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für chellem Staat taum das nöthigste garantirt werden, gesch velge| die" Frf. 3tg." die Frif. 8tg." die deutschen   Regierungen wiederum bei e Regierung en die Milliarden, die von deutschen   Kapitalisten in ruffischen ndert Jahn pieren angelegt worden find. Wenn einmal ein russisch  abe mit bisher Krieg ausbrechen sollte, so wird das in Ruß­benjagden and angelegte deutsche Rapital bis auf den letzten Heller ver­ndigungen feinsoweit es in Staatspapieren angelegt ist. Das an Inhalte Rapital war wahrscheinlich auch. Die Herren von der felbe werde in Berlin   und anderwärts werden freilich ihr Geschäft eten und bei machen. Sie pflegen zwar bei jeder Gelegenheit sonst den Reidon patriotischen Phrasen überzufließen, in diesem Falle aber man, wie es in Wahrheit mit ihrem Patriotismus beft It erungen Die Aussicht auf Geldgewinn drängt alles zurüd. Für abin geridt ift zwar eine solche Erscheinung nicht neu. Man weiß, daß it Defterreteim letzten deutsch  - französischen Krieg die deutsche Börse fich Leiden einem norddeutschen Bund gegenüber gänzlich flau verhielt, wäh er Deutschland  gegen einige deutsche Börsenmänner ein gerichtliches Ver Glauben uhren eingeleitet wurde, da fie an der Börse zu Gunsten deutsche Var Franzosen operit hatten. Aber wenn fich's bei vollbesetzten Dieser Uebafeln darum handelt, patriotische Toaste auszubringen en, balo na alle zu verdammen, welche nicht in das große esgenoffen born blasen da elfriger bemüht, als benachbart dotsenmänner? Karl Marr bat in seiner scharfen Weise die Verständendwo gefagt, es gäbe in der Finanzaristokratie Elemente, die Die Gott Un als das Lumper proletariat auf der Höhe der Gesellschaft rt au fichen ihnen lönne. Wir finden diesen Ausdruck allerdings etwas 8 Vertrauefto und wollen ihn auf Niemand persönlich angewendet Jir besuchen. Aber wir können begreifen, daß der berühmte Sozial Bu ber honom, welcher den Produktions- und Birkulationsprozeß der nd Freundodernen Gesellschaft so klar durchschaute, zu solch' hartem Ur­heil tam, wenn er dem Treiben am Giftbaum" der Börse Sifterlader aufzubringen sucht, um irgend eine friegerische Unter Das isung in Szene zu fezen. Die mostomitischen Staatsmänner olftreder ben ja auch in der That eine ziemlich kostspielige Politik; fte | ninen gar viele Bestechungen vornehmen, die nicht billig find.

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ihrer starren Verneinung jeder Reformbedürftigkeit der Ar­beiterschußgefeggebung aeblieben. Während es fich in allen Staaten ringsberum, in Defterreich, in der Schweiz  , in Frankreich  , fogar in dem nach dieser Richtung mit ganz ver rotteten Buständen gesegneten Belgien   regt, um die ge werberechtlichen Bestimmungen immer mehr mit den An­forderungen der Fabrilhygiene in Einklang zu bringen, versagt der deutsche   Bundesrath dem einzigen schwächlichen Gefeßentwurf seine Bustimmung, den der Reichstag   in feiner Sigung vom 7. März d. J. zur herbeiführung einer strengeren gewerblichen Sonntagsruhe zu Stande gebracht hat. Denn unseres Wissens bandelte es fich um nichts weiter, als um diese unendlich milde Reform; wenn der offiziöse Telegraph von der Nichtannahme ge wiffer Beschränkungen der Kinderarbeit und der Ablehnung einer Erhebung über die Frage des Normalarbeitstages durch den Bundesrath spricht, so thut er ebenso der Kartellmehrheit des Reichstages Unrecht, der es nie einfiel, so weitgehende Sozialpolitische   Wünsche auszudrüden, wie er beweist, daß man in gouvernementalen Rreifen nicht einmal über die gewöhnlich ften Thatsachen, welche die Reform der Arbeiterschußgefeßgebung betreffen, unterrichtet zu fein braucht. Der vom Reichstag am 7. März d. J. einzig und allein zur Reform unserer Gewerbe ordnung befchloffene Gefeßentwurf will nichts, als eine durch vielfache Ausnahmen im Intereffe der Unternehmer durch brochene Sonntagsruhe für Arbeiter in Bergwerken, Salinen, Aufbereitungsanftalten, Brüchen, Gruben, Fabriken und Wert ftätten, Werften und Bauten; in Handelsgeschäften sollten die Ghilfen fünf Stunden alle Sonntage beschäftigt werden dürfen. Gast und Schankwirthschaften sowie Berkehrsgewerbe waren ganz ausgenommen Weitere Ausnahmen sollte der Bundesrath ganz nach seinem Ermessen gestatten dürfen. Mehr fonnte doch die nationalliberale Sozialpolitik an Abschwächungen der Sonntagsruhe nicht leisten. Und doch ist der Bundesrath wieder über diese bescheidenen, im Interesse der Gesundheit unferer Arbeiter gestellten Forderungen mit einem furzen, Nein" hinweggegangen. Wie das zur, chriftlichen Sozialreform" und zur Berliner   Stadtmiffion", die fich doch bekanntlich sehr gebens.

Belb haben fie aber nicht viel, also müssen fte borgen. Und ormen bill tonen Kredit verschafft, der findet damit die fulturfeindliche nicht verbond panslavistische Politit des staatsmännischen" Kosatenthums, Dos in Rußland   die Regierungsgeschäfte führt. Was tann Ragland thun? Es tann die bulgarische Frage wieder aufflaffen hoher Quld erfreut, stimmt, fragt man sich immer wieder ver laffen; es fann in Makedonien  , Albanien   und Montenegro Un­tuben angetteln, fann ganz Griechenland   gegen die Türkei   hegen, ann mit Serbien   anbinden und fann so Desterreich in eine Ver bidelung hinein zerren, bei der schwer zu entscheiden ist, men man als ngreifer und men man als Angegriffenen betrachten soll. Alle Hefe Dinge tann Rußland nicht machen, wenn es tein Geld at, aber nunmehr bekommt es Geld. Diese russische Anleihe

3 Syftem efe Arbeit 5 Staven an beren e Regi laverel betheilig afritand nicht viel tichen St

artet, daß deutsche   Finanzmänner ein solches Unternehmen ider bel fügen würden. Aber es geht eben nicht mit red ten

in Frank mmen! W e? Figures

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Das Sozialistengesek und der nächste Reichstag. Nach der Kreuza a." ist bis jest teine Aussicht dafür vorhan den, daß dem Reichstage in der bevorstehenden Seffton die Frage des Sozialistengefeges vorgelegt wird. Bisher find wenigftens, wie die genannte Beitung hört, an den maßgebenden Stellen irgend welche Schritte in dieser

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firte Arbeitergroschen, welche im Kristallpallast ver pragt werden?), das Geld stinkt. Wir wollen der Direktion hiermit teinen Vorwurf machen, diese konnte nicht anders han beln als nachgeben, die Arbeiter tönnen den Kristallpalast nicht halten; aber jene anonymen Elemente, welche mit ihrer Denunziation( dem gemeinsten Mittel, was sich nur denten läßt) es fertig gebracht haben, daß feine Versammlungen mehr abgehalten werden dürfen( das Militärkommando hat jedenfalle nur auf Drängen nachgegeben), fönnen auf ihren Verdiensten ausruhen, denn jegt wird wohl die Arbeiterbewegung lahmge legt sein. Laffen wir die guten Leutchen bei dem Glauben; aber ziehen wir hieraus die Lehre, gegen welche Machtmittel wir สิน tämpfen haben. Die vom Volle, vom Staate ernährten Soldaten werden dazu benügt, den Arbeitern ihre Lokale abzutreiben. Das Militär wird als Drücker" gegen die Arbeiter in Anwendung gebracht. Man wende hier nicht etwa ein, daß sozialdemokratische Tendenzen daselbst verfolgt würden( wer das anführt, muß sehr schlecht unterrichtet sein)- denn das werden alle hiesigen Blätter, felbst die Leipz. 8tg." und das Leipz. Tagebl.", zugeben müssen, daß die Versammlungen, auf welche es hier ankommt, teine fozialdemokratischen waren. Außer den Buchdruckern, welche ihre regelmäßigen Vereins und Allgemeinen Versammlungen dort abhielten, fand nur eine Versammlung der freien Hilfss frantenfaffen und eine Versammlung der Hirsch- Dunder- Ges werkvereinler statt, in welcher diese zum Alters- und Invaliden verficherungsgeset Stellung nahmen. Daß diese Leute( welche jedenfalls sehr energisch dagegen protestiren werden, sozialdemo fratisch gefinnt zu sein, denn sonst würden fte aus dem Verein hinausgeworfen) in dem Entwurfe nicht die Wohlthat erblicken fonnten, wie fie von unseren Hurrah- Patrioten verlangt wird geht doch den Kristallpalast nichts an. Also mit der Sozial Demokratie zu kommen, ist verfehlt. Somit richtet fich die Maßregel gegen das freie Versammlungsrecht ber Arbeiter; man will die Arbeiter mundtodt machen und dazu braucht man ein Militärverbot. Ihr Arbeiter! zieht hieraus die Lehre Unterstüßt Eure Leute in derselben Weise, wie es Euch gezeigt wird von denen, welche gegen Euch find! Boylottet man auf jener Seite nun gut, die Arbeiter find

bie machen, bane

auch da!"

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me äußerst gefährliche Bedrohung des europäischen   Fiedens Richtung noch nicht geicheben. wahl in Anklam  - Demmin   Wegen unerlaubten Aufenthalts traf daffelbe Schicial den Hufner

Schnitt Patriotischen Rücksichten mehr.

zu und wenn unsere Finanzmänner die Aussicht haben, zu machen, dann fümmern sie sich um leine Nach ihnen mag dann die

eute nod fluth hereinbrechen. Auch nationalliberale Blätter find ob

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den Berjud ringen!

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Ausweisungen aus Schleswig  . Wiederum ist eine Reihe von Ausweisungen erfolgt. Bunächst wurden ,,, weil lästig gefallen", aus dem preußischen Staatsgebiet verwiesen: der Ar beiter, frühere Kaufmann Wilh. Julius Andersen aus Kopen hagen, der Tischler Johann Bauer, genannt Bulad aus Böhmen  , das Dienstmädchen Marie Christine Olefen aus Jütland   und der Müller und Bädergeselle Oswald Weile aus Kopenhagen  . Christian Jörgensen Hübschmann aus Gabel im Kreise Haders leben und den Uhrmacher Hans Christian Mittelsen, gebürtig aus dem Kreise Tondern  , beide dänische Unterthanen. Frankreich  .

batten in den Städten des Kreises die freifinnigen Stimmen die konservativen überflügelt. Doch standen noch die länd lichen Bezirke mit ihrer faft doppelt so starken Bevölkerung aus. Aus den ländlichen Bezirken, von denen bis jetzt Nach richten vorliegen, lauten die Nachrichten wieder günstiger für die In Paris   erſchien eine von Numa Gilly verfaßte

die nunmehr 4168

daten v. Maltahn- Banfelow ist hierdurch wahrscheinlich geworden; doch dürfte fich in der auf ihn gefallenen gering ren Stimmen zahl( im Vergleich zur vorjährigen Wahl der Rückgang des

Numa Gily und den Verleger Savine wegen Berleumdung ge richtlich belangen zu wollen.

Dirier Angelegenheit stußig geworden, aber nur, weil man die Bed der rufftschen Anleihe denten sie nicht. Auch diese 400 Deutschen   Kapitalisten nicht gewarnt hat. An den eigentlichen Majorität gekommen find. Der Sieg des tonfervativen Randi, alt. Die Deputirten Gerville Reache und Salis haben erklärt, lonen werden für den unersättlichen Schlund der russischen Binanzen nur ein Tropfen auf einen beißen Stein sein. Aber nos iit, durch einen glüdlichen Beutezug seine Finanzen zu emandem fann verborgen bleiben, daß es das Bestreben Ruß- Rattells deutlich martiren. häftigen, um von neuem an die Verwirklichung der panfla Wichen Eroberungspläne gehen zu können. Wir halten unsere

Verboten und wieder freigegeben! Im Leipziger Wähler" lesen wir:" Nicht etwa Nr. 85 des Wabler"

fenmänner für viel au flug, um dies nicht einzusehen. hat darüber noch zu entschelden um so verwerflicher finden wir es, daß aus reiner Geld­bie ruifische Anleihe, die so gefährlich wirken kann, unter­

it roird.

Sehr amüsant für Unbethelligte muß das 8ufammen­sein Rouvier's mit Henry Rochefort   im Hotel Luxembourg zu Nimes   gewesen zu sein. Der Erminister fühlte fich durch die Anwesenheit feines erbitterten Feindes in dem

soweit ist die Sache noch nicht gebiehen, die Reichstommission felben hotel febr genirt. Er speiste daher mit seinen Freunden

den amb. Nachr." regt an, daß die nächste Reichstagswahl Regel nicht nothwendig. Die Neuwahl zum Reichstag. Ein offizöfer Artikel in füglich im erst 1889 anstatt zu Ausgang des Winters 1889/90 heren orzunehmen set. Es wird angeführt, daß es mißlich sein würde,

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Don Stru Den Links

Durch Beibehaltung des im Jahre 1887 nur durch außerordent liche Umstände veranlaßten Februartermins die Erneuerung des

fondern der Kristall.

palast. Wie wohl aus den Tageszeitungen bekannt sein dürfte, wurde am Freitag voriger Woche sämmtlichen Militär personen durch Garnisonbefehl untersagt, des Kristallpalaft zu personen durch Garnisonbefehl unterfaat, Dex Kriſtallpalait au befuchen. Günde anzugeben ist bei solchen Maßnahmen in der Indeh wurde als bestimmt ange. nommen, daß es sich nur darum handelte, die wenigen in legter Beit im Kristallpalast stattgehabten Gewerkschafts Versammlungen für die Bulunft zu inhibiren. Bei Abbaltung dieser- wir wiederholen rein gewerkschaftlichen Versammlungen waren

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auf seinem Bimmer, um nicht im Esfaal mit dem Chefredakteur des Intransigeant" zufammenzutreffen. Der boshafte Roches fort verhöhnt dafür Rouvier in feiner Beitung: Der arme Rouvier hat nur( wie er uns dies in der Donnerstags- Sigung erzählte) 10 000 Frts. Rente zu verzehren; das langt inapp, um ab und zu ein Rebhuhnflügel zu verspeisen und eine Londres au rauchen, aber damit tann man leine Tänzerin an der großen Oper aushalten! Von der Armuth Nousters tief ergriffen, hat Die Patriotenliga von Nizza   eine Sammlung angeordnet, damit Der Abgeordnete der Seealpen in würdiger Weise seine Wähler in Paris   vertreten tönne."

Reiche tags für alle Zukunft in eine Zeit zu verlegen, welche schon seiner Zeit anonyme Briefe an die Direktion des Kristallis nicht nur geeignet, sondern im Hinblick auf den Beginn des Statsjahres am 1. April geradezu nothwendig fei für ungeflöite demokratisce" bezeichnet, denunzirt wurden.

Bablen, b ich anded mit Silfe b 400 Milione beobad

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palastes gelargt, in denen die Versammlungen alsozial Da aber die

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April fertig gestellt werden, so würde dies faum dem im überlassen, nicht brach, so haben es jene fauberen" Elemente, so muß fie bald eines Befferen belehrt sein. Die bel ische Ar cbfie vorher einberufenen Reichstage möglich fein, da er welche sich seiner Beit hinter die Anonymität stedten der Wahlbewegung freien Spielraum zu laffen

nach den bisherigen Erfahrungen darauf zu rechnen sein,

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wie wohl anzunehmen ist fertig gebracht, daß ein stärkerer

ju Weihnachten geschloffen werden müßte; ebenso wenig Drücker" aufgefeßt wurde. Man fann fich leicht denken,

in am 21. Februar neu zusammentretender Reichstag   bis 31. März ein Etatépenfum absolviren tönnte. Den Reiche aber bis zu dem bezeichneten Februartermin tagen zu laffen, rend im Lande die Wahlbewegung ihre Wellen treibt, bie frühere Wahl gewiß nichts eingewendet. Man gönnt dem meble fb gleichfalls nicht. Von unserer Seite wird gegen

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Angiiprodutt" einen frühen Tood In der lehten Bundesrathehhung find

Balfe:

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so schreibt

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mas es auf die den Kristallpalast besuchenden Honoratioren wenn es beißt: das Lotal, für einen Einbrud macht, wenn es heißt: das Lotal, in welchem wir verkehren, ist so gefährlich, daß sich nicht einmal ein Soldat aufhalten darf. Nur gemach! Die Ge fährlichkeit wähit eben nur so lange, als sich die Direktion sagt: Uns Ationären fann es gleich fein, von wem wir die Divi bende beziehen; Geld stinkt nicht!" Jezt ist es aber doch fowelt gekommen, zu sagen: das Geld der Arbeiter will ich nicht haben( und doch, was find es anders, als tonden

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Wenn die belaische Regierung geglaubt hat, durch einfaches Stillschweigen die Arbeiterfrage aus der Welt zu schaffen, betterbewegung nimmt vielmehr eine sehr afute Gestalt an und bildet fich zur allgemeinen Lohnbewegung aus. Den Direktionen der Bergwerke wurde dieser Tage eine Petition im Namen von nicht weniger als 30 000 Bergleuten überreicht, welche mit Rückicht auf die bedeutende Steigerung der Kohlenpreise und der Bergwerks Dividenden eine 20 prozentige Lohnerhöbung be aehren. Bisher ist von irgend welchen Bugefiändnißfen der Direktionen nirgends die Nede, wodurch die Erbitterung in der Arbeiterbevölkerung einen bebentlichen Grad erreicht. Beugniß davon legt die große Arbeiterversammlung ab, welche in La Louviere   abgehalten wurde und woran 1500 Bergleute Theil nabmen. Die Versammlung nahm einstimmig den Beschluß an,

fchien mehr zu stürzen als zu laufen und schrie aus vollem der Mörder müsse soeben noch dagewesen sein, müsse sich sein. Raskolnikow hatte aber die Fähigkeit, zu überlegen,

Mit'ta!) Mit'ta! Mit'ta! Mit'ta! Mit'ta- a!

Bol Dich der Ruful!

irgendwo versteckt haben, bei ihnen vorbei geschlüpft, fortgelaufen fein; fie erriethen vielleicht auch, daß er, während sie die Treppe hinaufgingen, in der Aber dessen

Zone tamen schon vom Hofe; alles wurde wieder still. ungeachtet durfte er feine Schritte nicht im ges Das Geschrei endete mit einem Auffreisch; die letzten leeren Wohnung gewesen sein tönnte. Bleichzeitig aber famen mehrere Menschen, laut und eifrig ringsten beschleunigen, obschon die nächste Straßenede noch brei oder vier sein. Raskolnikow unterschied die helle vielleicht besser, unter einen Thorweg zu schlüpfen und prechend, geräuschvoll die Treppe herauf. Es mußten ihrer etwa hundert Schritt weit entfernt war. Wäre es nicht Stimme des jüngeren Besuchers von vorhin.

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auf einer fremden Treppe zu warten? Nein, das wäre zu gefährlich! Sollte man nicht das Beil irgend wohin

Roge fommen was da will! Halten sie mich auf, so ist fahrvoll!"

verloren, laffen fie mich durch

in einem solchen Grade verloren, daß er die Thür ohne

weiteres öffnete. Hätte ihn der Haustnecht gefragt, was er wolle, so würde er ihm das Beil vielleicht geradezu hinge­reicht haben. Aber der Hausknecht war wieder nicht da, und er konnte das Beil auf den früheren Plaz, unter die Bant, hinlegen; er schob sogar noch ein Stück Holz davor, wie es vorher war. Niemand, keiner Menschenseele, begeg nete er dann bis zu seiner Rammer; die Thür seiner Stubenwirthin war auch geschloffen. Als er eingetreten war, warf er sich, so wie er dastand, auf das Sopha. Er schlief eingetreten, er wäre aufgesprungen und hätte geschrien. Bruchstücke von Gedanken schwirrten in seinem Ropf, aber er fonnte keinen erhaschen, keinen festhalten, trotz aller Ans

In größter Verzweiflung ging er ihnen gerade entgegen. werfen? nicht lieber eine Droschte nehmen? Alles zu ges nicht, aber er war bewußtlos. Wäre jezt jemand zu ihm

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man wird mich wieder erkennen."

plöglich

aber

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Endlich war er bis zur Quergaffe gekommen; fast halb, tobt bog er hier ein; er begriff, daß er halb gerettet sei.

einander näher; nur noch eine Treppe war zwischen ihnen Hier war ein großes Gewühl und er verschwand darin wie ftrengung.

frifchen

eine Rettung! Einige Schritte tiefer, eine leere, weit geöffnete Wohnung, dieselbe

ein Sandforn. Alle diefe Dualen hatten ihn aber so er. mattet, daß er sich kaum noch aufrecht erhalten konnte; ber

Bohnung des zweiten Stodmerts, in welcher Arbeiter mit Schweiß triefte von ihm, sein Hals war ganz naß. Der Anreichen beschäftigt, jetzt, wie abfichtlich, fortgegangen hat aber einen ordentlichen Strich!" rief ihm jemand nach, Daren. Es waren gewiß diefelben, die eben erst mit solchem als er zum Ranal einbog.

Befchrei davon gerannt waren. Banden noch mitten im 3immer.

Die

Die Dielen hatten einen

Er hatte nur noch wenig Besinnung; je weiter er fam,

Anstrich bekommen, Farbeneimer, Topf und Pinsel desto weniger. Indeß erinnerte er sich doch, daß er erschrat,

Im Nu schlüpfte er durch

offene Thür und verbarg sich hinter derfelben; es war

Ereppenabsatz. Sett gingen sie vorüber, höher hinauf, laut

als er es hier einsamer fand, und daß er folglich leichter auffallen tönnte; er wollte schon zurück gehen, in die Quers

( Fortsetzung folgt.)

dasdanno

Aus Kunst und Leben.

Sempten, im November. Ein werthvoller Fund aus römischer Beit gelangte jüngst in den Befis des hiesigen Alter An einer abgerutschten Lehmhalde in der Nähe thumsvereins. von Wiggensbach   tamen, wie der Allg. Stg." gemeldet wird,

he höchfte 3eit, die Ankommenden standen schon auf dem| gasse einbiegen. Troh seiner Hinfälligkeit machte er aber folgende Gegenstände zu Tage: 368 filberne Denare und eine

en Behen hervor und lief hinunter.

lieber doch einen Umweg und kam von der entgegengesetten Seite nach Hause.

Er war noch nicht bei vollem Bewußtsein, als er

Es war niemand auf der Treppe, auch unterm Thor unterm Thorweg seines Hauses entlang ging; schon war er war niemand. Schleunigst durchschritt er die Strecke auf der Treppe angelangt, als er sich plöglich des Beils

zur Straße, wandte sich dann links und ging weiter.

Er wußte es wohl, er wußte es sehr wohl, daß fie in

erinnerte. Es stand ihm noch die wichtige Aufgabe bevor, es unbemerkt an seinen früheren Platz zu legen. Selbst

es vielleicht beffer sein würde, das Beil gar nicht zurückzu

biefem Augenblid schon in der Wohnung sein mußten, daß verständlich hatte er nicht mehr die Kraft zu überlegen, daß e fich sehr wundern würden, dieselbe offen zu finden, wahrend fie doch eben noch verschlossen war, daß fie die bringen, sondern es später, auf einem fremden Hof, heim­leblofen Rörper fchon gesehen und daß kaum eine Minute lich beiseite zu schaffen. Dergeben würde, bis sie überlegen und errathen würden,

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Ablürzung für Dimitrij.

Bronzemünze, den Jahren 138-235 n. Chr. angehörig, unter welchen am zahlreichsten die Kaiser Septimius Severus  ( 193 bis 211 n. Chr.) mit 80 Stüden, Alerander Severus( 222-235) mit 81 Stüden, die Antonine Pius, Marcus Aurelius  , Com modus( 138-192) mit 92 Stüden vertreten find; ferner zwei große Alberne Scheiben fibeln mit Filigranversierungen, zwet fleinere emaillirte Scheibenfibeln und 1 fleine emaillirte Bogen fibel, 4 Armreife von Silber Filigrandraht, 4 filberne Fingers ringe, davon 3 mit Intaglios, während beim vierten der Stein verloren ist, 2 bronzene Fingerringe mit Intaglios, ein Frage ment eines Bernsteinringes, 1 Baar goldene Ohrringe, ein un beftimmbarcs ornamenti tes Stüd von Gold, 2 filberne Schnallen, mehrere filberne Ketten und Kettentheile, 1 Bronzes

Es ging jedoch alles glücklich vorüber. Die Thür zur Stylus, 2 Fragmente von beinernen Siylen. Der Entdecker Wohnung des Hausknechts war allerdings zu, aber nicht verschlossen; höchst wahrscheinlich mußte er also darin

war ein Bauer, welcher den Fund zu einem Goldarbeiter in Kempten   brachte.