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Anwendung, die mit Maschinen arbeiten und mehr als 20 Ber fonen besc äftigen. Im übrigen tlagt der Bericht Bahlen anzuführen über niedrige Löhne und lange Ar. beitszeit und hebt die Ausdehnung der Frauen Kinderarbeit heroor.
und
Die franzöfifchen Arbeiter betheiligen fich mit Erfolg an den Gemeindewahlen. Jm Pariser Conseil Municipal figen 10 Sozialisten, welche auf die Beschlüsse denselben bedeu tenden Ei fluß nehmen. Die Arbeiten der Gemeinde werden in Paris nur unter der Bedingung vergeben, daß die Unter nehmer bei guten Löhnen einen 9ftündigen Arbeitstag einhalten. Die Pariser Arbeitsbörse, in der 140 Gewerkschaften ihre Bureaus haben, ist auch eine Folge diefes Einflusses Die Provinzen folgen dem Beispiele der Hauptstadt und in Charleville , Niemes , Montloucon, St. Etienne, Marseille und anderen Städten find folche Arbeitsbörsen in Bildung begriffen. Der Bericht schließt, wie die vorhergehenden mit der Hoffnung auf eine befiere Bukunft des Arbeiterstandes.
Wegen vorgerüdter Beit wird beschloffen, den dänischen und italienischen Bericht nicht mündlich vorzutragen, sondern dem Protokoll des Kongreffes gedruckt einzuverleiben, und die Sigung geschlossen. ( Forts. folgt.)
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Original- Korrefpondenzen.
Beit, 10. November. Gestern Abend hatten wir hier eine Voltsversammlung, in welcher der Reichstagsabgeordnete Singer über„ Sozialreform" referirte.
Schon lange vor Beginn der Versammlung waren der ge räumige Saal und die Galerien bis auf den legten Platz gefüllt, so daß, als der Einberufer um 8 Uhr die Versammlung eröffnete, Niemand mehr Butritt erhalten konnte.
Bum Vorfizenden wurde der Einberufer Genoffe Jung hans gewählt, welchem die Genoffen Voigt und Schwarz als Stellvertreter refp. Schriftführer beigegeben wurden.
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Die
die geringfte Bedeutung. Bwischen Republikanern" uerte fich a " Demofraten" ist, wie unsern Lesern bekannt, prinzipiell mit eipziger Beitur Der geringste Unterschied. Der streitige Punft, um den fprechen, daß das Diesmal der Wahlkampf drehte, war die Tarifänderung, b. in Nachspiel po die Frage, in wie weit der ganz schuß öllnerische Tarif einen Gefüblen modifiziren sei. Präfident Cleveland, der demokratische Gegen aumpfahl und fandidat Harrison's, sprach sich in seinem Wahlprogramm laste nicht ohne freibändlerischem Sinne aus und dies wurde ihm verderblind der fäcbfid obgleich er hintennach bedeutend einlentte. Die amerilanidoll für ſein prof Industrie ist zwar fo weit entwidelt, daß fie etappen! In 1 europäische Konkurrenz nicht mehr zu fürchten braucht, abeit darf diese bie die amerikanischen Fabrikanten denken ähnlich Zu den A unftigen, daß der Schutzoll ein hübsches Staatsalmoerigtet mana ist, das den Herren Kapitalisten aus der Tasche des arme Bestimmtheit v Mannes" bezahlt werden muß; und ährlich wie unsere Schutzungsgesetz a zöllner denken fie auch: non olet Die Arbeiterklaffe, foreit leich bei feinem flaffenbewußt, nahm in Amerika an der Präsidentschaftswain den Music leinen Antheil; die noch nicht zum Klaffenbewußtsein erwachtenträge der Und Arbeiter stimmten zumeist für die Republikaner, weil fie feiner Weise einer Herabsetzung des Tarifs eine Herablegung der Löhne be forgungs- un fürchteten. Der Umstand, daß Henry George für Cleveland nfum für die zu 500 Dollars den Abend auf dem„ Stump"( in der Wahlag hören, die 3 tatio) war, hat auch wesentlich zur Niederlage des jesieiten. Damit Päfidenten beigetragen, indem es thn tomischerweise- Angstmeiern, die ja nicht blos in Deutschland corkommen, its mit den Sozialdemokrat, Sozialist oder Koen. Mit de den Ruf brachte, ein- munist im Sinne des Gesetzes vom 21. Oftober 1878 au nisation der Sungen zu ve " Spaß muß find".. " Den erten diplomatischen Erfolg der franzöfungen über und Republik " nennt unsere Reptilpresse die von Herrn Swe orftehen. Nic burg gemeldete Intimität zwischen der franzöftschen und span Bedeutung d fchen Regierung. Run, mit dieser Intim tät" wird es man einer nicht so weit her sein, und jedenfalls fann diefelbe, falls flet. Hinzugefü steht, bei der Machtloftgkeit des monarchischen Spanien für Borlegung von französische Republik teine große Bedeutung haben. Von hunditen, befonder mal größerer Bedeutung ist ein diplomatischer Erfolg, den helfellos feft, Schweinburg nebst seinen Mitreptilien nicht steht, oder wenigelegenheit im 9 ftens nicht sehen will, nämlich die Theilnahme Frankreisla u bieten. der afrikanischen Flotten Aftion. Daß die engli Regierung für diese Aktion die Mitwirkung Frankreichs no eller und nich ist freilich eine Thatsache, die Brentano in Herrn Schweinburg und Genoffen nicht sehr angroletarier
Der Referent nahm nunmehr zu seinem, vielfach von dem lebhaftesten Beifall begleiteten, nahezu zwei und einhalbstün digen Vortrage das Wort, in welchem er zunächst diejenige Sozialreform, welche die Sozialdemokratie verlangt, schilderte, um dieser die von der Reichsregierung und den herrschenden Parteien eingeführten und noch geplanten Reformmaßregeln gegenüberzustellen. Während so führte der Redner ungefähr aus sozialdemokratische Partei Maßregeln fordere, welche die Klaffenlage Der Arbeiter zu verbessern geeignet seien, und es als die Aufgabe einer wirklichen ernsthaften Sozialreform bezeichnete, das kapitalistische Produktionssystem zu beseitigen, glaube die Reichs regierung und die auf das heutige Wirthschaftssystem schwörende Bourgeoifte, durch einige fleine unwesentliche Ausgestaltungen der Kranken und Versicherungsvorschriften die berechtigten For berungen der arbeitenden Klaffe befriedigen zu können. Der Referent behandelte in diesem Theil seines Vortrages ausführ lich diejenigen Maßregeln, welche unter der Voraussetzung des guten Willens der herrschenden Klaffen auf dem Boden der heutigen Wirthschaftsordnung leicht durchführbar find wies nach, daß die Erfüllung der sozialdemokratischen Forde rungen nicht etwa an der Unmöglichkeit, denselben nachzu fommen, scheitern, sondern daß die herrschenden Klaffen, fich im Beftz aller materiellen Machtmittel wifend, diese Forderungen als gegen ihre Klaffenintereffen gehend grundsäglich ablehnten, und fich somit nicht wundern fönnten, wenn die Arbeiter an den Ernst threr sozialreformatorischen Abfichten nicht glauben.
Gamburg , 10. November. Seit turzem hatte Hamburg bereits seinen dritten Geheimbundsprozeß, wovon der letzte gestern durch Urtheilsspruch der 2. Kammer des hiesigen Landgerichtes beendigt wurde. In dem zweiten Prozeffe gegen Förster und Genoffen" tamen die Angeklagten bis auf einige, gegen welche auf Verbreitung u. f. m." erkannt wurde, mit der Untersuchungshaft davon, da Freisprechung erfolgte. In der Verhandlung gegen Förster und Genoffen wurde den Aussagen des einzigen Belastungszeugen, des betreffenden Polizeibeamten, sowie denjenigen eines Schreibverständigen vom Gerichte fast gar keine Beachtung geschenkt, und da der Hauptangeklagte F. nur in einer nicht angemeldeten Versammlung, oder vielmehr in einem Miethslotale an die zufällig Anwesenden eine Rede über Naturheilverfahren hielt, erfolgte Freisprechung. Anders in dem jezt beendeten Prozeffe gegen Lassen und Geroffen. Hier hatte der Hauptangeklagte sich und seine belastet, durch seine Aussagen Mitangeflagten berart Daß Polizei und Staatsanwalt leichtes Spiel hatten. Das Ges als die geheime Verbindung richt nahm bestehend an, und verurtheilte sämmtliche Angeklagte wegen Vergehens gegen die öffentliche Ordnung" wie folgt:
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Nach diesen allgemeinen Darlegungen ging der Redner bazu über, die wirtschaftliche Gesetzgebung der letzten zehn Jahre zu beleuchten, indem er baran erinnerte, daß die Reichs. regierung im Jahre 1878 die Bekämpfung der Sozialdemokratie mit pofitiven Maßregeln angekündigt hatte; wie weit dies ges lungen, set durch die stetig fich steigernde Zahl der sozialdemo fratischen Wähler, die sich in dieser Zeit nahezu verdoppelt habe, am besten bewiesen.
Das Krantenlaffen, sowie das Unfallversicherungsgesetz wur ben in gedrängter Darstellung in den wichtigsten Bestimmungen, sowie in ihrer thatsächlichen Wirksamkeit beleuchtet und gezeigt, wie die den Arbeitern günstige Errichtung des Reichsversiche rungsamtes im Unfallversicherungsgefet bereits Unternehmern Ge die Großindustrie in den Berufsgenossenschaften ein neues, fehr wirt ames Mittel zur Bekämpfung der Arbeiterinteressen sich geschaffen habe.
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iſt, und die Deshalb ihnen todt gefch wird. Mit dieser Vogelstraußpolitik wird allerdings Wirklichkeit nichts geändert. Und wenn auch die Schweinburg und Genoffen sich auf den Kopf stellen, und Brett, welches fte von Natur vor dem Schädel haben, nod einer diden Binde umwideln, so fönnen sie die Thatsache nicht der Welt schaffen, daß jenseits des Rheins oder der Bogem Angebot eine Republik lebt. Die so viele Soldaten hat, daß fie im Stande Indirekt erkennen übrigens die Herren Schweinburg und noffen dies an, indem sie ihren Lesern vorlügen, die franzöt, sondern f
herung oder
Heine, Koenen, Wedmann, Sad und Klinker zu je 14 Tagen, legenbeit zu schroffster Bekämpfung dieser Einrichtung gebe, während ist, jeden Angriff einer neuen Heiligen Allianz " abzuwell wo ihnen e
Laffen zu 4 Monaten, Holstein, Hammer und Wiedern zu je 2 Monaten, Kümmler, Langheinrich, Naumann, Gehrmann, Schröter und Dittmer zu je 1 Monat und Bolz, Petersen,
Desgleichen Boye wegen Beihilfe zu 14 Tagen Gefängniß. Den Angeklagten Laffen, Kümmler, Holstein, Hammer, Bolz, Petersen, Langheinrich, Naumann und Gehrmann wird je 1 Monat von der erlittenen neunwöchentlichen Unter fuchungsbaft in Anrechnung gebracht, so daß die Strafe für Kümmler, Bola, Petersen, Langheinrich, Naumann und Gehrmann für verbüßt gilt. Das Gericht hält jeden Zweifel an dem Vorhandensein der geheimen Verbindung ausgeschloffen und erachtet auch als festgestellt, daß dieselbe als eine der Hauptaufgaben den Vertrieb verbotener Schriften betrachtet. Als vollgiltige Beweisftüde wird der Namenzettel, das Notizbuch Laffens und die Geständnisse desselben erachtet. Betreffs Boyes wird angenommen, daß er genaue Kenntniß von der geheimen Verbindung und deren Zwecke gehabt habe.
Von den seitens der hieftgen Innungsmeister( Bauhütte) der Baugewerke zum 1. November angedrohten Lohnreduzirungen ist bis jetzt noch nichts zutage getreten. Schwerlich würden die Innungsmeister damit auch durchgedrungen sein und irgend etwas anderes als ihren eigenen Schaden erreicht haben. Die Maurer find bei 6000 in ihrem Fachvereine fest organiftrt und haben bedeutende Mittel für zufünftige Fälle aufgebracht. Die Bimmerleute gehören bis auf einen fleinen Theile in Hamburg fast alle dem Verbande deutscher Zimmerer an.
Nachdem dann noch der geplante Entwurf der Alters- und Invalidenversicherung eine sehr eingehende Kritik erfahren, welche fich namentlich auf die Altersgrenze, Rentenhöhe, Quittungsbücher u. f. w. bezog, bezeichnete der Vortragende in einer Schlußbetrachtung die Sozialreform von Oben" als eine etwas veränderte Organisation der öffentlichen Armenpflege, ein Urtheil, Deffen Berechtigung er aus den Motiven zum ersten Unfallverftcherungsgefeßentwurf nachmtes.
Bei dem Streit der hiesigen Gerber ist vorläufig ein Ende noch nicht abzusehen. Die Lederindustriellen Hamburg - Altonas veröffentlichen durch biefige liberale Blätter, daß mit den heran. gezogenen Hilfearbeitern die Arbeit zwar nicht so gut wie sonst, aber doch genügend von statten gehe und fte die Sache rubig noch bis Ditern zufünftigen Jahres mit ansehen fönnten. Warum, so könnte man fragen, nur bis Ostern und nicht noch länger oder für immer? Jedenfalls beabsichtigt man damit nur einen Drud auf die Arbeiter auszuüben, deren Einigkeit bis heute jedoch durch nichts wankend gemacht worden ist.
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Wie wenig jedoch diese Art von Sozialreform den Forde rungen des Volfes entspräche, das, meinte der Redner unter jubelndem Beifall, sollten die Anwesenden bei der nächsten Reichstagswahl recht energisch dadurch zum Ausdruck bringen, daß fie Mann für Mann sosialdemokratisch stimmten, und das daß fie Mann für Mann fostaldemokratisch stimmten, und daß fte schon jetzt fl ißig und thatkräftig für die Wahl eines sozial demokratischen Abgeordneten agitirten.
Jatolge der Anwesenheit des Kaisers hat sowohl der Ham burger Senat, und dann hat auch der Kaiser selber der hieftigen Bevölkerung in öffentlicher Bekanntmachung in anerkennenden Worten für die begeisterte Aufnahme des hohen Befuches ge bankt. Angefchts dieser Kundgebungen von offizieller Seite fraat man fich unwillfürlich, wozu denn der Belagerungszustand in Hamburg ?
feitigen Beziehungen seien auf Ehrlichkeit und Gerechtigkeit bafirt. So schien es mir anfangs, als ob er einigermaßen
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demnächst von Innen heraus gestürzt werden. fromme Wünsche find feine noch die franzöfifchen Monarchisten,
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leider durch den moralischen Eindruck, den die Entwidel der Dinge in den monarchischen Staaten Europas , auf denkende Publikum hervorbringt, in ihren Bestrebungen
weniger als gefördert. Der beste Barometer in dieser Hin ist die Stimmung in den Reichslanden, wo der Verg zwischen dem Musterreiche des Herrn Schweinburg, und wilden Lande" des biederen Pindter am nächsten liegt wo die Stimmung nach allen auch den reptilischen richten von Tag zu Tag ungünstiger für das nicht Land wird. Die französischen Beitungen wiffen, waru über die nicht aufhörenden Attentate" Der deutschen R
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Nachdem eine aus der Versammlung eingebrachte Refolution, preffe, über die endlosen Prozeffe, Haussuchungen, Tageburismus labor Affären und andere schönen Dinge im Reich des Herrn Schwet ganz gebo burg , Bindter und Konjorten so genau Buch führen.
welche fich mit den Ausführungen des Referenten vollkommen einverstanden erklärte, einstimmig angenommen war, wurde eine Frage verlesen, welche Auskunft darüber verlangte, aus welchen
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dem wachse wäre ein
Eine Polizeiidylle hat soeben vor dem Leipzig ein staatsa Gründen die sozialdemokratische Partei fich bei den preußischen Schöffengericht ein nicht idyllisches Nachspiel" geba
Landtagswahlen nicht bethelligt habe.
Der Abgeordnete Singer beantwortete die Frage in furzen, fräftigen Ausführungen, indem er den bekannten Standpunkt der Partei auseinandersette und, die Verwerflichkeit aller Kom promiffe nachweisend, betonte, daß die Sozialdemokratie nur da an der Wahl theilnehmen dürfe, wo fie auf die eigene Kraft geftüßt einen Sieg ercingen fönne.
Gegen diese Ausführung erhob fich kein Widerspruch, und so wurde die impofarte Versammlung, in welcher nach unserer Schäßung 12-1500 Perfonen anwesend waren, mit braufenden Hochs auf die Sozialdemokratie sowie auf den Abgeordneten Singer um 11 Uhr Abends geschloffen.
Politische Uebersicht.
Im gemüthlichen Sachsen hat bekanntlich die Polizei die parl mentarische Leitung derjenigen Versammlungen übernomme Leipziger 3 welche fte nicht von vornherein verbietet. Der überwachen Polizeibeamte ertheilt das Wort, verweigert das Wort, entg, Liebe, G das Wort, bestimmt, ob über Thema" gesprochen werden et, der Ad
oder n cht- furz bie idyllischste Verpolizeiung des Berl lungsrechts. Am 30. August d. J. fand in Leipzig eine Versammlung unter polizeilich patriarchalischer Oberleitung und ein anwohnender Herr, Dr. Krieger, ein Forti der für diese Polizeiidylle tein Verständniß hatte, mußte als der Polizeivoifigende oder vorfigende Polizeibeamte Hebner ohne Umstände und ohne erfichtlichen Grund bas entzog. Bis hierher ist Alles Jdylle. Jest beginnt abe
Ungemüthlichkeit. Das lachende Geficht des Herrn Dr. A der auch offen gestand:" Ja, ich lache!" mißfiel dem i
denten der Vereinigten Staaten bat politisch nicht
Die Wahl des Republikaners Harrison zum Präfi wachenden Polizeibeamten, der fich in seiner Eigenf
doch alles so einträfe! Das wäre ein Glücksfall, der nur als eine besondere Barmherzigkeit des Allmächtigen für uns
als Versammlungs Vorsehung beleidigt fühlte.
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haben wir deshalb nicht davon gesprochen, weil ich Di Schroff sei; doch dies kann ja auch davon herrühren, weil betrachtet werden kann. Dunja schwärmt bereits davon. Wir gleichen Fuß mit ihm stellen will. Als Dunja mit Wa wagten einige darauf bezügliche Worte Peter Petrowitsch Deiner erwähnte, antwortete er, man müsse sich jeden Menfaber läßt sein. Beim zweiten Besuch, als er schon das Jamort hatte, gegenüber zu äußern, aber er antwortete zurückhaltend und sagte, erst selbst und zwar recht genau ansehen, bevor man ba äußerte er z. B., daß er früher bereits, noch bevor er Dunja daß er natürlich einen Sekretär brauchen werde und selbstver- ihn urtheilen könne, und daß er sich erst dann, nachdem ständlich lieber einem Verwandten, als einem Fremden den Dich kennen gelernt haben wird, eine Meinung über nichts schre
und wird es gewiß auch
gelernt habe, fich vorgenommen hatte, ein
Gehalt zahlen würde, vorausgesetzt, die nöthigen Fähigkeiten
Rodja,
armt Dich a
er
es fchein
Blaff
-die sich übrig bichon m
Weißt Du, mein theuerfler bilden will. mir doch, nach einiger Ueberlegung
8
athen wird,
fei; denn, so meinte er, der Mann dürfe seiner Frau nichts daß Du dazu nicht befähigt sein könntest?). Er äußerte auch durchaus nicht auf Peter Petrowitsch bezieht, sondern bennoch in
Mädchen, jedoch ohne Mitgift zu nehmen, namentlich ein folches, welches bereits in traurigen Verhältnissen gewesen
zu verbanken haben, es sei viel besser, wenn die Frau den Mann für ihren Wohlthäter halten müffe. hinzu
3weifel, ob Deine Universitätsbeschäftigungen Dir Zeit genug
-
ich weiß b
argen würbe,
auf Grund einiger besonderen, persönlichen, vielleicht foto alle - daß ich vielleicht beffer thue, we fügen, daß er sich vielleicht etwas zarter und höflicher aus Für diesmal blieb es dabei, Dunja aber hat seither feinen ich nach ihrer Verheirathung abgesondert, wie jest, wohnung ber gedrückt haben mag, auf seine eigenen Worte fann ich mich anderen Gedanken. Ste ist seit einigen Tagen ganz eifrig bleibe und nicht zu ihnen ziehe. Ich bin zwar vollständ mit dem Projekt beschäftigt, Dich als fünftigen Theilhaber, überzeugt, daß er so edel und zartfühlend sein und dreißig Ru fagte er das auch durchaus nicht mit besonderer Absicht, vielleicht sogar als Rompagnon von Peter Petrowitsch in seinem auffordern wird, mich nicht von meiner Tochter zu trenn sondern unvorbedacht, in der Hiße des Gesprächs, so daß Bureau zu sehen, umsomehr, da Du ja auch die juristische und wenn er bis jetzt noch nichts darüber gesagt hat er diese Aeußerung nachher sogar verbessern und abschwächen Laufbahn erwählt haft. Ich, Nobja, bin gleichfalls ihrer geschah es wohl deshalb, weil er es für selbstverständl Betromit
nicht mehr befinnen, nur ihren Sinn weiß ich noch; überdies
Meinung und theile alle ihre Pläne und Hoffnungen, da
ja,
unfere Reife
will nämlic
gendwie burd
hält; aber ich werde es nicht annehmen. Ich habe fo öfters bemerkt, daß den Männern Schwiegermütter von Peter Petrowitsch( der Dich noch nicht kennt), jede besonders am Herzen liegen, und ich will nicht nur niema Thaten," und das ist freilich auch wahr. Bevor Dunetschka Wahrscheinlichkeit dafür spricht. Dunja ist fest überzeugt, bei auch nur im geringsten zur Laft sein, sondern will a
wollte; mir aber schien diese Redensart doch etwas schroff unb ich äußerte das auch nachher Dunja gegenüber. Diese
aber antwortete mir ärgerlich: Worte sind noch keine
"
ihrem zukünftigen Mann alles erreichen zu können. Selbst
Stap
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selbst vollkommen frei bleiben, so lange ich noch ein eigen verständlich haben wir uns gehütet, unsere Pläne und Hoff- Stüd Brot und solche Kinder habe wie Du und Duneti nungen Peter Petrowitsch gegenüber auszuplaubern, namentlich Wenn es irgend möglich ist, so will ich in eurer Er ist ein sehr wohnen, denn, Rodja, das Beste habe ich auf ben S betete lange und eifrig. Am Morgen theilte sie mir mit, praktischer Mensch und würde unsere Phantasiegebilde wahr des Briefes aufgespart: wisse alfo, mein lieber Freund,
ihren Entschluß faßte, schlief sie die ganze Nacht hindurch nicht, und, in der Meinung, daß ich schlafe, stand fie aus dem Bette auf und ging bis zum Morgen im 3immer auf und ab; endlich kniete sie vor den Heiligenbildern nieder und
daß Du ſein Rompagnon werden sollst.
jähriger Trennung wieder umarmen werden!
Es ift b
doch auch a
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scheinlich sehr fühl aufgenommen haben. Ebensowenig haben Ich erwähnte schon, daß Peter Petrowitsch jest nach wir, weber ich noch Dunja, mit ihm ein Sterbens wörtchen Petersburg reifen wird.
von unserer feften Hoffnung gesprochen, daß er uns behilf, ftimmt ausgemacht, daß ich und Dunja nach Petersbu
daß sie sich entschlossen habe, einzuwilligen.
fich in den
in der La
aufs Gend
Gelb in
neunzig We
einem Baue
aus fabren
ich hoffe,
herum vo
Batten fich ab
wir vielleicht bald vereint sein und uns nach faft b und will daselbst ein Rechtsanwaltsbureau eröffnen. Seit lich sein möchte, Dich, bis Du die Universität verlassen kommen, den 3eitpunkt weiß ich noch nicht, jebenffenben 3
Er hat dort wichtige Geschäfte
längerer Zeit schon beschäftigt er sich mit der Führung von Prozessen und Rechtshändeln und kürzlich noch hat er einen Nach Petersburg muß er bedeutenden Prozeß gewonnen. auch deshalb, weil er eine wichtige Angelegenheit im Senat zu führen hat. Auf diese Weise, lieber Rodja, tann er auch Dir in jeber Beziehung von großem Nugen sein und wir, Dunja und ich, haben schon ausgemacht, daß Du, bereits jezt schon, Deine fünftige Karriere als definitiv begonnen und Deine Zukunft als gesichert betrachten kannst. O, wenn
haben würdest, mit Geld zu unterstützen; wir sprachen des halb nicht davon, weil erstens sich das in der Folge von
aber sehr, sehr bald, vielleicht schon in einer Woche.
aber, mein
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egne Dich
nja, Deine
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Sie ifte
felbft machen muß und weil er es sicher, ohne daß wir ein gleich nach seiner Ankunft in Petersburg Mittheilung mad wird. Er will, besonderer Ursache halber, fich mit der Heira vor den nächsten Fasten festsetzen; sollte das aber wegen! Kürze der Frist nicht angehen, so will er wenigftens gle nach Mariä Himmelfahrt heirathen. Dh, mit welcher Fre werde ich Dich an mein Herz drücken! Dunja ift all un
Wort darüber verlieren, uns selbst anbieten wird( würde er es auch Dunetschka wohl abschlagen fönnen?, umsomehr, da Du ja im Bureau seine rechte Hand sein und daher diese Hilfe nicht als Wohlthat, sondern als wohlverdienten Ge halt empfangen würdest. Dunetschka will es schon so einrichten und ich bin damit vollkommen einverstanden. 3weitens