Publikums andererseits zwingt sie, sich innerhalb gewiffer
Nichtig ish an ben agrarischen Behauptungen nur, daß
nicht jede fleine Schwankung in den Korn- und Mehlpreisen im Detailpreis des Brotes sich ausdruckt. Das ist unmöglich. Hier wird wie in jedem anderen Geschäft ein Durch schnittspreis der Kalkulation zu Grunde gelegt. Ganz anders aber liegen die Dinge, wenn die Preisschwankuns gen erhebliche find, und zwar so erheblich, wie sie in den letzten legten Monaten seit dem Bekanntwerden des Ausfalls der Ernte sich gestaltet habe. Mochte der Profit der Bäder vorher noch so hoch gewesen sein, Preissteigerungen ihres Rohmaterials, wie sie der letzte Monat gebracht, zwingen sie, auch den Preis ihrer Waare zu erhöhen.
Bären die Profite der Bäcker überhaupt so hoch, wie sie das Agrarierthum hinzustellen beliebt, um das Odium Der Brotvertheuerung von sich auf die Bäcker abzuwälzen, bei dem Ueberfluß von Kapital, dessen Inhaber nach höheren Nugen bringender Anlage lechzen, würden die Brotfabriken auf Attien gegründet wie Pilze aus dem Boden wachsen. Die Kapitalisten wandern umher und suchen mit Argus: augen, wo ein Gewerbe ober eine Industrie sich finde, die ihnen höhere Profite abwerfe. Man sei versichert, die Bäckerei würde diesen kapitalistischen Vampyren nicht ents gehen, fie fielen wie hungrige Wölfe über sie her und gründeten"
"
Also noch einmal: Unsere Bäder arbeiten ganz sicher nicht ohne den üblichen Entbehrungslohn", aber ihnen die Verantwortung für die Brotvertheuerung aufhalsen zu wollen und diese als willkürlich hinzustellen, das ist agrarische Demagogie.
Warum unternehmen es denn andererseits nicht unſere Herren Agrarier, so gut wie sie Molkereien, Käsereien, Buderfabriken, Branntweinbrennereien 2c., sei es in eigener Regie oder auf Aktien bauen, auch Brotfabriken anzulegen, um dort ihren Roggen zu verbacken, und zeigen damit den tonsumirenden Massen, wie billig man ohne Schaden und troh hoher Roggenpreise Brot herzustellen vermag? Sie würden damit sich selbst den größten Dienst erweisen und die Maffen in Schaaren für ihre nationalökonomischen Theorien gewinnen. Das werden fie aber schön bleiben Lassen, und sie wissen warum.
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Wer macht eifrigste Propaganda für die Befreiung" Emin| gar nicht mehr herausnimmt aus den Taschen des steuerzahlenden wer Volkes! Bascha's, Lärmtrommel Bittel für eine Gypedition nach beam met oer Steflame, um ein Befreiung" Emin Bascha's etilettirt man den Antrax, that fächlich heißt er: Kartoffelichnaps und Kattun, Ebenholz und Elfenbein.
lande aufzubringen?
nordafrikanischen
berg, von und Woßu Hammerstein, die Kropatschek, nun, die Nun, die Ritter der„ Kreuzzeitung ", die von Ungarn Stern Stipendiaten des Preßbureaus, nun, die gewerbsmäßigen Fälscher der öffentlichen Meinung, die Sylophanten der Kölni fchen Beitung."
Wo der Freiheit eine Grube gegraben werden kann, wo Fallen und Selbstschüffe der Demokratie gelegt werden, wo die Fuchtel des Polizeistaates niederfaufen soll auf den störrischen Naden freiheit liebender Männer, wo die Reaktion ihren Heren sabbath abhält, da find fie zu finden die Volksfreunde von der Kreuzzeitung ", von der Kölnischen" und ihre fleineren, aber nicht minder ellen Brüder.
Sozialistengeset, Streiferlaß, Unterdrückung der Koalitions freiheit, Knebelung der Breffe und des freien Wortes, systematischer Kampf gegen systematischer Kampf gegen die Emanzipation des merk thätigen Voltes, bei wem fanden und finden fte glühendere Fürsprecher, als bei den kläglichen Burschen, die mit frecher Stirn und fecem Munde auch einmal zur Abwechslung von Befreiung schwäßen.
Staatsbürger wegen ihrer fozialpolitischer. Gesinnung außerhalb Ja freilich, nicht etwa in Deutschland , wo über eine Million Staatsbürger wegen ihrer fozialpolitischer Gesinnung außerhalb des gemeinen Rechts stehen, nein, im Sudan , nicht für die deutschen Arbeiter, sondern für Emin Pascha. als& fin
Aber wie ist es möglich, daß die antisemitische Kreuzztg." in die Schranken reitet zu Gunsten eines Semiten? Denn Emin Pascha war, ehe er Muhammedaner wurde, Jude.
Und dennoch stehen Junker und Schlotbarone, Konservative und Nationalliberale einmüthig zusammen und schwingen ein müthig den schäbigen Bettelsack für eine Rettungsexpedition zu Gunsten des Erjuden Dr. Schniper, zu Gunsten Emin Baschas!
Einer gemeinsamen Wurzel entsprießt diese Sympathie,
und diese Wurzel heißt kurz und bündig der Rebbach. Als der erste Rausch deutscher Kolonialbegeisterung ver flogen war, merkten die tagenjämmerlichen Schwärmer den üblen Nachgeschmack. Die sandigen Fiebernester in Ost- und Westafrika waren nur Exploitationsgebieten für eine Handvoll Rheder, Großlaufleute und sonstige Spekulanten. ilg
Die Emin Bascha- Komödie wird aufgeführt, um so und so vielen Grofhändlern und anderen Kapitalisten die Möglich tett h. feit zu verschaffen, auf billigste Manier, d. b. auf Kosten des nur zu vertrauensbuseligen deutschen Volkes neue Abgebiete für ihre Waaren sich erschließen zu laffen. Die fieberhafte Konfurrenz der auf dem Weltmarkte um die Palme ringenden Induftriestaaten zwingt zu einer tollen Jagd nach immer neuen Märkten. Es ist zu viel produzirt worden, es wird zu viel pro duzirt, und während daheim die Speicher überfüllt find, wäh rend die Magazine die Maffen der Güter kaum aufnehmen tönnen, find die Kapitalisten gezwungen, in die Fremde zu gehen, weil die breiten Maffen der heimischen Bevölkerung Dant ihrer gedrückten Lage nicht genügende Kauftraft befizen.
Es unterliegt also keinem 3weifel, daß ohne den Roggenzoll Getreide und Mehl um ein Drittel billiger wären und dementsprechend auch das Brot.
Die natürliche Preissteigerung, welche die mangelhafte Ernte erzeugte, wird brückend sichtbar durch ben enormen 3oll, womit das Agrariers thum im Interesse seines Geldbeutels in erster Linie die arbeitenden Klassen be= lastet hat. Diese Thatsache schafft alle agrarische Sophistik n cht aus der Welt.
Die neuen Freiheitskämpfer.
Aber der Wettbewerb der Kapitalisten aller Kulturstaaten Bonen , und hungrig sucht das Unternehmerthum nach neuen wandert nach dem Süden, dem Diten, dem Westen, in alle Abfazgebieten, um zu jedem Preis seine Produkte loszuschlagen. Das freie Spiel der Kräfte offenbart fich gar herrlich: zu Hause barbt das Volt, und unsere Kapitalisten ziehen mit den heimi darfchen Erzeugnissen in aller Herren Länder, als großkapitalistische auftrer.
Afrika ist augenblicklich der Tummelplat großbürgerlicher Empfindsamleit. Unter der tropischen Sonne des schwarzen Erdtheils ist die wunderholde Blume der Menschenliebe in den Herzen unserer Bourgeois treibhausmäßig gereift worden, und fle fließen über von edlen Sentiments. Das deutsche Groß bürgerthum ist entflarmt für Emin Pascha .
Wer ist Emin Pascha ? Gouverneur der südlichen Bro vinzen Egyptens, der durch den Mahdi Aufstand von Europa abgeschnitten ist. Emin Pascha ist ein Deutscher, der vor seinem Uebertritt zum Jslam Dr. Schniger hieß.
Der chriftlich germanische Philister, diese kräftigste Stüße ber fitlichen Weltordnung" begeistert fich ist für die Be fretung" Emin Pascha's .
Ein seltsam Schauspiel fürwahr, da dieser Emin Pascha gar nicht befreit" sein will.
Aber den spießbürgerlichen Schlafmügen des Deutschen Reichs wird jetzt mit allen möglichen Argumenten plaufibel ge macht, daß dieser Mann, der fich im Sudan sehr wohl fühlt und wie ein souveräner Gebieter in seiner P.ovinz schaltet und waltet, eine heiße Sehnsucht nach der alleinfelig machenden europäischen Kultur empfindet, und daß diese Sehnsucht durch die berufenen Sendboten dieser Kultur, durch die braven, vertrauensseligen, erzgutmüthigen Deutschen gestillt wer den soll. la stor sp
dm Befreiung, ein schönes Wort, Freiheit ein töstliches Ding, nur daß die Leute, die jest mit diesen Begriffen hantiren wie der Taschenspieler mit Summibällen, nichts weniger als berech tigt find, gerade diese Worte auszusprechen!
unmittelbarer
Die oftelbischen Schnapsbrenner, deren Geift in den Spalten Der Kreuzzeitung " spult, wollen ihres Geistes Quintessenz, den wahren, einzigen Spiritus, den Kartoffelspiritus, den Fusel in Die fernsten Bezirkte tragen, auch dahin, wo bisher der Muham medanismus den Branntwein noch ferngehalten hat. Die Kulturmisfion der altpreußischen Junker macht sich in Ramerun, in Kleinpopo bereits bemerkbar in dem reißenden Fortschritt des Alkoholismus unter den Eingeborenen. Watum sollte nicht auch der Sudan zu einem Sammelbeden altpreußischen Kar toffelschnapses werden, aus dem fich die Nordafrikaner toll und voll und zu Tode faufen können, an Sprit unverwässert, unver audert"?
Vorfahr fich ein Vermögen durch durch den Verkauf Don Häuten, Huf und Talg der tobten Armeepferde während bes letzten legten Krieges erworben haite. Dieser Vorfahr, Jeremias Barnum, hatte das Geschäft eines Hausirers bis zum Ausbruch des Krieges) betrieben, und er verstand etwas vom Leben. Er war schlau genug, in den todten Pferden einen Profit von 18 Pf. 20 Dollars bas Stück zu entdecken, und tausende dieser edlen Thiere, ben Schreckniffen des Krieges geopfert, leisteten einen Dienst, den sie sich wohl nicht träumen ließen, als sie stolz im Angesicht des Feindes sich bäumen. Mr. Jeremias Barnum indeß fand aus, daß ber Reichthum nicht alles auf der Welt sei, obgleich es bei nahe ziemlich alles ist! Bei seinem Häutes, Hufen- und Talggeschäft tam er fast täglich mit der herrschenden Klasse der Aristokratie in Berührung den Offizieren der Armee! Er wußte, daß er nie eine hohe gesellschaft liche Stellung erlangen konnte; als aber seine Roffer sich mit Reichthümern füllten und sein Sohn Arthur heranwuchs, fam ihm der Gedanke, daß sein Sohn, der Erbe feiner Reichthümer, seinen Kopf eben so hoch tragen sollte, wie der erfte unter den Vornehmen.
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Der Kartell- Reichstag, wird er zögern, für solch gemeins nüßige Zwecke, wie Bereicherung von ein paar Dugend Feudals batonen und Handelsherren, Hunderttausende zu bewilligen?
Micht etwa die Millionäre, die als Großgrundbefizer über viele Taufende von Morgen Landes verfügen, nicht die Indus ftriellen, nicht die Kaufherren, die im Konzert des mobilen Kapitals die erste Seige spielen, greifen in ihren Sädel, um Emin Pascha zu retten". Rein:
Das ganze Deutschland soll es sein."
Wie schön wäre es, wenn die Herren von der konservativen und von der nationalliberalen Partei fich aufrafften und, ba
fie nun für Dr. Schnitzer angeblich so viel Intereffe haben, selber nach Afrika gingen mit Sad und Bad, mit Kind und Regel, mit ihren Bundesbrüdern und ihten Reptilien zum Kampf und Sieg!
Die schwarze Realtion in den schwarzen Erdtheii! Aher ach! fte bleiben in Deutschland und während fie auf des Volles Kosten egyptische Gouverneure befreien, unterdrüden fie des deutschen Voiles Freiheiten, eine nach der anderen. Ein garstig Lied, das Lied von deutscher Freiheit! Der veifimpelte Durchschnittsbürger zahlt feine Steuern, raisonnict in der Kneipe und lämpft für die Befreiung Emin Baicha's
So steht es am Ausgange des neunzehnten Jahrhunderts um das Volk der Dichter und der Denker.
Welches Glück, daß das erhabene Vermächtniß unserer edelsten Geister fühn bewahrt wird von den wahren Erben der großen geistigen Vergangenheit, von der deutschen Arbeiter Hlaffe!
Mag auch die Reaktion fich noch so sehr geberden, die siel bewußte deutsche Arbeiterschaft wird 3 guterlegt doch alle rüd schristlichen Komplotte zu Schanden machen.
Jasmsanad
Politische Uebersicht.
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Die Rüpeleien und Hekereien unserer Kartellprefe gegen Frankreich werden mit einer Blanmäßigfeit betrieben, melche an die Zeit vor der legten Reichstagswahl so let haft erinnert, daß wir den Gedanken, es handle fich diesmal um einen ähnlichen Bwed, unmöglich zurüdreifen fönnen. Am 30. Dtober sollen die Urwahlen für den preußischen Landtag stattfinden, und da dürften es gewiffe Leute, die dem Millionentopf des Reptilfonds nicht fern stehe, wohl für fehr zuträglich halten, wenn wieder ein fleiner Kriegeschreden die Wähler um ihr gesundes Urtheilsvermögen brachte. Ist diese Erwägung auch geeignet, ernstere Besorgnisse zurüdzus drängen, so mindert fie doch nichts an der Nichtswürdigkeit des Verfahrens. Wir haben in lepterer Zeit wiederholt von staatsanwaltlichen Versuchen gehört, Beitungen wegen unbequemar Notizen auf Grund des groben Unfug". Paragraphen an den Kragen zu gehen. Wir dächten, diese Kriegsheßereien, diese systematischen Beängstigungen des Publikums seien der denlbar gröbfte, grobe Unfug". Und es ist noch mehr! Es ist eine frevelhafte Schädigung des Nationalwohlstands, ein geradezu Derbrecherisches Spiel mit dem Volf, was man da treibt. Und wir find überzeugt, wenn ein Staatsanwalt einmal seine Auf mettiamfeit auf diesen Buntt richten wollte, so würde er noch weit schärfere Paragraphen, als den groben Unfugparagraphen anwendbar finden. Das amtliche Organ der sächsischen Regies bat rung, die Leipziger Zeitung" bat in ihrer Nummer vom 26. ds." Mts. die Stirn, der franzöftchen Regierung Illoyalität Deutschland gegenüber vorzuwerfen und als Zwed Der jüngsten Audienz des deutschen Gesandten in Paris bei dem Präsidenten der Republik eine offizielle Be schwerde wegen diefer angeblichen Jlloyalität, die sich besonders anläßlich des, Witentats" im deutschen Gesandtschaftsgebäude fund gethan habe, zu bezeichnen. In demselben Artikel marschirt unter anderem gleichwerthigen Beug auch die Behauptung auf, den deutschen Studeuten, die in Belfort insultirt worden fein follen, sei in Frankreich das Recht verweigert" worden. Wie albern diese lettere Behauptung ist, haben wir schon früher nach gewiesen. Wenn die Belforter Affäre eine Entsdädigungsllage gerechtfertigt hätte, dann war es Sache der deutschen Regierung die nöthigen Schritte zu thun. Und wenn nichts gefchehen ift, so muß daraus gefchloffen werden, daß eben nichts zu thun war. Was endlich das Attentat" betrifft, fo handelt es sich um die That eines Wahnsinnigen es ist niemand zu Schaben gefommen und der französische Präfident hat nicht bas Recht und nicht die Macht, in das Verfahren der zus ständigen Behörden einzugreifen. Sollte aber, wie dies bas aufgestellt werden, die Handlung des wahnsinnigen Attentäters sei durch die Hezartikel der franzöfifchen Preffe veranlaßt wors den, so brauchte die franzöfifche Regierung blos den Epieß um zudrehen und neben die franzöfifchen Hezartikel gegen Deutsch
Lacht nicht unseren Exporteuren reicher Profit, wenn fie in Mart und Pfennig fich überschlagen, was fte an Rattun und Flittertand, an Baumwollenzeug und Schießpulver, an all dem Baarenpöbel verdienen werden, den fte in die exotischen Distrikte Südegyptens schleudern können? Plantagen, HandelsAfritas, tausendfacher Gewinn, das sehen sie schon mit ihrem ftationen, Erschließung des Innern, Einfuhr der Erzeugniffe Afritas, tausendfacher Gewinn, das sehen sie schon mit ihrem geistigen Auge, und Deutschland , du zauderst noch? Indus geifligen Auge, und Deutschland , du zauderst noch? odotus Nein, die Männer der rettenden That, fie erscheinen bes reits. Wie gutgefinnte" Blätter melden, werden die Freiton- Norddeutsche Bindter Organ" schon probirt hat, die Theorie fervativen und Nationalliberalen brüderlich verbunden vom Reichstage einen Kredit zur Befreiung" Emin Pascha's fordern. des Mannes, der gar nicht befreit sein will. Vom Reichstage, vom Kartell Reichstage, der seine Hände überhaupt
bolinda
Jeremias von der Nothwendigkeit unausgesetzter Ausgaben für die Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Stellung seines aristokratischen Sohnes zu überzeugen.
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Alle Dinge aber haben ein Ende und so auch Jeremias elegante und hochgebildete Lebemann, Arthur Barnum, Barnum. Nicht lange nach dem Tode des Alten erhielt der plöglich aus dem Hauptquartier allerhand Winte, die ihm fagten, daß ein Kriegsgericht seine feinen Gefühle verlegen tönnte und daß feine Entlassung angenommen würde. Gr beachtete den Wink, nahm seinen Abschied, fehrte nach Washington zurück und ergriff Besitz von dem wuchernden Ertrage der Häute, der Hufe und des Talges.spitomban madsing( Fortsetzung folgt.) dan simp
könnte man nur mit Hilfe von Kongreßmitgliedern oder durch den Präsidenten gelangen, oder man hatte ihm gefagt, daß St. Cyr) einen unendlich besseren Klang habe als Westpoint und der alte Jeremias Barnum war vorsichtig genug, die Hauptsache im Auge zu behalten. Arthur und seine Mutter ließen sich in Frankreich nieber und Arthur trat als Jüngling in St. Cyr ein. Der alte Mann hatte Scharfblick genug, um einzusehen, daß die Erziehung in St. Cyr nur den Zweck hatte, seinem Sohn eine gesellschaftliche Stellung zu geben und daß Westpoint für die Ausbildung ebenso gut war; er machte des halb sofort die erforderlichen Besuche in Foyer des Kongresses, um die Aufnahme feines Sohnes in Westpoint zu erwirken. So kam es, daß Arthur Barnum nach einem Jahr St. Cyr verließ und in Westpoint eintrat. Mit knapper Noth drückte er sich durch's Examen. Am Ende seiner Schulzeit tam, so ziemlich als der letzte seiner Klaffe, ein Lieutenant zum Vorschein, ausstaffirt mit allem Schmud, der zu einem Offizier der regulären Armee gehört, völlig überzeugt, daß es für ihn auf der Welt nichts mehr zu lernen gäbe, und mit so reichlichen Geldmitteln versehen, daß Jos muer sich keinen Wunsch zu versagen brauchte. Er war ein ge 3wei Ideale erfüllten den alten Mann erstens lehriger Schülerin den Billardzimmern, bei Wettrennen Reichthümer anzufammeln zweitens aus seinem Sohne und in den Whisky Selens, kurz bei allen Beschäftigungen, einen Gentleman" einen feinen vornehmen Herrn die das Hauptvergnügen vieler Offiziere der Armee in zu machen. Es fehlte nicht an todten Pferden zur Grund Friedenszeit bilden. mo lage des ersten Ideals und der Erlös aus denselben wurde scher in gutem Grundbesis angelegt. Was die Erziehung feines Sohnes anbelangte, so bestimmte er, daß derselbe Offizier in der regulären Aimee und zu einem so feinen Gentleman erzogen werden sollte, wie die Herren Offiziere in ihrer Einbildung es zu sein pflegen. Der alte Mann verlor keine Beit in Verwirklichung seiner Absicht, da er wohl fühlte, daß bei diesem großen Wert das Geld erst in zweiter Linie kam. Er hatte Offiziere davon reden hören, daß in Frank reich eine berühmte Kriegsschule sei. Nach Westpoint)
" 1
-
1) Der Krieg gegen die Ellavenhalter ist gemeint.
3) In Westpoint ist die Militär- und Offizierschule der Vereinigten Staaten .
# 9
siis! voda is asid
Isia inist sinhdsedn
dau suptuojima mechindiose. ssd isd'alo
Aus Kunst und Leben.
Mutter Moor " in Schiller's Räubern. Aus einem dortigen, Theaters" folgendes: Die Direktion hatte entſchieben Städtchen in Defterreich Schleften erzählt ein Besucher des
etwas von Gesammtgafispielen oder„ Ensembleausflügen ge hört, denn auf dem Bettel wurde die" Truppe angekündigt als " Gesammtwanderensemble" des Direttors A.. Gespielt wird auf einem Brettergerüste vor dem Gasthaus. Alle Berfonen kommen durch die Thür links und gehen durch die Thür rechts ab. Der Zuschauerraum ist durch einige mächtige Flaggen Bon dem Bewußtsein erfüllt, daß er ein Bollblut- stangen begrenzt, die vermittelst Bindfaden den geschloffenen Aristokrat fei, war Arthur Barnum feft überzeugt, daß die Raum" darstellen. Man ficht aber auch ganz gut außerhalb Mannschaften unter ihm von ganz verschiedenem und unter- des Bindfadens, darum ist der äußere Blag", der nichts loftet, geordnetem Stoffe seien und daß freundliche Behandlung geordnetem Stoffe feien und daß freundliche Behandlung Reihe der Vorstellungen mit Schillers Räuber". immer beffer besucht, als der innere". Eröffnet wurde die Auf dem nur den ihm gleichstehenden Offizieren, seinen Pferden und feinen Hunden gebühre. Des Begründers seiner Existenz, Bettel stand nichts als der Titel des Studs. Das hatte feine seinen Hunden gebühre. Des Begründers seiner Existenz, bes alten Jeremias Barnum, schämte er sich tief, und den guten Gründe. Die Truppe bestand aus sieben Berionen, darunter wei Damen: Frau Direktorin H. und Fräulein H., die Tochter heftigen Kampf, den er mit Whisky und Spielfarten in den Wie viele Rollen jeder Einzelne spielte, wird nie ermittelt öden Räumen des Grenzforts tämpfte, zog Arthur deshalb, werden können, aber Schiller selbst, er, der dem fretwaltenden so lange fein alter Vater lebte, der fashionablen Gesellschaft Genie huldigte, hätte seine Freude an der Umwandlung gehabt, Washingtons vor. Seine Besuche in Washington waren deshalb kurz, jedoch gerade lang genug, um den alten
1) Die franzöfifche Dffizierschule.
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die an dem Vater Moor vollzogen wurde. Kurz und gut, aus Idem Vater Moor wurde ein Mutter Moor! Der Vorhang ging auseinander, ich konnte mich vor Lachen kaum halten, als ich die Frau Direktorin als„ Mama" betrübt daftgen sebe und Franz fie fragt: Bist Du auch wohl, meine Mutter?" Dergleichen
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