Volksbildung ist Volksbefreiung." Das ist immer noch ein wahres Wort und gilt vor allem für die Kinder aus den unteren Klassen des Volkes.
ist die mögliche Basis einer Reform, der natürliche Fortschritt auf bestehender Grundlage, und in diesem Sinne ist der Grütli verein zu neuen Unterhandlungen bereit.
Und keine Bildungsstufe soll dem Armen verschlossen sein. Wir dürfen nicht ruhen, bis jedes Kind, ohne Unterschied der sozialen Stellung, das erreichen, das werden, das erlernen tann, wozu es Talent und Neiträge zu entrichten und daß eine Verbindung einzelner Set gung befähigen. Auch hier muß die Ungleichheit und Ungerechtigkeit aufhören; Sie Arbeit, der Kampf dafür ist des Schweißes der Edelsten werth.
Original- Korrefpondenzen.
Weimar , 24. Oktober. Ueber die am ersten Tage von dem hier tagenden Schuhmacherkongreß gepflogenen Verhand lungen schrieb der in foulantester Weise zugelassene Bericht erstatter der Weimarer 3tg." diesem Blatte:
Heute fand hier im Stadthaussaale der sogenannte Kongreß deutscher Schuhmacher" statt. Bu demselben hatten fich nahezu 50 Delegirte aus einigen breißig nordund süddeutschen Städten eingefunden. Die Verhand lungen über den hauptsächlichsten Punkt der Tagesorb nung:„ Organisation der deutschen Schuhmacher", welche polizeilich überwacht wurden, trugen ein stark sozialdemo fratisches Gepräge, wie fich denn auch vorzugsweise be fannte sozialdemokratische Agitatoren aus Gotha , Kaffel, Berlin 2c. an denselben betheiligten."
Die in dieser kurzen Notiz enthaltene Entstellung und ver leumderische Denunziation rief bei den Kongreßtheilnehmern die größte Empörung hervor. In der Nachmittagsfizung am Dienstag, als der wahrheitsliebende Reporter fich wieder ein fand, verlas der Vorfigende sofort in dessen Gegenwart obige Notiz und konstatirte, daß der Kongres fein sogenannter, sondern ein thatsächlicher Schuhmacher- Kongreß sei, und wies die perfide Denunziation zurüd, welche die Versammlung als einen Sozialisten Rongreß erscheinen laffen möchte. Von den Delegirten wurde gegen solche Fälschung entschieden protestirt, der Vorstzende mit der Einsendung einer Berich tigung an die Weimar . 8tg." beauftragt und beschloffen, dem Reporter die Anwesenheit während der weiteren Verhandlungen zu untersagen, so daß er sich von dannen trollen mußte. Die Notiz scheint aber immerhin einige Wirkung gethan zu haben.
Heute wurde die Generalversammlung des Vereins deutscher Schuhmacher eröffnet, dem 18 Delegirte anwohnen. Dem Rechenschaftsberichte der Zentralverwaltung dieses Vereins ent nehmen wir, daß an Ausgaben für Wanderunterstüßung vom 1. April 1887 bis 1. September 1888 insgesammt 10 377,05 M. ausbezahlt wurden. Die Gesammteinnahmen im gleichen Beit raume betragen 12 554,89 m. und die gesammten Ausgaben 8055,49 M. Das gesammte Vereinsvermögen beträgt mit Abschluß des genannten Termins 4499,40 M. Filialen beftzt der Verein 110 mit 5300 Mitgliedern, gegen 103 Filialen mit 4900 Mitgliedern Ende März 1887.
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Bürid, 22. Oftober. Die schweizerische Demokratie und mit ihr die ganze Arbeiterschaft hat einen schweren Verluft er litten. Professor Dr. Salomon Vögelin, Mitglied des Nationalraths, ist am Mittwoch, den 17. Oktober, im 51. Lebensjahre gefiorben. Er war eine der idealsten Gestalten unter den schweizerischen Politikern; mit Wärme und Begeiste rung trat er für seine freifinnigen Anschauungen ein, in den 60er Jahren führte er die demokratische Verfassungsbewegung im Kanton Zürich mit zum Siege, und später bis zuletzt war er ebenso thätig für eine dem Arbeiterstande günstige, sozial politische Gesetzgebung. In der Hauptsache beschäftigte er fich mit dem Kunstfache, in welchem er auch an der Universität als Profeffor thätig war.
Auf's innigfte mit der neueren Schweizergeschichte verInüpft, wird sein Name in derselben auch einen hervorragenden Plag einnehmen und denselben unsterblich machen.
Bur Reorganisation der Reservetasse nimmt das Zentralfomitee des Grütlivereins in einer Bekannts machung an die Mitglieder entschiedene Stellung und macht folgende Vorschläge: Was nun zu thun, um den Karren aus dem Sumpfe zu heben? Wir sehen folgenden Weg vor uns:
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a) Der Grütliverein zahlt, wie bisher, freiwillige Beiträge:
b) Sektionen, welche sich hierzu bereit erklären, tönnen auch einen festen und obligatorischen Beitrag übernehmen;
c) der Gewerkschaftsbund bezahlt obligatorische Beiträge; d) dem Aktionsfomitee oder seinen Rechtsnachfolgern bleibt die Form ihrer Beitragsleistung unsererseits selbstverständlich überlassen( in den Statuten ist dieselbe natür lich festzustellen).
Diese Stellungnahme wird im folgenden begründet:„ Das
Strong's Bewilligung, erlaubt, sich seine Aufsicht selbst zu wählen. Am Abend machte Maud ihre Gedanken, so viel fie konnte, von allem Ungemach frei und versuchte sich, während fie auf Harry wartete, einen Plan für die Zukunft zu machen; Mr. Strong hatte sich nach ihrer Befähigung zum Unterrichten erkundigt und Gertie bestand so fest darauf, bei ihrer Gouvernante zu bleiben, daß er sich bemühte, Anordnungen zu treffen, welche ihr Busammenbleiben möglich machten. Er hatte den Gedanken erwogen, beide mit nach dem
Westen zu nehmen, und das war der Gegenstand, der Maud's Seele beschäftigte, als der junge Metallarbeiter
eintrat.
Wenn dagegen die übrigen Verbände ohne Begrün dung des Gesammt Grütlivereins eine Reserve taffe gründen wollen, so ist das ihre Sache; wir erklären aber ausdrücklich, daß alsdann teine einzige Grütitfektion Anlaß hat, weder freiwillig noch obligatorisch an diese Refervefaffe Bei tionen mit einer solchen Reservekaffe vom Gesammtverein unter sagt werden müßte. Niemand fönnte fich auch beklagen, wenn Der Grütlianer" Aufrufe zur Unterstüßung nicht mehr auf nähme.
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Das ist unsere bestimmte Haltung in Sachen der Referves taffe. Wir hegen die Ueberzeugung, daß der Gesammtverein fte billigt, weil fie in seinem Intereffe liegt. Wir wollen Die Reservetasse nicht nur erhalten, sondern weiterentwideln; wir wollen jeder Sektion die Gelegenheit geben, obligatorische Beiträge zu zahlen, aber keine dazu zwingen. Wir wollen nicht, daß einerseits eine geplante Neuorganisation Wir wollen nicht, daß einerseits eine geplante Neuorganisation den Grütliverein als Ganzes umgehe, aber dennoch die Sektio nen um freiwillige und obligatorische Beiträge angehe; denn wer vom Gesammtverein und dessen Mitwir fung bei der Reorganisation der Reserve, fasse nichts wissen wollte, hätte auch absolut teinen Anspruch auf die Unterstützung der leinen Anspruch auf die Unterstügung der Settionen. Wir wissen, daß gerade die Sektionen, welche für das Obligatorium gearbeitet haben, so gut wie die übrigen diese Auffaffung theilen und ohne unser Wiffen keine Allianzen irgend welcher Art eingehen werden."
Demnach dürfte auf dem Arbeitertage die Reservekaffe zur größten Streitfrage werden.
Verfloffenen Sonntag hielt der Verband der Fa britstider der Ostschweiz und des Vorarl berges in Goldau bei St. Gallen seine Generalversammlung Bemerkenswerthe ab, welche von 80 Delegirten befucht war. Beschlüffe wurden gefaßt: 1) Gründung einer Agitationstaffe mit obligatorischem Beitrag von 10 Cts. pro Mitglied und Jahr; 2) auf 40 Mitglieder wird ein Delegirter gewählt; Jabr; 2) auf 40 Mitglieder wird ein Delegirter gewählt; 3) das Bentralfomitee ist beauftragt, mit den Fabrikinspektoren in Unterhandlung zu treten behufs Ausarbeitung eines einheit lichen Fabriksreglements, damit dem Arbeiter seine Rechte beffer gewahrt werden; 4) in das Reglement soll eine Bestimmung aufgenommen werden, die auch dem Arbeiter ermöglicht, Kontrole über das Stidwesen zu üben; 5) bei vorkommenden Arbeitseinstellungen soll eine Fünferkommission gewählt werden, welche mit dem Zentralfomitee die Untersuchung und Unterhandlung au führen habe. Unter der Bezeichnung weibliche Abtheilung" soll den Fädlerinnen der Eintritt in den Verbandsgestattet werden. Ebenso wird Anschluß an den Ges werkschaftsbund beschlossen.
Nach einem vom Bentralpräsidenten des Grütlivereins er ftatteten Referate über die Internationale Fabrikgefeßgebung" wurde folgende Resolution angenommen:
1. Die heutige Delegirtenversammlung des Zentral verbandes der Stider erklärt: Die internationale Reges lung der Arbeiter und Industrieverhältnisse ist ein ab folutes Bedürfniß der Zeit.
2. Die Versammlung erachtet es daher als eine der wichtigsten Aufgaben des Bundesrathes, dieser schwierigen Frage alle Kräfte zu widmen, um die vielen Hinderniffe, die ihrer Realifirung entgegenstehen, zu überwinden.
3. Die heutige Versammlung beschließt, in diesem Sinne eine Eingabe an den Bundesrath durch unsere Bentralleitung zu richten."
Auch das bundesräthiche Kreisschreiben wurde zum Gegens stand von Erörterungen und diesfalls auch eine Resolution angenommen:
,, 1. Die heutige Versammlung der Sticker, Vertreter von über 3000 Mitgliedern, protestirt gegen das Kreisschreiben des Bundesrathes vom 11. Mai, betreffend die politische Polizei.
2. Sie protestirt gegen den Vollzug des Kreis
maßregeln des Kantons St. Gallen.
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besjenigen, was Aufstellung eines Barteigenoffen wobei mein tonſequent. W wurde als Vorbedingung für die etwaige Bethel dann und wa bo: tigen Parteigenossen an den bevorstehenden pre och nicht auf de tagswahlen verlangt worden set. hinaufgefchwu Nach meiner Auffaffung der Notiz follte inn Ableugnung dieser Vorbedingung wohl eine ironische Abweisstoff für das S freifinniger Seite verlangten Wahlunterfügung im jüngsten
Wie dem aber auch sei: ich lege Werth Darauenblatt", eine B daß mir von Verhandlungen in dieser Frage nicht ptung, unsere befannt ist, und daß mir eine etwaige Kandidatur Steigerung der geordnetenhaus weder angetragen wurde, noch dem Weltmarkt t angenommen hätte. hat dieser Fall
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Ich würde im Gegentheil meinen Parteigenoa auch unter der gegeben haben, fich nicht an den Landtagswahlen eigenen Erze weil das für diese Wahlen geltende„ elendeste alla fepigen Theue wie Fürst Bismard es einst nannte Der So einer Tabelle, es unmöglich macht, selbstständige Erfolge zu erring lar hervor, de in Uebereinstimmung mit dem auf dem vorjährigen Schutzollländ in St. Gallen in dieser Frage gefaßten Beschluß e in der Welt i mit irgend einer anderen Partei prinzipiell able ob die Gebirg erung neulich er überstehe. Paul Stößerer Hohn au
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Republik und Monarchie. Eine interefberdies mit felte finden wir in den franzöftlichen Beitungen, näm Erscheinung in gleichende Statistik der Summen, welche die Trung macht in welche die Republik in Frankreich von 1800 bis Mengen Brotes hat. Von 1804 bis 1815 toftete der Kaise führen, und di Ueberdies m 294 330 284 Fits, von 1815 bis 1825, alfo in Ludwig der Achtzehnte 334 851 336 rts., Karl re charakteristisch 5 Jahren von 1825 bis 1830 200 672 451 Frisawar Mehl m tönig Louis Philipp in 18 Jahren Don 1830 aber nur mit 246 374 433 Fris. Er war ein guter Geschäftsman gegenwärtig bi Bivilliste ohne Schaden etwas herabfeßen fonnte. tannten Make. Dritte ist der theuerfte: er loftete in 18 Jahren es bereits 7.3 T bis 1870 486 279 857 Fts. In Summa währenditet eine Very Eine Milliarde, fünfhundert des unter dem sechzig Millionen, fünfhundert adteibe- und Mehl breihundert ein und fünfzig Frants nur daß unfere schnitt jährlich 25 Millionen. Die Republil diese Lüde des fulat) von 1800 bis 1804, die Februarrepublik her Einfuhr noc 1852 und die jetzige Republil von 1870 bis rn wie Getreide aufammen in 22 Jahren und 10 Monaten dem durch die pierzig Millionen, breihunderte zweifeln fö sechzia Frants oder 2039 950- also miden, welche foeb awei Millionen- das Jahr geloftet. Das intirchen haben t ein Unterschied, den die Franzosen den Lodrufen da offeln den Eif
entgegenhalten werden.
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welche nach a
Ueber den Ruben der Ausweisunges ig Stumm, der des Sozialistengesezes spricht fich die Magdeb. 3er des freifinn maßen aus: 11... Man beziffert die Bahl der ingen steht, die aut 600, von denen zwei Drittel Familienväter eine solche follen. Andere Berechnungen ergeben eine nostere Debatte, je Aber in beiden Fällen geben die Bahlen zu den von rund 40 jezt von Aenderungen des bestebenden Gesetzes bres mindestens i von Seiten der Regierung in Erwägung gezoet wird, und die Dabei wird vermuthlich in erster Linie auf Eisentonig an Aufmerksamkeit gerichtet sein. Die harte Befti ftung auf seine das Gesetz eingefügt, um der Regierung eine ten, daß die Eise zur Bekämpfung des sozialistischen Agitatorenthum rarzölle erhielt, zu geben. Ist dieser Zweck aber auch erreicht em weiteren Aus vielen Fällen find von der Ausweisung bar tbfchaft im ganz fonen betroffen worden, die fich vielleicht politit heraufbe Verbreitung verbotener Schriften ertappen ließetektionistischer S Versammlung durch eine vorlaute Bemerkung, wo Mißernte feit auf fich zogen. Bis dahin vielleicht la
sozialistischen Partei, find fte zu überzeugten en, von Oben a buddie Möglichkeit
felben und Agitatoren gemacht, nachdem fit
unentbehrlichste Gesel
den meisten Fällen werden fich die Ausweisungen leicht michtig e notorische Agitatoren gerichtet haben. Aber mentritt zu be
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Wirkung der Maßregel doch eine fehr zweifelhafte
8 Ort getriebenen Personen haben auf ihren überall Propaganda für ihre Sache zu machen
geradezu eine bedentliche gewesen. Diefe oft les nimmermehr
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schreibens in den Kantonen und gegen die Vollzugs- selbst da, wo ihnen die Gelegenheit zu reden ben Blättern, weld 3. Sie ist der Ueberzeugung, daß der Bundesrath liehen, der auf die Arbeiter maffen eine Anzieht verfügt. D
als Vertreter eines freien Volfes erklären wird, er ziehe Dieses Kreisschreiben zurück.
4. Die Versammlung verlangt, daß auf dem Wege der Gesetzgebung genau bestimmt werde, zu welchem Zwecke Der Kredit von 20 000 Franten für politische Polizei dienen soll, damit das Volt Gelegenheit habe, das Gesetz anzunehmen oder zu verwerfen."
Politische Uebersicht.
Von dem Reichstagsabgeordneten Herrn Singer erhalten wir folgende Buschrift: Dresden , 24. Ditober. In
Threr heutigen Nummer bringen Sie eine Buschrift aus Solingen vom 22. b. M., nach welcher von sozialdemokratischer Seite die
Frage, was thun? Morgen Abend will er kommen, um endgiltig mit mir zu sprechen, denn er muß zurückreisen."
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nicht so unrecht, trotzdem werden aber die Nataltschaft war es nach wie vor in Sachen des Sozialistengele die Regierung will. Sie haben schon längst eigene Ansichten aufgegeben.
chen Verdacht g dionalen" Gefin in der Bu tionalen" Gefin nametlich unte
Zur Brotvertheuerung schreibt die Fran idlern eine groß Noch immer zeigt sich nicht die geringste Ausfidackenzie- Broschüre bie Brotvertheuerung im allgemeinen und diese Schrift zu Nothlage, in welche die ärmeren Bevölkerungsfchid tonfiszirt wert den unter den lands mehr als die anderer Länder durch unsere Agrarzölle gekommen find, ein Ende nähme. Dnderten verboter mentalen gehen nach wie vor mit Stillschweige alle
Vaterlandes ertönen. Sie bleiben sich in der
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und Sie waren es, die meine Seele mit großm Gedanken erfüllte. Kein Vergnügen war Harry Wallace wußte nicht recht, was er sagen sollte. zaubernd, als Ihre Grsellschaft. Ich habe un Sie gedacht und von Ihnen geträumt und alliegtu
Er liebte Maud und wußte, daß sie ihn wieder liebte. Er hoffte, daß sie eines Tages seine Frau sein würde, und er erfehnte die Beit, in der er ihr ein angenehmes Heim anbieten tönne. Der Gedanke aber, daß sie Washington verLassen könne, war ihm noch nicht gekommen, und als sie die Möglichkeit andeutete, stieg das Gespenst der Vereinsamung vor ihm auf.
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that und erstrebte, nach Ihrem Urtheil bemeffe Sie nicht von mir gehen lassen, Maud. Der nen wir aber
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gekommen. Ich hoffte besser vorbereitet zu gen Abend 3 Glück meines Lebens steht auf dem Spiel. Wohl über meinen selbstsüchtigen Wünschen werthlos." ich liebe Sie, Maud, und ohne Sie ist mit Maud hatte den jungen Metallarbeiter oliche Erfüllun „ Harry, ich bin froh, daß Sie kommen, mein Kopf liebt, ohne sich dessen bewußt zu sein. Die schmerzt mich fast, so viel denke ich darüber nach, was ich zu bleiben; kann das aber nicht auf andere Weise geschehen? letzten Wochen hatten ihr es aber zum Bewuß und sie wußte durch ihr Gefühl, daß Harry ftimmten Bukunft erwartet.
thun soll."
Rann ich Ihnen irgendwie behilflich sein, Maud 8" " Ja, mein Freund, ich glaube, Sie können es. Mr. Strong wünscht, daß ich auch ferner noch Gertie's Gouver nante bleibe."
wahr?"
,, Das können Sie doch leicht selbst entscheiden, nicht " Ja, so weit sich dies um die bloße Beschäftigung handelt, habe ich kein Bedenken, aber ich fürchte, daß die Annahme der Stelle einen Wechsel des Wohnorts mit einschließt."
"
Das ist doch nicht Ihr Ernst, Maud?" sagte Harry, von plöglichen Besorgnissen ergriffen.
" Oh, Maud," rief er, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Giebt es denn keinen andern Weg? Vielleicht ist es Ihre Pflicht, auch noch ferner die Lehrerin des Kindes Rönnen wir in Washington feine Familie finden, die Gertie
fcho
Gra
fie
gerne aufnehmen würde, besonders wenn sie dafür gut be- hatten aber die Erfüllung ihrer Liebe erft von
zahlt wird?"
3weifellos," erwiderte Maud, und sogar viele. Die
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meine eigene ber hier bleib
ren."
Berwerthung
mehreren Jah ttzufinden. Es den Tuilerien itrat, welches
Aus Nun hatten die Verhältnisse plöglich eine Schwierigkeit ist nur, daß Mr. Strong feine solche Familie geführt. Sie war entschlossen, in aller Ruhe m entspräche. Leute unserer Klasse haben nicht mehr Räumkennt. Und auch ich kenne Niemand, der seinen Wünschen sprechen, allein die Liebe ist stärker als der Be Mr. P. L. im menschlichen Leben immer wiederkehrende Buche über lichkeiten, als sie nothwendig brauchen, und ihr Lohn nöthigt fie in wenig komfortablen Wohnungen zu leben. Ich fürchte, Strom überwältigte fie nete sich auch hier. Der Monate lang gubt er folgende sie machte eine ter Toiletten in ich muß mich entschließen, entweder mit nach dem Westen fahrung und es schwindelte ihr dabei. zu gehen und meinen Jahresgehalt zu beziehen oder in mein schlugen alle Einwendungen nieder; fie veelches die tönigli altes Geschäft zurückzukehren, mit so viel Lohn, daß ich Harry's Armuth. Die geheimnisvolle, tief gerade bestehen kann." war getroffen und die Schleusen der Liebe Sie wissen, Mr. Strong ist ein Hagestolz. Er sagte diese Aussicht macht. Ich wünsche gewiß nicht, daß Sie Vergangenheit, alles war von der einstürmender Regierung be den Herzen dieser jungen Menschen. Die Suinzeffinnen des weggeschwemmt. Harry's Augen waren, gewesen sei und daß er vor allen Dingen danach gestrebt Hungerlohn zu arbeiten, den Sie dort erhielten. Und außerdem Worte, Maud versuchte umsonst zu widerstehen. und wie kann ich Sie überhaupt an der Verbesserung sich mit jener tiefen Gluth an, welche in bas Sache, die sich mit Geld nicht erkaufen läßt. Rapitän Sie, Maud, wie einsam und verlassen ich ohne Sie fein faßte sich zuerst wieder und Harry erfann Aber wissen Seele eindringt, und was nun folgte, if terher wurden b
mir,
daß Gertie's Bater immer gegen Schulpenfionen
lichkeiten eines Familienlebens zu sichern, so weit dies mit Gelb erkauft werden kann. Nun ist dies aber gerade eine
Barnum konnte Gertie kein Heim bieten und bot ihr auch feins, und Mr. Strong fennt keine Familie in Washington . Er ist aber mit einigen Leuten in seiner Stadt bekannt, die Gertie gern nehmen würden, und meint nun, daß ich, als ihre Gouvernante, mit ihr dahin gehen soll. Nun ist die
Maub, Sie begreifen nicht den Schmerz, den mir genöthigt werden, wieder in Ihrem alten Geschäft für den
Ihrer materiellen Verhältnisse hindern? Aber wissen werde?
„ Ich weiß," fagte sie. ,, wie einsam und verlassen ich selbst sein werde."
fassen müsse.
bereb
eind
andhabt wurde. eschoffe
nach Ende hränken besett
ährend der lette lgten,
gebracht, fahren hatten.
wendigkeit, daß Maud in Bezug auf Gertie a " Nun, Harry," sagte fie, laß uns beoß fie waren, fi " Maud," fuhr er fort," Sie waren mein guter Genius. ins Angesicht sehen. Ich gehöre Dir und wa
Sie haben mich bestimmt, den Rittern der Arbeit beizutreten,
Deiner Entscheidung leiten
lassen.
Wir