tion. ufügen. Brief
7 der Lage wa
unft zu ertheil rung eingefan
andige, witd gespielt wird,
be ein Kreid
De nicht gebra Hach jedem teler feine Ba 1, aber dopo Würfe. J 7, so weit est nun würfelt bis 9, bann Den zufamme
würfelt, bat
chreiben hat
ig in ben
Mr. 263.
Donnerstag, den 8. November 1888.
5. Jakey.
Berliner Volksblatt.
Organ für die Interessen der Arbeiter.
#
cheint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin fret vorher aun's Haus vierteljabrlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Bf. Boftabonnement chon gemi Mart. Einzelne Nummer 5 Bf. Sonntage- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Bf. it der bei an ( Eingetragen in der Bostzeitungspreisliste für 1888 unter Nr. 849.) nieden.
5 90 911409 207 14 16 99
920
0 43( 150) 45 605 52 763 84 53 579 8519 303 32 497 5 671 810 26 962 57 7 507 25 529 78[ 150 96 843 919 10 370 429 698 72 75 100 S91( 150) 3104 8 87 255 56 9 425 566
5 432 68
Die Stadt
-
Insertionsgebühr
beträgt für die 4 gespaltete Petitzeile oder deren Raum 25 Pf. Arbeitsmarkt 10 B. Bet größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Bimmerstraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureau, ohne Erhöhung des Preises, angenommen.
Redaktion: Beuthstraße 2. Expedition: Zimmerstraße 44.
und die Pferdebahngesellschaft.
als im Gebiete der städtischen Aufgaben liegend betrachten| sein muß, als eine von humanen und vernünftigen Grundfönnen wir erinnern an die Friedrichstiftung", ben fäßen geleitete städtische Verwaltung; im Gegentheil werden
Denkmalsbeschluß“, ben„ Begasbrunnen“ u. f. w.
in Anspruch genommen find.
Der Magistrat in seiner väterlichen Fürsorge finnt darauf, den Berlinern ein hübsches Weihnachtspräsent zu rochen, und zwar soll die Friedrichstraße in ihrem schmalsten Theile von der Behrenstraße bis zu den Linden verbreitert mit den Interessen berben, bamit bort eine dem Verkehr und der Großstadt an meffene Straße entsteht.
( 200) 49 6013044 57 150 114 369 595 732 846 [ 300] 83 227
121
123
1 905 6 12 719 859 93 3 88 93 430 5 715 61 62 20
127072 161 35 209 23 300
3u diesem 3wed hat der Magistrat der Stadtverbas ganze Unternehmen kostenlos für die Stadt von der bneten- Bersammlung eine Vorlage gemacht, nach welcher Pferdebahngesellschaft ausgeführt werden foll.
start
Was uns aber von vornherein die Vorlage des Magis firats als burchaus unannehmbar bezeichnen läßt, bas ist die auch hierbei wieder beliebte Berquidung der städtischen der Aktionäre der Pferdebahn
Gesellschaft.
Es kann nachgerade in Berlin nichts passiren, wo die Pferdebahngesellschaft nicht ihre Finger hineinsteckt, und es ist brollig zu sehen, wie Magistrat und Stadtverordnete sich ein Mal über das andere von der Aktiengesellschaft aus nußen lassen
Die großmüthige Wohlthäterin der Stadt zahlt fünf Jebe Gelegenheit wird von der Gesellschaft benutzt, eine Verlängerung ihres Vertrages heraus zu schlagen, und bie Stadthauptkaffe erhöhen zu dürfen, dadurch nämlich, daß so sehr man dies von dem Standpunkt der Vertretung hr die Anlegung einer Perbebahnlinie in der Friedrich- profitz und dividendensüchtiger Aktionäre begreifen tann, 1o Araße refp. die Ueberschreitung der Linden gestattet und wenig ist es zu daß die städtische Berwaltung 200 381 812 Ronzeffion für ihre gesammten Linien auf sechs Jahre nicht einsehen will, daß die gebotene Vergütung resp. die
33001 145 203 501 30 40 744 40 136286
7 273 568 98 179 257 7 300 B 911 50 97
79 951 1413 3324( 200) 68
berlängert wird.
Ausführung einer Straßenverbreiter ung boch einzig und allein eine armselige Abfindung für den der Stadt ent allein eine armselige Abfindung für den der Stadt ents gehenden Gewinn ist.
Jedes Mal wird bei einer solchen Borlage den Gegnern
burch die baburch eintretende Konzentration ber Kräfte weit
gehende wirthschaftliche Vortheile geschaffen werden. Deshalb find diese Einwände nur geeignet, den flaren Thatbestand zu verbunkeln, burch Phrasen die Schwäche der Beweisführung zu verbecken. Was nun aber die angeblichen mas teriellen, in sofortiger Uebernahme großer Summen und
späterer 3ahlung von Abgaben bestehenden Vortheile für die Stadt anlangt, so ist es mehr als naiv, die Bürgerschaft glauben zu machen, die Stadt stände sich gut bei der Art, wie sie mit der Pferdebahngesellschaft stets aufs Neue kontrahirt.
Nicht die Aktiengesellschaft bringt Opfer, sondern die Stadt verzichtet auf sehr bedeutende Summen, und zwar auf alles das, was die Pfer ebahngesellschaft über ihre Verwaltungskosten inkl. die Abgabe an die Stadt an Ueberschüssen einnimmt und in Form von Lantiemen und Dividenden in die Taschen der Aktionäre abführt.
Oder glaubt der Magistrat, die Gesellschaft würde ihm fünf Millionen zahlen, wenn sie nicht absolut sicher wäre, biese Summe durch die sechsjährige Verlängerung ihres Vertrages überreichlich wieder einzubekommen.
Die Verbreiterung der Friedrichstraße in jenem Theile baß bie magiftratliche Fürsorge in den Straßen an der hne 3weifel wünschenswerth, wenngleich wir glauben, Beripherie der Stadt, in den Proletariervierteln, ein derselben vom Magistratstisch und von der die Bourgeois der Herr Stadttämmerer einmal ausrechnen will, welcher 79 88-9 Majorität der lognenberes Feld fände, und daß dort
369 79( 300 434 69( 150 03 10 720 3 1085 225 35 1 25[ 150] 8 154224 331
156027 84 6 316 76 578
1
510 969
161023 131
164119 451 541 51 78 996 166
-
-
The Hilfe manche Verbesserungen namentlich in Bezug Beleuchtung, Straßenpflaster und Straßendurchlegungen nothwendig find.
ordnetenversammlung gefagt, die Stadt behielte fich das Recht vor, nach Ablauf des Vertrages die Pferdebahnen in eigene Regie zu nehmen, und jedes Mal machen sich diese
durch den Reingewinn der sechsjährigen verlängerung für die Gesellschaft herauskommt, so wird ihm flar werden, daß die Stadt Berlin doch nicht gut thut und auch nicht nöthig hat, solche Wucherzinsen" zu zahlen.
"
biftung ist, wenn man Häuser, welche erst vor wenig Jahren essen vertretende Aktiengesellschaft, indem fie deren Vertrag ver. Verlängerung des Vertrages mit der Pferdebahngesellschaft gebaut find, wieder fortreißt, läßt sich auch nicht von der längern, damit stets auf's neue die Straßen und Pläge Berlins 2001 509 602 81and weisen, aber darüber sehen wir uns hinweg, da wir 44 828 81 16 Berth legen.
082 235 368 95
Wir vertreten auch im Gegensatz zu dem Stadtvers
046 260 311dneten Hoffmann die Ansicht, daß es nüßlich ist, wenn
531 602 765
76 177086 1 78107 24 219
Ausbeutung
zu erkaufen, so erheischt das Intereffe der Stadt gebieterifch, bavon vers
tantiemelüſterner Aufsichtsräthe und Direktoren überliefernb. legt die von der stabtischen Berwaltung zu verfretenpen 3n
Und was für Gründe werden dabei nicht herbeigezerrt; da ist erstens einmal die sofortige Entschädigung; da ist die bedeutende Abgabe, welche die Gesellschaft an die Stadt
tereffen aller steuerzahlenden Bürger zu Gunsten einzelner weniger Kouponabschneider.
5 49 803 42e Friedrichstraße eine Pferdebahnlinie erhält, und sind zahlt und welche natürlich durch neue Linien noch vermehrt fügungsrecht über die Straßen und Pläße erkaufen müssen, 73 1742erisch genug, zu glauben, daß ein Bolt und eine Stadt wird; da sind es Straßendurchlegungen u. s. w., welche ge ohne Paraden" existiren kann; wir würden des Militaris macht werden, ohne daß der Stadt Roften entstehen; da derselben Aktiengesellschaften; während die große Majorität
589 654 778 88 185061 186076 83 622[ 150]
84 270 427
valeriaffent.
Mit sehr, sehr großen Opfern hat die Stadt das Vers und nun überläßt sie für ein Linsengericht die Ausnutung
84 182 ten, nicht eine Woche aufschieben, geschweige denn ganz lich wird bewiesen, daß eine Privatgesellschaft lange nicht schmachtet und die städtische Einkommensteuer nur unter
93058 69
27
364 481 59 567 73 77 756 26 492 508 938 69 85 9
41 666 733 103368 56 75 472 556
Von diesem Standpunkt aus also würden wir, vor die
so toftspielig verwaltet, als die städtische Verwaltung. Die 3weifelhaftigkeit des letteren Rompliments liegt
gehen lassen, vielleicht ließe sich auch gegen 3ahlung einer
schwerer Einschränkung des Familiengebrauchs aufbringen fann, verzichtet die städtische Verwaltung leichten Herzens
Brage geftellt, ob die Stabt eine solche bedeutende Summe auf der Hand; wäre es richtig, dann müßte man ja die darauf, nach einiger Zeit der Stadt eine sehr bedeutende für die Verbreiterung der Friedrichstraße aufwenden soll, Gas- und Wasserwerke, Kanalisation, Viehhof, Markthallen bie Sache eingehend prüfen, und wenn wir zu einer für's schleunigft in die Verwaltung von Aktiengesellschaften übers reichen Einrichtung der Aktiengesellschaften nicht gerüttelt ente verneinend ausfallenden Antwort fämen, so läge dies baran, daß nach unserer Ansicht nothwendigere Aufgaben Pauschalsumme eine Gesellschaft gründen, welche Schulen, intereffe der Bourgeoisie in Frage kommt, und weil das für die Stadt vorhanden sind, und daß die städtischen Armen und Krankenpflege in Betrieb nähme. Mittel in legter Seit durch Verwendungen, welche wir nicht
396 479 717895 6008 280 445 6 1 201 26 501 609 943 111266 78 39[ 2001 739 806 29 43 72 88 11 115119 202 468
85 941 11713 92 505 8 671 90
[ 1500] 12109 834 903 123
57 517 45 93 606 6011 18 186 25
81 128188
1.90
28 60 223 253
50 817 903 11 211 21 437 47
Feuilleton.
Magora verboten.]
-
Spaßvogel!
889 962 136 Beamter find?
1501 247 401 7 42 75 723 89 552 59 803 34 3( 150) 54 355 5 5 664 786 868
926 39
145
4568 612 995 1
-
[ 4
-
Wir glauben nicht, daß der Privatbetrieb vortheilhafter
-
Weshalb benn aber? erwiderte Raskolnikow . Aber wenn man nun feinen andern Ausweg hat, wenn man zu niemand weiter hingehen kann? Jeder Mensch muß doch schließlich die Möglichkeit haben, irgendwo hinzugehen! Denn es tommen Beiten vor, wo man unbedingt irgendwohin gehen muß! Als meine einzige Tochter zum erstenmal mit dem gelben Billet ausging, da ging ich auch. benn meine Tochter hat ein gelbes Billet), fügte er in
werden soll, weil hier bewußt oder unbewußt das Klassen zeitige Rapital feines zinsenbringenden Unterkommens nicht verlustig gehen darf.
daß er Ihnen nichts geben wird, gehen Sie doch zu ihm haben, wo man ihn bemitleidet! Katharina Iwanowna aber hin und ist zwar eine großmüthige, aber auch eine ungerechte Dame Und obschon ich es wohl begreife, daß, wenn sie mir die Haare zaust, fie es nicht anders, als mit mitleidigem Herzen thut,-benn, ich wiederhole es ohne Erröthen, sie zaust mir die Haare, junger Mann( bestätigte er mit erhöhter Würde, als er abermals Gekicher vernahm), aber, oh Gott, wie, wenn sie nur ein einziges Mal... doch nein, nein! alles ist vergebens und kein Wort darüber zu verlieren! ist geschehen wurde ich ist denn Begreiflich! bemerkte der Wirth gähnend.
uft Du nichts? Weshalb dienen Sie nicht, da Sie doch den jungen Mann blickte. Thut nichts, mein Herr, thut ich bin ein unverbesserliches Vieh!
634 801 140 eibe? Als Herr Lebesätnikow vor einem Monat meine
nichts! beeilte er sich, scheinbar ruhig, zu erklären, als bie
-
-
-
aber if ſchon einmal mein 2008, bein
Beshalb ich nicht biene, mein Herr, erwiderte Jungen hinterm Labentisch losplaßten und selbst der Wirth Marmeladow schlug entschloſſen mit der Faust auf den Marmeladom, indem er sich ausschließlich an Raskolnikow lächelte, macht nichts! Dieses Kopfschütteln irritirt mich Tisch. Das ist nun einmal meine Bestimmung! Wissen weshalb ich nicht diene? Ist es mir etwa nicht ein Herzes heime wird offenbar. Und nicht mit Verachtung, sondern Strümpfe versoffen habe? Nicht etwa die Schuhe, denn leib, daß ich mich für nichts und wieder nichts so herum mit Demuth erwähne ich es. Mögen fie immerhin!... Battin eigenhänbig durchprügelte und ich betrunken, balag, Mann, fönnen Sie... doch nein, um es ftärker und deut Biegenhaar hab' ich auch versoffen, man hatte es ihr ge babe ich damals etwa nicht gelitten? Erlauben Sie, junger licher auszudrüden, nicht tönnen Sie wohl, sondern schenkt, früher schon, es war ihr eigenes, nicht etwa von mir
tann,
un
96 469 83 96 69 530 71 82 96 4050 89 1019 5 215 325 524 157019 196 158075 255 5 39 93 775 83 161144 218 74 80 317 4 88 90 235 6
5105041 10 115 224 426
40 85 315 72
ist es Ihnen wohl schon vorgekommen, hm.
hne Aussicht auf Erfolg?
usficht auf Erfolg
wollen,
83 320 28 end, daß nichts daraus wird. Sie wissen, zum Beispiel,
508 32 44 658
„ Siehe da, dieser Mensch!"... Erlauben Sie, junger
bas wäre am Ende schon dagewesen, aber die Strümpfe, ihre Strümpfe habe ich verfoffen! Ihr Halstüchlein aus
unterstehen Sie sich wohl, indem Sie jetzt auf mich her blicken, mit Bestimmtheit zu behaupten, daß ich kein Schwein sei? Rann wohl sein... das heißt wie?... ohne Der junge Mann erwiderte kein Wort. Nun, fuhr der Rebner fort, nachdem er würdevoll Ich meine ganz und gar hoffnungslos, vorher das in ber Stube wieder laut gewordene Gelicher verhallen mit Bestimmtheit voraus, daß jener Mensch, jener wohl ließ nun, mag ich also ein Schwein sein, sie aber ist eine Dame! Wenn ich auch wie ein Vieh bin, Ratharina efinntefte und nüglichste Bürger Ihnen in feinem Fall Iwanowna aber, meine Gattin, ist eine gebildete Person und desto mehr fühle ich es. Weshalb trinke ich denn?- weil 094 142 79 elb borgen wird; denn weshalb, frage ich, sollte er es hun? Weiß er doch sicher, daß er es nicht wieder zurüds ein Schuft sein, sie aber hat ein erhabenes Herz und durch trinke, eine geborene Stabs- Offizierstochter. Meinethalben mag ich
35 70 396 415 2 76 893 929 015 113 56 73 23 514 796
[ 150] 56 82 96
86 873 909 90
3 74 182152
81 93 775 84
3185014
19
8 338 597( 150
234 61 88 433
727 38 91 614
ber alle neu auftauchenden Theorien verfolgt, erklärte vor urzem, baß in unserer Beit das Mitgefühl sogar von der Biffenfchaft als unstatthaft bezeichnet wird, so zum Bei
-
oh, wenn sie nur Mitleid mit mir haben möchte! Mein Herr, mein Herr, jeder Mensch muß doch wenigstens einen Ort *) Die öffentlichen, unter Polizeilontrole stehenden Frauen
Beshalb alfo, frage ich Sie, sollte er Ihnen Geld immer belommen in Petersburg Aufenthaltsscheine auf gelbem borgen? Und trotzdem, obschon Sie es im Voraus wiffen, Papier.
angeschafft; und wir wohnen in einem falten Winkel und sie hat sich diesen Winter erkältet, und sie hat angefangen zu husten, huftet schon Blut. Und wir haben brei fleine Rinder, und Ratharina Iwanowna arbeitet von früh bis in die Nacht, scheuert, wäscht und reinigt die Kinder, denn ist von Jugend auf an Heinlichkeit gewöhnt, hat aber eine schwache Bruft und Anlage zur Schwindfucht, und ich fühle bas! Fühle ich es etwa nicht? Und je mehr ich trinfe, ich in diesem Getränk Mitleid und Gefühl suche... Ich denn ich will doppelt leiden! Wie in Ver= zweiflung neigte er feinen Kopf auf den Tisch. -Junger Mann, fuhr er fort, indem er sich wieder - in Ihrem Antlig glaube ich so etwas wie emporrichtete, Rummer zu lesen. Als Sie hereintraten, las ich es schon, und deshalb wandte ich mich auch gleich an Sie. Denn, wenn ich Ihnen die Historie meines Lebens mittheile, so thue ich es nicht, um mich vor diesen Müßiggängern, die
-
-
d