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land und die Deutschen die deutschen Hezartikel gegen Frant. Treich und die Franzosen zu legen, dann würde ein für unsere Seger sehr fatales Ergebnis herauskommen. Es würde fich zeigen, daß in Deutschland weit mehr und noch weit anders gebest wird als in Frankreich . Und Und ein sehr wesentliches Moment während die französische Regierung thatsächlich nicht in der Lage ist, die Haltung der franzöfifchen Presse zu be ftimmen, also für dieselbe nicht verantwortlich gemacht werden tann, find Die deutschen Hezblätter unter benen wie jest nur die Norddeutsche Allgemeine Beitung", die Köl nische Beitung" und die Leipziger Zeitung" herausgreifen wollen, faft ausnahmslos Organe, welche die Regierungspolitit vertreten und Regierungseinflüssen notorisch zugänglich sind. Wenn einmal die Frage zur Verhandlung gelangt: welche von beiden Preffen an der gegenseitigen Verbegung die meiste Schuld trägt, die deutsche oder die franzöfifche, wird dieses Moment schwer zu Ungunften der deutschen Preffe und ihrer Dirigenten in die Wagschale fallen.
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Eine cherakteristische Stelle aus dem Immediatbericht des Fürsten Bismarck über die Veröffentlichung des Tagebuchs des Kaisers Friedrichs sei noch mitgetheilt. Ste steht gleich am Anfang: Ich halte dieses Tagebuch" in der Form, wie es vorliegt, nicht für echt. Se. Majaftät der da malige Kronprinz ftand 1870 allerdings außerhalb der politischen Berhandlungen und fonnte deshalb über manche Vorgänge un vollständig oder unrichtig berichtet sein. Ich besaß nicht die Er laubniß des Königs, über intimere Fragen unserer Politit mit Sr. Königlichen Hoheit zu sprechen, weil Se. Majestät einer Tetts Indiskretionen an den von französischen Sympathien erfüllten englischen of fürchteten, andererseits Schädigungen unserer Beziehungen zu den deutschen Bundesgenossen, wegen der zu weit geffecten Biele und der Gewaltsamkeit der Mittel, die Sr. Königlichen Hoheit von politischen Rathgebern zweifelhafter Be fähigung empfohlen waren. Der Kronprinz stand also außerhalb aller geschäftlichen Verhandlungen."
Zu der angekündigten, gerichtlichen Verfolgung des Herausgebers des Tagebuchs" bemerkt die Voff. 3tg.": Was nun die juristische Seite der Frage anlanat, so nimmt der Kanzler drei Strafbestimmungen in Betracht.§ 921 behandelt die vorfäßliche Bekanntmachung von Staatsgeheim niffen und segt nach Ansicht des Kanzlers selbst die Echtheit
Erleichterungen für die ungebührlich belasteten Brotläufer zwingen tönne. Man darf sich auf teiner Seite der Erkennt niß verschließen, daß eine erhebliche Wertheuerung des Brotes des armen Mannes" eine sehr ernste Sache ist, die man mit dem rechten fittlichen Ernst betrachten und behandeln muß. Bei der Einführung der Getreidezölle ist wahrlich schon mehr als genug Leidenschaftlichkeit zu Tage getreten." Wir find auf Sen rechten fittlichen Ernst" der im Bentrum fißenden Groß. grundbefizer gespannt.
Für die Reichstagserfahwahl in Demmin . Anflam stellen die Konservativen an Stelle des zum Schaßsekretär ers nannten Freiherrn v. Malzahn einen Freiherrn v. Malzahn Vanselow auf. In der Familie muß also das Mandat jeden. falls bleiben. So dachte bekanntlich in Greifenberg , Kammin auch die Sippe derer v. Köller.
Die Arbeiterkolonien liefern doch recht interessantes Material. Sie waren am 1. September faft genau zur Hälfte besetzt, es tamen nämlich 1079 Rolonisten auf 2157 vorhandene Bläße. Und zwar zählten Ridling in Schleswig- Holstein 125 Rolonisten( bei 150 Blägen) Käftorf in Hannover 119( 150), Lühlerheim, ev. Kolonie der Rheinproving, 111( 120. Friedrichs wille in Brandenburg 95( 175), Wilhelmsdorf in Westfalen 84 ( 200), Wunscha in Schleften 70( 100), Schneckengrün im Königreich Sachsen 68( 120), Meierei in Pommern 62( 150), Giten roth, fatholische Kolonie der Rheinproving 51( 50), Neu- Ulrich stein in Heffen 49( 120), Seyda in der Provinz Sachfen 47 ( 200), Berlin 43( 62), Antenbud in Baden 36( 60), Doinahof in Württemberg 33( 100), Carlshof in Ostpreußen 32( 250), Simonshof in Bayern 28( 100), Danelsberg in Oldenburg 26 ( 50). In allen Kolonien zusammen wurden im Monat August 401 Rolonisten entlaffen und 423 aufgenommen, darunter waren je 1 Schiffer, Fischer, Förster, Schauspieler, Cand. theol. und Dottor. Von diesen 423 waren 22 unter 20 Jahren, 87: 20 bis 30, 131: 30-40, 106: 40-50, 64: 50-60, 13: über 60 Jahre.( Die industrielle und landwirthschaftliche Arbeiter Reservearmee verringert fich im Sommer und Herbst bei ver mehrtem Arbeitsangebot, während sie im Winter bei umgekehrtem Verhältniß ſteigt.)
Beschluß wurde nicht aus engberzigen Motiven, sondern nur deshalb gefaßt, um die neue Bartei vor dem Vorwurf zu bes wahren, daß fie von den Ausländern beeinflußt und geleitet werde. Man will durch den Beschluß zeigen, daß die schweize rische Sozialdemokratte start genug fei, um ganz selbstständig ihren Weg zu finden. Selbstverständlich sollen zu den aus ländischen Sozialdemokraten die besten Beziehungen unterhalten werden.
Der Bundesstadt Korrespondent der Revue" meint, die Entrüftung, welche das Zirkular verursache, fet haupt sächlich dem Umstande zuzuschreiben, daß die Veröffentlichung deffelben zusammentraf mit dem Bekanntwerden der unglüc lichen und bedauernswerthen" Aufträge, die der Basler Polizei von Bern aus ertheilt wurden. Dazu bemerkt der„ Landbote". Lesteres ist natürlich nicht richtig; beide Maßnahmen sind aus demselben Geifte geboren."
Die entschlossene Haltung der Gladstoneanischen Opposition gegenüber der Vergewaltigungspolitik bat neue Früchte in Irland getragen. John Dillon's Entlaffung aus dem Gefängniß muß ebenso sehr dem Drängen der öffent lichen Meirung Englands als der Angst der Dubliner Schloß* regierung zugefchrieben werden, daß der Gefangenenim Kerler sterben werde. Nun ist ein zweiter Abgeordneter, Blane, vor Ablauf seiner Strafzeit aus dem Gefängniß entlaffen worden. Die Intonsequenz der Regierung springt in die Augen. Sie behandelt diese Herren als Verbrecher, läßt sie als solche in den Kerker werfen, aber sobald Gefahr ist, daß fie unter ihren Händen fterben, beeilt fie fich, diefelben auf freien Fuß zu feßen. Der Tod John Mandeville's hat seine Früchte getragen. Nach diesen Bu geständnißfen und Zeichen der Schwäche kann die Vergewalti gung Jrlands nicht mehr lange andauern. Auch ein Auftritt vor dem Gericht in Adow ist bezeichnend. 8wei fatboliche Priester waren angellaat, ihren Gemeindemitgliedern anempfohlen zu haben, mit einem Bächter, der die Farm eines Ausgetriebenen übernommen, jeden Berkehr abzubrechen. Die Polizeirichter ver bängten eine gelinde Strafe über fte, sechs Wochen Haft, aber Gegen den Ehrenberg, der in Karlsruhe wegen och fie gestatteten eine Berufung an das Dubliner Obergericht, das und Landesverraths zur Untersuchung gezogen ist, erläßt jegt in einem analogen Fall den Entscheid der Polizeirichter umgedas dortige Gericht des 14. Armeekorps unter dem Datum des stoßen hatte. Als dieses bekannt wurde, fand vor dem Gerichts 25. d. M. einen Steckbrief, welcher vom Reichsanzeiger" verhof eine foloffale Demonstration statt und die Priester wurden öffentlicht wird. Der Ehrenberg ist also entwischt. Er muß von den Bauern beglückwünscht, daß ihnen die Ehre der Ber und sei. Es mag interessant fein, au Blätter zuwandten, für ge halten baben. Bezeichnend ist es jedensfalls, daß man gegen 1300 Fälle abgeurtheilt worden find, und alle hängen mit der thn Untersuchungshaft zu verhängen nicht für nöthig fand, mit Unfähigkeit der Bauern zusammen, die Rückstände früherer überder man doch sonst sofort bet der Band ist. 20triebener Bachtzinsen zu bezahlen. Von Verbrechern im eigent lichen Sinne des Wortes ist teine Nede. Das mag als Bes weis dafür gelten, daß Frland eines Agrorgesetzes dringlich bedarf. Die Home Nule Agitation tritt im Vergleich damit in den Schatten. Jade
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det Publikation voraus; die Anwendung dieser Bestimmung seine Sache trotz des Schußes, dem ihm die Kreuzatg.fonstatiren, daß unter dem Zwangsgefeße des Jahres 1887 bieber
Dabei lann der Begriff des Staatsgeheimniffes streitig sein. Bei anderen Nachrichten" wird erfordert, daß der Thäter ge wußt habe," die Geheimhaltung sei zum Wohle des Reiches nothwendig.§ 92 II fpricht von Urkunden oder Beweismitteln über Rechte des Deutschen Reiches zur Gefährdung dieser Rechte. Wie diese Bestimmung hier anwendbar sein soll, ist einstweilen nicht zu ersehen. Daffelbe scheint uns von§ 189 zu gelten- Beschimpfung des Andenkens eines Verstorbenen durch Ver. breitung unwahrer herabwürdigender Thatsachen wider befferes Wiffen. Diese Auffaffung, als sei§ 189 hier anwendbar, ist wohl nur durch die Meinung des Kanzlers au erklären, die im Intereffe des Umfturzes und des inneren Unfriedens erfolgte Veröffentlichung" richte fich in erster Linie gegen den Kaiser Friedrich. Ueber die Wirkung der Veröffentlichung auf das An denten Kaiser Friedrichs find, wie der Augenschein lehit, die Ansichten sehr getheilt."
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In Bezug auf den Meistertitel foll nach einer Mit theilung der Kreuz- Beitung" aus Schleften von zuständiger Seite" ein wichtiger Hinweis an die Innungsvorstände" er gangen sein. Darnach foll fein Zweifel darüber bestehen, daß Die Bezeichnung Meister" lediglich demjenigen Gewerbe freibenden zugestanden werden tönne, welcher innerhalb einer mung fich diefes Prädikat durch Erfüllung der dort hierfür aufg stellten Voraussetzungen vorschriftsmäßig erworben hat. Epdann heißt es weiter: Es liegt im Intereffe der Innungen, Daß von dem hiernach den Mitgliedern derselben zulommenden Vorrechte in vollſtem Umfange nach der Richtung hin Gebrauch gemacht werde, daß jede unbefugte Führung des Metfter" Es lohnt nicht, Grades zur Strafrechtlichen Ahndung tommt." zudie Rechtsverdrehung wiederzugeben, auf Grund beren" bie aus Ständige Seite" zu diesem Schluß fommt. Cffenbar ist die zu ftändige Seite teine Behörde, sondern der Sefretär irgend eines Bünftlerbundes. Ausdrüdlich heißt es im§ 149 der Allg. G. D. unter Nr. 8, daß mit Geldstrafe belegt wird, wer, ohne einer Snnung als Mitglied anzugehören, fich als Innungsmeister be zeichnet. Die Anträge der fonservativen Partei, die Führung. auch des Meistertitels schlechthin für Nichtmitglieder einer Jn nung unter Strafe zu stellen, find im Reichstage stets abgelehnt
worden.
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Angesichts der Steigenden Getreidepreise," so schreibt eine Berliner Korrespondens für Zentrumsblätter, wird die Aufgabe der gefeßgebenden Faktoren sein, mit unpartetischer Be rechtigkeit abzuwägen, wann die Intereffen der Getreidetonfumenten den Vorrang vor denen der Produzenten bean pruchen dürfen. Es ist die Möglichkeit nicht ausgeschloffen, daß Die Preissteigerung eine Höhe und Dauer erreiche, welche zu
batte ich nie für möglich gehalten. In leiner Boffe habe ich je fo viele Thränen gelacht, wie in diefem Schiller'schen Trauer fpiel. Nach der Vorstellung trat der Direktor, der an meiner ungeheuren Weiterfeit" merken mußte, daß mir der alte Moor schon irgend wo anders vorgestellt worden war, an mich heran und fagte fich gleichfam entschuldigend:„ Es ist nicht nach der Mannheimer Bearbeitung, sondern nach einer bisher wenig ge
unferer Mitte.
An den Fachverein der Tischler in Königsberg ift die Behörde mit ähnlichen Anforderungen berangetreten, wie fte an den Unterstügungsverein Deutscher Buchdrucker" gestellt wurden, welch letterer denselben auch nachgekommen ist. Der Tischlerverein in Königsberg fand diefelben un annehmbar und bat sich aufgelöst. Die Jntereffen werden jest durch eine Lohntommiffion vertreten, welche aus 7 Mitgliedern besteht. Da es bekanntlich nicht auf die Form ankommt, sondern auf den Geift, der dieselbe belebt, so wird auch eine Lohntommiſſion bei fräftiger Unterſtüßung daffelbe zu wirken im Stande sein, was man fich rom Fachverein versprochen hat. Hoffentlich giebt der neue Eingriff in das freie Bereinigungsrecht der Arbeiter den Tischlern einen Anstoß, etwas mehr über ihre eigene betrübende Lage nachzudenken und für die Aufbefferung derselben energisch einzutreten. Der Fachverein der Metallarbeiter in Königs berg hat sich ebenfalls aus demselben Grunde aufgelöst.- Da diefe Frage auch an andere Vereine berantreten dürfte, so wäre es sehr wünschenswerth, daß dieselbe einmal zur gericht. lichen Entscheidung gebracht würde, und dürfte es wohl der Behörde schwer fallen, ihr Vorgehen durch irgend einen Ge feges paragraphen zu rechtfertigen.
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Bu bem Attentat" in der deutschen Botschaft in Paris wird jetzt gemeldet, der Bericht der Jrrenärzte über Garnier laute auf Verrüdtheit. Die Einstellung des Verfahrens ist seitens des Untersuchungsrichters noch nicht verfügt, aber nun mehr zu erwarten, worauf die Ueberführung Garniers in ein Jrrenhaus erfolgen würde.
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Eine Anzahl republikanischer Blätter stimmt mehr oder weniger offen dem von Laurent im Baris" begrün deten Verlangen bei, daß der Aba. Gilly durch die Staats anwaltschaft von Amtswegen auf Grund des Gesetzes von 1881 wegen Schmähung von Abgeordneten vor das Schwurgericht gestellt werde, um Gelegenheit zum Antritt des Wahrheits beweises zu erhalten. Auch Justice" ruft: Il faut en finir! Die Sache muß zu Ende gebracht werden!" Die Lanterne" weist auf die Nothwendigkeit hin, die Angelegenheit entweder mi adnung 6 thailin der Rammer oder anderwärts auszutragen; einschlafen dürte Der Gendarm hat's verboten. Der Franlf. Btg." wird aus Fulda geschrieben, daß dortige Wirthe auf die Frage, warum die Fuldaer 8tg." nicht früher auf dem Wirthstisch zu treffen und nur das Fuldaer Tagebl." zu finden fet, er. widert hätten:„ Der Gendarm hat's verboten und so müffen das Fuldaer Tagebl." halter." Das wie bag fulber as betur fer endlichen folat auch noch, daß die Auswahl der Lektüre in Lolalen der politischeu Gesinnung der Herren Gendarmen oder deren Vorgesezten richtet.
man fie nicht laffen. Der Radical", deffen beide Leiter, Maret und Lecroly, im Budgetausschuffe figen, die„ Nation", deren Herausgeber Drenfuß gleichfalls dem Ausschuffe angehört, forie die République française ", Organ des Ausschußobmannes Rouvier, sprechen sich mit feinem Worte über die Frage der gerichtlichen Verfolgung Gilly's aus.
Numa Gilly ertlätte einem Ionfervativen Berichter statter, wenn man ihn nicht anklage, so werde er in der Kammer verlangen, gerichtlich verfolgt zu werden, denn nur vor dem Rensefeld , 18. September. Eine rothe Fahne, die am Schwurgerichte wolle er fagen, was er wiffe, auch nicht vor Sedanstage" in Schwartau aufgebißt worden war und einem etwa von der Kammer zu ernennenden neuen Unters bis zum nachmittäglichen Kirchgange des Striegervereins frant fuchungsausschuffe. Die Erhebungen des früher anläßlich Wil und frei im Winde flatterte( dann wurde sie abgeriffen), bat son's niedergesezten Ausschusses feien sehr lehrreich; aus ihnen habe er einige feiner Notizen geschöpft. Er sei übrigens müce, unsere biederen Spießtürger rein aus dem Häuschen gebracht. Man soll eifrig auf die Thäter fahnden. in alle diese Geschichten verwidelt zu werden. Der Figaro" 01slednom babe thn durch eine Depesche um den Tag feiner Anfunft in Schweiz.statusBaris gefragt. Wenn er wüßte, daß aus diesem Anlaß eine Kundgebung stattfände, so würde er gar nicht wieder in die Rammer zurücklehren: Man hat mich aus meiner Werkstätte geholt, um einen Abgeordneten aus mir zu machen. Man hat mich ferner mit Gewalt auf die städtische Wahlliste 2 Tage vor der wollte nicht Gemeinderath werden. Als ich nie geſetzt. Ich
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Hone Auf der jüngst in Aarau stattgefundenen Ronferenz der schweizerischen sozialdemokratifchen Führer wurde in den Programmentwurf auch die Bestimmung aufgenommen, die neue Partet nur auf Schweizer zu beschränken, b. b. Ausländer davon auszuschließen. Dieser
wand treiben sah. Eines Tages verließ Pepita Pena ihren Gatten, nahm zwei Kinder nach Merito mit und ließ ihm den ältesten Sohn, der fich in Spanien hat naturaliftren laffen und in unserem Heere Unteroffiziers Rang hat. Was war geschehen? Es ließ sich niemals genau ergründen. Thatsache ist, daß der fiebzigjährige Greis allein auf sein Bimmer angewiesen war und als einzigen Umgang feinen Sohn und irgend einen Diener hatte. Hier ging er die Reihe seiner Bitterniffe Tag um Tag durch. Er bezog eine noch fleinere Wohnung in der Straße Monte Equinza, wo er bis zu seinem Tode blieb. Sie bestand aus einem Schlafzimmer, einem Arbeitslabinet, einem Speife simmer, der Hausrath aus einer eisernen Bettstelle, einem alten tannenen Schreibtische, an den Mauern zwei oder drei beliebige Stiche, einem fleinen Tisch am Fenster, awet Strobfeffeln und
Von den lehten Lebensjahren des Marschall Saraine entwirft der Madrider Korrespondent des Figaro" ein recht düsteres Bild. Ich erinnere mich seiner Anfunft in Seine Frau, Petita Penna, eine hüt fche Meritanerin, welche sogleich unsere Gesellschaft für sich gewann, war wigia, fofett nach spanischer Art und richtete fich in einer Schönen Wohnung ein, hatte ihren Empfangstag, veranstaltete einem Lehnstuhle, wo ich ihn nach dem Attentat vom legten fleine Bälle und verdrehte nicht wenigen jungen Leuten aus Jahre figend fand. Ein Wagenunfall hatte ihm einen Beins pornehmen Häusern den Kopf. Jn der ersten Beit sah man fie immer in Gesellschaft thres Mannes, deffen Flucht aus der Infel erkannte ich den ehemaligen französischen Marschall im zerfesten Schlafrod, mit alten zerriffenen Pantoffeln an den Füßen. Das fie abonnirt waren. Während sie in den 3wischenaften mit mals wollte ich aus Bietät den Befern des wifigaro" nichts zahlreichen Freunden plauderte, schnarchte der Er- Marschall näheres über ihn erzählen. Aber ich hörte ihn mit Verwunde rung von seinen Soldaten, ienen Tapferen, welche bis zum Tode auf seinem Stuhle, wie einer, der eben eine lange Reise zurüd gefämpft hatten, in beleidigendſter Weiſe ſprechen, und wenn gelegt hat. Die zahlreichen Franzosen mußte man hören, wenn ich, der Fremde, ihm eire Bemerkung barüber machte, schlug er mit der Faust auf den Tisch, in heller Verzweiflung bis zum alledem ganz vereinsamt in seinem Hause. Wollte er es so oder awang fie ihn dazu? Ich weiß es nicht, aber ich bemerkte, daß Wahnsinn gereizt, und protestirte in der Einsamkeit der elenden er fich weder bei dem five o'clock, noch auf ihren Empfangs Rammer gegen die Ungerechtigkeit der Menschen und der Bes
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Welch trauriges und troftloses Ende nach 40 Jahren einer glän genden Laufbahn!"
Von Cuba eingelaufene Poſtnachrichten bringen weitere Einzelheiten über den Byllon, welcher am 4. und 5. d. M. die gesammte Provinz Santa Clara heimsuchte. Der angerichtete Schaden zählt nach Millionen Dollars. In Sagua blieben faum 20 Häuser unbeschädigt. Die Flüffe traten über thre Ufer und die Schiffe scheiterten oder strandeten; einige wurden sogar in die Straßen der Stadt getrieben. Der Verlust an Menschenleben ist groß. In Cardenas tamen 100 Personen um, in Calabrien 70, auf der ganzen Insel insgesammt 1000. Biele Leute wurden auch von den berabfallenden Trümmern verlegt. Die spanische Fregatte Lealtad ", ein Schiff von 3000 Tonnen und 1400 Pferdekraft, scheiterte in Batabano Harbaur um Mitternacht. Kapitän Leon Urbino ging mit dem Schiffe unter; nur ein Mann blieb am Leben. 33 Leichen wurden ans
Aus Holland . Eine gelungene Pilgergeschichte melden übereinstimmend Blätter aus Nordbrabant . Eine Wallfahrts prozeffton von etwa hundert Personen zog langsam und betend aus Holland nach dem belgischen Dite Scherpenheuwel. Nach holländischem Gebrauch wurden auch einige mit Leinwanddach versehene Wagen mitgeführt, welche bei schlechtem Wetter und Müdigkeit den frommen Bilgerinnen Unterkunft, gewähren follten. Beim Ueberschreiten der Grenze hielten sich die belgis schen Bollbeamten andächtig und entblößten Hauptes bei Seite. Aber die Prozeffton batte den belgischen Binnenrayon noch nicht fahrer eine Partie Bigarren auf fich versteckt hatte. Bei näherer
abenben, noch an ihren Besuchstagen zeigte. Er blieb allein in schichte: Die Franzosen? Schreihälse! Meine Soldaten? Reden verlassen, als durch Bufall entdeckt wurde, daß einer der Wall
feinem Arbeitsfabinet und las tonservative französische Blätter. Er glaubte an die Widerherstellung des Kaiserreichs und folg
wir nicht von ihnen! Nach einer ersten Niederlage fann man
fich nicht auf fte verlaſſen. Ich habe bem Reifer geblent. Schuntersuchung ergab sich, daß ein jeder Theilnehmer 1500 Bigarren
fonnte eine von dem Böbel eingefeßte Regierung nicht aner
lich an seine Rehabilitirung, denn heute, da er todt ist, darf ich wohl wiederholen, was er mir tausendmal gefagt hat. Im fennen, Ah, sacré tonnerre!" Und mit fleberbaften Geberden perialist vor allem, erklärte er, daß er dem Kaiser gehorcht hatte holte er Aftenstüde, Berichte, die er mir vo: lisen wollte, aus und die Republik nicht anerkennen wollte. Die beständigen An
gefchmugg It hatte, außerdem fanden sich in den Wagen zirka 6000 Kilogramm Tabal vor. Belgien erhebt auf Bigarren und Tabal eine sehr hohe Eingangssteuer.
Haarsträubende Nachrichten kommen von den Philips pinen. Auf einer der Inseln öffneten sich plößlich drei Krater eines längst verloschen geglaubten Vullans und der Berg begann Tod und Verheerung über das Land zu senden. Mehrere
griffe der französischen Preffe brachten ihn außer sich und er sprach Sohn eir, ein sympathischer junger Mann in der Uniform un ferer Infanterie- Soldaten, welcher fam, um feinen Bater auf Don dem Heere in einer Weise, die ich schändlich fand. Seine Lage wurde immer schwieriger. Von Jahr zu Jahr wechselte die die Tags zuvor von einem Franzosen durchbohrte Stirn zu Marschallin ihre Wohnung. Der Wagen, den fte zuerst gehalten, füffen. Auch brachte er ihm Visitenkarten der vornehmen spas hundert Häufer wurden durch die Lava zerstört, fte find unfichts nischen Gesellschaft. Seit 15 Jahren war es vielleicht das erste Mal, baß man ihm einiges Intereffe bezeigt. Das that ibm wohl. Aber ich verließ ihn mit der Ueberzeugung, daß die täg. Wie's erhielt, ſeinen Geiſt geſchwächt hatten. Geine letzten Jahre waren tief schmerzlich. Ich bin überzeugt, daß er fein anderes
verschwand. Aus einem glänzend ausgestatteten Gemach zog man Don Stufe zu Stufe in ein winziges Halbgeschoß. Die Empfänge und Besuche wurden fortgesezt, aber man sah das Ende nahen. Man fah ihn früh morgens mit einem Quhn oder einem Blumen tobl unter dem Arme vom Markte fommen. Er war es wirts
bar in dem Strom, der sie überschwemmte. Und in diesen Häusern waren Menschen, die sämmtlich zu Grunde gegangen find. Man schäßt die Zahl der Betödteten auf 500 Personen. durch den Umstand vergrößert wird, daß auch auf den Biscaya
Marschall zeigte fich nicht mehr, nicht einmal bei Tifche. lichen Angriffe, die Tausende von Schmähbriefen, die er seit Unter den Eingeborenen herrscht eine furchtbare Panit, die noch
lich, jener Mann, den ich 1868 in Paris einen fürstlichen Auf Existenzmittel hatte, als den bescheidenen Sold seines Sohnes. I ganze Bevölkerung umgekommen sein.