonstige öffentliche 3wecke, gleich den Privaten, dem Vampyr Kupferring schweren Tribut zahlen.

die Kohlenbergwerke nicht in den Händen eines Privat­monopols wären. Und wo nicht Kohlentheuerung herrscht, da herrscht Kohlenmangel. Im ganzen Ohiothale fehlt es an Kohlen. Im Westen sind viele Farmers aus Mangel an Heizmaterial mit dem Tode durch Erfrieren bedroht. In Kansas trieb sie die Verzweiflung dazu, Kohlenzüge auf der Eisenbahn anzuhalten und auszuplündern. Wir stehen noch schlimmer werden, als es schon ist. Die Kohlen­erst im Beginn des Winters und es wird wahrscheinlich gräber im Susquehanna- Thal in Pennsylvanien streiken seit 6 Wochen und haben den ganzen Sommer hindurch perio disch gestreift.

ogen haben, ihre Fabriken zu schließen, als die hohen dagegen reagiren solle, werde bei dieser Gelegenheit in den Würden die Kohlengräber jahraus, jahrein regelmäßig

zu bezahlen und mit Verlust zu arbeiten.

Bahl eines tien ber Société des métaux" selbst von 650 Fr. im tr. 21, Aber entsprechend in die Höhe gegangen, so die ber

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auf 1250 Fr. Anfang März und die der Nio

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Die Alters fer- und 3inn- Minenpapiere dem entsprechend. hr, bei Deottien von 250 auf 650 Fr. und die übrigen

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Einige Zeit konnte man glauben, die Frage, ob des Ge­meinwesen sich ruhig diesen Verhältnissen unterziehen oder französischen Kammern zur Sprache tommen. Die ,, Justice" des Herrn Clemenceau hatte die Ansicht ausgesprochen, die Vorschriften des Code pénal über den Vorkauf feien auf solche Operationen anwendbar und der radikale Deputirte Laur hatte in der That eine Motion in diesem Sinne in der Deputirtenkammer gestellt. Die Motion wurde mit einem schlechten Wige begraben. Als der Abgeordnete Laur feine Motion auf der Tribüne entwickelte und über die Schäden, welche die Kupferspekulation mit sich brachte, sich erging, rief ihm ein Kollege zu: Pourquoi parler encore de cuivre, nous avons déjà assez de Laur"( de l'or) ( Unübersehbares Wortspiel, das auf dem Gleichklang von de Laur und von von Laur, dem Abgeordneten und von de l'or Gold- beruht. Wörtlich übersetzt lautet es: Was sollen wir noch von Kupfer reben; wir haben von Laur schon genug!) Damit war die Sache erledigt und es heißt blos: M. Laur partait furieux"( Herr Laur_ging entrüftet fort.) Die Frage, wo das allgemeine Interesse ein Recht hat, gegen das Großkapital und die Privatspekulation

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Und darauf drohten die Kohlengräber im Schuylkillbezirk Bustande sind aber nicht etwa die Kohlenarbeiter, sondern mit einem allgemeinen Streit. An diesem unnatürlichen bie ,, Rohlenkönige" schuld. Die Kohlennoth ist eine fünftlich hervorgerufene. Das Kohlenmonopol bedarf des Streiks!? Es ist das ein Theil seines Raub- und Erpressungssystems. arbeiten, dann würden mehr Kohlen produzirt, als dem Monopol lieb ist. Die Politik des Kohlenrings liegt flar zu Tage. Sobald nach Berechnung der Monopolisten genug" Rohlen gegraben find, tritt sicher eine Herabs fegung der Löhne ein, auf welche natürlich sofort ein Streit folgt. Dann steigern die Besizer der Rohlengruben den Rohlenpreis nach Belieben. Dabei hat sich der Kohlen­ring" die Armeen der Kohlengräber, die zum größten Theile kontraktlich aus Europa importirt werden, um sie jeweilen als Trumpf gegen die einheimischen Streiter ausspielen zu können, dnrch bedingungsweise Ansiedelung, durch das fluch­würdige Trucksystem und durch Hungerlöhne zu Sklaven ge macht, die zwar fortwährend, aber doch immer nur aus bitterer Noth streiken.

Daneben liefen fchwindelhafte Neugründungen in Minen­fchaften, vorzugsweise auf dem Londoner Markt. Das te und eines der schönsten Specimen ist die St. Mau­Binngesellschaft", die vor einigen Wochen mit Erfolg 90 000 Pfund Sterling Aftien emittirt hat, von welchen 000 der Gründer 60 000 für seine St. Mauritiusmine Apport obenweg nimmt. Die St. Mauritiusmine aber mehr mit Nugen abbaubares 3innwerk zwischen Karls­Joachimsthal, das ein brunnentrinkender, spekula Engländer um eine Bagatelle eigens zu dem 3wecke en. 3. Ergauft hatte, um es seinen Landleuten als Badekram heim- zu interveniren, war in der französischen Deputirtenkammer nicht durchgeführt.

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Nein, er will mich ja nicht," flüsterte das junge Mäd chen unter Thränen. ,, Sei ruhig, er liebt Dich mehr als je; das weiß ich. Und wenn er noch nicht um Deine Hand gebeten hat, so liegt das daran..."

... So liegt das daran, daß er nicht auf meine

minal Roman nach dem Franzöfifchen von R. Detring. Bustimmung hofft, mich von Dir zu trennen. Und er hat Einen Augenblick später saß Jeanne von Lorris im Recht, darauf nicht zu hoffen. Lieber wollte ich sterben, als gen und fuhr nach dem Boulevard d'Italie zurüd. Dich verlassen.' Wenn nun aber Andreas das nicht von Dir fordert?"

Sie fand Gundala im Garten und hatte eine lange Nieft, Web eftige Unterhaltung mit ihr. Gundala wollte durchaus

erstraße 15. lins, Abends verein Obn Berliner 11hr nds 8% Faße 31.

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Troß der allgemeinen Entrüstung segen aber die fieben Eisenbahntönige", welche sämmtliche Rohlenbergwerke in Pennsylvanien befizen, ihr Raubgeschäft fort und die be­stehenden Geseze, welche den Eisenbahngesellschaften ben Besitz und Betrieb von Kohlenbergwerken verbieten, werben

Therese fiel ihrer Mutter um den Hals und bedeckte fie. mit Rüffen.

Sie weinten alle beide, aber Therese weinte vor Freude, während Jeanne sich zusammen nehmen mußte, um nicht in Schluchzen auszubrechen.

Sie benahm sich heldenhaft. Sie bekam es fertig, fich aus den Augen ihrer Tochter zu reißen und Abschied von ihr zu nehmen.

Aber als sie wieder allein in dem Wagen saß, der fie hingebracht hatte, da konnte sie sich nicht länger beherrschen. Sie schluchzte laut, sie konnte nicht anders, der Schmerz

Und sie wollte nicht vor den Augen ihrer Tochter

sterben.

etchor) Aben daran glauben, daß der eble Baron von Randal ein ist nur ein schöner Traum. Er wird mit seinen Anschauungen hätte sie sonst getödtet. tiger und Verbrecher sei. Und noch viel schlimmer nicht brechen. Ich will ihn zu vergessen suchen." m fie es auf, als Jeanne ihr sagte, morgen werde sich Herr von Elven mit dem Major einfinden. Die uvernante sprach davon, das Haus zu verlassen und es mehr zu betreten. Jeanne hatte viel Mühe, sie wieder pfangen besänftigen, und es gelang ihr nur durch das Versprechen,

"

Morgen wirst Du ihn sehen."

"

Wie? Er kommt?"

" Ja, mit Herrn von Arbois . Wirst Du ihn em­

biefe Zusammenkunft zwischen Andreas und Theresen die fein 2a, wenn Du es mir erlaubst. Wirst Du hier fein folle. Gleichzeitig theilte sie ihr mit, daß sie sich vierundzwanzig Stunden entferne, aber sie erwähnte fein

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Du sollst ihm frei und unbefangen antworten. Wenn Du dann eine Ents

,, Nein, ich würde Dich stören.

auch sei, ich werde mit ihr einverstanden sein."

,, Wo wirst Du denn sein?" fragte Therese erregt.

"

In meinem Hause in der Avenue d'Eylau. Ich muß heut Abend dort schlafen, um morgen früh eine Dame zu erwarten, die mein Hotel kaufen will."

"

Und wann kommst Du zurück?"

von der großen Reise, die sie antreten wollte, wie sie scheidung getroffen haft, so laß sie mich wissen, und wie sie Wenn er dagewesen wäre, hätte er vermuthlich aus Schweigen geschlossen, daß es ihr mit ihrem Plane Therese hatte ihr 3immer nicht verlassen, weil sie sich wenig unwohl fühlte. Bevor Jeanne ihre Tochter auf te, floß fie fich in ihr Rabinet ein und schrieb. Dabei Dann erst begab sie sich zu ihrer Tochter. Therese nahm die Nachricht ihrer Befreiung fast gleich­re Haltung änderte sich sofort, als sie hörte, daß Andreas Unrecht in ihren Augen von dem Wicht herabgesetzt

zwei

Stunden.

Morgen Abend," erwiderte Jeanne, nachdem sie einen Augenblick mit der Antwort gezögert hatte. ,, Weshalb nimmst Du mich nicht mit?"

Das war eine schredliche Fahrt. 3ehnmal war fie im Begriff, dem Rutscher zu sagen, er solle umtehren. Aber sie widerstand der Versuchung. Sie war entschlossen, ihre Rolle bis zu Ende zu spielen. Und als sie vor ihrem Hotel in der Avenue d'Eylau vorfuhr, hatte sie sich wieber vollkommen in der Gewalt. Sie war wieder Jeanne von Lorris geworden.

Sie betrat ihr Hotel, als wenn fie es gestern Abend erst verlassen hätte.

Man hatte sie dort nicht erwartet, und sie traf ihre Rammerfrau grade beim Rartenspiel mit der Köchin. Aber Freudenschreie begrüßten fie.

,, Ich will Toilette machen," sprach sie ohne weitere Ein­leitung zu Celeste.

Celefte ließ es sich nicht zweimal sagen, und zehn Minuten später saß Jeanne vor ihrem Puztisch und lachte und plauderte, wie in der alten, guten 3eit.

Die Kammerfrau wurde nicht flug aus dieser Ver Weil es unpassend ist, daß Du dieses Haus be- änderung, und während sie ihre Herrin frisirte, versuchte fie,

ig auf, was ihre Mutter nicht wenig wunderte, aber trittst. Es ist schon zu viel, daß ich es noch einmal bes hinter das Geheimniß zu kommen.

orben fei, den er getödtet habe.

trete."

Du thuft Recht daran, daß Du es verkaufft. Es erinnert mich an eine traurige Stunde in meinem Leben..... Ja, ... wenn Du willst. Du bist frei, wiederhole ich Dir."

Da brach fie in Thränen aus, und jetzt geftand fie und verlassen wir Paris , wenn Du es verkauft hast?"

ter Mutter, baß fie ihn noch immer liebe.

irst Du ihn heirathen?" fragte fie Jeanne.

Gnädige Frau hat doch sehr recht daran gethan," be­gann fie, vom Lande zurückzukehren. Wenn die gnädige Frau nur wüßte, wie traurig es hier im Hause ist, seit ste fort ist. Aber die gnädige Frau bleibt doch jetzt einige Tage hier?"

Ich werde solange hier bleiben, bis ich nach Trouville