iten hilft,

ich furzer Steuer des thüringischen Duodesstaates saß( nicht zu verwechseln mit dem großen bringt die preußischen Staatsmann), alle erfolge Münchener   Algemeine Beitung" sehr intereffante Auszüge. Taufende Man weiß, wie furchtbar das für die Jagdpaffion der hohen Ritglied, Sezen forafam gehegte Wild in den bäuerlichen Feldern hauste, fn und und wie graufam gegen den Frevler", der das zum aller tt verhelfen höchften Blair gehaltene Biebzeug mit Falle oder Flinte fich memeiner von feinem Grund und Boden fernzuhalten wagte, vorgegangen t dulden, wurde. In dem Tagebuch des Hern von Stein aus dem ter den Jahre 1848 heißt es: Den 11. oder 12. März brach schon Arbeit der Jagdsturm los," traf aber weder den Herzog noch mich " Bei unvorbereitet. Die Jagd war eine Art Bligableiter für das

agte wölli Donnerwetter der Revolution und schlug auch tüchtig in diesen are Aeußen bleiter in Thüringen   ein. Daß die Jagd in ihrer bestehenden wenn man usdehnung, daß namentlich der große Wildstand im gothaischen Fürsten Theil des Thüringer   Waldes nicht mehr lang zu halten sei, & die Mitte diefes hatte der Herzog Ernst 11. schon seit ein paar Jahren ein ach auch Gefehen, und als die ersten Märzstürme zeigten, daß nun nicht ühlen, for mehr zu zaudern sei, diesen Genuß zu beschränken, war ich eines ung von orgens autoriftit worden, in diesem Sinne Anordnungen zu verde erhot treffen. Als nun in den Mittagsstunden des 11. oder dem. Inschaft von einigen 40 Männern, hier anlangten, um Nieder Leipzig hießung des Wildes zu fordern, wartete ich ihren Besuch bei felbit fondi mic gar nicht ab, sondern ging allein gleich selbst zu niebergel nen in das Gasthaus zur Stadt Koburg. ewefen. ng, daß der Herzog sich bereits zu all den Maßregeln rücksicht er Beriode der Jagd und des Wildstandes ganz aus fretem Antrieb Derart zu schloffen habe, um welche zu bitten fte hierher gekommen g- Land au baren, fand wenig Glauben. Diese Männer wollten schrift, m, fein he Resolutionen und Anordnungen haben und erklärten, fte mals in onnten ohne diese nicht wieder nach Hause, erwarteten aber die engefet bra ntunft ihrer Gemeinden hier in der Stadt, was zählige and ate gar nicht unwahrscheinlich vorlam. Während die Herren Waldschüßen zu Mittag speisten und und zum achte, Genoetzog gingen, bearbeitete ich eine Deklaration an die Wald rdische Gemeinden und Verordnung an die Forsiämter, ließ auch alles gleich en. Er bu bruden und stellte die weitere Vervielfältigung ben Vorstehern des Pringi anheim, die solchergestalt, bevor es dunkel war, glücklich zur auf. Don 1878 geregten Stadt hinausgeschafft wurden."

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Meine Verfiche­

Der Genuß"

Sereniffimi wurde also erst eingeschränkt, als die Märstage tamen, auf den Drud von außen, von seiten des Volks. Der Genuß war gleichbedeutend mit dem brüdendsten Wild haben, aber man ließ die Sache gehen, so lange es eben ging. ah übrigens auch heute noch sehr viel reformbedürftig ist in Sachen des Wildschadens, das kann uns jeder Landmann sagen. Genuß" sagt Freiherr von Stein  .

Schopfheim   angeordnet, den der dort angekommene Unter suchungsrichter des Reichsgerichts requirirt hatte. Die Sache wurde sehr geheimnißvoll betrieben, der zugezogene Gendarm erichten in Bivil. Es gelang auch, das Geheimniß einige Wochen lang zu bewahren." Prof. Geffden soll sich nach der " Post" kurz ror der Veröffentlichung des Tagebuchs bei Herrn von Roggenbach in Neuwied   aufgehalten haben. Das wäre allerdings ein schreckliches Verbrechen.

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Ludwigshafen   a. Rh., 5. November, Nachmittags 1 Uhr. Soeben finden im Auftrage des fönig. Amtsgerichts zahlreiche Haussuchungen bei hiesigen Sozialdemokraten nach verbotenen Schriften statt.

Im Schwabenlande wurde eine Versammlung, in welcher der Reichstagsabgeordnete Grillenberger über Sozial. reform und Bollgefeßgebung" sprechen sollte, nämlich in Stutt gart, sozialistengefeßlich verboten. Dagegen fonnte in Gmünd eine Voltsversammlung, in welcher der genannte Ab geordnete über die Getreidezölle sprach, unbeanstandet statt­finden.

Verbot von Waffeneinfuhr im Kongostaate. Der König von Belgien   hat ein Drefret erlaffen, worin die Einfuhr und der Handel mit Waffen, Munition, Pulver und allen Exploftoftoffen für das ganze Gebiet des Rongoftaates verboten wird. Im zweiten Artikel des Detretes wird noch ein besonderes Verbot erlaffen gegen den Transport und den Verkauf der ge­nannten Gegenstände im Gebiet des oberen Rongo und des Kaffaï.

Großbritannien  .

Dberbaus. Lord Salisbury   erklärte, infolge der Ereignisse an der oftafrikanischen Küste, die unter deutschen   Einfluß gekommen sei, habe die deutsche Regierung schließlich wirksamere Maßregeln zur Verbin derung des Sklavenhandels für nöthig erachtet. Die deutsche Regierung sei der Anficht, daß die jüngsten Kalamitäten der Thätigkeit der Stlavenhändler zuzuschreiben seien. Es sei wahr, wie Harrowby bemerkte, daß Deutschland   durch keinen speziellen Alt der Feindseligkeit die Sklavenbändler herausgefordert habe. Allein die Deutschen   seien bemüht gewesen, dem Sklavenhandel einen tödtlichen Stoß zu verfeßen, indem fie Kolonien längst der Küste errichtet hätten. Diese Operationen seien von den arabischen Stlavenhändlern mit großer Besorgniß angesehen wor den. Salisbury   theilt die Anficht, daß die Ruheftörungen den Stlavenhändlern auzuschreiben seien. Als Deutschland   sich entschloffen habe, Maßregeln gegen die Waffeneinfuhr und die Stlavenausfuhr zu treffen, fragte es bei uns an, ob Eng land bereit ſet, daffelbe Verfahren einzuschlagen. Die Regierung war der Ansicht, daß, was von uns verlangt werde, faktisch dasjenige sei, was wir gegenwärtig thun. Aus diesem Grunde allein wäre es weise, Deutsch  lands Kooperation für rein maritime Maßregeln zu afzeptiren. Es bestehe teine Abficht irgend welcher militärischen Aftion. Eine Mitwirkung mit Deutschland   set weise, weil die uns werthvolle Unabhängigkeit des Sultans von Sanftbar das Durch erhalten bliebe; aber es gab noch einen anderen Grund, der uns entscheidend schien. Wir machten Deutschland   darauf aufmerksam, daß eine Weigerung Frankreichs  , uns das Recht zur Durchsuchung französischer Schiffe zu gewähren, im Kampfe gegen den Sklavenhandel große Schwierigkeiten bereiten würde. Deutschland   und wir stellten dies der französischen   Regierung vor; dieselbe, obwohl nicht sehr geneigt, von ihrer traditionellen Bolitit abzuweichen, erklärte jedoch, fte betrachte die beabsichtigte Blokade als eine solche, die das Recht gewähre, Schiffe unter jeder Flagge zu vifitiren. Wir erhalten daher zum ersten Male das sehr werthvolle Recht, alle Schiffe zu durchsuchen. Wahr scheinlich entsendet auch Frankreich   ein Schiff, um sich unseren Operationen anzuschließen. Man fann den Sllavenhändlern nicht durch Liebe und Zugeständnisse beikommen, sondern nur burch Unterdrückung und Furcht.

Der zukünftige Staatsmann." Mehr, als es in der Deffentlich fest hervorgetreten ist, haben bei den 3 viftigkeiten der Ronservativen und Kartellbrüder untereinander allerlei Epekus lationen auf die Nachfolge des Fürsten Bismard fchen Tageblattes", daß Freiherr   v. ammmerstein mitgespielt. So entnehmen wir aus einem Artikel des Deut bauptsächlich in den Bann gethan worden ist, weil er, wie das Deutsche Tageblatt" bemerkt, von dem rachgerade unaus Heblichen Ergeiz geplagt sei, den zufünftigen Staatsmann par excellence gegen den Gott sei Dant noch gegenwärtigen icht als unenum des Bundesrathes den Gesezentwurf, betreffend die

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Jur Altersversicherung. Wie bereits gemeldet, hat das

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thung einiger von verschiedenen Seiten beantragter prinzipieller Henderungen an die Ausschüsse zurücverwiesen. Die letzteren baben eine Subfommission, bestehend aus den Herren Direktor Boffe, Geheimrath Lohmann, Geheimrath v. Woedtke, sämmt

und Invalidenversicherung der Arbeiter, behufs Be

Dom Heichsamt des Innern, Bundesbevollmächtigter For. Marschall  ( Baden), bayrischer Regierungsrath Landmann, ficher Geheimer Regierungsrath Böttcher und württembergis fcher Ober Regierungsrath Schider, zreds Vorberathung ein gelegt, welche ihre Thätigkeit am Dienstag begonnen hat. finen Breffe zu entnehmen ist, alsbald abgeholfen werden. Bei Einem dringenden Nothstand foll, wie der konservas der Grundsteinlegung zum Reichstagsgebäude   sowie bei den en Bismard Pamburger Festen hat es fich plöslich herausgestellt, daß die Reichsbeamten mit Ausnahme einiger Dienstzweige teine leine Landwehruniform haben, mußten daher im einfachen Frack und zu des Reiches größerer Ehr diesem drückenden Nothstand bgeholfen und eine neue lleidfame Uniform auch für die Stadsbeamten eingeführt werden.

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Viele derselben, welche

Schleunigft soll daher zum heile des Vaterlandes

Bersammlungsverbot. Am Mittwoch Abend sollte in hoe in der Voltshalle eine öffentliche Volfsversammlung inben, in welcher der Reichstagsabgeordnete Frohme über Rothwendigkeit, den Charakter und Umfang fogtaler Res men, mit besonderer Berüdsichtigung des Alters- und Invas benver forgungs- Gesezentwurfs" sprechen sollte. Berwaltung hielt es für gut, die Versammlung zu verbieten. Neber die Haussuchungen bei Freiherrn   von Boggenbach wird der Pon" berichtet: Die gewaltsame Deff tung des versperrten Hauses wurde durch den Amtsrichter zu

wortete Ratharina Iwanowna höhnisch

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Die Polizei

,, lohnt es sich

etwa, ihn zu hüten diesen kostbaren Schat?" Doch, ver

Nach der zwischen England und den Vereinigten Staaten   gewechselten nunmehr veröffentlichten Korrespondenz verlangte der amerikanische   Gesandte Phelps die Abberufung des englischen Gesandten Sadville. Der Premierminister Lord Salisbury   erklärte demgegenüber, daß er seitens des Gesandten Phelps eine Beibringung der Mits theilungen erwarte, die der Gesandte Sadville an die Vertreter der Zeitungen habe gelangen laffen und durch die der Senat und der Präfident fich beleidigt gefühlt haben, da hierin der Hauptgrund liege, aus welchem der Staatssekretär Bayard dem Gesandten Sadoille die Päffe zugesandt habe.

Frankreich  .

Premier erklärt, die boulangistische Bewegung sei unwiderstehlich, und wenn gegenwärtig allgemeine Wahlen stattfänden, so würde die Partet Boulangers in den meisten Departements ftegen. Herr Gragnon erklärt nun darauf, er habe den erwähnten Auf­trag nicht gehabt, auch ohne eine solche Musterung wiffe man, daß nur wenige Republikaner bei den legten Wahlen für Bou langer gestimmt haben, und selbst diese bedauern dies jetzt. Nur die Feinde der Republik   seien für Boulanger.

In dem na ben Sevran, wo das rauch freie Pulver bereitet wird, hat man gestern mehrere Leute verhaftet, welche die Arbeiter beim Verlassen der Werkstätten unter Vers sprechen hoher Vergütung für eine Pulverfabrit in Buenos Aires  anzuwerben suchten.

In zwei Stellenvermittelungsbureaur in der Rue Boucher und in der Rue Francaise fanden Dynamit Explos fionen statt, durch welche beträchtlicher Schaden angerichtet wurde. Personen find nicht zu Schaden gekommen.

Der an Bord des Krantenschiffs Annamite  ", welches 1020 Militär Paffagiere an Bord hatte, erfolgte Tob von 26 Patienten auf der Ueberfahrt von Tongting nach Toulon  wird von der Preffe lebhaft erörtert und von dem Journal des Debats  " 3. B. schonungslos der schlechten Einrichtung und Verpflegung zur Laft gelegt. Das Petit Journal" läßt fich hingegen aus Toulon   telegraphiren, die Verpflegung ließe nichts zu wünschen und der Hintritt der 26 Soldaten wäre den Krankheiten zuzuschreiben, die sie sich im fernen Osten geholt hatten: tropische Blutleere, Dyffenterie, Wechselfieber, Sumpffieber, endlich noch Auszehrung. Die größte Gefahr eines längeren Aufenthalts in Tongling liege für die Soldaten in dem unreinen Waffer, das eine Menge Mikroben enthält und im menschlichen Körper schwere Störungen verursacht. Neben dem Waffer aber soll auch der Mangel an Sorgfalt bei der Bestattung der Soldatenleichen an der Infektion schuld sein; tommt es doch vor, daß man auf den Feldern, wo Tongkingesen und Franz fen bestattet wurden, auf menschliche Ueberreste stößt, die aus dem vom Regen verschwemmten Boden hervorragen. Dazu gefellt fich noch, wie überall in den Kolonien, die Hintansetzung aller hygienischen Vorschriften, welche bei jungen Soldaten als ein Beweis von Recheit und Körperkraft sehr beliebt ist und viel leicht noch mehr Opfer fordert, als das Waffer und die ver peftete Luft.

Belgien  .

Die Einweihung einer neuen großen sozia listischen fooperativen Bäderei in Brüssel   gab der sozialistischen   Partei zu einer neuen Straßenkundgebung Anlaß. In einzelnen Straßen wehten rothe Fahnen, alle Are beiterverbände zogen mit ihren rothen Fahnen unter Mufit nach dem Versammlungsorte. Die Genter und Antwerpener Sozia listen hatten starke Deputationen mit rothen Fahnen entsendet. Ueberall wurden sozialistische Druckschriften vertheilt. An 2000 Arbeiter durchzogen im Aufzuge die Stadt, voran der Ver waltungsrath; 18 rothe, zum Theil mit phrygischen Müßen ge frönte Fahnen waren im Zuge vorhanden. Vor der Bäckerei selbst, die in ihren Einrichtungen nichts zu wünschen übrig läßt, wurde, von rauschender Mufit begleitet, die Marseillaise  angeſtimmt.

Rukland.

Nach einem Telegramm des Daily Telegraph  " aus St. Petersburg  , hat der Generalgouverneur von Warschau  , Gurko, dem Minister des Innern die Entdeckung einer revo Iutionären Gesellschaft mit zahlreichen Verzweigungen in Bolen angezeigt. 23 Studenten der landwirthschaftlichen Schule, Richter und mehrere, zumeist rusfische, Beamten sollen verhaftet worden sein und vor ein Kriegsgericht in Warschau  gestellt werden.

In Moskau   und Charkom wurden, der ,, Magd.   3tg." aufolge, mehr als 50 Personen, darunter Profeffor Holzom, Redakteur rines Panslawistenblattes, verhaftet; die Ursache ist unbekannt.

Asien  .

Dem Standard" wird aus Shanghai   gemeldet, daß in Süd Formosa   infolge zu hoher Besteuerung eine Rebellion der chinesischen   Bevölkerung ausgebrochen ist. Deutsche   und englische Kanonenboote find zum Schuße der Ausländer dorthin beordert worden.

Amerika.

Grant, Kandidat der Demokraten von Tammany- Hall  , ist zum Maire von New York   gewählt worden. Die Betheiligung bei den Wahlen ist durchweg eine starke.

Der Gil Blas", ein Boulevardblatt, das seine Spalten Vereine und Versammlungen.

in der Regel nicht mit Politik füllt, berichtet, der Premier minister Floquet babe infolge des dreifachen Wahlfteges Boulangers den Leiter der allgemeinen Sicherheitspolizei im Ministerium des Innern, Herrn Gragnon, beauftragt, eine Untersuchung über den genauen Stand der boulangisti­schen Partei in ganz Frankreich   anzustellen, und dieser habe, nachdem er durch feine Agenten in allen Departements gewiffen hafte Erkundigungen bei den Präfekten  , den Dbmännern der politischen Komitees 2c. eingezogen, in feinem Berichte an den

großem Fuße, gab vielbesuchte Gastgelage und war in den Souliffen mehrerer Boulevard- Theatern eine gern gesehene

Sammen Sie fie nicht, mein Herr, rechnen Sie ihr das Persönlichkeit. Fil. Duvernet war durch lange Belt feine Maitreffe, reiferesht an! Sie hat es nicht bei vollem Bewußtsein gesagt, und als er vor wenigen Tagen seine Stellung im Hause Rothschild fondern in erregtem, frankhaftem 3ustand, während die Sungrigen Rinder weinten; fie sagte es auch mehr um zu beleidigen, als im bittern Ernst.

Dies Wert! Jetzt

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Denn Katharina Jwa­

nowna hat nun einmal solchen heftigen Charakter, und wenn die Kinder zu schreien anfangen, selbst wenn es blos vor i denn, daß, in der sechsten Stunde etwa, Ssonetschka aufsteht, thr Tuch umnimmt, ihr Mäntelchen anzieht und

mit der in unger ist, so haut fie gleich drauf los... Und so sehe machungen, lud Hadelberger seine Freundin für legten Mittwoch

ach, ein arm E verdienen! faum, wens hat; und

Und dabei

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In der

neunten Stunde kam sie wieder. Wie

aufgab, machte er der Duvernet die Mittheilung, daß er auch mit ihr brechen müsse, behielt fich aber vor, daß sie auch fernerhin freundschaftliche Beziehungen" zu einander unterhalten würden. Frl. Duvernet war über diesen Verlust so untröstlich, daß fie eifrigst bestrebt war, in der Reihe ihrer Anbeter mög lichst bald einen Ersatz zu finden. Gestüßt auf die Ab zum Diner ein, allein Frl. Duvernet tam nicht. Dieses rasche Bergeffen berührte den Freund begreiflicherweise sehr unange nehm; er holte aus seiner Wohnung einen Degenstock und einen geladenen Revolver und erschien Nachts um zwei Uhr in dem Gemache der Treulofen. Das Dienstmädchen ließ ihn, ihren

zu und legt ihr schweigend dreißig Rubel auf den Tisch. ehemaligen Brotherrn, ungehindert bis ins Schlafzimmer drin Rein Wörtchen hat sie dabei gesprochen, nicht aufgeschaut, gen, wo er neben Fel. Duvernet eine männliche Gestalt vorfand, fie nahm blos unser großes, grünes Tuch von Drap de Dame( wir haben nämlich so ein gemeinschaftliches Tuch schon lange eifersüchtig war, erkannte. Frl. Duvernet lud, Don Drap de Dame), bedeckte damit den Kopf und legte t und ihr mit dem Gesicht zur Wand gekehrt, auf's Bett; die

Vorwand,

i. Und bab Swanowna,

in welcher er den bekannten Maler Van Beers, auf den er um einen Bufammenstoß der beiden Rivalen zu vereiteln, Sadelberger ein, ihr nach dem Salon zu folgen, was dieser auch that. Stoum hatten die Belden die Schwelle übertreten, als der Verlaffene seinen Degen zückte und damit so wild

id, junger Mann, sah ich, wie Katharina Iwanowna  , gleich Revolver und feuerte aus demselben zwei Schüffe auf Fräulein auf... Ich aber lag da, wie vorhin... Und dann fah herumfuhr, daß er an einem Diöbel zerbrach. Nun griff er zum ab, bie ro falls ohne ein Wort zu sprechen, zu Ssonetschka's Bettchen Duvernet ab. Van Beers eilte herbet und antwortete seinerseits - bas pflenging und den ganzen Abend zu ihren Füßen Iniete, ihr

fchluderin,

fft und wa

Hi

bie Füße füßte, nicht aufstehen wollte, bis sie endlich beide, fich umarmend, einschliefen... beide, beide... ja...

ng feinend ich... lag ba, betrunken!

nun, wesh

unten da,

ft gebulbig pinchen, bas

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Darj Weib, bas mmen ift

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Unglüd,"

( Fortsetzung folgt.)

mit fünf Revolverschüssen, von denen drei Hackelberger ftreiften und ganz unerheblich am Arm verwundeten, der nach voll. brachter That die Flucht ergriff. Die Polizei wurde benach richtigt und nahm Hadelberger feft, als er heute früh aus Rouen   nach Paris   zurückkehrte. Im Laufe des Nachmittags wurde er mit Fräulein Duvernet und Herrn Van Beers ton. frontit und auf Verlangen der Dame in Haft behalten, da fie einen neuen Mordversuch befürchtet, falls er auf freiem Fuß belaffen würde.

Ein Sarg mit Musik, das ist die neueste und jedenfalls Technil. Natürlich gebührt Amerita wieder der Ruhm, diese

Ans Kunst und Leben. Aus Paris   schreibt man unter dem 6. d. M.: In der Borlegten Nacht war die Wohnung einer Halbweltlerin, Fräulein originellste Errungenschaft in unserem Beitalter der vollendeten Georgette Duvernet, Rue Prony, der Schauplatz eines Dramas, gefpräch auf den Boulevards ist. Der Held" deffelben, Herr haben. Es ist ein großes Sargmagazin in San Francisco  , Spadelberger, war früher Beamter der Nordbahn und rettete der Baronin von Rothschild   bei einem Eisenbahnunfall das Leben, wofür er mit einer Anstellung in dem Welthause belohnt wurde,

welches zum Preise von 200 Dollars Särge mit Mufit verkauft. Das Mufilwert, das aufgezogen selbstverständlich nur Chorale und Trauermärsche spielt, befindet sich unten am Boden des

Unter den Schneidern herrscht augenblicklich ein Streit; doch scheint es, daß diese Neibereien jetzt ein Ende nehmen werden. Auf der einen Seite steht die Freie Vereinigung der Schneider", die Herren Täterom, Pfeiffer u. s. w., die Befür worter von Lokalorganisationen, auf der anderen Seite die Filiale des deutschen Schneiderverbandes", Herr Jeschonnel, der Anhänger von Bentralorganisationen. Letterer hat nun an die Redaktion der Fachzeitung für Schneider" ein Eingesandt"

де

nung liegt, burchtönt das Gemach eine flagende, unsichtbare Mufit, ebenso wenn der Sarg auf den Wagen hoben wird, um der letzten Ruhestätte zugeführt werden. Auf dem Wege dorthin verliert bei dem Straßenlärm das Mufit werk allerdings seine Bedeutung, aber diese erlangt es sofort wieder, wenn auf dem stillen Friedhof der Sara zur Gruft ge tragen wird. Einen besonders erschütternden Eindruck soll is machen, wenn der Sarg in die Tiefe gesenkt ist und aus der selben die weihevollen Klänge heraufsteigen, bis sie immer schwächer und schwächer werden und unter der Last der aufge schütteten Erde schließlich ganz ersterben. Ob die Sache ge schmackvoll, darüber läßt sich streiten, billig ist fte jedenfalls nicht, denn um 800 M. in die Erde versenken, dazu gehört nicht allein Muth, sondern auch Kapital.

Aus dem." Die Nebensart, etwas aus dem ff vers stehen", wird zwar auch bei uns von vielen angewandt, wenige aber nur fennen die eigenthümliche Abstammung derselben. Auch die mehrfach verbreitete und selbst von dem gelehrten Daniel Sanders   im ersten Hest seiner Deutschen Sprachbriefe" getheilte Vermuthung, daß die Phrase mit dem Fortiffimo der Mufit in Verbindung zu bringen sei, scheint unzutreffend, da ein solches ff wohl für die Stärke, aber nicht für die Gründ lichkeit irgend einer geistigen Thätigkeit in Anwendung gebracht

werden könnte.

Der Ursprung des ff stammt vielmehr aus der Braris der Rechtsgelebrten und verdankt sonderbarer Weise auch hier nur der Unwiffenheit mittelalterlicher Stribenten seine Entstehung. Der Haupttheil des Corpus juris wird mit einem aus deur Griechischen stammenden Namen Bandetten" genannt und wurde von alten Zeiten her beim Bitiren in Abkürzung durch Anfangsbuchstaben, das große griechische Pi bezeichnet. In jener Beit aber, als die Pflege der griechischen Sprache und Schrift im Abendlande nicht mehr geübt wurde, wußten sich die Schrei ber jenen Buchstaben nicht zu denken und hielten ihn für ein lateinisches FF, Doppel F( ff), bei welchem der Strich zu hoch hinauf gerathen war. Diese Verwechselung ist eine so allges meine geworden, daß selbst noch heute jeder Jurist die Ablür zung ff für Pandekten als etwas Bekanntes und Selbstverständ liches binnimmt.

Aus der Juristerei hat nun die Rebensart etwas aus dem ff verfteben", d. b. etwas aus den Bandelten, dem wichtigsten und maßgebendsten Theile des alten Gesetzbuches begründen tönnen, seinen Weg in die Sprache des Volles gefunden, ohne daß irgend jemand beim flüchtigen Sprechen mehr an die

bie fich mit jedem Jahre verbesserte. Hadelberger lebte auf sehr Sarges. So lange der Verblichene aufgebahrt in seiner Woh ursprüngliche sonderbare Bedeutung der Redewendung denkt