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gleichgiltig, denn es berührte das Geschäft nicht, we'l die sozial.bruar v. J.) die kartellparketlichen Stimmen haben fonach un

demokratische Literatur vor dem Sozialistengefeß überhaupt noch nicht in den Buchhandel gedrungen war. Mit der Mackenzie. Broschüre ist es etwas anderes. Wenn in Deutschland   jede be liebige Schrift, die gewiffen einflußreichen Personen mißliebig ist, beschlagnahmt oder verboten werden kann, dann haben wir ja auf dem Gebiete des Buchhandels rufftsche Zustände, und der deutsche Buchhandel wird auf das niedere Niveau des ruffischen herabgedrückt. Und hier eine kleine Bemerkung.

wobei mein besjenigen, was das Volkswohl und Wehe angeht, wenig| tonfequent. Wo aber ein Anfänger im Gouvernementa etwaige Beth dann und wann zur Beruhigung seines Gewiffens, das rstehenden pre och nicht auf den Standpunkt der vollkommenen Wursch hinaufgeschwungen hat, den sophistischen Versuch einer otis follte in n Ableugnung des Nothstandes macht, liefert er nur neuen onische Abweisstoff für das Dasein des letteren. So versucht Herr nterfügung lit im jüngsten Moniteur der Kartellparteien, im D. e Werth darauenblatt", eine Verdunkelung des Thatbestandes durch die er Frage nicht ptung, unsere Getreidezölle tönnten als Damm gegen ige Kandidatur Steigerung der Getreidepreise dienen, wenn Getreide urde, noch dem Weltmarkt knapper sei als auf dem inländischen Markt. hat dieser Fall mit Deutschland  , welches seinen Brot en Parteigenoa auch unter den günstigsten Umständen nicht ganz aus dtagswahlen eigenen Erzeugung zu decken vermag vermag, denn mit elendefte alle jezigen Theuerung zu thun hat? Dagegen geht nte der So einer Tabelle, die Arendt furz vorher anführt, flipp rfolge zu erring lar hervor, daß Deutschland   und Frankreich  , als die dem voi jährigen Schutzollländer par excellence, gegenwärtig die höchsten gten Beschluße in der Welt überhaupt für Weizen zahlen. Man weiß tinzipiell able ob die Gebirgsgegenden", mit denen die Kreuzztg." die erung neulich erflärte, oder dieser nationalliberale, Damm" Paul Stößerer Hohn auf die Wirklichkeit find. In Frankreich   zeigt Eine interefiberdies mit seltener Gesetzmäßigkeit gegenwärtig ganz die itungen, nämEricheinung in den Grenzgebieten, wie bei uns. Die Bes , welche die ung macht in Schaaren von der Befugniß Gebrauch, ges von 1800 bis Mengen Brotes aus den anliegenden zollfreien Ländern ete der Kaj führen, und die Bäcker der Gegenden rufen laut um Ab­1825, alfo in Ueberdies weisen die französischen   Einfuhrlisten eine Frts., Karl re charakteristische Erscheinung auf. Da nach dem dortigen 672 451 Frisawar Mehl mit einem Zoll von 8 Frants, gebadenes von 1830 aber nur mit einem solchen von 1,20 Fr. belegt ist, so : Geschäftsman gegenwärtig die franzöfifche Broteinfuhr in einem bis jetzt fegen fonnte. tannten Make. Sie betrug in den ersten 9 Monaten dieses 118 Jahren es bereits 7.3 Millionen Kilo gegen 719,502 in 1886. Das umma während htet eine Verzehnfachung des Verbrauchs ausländischen undert des unter dem Drucke der agrarischen Besteuerung indert adt eide- und Mehlzoll thut eben hier wie dort seine Schuldig 3ig Frant nur daß unsere Agrarier von vornherein so vorsichtig waren, Republil' dieſe Lücke des Bolltarifs noch auszufüllen und das Brot bruarrepublil her Ginfuhr noch Deutschland   gerade so wirksam zu be­Don 1870 bis rn wie Getreide und Mehl. Wenn schließlich noch iemand 10 Monaten bem durch die Agrarzölle verschärften Theuerungsnoth ihn eine Nachricht über also niden, welche foeben eintrifft. Die Gebrüder Stumm   in geloftet. Das intirchen haben infolge der geftiegenen Preise für Brot und

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n Lodrufen da offeln den Eisenarbeitern eine Theuerungs.

usweisungen

age von 3 Mart monatlich bewilligt. Wenn der ig Stumm, der erste unserer Hochschutzöllner, der Unter Magdeb. Suter des freifinnigen Neunkirchener Tageblattes", fitch ge Die Bahl der ingen steht, die durch die Agrarzölle geschaffene Rothlage Familienväte eine solche That anzuerkennen dann ist doch jede Jen eine notere Debatte, jedes Leugnen überflüffig. Die jährliche Bu ahlen zu den von rund 40 M. deckt sich fast genau mit der Summe, ägung gezogtes mindestens durch die fünstliche Bolltheuerung mehr be

en Gefeßes

Die

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welche nach allen Berechnungen das Arbeiterbudget_eines

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standes, abgenommen. Hingegen hat die Opposition einen Su wachs zu verzeichnen. Im Vorjahre stimmten die Freifinnigen und der größte Theil der Sozialdemokraten für Kröber; dieser brachte es auf 5715 Stimmen. Diesmal zogen die drei Parteien getrennt in den Kampf. Es erhielt der Demokrat Rröber 3529 Stimmen, der Sozialdemokrat Schönlant 695, der Freifinni e Leidig 1802 Stimmen. Auf die Oppositionskandidaten find im Ganzen 6022 Stimmen gefallen, immerhin ift das eine Ver mehrung um ein paar hundert Stimmen. Dieser Gewinn wiegt aber schwer angesichts der Thatsache, daß die Wahlbethelliguna eine geringe war, und gegenüber dem Verluste von mehr als 6000 Stimmen, welchen die Kartellisten erlitten.

Konfiskation. Stuttgart  , 23. Dftober. Heute wur den die Münchener Neuesten Nachrichten" tonfissirt wegen eines Artikels, der sich mit den hiesigen Hofverhältnissen befaßt. In demselben wird der Einfluß fritisirt, welchen mehrere Aus länder auf den König, der bekanntlich leidend ist, haben sollen. Diese Ausländer-Amerikaner führen auf Kosten des Königs ein lururiöses Leben, so daß allgemeine Mißstimmung herricht. Der Artikel verweist auf die bayerischen Junitage voa 1886 und fordert dringende Abhilfe.

Schweiz  .

Es war in verschiedenen Blättern zu lesen, daß die Mackenzie. schrift trotz des Verbots in zahlreichen durch Nachdruck her gestellten Exemplaren zirkulirt. Ob den Befißern solcher Broschüren wohl auch ein Geheimbundsprozeß ges macht werden kann? Daß die konkludenten Hand­lungen" bei Befit und Verbreitung der Mackenzieschrift ebenso greifbar sind, wie bei dem Befiz und der Verbreitung sozialistischer Schriften, das wird selbst ein deutscher Reichsrichter nicht in Abrede stellen. Oder seßen wir da wir einmal beim Thema find Thema find ſegen wir an Stelle der Mackenzieschrift die verbotene Literatur pornographischen Inhalts: die pifanten" Bücher, Broschüren und Bilder, die, trop des Ver bots, zu Millionen furfiren. Nun haben wir schon mehr als einmal von Prozessen gegen die Verkäufer solchen Unflaths ge­hört, aber von einem Prozeß wegen geheimer Verbin dung", der ihnen oder ihren Abnehmern gemacht worden wäre, haben wir noch nie etwas gehört, und doch ist es noto  Bei den Demokraten des Kantons Zürich   ist die Wahl des risch und der Polizei sehr wohl bekannt, daß die geheime Ver breitung dieser Schriften zehnmal konkludenter" organifirt ist, Bundesrathes durch das Volf ein Postulat, welches schon in die sechsziger Jahre zurüdoatirt. Man darf fich darunt als die Verbreitung der sozialdemokratischen Schriften. Und die Abnehmer dieser Waare finden sich notorisch in den vornehmsten nicht wundern, daß hier diese Forderung vielen Beifall findet, Gesellschaftskreisen; Liften der Herren find wiederholt den Beseitdem einige Arbeiterversammlungen fie wieder aufgestellt hörden in die Hände gefallen; und wenn man z. B. bei den haben. Nicht nur die Delegirten der Grütlivereine wünschen Herren Reichstagsabgeordneten, die weiland für Herren Reichstagsabgeordneten, die weiland für durch das Bolt bringen soll, sondern auch in den bürgerlich eine Verfaffungsrevifion, welche die Wahl des Bundesrathes das Sozialistengeset stimmten, und bei denen, Die es hernach verlängerten, so energisch nach verbotenen" demokratischen Vereinen ist dieser Wunsch in den letzten Wochen Schriften gehaussucht hätte, wie bei Sozialdemokraten, aufs neue lebendig geworden. Die Verstimmung über das be tannte Birkular und eine Reihe Mißgriffe der Bundesverwal so würde bei vielen, wo nicht den meisten der Herren die Haussuchung nicht erfolglos geblieben fein tung stellte jenes Postulat in den Vordergrund der Diskussion. hätte man statt belehrender sozialdemokratischer Schriften porno Auch hat der Demokratenverein Winterthur beschloffen, die Ab­graphischen Schmusliteratur gefunden. Und wir dachten doch geordneten des Nationalwahlkreises Winterthur Pfäffiton Ufer wirklich, der Schmuzliteratur zu Leibe zu gehen, müßte einem einzuladen, in der Dezemberfesfion der Bundesversammlung auf tugendhaften Germanen, der die franzöfifche Sittenlosigkeit ver die Burückziehung des Birkulars zu bringen. achtet, eine zum mindesten ebenso erstrebenswerthes Biel sein, wie die Ausrottung der sozialdemokratischen Literatur. Apropos, die boshaften Franzosen haben die Rüpeleien des Herrn Bindter und seine ständige Rubrik: Aus dem Lande der Wilden" mit einer ständigen Rubrit beantwortet, welche die Ueberschrift trägt: Im Lande der Sittlichkeit"( Au pays des bonnes moeurs). Das Land der Sittlichkeit ist das Land des Pindter. Was in der Rubrik fommt, fann jeder fich denken, und auch, daß es der Rubrik nicht an Material fehlt, und zwar leider meist nicht erlogenem.

Der

-

nur

Die nationalliberale Deutsche Arbeiterzeitung" scheint fich ganz besonders den Eisenbahndireftionen empfohlen zu haben. Dem Beispiel der sächsischen Staatsbahn folgend, et wird, und die Logik der Thatsachen ist so zwingend, daß hat nun auch die Verwaltung der Hessischen Ludwigsbahn an Linie auf d Eisentönig an der Saar fich veranlaßt ficht, diese Mehr geordnet, daß diese Beitung den Bahn und Weichenwärtern harte Befti hftung auf seine Taschen zu übernehmen. unentgeltlich zugeftellt werden soll. Die Bahnmeister sollen Er weiß wohl am erung eine ten, daß die Eisenzölle, welche er gegen die Bewilligung der darauf achten, daß die Beitung auch gelesen und richtig weiter gitatorentburarzölle erhielt, die Ausgabe lohnen. Dies führt aber zu gegeben wird. Das muß auf die Betriebssicherheit außerordent auch erreichtem weiteren Ausblick darauf, welche unglückselige Intereffen lich fördernd wirken. Nach Passiren der Wärterlinie ist dieselbe ifung ba tbfchaft im ganzen deutschen   Erwerbeleben durch die Schußlich zur Kontrol, daß das Papier nicht anderweitig verwendet dem betreffenden Bahnmeister wieder zurückzugeben- vermuth b vielleicht politit heraufbeschworen wurde, und wie die ganze Kette tappen ließ teftionistischer Sondervortheile so fest zusammenhängt, daß fann man also den Bahnbeamten aufhalfen. Der Liebe Müh wird, welcher fie aufzubewahren hat. Solche neue Geschäfte Bemerkung wo Mißernten eine solche Brottheuerung herbeigeführt mit der amtlichen Kolportage dürfte übrigens ganz umsonst fann man also den Bahnbeamten aufhalsen. Der Liebe Müh Helleicht Ben, von Oben aus leicht begreiflichen Gründen nicht einmal sein. So politisch gereift find die Arbeiter nunmehr, daß sie sind. erzeugten die Möglichkeit einer zeitweisen Aufhebung des Bolles auf wiffen, was fie vom Nationalliberalismus zu halten haben. achdem f unentbehrlichste Voltsnahrungsmittel zugegeben wird. Die Hichen Each afrikanische Gesellschaft und die Emin- Pascha  - Expedition find Ausweisungen leicht michtig genug, den Reichstag   gleich nach seinem Bu n. Aber mentritt zu beschäftigen. Die Brot und Magenfrage des tes nimmermehr." hr zweifelhaft efen. Diefe oft auf ihren

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3

Ans Sachsen schreibt man uns: Ein ziemlich scharfes

zu machen vermenti giebt die Leipziger   Staatsanwaltschaft

einen gewiffen

me der englischen   und französischen   Ausgabe der Mackenzie

Staft

t zu reben ben Blättern, welche gemeldet hatten, fie habe die Beschlag Generalversammlungen der Katholiken Deutschlands   gesagt habe,

von ihrem iftengefeßes fo

in Duisburg   verfügt worden. Der Leipziger   Staats­

Frankreich.

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Am Montag begann die Session des Pariser Ges meinderaths, der sich unverzüglich ebenfalls mit seinem Budget beschäftigen wird. Die Radikalen, namentlich die neun Vertreter der sozialistischen   Arbeiterpartei, beantragen als zunächſt bringlichste Steuerreform die Umwandlung der städtischen Schul ben, nämlich die Herabsetzung ihres Binsfußes. Das Budget der Stadt Paris   beträgt in den Einnahmen wie in den Aus gaben mehr als 320 Millionen, wovon 139 Millionen ausschlief lich aus dem Ottroi, also aus den Verbrauchssteuern auf Nah rungsstoffe und Brennstoffe, aufgebracht werden. Die direkten städtischen Abgaben und die gemeindlichen Steuerzuschläge geben nicht ganz 36 Millionen. Das Proletariat und die Menge der fleinen Leute bilden den Grundstock und die überwiegende Maffe der städtischen Steuerzahler. Etwa 105 Millionen, fast ein Drittel aller Einnahmen, werden jährlich durch den Schuld dienst verschlungen. Die ordentlichen Ausgaben für den Bolls unterricht betragen 3 Millionen. Der Gemeinderath findet läffen, für Armenpflege und Förderung der Künſte auszu Mittel und Wege, um jährlich 40 Millionen an Steuernach geben. Aber er findet feinen Betrag zur Verfügung des Spezialität die Arbeiterfragen und die Arbeiterbewegung aus seiner Mitte eingesezten Arbeitsausschusses" deffen Bekanntlich wird auch bie Gründung eines Arbeits Minifteriums verlangt. Eine beträchtliche Gruppe des Gemeinderaths verlangt die Umwandlung der Schulden zu dem Zwecke, den erwähnten Arbeitsausschuß mit einem ihm ausschließlich zugewiesenen Budget auszustatten. Mittelst der Umwandlung fann dem Schulddienste eine Annuität von mehreren Millionen erspart werden. Die Annuität wird dem Arbeitsausschuffe zur Verfügung gestellt, welcher dem Gemeindes rathe Anträge zu dem Bmede vorlegen wird, die Bedingungen der Erzeugung, des Verbrauchs, des Verkehrs und aller städti schen Dienste zum Schuße der Arbeit und zur Hebung der Arbeiterzustände zu verbessern.

unlängst in Crefeld   stattgefunden. In derselben wurde vor Eine sozialdemokratische Wählerversammlung hat mehreren Rednern das Dreillaffen Wahlsystem einer abfälligen Kritik unterzogen und die Programme" der nationalliberalen und der ultramontanen Partei gebührend gewürdigt. Der Ein­berufer der Versammlung, Schneidermeister Moris, erinnerte an eine Bemerkung des Kaplan ise, der auf einer der letzten die katholische Kirche   müsse nach größeren Pomp entfalten als Gebahren aber nenne man im gewöhnlichen Leben: das Bolt verblenden. Nach längeren Erörterungen wurde schließlich mit allen gegen drei Stimmen eine Resolution angenommen, daß bas Dreillaffen Wahlsystem durch das allgemeine gleiche und direkte Wahlrecht ersetzt werden müffe, und daß da die hierorts in Betracht kommenden beiden Parteien( Bentrum und National

eine Ansiebutift verfügt. Die Beschlagnahme sei von der Staatsanwalts bisher, um so die arbeitende Klaffe heranzuziehen." Ein solches aber die Nataltschaft war es jedenfalls sehr unangenehm, daß sie in den

Dalh

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chen Verdacht gerathen. Und das begreift fich sehr wohl, in der Buchhändlerstadt" Leipzig   herrscht trop aller

dhon längt tionalen" Gesinnungstüchtigkeit in den bürgerlichen Kreisen

ibt die Fran blern eine große Unzufriedenheit über die Maßregelung der liberale) für das arbeitende Bolt bisher nichts gethan, strengste ringfte Ausfidackenzie- Broschüre. Wenn es nach Recht und Gesez möglich Wahlenthaltung zu beobachten sei.

diese Schrift zu konfisziren, dann können auch tausend an e fonfiszirt werden, und der Buchhandel verliert den festen durch unsere be den unter den Füßen. Daß sozialdemokratische Schriften zu

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rein, daß es sehr unklug wäre, die Heirath in Betracht ziehen, so lange nicht die Aussicht auf unmittelbare Noth ner gerückt ist, als jetzt. Die Frage ist nur: Können eine Trennung ertragen, wenn sie in unser beider Inter­liegt?"

Natürlich kann ich es," erwiderte zögernd Harry, nnen wir aber feinen anderen Ausweg finden?" Ich weiß feinen," fagte sie, und wir haben blos bis rgen Abend Beit, darüber nachzudenken. Du weißt jetzt, The große Ueberwindung es mich kostet, und erst seit Wünschenate Abend bin ich mir vollständig bewußt, warum ich so gern Washington verlasse. Wenn ich aber gehe, fann burch meine Anstrengungen und meinen Gehalt die allarbeiter oliche Erfüllung unserer Wünsche beschleunigen. Wenn meine eigenen Gefühle zu Rathe ziehe, würde ich zum Beruber hier bleiben und in mein altes Geschäft zurüc ( Forts. folgt.)

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Daß Harry fie Liebe erit von plöglich eine aller Ruhe

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Aus Kunst und Leben.

er als der BerMr. P. L. Simmonds zählt in einem unterhalten­

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gründliche Niederlage der Kartellparteien heraus. Die bisher Die Wahl in Ansbach  - Schwabach   stellt sich als eine gemeldeten Wahlziffern dürften nur noch eine geringe Aenderung erleiden, da blos 8 Orte noch ausstehen. Es erhielt der frei fonservative Lerchenfeld 3668 Stimmen( gegen 9984 im Fe

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reichlich an; dann wurde ein Verkauf angeordnet, zu dem jedes Stück vorher mit einem Preise versehen worden war, und Be­sucher zur Besichtigung und zum Anlauf zugelassen, ohne weitere und andere Beremonie, als die Vorzeigung einer Einladungs tarte, die von Damen der Kaiserin, denen dies Privilegium zu ftand, ausgestellt war. Dieser Verkauf wurde in den legten Le Retour de Compiegne" genannt, war unter früheren Regierungen aber auch als Sacrifice de Fontainebleau", Caprices de St. Cloud", Joies de Malmaison" bekannt, je nach der Benennung des Ortes, von der Hof zum Winteraufenthalt nach Paris   zurückkehrte, der unter iedem Herrscher wechselte. Die Fensterladen der langen Galerie wurden geschloffen, und sie wurde von einem Ende zum andern durch Lampen und Armleuchter erhellt, sodaß die Räume mit thren niedrigen Deden und tiefen Fenstern dadurch heller als bei Tageslicht wurden. Jeder Artikel hatte feine Etiquette, und es wurde von dem darauf verzeichneten Breife nichts nachgelaffen. Ein langes Gestell lief in der Mitte der Galerie entlang, die Thüren der Garderobeschränke waren geöffnet, und die Besuchen den, indem fie langsam auf der einen Seite hin und auf der anderen zurückwandelten, machten ihre Auswahl, je nach threm Geschmack, die Nummer des Gegenstandes auf eine Karte schreibend, welche den Dienern an dem Ausgange eingehändigt wurde. Auf den Gestellen befanden fich Shawls und Man tillen, in den Schränken die Anzüge, auf den Tafeln die Wäsche, und an einer Art von Ladentisch   am Ende der Galerie waren auf Ständern( champignons) die Hauben und Coiffuren der filberbouillonnirten und Ponzeaufammt besetzten Tunika, in welcher die Kaiserin mit dem Gemahl der Königin von Spanien   die Oper besuchte, war nicht höher ange fest, als der nankingfarbene Anzug und das Jaquette

Buche über Abfallstoffe die verschiedene Art und Weise Berwerthung und des Verbleibs alter Kleider auf. Dann bt er folgende Erzählung über den früheren Verkauf abge­achte eine ter Toiletten in den Tuilerien: In Frankreich   pflegte, bis aufgestellt. Die weiße Atlasrobe, reich mit Silber gesticht, mit 3 mehreren Jahrzehnten, ein jährlicher Verkauf alter Kleider er; fie vergafzufinden. Es war ein altes, sonderbares herkommen,

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den Tuilerien eingeführt hatten, dem die Kaiserin Josephine itrat, welches unter der Restauration fortgeführt, von den rinzeffinnen des Hauses Drleans aufrecht erhalten und unter er Regierung des verstorbenen Kaisers mit großem Eifer ge andhabt wurde. Eine ganze Galerie, welche im Erd­aum anderen mit eichenen Garderobe hränken besett; fte hieß die Defroque des Palaftes. Staat der töniglichen und faiserlichen Damen, welche fich ährend der legten 100 Jahren in der Bewohnung der Tuilerien lgten, gebracht, wenn fte im oberen Stockwerke Burüdweisung fahren hatten. Diese Garderobenschränke, so zahlreich und roß fie waren, füllten sich gewöhnlich im Laufe eines Jahres

folgte, it perher wurden die abgelegten Kleider und der zurückgelegte

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Der Abgeordnete Andrieur hat den seinerzeit fuchungsausschuß ersucht, ihm die Protokolle und Aftenstüde anläßlich der Wilson'schen Angelegenheiten niedergefeßten Unter mitzutheilen, welche in dem von ihm gegen den Abgeordneten Gilly angestrengten Prozeß geeignet seien, Licht über die Thätige feit gewiffer Mitglieder des Budgetausschusses zu verbreiten. Der Ausschuß beschloß heute, dieses Gesuch in seiner Allgemein heit abzulehnen, und nur das Verlangen der Mittheilung be stimmter Dokumente zu berücksichtigen, wenn es fich um solche Angelegenheiten handelt, über welche der Ausschuß in den beiden von ihm veröffentlichten umfangreichen Heften berelts berichtet hat, nicht aber Schriftstücke betreffend Anschuldigungen, über welche die Untersuchung noch schwebt.

Andere Menschen freilich haben oft kaum eine Hose, um ihre Blöße zu bedecken.

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Einen geraden erstaunlichen Beweis von Orien tirungsvermögen lieferte ein englischer Vorftebbund. Er war, so erzählt ein Herr v. D. im Wiener Fremdenblatt", ferm dreffirt, etwa seit drei Monaten in meinem Befit; ich beschloß, ibn gelegentlich einer mehrtägigen Jagd bei Graf S meinem Nachbarn, vorzuführen, und fuhr an einem Spätherbst abend bei strömendem Regen meinem zweieinhalb Stunden ent fernten Reiseziele zu. Der Hund war am Kutschbock meines Jagbwagens unter dem Sprißleder geborgen, und es war ihm Somit was ich gleich im Vorhinein hervorheben will bie Möglichkeit benommen, fich über die gänzlich fremde Reiferoute zu orientiren. Eine Hündin im Swinger des gräflichen Schloffes hatte es ihm angethan. Spät am Abend des legten Jagdtages fuhr ich heim und diesmal lag ber Hund am Riemen im Fond des Wagens zu meinen Füßen. Als ich daheim angekommen war, vom Wagen stieg, toppelte ich den Hund ab, und in der nächsten Minute war derselbe verschwunden. Der Pfiff des Jägers blieb ebenso erfolglos, wie eine sofortige Streifung durch den Park mit Beihilfe einiger Laternen; der Hund war nicht zu finden. Am nächsten Vormittag traf ein Bote vom gräflich S.'schen Schloffe ein, brachte den Flüchtling am Riemen und ein Schreiben meines Freundes, welches die unerwartete Nüd funft des heißblütigen Liebeswerbers und seines Minneliedes, mit welchem er die Nachtruhe sämmtlicher Bewohner des Schloffes und des neuen Hundezwingers gründlichst gestört batte in launiger Weise schilderte. Der Hund war um awei Uhr Nachts bortselbst eingetoffen, und da ich nach Mitternacht   heimgekommen war, hatte er den ihne gänzlich unbekannten weiten Weg in taum zwei Stun ben zurückgelegt. Er mußte demselben demnach in vollem Laufe gefolgt sein und fonnte erst den legten Drittheil der Strede querfeldein abkürzen, da fich die Straße faft in gerader Linie binzog, zwei Brücken zu paffiren waren und erft die letzte dreiviertelstündige Strecke in einen Landweg abbog. Wie ber Flüchtling den Weg welchen er hin und zurück im Wagen geborgen zurückgelegt hatte, in finsterer Nacht zu finden und obne Fehl in raschem Lauf einzuhalten im Stande war, ist ein Schöpfung" überlaffen möchte, welche die erstaunliche Entwide Räthsel, deffen Lösung ich zunächst allen jenen Herren der lung der Sinne der Thierwelt und ihre unglaubliche Leistungs fähigkeit mit dem schier verächtlich betonten, über alle tiefer Instinkte" bezeichnen. forschende Reflerion bequem hinweghelfenden Epitheton, Thierische

mit Grün besetzt, welchen die Kaiserin für die Aus

fahrten in Fontainebleau   erfunden hatte. Freilich waren die Knöpfe von Malachit in Gold gefaßt, aber der Stoff des An­zuges hatte nicht den geringsten Werth. Die größte Ueber treibung schien in den Preisen der Hauben zu bestehen. Die treibung schien in den Breisen der Hauben zu bestehen. Die Gewohnheit, fich im Wagen anzulehnen, die so allgemein ges worden ist, verdirbt die Kopftrachten augenblicklich und macht fte schäbig, selbst wenn die Farben noch glänzend und frisch find. Der Verkaufsertrag wurde den Armen öffentlich über geben, die Gegenstände wurden aber gewöhnlich von der geben, die Gegenstände wurden aber gewöhnlich von der Dienerschaft und den Garderobieren angelauft, die auch über das Unverlaufte verfügten, welches von den großen Verkäufern in Paris   ihren Kunden zu immenſen Preisen überlassen wurde.