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Beilage zum Berliner Voltsblatt.

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Lokales.

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liebtesten fra Habent sua fata libelli die Bücher haben ihre elegantesten djale, aber auch die Ergebensheitsadressen. Dies beweist den modem Gerichtsverhandlung, welche am Diensttag vor der vierten , von 8 Mammer des löniglichen Landgerichts II Berlin stattfand. jandelte fich dabei. wie das B. T." schreibt, um die Ge alität, glatt te der Ergebenheitsadreffe, welche der Deutsche Antisentis Denkbar bef Bund"( D. A. B.") im Oktober v. 3. dem Kronprinzen s, Visites orich Wilhelm, nachmaligen Kaiser Friedrich, aus Anlaß cous in glücklichen Genesung" überreichen wollte, und in welcher ter Auswahl D. A. B." nach Auseinandersetzung der Beweggründe r nationalen Bestrebungen" glauben zu machen versucht, feinsten Quer nicht ganz so schlecht sei, wie sein Ruf. Die fünstlerisch eführte dreffe, vom Bundesvorfißenden" Louis Cunow, be- rühmten Apollo. Cunow", dem Vorsitzenden Dr. fel( Charlottenburg  ) und den Vorstandsmitgliedern Leo p, Herm. Haarlang, C. Wohlthat und L. Schmit unter net, wurde in photolithographischer Vervielfältigung auf Bes ing des Dr. Kräusel in der Druckerei der Gebr. Möhl gedrudt, Ihren- außerdem Birkulare hatten anfertigen müſſen, durch welche nationale" Bublifum zur Befid tigung der im Kaiser

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befteht ausliegenden Adresse und zum Anfaufe von Abbildungen

Iben aufgefordert wurde; der daraus erzielte Erlös sollte Begleichung der Drud c. Kosten verwendet werden. Es aber nicht viel Geld eingekommen sein, denn die genannte dfirma tonnte den ihr zukommenden Betrag von ca. 200 t trot allen Mahnens weder aus der Vereinskaffe" des A. B.", noch vom Herrn Bundesoorfisenden", noch vom fizenden Dr. Kräusel, der die Bestellungen ausgerichtet e, erhalten. Sie beschritt daher gegen letteren den Klage­und erlangte auch ein obfieger des Erkenntniß des Amts­he Charlottenburg. Dabei beruhigte sich indeß der Verur­te nicht, sondern ergriff nach hinterlegung der Klagesumme Rechtsmittel der Berufung, indem er behauptete, daß er die djachen im Auftrage des D. A. B." bestellt habe, welcher in zur Zahlung verpflichtet sei. Uebrigens babe der Bun Dorfipende", Louis Cunow, ebenfalls einige der Bestellungen Bhegeben, er selbst, das zweite Bundesoberhaupt des A. B.", stehe noch unter väterlicher Gewalt und ne schon aus diesem Grunde nicht zur Bezahlung der uld herangezogen werden!! Beiläufig anerkannte der Be te aber die Stlagesumme in Höhe von einigen Mark, für die om Kläger   Visitenkarten und eine weiße Kravatte er en habe. Mit der weißen Kravatte bat es folgende Be­er 8-3 hotniß: Bur Besichtigung der einige Tage in einem ge nzelne Röde theten Zimmer des Kaiſerboſes" ausgestellten ,, Graebenheits­effe" war ein General(!) gemeldet worden. Um diesem n würdigeren Empfang zu bereiten, ließ fich Dr. Kräusel Kläger schleunigft jene Kravatte für eine Mark holen, die, auch fie nicht bezahlt wurde, mit auf der Drucksachenrech g Plaz fand. Die große Geloflemme, in welcher sich die

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72.

f die obige.

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Sonnabend, den 27. Oktober 1888.

Lichtes, das der Prospekt auf die Humanität des Fabrikanten| wirft, beachtenswerth. Die Glasfabriken des Friedr. Siemens zu Dresden   haben die Gründer erworben und eine Aktien­Gesellschaft gebildet. Der Reingewinn der Glashütten betrug im Jahre 1885 1038 756 M. 824 877 1 115 209

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1886 1887

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Wie ersichtlich, ist der Reingewinn des Jahres 1886 erheblich hinter dem des Jahres 1885 zurüdgeblieben; im Prospekte wird folgendes darüber gesagt: Das Mindererträgniß des Jahres 1886 hatte seinen Hauptgrund in den Be triebsstörungen, welche durch einen am 20. Juli 1886 ausgebrochenen und erst am 20. September des­felben Jahres beendigten allgemeinen Streit der Glasmacher zu Dresden   hervorgerufen wurden. Zur möglichsten Beseiti gung ähnlicher Vorkommnisse sind seitdem von Herrn Friedrich Siemens   in Dresden   und Döhlen Arbeiterhäuser errichtet, in welchen gegenwärtig einem großen Theile der Glasmacher Wohnungen miethsweise überlaffen find." Der 8wed der Er­bauung von Arbeiterwohnhäusern ist also kein humaner gewesen, bauung von Arbeiterwohnhäusern ist also kein humaner gewesen, Herr Siemens hat dadurch die Arbeiter verhindert, auf Forde rungen zu bestehen, die ihm nicht genehm find, weil jedenfalls der Miethsvertrag so abgefaßt ist, daß mit dem Austritt aus der Arbeit die Wohnung geräumt werden muß.

In den Kaffen der antisemitischen Bürgervereine sieht es jetzt sehr wüst und leer aus. Die Beiten, in denen die fieht es jetzt sehr wüst und leer aus. Die Beiten, in denen die Goldquelle in der Breitenstraße so reichlich floß und in denen durch Freibier, Freigänsebraten und Freizigarren den verstockten wurde, fie find vorüber! Berlinern die einzig wahre nationale" Politik beigebracht Waren da an einem der letzten

fammengekommen, um zu beschließen, welche Summe aus Abende die Mitglieder eines urgermanischen Bürgervereins zu befcheerung für bedürftige Kinder. Man debattirt hin und her, Vereinsmitteln bewilligt werden soll zu einer Weihnachts Gevatter Schneider will 30 M. bewilligen, Gevatter Handschuh­macher aber nur 20 Märklein für die Chriftbescheerung opfern. Antrag abgestimmt werden, da erbat sich der Kafftrer das Wort. Endlich einigt man sich auf 25 M. und schon sollte über diesen Er rechnete und rechnete und schloß seinen finanziellen Vortrag mit den Worten: Sie wollen 25 M. bewilligen, ich habe nichts Dagegen, möchte aber heroorheben, daß das Gesammtvermögen des Vereins heute nur noch 7 M. beträgt!" Darob lange Gefichter, allgemeines Schütteln des Kopfes und um die Chriſtbescheerung war's geschehen.

5. Jahrs'

Btg." erfahren wir auch, daß v. Ehrenberg, während ihn das Militärgericht in Karlsruhe   wegen hoch und indesverraths in Untersuchung gezogen hatte, fich in Wiesbaden   aufgehalten hat. Das Militärgericht hat es also nicht nur nicht für nöthig er achtet, einen des Hoch- und Landesverraths Angeklagten in Unter­suchungshaft zu nehmen, es hat auch nach dem Gewährsmann Der Kreuzzta." nichts dagegen gehabt, daß der Angeschuldigte, während er fich wegen dieser schweren, nach der vom Militär gericht ohne Zweifel getheilten Anschauung für einen Offizier doppelt schweren Verbrechen, welche mit Buchthausstrafe bedroht find, in Untersuchung befand, in einem 20 Meilen vom Size des Gerichtes entfernten, von Angehörigen aller Länder Europas  besuchten Badeorte fich aufhalten durfte. Ein Vergleich mit dem Verfahren, welches gegen den Profeffor Geffden eingeschlagen worden ist, liegt so nahe, daß wir ihn an dieser Stelle nicht näher auszuführen brauchen.

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Meister Lampe in der Volkswirthschaft. Die Saison der Hafenbraten, der fetten Gänse und der Karpfen nimmt jegt ihren Anfang. So eine jute Jabe Jottes" nun auch eine iut jebratene, mit Borsdorfer Aepfeln, Beifuß und juten Rastanien iefüllte Jans" ist, so fann man doch nicht leugnen, daß sie immerhin nur einen boblen Braten abgiebt. Thr Fett ist zwar auf Weiß oder gutem Schwarzbrot äußerst schmackhaft, das Pfund oder richtiger das halbe Kilo Gänsefleisch foftet aber trotz alledem nicht unter 70 Bf. und das Pfund Karpfen tann man auch nicht unter 90-100 Pfennigen haben. Angesichts dieser Thatsache ist es nicht ohne Intereffe, der Beweisführung zu folgen, welche Alex. Meyer in der Thiers börse" für seine Behauptung antritt, daß das Hasenwildpret nicht etwa nur eine Delikatesse, sondern vielmehr ein wichtiges Nahrungsmittel und von Bedeutung in der Volkswirthschaft ist. -Während der Jagdsaison 1885-86 find nur allein im Königreich Preußen in runder Summe 2380 000 Hafen erlegt worden. Rechnet man das Stück nach Abzug des Balges und des Ausbruchs nur zu 6 Pfund, so repräsentirt dieser Jagd ertrag an Hasen 142 800 Bentner Fleisch, das in einer Beit auf den Markt gekommen ist, wo ohnedem kein Ueberfluß an Kälbern herrscht. Dazu hat das Hasenwildpret, nach Aler. Meyer, noch ganz besondere Vorzüge vor dem Fleische unserer Schlachtthiere! Es befigt mehr Nährwerth und ist leichter zu verdauen, also gesünder und dann auch billiger! Rein Wunder, meint Meyer. daß der Hafenbraten schon im grauen Alterthum in großem Ansehen stand. Man huldigte bereits vor zweitausend Jahren der Anficht, daß ein kunstgemäß gespickter und saftig gebratener Hafe eine gar liebliche Aegung sei. Der wißige Martial( gest. um 100 n. Ebr. in Rom) sagte schon: Dem Hasen gebührt unter den Vierfüßlern der größte Ruhm!" Und Plinius  ( geb. 23 n. Chr. in Camo) behauptete, daß man, um schön zu werden, Hasenbraten effen müsse. Der römische Kaiser Alexander Severus  ( i.. 193) soll ein sehr schöner Mann gewesen sein. Von ihm sang ein Dichter seines Zeitalters: Der Kaiser liebt die Jagd und darum ist er schön Weil wir ihn Jägerei, Forstmeister v. Wildungen  , schrieb vor 100 Jahren in feinem Neujahrsgeschenk für Forst- und Jagdliebhaber" über Die vielen Nachsteller, deren fich das Hafenwildpret rühmen Wiesel, Füchse dürfe: Menschen, Hunde, Wölfe, Lüchse Razen  , Marder, Habicht, den wir seh'n Adler, Raben, Uhus, Kräh'n Jeder Elstern gar nicht zu vergeffen Alles, alles will thn effen!"- Daß der Hafenbraten dieses allseitige Lob in Wahrheit verdient, beweist Meyer aber auch durch Zahlen. Er meint: Von dem wichtigsten Nähr 132, und jede Arbeiterin 76 Gramm bedarf, sollen unsere stoffe, dem Eiweiß, von dem jeder Arbeiter täglich Speisen stets einen Theil und 5 Theile sollen fie Stärke ents halten, welche lettere dem Körper Fett und Wärme verschafft. Nach genauer Analyse enthalten 100 Bfb. Dafenfleisch

Die Sanitätskommission des königlichen Polizei­Präsidiums erläßt folgende Bekanntmachung: Die Eltern, Bflegeeltern und Vormünder derjenigen impfpflichtigen Schulkinder, welche bis zum Schluffe des laufenden Jahres den im Laufe des Sommers stattgefundenen öffentlichen Impf bas zwölfte Lebensjahr erreichen und erreicht haben und fich zu terminen nicht gestellt, auch sonst ihre anderweit erfolgte Wie den im Laufe des Sommers stattgefundenen öffentlichen Impf berimpfung oder Befreiung von derselben durch Vorlage der bes

laffe fen Antisemiten von jeher befanden, führte zu Berwürfe züglichen Atteste nicht nachgewiesen haben, werden auf Grund täglich auch ein Häslein fpeisen sehn!" Auch der Altmeister der

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t an ihren Bestimmungsort gelangte. Jm vorliegenden Beffe, der übrigens vertagt wurde, verhüllte man sie mit dem eler der Nächstenliebe, man sprach nur von Birkularen" bergleichen. Wo aber mag der Brachtband schließlich ac ben sein? Darüber schweigt des Sängers Höflichkeit. In Rumpellammer der Antisemiten liegt ja so manches hifto­e Stüd, der Ehrenbecher des Bürgers Pickenbach, die Glocke Sozialen Reichsvereins", die Gummistempel des eutschen Reform- Vereins"; dort wird auch die weiße Ara vis- a- vis e des Herrn Dr. Kräusel einen ehrenvollen Plaz gefunden tandig ran Bairi kaunter

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Die Prospekte, welche über die jetzt beinahe täglich neu­undeten Attien- Gesellschaften veröffentlich werden, bieten thvolle Dokumente zur Beurtheilung des Gewinn- und nverhältniffes zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer dar; eigen, welchen ungeheuren Ertrag große Fabrikanlagen dem Ber einbringen, während der Arbeiter mit nappem Lohne begnügen muß. Jm Juni 1888 wurde die bisher dem rige, in Guben   unter der Firma A. Cohn bestehende Hut erworben für den

n der Mahlius Cohn in Berlin   und dem Hermann Lewin in Guben  das fundit von einer Attien Gesellschaft Bettfebern von 687 000 Mart. Wie im Prospette au lesen,

23 Sorten

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des§ 12 des Jmpfgesetzes vom 8. April 1874 aufgefordert, die Wiederimpfung ihrer impfpflichtigen Kinder, wozu auch die jenigen gehören, welche bereits in früheren Jahren impfpflichtig waren, aber bisher ein- oder zweimal ohne Erfolg geimpft oder von der Wiederimpfung frankheitshalber befreit waren, schleunigst vornehmen zu laffen und die Impfaiteste dem zuständigen Schulvorstande sobald als möglich, spätestens aber bis zum Schluffe dieses Jahres vorzulegen. Wird dieser Nachweis bis bahin nicht geführt, so haben die fäumigen Eltern oder Vor münder der impfpflichtigen Schulfinder auf Grund des§ 14 des angezogenen Impfgefeßes Strafen bis zu 50 M. oder Haft bis zu 3 Tagen zu gewärtigen. Gleichzeitig wird darauf auf­welche ihre Erftimpfung noch nicht nachgewiesen haben, die merksam gemacht, daß auch die Eltern c. der jungen Kinder, Impf oder Befreiungsscheine für dieselben bis zum Schluffe Diefes Jahres demjenigen Polizeirevier vorzulegen haben, in welchem sie noch besondere schriftliche Aufforderungen erhalten deffen Impflifte das imp'pflichtige Kind verzeichnet ist und von werden. Wird diesen Anforderungen nicht bis zum 15. Januar f. S. pünktlich entsprochen, so haben die den Nachweis unters lafsenden Eltern es sich selbst zuzuschreiben, wenn die in der Aufforderung angedrohte Strafe gegen fie zur Festsetzung ge langt. Schließlich wird darauf noch hingewiesen, daß unent

userstreg der Netto Gewinn im Jahre 1887 132 230 M. 50 Bf. geltliche Jmpfungen jeden Sonntag Mittags von 12-1 Uhr im nenstrasinem Umfaße von 558 788. 16 Pf.; jeder der beiden Impflokal, Wilhelmstr. 117, stattfinden.

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Filbaber hatte, wenn die Geschäftseinlage Beider eine gleich war, aus diesem Geschäfte ein Einkommen von 66 115 M. em einen Jahre, also für den Tag 181 M. 14 Pf., für die be 1267. 98 Pf. Von den 350 Arbeitern, die in der it beschäftigt wurden, wird wohl kaum ein Einziger an

nid

Der wegen Hoch- und Landesverraths in Unter­fuchung gezogene Hauptmann a. D. von Ehrenberg erfreut sich der Gönnerschaft der Kreuz- Beitung", der Patronin aller Lodspitel. In ihrem Eifer, ihren Schüßling zu vers

Leute ceslohn so viel bekommen haben, wie jeder Einzelne der chielt ichen Befizer in einer Woche. Im Monate September bildete 850 hod wieder eine Aktiengesellschaft, deren Prospett höchst interessante Meldung von dem Steckbriefe als Erfindung eines Bericht­

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en abermals ergiebt. Die Gesellschaft übernahm die den

furt a. M. ab, welcher geradezu in Abrede stellt, daß der von Ehrenberg geflohen sei und steckbrieflich verfolgt werde, und die

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prima 20,0 Pfd. Eiweiß

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Kalbfleisch. Hammelfleisch.

19,5

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16,5

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Schweinefleisch

16,0

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Safenwildpret

23,5

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Rebhuhnwildpret

25,2

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Karpfen

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21,9

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Specht 20,4  

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Aal

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13,0

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Schellfisch

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17,1

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Lachs

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13,1

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do.( geräuchert)

265

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10,1

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19,5

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do.( Büdling)

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21,1

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Stodfisch( troden)

77,7 "

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theidigen, druckt fte einen Brief ihres Korrespondenten in Franker Breis von 2 M. für einen Hasen"( ohne Balg, aber mit

nb verkaufen Herren Landré, gehörige unt r der Firma Joh.Jeserichbetries schlankweg behauptet, eine vorübergehende Entfernung des von tit zu räumen Asphaltfabrik in der Waffergaffe hierselbst für 1 400 000 m. Prospekte zufolge betrug der Reingewinn der Fabrik im 1886 174 763., im Jahre 1887 256 181 M., es bat jeder der beiden Geschäftsinhaber der Fabril ein tägliches

ke Schmidommen von 239 M. 30 Bf., macht wöchentlich 1675 M. 10 Bf., noch niemand den Wortlaut dieser Bekanntmachung gelesen

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Jahre 1886 und im Jahre 1887 ein tägliches Einkommen R. 95 Pf., macht wöchentlich 2337. 65 Pf., gehabt. Arbeiter dieser Fabrit erhalten Stundenlöhne, fie erhalten Stunde 25 bis 30 Pf., wie mag fich deren Wochen und resverdienst gegen jenen der beiden Landré verhalten haben? leicht aber Gründer Geld und zwar sehr viel Ge.d ver en, eratebt fich daraus, daß jede Attie einen Nennwerth

erstatters der Frankf. 3tg." hinstellt. In dem Briefe wird Ehrenberg aus Wiesbaden   habe genügt, um zu entdecken, sofort babe der Berichterstatter der Frantf. 8tg." gemeldet, daß sich derselbe aus dem Staube gemacht habe, und daß hinter dem Flüchtigen ein Steckbrief erlaffen fei, obgleich habe. Die Kreuz- Beitung" bat nicht den geringsten Anstand weiß, daß derselbe eine freche Lüge enthält. Der Sted genommen, diesen Brief zu veröffentlichen, obwohl ste weiß, daß derselbe eine freche Lüge enthält. Der Steds brief ist vom Röniglichen Gericht des 14. Armee Rorps" in Karlsruhe   am 25. September erlassen und im Reichs. Anzeiger" veröffentlicht, auch von der Kreuzzeitung  " selbst, wie von fast allen Blättern damals erwähnt, wenn nicht gar wörtlich

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inkertt. 1000 Mart hat, diese Attien sind aber mit einem Auf abgedruckt worden. Der Steckbrief lautet wörtlich folgender. arkgrafenge von 40 pCt. an die Börse gebracht und sogleich gekauft maßen:

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ten, Anzüge

en, es find mithin an den 1400 Stüd Aftien 560 000 m. ient worden und zwar in höchstens 2 Stunden ohne einen ofen Schweiß und ohne Schwielen. Ein diese Gründung übertreffen des Seitenstück ist das der Aktiengesellschaft für Hallindustrie vormals F. Bugle u. Co., Ritterftr. 12, in diesem ate. Herr Bugle   war bisher alleiniger Inhaber des Ge

the und Gliefd

nen Jaquetes, das sich mit der Fabrikation von Metallwaaren aller

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als Lampen, Gegenstände für Gas- und Wasserleitungs Heizanlagen befchäftigt. Der Reingewinn betrug im 1886 220 372. 19 Pf., also täglich 603 M. Bf., wöchentlich 4226 M. 25 Bf., im Jahre 1887 545 M. 32 Bf., Herr Bugle tonnte also in diesem Bf. für Befriedigung seiner Bedürfnisse verwenden; wie viel m feiner 280 Arbeiter zu aleichem Zwecke wöchentlich zur fügung standen, ist aus dem Pcospelte nicht ersichtlich. Auch biefer Gründung haben die Gründer Sörgel, Pariftus u. Co. Schlefinger, Trier   u. Comp. einen Gewinn von 720 000 M. ebeimst, da die 2000 Stüd Aftien mit einem Aufschlage von 36 pCt., also die Aftie mit 1360 M. an die Börse gebracht fofort genommen worden sind. Noch eine Gründung, in voriger Woche perfelt geworden ist, ist wegen des green

is Abends 10 te täglich 1078 R 20 Br. oder wöchentlich 7547 M.

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" Der hier wegen hech- und Landesverrath zur Untersuchung 1. badischen Feld Artillerie- Regiment Nr. 14, ſeit 1880 verab gezogene Hauptmann a. D. Alfred von Ehrenberg, aulegt im Schiebet, 42 Jahre alt, evangelisch, von fleiner Statur, hat fich Durch Flucht der Untersuchung entzogen und an unbekannte Orte begeben. Es wird ersucht, denselben im Betretungsfalle zu ver baften und an die nächste Militärbehörde abzuliefern."

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Hierzu bemerkt die Volts Beitung": Die Frankfurter Beitung" hatte vor einigen Tagen mitgetheilt, daß der von Ehrenberg fich ganz unbefangen in Wiesbaden   aufhalte. Wir schenkten dieser Mittbeilung feinen Glauben, weil wir der An­ficht waren, daß die Polizeidirektion in Wiesbaden  , welche seiner Beit foschneidig" gegen die Königin von Serbien   vorging, auch auf dem Posten sein würde, wenn es fich darum han belte, einen fteckbrieflich verfolgten angeblichen Hoch- und Landesverräther zu verhaften. Der Korrespondent der Kreuz zeitung" in Frankfurt  , der sich als mit den Verhältnissen Don Ehrenberg's so genau genau vertraut stellt, findet sich nur bewogen, ältere Meldungen der Franff. 8tg." für falsch zu erklären, die neueste aber nicht zu berichtigen; er scheint also an dem gegenwärtigen Aufenthalte des v. Ehrenberg in Wies baden nicht zu zweifeln. Von dem Korrespondenten der ,, Kreuz­

Aufbruch) ist nicht zu hoch, sobald der base mit dem Balge  mindestens 7 Pfd. wiegt; denn es bleibt nach dem Aufbruch und dem Streifen immer noch Pfd. Wildpret mit wenig Knochen, und somit kostet das Pfund nur 45 Pf. Und zahlt man für einen 8 Pfd. schweren und vollen Hasen 3 M., so ist deffen gesundes Wildpret doch noch billiger als das Fleisch bigen Hafen wiegen: Der Rüden 700, Reulen 1150, Läuftchen unserer Schlachtthiere. Hier der Beweis: Bon einem achtpfün 700, Leber 100, das Klein( Rippen, Herz, Lunge, Kopf und Hals) 350 Gramm, zusammen 3000 Gramm gleich 6 Pfund, fomit loftet das Pfund 50 Pf., denn 2 Pfund find auf den Balg und das Gescheide zu rechnen und die Buthaten, wie Speck, Butter und Sahne, find nicht theurer als dieselben bei anderen Braten. Nach Vorstehendem erübrigt uns wohl nichts weiter, als zu wünschen: Guten Appetit! Das heißt, wenn man Geld hat.

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Versichert Sachsenhausen" liest man vielfach auf unseren Spreetähnen. Es ist dies eine Versicherungsgesellschaft Der Schiffer auf Gegenseitigkeit mit dem Sige zu Sachsen­ hausen  . Doch haben wir es hier nicht mit dem Vorort von Frankfurt   a. M. zu thun, sondern mit einem Schifferdorfe ganz in unserer Nähe an der Havel, bei Oranienburg  . Der Ort hat feinen Namen von dort angeftebelten Sachsen   aus dem Vogt lande, Wollspinnern, welche Friedrich der Große   im Jahre 1753 dorthin zog, um die Wolle für die Soldatenstrümpfe zu spinnen. Es waren 50 Kolonisten, welche jeder ein Haus und einen Morgen Ader erhielten. Im Jahre 1819 ging die Spinneret ein; heute find die Sachsenhauser zumeist Schiffer, ebenso wie hausen 2c. Ihre Hauptfrachten bilden Baumaterialien nach die Bewohner der Nachbar Kolonien Friedenthal, Malz, Havel­Berlin.

Gin Beruf, der in Berlin   schon geraume Belt ausgeübt wird, aber noch nicht allgemein bekannt sein dürfte, ist der, Beuge" zu sein. Auf den Standesämtern fommen junge Baate bei Cheschließungen gar oft in Verlegenheit, weil einer ihrer Beugen wegen ungenügender Legitimation zurüd rewiesen wird. Auf einen Wint des Boten erscheint dann vom Flur ein Herr in tadellos schwarzem Anzug. Er hat eine genügende Legitis mation und dient bereitwilligft gegen das Honorar von einer

Mart als Beuge.