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Beilage zum Berliner Volksblatt.

1617,. 255.

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Lokales.

Die Stadtverordneten- Versammlung hatte den Magi frat um Auskunft barüber ersucht, ob mit den elektrischen ten Face Beleuchtungssystemen Brush" und" de Khotinsky" Versuche ans 11, bis zu bestellt worden find. Nach der Auskunft des Magistrats hat die städtische Gasanstalt mit dem Brush System noch keine nd gemu Bersuche angestellt, doch hat die Thüringer Bergbau- Gewerk Qualität fchaft den Antrag gestellt, nach diesem System von ihr einen in den alle Straßenzug beleuchten zu laffen und ihr die Konzeffion zur Er olle, Stichtung einer Bentralstation für Privatbeleuchtung zu ertheilen. u sehr billi lach wiederholt eingeholten technischen Gutachten, insbesondere aber auch mit Rücksicht auf die Gefährlichkeit des Betriebes mit fo hoch gespannten Strömen, wie fie die Gesellschaft verwenden will, hat der Magistrat beide Anträge abgelehnt.- Das System de Rhotinsfy beruht vornehmlich auf der Verwendung von Attumulatoren. Die Blodstation Neue Friedrichstr. 37, welche nach diesem System eingerichtet ist, läßt ersehen, daß für die Beleuchtung von Wohn- und Geschäftsräumen derartige Block­ftationen von mäßigem Umfange vortheilhaft arbeiten.

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Dienstag, den 30. Oktober 1888

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bieten wird, die Friedrichstraße an den verkehrsreichsten und dabei engsten Stellen in der Nähe der Straße Unter den Linden zu verbreitern, ohne daß die Stadtgemeinde dafür abgesehen von den Kosten der Neuregulirungen baare Kosten auf­zuwenden hat. Da es nicht wahrscheinlich ist, daß die aller höchste Entscheidung vorher getroffen wird, ehe nicht ein Ge meindebeschluß die Durchführung der Angelegenheit fichert, soll die Stadtverordneten Versammlung möglichst bald ihren dies bezüglichen Beschluß faffen.

Ueber die Asphaltstraße und ihre Behandlung schreibt das Verkehrs Gewerbe":" Asphalt ist jeßt für die Straßenbautechniker und für unsere Städteverwaltungen die Pa­role. Die meisten Großstädte und in erster Linie Berlin , dem wegen der guten Anlegung und hübschen sauberen Erhal tung feiner Straßen die übrigen Weltstädte nacheifern, laffen von Jahr zu Jahr größere Flächen mit Asphalt belegen, so daß schon jest aus den belebtesten Straßenzügen das Granitpflaster verschwunden ist. Die Vorzüge der Asphaltstraßen find von dem großen Publikum längst anerkannt. Die Fuhrwerks und Pferde. befizer werden fich, ob sie wollen oder nicht, auch mit diesem Pflaster einverstanden erilären, wenn auch ihre stete Bitte dahin gebt, bie jetzt bekannt gewordenen Nachtheile zu beseitigen; das heißt, es muß das Pflaster aufs sorgfältigste bergestellt und bei der Behandlung und Reinhaltung aufs peinlichste verfahren werden. Für die gute Herstellung und Erhaltung des Pflasters tragen Die Städteverwaltungen im eigenen Intereffe aus Billigkeitsrück fichten Sorge; die Art der Behandlung, beziehungs weise der Reinigung ifts, was uns beunruhigt. Asphalt muß troden erhalten werden; Glätte und Näffe -namentlich die stellenweise haben Schaden vielerlet Art im Gefolge. Es ist nothwendig, Es ist nothwendig, bei eintretender Glätte sofort und in genügender Menge scharfen Sand_zu streuen und bei Regenwetter den Schmuß fortzuschlemmen. Das

Der in seinen Grundzügen bereits bekannt ge­gebene Plan einer Verbreiterung der Friedrichstraße roischen der Behrens und der Dorotheenstraße und Anlage einer Bferdebahn durch die verbreiterte Friedrichstraße bildet den bauptsächlichsten Gegenstand der Tagesordnung für die nächste Sigung der Stadtverordnetenversammlung. Nach diesem Plane 60 wirken der bayerischen Vereinsbank, der Dresdener Bank, der Pferdebahngesellschaft und der Stadt ausgeführt werden. Aus ber umfangreichen Magistratsvorlage ist ergänzend noch folgen. Des hervorzuheben: Die Pferdebahngesellschaft hat fich zur Bablung eines Beitrages von 5 Millionen Mark und unter der Bebingung bereit erklärt, daß die Verbreiterung der Friedrich Straße bis zum 1. April 1892 ausgeführt ist, und die Banken sollen deshalb zur Uebernahme dieser Verpflichtung bewogen werden. Die letteren haben sich nur bis zum 5. Dezember d. J. an ibre Dfferten gebunden und der Magistrat hat fich bei der Bichtigkeit und Dringlichkeit der Sache deshalb direkt an den Raiser gewandt und in einem Immediatgesuche Entscheidung im Brinzipe darüber erbeten, ob auf Genehmigung der beabsichtigten Berbreiterung der Friedrichstraße und Ueberbauung der Ros marinfiraße, sowie insbesondere auf Genehmigung der Anlage einer zweigeleifigen Pferdebahn durch die Friedrichstraße unter Kreuzung der Straße Unter den Linden zu rechnen ist. In Be­jug auf das Projekt selbst ist zu bemerken, daß durch die neue Baufluchtlinie nicht eine gleichmäßige Verbreiterung der Friedrich Straße eintritt; an der Behrenstraße wird die Friedrichstraße von

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auf 16,88 m, mithin um 3,95 m verbreitert,

jetzt übliche Verfahren bei Reinigung der Asphaltstraßen, einen ganzen Straßenzug nach und nach zu bewässern und nach einiger Beit, nachdem Schmutz und Waffer die Straßenfläche mit einer Schlammmaffe überzogen, erft lettere mit Gummis wischer zur Seite schaffen zu laffen, halten wir für verwerflich und im höchften Grade Gefahr bringend für Thiere und Men schen. Dieses Verfahren ist eine ftete Quelle des Uebels und der Angst für die Fuhrwerksbefizer, an Material und Personal Schaden zu erleiden; ein Schaden, der in vielen Fällen und bei der jezigen ungünstigen Geschäftslage groß genug ist, um den einen oder den anderen Betroffenen zu ruiniten und an den Bettelstab zu bringen. Wir erinnern uns unter vielen eines Falles, der erst fürlich einen Droschtenbefizer recht hart ges troffen hat. Der Mann lebte in soliden Verhältnissen, hielt troffen hat. Der Mann lebte in soliden Verhältnissen, hielt zwei Pferde, die er wohl pflegte und die sein Stolz und seine Lieblinge waren. Da kam das Unglück; das eine Thier wurde frant, loftete viele Doktorkosten und fiel schließlich. Wenige Wenige Tage darauf fährt der Mann mit seinem anderen Pferde auf einer gerade der Reinigung unterzogenen Asphaltstraße; das zweite Thier tritt von dem trockener Pflaster in ben grade aufgelaufenen Schlamm, fällt und bricht ein Bein.

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während die Friedrichstraße an der Dorotheenstraße durch Verbreiterung um 5,20 m. eine Breite von 17,94 m. erhält. An ben dazwilchen Hegenden Straßenkreuzungen soll die Friedrich­Straße folgende Breiten erhalten: a) an der Straße Unter den Linden anstatt der jegt vorhandenen 12,55 m. bezw. 13 m. eine Breite von 17,40 m. beam. 17,85 m.; b) an der Mittelstraße anftatt 12,55 m. eine Breite von 17,80 m. Das durch die neue Baufluchtlinie abgeschnittene und zur Straßenverbreiterung in Anipruch genommene Terrain beftzt eine Gesammtgröße von ungefähr 1610 qm. und soll seitens der beiden Bantinstitute an Die Stadtgemeinde abgetreten werden. land, welches zu Straßenzweden freizulegen ist, find Behufs Durchführung der Verbreiterung 12 Häuser mit der auf dem Grundstücke Friedrichstraße 82a errichtete werthvolle einem Feuerkoffenwerth von zusammen 2838 800 M., sowie Reubau abzubrechen und die Inhaber der vielen großen Ge schäfte für die aufzugebenden Miethsrechte zu entschädigen. Der bagegen von den Banken geforderte Beitrag von 5 Millionen Mart wird nicht von der Stadt aufzubringen sein, von dieser Waffermengen gleich abgetrocknet werden. Jegt wird ein ganzer werden vielmehr nur die Neuregulirungskosten, vielleicht Bins terlufte und endlich die Verlängerung der Genehmigungen der einer die ganze Friedrichstraße entlang führenden und den Berbeeisenbahn- Gesellschaft um fechs Jahre verlangt. Aus Norden und Süden direkt verbindenden Pferdebahnlinien würde aber eine Steigerung der Gesammt- Brutto- Einnahmen der Die Stadt zu sahlenden jährlichen Rente mit Sicherheit zu er Berdebahn- Gesellschaft und damit auch eine Erhöhung der an marten sein. Der Magiftrat glaubt, daß in absehbarer Zeit fich nicht zum zweiten Male eine so günstige Gelegenheit dar Unken und Nothwendigkeit

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der Volksbäder. Von Maximilian Bresgen in der Frantf. 3tg." Gefundheitspflege überall! Sie läßt uns keine Ruhe

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Der Artikel weist sodann darauf hin, daß nur durch eine rationelle Reinigungsweise derartige Nachtheile vermieden werden tönnen und fährt dann fort: Es ist ja nicht so schwer aus führbar und nicht zu viel, was wir in dieser Beziehung ver langen. Vor allen Dingen bitten wir dringend und im Namen jedes Pferdebefigers, das Asphaltpflaster nur, wenn zu viel Staub angesammelt ist, oder bei zu großer Hiße zu besprengen, nie aber da, wo es nicht durchaus nöthig ist, wie es iegt bei der fühlen Witterung zum Beispiel oft zwecklos ist. Im großen und ganzen wollen wir das bisherige Reinigungsverfahren bei behalten, nur müssen und darauf legen wir Gewicht die einzelnen Manipulationen bei der Reinigung ohne Unterbrechung und furz hintereinanderfolgend ausgeführt und die aufgesprengten Straßenzug besprengt, nach geraumer Zeit noch einmal und nachdem in den langen Pausen so und so viele Pferde durch die entstandene Blätte gefallen find, wird der Schlamm erst weggebracht, und wieder erst nach einer langen Beit wird- Wir Sand gestreut. in selten genügender Menge meinen, die Bespülung und Reinigung des Reinigung des Asphalt pflafters muß so ausgeführt werden, daß die genäßten und be Schlammten Stellen niat eher wieder von Fuhrwerken befahren zu werden brauchten, als bis dieselben getrocknet und mit Sand bestreut find. Es müßte dicht hintereinander mit zwei Spreng.

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mehr muß das für unsere heutige 3eit gelten! Heutzutage ist das Leben der einzelnen Personen sowohl wie der Ge­sammtheit ein wesentlich anderes gegen früher geworden.

5. Jahre.

wagen und einer Kehrmaschine( etwa mit Gummimischern statt der Bürsten) die Straßenfläche besprengt, bespült und getrocknet und unmittelbar darauf mit scharfem Sand bestreut werden. Vielleicht ließe fich jeder zweite Sprengwagen so einrichten, daß Das Sprengrohr unter dem Wagen hinter die Vorderräder und am Wagenende eine entsprechende Vorrichtung mit Gummi wischern angebracht wird; es würde dann Näffen und Trocknen des Pflasters unmittelbar hintereinander erfolgen und wird, wenn man auch sofort Sand streuen läßt, die Unfallgefahr fich wesentlich vermindern. Auch für den Winter wolle man doch auf uns und unsere Thiere bedacht sein und bei Schneefällen und noch mehr bet darauf folgendem Thauwetter die Schnees und Schlammmassen schnell fortschafften. Der Stadt loftet das gleich viel Geld, wir haben aber in einer Stunde nicht so viel Schaden, als wenn die Unsicherheit auf den Straßen längere Beit anhält. Das dürfte einleuchten; das hat uns Berliner Fuhr­werksbefizer aber auch der letzte Winter fühlen lassen."

Ueber die seit dem 18. September eröffnete Fern­Sprechverbindung Berlin - Breslau thellt das Postarch." mit, daß die Verbindungsleitung rund 350 km lang ist. Die Lautübertragung von Theilnehmerstelle zu Theilnehmerstelle ist vollkommen flar und verständlich. Letzteres ist nach den anges stellten Versuchen übrigens auch zwischen Dresden bezw. Breslau und Hamburg über Berlin , also auf Entfernungen von 550 bis 650 km der Fall. In gleicher Weise, wie für die Verbindungen nach Hamburg und nach Dresden , ist auch für die Anlage Berlin Breslau zwischen den betreffenden Vermittlungsanstalten eine besondere Telegraphenlinie mit 2 Leitungen aus 3 mm starkem Bronzebragt längs der die beiden Städte verbindenden Landstraßen und zwar über Müncheberg , Frankfurt ( Oder), Grünberg, Liegnis und Neumarkt ( Schleften) hergestellt worden. An Materialien find hierzu rund 4500 Stück hölzerne Stangen von 8,5 m Länge, 48 000 kg Leitungsdraht, 200 kg Bindes und Wickeldraht und 11000 Stüd Doppelgloden- Jiolatoren erforderlich gewesen. Außerdem haben zur Ueberschreitung der Oder in Frankfurt und in Kroffen vieradrige Flußlabel von zus sammen 440 m Länge Verwendung gefunden.

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Die Rohrpoftanlage für Berlin und Charlotten­ burg umfaßt iegt 38 Robrpostämter, und die Kosten der Ans lage, welche für die erste Einrichtung im Jahre 1876 1240 000 Mark betragen haben, find inzwischen auf 2 999 000 m. ae stiegen. Die Rohrleitung hat eine Länge von 47 929 M. We wir aus einer Reihe von Aufsägen im Post- A." ersehen, hat eigenthümlicher Weise die Rohrpost die weitere Entwidelung des Stadttelegrammverkehrs nicht zu hindern vermocht. Die Zahl der Stadttelegramme, welche im Jabre 1877 57 590 Stüd be tragen hatte, hat sich im Jahre 1887 bereits auf 97 572 Stüd ( gegen das Vorjahr 32 pCt. mehr) gestellt und wird im laufen­den Jahre voraussichtlich annähernd 120 000 Stück betragen.­Auf der anderen Seite ist aber auch der gewaltige Einfluß der Fernsprechanlage nicht im Stande gewesen, die Entwickelung Des Rohrpoftverkehrs in bemerkenswerther Weise zu hemmen. Es geht dies daraus hervor, daß die Bahl der aufgegebenen Rohrpoftbriefe und-Karten, sowie der mit der Rohrpost bes förderten Stadttelegramme von 613 832 Stüd im Jahre 1882 auf 934 409 Stüd im Jahre 1887, also um rund 52 pet. ge stlegen tft.

Seitens des Polizei- Präsidiums war bekanntlich vor einiger Zeit verfügt worden, daß die nicht zu den Lebens mitteln zählenden Verlaufsartikel in den Markthallen nicht mehr feilgehalten werden dürften. Gegen diese Entscheidung hat der Magistrat beim Bezirksausschuß Einspruch erhoben und jetzt hat der Bezirksausschuß gegen diefe Polizeiverfügung entschieden und die Zahl der zulässigen Wochenmarkts- Artikel erweitert. Immerhin find einige Artikel abgeschafft worden, so daß einigen Standinhabern aufgegeben worden ist, vom 1. November ab die nicht genehmigten Artikel nicht mehr auszulegen.

Mit Rücksicht auf eine Entscheidung des Kammer­geridates wird in Bulunft das Mittel Hamburger Thee" zu den Geheimmitteln im Sinne der Polizeiverordnung vom 30. Juni 1887, betreffend die Ankündigung von Geheimmitteln u. s. m., gerechnet werden.

Das Wiener Café ist bei uns eine Einrichtung gewors den, ohne die wir uns das moderne Berlin kaum noch vorstellen fönnen. In allen Stadtgegenden, selbst in entlegenen, ist es zu finden. Ob die neue Errungenschaft ein Vorzug ist gegen über den früheren Buständen, erscheint fragwürdig, und Vielen dürfte die alte lauschige Konditorei lieber gewesen sein, wo alles

Wie wir bereits gesehen haben, liegt es in unserer raschlebigen, vorwärts drängenden Beit, in unseren bem­entsprechend veränderten Lebens- und Arbeitsverhältnissen Während auf der einen Seite durch das Drängen und begründet, daß die Widerstandsfähigkeit des Körpers leidet, Haften nach dem Lebensunterhalte, nach Gewinn, Körper daß den rascher als früher verbrauchten Rörperkräften nicht und und ausgiebig genug zu ihrer Erholung vergönnt wird. Hier fann von manchen geschehen. Wir wollen hier

auf der Straße und im Hause; fie verfolgt uns fogar bis der anderen Seite dem ersteren dadurch, daß man seine Beit in die verborgensten Winkel unseres Körpers selbst! Wer Kräfte mehr und mehr durch Maschinen zu ersehen bestrebt Seiten noch Vieles hätte bas vor 20 Jahren, ja selbst vor noch viel fürzerer ist, großer Nachtheil. Die Körperkräfte werden in ungleich heute nur der Hautpflege uns eingehender zuwenden und

Frist vorauszusagen gewagt! Daß es aber anders geworden ift, baran ist im wesentlichen ein einziger Mann schuld, der mit seiner Gedankenarbeit, mit seinen Forschungsergebnissen

der Gesundheitspflege einen haltbaren Boden schuf. Was gefeßt sich erarbeiten muß, geradezu zur Unmöglichkeit. vor ihm so viele hochverdiente Forscher nicht vermochten, die

R. Roch gestanden!

fort bevölkerung zu dienen beſtimmt und fähig nub.

Wie Alles aus Ursache und Wirkung sich zusammen­

vermehrt. Mit dieser Schwächung der Körperkraft im All­gemeinen hält die Verringerung der Widerstandsfähigkeit bes Körpers gleichen Schritt.

Gefundheitspflege zu einem voltsthümlichen 3weige der fett, so erfließt auch aus der Nichtübung der Körperkräfte Die unverlegte Haut bietet aber keine Eingangspforten bar; issenschaft zu machen, das ist Robert Roch ganz von selbst unmittelbar eine Schwächung derselben, die dann auf dem gelungen. Heut zu Tage weiß so ziemlich jeder, auch in Wege der Vererbung durch Geschlechter hindurch stetig sich Verdauung bekleidenden Häute, welche Krankheitserregern ben Hütten der Armen, wenigstens etwas von Gesundheits­pflege. Dies darf man wohl ungescheut annehmen; denn faft liberall werden Seitungen gelesen. Und in welcher Zeitung hätte in den letzten Jahren nichts über Gesundheitspflege, nichts über die grundlegenden Forschungen wenigstens von 3u allen 3eiten hat es Menschen gegeben, welche von unzweckmäßiger Lebensweise im allgemeinen oder an ein ber Ueberzeugung durchbrungen waren, daß es werthvoller zelnen besonderen Theilen ihres Körpers weniger widerstands­und leichter sei, die Gesundheit zu erhalten und zu feftigen, fähig find. In beängstigender Weise mehren sich Krank. als die verlorene wieder zu gewinnen. Immer und immer wieber ift darauf hingewiesen worden, daß nur in einem gefunden,

mäßiger, Auge fassen, vor­finden des Körpers so überaus dienliche Uebung aller Körper dem Wohl der minder bemittelten und Arbeiters find. Krankheiten, welche den Menschen befallen, bringen, im Allgemeinen gesprochen, von außen in seinen Körper ein. es sind vielmehr die inneren, die Wege der Athmung und vielfache Gelegenheit zum Eindringen in den Körper geben. Die inneren Häute bergen der Buchten und Falten so viele, daß es ihnen ein Leichtes ist, Krankheitserregern eine will­Sind diese inneren tommene Bufluchtsstätte zu bieten. Häute aber gesund, sind sie kräftig und widerstandsfähig, so bleiben Krankheitserreger auf ihnen nicht haften und finden teine 3eit, eine Eingangspforte in das Körpergewebe zu suchen. Eine wohl allgemein bekannte Thatsache ist das Wechsel­verhältniß, das zwischen äußerer Haut und Schleimhäuten besteht. Wer wüßte es nicht, daß man durch nasse, talte

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und allgemeinfte Beachtung schenkten. Gingen doch die alten

Unsere Gesundheit beruht zum großen Theile auf dem Grade der Widerstandsfähigkeit unseres Körpers. Deshalb häufen Krankheiten sich besonders bei denen, die infolge

beiten aber bei solchen, welche durch anstrengende Arbeit in gefundheitlich ungünstigen Räumen und Berufsarten ohnes

träftigen Rörper ein ebenso beschaffener Geist herrschen könne. hin vielfältiger Gelegenheit zur Erwerbung und Ausbildung Füße außerordentlich leicht einen Schnupfen oder Husten Die Geschichte belehrt uns auch, daß ganze Völker diesen Satz von mancherlei, besonders schleichend verlaufenden Krankheiten davonträgt; wer wüßte auch nicht, daß einem plöglichen als folgerichtig ansahen und demgemäß der Körperpflege höchfte ausgesetzt sind.

zuerst und sorgfältig die Wasserverhältnisse des Ortes zu erforschen, um nach der Wahl des letteren sofort den

Wohl Jedermann ist sich darüber klar, daß jede Krank­Schaden an seinem Vermögen bringt. Und diefer lettere

Römer so weit, vor Neubegründung einer Niederlassung heit, die ihn befällt, ihm außer an seiner Gesundheit auch Erfahrungsthatsachen find neuerdings auch durch wissenschaft

Bau einer Wasserleitung und von Bädern in Angriff zu nicht nur Geld koftet, sondern ihn auch am Erwerbe ver

hindert oder denselben beschränkt.

Daraus erhellt unzweifel­

Raltwerden des Rückens, des Kopfes u. f. w. nicht selten eine Entzündung des Halses auf dem Fuße folgt! Diese liche Untersuchungen sichergestellt worden. also auf einem Gebiete, auf welchem wir Schlüsse ziehen können.

Wir befinden uns unbedingt sichere

hohe Bedeutung für die Gesundheit des einzelnen, sowie für viel sie der Familie und dem ganzen Gemeinwesen werth weniger starken Blutzufluß zu den Schleimhäuten zur Folge Hatten in jener Zeit die Bäder schon eine unbezweifelt haft, wie hoch jedem einzelnen feine Gesundheit stehen, wie der Haut oder eines Theiles derselben einen mehr oder bie Lebenskraft des ganzen Gemeinwesens, um wie viel fein muß.

hat, hier einen Entzündungszustand schafft, und wenn wir