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tter haben tönnen, als im Wupperthal. Diese Thatsache findet läßt, und ten weiteren Beweis in den herzlichen und unsophistischen parlamenta sbrüder der Sympathie, welche irgend ein frohes oder trau
man mag des Ereigniß in der Familie des Arbeitgebers sicher hervorruft.
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er Barmer Fabrikant und Kaufmann ist bekannt wegen seines In der be chentwidelten Gerechtigkeitefinnes und seiner Humanität, Schwerpun arakterzüge, welche ir jenen zahlreichen Fällen hervortreten, flonen fallen benen alte Arbeiter, welche zu weiterer Arbeit unfähig werden, Iltersverfidemnach ihren vollen Lohn bis zu ihrem Tode fortbeziehen, aben werden anchmal zwanzig und mehr Jahre hindurch, ohne irgend Abgeordneten en anderen Rechtstitel als den ihrer Hilflosigkeit und ihrer muth. Die lange Periode, während welcher der Arbeiter im efer Ueberf ienste eines und desselben Herrn bleibt, beweist, daß Bas Sozial erftere auch befähigt ist, die Bemühungen seines Herrn an einer Belpertennen und zu respektiren." So der wesentliche Inhalt des Nad tilels im The Textile Recorder". Wir sind nun allerdings Eung, dacht in der Lage zu prüfen, ob der amerikanische Konsul zu n zu übearmen wirklich einen derartigen Bericht abgefaßt bat, das mag zu beutiefer Herr in nicht zutreffendem Falle mit der Redaktion des mation mo Textile Recorder" in Manchester abmachen. Wie werden Erst nachdem ber die englischen Arbetter neidisch auf ihre deutschen Kollegen n wir in den und es unverständlich finden, daß die deutsche Regierung Mittel, burgesichts solcher„ arladischen Bustände" noch mit einer hat man, 3 Pfennig- Rente für das Alter heranrückt; wie werden die schland geglichen Arbeiter mit ihrem Normalarbeitstag, mit ihren Bege geebne engen Fabrikinspektoren, welche teine Uebertretung der zum ahmegejet chuße von Leben und Gesundheit vorgeschriebenen Schuzoor corden und htungen zulaffen, fich sehnen, in das„ familiäre" Verhältniß, und äe es zwischen Arbeiter und Fabrikant in Barmen herrscht, I verlängzurüden. Und der volle Lohn bis zum Tode! Nein, gte Verlänge Barmer Arbeiter, Thr seid so viel Liebe und Aufopferung sregierung r nicht werth, geht hin und lernt von den englischen Arbeitern Enabmegese Bescheidenheit. n, oder ob
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Moderne Völkerwanderung. Eine Million, zweihun zwingen rt fünfunddreißig Tausend, neunhundertfechsundzwanzig eutsche sind in dem Zeitraum vom 1. Juli 1879 bis 30. Juni ortung zu 87 nach Amerika ausgewandert. Warum diese große Bahl wie Regiohl das herrliche Deutsche Reich verlassen hat! enen, Neu
Großbritannien . Samburg, the Die Mörderpanit hat eine gute Frucht gezeitigt. Sie es vorläufight den bisherigen Argwohn, daß die Londoner Polizei en ein anderer Aufgabe nicht gewachsen ist, zur Ueberzeugung gereift. Das Bericht als ob die Mannschaft nummerisch ungenügend wäre estens 5ondon, b. b. der Polizeidistrikt der Metropole, hat 14 081 Solizeiagenten oder je einen auf 389 Einwohner; in anderen völlig zu rheberin halischen Städten ist das Verhältniß ie ein Schugmann auf 22 Einwohner, auf dem flachen Lande 1: 1169. Aber die Ostafrika Londoner Organisation taugt nichts, wie schon aus der Krimis Nach falitatiftit hervorgeht. Diese besagt, daß im Jahre 1887 in auch in Mondon und den anstoßenden vier Grafschaften 76 Mordthaten afrikaniſcenegangen wurden, wofür nur 16 Mörder vor Gericht gestellt, mtriebe dacht verurtheilt, wovon vier hingerichtet worden sind. 27 Opfer tarbischen baren über ein Jahr alt. Als vor beiläufig dritthalb Jahren, erlitt bei bach der Ausplünderung der Geschäftslotale im Westende, der Verlust Bolizeichef Sir Henderson, welcher viele Jahre im Dienste ge wesen war, zum Rücktritt veranlaßt wurde, glaubte man, daß
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Et befindler energische Sir Charles Warren in dem entschieden des Der englifannschaft die fehlende Schneidigkeit wieder verleihen werde.
organisirten Verwaltungszweig Ordnung schaffen und der Schutz
mung des Fnach M
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In einem gewiffen Sinne ist das geschehen. Sir Charles ist ein trefflicher Mann, von zweifelloser Frömmigkeit, flucht nie, und ein regelmäßiger Kirchenbesucher und steht darauf, daß die ihm Rachri untergebene Mannschaft seinem Beispiel folgt. Außerdem ist on gemif Daß der vom Scheitel bis zur Sohle ein Militär und hat in den aufe Sabren, bie er in Scotland Dard, dem Hauptquartier der legten echten Soldaten umgewandelt. Eine äußerst strenge Disziplin der Maird gehandhabt und der geringste Verstoß gegen das Regle
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Bondoner Polizei, zugebracht hat, die Schußmänner au regel
tent wird bet Offizieren und Gemeinen mit den schärfsten trafen geahndet. Warren hat fich das Schicksal seines Vor
über fennjeldangers im Amt so zu Herzen genommen, daß er die Benung als D ihm so vollständig gelungen, daß dabei die Wirksamkeit der seinen Beridben, als Mittel, Verbrechen aufzustöbern, gänzlich zu Grunde
taliftrung der Polizeimacht auf die Spize getrieben hat. Dieses
Igendes:
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rgangen ist. Daß er den früheren Direktor ber Detektivpolizei, Ronro, der für sein Departement eine etwas felbstständige it wären Stellung beanspruchte, aus dem Amte vertrieb, ist früher
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htig gezeigt wähnt. Unglaublich, aber ebenso wahr ist jedoch, daß der von
die Arbeit Tischler In
Barren ernannte Nachfolger, ein gewiffer Dr. Anderson, der hals politischer Träumer und Verfaffer religiöser Bücher in ewiffen Kreisen beliebt gemacht, sein seit dem Auguft ers beiter recht digtes Amt noch nicht angetreten hat, sondern in der Schweiz und Schine Ferien" zubringt! In der Zwischenzeit lentt Barren die Detektivpolizei( die, nebenbet bemerkt, bloß 300 Iches Arkann ſtart ist und aus 80 Offizieren, 120 Sergeanten iche Roniul ind 100 Gemeinen besteht), in einer so fläglichen
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strengen, militärischen Drill eignen fie fich ein so mechanisches, schwerfälliges Wesen an, daß fie zum Detektivdienst, der ja we niger Störperlänge als Geiſtes schärfe verlangt ,, nichts taugen. Außerdem erkennt jeder Verbrecher das ihm in der Uniform familiär gewordene Geficht des Polizeimanns in Zivilkleidern wieder, auch wenn er nicht obendrein die schweren Reglementsschuhe trüge. Wie Warren die Aufgabe der Detektivs auffaßt, geht ja aus seinem eigenen Gebahren anläßlich der am legten bekanntlich auf die Wand eines dunklen Ganges , in welchem die blutige Schürze des zweiten Opfers lag, eine Inschrift mit Kreide geschrieben die einzige Spur, welche auf die Ents deckung des Thaters hätte führen tönnen. Die Citypolizei wollte die Worte behalten, bis fte photographirt werden konnten. Aber Warren, der einen Auflauf des Volts befürchtete als ob nicht ein Tuch genügt hätte, die drei Zeilen zu verdecken aab Befehl, fie mit einem Schwamm auszulöschen- und Matthews, der Minister des Innern, hat in einem foeben veröffentlichten Restript seine Billigung der von Warren zur Entdeckung Des Thaters getroffenen Maßregeln ausgesprochen! Inzwischen tommen aus allen Stadt theilen maffenhafte Klagen über die Bunahme von Vergeben, besonders Diebstäblen. Die„ Pall Mall Gazette " giebt spaltenlange Listen von Entwendungen in den belebtesten Geschäftsftraßen. Die Erklärung dieser allbekannten Unsicherheit ist einfach. Waaren hat die fire Joee, daß sein Amt ein politisches ift und seine Aufgabe darin besteht, den radikalen Klubs das Recht zu nehmen, auf dem Trafalgarsquare harmlose Versamm lungen abzuhalten. Seine Untergebenen hat er daber militärisch so abgerichtet und einaedrillt, daß fie alle eigene Initiative ver loren haben und zu Maschinen geworden find, welche bloß noch den Knüttel handhaben tönnen. Es ist jedoch nur billig, beizu fügen, daß im Schoaße der Polizeimannschaft selbst unter den Settionschefs nicht weniger als unter den Gemeinen, eine ebenso gerechtfertigte als tiefgebende Unzufriedenheit mit Warren's Res giment herrscht. Die Londoner Polizeimannschaft liebt es nicht, von der Bevölkerung Londons als natürliche Feinde angesehen und behandelt zu werden; und im Londoner Volt tritt die Anficht immer schärfer zu Tage, daß es ein Recht darauf hat, die Schußmannschaft, welche aus den Lokalsteuern befoldet wird. zu fontroliren, wie dies in den anderen Munisipalstädten der Fall ist. Hoffentlich werden die im Januar stattfindenden Wahlen für die neue graffchaftliche Verwaltungsbehörde die Aenderung anbahnen. Mit der Absetzung des Polizeichefs Warren, die sofort nach dem Zusammentritt des Parlaments von einem Londoner Abgeordneten beantragt werden wird, ist nicht geholfen.
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Es geht das Gerücht, daß der Schatlanzler Goschen die von ihm vorgeschlagene Räder- und Wagensteuer, nachdem er lange zähe daran festgehalten hat, schließlich doch aufzugeben bereit ist. Der Londoner Korrefpendent des Man chester Guardian" zweifelt nicht daran, daß das Gerücht auf Wahrheit beruht. Die Anhänger der Regierung, welche Städte vertreten, find dem Plane niemals günstig gewefen und be sonders die Abgeordneten von London haben es nicht an Be mühungen fehlen lassen, Goschen die Unzweckmäßigkeit der Steuer vorzuhalten.
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Das Bundesgericht in San Franzisko bat entschieden, daß Chinesenausschließungsgesez verfaffungsmäßig set und daß alle jest im Hafen befindlichen oder dahin fommen den Chinesen ausgeschloffen werden müßten. Diese Entscheidung berührt 1300 Chinesen, deren Freunde an den obersten Gerichts hof appelliren wollen.
Soziales und Arbeiterbewegung.
Der Streik der Leipziger Glaser dauert fort, da in hartnädiger Weise die Innung jeden Vergleich ablehnt. Der Buzug von Glasern und Tischlern nach Leipzia ist fern au halten. Die Glasergesellenschaft zu Leipzig und Umgegend.
Vereine und Versammlungen.
Der Verein Berliner Drosdkenkutscher hielt seine vierteljährliche Mitgliederversammlung unter Vorfit des ersten Vereinsvorfißenden, Herrn Schütte, am 19. b. M., im Saale des Handwerkervereins, Sophienstr. 15, bet zahlreicher Betheis ligung der Mitglieder ab. Die geschäftlichen Verhandlungen wurden eingeleitet mit einem vom Vorfißenden erstatteten Ge schäftsberichte über die Thätigkeit des Vorstandes für die Zeit Dom 1. Juli bis ultimo September 1888, welcher wiederum Beugniß ablegte von der umfangreichen Thätigkeit und somit von der Bedeutung der geschaffenen Institution. Im Vereins Bureau, Schüßenstr. 58, wurden nämlich im verflossenen Bierteljahre nicht weniger als 112 Protokolle in Fahrgelder- Angelegen heiten zwischen Mitgliedern des Vereins und Fahrgästen aufger nommen, von welchen 61 in Güte erledigt wurden, während Der Rest die gerichtliche Entscheidung erheischte. In Straffachen wurden 49 Widersprüche auf polizeiliche Strafverfügungen und gerichtliche Strafbefehle angefertigt und dementsprechend auch Beugenladungen beantragt. Der Vereinssyndikus, Rechts anwalt Dr. Friedmann wurde in 27 Fällen von Vereines mitgliedern fonfultirt und vertheidigte derselbe solche auch in gerichtlichen Terminen. Die Vertheidigungsgebühren wurden vom Vereine für die Mitglieder verauslagt und von letteren in Raten wieder eingezogen. Ferner wurden Beschwerdefachen unter Mitgliedern in den Vorstandsfitungen vom Vorstande ers lebigt. Die auferlegten Geldbußen floffen der Unterstützungs taffe des Vereins zu. An Fundgegenständen wurden im ver floffenen Quartale 296 Gegenstände im Fundbureau des Ver eins eingeliefert. Von den Verlierern wurden 117 Gegenstände rellamirt und dafür 569,05 M. Finderlohn gezahlt, welches den Findern ausaehändigt wurde. Außerdem wurden noch viele andere, das öffentliche Verkehrswesen betreffende Angelegenheiten geregelt und erledigt. Neu beigetreten find dem Verein im vers floffenen Quartale 97 neue Mitglieder. Die Gesammtzahl be trägt 1072. Der Dienstnachweis, welchen der Vorstand stets rege unterhält, weist 147 gemeldete offene Stellen auf, von denen 91 durch Vereinsmitglieder besetzt wurden. Der erstattete Kaffen bericht für das dritte Quartal wies eine Gefammteinnahme von 2151,05 M., eine Gesammtausgabe von 1996,72 M. auf. Das Baars vermögen des Vereins betrug ultimo September d. J. 1569,07M. Die Bahlstellen des Vereins( gleichzeitig für die Nationale Krankens und Sterbefaffe der Droschkenfutscher) befinden fich bei folger den Restaurateuren: 1. Lott, Weberstraße, Ede Waßmannstraße 2. Hofmeister, Neue Hochstraße 4; 3. Rremmnig, Alt- Moabit Nr. 131; 4. Moths, Bülowftraße 18; 5. Hilscher, Belle- Alliance Blat 10, Ede Fruchtstraße; 8. Heidepriem, Koppenplatz 2. In Blag 6; 6. Ment, Lauftgerfiraße 50; 7. Krause, Küstriner richtiger' Würdigung der verdienstvollen Thätigkeit des Vor standes sprach die Versammlung letterem Dank und An erfennung aus und ehrte auch das Andenken zweier verstorbenen Vereinsmitglieder durch Erheben von den Plägen. Von den Frauen der Mitglieder des Bannerkomitees lag ein An trag vor, vier von denselben gestiftete Schleifen an zunehmen, was auch dankend geschah. Für die Waifer des Vereins des letzten Jahres wird auch Diesmal wieder eine Weihnachtsbescheerung auf Vereinslosten stattfinden. Das Wintervergr ügen des Vereins( Wiener Maskenball) wird am 12. Januar 1889 im Kroll'schen Etablissement abgehalten Vergnügen ergebenden Ueberschusses der nationalen Kranken werden. Der Antrag, die Hälfte des fich eventuell aus diesem und Sterbekaffe zu überweisen, wurde abgelehnt.- Bu be merten ist noch, daß in jeder der oben genannten Zahlstellen zugleich ein Dienftnachweisebureau für Droschkentutscher, welche dem Verein als Mitglied angehören, errichtet worden ist, und daß sämmtliche Bahlstellen täglich, nach Bedarf auch des Sonn tags, geöffnet find. Nach Erledigung verschiedener Vereins angelegenheiten wurde die Versammlung um 12 Uhr Nachts geschloffen. Eine für einen alten, erkrankten und hilflosen Vereinskollegen veranstaltete Tellersammlung ergab einen Ertrag von 24 M. Berichtigung. Die Namen der aus dem Fachverein der Steinträger ausgestoßenen Mitglieder lauten Knack und Rüßtow. Die geplante Matinee ist nicht von Herrn Wallenthin, sondern vom Vorstande angeregt worden.
Der algerische Abgeordnete Letellier hat einen Gefeßentwurf eingebracht, nach welchem die Wähler zur Theilnahme an den Abgeordnetenwahlen bei Strafe des Ver luftes ihres Wahlrechts verpflichtet werden sollen. Wer zwei Jahre, wer ein drittes Mal, für fünf, und wer ein viertes Val, Mal unentschul igt seine Stimme nicht abgiebt, soll für zwei Falle unter Anschlag des Namens am Rathhauſe. für immer aus der Wählerliste gestrichen werden, im lepteren Belgien .
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In den letzten Wochen haben sich in Belgien Ereignisse abgespielt und spielen fich noch ab, welche ein schlimmes Licht auf die belgischen Beamten Verhältnisse werfen. In allen Verwaltungen übersteigt die Zahl der Beamten das Bedürfniß; mit Ausnahme der oberen Stellen sind sie schlecht befoldet; die Zahl der Beamten wächst im Intereffe der Par teien und Wahlen unaufhörlich. Da die meisten Beamten fich Nebenschäftigungen widmen, so wird weder strenge Aufficht ge übt, noch herrscht scharfe Bucht. So ist es tein Wunder, daß übt, noch herrscht scharfe Zucht. So ist es tein Wunder, daß Unregelmäßigkeiten, Unredlichkeiten, Ausbeutungen und Unter schlagungen häufig sind, und seit einiger Zeit finden Enthüllun gen statt, die das ganze Elend aufdecken. In den Ministerien des Innern, des Krieges und der öffentlichen Arbeiten, bei der staatlichen Waffenfabrik, am Büffeler Nordbahnhofe, in den Stadtkaffen Antwerpens, Gents und anderer Städte find schamStadtfaffen Antwerpens, Gents und anderer Städte find scham lose Betrügereien, die schon Jahre lang dauern, aufgededt wor den. Im Brüffeler Bentralgefängniß, einer angeblichen Musteranstalt, ist der oberste Aufseher überführt, im Verein mit anderen Aufsehern gut bezahlenden Gefangenen den Verkehr mit der haben. Eine Reform an Haupt und Gliedern ist unabweisbar, aber die in Belgien herrschende Parteiwirthschaft macht sie unmöglich.
e ,, The Text Beise, daß die Verbrecher freie hand haben. Nur solche Außenwelt sogar während der Untersuchung vermittelt zu " finden länner werden zur Detektivpolizei zugelaffen, die sich in der A GERMAN bugmannschaft durch mehrjährigen Dienst qualifizirt haben. Leser fedentese besteht aus 5 Fuß 8-9 Boll hohen Leuten, und in dem
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en und fried
aren pro Tag. Indem man die Namen stets vor Augen hat, rbindet sich in unserem Kopfe der Name des Fabrikanten mit der Arbeit, nem Produkt, und wenn wir in einen Laden gehen, ein
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tüd Seife au faufen, verlangen wir unwillkürlich Pears soap dears Seife). Besucht man die großen Städte im Norden glands, so fieht man allerorts übermäßig große Bilder mit Adelphi Hotel sogar ganze Weiden gepachtet, auf men durch rothe Blumen in dem grünen Gras eine
folgendes: Es ist der dreiundsechszigjährige Kanonitus von Loretto, Carlo Bousquet, welcher vom Tribunal in Nizza zu drei Monaten Kerfer verurtheilt worden, weil er zahlreichen, nach Drben trachtenden Personen um qutes Geld, gute Diners Zalmiorden übergeben hat, wodurch der Thatbestand des Be u. f. w. Diplome vom sogenannten Melufinen und ähnlichen
En Ende gem Namen von Hotels. Zwischen Creme und Liverpool hat truges erwiesen ist. Der sogenannte Melusinen. Drden( nach
rrenz- Syftem
Wirksamte fige Adreßkarte hergestellt ist. Vor Glasgow und Edinburgh ig in unb ganze elfen mit Hotel- Empfehlungen in Riesenlettern bes gefrischt" worden. rechts muß dt. Die Rellame in den Beitungen und für die Zeitungen Diplom ab, Wir haben nicht minder kostspielig. So hat das Wigblatt ,, Tit- Bits" und es ten Kontrakt mit einer Lebensversicherungsgesellschaft, durch diese
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wenigen
gelchen die letztere verpflichtet ist, jedem Reisenden, der von nem Eisenbahnunfall mit betroffen wird und die laufende prächtiger Bochennummer des Blattes, welche nur einen Benny loftet, in r Tasche hat, direkt 100 Lftr. auszuzahlen. Außerdem nimmt Der Leser an einer wöchentlichen Lotterie theil. Vor einigen Jochen bezahlte das Blatt die dreizehnte Prämie für einen fenbahnunfall; jeder Reisende, der mit der Eisenbahn eine eise außerhalb Londons macht, fauft sich denn auch die Cit- Bits". Ein Stahlfedern Fabrikant giebt zu jeder chachtel& 1 Sh. eine auf ein Jahr lautende Unfallversiche ngs- Police . Ueber der City schweben weiße Luftballons, auf nen mit großen schwarzen Lettern die Empfehlung einer Seifenbrit steht. Auch auf den Umschlägen von Romanen findet man ts Inserate; für einen Benny tauft man Romane, in denen
事
die
" Beglückten" selbst
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Bedentender Münzfund in Sizilien . In das Mu feum von Palermo wurde jüngst ein Schaß von 101 Stüd an tilen Silbermünzen gebracht, die zusammen im westlichen Theile der Provinz gefunden worden waren. Es find Silbermünzen von vortrefflicher Erbaltung, darunter einige bisher unbekannte, zumeist aus dem fünften vorchristlichen Jahrhundert. Die Bes deutung des Fundes geht aus der Aufzählung der durch ihn vertretenen Städte hervor: Athen , Leutas, Rhegium, Agrigenti, Camarina , Catana, Gela( mit 9 Stüden), Eryr, Himera ,
einer sagenhaften Fee" benannt) ist von der in Paris lebenden Marie von Luftgnan, welche fich Prinzessin von Cypern, Ar Die Prinzeffin" giebt aber nur das Deloration müffen fich die damit anfertigen lassen, dürfen dann aber auch nur mit Ausschluß der Deffentlichkeit tragen, da fie sonst wegen§ 360, 8 mit dem Staats anwalt in Berührung tommen. Denn es versteht sich von selbst, daß keine deutsche Regierung diesen Pfeudo Orden anerkennt, ebensowenig wie die Prätenfitionen der franzöfifchen, Prinzeffin" sonst Anerkennung finden! Daß dieser fragwürdige Orden" in den Listen der Ordenshändler als verläuflich figurirt, ist Thatsache. So liegt mir das Birkular einer schlesischen Firma" vor, in dem unter Nr. 21 paradirt: L'ordre Royal de Mélusine Threr Königlichon Hoheit der Prinzessin von Luftanan, Cypern, Jerusalem , Armenien - Ritterkreuz 400 M., Offizier, Großkordon, mit Titel Chevalier d'honneur 500 M." Ferner tönnte ich nachweisen, daß auch in Sachsen gewiffe Perfönlich teiten fich mit Vermittelung" dieses wunderlichen Didens Mühe gegeben. Sit es übrigens für unser nationales Selbstfranzöfifchen Rotillonorden, welchen eine schlaue Pariser Dame für ihre Privatzwede zu erneuern" und zu verleihen" für gut fand, in blindem Ordensjagdeifer nachlaufen?"
nennt, ist einiger Beit wieder auf Leontini , Meffana, Segefta, Selinus, Syrakus ( mit 21 Stüden).
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Vaterlande mer eine Seite Liebe, Mord und Verrath mit einer Seite gefühl nicht recht beschämend, wenn Deutsche einem derartigen freut fidh bellame abwechselt. Selbst ein vollständiger Reklameroman
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erfchienen. Er beginnt folgendermaßen:„ Nachdem die schöne räfin Leonora fich mit einem Stüd Seife von( Anzeige) ge
Inzeige) gepust batte, fleidete ste fich in das prächtige Seiden ftüm, für 80 Pfd. Sterl. geliefert von( Anzeige), und begab h darauf in ihr geschmackvolles Boudoir, von der weltberühmten nde
eat singers, irma( Anzeige) ausgestattet. Und so geht es fort, bis die rüh Die größte voebe und mit der Anzeige einer Bestattungsgesellschaft! endigt. onalfoftüm br Liebhaber meinte an ihrem Grabe, auf welches das Monu
Geschichte mit dem Selbstmorde des Opfers unglücklicher
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phlägt ga bahnlinien welche bem
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um eine geszeitung flage von
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Zur Ergänzung des lehthin über franzöfifchen rdensschwindel, iveziell den Bertrieb des Lufignan'ichen teluftnen Ordens Gesagten schreibt Herr D. Mar Obers eyer Leipzig , der Herausgeber des bekannten ,, Drdensbüchleins"
Lebendig verbrannt. In dem Dorfe Altendorf bei Elbing entstand durch einen fehlerhaften Schornstein ein Brand, durch welchen das Haus und die Scheune des Schiffers Fabricius ein Staub der Flammen wurden. Der Mann war mit einer Ladung Käse nach Tapiau gefahren. Frau und Rinder wurden noch im legten Augenblick durch Nachbarn geweckt. Die sehr schwerhörige Frau lief noch einmal in das Haus, um bas baare Geld zu retten, es gelang ihr dieses auch, doch damit nicht zufrieden, wollte sie auch noch die Ziege aus dem Stalle holen, der an den Hausflur grenzte. In dem Augenblice fiel das Dach ein, und die Frau wurde unter den brennenden Trümmern begraben. Man fand die verkohlten Ueberreste später, und neben denselben das geschmolzene Geld.
Die wichtigen punisch- fizilischen Münzen find durch 13 Stüde vertreten. Unter anderem Neuem wird durch eine syrakufische Münze der Name eines bisher unbekannten Stempelschneiders ans Licht gebracht: Euarchidas. Die eine Seite der betreffenden Münze zeigt das ftegreiche Viergespann, dem eine Siegesgöttin mit dem Siegeszeichen entgegenfliegt. Doch ist es diesmal nicht bas gewöhnliche Band oder der übliche Kranz, sondern ein Herausgeber in den notizie degli scavi schließen daraus, das Aplustre, der Schmuck vom Hintertheil eines Schiffes. Die die Münze einen Seefteg feiere; da fie aber ihrem Stil nach in. die zweite Hälfte des fünften Jahrhunderts gehört, so tönne ste nur der Sieg über die Athener im Jahre 413 gemeint sein Die Münze ist ein Tetradrachmon( Bierbrachmenstud).
In Britisch - Invien wurden in 1886 amtlichen Aus weisen zufolge 24 841 Personen durch wilde Thiere getödtet, davon 22 134 durch Schlangen, 928 durch Tiger, 222 durch Wölfe, 194 durch Leoparden, 113 durch Bären, 57 burch Ele phanten, 24 durch Hyänen und 1169 durch andere Thiere, dars unter burch Storpione, Schalals, Eber, Krokodile, Buffalo, tolle Hunde und Füchse. Im nämlichen Jahre wurden 57 541 Rinder und anderes Vieh durch wilde Thiere getödtet, aber in diesem Falle liegt das Verhältniß ganz anders, denn während Schlangen den Tod von 11/12 der menschlichen Wesen ver schuldeten, tödteten sie nur zwei von je 57 Nindern, Schafen u. f. w. Tiger und Leoparden richteten den größten Schaden unter dem Vieh an. Tiger tödteten 23 769 Stüd, Leoparden 22 275, ölfe 4275, Schlangen 2514, yänen 1312 und Bären 758. Die Vernichtung von Menschen und Thieren scheint in Bunehmen zu fein; die Zahl der getödteten Personen ist höher als in irgend einem der vorhergehenden 10 Jahre. Gleichzeitig bat die Bahl der getödteten wilden Thiere und der dafür be zahlten Belohnungen zugenommen. In 1886 wurden 22417 wilde Thiere und 417 596 Schlangen vernichtet.
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