In der

Frifia" im Längendurchschnitt, ein Liferbootmodell, ein Modell| Durchschnitt energisch im Arbeitsleben, also auch energifo | Café Genußleben. Der Neapolitaner mag leicht im C.f6 stunden licher feits mit des neuen Doppelschraubendampfers Augusta Vittoria", ein fomplettes, zusammenklappbares Rettungsboot aus Segeltuch, bei einer Shale mit Fruchteis vor sich hinträumen, Klima Samburg verb Arbeitsgewohnheit reizen den Berliner in seinen Erholungsbehörde den D eine Kanone für Signal und Rettungswesen, vollständig mit tie gestohlenen Geschoffen und Leinen, ein Bootsmodell mit Bruns Patent ben zu fräftigeren Gerußmitteln. zum Ausschwingen und Buwafferbringen von Booten vorgeführt werden. Der Ausstellungsvorstand hofft ferner einen vollstän digen Brauereibetrieb vorführen zu können. In hygienischer Hinsicht dürfte die Durchführung des Problems der Kühlung von Nahrungsmitteln: Fischen, Fleisch, Gemüsen 2c., vermittelst einer Eismaschine neuesten Eystems die Aufmerksamkeit der Be­fucher auf fich ziehen.

Der sechste Komet des Jahres 1888 ist am 31. Dlt. Morgens, auf der Lid Sternwarte des Mount Hamilton in Morgens, auf der Lid Sternwarte des Mount Hamilton in Kalifornien entdeckt worden. Der Entoeder Barnard ist einer unserer bekannten Rometenjäger", die mit besonders lichtstarken Fernröhren, Kometensuchern, da: auf ausgehen, das Weltall nach folchen fahrenden Gesellen zu durchsuchen. Der neue Komet ist aunächst nur für start bewaffnete Augin fichtbar. Er steht zur Beit im Sternbilde der Wasserschlange, welche Pofition zunächst nur Beobachtungen in den Morgenstunden gestattet. Aber die Bewegung des Kometen ist nach Norden gerichtet, so daß vor aussichtlich späterhin der Komet in Stellungen gerathen wird, in denen er zu beffer gelegenen Stunden reobachtet werden tann. Ueber die Entwid lung seiner Helligkeitsverhältniffe fann Genaueres erst gesagt werden, wenn auf Grund weiterer Beobachtungen die nothwendigen Rechnungen möglich gewor den find.

Die Beleuchtungsfrage spielt nicht nur in der Deffents lichkeit eine große Rolle, sondern auch in der Häuslichkeit, sei es der Familie oder des Junggesellen; zumal augenblicklich, wo die Tage so turz find, daß man gezwungen ist, einen großen Theil des Abends bei Licht arbeiten zu müssen. Früher half man sich gut darüber hinweg, indem man einen mädtigen Holzschett in den Kamin herd warf und beim Schein dieser Flamme die primi­tiven Beschäftigungen ausführte, welche die damalige Beit von dem Menschen verlangte. In demselben Maße jedoch, wie fich Diese Anforderungen steigerten, mußte man auch darauf finnen, Die nothwendige Beleuchtung herbeizuschaffen. Lampe und Licht entstanden somit; während man sich zuerst mit dem Flämmlein begnügte, welches der mit Fett geträntte Docht gewährte, verfiel man später darauf, aus festem Wachs oder feinen Surrogaten Kerzen herzustellen. Sehr wesentlich war die Wahrnehmung, daß man dem flackernden Schein eine Umfriedigung von Glas Sicherheit gegen den Luftzug gewähren müsse. So entstand ber Bylinder, welchem sich als hochbedeutender Fortschritt in der Beleuchtungsfrage die Glocke von Milchglas anschloß. Das arbeitende Auge des Menschen gewann auf diese Art allmälig das ruhige, gleichmäßig vertheilte Licht, deffen es, ohne bald zu ermüden oder gar zu erfranken, unter allen Umständen bedarf. Inzwischen wurde das Del, deffen Preis laum noch von dem Unbemittelten erschwungen werden fonnte, von dem wohlfeileren Petroleum abgelöst, das bald darauf im Gas einen fehr mächtigen Gegner finden sollte; der kleinen Vervollkomm nungen gar nicht zu gedenken, welche das Beleuchtungswesen in Bezug auf Docht und Brenner, Zylinder und Glocke im Laufe der allerjüngsten Vergangenheit erfahren hat. Daß es die Auf gabe des elektrischen Lichtes sein wird, alle diese Vorgänger zu verdrängen, das ist eine Thatsache, die außer einem jeden Zweifel steht. Bis dahin aber werden wohl Del, Petroleum und Gas neben einander bestehen. Das legtere ist dem Auge am wenigften zuträglich, die Flamme ist zu intenfio und die Hize dörrt das Auge zu leicht aus. Dagegen liefert die Del lampe ohne Bweifel das angenehmste Licht, zumal wenn das Auge leicht reizbar ist. Beim Petroleum, deffen Flamme im Allgemeinen jedes Auge zufrieden stellen dürfte, ist leider die Feuergefährlichkeit groß genug, um manches Unheil herbeizus führen. Sie wird auch bei aller Vorsicht, welche man malten lagt, nicht cher aus der Welt gefchafft werden, bis das elektrische Licht im Haushalt dieselben Missionen erfüllt hat, wie augen­blidlich in der Deffentlichkeit.

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Es ist wahr, der Bierkonsum Berlins wuchs in den let lichen Berficher Jahren start, er reicht aber, auf den Stopf gerechnet, noch immer in Beil fürchten, daß über die Grenzen mäßigen Genufes hinaus. Bolltrunkenh auf den Straßen gehört in Brlin au den grösten Sell baben, welche heiten, selbst in den Vororten Wiens fieht man viel häuf schwankende Gestalten aus den Gifthütten", wie man ba die Branntweinichenken nennt, wanten, als an der Periphpparates fold Be lins. von Pris und London ganz zu geschweigen. Berthe ebenso wiffen. Bon Jahre 1883 wurden nach dem Ausweis der Polizeiberichte 32115 auf der Straße aufgegriffenen Personen nur 98, it aetheilt. 1884 nur 91 Berfonen wegen Volltrunkenheit in polizeilid Gewahrsam gebracht. Man vergleiche diese Biffern mit den Berthe anlang anderer Großstädte! In den legten Jahren haben in Beniht eingeben auch die Verhaftungen wegen Volltrunkenheit zugenommen, bo Beit in Anspr au das in Frage nicht in dem erschreckenden Maße, um Gespenster zu wed Die vom blauen Kreuz" aber werben mit ihren Entfagung mußen Deima predigten den Berlinern fther nicht imponiren. Die Bevölker wäre die A führen, als be Berlins ist heute genußfrohet geworden in jeglicher Beziehu und in einzelnen Kreisen mag man auch über die Stri Berliner Bolize hauen, aber für die Beitkrankheit Heilsarmee oder blaues R genannt, ist hier fein fruchtbarer Boden. Ein gesundes Laewählte Kome und der Sput wird verschwinden.

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Das Leben der Europäer im Innern fel gewinnt für uns nicht blos immer mehr an Intereffe, die fängt an, leider ihre praktische Wichtigkeit au baben. Leser folgen darum gewiß gern, wenn wir sie zu einem im Innern von Afrila mitnehmen. Der berühmte f reifende Paul Reichard , der einzige Ueberlebende der a wiffenschaftlichen Expedition der deutschen afrikan ſchen fchaft, gait lange als verschollen, weil er über fünf Jahre v abgeschnitten von der Verbindung mit Europa im Innem schwarzen Kontinents lebte. Eben weil man fich bei uns f eine Vorstellung machen kann, wie ein Europäer das auszu Die Hamburge im Stande ift, wud ein fefelnder Reichard'icher Auffa britten Berbaft " Deutschen Wochenblatt", betitelt: Was wir in Afrika g baben", das lebhafteste Intereffe erregen. Indem wir die merksamkeit unserer Leser auf den Auffaz selbst hinlenten, wir die Beschreibung eines Diners geben, zu welchem Reichard den Leser einladet. Er schreibt:

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Doch sehen wir, was uns Afrika bet ein sonders üppigen Mahle zu spenden vermag. Ich lare heute bei mir zu Tisch. Im Schatten einer mächtigen ift noch ein Sonnenbach aus Laub und Stroh

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Schröder's Ge theilungen mi wähnung getho Brunn bat in ahnhof ſtatt

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Der Verbrecher Berbaftung mu

Der zusammenlappbare Tisch ist zu Ehren des Gaftes mityer, die Ser

bafenbant. 1 Brunn in et und nun zuri

ganz neuen Stüd Baumwollenstoffes belegt und mit dem füblen und halten behaglich die Füße auf einen Feldstuhlgeführt. Bru emaillirten Tischgeschirr ged ct. Wir fizen in unseren

ftredt. Hinter uns das Belt zum Schlafen, das Waarenyelt die Zelte der Hauptleute. Nings in weitem Kreis haben die Träger und Krieger fleine Strohhütten gebaut; allenthal frohe Gefichter und fröhliches Treiben. Vor allen Hütten fleiner Holzroit, auf welchem das Fleisch der gestern von

Verfehlt. Der Bahnhof Friedrichsberg" der Verbin bungsbahn gehört weder zu den eleganteren, noch zu den grö. feren Bahnhöfen im allgemeinen, ist vielmehr einer jener un fcheinbaren, man möchte fast sagen, harmlosen Vorortsbahnhöfe, die eben nur dem nothwendigen Bedürfnisse Rechnung tragen, auf jegliche sonstige Vorzüge aber stillschweigend verzichten. Dennoch darf der Bahnhof Friedrichsberg" fich rühmen, zwet Wartesäle zu befißen und war einen zweiter und einen dritter Klaffe. Der erstere unterscheidet sich vom letteren durch den Lurus eines hineingestellten Tisches und etlicher Stühle, wäh rend die Ausstattung der dritten" in einigen Holzbänken bes ftebt. Eine Restauration fehlt gänzlich. Wenn man es auch schon gelten laffen will, daß die Klaffeneintheilung der Waggons auch auf die Wartesäle übertragen wird, um der Mehrleistung an Fahrgeld Rechnung zu tragen, so muß doch immerhin eine Verordnung seltsam berühren, welche sich auf dem Bahnhofe Verordnung feltfam berühren, welche fich auf dem Bahnhofe Friedrichsberg" am Zugange zum Wariesaale zweiter Klaffe an in die Augen fallender Stelle angebracht sich findet und welche folgenden Wortlaut hat: Das Betreten des Wartefaales Aweiter Klaffe ist nur den Passagier n mit Billets zweiter Klaffe ge stattet. Der Stations vorstand." Auf den Berliner Bahnhöfen finden sich auch verschiedentlasfige Waitesäle vor, doch hat man es hier nicht für erforderlich erachtet, auf dem Verordnungswege die verschiedenen Gesellschaftskaffen von einander zu trennen, es vielmehr dem natürlichen Gefühle derselben überlassen, sich nach ,, Nang und Stand" zusammenzufinden. Auch wird das Be treten eines Warteraumes nicht von der vorherigen Lösung eines Fahrbillets abhängig gemacht. Anders in Friedrichsberg. Die Verfehltheit dieser Maßregel ist leicht erfichtlich, wenn man fich folgendes vergegenwärtigt: Bei ankommenden Zügen wer den befanntlich vor dem Betreten des Innenraumes des Bahn hofes die Billets den Paffagieren von dem betreffenden Beamten abgenommen. Den etwaigen Paffagieren zweiter Klaffe, welche dem Buge entstiegen sind und durch irgend welche Verhältnisse veranlagt, noch längere Zeit in dem Bahnhofsgebäude verweilen müffen, entbehren des Vorzuges der Benugung des Wartefaals zweiter Klaffe, da dieser nur mit Billets betreten werden darf, müffen fich also trotz ihrer gezahlten 2. Kaffe mit dem Warte faal der 3. Klaffe begnügen. Aehnlich liegen die Veraältnisse bei den abgehenden Bügen, indem, irren wir nicht, stets acht Minuten vor Abgang ds Buges erst der Billetverkauf beginnt. Die Paffagiere zweiter Klaffe, welche vordem auf dem Bahnhofe eintreffen, müffen bis zur angegebenen Zeit wohl oder übel im Wartesaal dritter Klaffe Aufenthalt und mit der dortigen ge mischten Gesellschaft" vorlieb nehmen, und werden jedenfalls auch darauf verzichten, auf wenige Minuten noch von ihrem Privilegium" Gebrauch zu machen. So ist der Wartesaal 3weiter Klaffe des Bahnhofs Friedrichsberg gleichsam ein ver Schloffenes Paradies, welches von feines Menschen Fuß betreten wird. Die Umwandlung dieses Wart saales in einen Wartesaal für Frauen würde sicher zweckmäßiger sein und auch empfehlens werther. Ein separirter Warteraum für Frauen würde allsei­tigem Verständnisse begegnen, was man von einem separirten Wartefaale weiter Klaffe gerade nicht behaupten fann.

Der Winter bat vorgestern seinen Einzug gehalten. Eine schneidende Kälte herrschte in den Frühstunden des gestrigen Tages, und nicht nur fleinere Gewässer, sondern auch die ruhi geren Stellen der Seen der Umgegend Berlins waren mit einer leichten Eisbecke überzogen. In der Stadt zeigte das Thermo­meter um 7 Uhr Morgens 4 Grab unter Null. großen Theil von Neubauten wurde infolge der Kälte die Arbeit eingestellt oder erst am Mittag wieder aufgenommen. Eine er hebliche Einwirkung hat die Kälte auf Holz und Kohlenpreise, welche ganz enorm geftiegen find. Das Polizeipräsidium hat bereits seine Drgane für den Kampf gegen den Winter mobil gemacht. Es hat nämlich die Polizeireviere angewiesen, bei der Reinigung der Bürgersteige von Schnee und Eis, unter Beach tung der Befiimmungen des§ 112 des Straßenpolizeiregle ments, darauf zu halten, daß der Schnee derart auf dem Fahr. bamm angehäuft wird, daß die Einflußöffnungen der Kanalisa tion und die Wasserstocksdeckel der Kana.isation stets frei bleiben. Ferner soll gemäߧ 88 1. c. Darauf geachtet werden, daß bei Winterglätte die Bürgersteige unmittelbar nach ihrer Reinigung von Schnee und Eis reichlich mit abftumpfendem Material be ftreut werden. Bei längere Zeit anhaltendem Schneefall foll die Reinigung in der Regel erst nach dem Aufhören des Schnees wetters verlangt werden; eine Ausnahme wird nur dann noth wendig sein, wenn entweder durch den lagernden Schnee eine Direkte Gefährdung der Passanten oder eine wesentliche Behin betung oder Erschwerung des Verkehrs verursacht wird. Bei noch nicht ordnungsmäßig gepflasterten und regulirten Bürger­fteigen soll die Reinigung dieser Bürgersteige von den Adja­genten nur dann verlangt und event. erekutorisch ausgeführt wer ben, wenn aus verkehrspolizeilichen Gründen ein dringendes Bedürfniß zur Reinigung vorliegt.

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Das Märkische Provinzial- Museum hat seinen 71. Bericht über die Geschenke und sonstigen Zuwendungen, durch welche es bereichert worden ist, veröffentlicht. Wir finden Darin aufgeführt als Geschenke zwei Berliner Antisemiten. Me daillen und ein Abzeichen des Vorstandsmitgliedes des konser vativen Zentralfomitees in Berlin ." Es will uns, bemerkt hierzu die Voltszig.", doch etwas zweifelhaft erscheinen, ob ein von der Stadt Berlin ins Leben gerufenes und unterhaltenes Museum derartige Dinge sammeln und aufbewahren kann. Es mag häufig schwierig sein, Geschenke, auch wenn fie einen Werth für die Geschichte Berlins und der Mart nicht haben, zurüd zuweisen, dennoch muß es als sehr wünschenswerth bezeichnet werden, daß eine gewisse Auswahl getroffen werde und das städtische Museum nicht zu einer Sammlung von allerlei Krims. frams herabfinte. Der anorganische Inhalt eines Hühner magens, bestehend aus Glas, Porzellanfcherben, Steinchen, Knöpfen und Münzen," den ein hiesiger Bürger geschenkt hat, und Preismedaillen, welche die Verwaltung der städtischen Rieselgüter bei Gartenbau- Ausstellungen erhalten hat, gehören nicht in das Märkische Provinzial Museum. Auch die Fenster mit den Wappen der in der Stadt ansässigen oder einmal an säfftg gewesenen adligen Familien bis auf die soeben erst in den Adelsftand erhobenen und mit den Abzeichen der in Berlin be stehenden Innungen( Gastwirthe, Droguisten, und Rechtskon fulenten- Innungen eingeschloffen!), um welche fich die Direktion des Museums bemüht hat und noch bemüht, würden wir in einem Museum, welches ernsten Brecken dienen soll, nicht ver­miffen.

Abreise auf D Umitand mar erforderlichen Brunn, als er

einen Revolver

Geld und eini

erlegten zwei Büffel röstet. Ueberall träufeln leichte Ha wöllchen empor, über uns spannt fib ein blauer Himmel, defragen, wo

aber nicht blauer wie der unsere im Sommer.

Bor uns eine weite, baumlose Ebene, die wir gan fehen fönnen, denn das Liger ist etwas erhöht aufgefa Hier und da erblicken wir den Ropf einer Antilope. Das Waffer schöpfen die Weiber am Rande der Ebene in weiten Lache, die aber von Raulquabben und Wafferin wimmelt, so daß diese erst herausgefischt werden müffen ganz fleinen trinfen wir rubig mit.

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Seitlich hantit Almaft und ruft plöglich mit lärma Stimme: Watato, pa akueni chakula( finder,

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Belohnung gef baupt nicht bei ton geringem De Brunn un bertasche mit

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Effen auf), Mabrukt, der eitle Uganda , Kpanja, berib, in Ham

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intelligente Junge von der Küste, und Sadi, der Ufema vaubte Million fleisch genoñen und erzählte grinsend, daß es ganz gut bause den gei einem menschenfteffenden Stamm; er hat selbst schon Menfcher

schmeckt. Die drei eilen in tadellos weiß gewaschenen

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den Dieben v Effetten werde Jus den liner Schachge ften Turnier, delt, betheilig Shallop, v.

Lenden und Kopfreifen zur Küche und beginnen geldt ferviren, welche Geschicklichkeit sie erst erlangt nachem manche Ohrfetge eraalten. Sie werden erstaunt fein über Menu und mache ich Sie noch ganz besonders darauf fam, daß mit Ausnahme einiger Gewürze nichts aus stammt, selbst das Salz nicht. Ferner aber auch, daß c schwer hält, die für den Europäer nothwendigen Nahrung aufzutreiben. Bunächst Suppe: eine sehr träftige Fleischbrühe mit flößen und delitatem Büffelmart.

Dann getodtes Büffelfleisch mit Gartenfalat. finden Sie, daß das Del einen etwas eigenthümlichen G hat, aber es ist frisches Erdnusöl, das fie in Europa al venceröl mehr wie einmal genoffen haben.

Die Gesellschaft vom blauen Krenze". Die Fömmler und die Gespensters her Berlins rühren fich an allen Eden zu einem Kampf gegen die Untugend, die Alkoholsucht und die Prostitution. Seit Jahren wird das Lamento über das Brutneft der Laster, Berlin , bei den Frommen der Procing systematisch gepflegt, jegt glauben die Herren die Beit gefommen, in Berlin selbst reger agitiren zu können. Viel fleißiger als sonst pro meniren in den Dämmerungsstunden die Abgesandten des christlichen Jünglingsvereins in der Friedrichstraße auf und ab und überfallen webrlose Spaziergänger mit ihren Anfünigungen und überfallen webrlose Spaziergänger mit ihren Anfün igungen und Einladungen, di: Thecabende des Herrn Stöder sollen zu förmlichen Volfeversammlungen erweitert werden und in diesen Tagen erft ist eine seltsame Gesellschaft gebildet worden, fte nennt fich Die Gesellschaft vom blauen Kreuze". Viel Glück werden die Blauen in Berlin nicht haben; mehr als in Paris vielleicht töotet hier der Fluch der Lächerlichkeit. Dberft­lieutenant a. D. Knobelsdorff, Paftor Diestelkamp und deffen Genossen haben die Gesellschaft ins Leben gerufen und ste werben Mitglieder. Gegen den Strom von Altobol", der an geblich durch den vergifteten Leib Berlins zieht, richtet sich die Gesellschaft des blauen Kreuzes, also eine Berliner Temperenzler schaar. Nicht Unter den Linden dürfe man die Folgen des Alfobolismus ftudiren, an die Peripherie müsse man wandern, um seine schrechaften Erscheinungen zu studiren. Als ob ein wesentlicher Unterschied befiände zwischen dem Gardelieutenant, der süßen Weines voll Dreffel's feines Restaurant verläkt, oder dem Steinträger, der Sonnabend Abend einmal des Guten zu viel gethan.

Ueber die Berliner Jnnungen entnehmen wir der Stat. Korr." folgende Angaben: Die Bahl der Innungen be trug Ende 1886 42, mit 16 551 Mitgliedern, gegen 15 981 zu zu Ende 1885. Die stärkste Jnnung war die der Schuhmacher mit 2424 Mitgliedern, dann folgten die der Schneider mit 1422, der Tischler mit 1404 und der Weber mit 1203, wogegen die Innungen der Schwertfeger nur 8 und die der Tuchscheerer und Der Binngießer je 5 Mitglieder hatten. Sehr start war im leg. ten Jahre die Vermehrung der Mitglieder bei der Gastwirths innung( von 188 auf 334). Die Bäder, Barbiere, Friseure und Böttcher find durch zwei Jnnungen vertreten. An Vermögen geben fämmtliche Innungen 674 065 M. und zwei Grundstücke an; von dem Kapitalsvermögen entfallen allein 419 000 m. auf die Tuchmacher und 134 000. auf die Schlächter. Die Jahres beiträge schwanken zwischen 1 M. und 24 M.( Schornsteinfeger). Die Gesammtausgaben für 1886 haben 95 230 M. betragen. Fachschulen waren von 24 Jnnungen errichtet oder unterstüßt. Kranten, Sterbes und Unterstüßungs Kaffen für die Meister hatten die meisten Innungen, Stranfentassen für Gesellen da gegen befaßen nur 7. Eine berberge batten 40, einen Ar beitsnachweis 42 Jnnungen. Die Aufwendungen, welche die Jnnungen für diese Einrichtungen machten, waren meistens nur fehr gering.

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Büffeliteat, ausgezeichnet saftig, aber gut durcha denn das Fleisch englisch zu genießen dürfte fich nicht empf da man zu leicht Parafiten befommt. Da wir gerade will ich nicht weiter darauf eingehen.

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Ich bemerke, daß Sie ungemein erstaunt über all' ba und sich umsehen, ob sie witkich in Afrika find, befonde Ihnen Mabruti soeben frischen Spinat mit S. Beiern prafent Der Spinat ist zwar fein Spinat, wie Sie glauben bef wundert mich eigentlich, daß man fie bei uns nicht ebenf Die kleinen, herrlichen Bratkartoffeln erregen Ihre Bem derung. Da Sie aber gerade eine zerkleinert haben, tönnen einige harte Fasern darin sehen und so erkennen, baj anderes Anollengewächs wie das vermuthete ist. G Njumbu, den lateinischen Namen tann ich Ihnen leider mittheilen. Diese fingerdiden Wurzeln müffen 2-3 Mal ftets frischem Waffer gefocht werden, da fie einen unangeneh Trpentingeschmack haben, der aber, wie Sie sehen, ganj Das Getränk finden Sie auch ausgezeichnet mit fein angen hm füßsäuerlichen Geschmack und dem pr delnden fi Daß es trübe ist, müñen Sie allerdings überleb Es ist nichts wie Honig mit Waffer, das man gestern Ab unter Busch von einer Hand voll rothen Sorghummehl in Als dritten Gang erlaube ich mir Ihnen ein junges,

Wenn in München Vornehm und Gering auf derselben Bant fißen, aus Egoismus, weil dort das Bier am besten schmeckt, wo die Fäffer am schnellsten leer werden, können wir nicht das Bleiche aus Liere zu unserem Nächsten thun?" so beißt es im Aufruf der Berliner Temperenzler. Eine seltsame Logit atomet dieser Sat. Es soll darin ausgesproten sein, daß Vornehm und Gering fich zur Bekämpfung der Alkoholpeft in Berlin ver. binden sollen. Sonst find die vornehmen Herren nicht so rasch bei der Hand, fich mit den Geringen zu verbinden. Ich saß, schreibt der Korrespondent der Franff. Btg.", am legten Sonn­tag Abend in einem echten Bräu. Neben mir faßen drei vor

Auf der Ausstellung für Unfallverhütung wird im nächsten Jahre auch die Seeschifffahrtsgruppe einen Glanzpunkt bilden. Die Admiralität und auch die großen Dampfergesell­schaften zu Bremen und Hamburg haben, den Berl. Politischen Nachr." zufolge, umfangreiche Ausstellungskomplere zur An meldung gebracht. Neben tartographischen und bildlichen Dar ftellungen werden eine Reihe intereffanter Modelle von Schiffs. törpern, aber auch solche in natürlicher Größe, beispielsweise eine Dampritrene, ein Dampfbeiboot mit Korksender, Rettungs bojen und Schwimmwesten, ein Rutter mit vollständiger Aus rüstung, eine neueingeführte Hedrettungsboje der Kriegsschiffe

schwunden ist.

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Mit Salat tann ich leider nicht dienen, aber füße Kartof munden ausgezeichnet dazu und das Tamarindenfompot i Als füße Schüssel: Omelette gefüllt mit Bananentom nehme Herren vom Lande", die sich über das Wachsthum der i doch ohne Schnee, da merkwürdiger Weise das Weißge

höchlichst entrüsten. Da fißen die Kleinbürger von Berlin , so

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afrikanischen Hübnereter zu schlagen unmöglich tit. Schlun fleine selbstgemachte Käse, welche Sie, wie ließ fich der Hauptsprecher vernehmen, befneipen fich alle Tage bemerke, auch nicht verabscheuen, und Kaffee und eine Biga

welche auch aus Afrika kommt, jedoch egyptischem Booenetab, brach d

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im theuren, echten Bier, und jammern dann über die schlechte Geschäftslage. Wenn aber ein Gutsbefizer einmal beiliger Beit fich und der Gesellschaft eine Flasche Selt leistet, das Gezeter solltet ihr von den Berlinern hören." Nur vergeffen die Herren, daß auch in Berlin nicht alle Tage Sonntag ist und daß die Zunahme der

stammt.

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Gin heizbarer Omnibus der Neuen Berliner Dma und Pocketfahrt- Gesellschaft läuft i pt probeweise auf der hte ftge Blätter, befindet sich unterhalb des Kastens, von des Wagens der Länge nach durch iehen, die Wand der G seite durchbrechen und dann in ein Behältniß münden, das u den Bercon hinuntergeschoben wird, um nach Möglichteita die Füße des Schaffners und der Perron Paffagure zub

Der Heizungsraum, fo beri Bierpalaste vorwiegend auf einen Theil der Friedrichstadt eijerne Rögren die warme Luft weiter veroretten, den Futbo

mit ihrem starten Fremdenverkehr fällt. Thut nichts, der Ber liner ist ein Trunkenbold. Diese generelle, alberne Verleum­dung wird immer wieder aufs neue aufgetischt. Ich gehöre ficher nicht zu denen, die alle Lebenserscheinungen Berlins unter

mit darin aufgestelltem Vollschiff( Frifia"), ein Modell der tung Berlins ärgert mich stets aufs neue. Der Berliner ist im Fahrgesellschaften auch mit der Wagenheizung vorgehen.

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