beschleunigt sehen. Vor allen Dingen wendet sich die Maffe immer entschiedener von der öden manchesterlichen Politit ab, die jede Drdnung des wirthschaftlichen Wirrwarrs burch die ftaatliche Gefeßaebung starrfinnig als einen Eingriff in die Freiheit" des Einzelnen bezeichnet. Dies Vergnügen fönnen fich Leute schon erlauben, welche in der Wahl thier Eltern voi fichtig gewesen und dementsprechend fituirt find. Anders aber die Bedürftigen, deren Hoffnungen auf beffere Seiten nur darin gegründet sind, daß einmal eine vollsthümliche Besetz gebung fommen werde, geeignet, dem Einzelnen den Kampf um das Dafein leichter zu gestalten.

Die hoffnungslose manchesterliche Politik hat das Spieß bürgerthum und die Bauern in hellen Haufen zu den konser vativen Sozialpolitikern und zu den Agrariern getrieben.

|

Laufe dieses Jahres erfabren haben. Der Schmerz über diese Laufe dieses Jahres erfahren haben. Der Schmerz über diese Verluste wird bei dem lebenden Geschlechte nie ganz erlöschen, aber er darf Mich nicht hindern, den Anforderungen der Pflicht nach dem Vorbilde Meiner in Gott ruhenden Vorgänger mann­haft und treu gerecht zu werden. Von diesem Pflichtgefühl ge fragen und das aleiche bei Ihnen voraussetzend, entbiete Jch Ihnen bei der Wiederaufnahme Unserer gemeinsamen Arbeiten Gruß und Willkommen.

Auf Meinen Reisen, welche Mich in verschiedene Theile des Reichs geführt haben, find Mir überall, sowohl von Seiten Meiner Hohen Bundesgenoffen wie der Bevölkerung die Be weise entgegengetreten, daß die Fürsten und die Völler Deutschlands dem Reich und seinen Einrichtungen mit rüdhalt lofem Vertrauen anhängen und in ihrer Einigkeit die Bürg schaft ihrer Sicherheit finden. schaft ihrer Sicherheit finden. Aus solchen Kundgebungen Aus solchen Kundgebungen werden Sie mit gleicher Genugtbuung, wie Ich selbst, die Ueberzeugung geschöpft haben, daß die im Reich verkörperte Einigkeit tiefe und feste Wurzeln im gesammten Volle ge­schlagen hat. Es ist Mir Bedürfniß, Meiner dankbaren Be friedigung hierüber auch an dieser Stelle Ausdruck zu geben.

Wir find immer überzeugt gewesen, daß in der freifinnigen" Partei sehr wenig von wirflichem Freifinn vorhanden ist. Früber bei der Fortschrittspartei war ab und zu noch ein demokratischer Hauch zu verspüren; beim Freifinn ist nur fanft. lebendes Fleisch" zu sehen, das in den ausgetretenen Bahnen eincs widerspruchsvollen Konftitutionalismus dahin wandelt und bei den Wahlen fich entschieden liberal" nennt, um ja nicht beim Epießbürger in den Verdacht demokratischer Ans schauungen zu fommer. Aber selbst wenn die Führer der Frei finnigen wirklich die Oppositionsmänner wären, für die fie fich manchmal ausgeben, um bei anderen Gelegenheiten wieder im tadellofen Loy Itätsfrad zu erscheinen, so würde es doch immer eine Thorheit bleiben, eine wirkliche Oppofitionspartei auf das sogenannte freisinnige Bürgerthum begründen zu wollen. Die Vosfiiche Beitung" bat eine sehr empfindliche Wunde berührt, als sie dieser Tage die Frage aufwarf, warum benn gerade die freifinnigen Wähler in Maffen ins feindliche Heerlager defertirt seien, während man bei den Wählern aller anderen Parteien einen gewissen Unabhängigkeits. finn anträfe, der in der That überall bald mehr bald weniger entwidelt ist, aber nie ganz verschwindet. Hier ist in der That des Pudels Kern. Das freifinrige" Bürgerthum ist mit verschwindenden Ausnahmen nur noch eine Illusion; es existirt nur in der Phantafte einiger wenig scharffichtigen freis finnigen Bolttiler. Man spricht oft und gern vom Bürgerstolz und vergißt nur zu leicht dabei, daß für ein stolzes und unabhängiges Bürgerthum auch eine öfonomische Unabhängigkeit erforderlich ist, wie fte der Bürger von ehebem befaß. deffen gewerkliche Organisationen ihm feine Eriſtenz garantirten. Darin lag auch die große historische Bedeutung der alten Hand­werksverfaffung so wenig fie auf heutige Verhältnisse mehr an wendbar ist. Aber der Bürger von heute ist ein abhängiger Mann geworden, seitdem der Großbetrieb das Handwerk in feinen Lebensbedingungen zerfiö: t. Die Sorge um das Dasein, Der tägliche Kampf mit den Widerwärtigkeiten, welche die frete Stonfurteng" mit fich bringt, die Unsicherheit des Erwerbes haben aus dem fiolzen Bürgerthum von ehedem ein ängstliches, bes fümmertes Welen gemacht. Das fich fich immer fürchtet, in seinem Ecmerb geschädigt zu werden, menn es

Daß der Anschluß der Freien und Hansefiädte Hamburg und Bremen an den Bollverband des Reiches nach schwierigen und opferreichen Vorarbeiten nunmehr zur Ausführung getom. men ist, erfüllt Mich mit Genugthuung. Ich erblide darin eine segensvolle Frucht Unserer einmüthigen Bestrebungen. Mögen Die Erwartungen, welche fich für das Reich und die beiden be beutendsten Serhandelspläge an diese Erweiterung des Reichs. Bollgebiets knüpfen, in vollem Maße in Erfüllung gehen.

Die Regierung der schweizerischen Eidgenossenschaft þat eine Revision des Handelsvertrages zwischen Deutschland und der Schweiz in Anregung gebracht. Von dem Wunsche geleitet, das beſtehende freundnachbarliche Verhältniß zwischen beiden Ländern auch auf handelspolitischem Gebiete zu bethätigen und zu fördern, bin Ich dem Antrage bereitwillig entgegen gelommen. Die Verhandlungen find unter Betheiligung von Vertretern der der Schweiz benachbarten Bundes staaten geführt worden und

-

Nelch an der Aufgabe betheiligt, jenen Welttheil für chrifti efem Staat ta Gefittung zu gewinnen. Die Urs befreundete Regierung enn die Millia Englands und ihr Parlament haben vor hundert Japieren angeleg schon erkannt, daß die Erfüllung dieser Aufgabe mit biliser R Bekämpfung des Negerhandels und der Stlavenjagden d angelegte beginnen hat. beginnen hat. Ich habe deshalb eine Verständigungen feinfo nächst mit England gesucht und gefunden, deren Inhalt une Rapital amo Bwed Ihnen mitgetheilt werden wird. An dieselbe werde in Berlin fich weitere Verhandlungen mit anderen befreundeten und dabei machen. theiligten Regierungen und weitere Vorlagen für den Held on patriotischen t man, wie e tag Inüpfen.

Unsere Beziehungen zu allen fremden Regierungen Die Ausfid friedlich und Meine Bestrebungen unausgefekt dahin gerichts ist zwar ein Diesen Frieden zu befestigen. Unser Bündniß mit Defterim letzten deut und Stalten hat leinen anderen 3ved. Die Leiden einem norddeutsch Krieges, und selbst eines ftegreichen, ohne Noth über Deutschland gegen einig au verhängen, würde ich mit Meinem christlichen Glauben uhren eingeleit mit den Pflichten, die Jch als Kaiser gegen das deutsche Vor Franzosen of übernommen habe, nicht verträglich finden. In dieser Uebafeln barum zeugung babe Jch es als Meine Aufgabe angefehen, balo na alle au Meinem Regierungsantritt nicht nur Meine Bundesgenoffen on blasen Reich, sondern auch die befreundeten und zunächst benachbartofenmänner? Monarchen persönlich zu begrüßen und mit ihnen die Verständendwo gefagt, gung zu suchen über die Erfüllung der Aufgabe, die Gott man als das L gestellt hat, unfern Völkern Frieden und Wohlfahrt zu fichen eichnen lönne soweit dies von unserem Willen abhängt. Das Vertrauto und wo welches Mic und Meiner Politik an allen von Wir besuden. Aber w Höfen entgegen gekommen ist, berechtigt mit zu ber honom, welcher nung, daß es Mir und Meinen Bundesgenoffen und Freundodernen Gesell mit Gottes Hilfe gelingen werde, Europa den Frieden zuil fam, wenn halten."

heil

iab. Man mo Belder aufzubrin nehmung in Sze treiben ja auch t

muffen gar viele Belb baben fte

N

Das in Rußlan

Was in Sklaverei? Oder richtiger: Was ist erla Sllaverei und was ist nicht erlaubte Sflaverei?" Das if figliche Frage, mit der die Veranstalter und Bollstreder Blokade an der oftafrikanischen Küste fich jetzt den Kopf brechen. Die ie afrikanischen Sklavenhändler find dahinter ihr Ergebniß besteht kommen, daß fich die Stlaveret in verschiedene Formen hullet ihnen Kredi in einer Bufaßübereinkunft, durch welche die vertrags- läßt, und daß es Formen giebt, welche in Europa nicht verbal und panflavistisc mäßige Grundlage des beiderseitigen Verkehrs erweitert und der find, also von den europäischen Blokademächten auch nicht Austausch der Erzeugnisse der gewerblichen Arbeit erleichtert wird. getastet werden können. Sie haben deshalb tas Syftem Die Uebereinkunft wird Ihnen nach erfolgter Annahme durch Kontrakt und Kuli- Arbeit eingeführt, und alle diefe Arbei den Bundesrath mit dem Antrage zugehen, derfelben Ihre vers find zwar thatsächlich, jedoch nicht der Form nach Slaven faffungsmäßige Bustimmung zu ertheilen. genau wie andere Kontrakt- und Kult- Arbeiter, an Deren freiung fein Mensch in Europa dentt. Die einzige Reg welche gegen dieses Enstem der gefeßlichen Sllavere Front gemacht hat, ist die amerikanische, und diese betbeile Dinge tan nicht an der Blokade. Jedenfalls werden die afrilan

Der Haushalt für das nächste Rechnungsjahr wird Ihnen unverweilt vorgelegt werden. Der Voranschlag giebt Beugniß von der befriedigenden Lage der Reichsfinanzen. Infolge der in den lezten Jahren unter Shrer Mitwirkung eingeführten Reformen auf dem Gebiete der Bölle und Verbrauchssteuern laffen fich Mehreinnahmen erwarten und auf Grund derselben werden nicht nur zur Erfüllung der unabweislichen Aufgaben des R ichs neue Mittel bereitgestellt werden, sondern es fönnen

-

Ragland thun? laffen; es fann tuben anzetteln, ann mit Serbien idelung binein ngreifer und m

Sllavenhändler unter der oftafrikanischen Blotabe nicht viel

leiden haben

-

leiden haben wahrscheinlich weniger, als die deutschen zahler.

Stears

at, aber nunm

eine

äußerst g and man bätte, artet, daß be

Dinger

zu und Schnitt otischen Ru Sinthfluth herein fer Angelegen ichen Stapita

Sehr unvorsichtig find unsere Kartellbrüder bel fügen auch den Bundesstaaten erhöhte Ueberweisungen für ihre Bwede sprechung des Numa Silly Standals in Frank reich. So etwas tann nur in Frankreich vorkommen! mit seiner politischen Haltung in den höheren Regionen Mit Freuden begrüße Sch die Anzeichen eines Aufschwungs hatten wir nicht die Gründersfandale der 70er Jahre? Figurites

Anstoß erregt. Goethe tannte die Philister und Spießbürger fehr wohl, als er schrieb:

Was ist der Philifter? Ein hohler Darm voll Furcht und Hoffnung, daß Gott erbarm'!"

Diese Klaffe ist wahrlich nicht geeignet, die Grundlage für eine Opp fitionspartei zu bilden. Dabei ist diese Oppofition noch so ungesch dt, in ihrer manchesterlichen Verranntheit für Den Handwerker die völlige Hoffnungsloft teit insofern zu pro­flamiren, als fte ihm den b quemen Rath giebt, fich ,, a us eigener Kraft" wieder empor zu helfen.

"

Man fann fich, wenn man alle diese Thatsachen aufammen hält, nicht sonderlich darüber wundern, Daß die frei finnige" Bartet aus einander fällt. Sie wird bald noch Soldaten Difiziere ohne aufmelsen fön­nen. Denn wie sollen die Massen zu dieser Partei tommen? Die Arbeiter werden fich schönstens bedanken, diese wollen vom Manchestertbum nichts wiffen und erbliden

nur

auf verschiedenen Gebieten wirthschaftlicher Thätigkeit. Fit auch der Druck, welcher auf der Landwirthschaft lastet, noch nicht ge hoben, fo erhoffe Ish doch im Hinblick auf die neuerdings eing tretene Diöglichkeit einer höheren Verwerthung einzelner landwirthschaftlichen Erzeugnisse eine Befferung auch dieses wichtigsten Zweiges unserer wirthschaftlichen Arbeit.

Berfu

? Do

dabei nicht viele der unter den Kartellbrüdern heute no gefebensten Leute? Und hat etwa einer derselben den gemacht, die Antläger auf die Anllagebant zu bringen mals bandelte es sich allerdings um Thatsachen, die nicht feine Beweise für seine Anflagen vorzubringen vermochte

Fin

Bed Der rufftic

lionen werde inanzen nur e

der Welt zu schaffen waren, wohingegen Herr Gilly bis Der bereits früher angekündigte Gefeßentwurf zur Rege- franzöfifches Blatt hat unseren Kartellbrüdern schon damiemandem fan lung der Erwerbs und Wirthschaftsgenossenschaften wird Ihrer droht, die deutschen Standale in den höheren politischen Areen

Beschlußnahme

bie Bulaffung der Genoffenschaften mit beschränkter Haftpflicht, welche der Entwurf vorschlägt, auch für die Hebung des land wirthschaftlichen Kredits fich heilsam erweisen werde.

Einzelne auf dem Gebiete der Krankenversicherung hervor. getretene Mängel bedürfen der gefeglichen Abhilfe. Die dazu erforderlichen Vorarbeiten find soweit gefördert, daß Jonen im Laufe der Seston voraussichtlich eine entsprechende Vorlage wird gemacht werden föinen.

nds it, burch ftigen, um

chen Erober

enmänner

tum so ver

in eine Liste zusammenzustellen. Die Liste könnte lang werben Daß die Verhandlungen in Nimes zu einer Boffe murde Das ist gerade die Schuld des Herrn Gilly, der stets br franzöfifchen Abgeordneten Mittel zu finden haben, den die ruifische gemeint batte, welcher sich ihm stellte. Uebrigens men bie

Gilly zur Veröffentlichung seines Materials zu zwingen. er bis jetzt veröffentlicht hat, ist nichts.

berrn

Wal

Deutsches Rosakenthum. Seit Jahren hat die rui Finanzverwaltung fich Mühe gegeben, einen größeren Bu

gt wird.

Die Neuw

Den amb. Na

figlich im Sperit vorzunehmen fe Durch Beibehalt liche Umstände

the Heil in den sozialistischen Reformen der Zukunft. Der Als ein theures Vermächtniß Meines in Gott ruhenden anzulegen, und es ist ihr nicht gelungen. Die Geloleute ma Herrn Großvaters habe Jch die Aufgabe übernommen, die von mißtrauisch, noch mißtrauischer als die gegen die türlif

Versuch, durch die Gewerfvereine unter der Führung einer fomlichen Figur wie Mar Hirsch die Arbeiter in das Schlepp

tau des entschiedenen Liberalismus" zu nehmen, scheiterte Iläglich gleich in feinen Anfängen, was nicht daducch geändert wird, daß noch Trümmer dieser Organisationen bestehen.

Die freiftnnige Partei theilt das Schicksal aller Parteien, die fich auf Halbbeiten gründen. Min fann nicht zugleich loyal und oppofitionell sein. Eine folde Partei wird unter dem Diude von rechts und links langsam germalmt. So geht es den Deutschfreifinnigen. did nobod

Politische Uebersicht.

Der Reichstag ist gestern mit folgender Thronrede er öffnet worden:

Geehrte Herren!

Als Jch Ste beim Antritt Meiner Repierung zum ersten Male be, rüßte, ftanden Sie mit Mir unter dem Einorud der schweren Echidungen, welche Mein Haus und das Reich im

gebe Mich der Hoffnung nicht hin, daß durch gesetzgeberische Maßnahmen die Noth der Beit und das menschliche Elend fich aus der Welt schaffen laffen, aber Jch erachte es doch für eine Aufgabe der Saatsgewalt, auf die Lin

Reiche tags für d

nicht nur geeign

Regierung, welche neuerdings, um nur eine Anleihe 30 Millionen aufnehmen zu können, eine Menge von St und Gefällen ihren Gläubigern verpfänden muß. Den s pumpt man nicht gern, weil fie schlecht Binsen sablen, b Ruffen bisher desgleichen. Nun ist es aber plöglich anbe worden. Ein franzöfifch- englisches Konsortium hat mit Kräften hinzuwirken und durch organische Einrichtungen Berliner Börse den Russen eine Anleihe von 400 n

vorhandener wirthschaftlicher Bedrängnise nach

die Bethättaung der auf dem Boden des Christenthums cre swachsenden Nächstenliebe als eine Pflicht der staatlichen Gesammt

zu Stande gebracht und die offigiösen Blätter beobad dieser Thatsache ein sehr bezeichnendes Stillschweiger

Statsjahres am fergeberische April fertige bebfie vorher Der Wahlbe che nach den zu Weihna Dein am 21.

Stegie

beit zur Anerkennung zu bringen. Die Schwierigkeiten, welche noch nicht lange her, seitdem die Berliner offiöse Bites

fich einer auf staatliches Gebot geftügten durchgreifenden Verficherung aller Arbeiter gegen die Gefahren des Alters und der Invalidität entgegenstellen, find groß, aber mit Gottes Ife nicht unüberwindlich. Als die Frucht umfäng licher Vorarbeiten wird Ihnen ein Gefeßentwurf zugehen, welcher einen gangbaren Weg zur Ereichung dieses Bieles in Vorschlag bringt.

allem ju

Baplere

Den

so viel Aufsehen erregenden Feldzug gegen die ruffi rung in Sjene gesezt hat. Wir hatten damals Do mißbilligen, daß diefelbe Preffe vorher die rufftschen durchaus der Anst ht, daß die russischen Papiere faulsten der Welt gehören. Das kann auch g anders sein, denn bei der Wirthschaft,

in Deutschland empfohlen hatte; im übrigen find and a

bie

Unfere afrikanischen Ansiedelungen haben das Deutsche der ruffischen Finanz Verwaltung herrscht, lann

Sie mich denn? Die Here hat mir selbst die Stunde bes ftimmt!... ich habe deswegen einen Umweg gemacht. allein Ich kann nur nicht begreifen, wo, zum Teufel, sie hinge­gangen sein mag? Das ganze Jahr hindurch sitzt sie da und versauert, die Beine schmerzen ihr, und nun geht sie auf einmal spazieren!

berselbe könnte jeden Augenblick durch das Gezerre heraus. springen. Es wurde so stark gerüttelt, daß die Möglichkeit nahe lag. Schon wollte er den Riegel festhalten, er fürchtete aber, jener würde es vielleicht bemerken. Es schien ihm, als ob er wieder schwindlig werden würde. Jetzt werde ich ohnmächtig und falle hin!" fuhr es ihm durch den Kopf, doch der Unbekannte fing an zu sprechen und er tam wieder zur Besinnung sisie Ja, was ist denn da los, schlafen sie etwa wie die Säde oder hat sie jemand erwürgt?.... Verdammt! brüllte er wie aus dem Faffe. He, Aljona Iwanowna, alte Here! Lisawota Iwanowna, beispiellose Schön ...

Sollte man nicht den Hausknecht fragen? Was denn? nd

you don

Wohin fie gegangen ist und wann sie wieder kommt? d- Hm, zum Teufel auch, fragen!. Sie geht ja

o

-

-

-

Warten Sie! Bleiben Sie lieber hier, twerk

zum Hausknecht gehen.

Weshalb soll ich dableiben?

Man kann nicht wissen

Meinetwegen.

.

Ich bin Jurist, will Untersuchungsrichter

31. März aber bis zu

brend im pfeble fb gle Die frühere Wat

Afiprodutt

In der le

Balfe:

hien mehr Mit'ta

Fol Dich der Das Gefd

Zone tamen

Bleichzeitig abe prehend, gerä

den! Hier ist augenscheinlich, au- gen- schein- lich etwas ni richtig! rief der junge Mann eifrig und lief die Erep Roch blieb zurüd, zog noch einmal leise an der Aling

hinunter.

be

absolut nirgends hin... und er riß noch einmal an der sie schlug einmal an; dann bewegte er leise, wie nachbe

Thürklinke. Hol's der Teufel! Wollen wir gehen! d

--

lich untersuchend, den Thürgriff, um sich wiederholt zu

heit! Deffnet doch!.... Ach, die Verwünschten, Salt! rief plößlich der junge Mann, sehen Sie zeugen, daß die Thür wirklich nur von innen zugehalt

follten sie wirtlich schlafen? mbo

Und abermals, in voller Wuth, riß er mindestens zehn. mal an der Klingel. Das mußte wohl ein wichtiger und vertrauter Bekannter sein. sich

nur, sehen Sie, wie die Thür absteht, wenn man an der Dann büdte er sich stöhnend und blickte durch das Schli

Klinke giebt!

en

Nun?

loch; aber der Schlüssel stat inwendig, man fonnte a

nichts sehen.log

daa tiet

Dret ober vier

Stimme bes

Finb

es!"

In größter Möge fommer alles verloren, man

Schon als fie ritteli

Sie ist also nicht mit dem Schlüssel verschlossen, Raskolnikow stand da und hielt krampfhaft bask Jetzt wurden furze, schnelle Schritte auf der Treppe sondern von innen, mit dem Haken; hören Sie, wie der gefaßt. Er fieberte und bereitete fich auf einen Rampf

laut; es tam noch jemand. Raskolnikow hörte es erst, als der Neuangekommene sprach:

squs

10 37

Ist denn niemand da? Er wandte fich an den erften, der immer noch an der Glode riß. Guten Abend, Roch! dan lan

dan du Der Stimme nach muß er sehr jung sein," dachte plöglich. Raskolnikow.d

"

-Weiß der Teufel, ich habe das Schloß beinahe schon abgerissen, antwortete Roch.- Woher fennen Sie mich denn?

Nun, wie sollte ich Sie denn nicht kennen? Erft vor gestern im Gambrinus habe ich Ihnen drei Partien Billard der Reihe nach abgewonnen.

- Ah!

Es ist also niemand zu Hause?... sonderbar! Recht dumm übrigens; wohin fönnte wohl die Alte ge gangen sein? Ich hätte ein Geschäft mit ihr. Auch ich habe ein Geschäft!

790

Nun, was ist da zu machen! Kommen Sie. Ach, fatal! ich glaubte Geld zu kriegen! rief der junge

Mann.

Natürlich müssen wir gehen; weshalb aber bestellte

Hafen flappert?

Nun?

Ja begreifen Sie denn

nicht? Es muß doch jemand

falls jemand hereinkommen würde.

und sich beriethen, hatte er den Entschluß gefaßt, alles p

nicht aber von innen mit dem Haken. Aber Sie hören ja, wie der Hafen flappert! Um aber ben Haken von innen vorlegen zu können, muß man doch zu Hause sein; be­greifen Sie? Sie figen also drinnen, öffnen aber nicht!

zu Hause sein!... menn fie fortgegangen wären, so wäre Buweilen hatte er Luft verspürt in schimpfen, fie au re bie Thür doch von außen mit dem Schlüssel zugefchloffen, bald ein Ende nehmen!" fuhr ihm durch den Sinn bevor sie noch geöffnet haben würden. Möchte es

Hol's der Teufel is tibia se

Loren,

einander näher

redis,

plöglich abe eine

Bohnung

des

Anreichen be

Daren. Es m

Bejgrei bavon

ichen Anftrid

anben noch m

Die offene bi

Die Zeit verging, eine Minute verrann nach der anhöchfte 3eit

niemand kam. Koch wurde unruhig

alld

- Bah! In der That! rief der erstaunte Roch. Was neue an der Thür zu zerren.

-3um Teufel auch!... rief er plöglich ungebub verließ seinen Wachtposten und ging gleichfalls, eilend machen Sie denn aber da? Und wüthend begann er aufs geräuschvoll, hinunter. Die Schritte verhalten.

-

-

Halt! rief der junge Mann wieder, rüttelu Sie nicht! Hier ist etwas nicht in der Ordnung... Sie haben ja schon genug geschellt und gerüttelt und man hat Ihnen nicht geöffnet; also find beide entweder ohn­mächtig oder..

-

W- a- 8?

bie

reppenabfat.

ebenb. Er m

Spa

Herr Gott, was ist jetzt zu thun? still; plöglich, ohne weiter zu überlegen, machte fest hinter sich zu und lief die Treppe hinab.

Raskolnikow hatte los, öffnete die Thür, es war a

unter ihm ein Lärm entstand

-

er

en Behen her

Es war n

eg war niem

bis

zur Straße

Er mußte

biefem Augenb

e fich febr w

Dagrend fie bo

eblofen Rörper

Dergeben würb

Er hatte schon drei Treppen zurüdgelegt, als plögi sich nirgends verstecken; eben wollte er wieder in die Wo Schreiend lief jemand unten aus einer Wohnung for

Das ist's; tommen Sie mal zum Hausknecht hins nung zurüdkehren

unter, mag er sie selbst aufweden! -Richtig! Beide gingen hinab.

De! Teufel!... Satan!... Sali

Abkürzur