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Bei der Reichstagserfahwahl in Melle  - Diephol wird wahrscheinlich eine Stich wahl zwischen Dr. Sattler ( natlib.) und von Arnswaldt( Welfe) erforderlich sein, da die ausstehenden Dörfer jedenfalls die Stimmen der Welfen stärker

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Davon zu tragen. Wie wäre es mit der Einführung der alten würdigen Bopftracht?

Oesterreich- Ungarn.

lediglich ngsverft Sft den v tarifiren. Der europäische   Frieden ist wieder einmal gefichert. g der 8 Garantie leistet die Braunschw. Landesztg." Als vollgiltigen ngsanftall Beweis für die Friedlichkeit Rußlands   führt fte an, daß ein eit der Buffifches Blatt schreibt, es wäre ettles Geschmäß, auf Unwiffen ge, die beit und Unredlichkeit berubend, daß der General Gurko eine er Beitrag friegerische Rede gehalten habe. Rußland   ist furchtbar friedlich, cher nu o barmlos wie ein neugeborenes Kind. Wer also Geld hat, fweisen laufe ruhig rufftiche Anleihe. Es baben fich Bankiers gefunden, teine die Rußland 500 Millionen zum Kurse von 82% pCt. pumpen. gewiffen Die Bantiers wollen selbstverständlich die Obligationen nicht in an verschie ihre Tasche fsteden, sondern ste gönnen sie dem Publikum. Hat Abstufung das Publikum erst die Bankiers von den ruffischen Obligationen ff der befreit, dann fann Rußland wieder Iriegerisch sein, dann lönnen enige an die schönen russischen Papiere wieder ihren Werth verlieren, den Schaden hat nur das dumme Publikum und die Dummen war. werden nicht alle. Also, wer noch etliche tausend Mark beftzt, Minde der glaube auf das Wort der Landesztg." an das unschuldige, Der Dufriedliebende Rußland, und laufe ruffische Papiere. CO M., 1

vermehren als die der Nationalliberalen. Bis jetzt find gezählt tionelle Rede über den Gefeßentwurf, betr. die bäuerliche Erb. für Sattler 2652, für von Arnswaldt 2732, für Droop ( freif.) 649.

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Deutsche Preßfreiheit. Die Köln  . Btg." versteigt sich alfo in einer Bolemit gegen die Londoner Times" zu folgender Driella bummbreiften Aeußerung über die Freiheit der Preffe in Deutich land: Wir meinen, ein Blatt wie die Times" sollte sich schä men, folches haltlofe Gerede auf den Markt zu bringen. Das Sonn Reichspreßgefeß braucht den Vergleich mit den englischen Rechts­beſtimmungen über die Presse nicht zu scheuen und es würde Den Times" sehr schwer fallen, das Eisen nachzuweisen, unter deffen Belastung die deutsche Presse leiden soll. Gerade die Aeußerungen der deutschfreifinnigen und ultramontanen Blätter, über deren moralische Verwerflichkeit, wie fie die Worte des Railers gezeichnet haben, fein zweifel bestehen kann, find juristisch unverfolgt geblieben und der beste Beweis dafür, was man im

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Köln. Btg." scheinen ihre Zipfelmüße bis in den Nacken ges 3ogen zu haben, damit sie nicht sehen, was um sie herum vor etann geht, denn offenbar fennen fie weder das Preßgefeß noch das

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Strafgesetzbuch, noch haben sie eine Ahnung von dem Bestehen bas Sozialistengefeßes, sonst fönnten fte solchen Blödfinn nicht Schreiben. Die Wahrheit ist, daß die freie" deutsche   Preffe die Wahrheit nicht mehr offen fagen darf, wenn fte nicht will, daß bre Redaktionen leer steben und die Redakteure fammt und fonders ins Gefängniß wandern. Die unabhängige Preffe mebt jeden Tag zwischen Thür und Angel. Sie muß in her nung dadurch wahren, daß fie Vieles mit Schweigen übergeht und vieles Andere so schonungsvoll bespricht, daß schon eine große politische Reife des Lesers erforderlich ist, um die Ge Btg." freilich hat es gut. Einem so fläglichen Reptil, dessen danken der Redaktion zwischen den Zeilen zu lesen. Die Köin. Die Freiheit, das zu schreiben, was die Regierung befiehlt, soll

doch jedenfalls leine Brekfreiheit sein?

Gegen die Auflösung der freisinnigen Wahl­

männerversammlung in Posen ist seitens der Partel

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Der Abgeordnete Kronawetter hielt eine sensa

folge Derselbe führte aus, das Gesez würde ein riesiges An. wachsen des Proletariats bedeuten und die meisten Bauern zu Sllaven machen. Kronawetter bekannte fich als radikaler Demokrat.

Dänemark  .

Aus Kopenhagen   lassen sich die kartellbrüderlichen Hamb  . Nachr." unterm 11. b. schreiben: Unsere Sozial­bemokratie hatte gestern im Foltething einen großen Tag. Nicht weniger als drei private Gefeßvorschläge von dieser Partei befreundeten Abgeordneten der Kammer lagen gestern in erster Lesung vor, nämlich ein Gefeßvorschlag zur Verbesserung der öfonomischen Lage des ländlichen Proletariats, ein Vorschlag, betreffend Aenderungen im Wahlgefeße, und endlich ein Gesetz vorschlag Bergs, betreffend tommunale Wahlbestimmungen. Sämmtliche Vorlagen wurden Ausschüssen zur Begutachtung überwiesen. Der erwähnte Gefeßvorschlag, betreffend Aenderun gen im Wahlgefeße vom 12. Juli 1867, bezwedt namentlich die Einführung geheimer Abstimmung bei den Reichstagswahlen. Die Kammer, wie auch der Minister des Innern, ftellten sich wohlwollend zur Vorlage, deren Prinzipien überall in Europa  Anerkennung und Geltung gefunden haben. Der Minifter widerfekte fich jedoch der weniger glücklichen Redaktion des Tertes und machte zugleich auf Unzuträglichkeiten aufmerksam, welche, abgesehen von großen Kosten, der Administration aus dieser Neuordnung erwachsen würden. Was endlich die er wähnte Berg'sche Vorlage betrifft, so vindizirt dieselbe u. A. auch den Frauen, welche ihr 25. Lebensjahr vollendet haben, ein Wahlrecht. Der Minister des Innern stellte die Nothwendig. feit der Vorlage in Abrede, da die bestehende Ordnung gut set, und wurde in dieser Auffaffung von verschiedenen Abgeordneten geftüßt. Sozialdemokraten" erblidt in diesen Vorlagen, felbft wenn diese nicht gleich zu Gesezen reifen sollten, eine fruchtbare Aussaat für die Verwirklichung bod fliegender Pläne im In­tereffe der Partei. Ueberhaupt macht fich in diesem Hauptorgan unserer Sozialdemokratie neuerdings ein Bestreben bemerkbar, jede, auch die gelindeste Regung zu registriren, welche mit den Abfichten der Partei nur einigermaßen in Einklang gebracht werden fann." ben tan

Großbritannien  .

Unterhaus. Unterstaatssekretär Fergusson erklärte auf eine Anfrage, er habe noch nichts davon gehört, daß die Befehlshaber der deutschen   und englischen Kriegssch ffe vor San­fibar die Details für die Blockade der Küste bereits festgestellt hätten. Die franzöfifche Regierung nehme nicht an Der Blockade der Küste von Sanftbar Theil, habe aber ein Kriegsschiff abgesandt, um speziell jedweden Mißbrauch der fran Das Durch fuchungsrecht fet von Frankreich   als ein nothwendiger Bwischen­fuchungsrecht fei von Frankreich   als ein nothwendiger Swischen fall, den die Blockade mit fich bringe, anerkannt, aber der Wortlaut und die Grenzen der fraglichen Anerkennung seten noch Gegenstand weiterer Erörterung zwischen der englischen, französischen und deutschen   Regierung. Stlaven, die an Bord von Fahrzeugen gefunden werden follten, würden, gleichviel welche Flagge das Schiff führe, in Freiheit gesezt werden. Die Der erste Lord des Schapes, Smith, theilte mit, die Regierung fehe fich infolge des langfamen Fortschreitens der Budgetberathung ge nöthigt, die Behntenbill, die irische Drainirungsbill und die Bill betreffend die Bildung eines Aderbauminifteriums zurüc zuziehen. Er werde kommenden Montag eine Vorlage einbringen wegen Bewilligung von weiteren 5 Millionen Pfund zur Ausdehnung des irischen Pachtankaufgesetes und hoffe, das Haus werde die Bill in der nächsten Woche in allen Stadien erledigen. Anlangend die Behntenbill, so boffe die Regierung, daß dieselbe in der nächsten Seffion den ersten Berathungsgegenstand bilden werde und daß alsdann die Bill, lange. Gladstone erklärte, er werde die Bill betreffend die Ausdehnung des irischen Pachtgutantaufgefeßes durch eine die

leitung eine Beschwerde beim Polizeipräsidium eingelegt. In Borlegung des auf die Angelegenheit bezüglichen Schriften, derfelben wird ausgeführt, daß die betreffende Versammlung wechfels sel gegenwärtig nicht erwünscht. bollständig zu Recht bestand, fte war polizeilich angemeldet und bt, als Herr Kantorowicz seine Rede hielt. Zu Beginn der Berhandlungen hatte Herr Ehlers eine Ansprache gehalten, Theils der Versammlung anlündigte. Es war damit gar nicht orauf Herr Rechtsanwalt Fahle den Beginn des geselligen ausgefchloffen, daß auch auf diesem politische Reden gehalten wurden, und daraus, daß die Polizeibeamten im Saale blieben, folgt, daß diefelben ebenfalls diesen Theil des Abends als an gemeldete Versammlung betrachteten. ohne Berechtigung im Saale geblieben.

Andernfalls wären fie Der Polizeiinspektor

Blasemann löste aber die Versammlung auf, weil diese gesellige betreffend die schottische Lokalverwaltung, zur Berathung ge Bufammenkunft teine angemeldete Versammlung sei. Das Bolizeipräftolum hat diese Beschwerde zurückgewiesen, und die einsgefeges unterbreitet. Man will also die Unternehmer der Bersammlung belangen, weil sie die im§ 1 des Vereinsgefeßes borgeschriebene polizeiliche Anmeldung unterlassen haben.

laffung sei, weigerte er sich nicht länger. Redmond reiste nach Dublin  .

Den irischen Bischöfen ist vom Vatikan   neuerdings formell anbefohlen, das frühere Restript gegen das Boycotten und den Feldzugsplan mit Eifer zur Ausführung zu bringen.

Der Rüdtritt des Letters der Londoner  Polizei, Sir Charles Warren  , ist von der Londoner  Bevölkerung mit höchster Befriedigung aufgenommen worden; im Unterhause wurde die Ankündigung, daß das Entlassunge gefuch gewährt sei, seitens der Oppofition mit lautem und an haltendem Beifall beantwortet. Und es war in der That hohe Beit, daß etwas geschah, um die Erbitterung zu besänftigen, welche durch die fortgesetten Mordthaten in Whitechapel und die Ohnmacht der Polizei, die Thäter zu entdecken, auf das äußerste gestiegen ist.

Frankreich  .

brachte der Deputirte Basly einen Antrag ein auf Auf In der letten Sigung der Deputirtentammer hebung der Eingangszölle von Getreide und Mehl, zog denselben jedoch später wieder zurüd. Im weiteren Verlauf der Sigung fam es anläßlich der Vorladung mehrerer Deputirten vor den Gerichtshof in Nimes   in der Anklagefache gegen den Deputirten Numa Gilly zu einem lebhaften Wort wechsel zwischen dem Präsidenten der Budgetkommiffion Rouvier, dem Ministerpräsidenten Floquet und dem Deputirten Caffagnec. Letterer hatte erklärt, die Deputirten, gegen welche eine Bezichtigung erhoben worden sei, würden fich nicht der Verpflichtung entziehen können, der Vorladung Folge zu leisten.. Nach der Situng schickten mehrere Deputirte anderen Deputirten ihre Beugen zu, den legteren gelang es jedoch, durch das Aus wirken befriedigender Erklärungen einen Ausgleich herbelzuführen und das Stattfinden von Duellen zu verhüten. Von den Mit aliedern der Budgetkommission begaben sich dreizehn nach Nimes  , um der an fte ergangenen gerichtlichen Vorladung Folge zu leisten.

Jm Einlauf der Kammer befindet sich ein von 156 Abgeordneten aller Richtungen eingebrachter Gesezentwurf, dahingehend, den Frauen das Wahlrecht für die Handelsgerichte zu verleiher. In den beigegebenen Gründen wird daran erinnert, daß sich die Kammer bereits 1883 au Gunsten dieser Reform ausgesprochen und auf die bedeutende Rolle hingewiesen habe, welche die Frauen im Handel Frankreichs  einnehmen. Bereits habe ihnen das Gesetz von 1881 über die Postsparkassen im Widerspruche mit den allgemeinen Grunde fäßen des bürgerlichen Gesetzbuches ausnahmsweise das Recht gewährt, frei die Haushaltsersparniffe anzulegen. Ferner ist die Begründung bemüht, nachzuweisen, daß die Entbehrung des Wahlrechts für die Handelsgerichte einen Nachtheil für die ge= schäftstreibenden Frauen bilde, und daß dieser Nachtheil ohne Störung der in Geltung befindlichen gesellschaftlichen Grund fäße beseitigt werden lönne.

Der Abg. Gaulter hat zu dem Einkommensteuers entwurf des Finanzministers einen Aenderungsantrag einge bracht, wonach Personen, die mehr als 7 Kinder haben, gleich viel wie hoch ihr Einkommen sei, steuerfrei bleiben sollen, wie diejenigen, die nur ein Einkommen von 2000 Fris. beziehen; für Familien mit 6 oder 7 Kinder auf 1 Diittel, für solche mit 4 auf die Hälfte, für solche mit 3 auf 2 Drittel, für solche mit 2 endlich um einen weiteren Bruchtheil ermäßigt werden, so daß nur diejenigen Familien, die blos ein Kind haben, den Vollbetrag zu entrichten hätten; andererseits würden Eheleute ohne Kind oder Wittwer obne solche 1/1, d. h. einen Buschlag von 1 Sechstel, und volljährige unverheirathete Bürger sogar 16, 13, also einen Buschlag von 1 Drittel zu der nach seinem Ein tommen geschuldeten Steuer zu entrichten haben.

Angelegenheit dem Amtsanwalt auf Grund des§ 12 des Ver Rückstände der trischen Pachtzinsen betreffende Vorlage bekämpfen. langer reift, die Sonne fich erhebt." Also Boulangers

Als ein Zeichen der Beit mag es betrachtet werden, daß

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Die Polizei verhaftete in Killarney   den Abge ordneten Sheehan und einen dortigen Führer der Nationalliga, Namens D'Conr or, in deren Häusern die zum

Me Bürgermeister in der Deutschen Gemeindezeitung" nach abgehalten hatten. Die Häuser beider wurden nach Schrift

formirung schreier. Es ist eine von möglichst allen Bürger Metern zu vollziehende Petition im Werte, in welcher die Re derung gebeten werden soll, einem längst gefühlten Bedürfniß abubelfen und den Stadthäuptern, wenigftens foweit fie au sleid die Drtspolizei ausüben, möglichst geschmacoolle und zu gleich Ehrfurcht einflößende Uniform au verleihen. Echon werden die Detailfragen, ob Infanterie, ob Schlepp label, ob Adfelftüde oder Epaulettes, mit Eifer debattirt; einst wellen scheinen der Schleppsäbel und die Epaulettes den Sieg

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stücken durchsucht, die geeignet wären, fte wegen Aufreizung zum Feldzugsplan zu belangen. Sheehan wurde später gegen Stellung von Bürgschaft wieder auf freien Fuß gefeßt.

Der trische Abgeordnete Redmond wurde wegen mißlicher Gesundheit aus dem Werforder Gefängniß entlaffen, froßdem, daß er noch drei Wochen zu verbüßen hatte. Redmond sagte, er wolle teine Gnade, da ihm die Annahme derselben leicht falsch ausgelegt werden lönne. Als ihm jedoch erklärt wurde, daß seine Kränklichkeit die Ursache seiner Ent

überzeugte ich mich doch vollständig davon, daß ich es nicht Bambusrohr über 500 Yards( 1500 Fuß) meaaefchafft noch? Erft gestern, als ich zur Probe ging, gestern waren, welche deffen Leichnam durch eine dichte Dschungel von doch noch? Weshalb zweifle ich denn immer noch? Ich sagte ftromes. Wie sich nach eingehenderer Untersuchung ergab, wurde doch schon gestern, als ich die Treppe hinabstieg, daß es gemein, etelhaft, niederträchtig sei... schon der bloße Meine Nachbarn wollten dieser Thatsache nicht eher Glauben Bebante baran macht mich frant und ich schaudere!"

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hatten. Der mächtige Roloß lag in dem Bette eines Gebirgs.

ber erlegte Elephant durch die Dschungel bis an den Rand des Abhanges getragen, von dort aber in den Strom hinabgerollt.

schenten, bis ich ihnen die am verfloffenen Tage errungenen Jagdtrophäen" zeigte und file an Ort und Stelle, wo der

auch meinetwegen alle diese Berechnungen genau stimmen, Elephant zusammengebrochen war, und von dort die über fünf mag auch alles, was seit einem Monat beschlossen wurde, Meter breite, durch Niedertreten des Bambusrohres bewirkte flar wie der Tag und richtig wie ein Rechenerempel fein. Herr Gott  ! ich werde mich ja doch nicht dazu entschließen! Sh   halte es ja doch nicht aus, bringe es nicht zuwege!... Er stand auf, schaute sich erstaunt um, wunderte sich barliber, wie er hierher gerathen sei und ging auf die T.­

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Schneiße bis an den Rand des Abhanges hinführte. Daß er dort hinabgerollt wurde, bewies der gebrochene und zermalmte Baumwuchs. Erstaunlich bleibt es, wie die Elephanten den Leichnam burch die Dschungel schafften, denn daß er nicht ges fchleift war, bewiesen deutlich die unversehrt erhaltenen Fährten Der Bielhufer.

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Im Zeitalter der Nervosität ist es nur natürlich,

maren traftlos, aber es schien ihm, als ob er wieder freier solcher nervöser Henter war der Er- Sheriff W. H. Mathews in athmen tönne. Er fühlte, daß er diese fürchterliche Laft, die

leichter und frieblicher zu Muthe. Herr Gott  ," betete er

Wahngebilde!"

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eige mir meinen Weg und ich entsage diesem verfluchten zeit mehrere Hinrichtungen vor, deren eratte Ausführungen ihm

( Fortsetzung folgt.)

Aus Kunst und Leben.

u Schuß, daß derselbe, von meiner Kugel tödtlich getroffen,

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Sumter County  ( Georgia  ), der fich vor einigen Tagen vergiftete, nachdem er seit mehreren Jahren als unrettbares Opfer der Morphiumfucht ein elendes Dasein geführt hatte. Mathews war Sheriff des Webster County und nahm während seiner Amts. den Namen eines äußerst taltblütigen Mannes einfrugen. Un glüdlicherweise ward ihm auch das Amt zu Theil, eine Frau zu hängen. Dieser Auf­die Mörderin Susan Eberhardt gabe zeigte fich Mathews nicht gewachsen. Es war die erfte Hinrichtung einer Frau im Staate Georgia, und die zahlreichen aufgeregten Artikel in den Zeitungen, die tausende Betitionen alle zu dem Zwecke, von dem Aft abfeben zu wollen, raubten dem schon wantelmüthigen Sheriff die legte Faffung. Während die Vorbereitungen aur Erelution getroffen wurden, liefen noch 35 telegraphische Gnaden

an den Gouverneur,

Bekanntlich hat die Schmeichelet, daß die irdischen Herrscher das Wetter machen, vor etwa 40 Jahren schon mit der Königin Victoria   begonnen, die bei ihren früheren Aufzügen zur Parlaments eröffnung fich oft unverhofft des besten Wetters zu erfreuen hatte. Seither hat man die Schmeichelet auf andere Herrscher übertragen, und fest ist der Figaro" bereits so weit, fie auch dem General Boulanger gegenüber zu ge brauchen Den heutigen Tag brachte der General in La Cha pelle- en- Serval auf dem Schloffe des Herrn Charles Lalou zu Bei der Abfahrt aus Paris  ", schreibt nun der Figaro", war bas Wetter bedrohlich, aber man weiß, daß, so oft Herr Bous Wetter! Der Korrespondent des Boulevard- Blattes sprach im Part des Schloffes mit dem General über deffen Geldmittel. Dieser sagte: ch wäre recht dumm, nicht den Beistand derer

anzunehmen, welche glauben, daß die Revision allein Frankreic

retten fann. Heute erhalte ich nicht mehr blos chargirte Briefe. Jeden Morgen bringen mir Besucher die Mittel für den Wahl fampf im Jahre 1889. Man hat mir vorgeworfen, daß ich Geld aus Amerila erhalte. Man weiß nicht, daß dieses Geld von Personen tommt, die ich im Laufe meiner militärischen Misfon tennen gelernt habe. Ich verhehle nicht, daß ihre Sympathie beweise mich tief gerührt haben. Denken Sie, bak, wenn ich faft 400 000 Frts. aus den Vereinigten Staaten   erhalten habe, mir mehr als 4 Millionen zur Verfügung gestellt worden. find."

au stärkeren Berauschungsmitteln, Laudanum und Morphium, bis er fich in einem Anfalle von Verzweiflung vergiftete.

Der kleine ungarische Flecken Solt( bei Budapest  ) war dieser Tage der Schauplaß eines gräßlichen Vitrioldramas. Der P. Ll." berichtet darüber:" Ein treuloses Eheweib hat ben betrogenen Gatten, weil er ihr über ihren schlechten Lebens­wandel Vorwürfe gemacht, mit Bitriol übergossen und ihm fürchterliche Verlegungen beigebracht. Georg Simon   heißt dieses jüngste Opfer der so überhand nehmenden furchtbaren Frauen rache, so weit in diesem Falle von der Nache als Motiv bie Rede sein tann. Der 39jährige Mann, ein Huimacher, lam Darauf, daß seine um weniges jüngere Gattin mit einem ber Gehilfen, einem gewiffen Johann Worozna, intime Beziehungen unterhalte. Als schlichter Gewerbsmann vom Lande, gar nicht angetränkelt von den titterlichen" Geflogenheiten der gebil deten" Stände, machte der betrogene Ehemann aus dem" Wolfe seinen eigenen Richter, indem er den Störenfried weiblich durchprügelte und aus dem Haufe iagte. Für die Frau in dieser Beziehung gab fich der betrogene Gatte als gebildeter Mann- fielen, wie gesagt, blos Vorwürfe ab. Dann ging Der arme Teufel, wie ein Mensch, der das Seinige gethan, rubig schlafen. Fr der Nacht aber weckten ihn fürchterliche Schmerzen im Gefichte aus dem Schlafe. Er fuhr empor, ver mochte aber, troßdem Licht im Zimmer brannte, nicht recht zu sehen. Wohl aber erfaßte seine Hand, als er um Hilfe schreiend im Bimmer umhertappte, die Attentäterin, feine Ehefrau, welche in eine Ede gedrückt stand, das geleerte Vitriolgefäß noch in Händen. Auf das Geschrei Simons waren die Nachbarn her belgeeilt, die eben noch zurecht tamen, um zu verhindern, daß der schrecklich leidende und furchtbar entstellte Mensch sein fata

Elephanten an und fam auf einen der größten de selben so gut gefuche aus allen Theilen des Landes ein, aber der Gouverneur verhaftet.

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blieb unbewegt, da der Fall ein gar zu schwerer war und ein Mathews mar gezwungen,

nisches Weib erwürge. Dem Armen hat das Bitriol gräßliche Wunden in das Geficht gefreffen. Man brachte ibn nach Buda pest ins Rochusspital auf die Abtheilung Profeffor Napratils. Er wird geheilt werden fönnen, jedoch mit Verlust des Augen Die verbrecherische Frau wurde von Gendarmen Petroleum- Lampen laffe man stets hell brennen oder verlösche fte ganz, denn beim Burückschrauben des Dochtes vers breitet fich, gar bei schlechtem Petroleum, im Bimmer ein Dunst,

bes Elephanten, in meinem Bungelow. Am nächsten Morgen nehmend; als jedoch die mit zitternden Händen gelegte Schlinge ber, gemischt mit einer Anzahl schwarzer Nußflecken, fich so auf

Thiere zu leben. Daffelbe war verschwunden. Eine furze Um begab ich mich wieder hinaus, um nach dem erlegten Riefens fich als schlecht erwies und die gehängte Frau fünf Minuten lang mit dem Tode fämpfte, fant er neben dem Galgen ohne genügte, um festzustellen, daß die Heerde der Elephanten mächtig zusammen. Als er erwachte, redete er wirres Beug, und aoifelhafte Epuren bewiesen, daß es die Genoffen des Erlegten obgleich es später ſchien, er würde seine Kraft zurüdelangen, ward er nie wieder der Alte, er begann zu trinken, griff dann

die Augen, Nase und Athmungsorgane legt, daß man beim Ein

schlafen Gefahr läuft, in aller Form zu erftiden oder im günstigsten Falle einige Tage über schweren eingenommenen Kopf und Athmungsbeschwerden zu klagen haben wird.