chfen droh uppelraumes schließen sich fast in gleicher Höhe des Tambours Ben der Stad parallel zur Längenare des Baues je zwei Schiffe an, das fanstalten here fchmal, daß äußere breit. Auch diese werden völlig von fonders auen bergestellt. Nur das eiserne Fachwert der beiden äußeren die vollfaffungswände wird mit einem Mauerwerk von einem halben Sandelt. Detein Stärke ausgefüllt werden. Von der Manege an werden rägt nämli Sige für die Zuschauer amphitheatralisch bis zu der hinterften Betrage fieldwand des Baues hoch emporsteigen. Die Zahl der Pläge Gefängniffard infolge der Erweiterung und Erhöhung des Raumes Arbeitsfragen früber bedeutend größer werden. Die Unterkonstruktionen Gefangen diefe Sisterrassen bestehen ebenfalls aus Eisen. Kurz, der trägen der au ist so feuerficher wie möglich. Selbst die Deden werden ndstüde Wellblech hergestellt. Erst nach dieser Sicherung der Innen wunderbandme wird das Wellblech außerhalb mit einer Verschalung be zu Grundet und diese mit Dachpappe bedeckt werden. Sämmtliche blt der Stadenkonstruktion liefert Lauchhammer  . Der Entwurf rührt von n, in den Ingenieur Scharowsky her nnd war derselbe infolge müffen. U umfangreichen statischen Berechnungen ein ganz besonders ind alle The blamer.

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griechischen Worte apotheca", während ,, cella vinaria" nur die Gährkammer war.) Die Spanier machen aus, buticula" thre botella", und botelleria" bebeutet bei ihnen Flaschenkeller, wie die Portugiesen botelha" und" botelheiro" haben. Im Mittelhochdeutschen flingt die buticnla" wieber in ,, butigläre", putigler", Schent, Mundschent. Im Schwedischen sagt man auch butelje" unb hat das Beitwort butelliera" für auf Flaschen füllen". Man sieht, wie wenig weit die Nationen Europas von einem allseitig verständlichen Volapük hinsichtlich der Gegenstände, die auf einen... braven Trunk Bezug haben, entfernt find.

Schwindler. Am 28. v. M. erschien bei der in der Stralauer Straße wohnhaften Frau D. während der Abwesen helt thres Ehemannes ein angeblich im Hotel Continental als Kommiffionär angestellter zirka 28 Jahre alter Mann, welcher fich Schlegel nannte, und angab beauftragt zu sein, für einen im Hotel wohnenden Fremden Privatwohnung zu suchen. Der felbe miethete auch die beiden von der Frau zu vermiethenden Bimmer für den monatlichen Miethspreis von 50 M., stellte eine Anerkenntniß aus und verlangte von Frau D. eine Kom­misfionsgebühr von 5 Mart, welche er erhielt. Da am Bezugs tage fich tein Miether einstellte, zog Frau D. nähere Erkundi gungen im Hotel Continental ein und erfuhr daselbst, daß ein Kommiffionär Schlegel dort nicht bekannt war.

Ein ehelicher Streit mit blutigem Ausgang spielte fich geftern Nachmittag auf der Reinickendorfer   Feldmart ab. Da­felbst waren die Eheleute M. aus Reinidendorf beim Bearbeiten ihres Ackers in Wortwechsel gerathen, in deffen Verlauf der iähzornige Mann, ein Schmied, sein Taschenmesser zog und es feiner Ehefrau mehrmals in den Rüden stieß. Als die Frau ohnmächtig zu Boden fant, eilte M. jammernd ins Dorf, um Hilfe herbeizuholen. Auf Veranlassung des Ortsvorstehers wurde dann die anscheinend schwer Verlegte nach Berlin   in ein Kranken haus übergeführt, der Mann aber in polizeilichen Gewahtsam

te Beschaffe In den Kreisen hiesiger Gastechniker wird gegen mpft ärgerlig die Frage sehr eingehend erörtert, ob es möglich sei, die laue Pad der Verwendung von Leuchtgas   noch immer verbundene often tommiftungsgefahr zu verringern oder womöglich ganz zu be efangene gen. Anlaß zu diesen Versuchen haben neuerdings bekannt genau genoordene Forschungsresultate über die einzelnen Bestandtheile onen auch neuchtgafes gegeben. Von diesen Bestandtheilen find bas Aufwendu ylon, die Kohlenwasserstoffe und der Wasserstoff, sowie auch Es fehl geringe Gehalt von Kohlensäure gesundheitlich wenn nicht ig unschädlich, so doch nur von geringem Belange; dagegen Fefe Kapital das im Leuchtgas vorhandene Kohlenoryd das eigentlich en, und dage und bei der Einathmung vergiftend wirkende Mittel. affelbe ist im Leuchtgas in verschiedener Menge von 5 bis 13 en, die n Indeffen, Bojenten vorbanden, hat aber auf die Leuchtkraft des Gases irthschaftlid teinen Einfluß und es ist deshalb begreiflich, daß die Tech d neu ist er eifrig bemüht find, diesen für Beleuchtungszwecke nuglosen, ngene nur übrigen aber höchft gefährlichen Bestandtheil unseres Leuchtgases nungsergebn entfernen, bevor der lettere zum Gebrauch für das Publikum wurden Dienstag Abend die Bewohner des Hauses Alte Jakob­Er Brügelt die Röhrenleitung übergeführt wird. Leider sind die bis erigen Versuche einer Ausscheidung des Kohlenoryds aus dem leuchtgase insofern ungünstig ausgefallen, als fich derartige Ein stungen im großen Maßstabe, wie sie bei unseren Gasanstalten sehr verstörtes Wesen zur Schau getragen haben soll. Während thig fein würden, zu fostspielig erwiesen haben und große gaben gegenwärtig bei der Konkurrenz der elektrischen Be­lung besonders vermieden werden müssen, da eine Vers Petroleumaeruch und bald erfüllte dider Rauch den Treppenflur. hl der errung des Leuchtgases den Gasanstalten unabsehbaren Schaden und täungen müßte. Unter diesen Umständen wird man fich der on einem ergiftungsgefahr durch Leuchtgas   gegenüber auf anderweite stehen, stumpffinnig auf das hellflackernde Feuer starrend. So­men mit Borbeugungsmittel beschränken müssen; namentlich soll auf forg St. Jmiges Busammenfügen der Leitungsröhren und auf eine beffere

ormatoren und besh zu betrach zwischen

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genommen.

Ein wahnsinniger Brandstifter. In große Aufregung straße 134 durch einen Frrfinnigen versezt. Derselbe ist der Schuhmacher Ernst H., welcher in dem bezeichneten Hause wohnt und der in legter Zeit, laut Aussage mehrerer Nachbarn, ein

-

haben Darmkatarrhe und Brechdurchfälle der Kinder eine weitere Abnahme erfahren, so daß die Zahl der durch diese Krankheits formen hervorgerufenen Sterbefälle nur in wenigen Orten, wie Berlin  , Hamburg  , München  , Paris  , London  , Pest, Warschau  , St. Petersburg   die normale nur noch wenig überſtieg. Det Antheil des Säuglingsalters an der Sterblichkeit war in Ganzen der gleich hohe wie in der Vorwoche. Von je 10 000 Lebenden starben aufs Jahr berechnet in Berlin  70, in München   114 Säuglinge.  - Afute Entzün bungen der Athmungsorgane führten etwas häufiger zum Tode.  - Von den Infektionskrankheiten hatten Masern, Scharlach, Keuchhusten und Boden weniger, Diphtherie und typhöse Fieber etwas mehr Sterbefälle als in der Vorwoche hervorgerufen. Todesfälle an Masern   waren in Berlin   und Paris   feltener, dagegen in London   und St. Petersburg   zah reicher. Neue Erkrankungen wurden aus den meisten Drten, aus denen Berichte vorliegen, in geringerer 8ahl als in der Vorwoche gemeldet, nur im Regierungsbezirk Hildesheim   tamen Masern häufiger zum Vorschein.- Sterbefälle an Scharlach  waren in Berlin  , Königsberg  , Danzig  , Prag  , St. Petersburg  und Warschau   vermindert, in London   gefteigert. Neue Es frankungen tamen aus Berlin  , Breslau  , Nürnberg   in größerer, aus Hamburg  . Wien  , Kopenhagen   und St. Petersburg   in etwas verminderter Bahl zur Anzeige. Die Sterblichkeit an Diphtherie und Croup war in Berlin  , Hamburg  , Breslau  , Leipzig  , Köln  , Nürnberg  , Hannover  , Düsseldorf  , Chemniz, Prag  , Chriftiania, London   eine gesteigerte, während sie in Stettin  , Wien  , Beft, Paris  , St. Petersburg   und Warschau   eine fleinere wurde. Erkrankungen wurden dagegen aus den meisten Orten, aus denen Mittheilungen eingingen, in geringerer, nur aus Hams burg und Nürnberg   in vermehrter Bahl gemeldet.- Sterbe fälle an Unterleibstyphus waren in Königsberg, Paris, London  , St. Petersburg   gesteigert, in Berlin   und Best vermindert. Neue Erkrankungen tamen aber meist in geringerer Bahl zur Bericht erstattung. Aus Krakau   tamen 1 Todesfall, aus Edinburg   und St. Petersburg   je 2 Erkrankungen an Flecktyphus zur Anzeige. Ein Todesfall an epileptischer Genidstarre wird aus St. Petersburg   mitgetheilt. Rosenartige Entzündungen des Zell gewebes der Haut waren allgemein seltener Todesursachen. Der Keuchhusten nahm in London   einen milderen Verlauf, in Paris  stieg die Zahl der durch ihn bedingten Sterbefälle; in Hamburg  und Nürnberg   nahm die Rahl der Erkrankungen an Keuch husten zu. Todesfälle an Poden tamen aus Bremen 1, aus Lemberg   und Paris   je 3, aus Triest   5, aus Prag   8 ur aut Kenntniß; Erkrankungen aus Fiume, Pest und St. Petersburg  je 1, aus Wien   5. Die sanitären Verhältnisse in Berlin   blieben auch in dieser Berichtswoche günstige und die Sterblichkeit die gleich niedrige wie in der Vorwoche. Darmlatarrhe und Brechdurchfälle der Rinder zeigten auch in dieser Woche eine weitere Abnahme auf, so daß die Zahl der durch sie hervorgerufenen Sterbefälle( 40) die normale nur noch wenig überstieg. Dagegen famen atute Entzündungen der Athmungsorgane bäufiger zum Vorschein und führten auch in etwas gesteigerter Bahl zum Tode. Der An theil des Säuglingsalters an der Sterblichkeit blieb fast der gleiche wie in der Vorwoche. Auch das Vorkommen der Infektionskrankheiten zeigte nur wenig Veränderung. Erkran fungen an typbösen Fiebern blieben beschränkt. Erkrankungen an Masern, die nur in Moabit   häufig auftraten, sowie an Diphtherie  , in der jenseitigen Luisenstadt am zahlreichsten, waren etwas seltener, an Scharlah dagegen( im Stralauer Viertel am verbreitetsten) etwas häufiger als in der Vorwoche. Auch Et­franfungen im Wochenbett tamen etwas mehr zur Anzeige, während rosenartige Entzündungen des Bellgewebes der Haut in geringerer Bahl zur ärztlichen Beobachtung gelangten. Das Vorkommen von Keuchhusten blieb gleichfalls ein ähnliches wie in der Vorwoche, und die Zahl der Sterbefälle die gleich geringe( 5), wie auch das Vorkommen von rheuma fischen Beschwerden aller Art keine wesentliche Veränderung aufwies.

des ganzen Tages hatte er fich nicht sehen lassen. Gegen Abend brang plötzlich aus seiner Wohnung ein penetranter Brand- und

nung und fanden daselbst den H. vor seinem brennenden Bette

fort machten fich die Anwesenden daran, das Feuer zu löschen und fich des Brandstifters zu bemächtigen, um ihn nach dem

lonstruktion der Verschlüsse an den Behältern für das Konden nächstgelegenen Polizeire vier zu führen. Auf der Wache anges lionswaffer Bedacht genommen werden. Der Verlust durch langt, tam man sofort zu der Ueberzeugung, daß man es mit bichte Gastöhren soll ein nicht unbedeutender sein und außer einem Geistestranten zu thun habe, eine Ansicht, welche ein

Die Arbaden für die Gasanstalten mit sich bringen.

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Wie wir vernehmen, ist am Freitag das Mitglied des Berliner Theater" Frau Marie Benger plößlich am Herzschlag Denig von estorben. Die Dame, welche aus München   stammte, hatte in feinem furzen Zeit ihrer Wirksamkeit fich durch ihr freundliches Lalent die Anerkennung des Publikums, wie ihrer Direktion worben. Sie war in den bisher stattgefundenen 18 Demetrius me Gefang orftellungen 15 Mal als Olga aufgetreten und hatte auch in

2 bis 3 B 7, wegen dienftes

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Grab legen laffen.

hinzugerufener Phyftus nach eingehender Beobachtung bestätigte. Der Krante wurde darauf unter polizeilicher Bedeckung nach der Charitee geschafftt.

Bei einer wegen Taschendiebstahls in Haft ge­nommenen Person wurden folgende Gegenstände, welche vermuthlich aus Taschendiebstählen herrühren, vorgefunden: 1 Portemonnate von braunem, schuppenartig geripptem Leder mit Kurbelverschluß und 5,74 M. Inhalt, 1 Damen- Portes monnaie von gelbem, geripptem Leder, 1 aus zwei Theilen be stehendes Damen Portemonnaie mit Rurbelverschluß, der eine

km Berliner   Theater die Nachricht von dem Ableben der Theil roth, der andere blau gefüttert, 1 neues Damen Portes es franth in die Gruft sentte, sodaß eine Betheiligung seitens der Einlage befindet, ein neues Notizbuch mit Elfenbein- Umschlag, Dution und des Künstlerpersonals unmöglich wurde. Die darauf die Aufschrift: Bad Homburg  ", 1 schwarzes ledernes Dialtion hat aber sofort nach Kenntnißnahme der waderen Vifttentäschchen, 1 schwarzledernes Klappportemonnaie, in welchem au und ftrebsamen Kollegin den wohlverdienten Lorbeer auf fich 2 Bons zu 25 Pfennig zum Sebanpanorama, abgestempelte A fol. Bolizeipräsidium eine Bekanntmachung, die heute auf - erläßt nunmehr auch Ditend- Theater und ein Totaliſator- Billet des Union- Klubs mit othen Plataten an den Anschlagjäulen prangt. Nach Mittheis thümer lönnen sich auf dem Kriminal- Kommissariat, Bimmer 77, ung des unseren Lesern bereits bekannten Thatbestandes lautet he Bekanntmachung wie folgt: Ein gefährlicher Besuch. In der vorgeftrigen Nacht " Die That ist vermuthlich von zwei früheren Poft gegen 11 Uhr wurde bei dem in der Invalidenstraße wohnen­den Arzte Dr. R. die Nachtglocke gezogen. Auf seine Frage Auf seine Frage

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ausländische Briefmarken, Bons zum Königstädtischen und der Nr. 7 auf 20 M. Einsatz befinden. Die etwaigen Eigen.

melden.

eines Postbilssboten, der andere indeß neben Bivillleidung erhielt der Arzt die Antwort, daß der Untenstehende ein nur eine Bofimüße getragen hat, ausgeführt worden. Patient set, welcher von Stcolchen überfallen und am Kopfe Jeder, welcher in der Nacht vom 27. zum 28. Oktober oder später vor dem Wiederauffinden der Beutel eine nunmehr den Mann in seine Wohnung kommen, um hier zu ober zwei Berfonen gesehen hat, welche Briefsäcke 2c.

eine schwere Verlegung erhalten habe. Herr Doktor R. ließ

feiner Ueberraschung zu bemerken, daß jener angeblich Gestochene überhaupt keinerlei Verleguna habe, welche Wahrnehmung er

bemerkt hat, daß ein schwerer Gegenstand in den ge nannten Ranal geworfen worden ist, wird aufgefordert, von seinen Wahrnehmungen dem Kriminal- Kommiffariat thun ( Moltenmarkt) oder der Ober Postdir: ktion( Spandauer Als Schluß folgt noch der Hinweis auf die von der Post hen Gegen hung von 500 M.

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egorbe für die Ermittelung der Thäter c. ausgefeßte Bes gestörten, welcher sich Steffens nannte und in der Brunnen

bat fich, wie hier noch mitgetheilt sei, eine eingeschriebene Sens Dung aus Baris an ein hieftges Bantinstitut, enthaltend eine Million Lire 5 proz. italienische Anleihe in Renten zu 5, 10, 15, 100, 500 und 1000 Lire befunden. Die Nummern find den

In einem der gestohlenen Postbeutel

fragt werden.

auch unwillig aussprach. Die Erklärung des Arztes versette den Wahnsinnigen benn mit einem folchen hatte er es zu thun in derartige Wuth, daß derselbe auf ihn stürzte und ben Ahnungslosen umflammerte und würgte. Den verzweifel ten Anstrengungen des Ueberfallenen gelang es endlich, fich frei zu machen und Hilfe herbeirufen. Dr. N. ließ nun den Geistes ftraße zu wohnen erklärte, dorthin schaffen. Am nächsten Mor gen ist dann die Ueberführung des gemeingefährlichen Wahn finnigen nach einem Privat- Frrenhause, woselbst St. bereits einmal gewesen, bewerkstelligt worden.

eue betrübe antiers mitgetheilt und können auch bei der Kriminalpolizei   den Bartanlagen aufammengetragen wird, findet zahlreiche Lieb

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machen flo Durch Abfierb

Der Schwarze Wilhelm" recte der Schlächtergeselle jedesmal über Nacht; die Inhaber fleiner ländlicher Wirthschaften

lhelm Wegner versuchte vor der Bentral Markthalle einen Straßende jedoch dabei abgefaßt, denn ein penfonirter Kriminal baltenden, mit Gänsen beladenen Wagen zu plündern. Er amter, den iegt als Kaufmann vielfache Geschäfte nach den

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Das dürre Laub, das gegenwärtig zu großen Haufen in haber. Aus dem Treptower Part verschwinden diese Laubhaufen verwenden die trockenen Blätter als Streumaterial für ihren Viehstand und scheinen nur noch im Zweifel darüber zu sein, ob fie für die Abfuhr dieses Part- Rehrichts eine Entschädigung verlangen oder das Streumaterial bezahlen sollen. Beim Mangel an Klarheit über diese Rechtsfrage beobachten die beiderseitigen

tobachtet und veranlaßte seine Verhaftung. Ein Mann, der, Interessenten gegenwärtig Stillschweigen. Das Laub aber wird es Fahi bambie Allgemeine Fleischerzeitung" mittheilt, den schwarzen stets prompt mit fleinen Wagen fortgeschafft. Bilbelm" befreien wollte und deffen Unschuld betheuerte, wurde Der Mithilfe verdächtig gleichfalls verhaftet. Von der Flasche. Hat wohl Mancher daran gedacht, enn er bei einer Flasche Wein saß, die ihn am Abend oder Lage erfreute und stärkte, daß schon seit Jahrhunderten das

on den Ba Bort Flasche" in unserer Muttersprache urheimisch ist? Schon

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nden wir das Wort Vlasche" und

Gemäß den Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheits- Amts find in der Zeit vom 14. Oktober bis 20. Oftober cr. von je 1000 Bewohnern, auf den Jahres durchschnitt berechnet, als gestorben gemeldet: in Berlin   19,4, in Breslau   23,6, in Rönigsberg 24,6, in Köln   23,9, in Frant furt a. M. 19,4, in Wiesbaden   23,3, in Hannover   22,1, in

Althochdeutschen   heißt es ,, Flasca", im Mittelhochdeutschen Kaffel 18,6, in Magdeburg   22,1, in Stettin   24,1, in Altona  ten. Belanater Form entspricht das niederländische vlesch", flesch"

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Vlesche" geschrieben.

terer bas angelsächsische flaxe" und das englische, flask". Benden wir uns nach Norden, so tönt uns das altnordische

-

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Polizei Bericht. Am 31. v. Mts. Nachmittags wurde an der Ecke der Alexander- und Blumenstraße der Laufburfche Eitner von einer Droschke überfahren und anscheinend innerlich schwer verletzt. An demselben Tage Abends entstand in der Wohnung des Kaufmanns Schirrmeister, Kreuzbergstr. 12, Feuer, wodurch eine Gardine vernichtet und mehrere Möbelstücke start beschädigt wurden.

Vergnügungs- Chronik.

"

Berliner Theater. Nuscha Buse wird in der heutigen Aufführung des Probepfeil" die Rolle der Hortense zum ersten Malle darstellen und dürfte voraussichtlich nach den Erfahrungen der stattgehabten Proben einen vollen Et folg erringen.

Gerichts- Zeitung.

Der Uebertretung des Hilfskaffengefehes anaetlagt, hatten fich heute fieben Arbeiter aus dem im Amtsbezirk Nixdorf gelegenen Dorfe Brig vor der Straffammer des Landgerichts Il zu verantworten. Die fieben Angeklagten find die Vorstands mitglieder der Kranken- und Begräbnißkaffe für Fabrik und Handarbetter( Einschr. Hilfst.) des Ortsvereins Brig", welche über 100 Mitglieder zählt. Der heutigen Verhandlung liegt folgender Sachverhalt zu Grunde. Bei einer behördlicherseits vorgenommenen Revision der Kaffe befanden sich statt der Summe von 84,03 M. 95 M., also 10,97 M. zu viel in der felben und der Kafftrer der Kaffe erklärte, das Plus gehöre in eine andere Kaffe, die er auch zu verwalten habe. Da nun § 24 des Hilfstañengesetes lautet: Die Einnahmen und Aus gaben der Kaffe sind von allen den 3weden der Kaffe fremden Vereinnahmungen und Verausgabungen getrennt festzustellen und verrechnen; สิน ebenfo find Bestände gesondert zu verwahren", erblickte die Behörde in der Handlungsweife des Kafftrers eine Uebertretung des Gesetzes und verfette ihn und die übrigen Vorstandsmitglieder in Anklagezustand, weil fte der Ansicht war, daß der gesammte Vorstand für die vom Raffirer begangenen Unregelmäßigkeiten zu haften habe. Das Schöffengericht in Rirdorf, welches sich zuerst mit der An gelegenheit zu beschäftigen hatte, verurtheilte den Kafftrer zu 50 M. Geldbuße, sprach jedoch die übrigen Angeklagten von Strafe und Kosten frei. Mit dieser Entscheidung war weder Der Staatsanwalt, der die 6 übrigen Vorstandsmitglieder ver urtheilt wiffen, noch der verurtheilte Kafftrer, der freigesprochen sein wollte, zufrieden, und beide Theile legten Berufung ein. So tam die Sache vor die Strafkammer. In der heutigen Vers handlung beantragte der Kafftrer, um seine Nichischuld zu be weisen, die Vernehmung eines Beugen und die Vertagung der Sache, soweit fte seine Person beträfe. Daraufhin wurde nun seitens der Staatsanwaltschaft die Vertagung der ganzen Angelegenheit empfohlen, während der Vertreter der Angeklagten, Rechtsanwalt Sachs, verlangte, die Rechts frage Haftbarkeit aller Vorstandsmitglieder unab hängig von der Schuldfrage des Kafftrers zu prüfen und so den fechs Angeklagten ein nochmaliges Erscheinen vor Gericht zu er fparen. Nach langer Berathung gab der Gerichtshof diefem Antrage der Vertheidigung statt, vertagte die Sache, soweit fle den Kassirer anging und verhandelte gegen die übrigen Ange flagten. In seinem Urtheil schloß sich der Gerichtshof der An ficht der Vertheidigung voll und ganz an und sprach die Ans geklagten von Strafe und Soften fret, sogar die Kosten der Vertheidigung wurden der Staatstaffe auferlegt. In der Bes gründung hob der Vorftzende hervor, daß nach§ 34 des Hilfs faffengefezes nur diejenigen Mitglieder des Vorstandes, welche den Bestimmungen des Gesetzes zuwiderhandeln, bestraft werden. In dem für die Anklage günstigsten Falle hätte fich eben höchstens nur der Kasstrer strafbar gemacht; die andern

Dänischen fich in flaske" verändert. Im Latein des Mittel 30,2, in Amsterdam   19,1, in Brüffel 28,4, in Paris   21,3, in er Borldri mechseln die Ausbrüde flasca", flasco" und flascus" er Borfa einander ab. Jm Italienischen wird ,, fiasco" daraus. Wir

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nen Fiasto leider nur zu gut in anderem Sinne auf den

bedeutenden Brettern.

Die Spanier und Portugiesen

en aus flasco" das Wort frasco". Der Flaschenfeller en verkleinern fich die Flasche in, flacon". Grimm führt noch fpanisch frasquera", portugteftich ,, frasqueira". Die Fran Formen, flajag" und ,, flaschka" aus dem Russischen   ,,, flase"

Ungarischen  

in

Palatzk") und lasku".

P

um,

im Finnischen  

Den für nicht ganz hoffähig ge

27,4, in Straßburg   19,7, in Mez 26,7, in München  28,8, in Nürnberg   22,4, in Augsburg   23,6, in Dresden   19,9, in Leipzig   17,5, in Stuttgart   11,9, in Karls ruhe 21,7, in Braunschweig   31,1, in Hamburg   27,3, in Wien  22,7, in Beſt 22,7, in Prag   22,8, in Trieft 21,7, in Krakau  Basel  , in London   20,0, in Glasgow   21,3, in Liverpool 19,7, in Dublin   24,2, in Edinburg   15,9, in Kopenhagen   21,1, in Stockholm   18,6, in Chriftiania 17,6, in St. Petersburg   23,3, in Warschau   30,3, in Ddeffa 27,4, in Rom   22,1, in Turin  -, in Venedig   16,6, in Alexandria   39,7. Ferner in der Zeit Dom 23. September bis 29. September cr. in New Dork 23,8, in Philadelphia   16,9, in Baltimore   19,0, in Kalfutta 20,9, in Bombay 26,4, in Madras 42,1.

Die Sterblichkeit blieb auch in dieser Berichtswoche in den menn auch aus einem großen Theile derselben etwas höhere theilt wurden. Einer sehr geringen Sterblichkeit( noch nicht

Der erste Konsonant wandelt sich im Litthauischen meisten größeren Städten Europas   im allgemeinen eine günstige, ganz aus. Wir finden also folgeweise pleszke"," palaszk" Sterblichkeitszahlen als in der vorangegangenen Woche mitge altenen Ausdrud Buttel" für Flasche hat unser Deutsches 15,0 pr. Mille und Jahr) erfreuten fich Stuttgart  , Bremen   und feft verbunörterbuch" der berühmten Gebrüder ohne Weiteres aufge= ommen und durch ,, bouteille", erklärt. Sachs belehrt uns( auf Sterblichkeit in Berlin  , Dresden  , Leipzig  , Frankfurt   a. M., zu verein und welcher Quelle, sagt er nicht), daß die Wurzel von en Trap Rellermeister heißt, bottigliere", die Kellerei ,, bottiglieria".

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alten Römer nannten ihren Flaschenkeller mit dem

Barmen. Günftig( bis 20,0 pr. Mille und Jahr) war die Straßburg  , Kaffel, Darmstadt  , Mannheim  , Amsterdam  , Livers  pool, London  , Edinburg  , Stockholm  , Christiania  , Venedig   u. a. Buch in Elberfeld  , Karlsruhe  , Paris  , Kopenhagen  , Triest  , Glas gow u. a. D. war die Sterblichkeit eine mäßig hohe( etwas über 20,0 pro Mille und Jahr). Unter den Todesursachen

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