einen gänzlich unparteiischen Stant punkt einnehmen, der Franzosenfreundlichkeit beschuldigen. Wir wollen das dann zu den übrigen ,, wilden Bräuchen und Instinkten" dieses eblen Blattes legen.

Politische Uebersicht.

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wirksam genug hervor. Dabei nimmt der Bundesrath gerade Die nothwendigste und hauptsächlichste sozialreformatorische Thätigkeit, die Arbeiterschußgesetzgebung, gar nicht in Angriff, fodaß z. B. fogar das gouvernementale Deutsche Tageblatt" fagt, es müßten fich die staatserhaltenden Barteien angefpornt füblen, mit allen Kräften dafür einzutreten, daß die Schaffens zeit des jetzigen Reichstages nicht ablaufe, ohne daß bezüglich der Alters und Invalidenversicherung wie der Arbeiterschuß gefeßgebung Diejenige Verständigung erzielt werde, die es der intranfigenten Oppofition unmöglich macht, zu behaupten, daß das bestehende System eine wirkliche Sozialreform nicht zu Stande bringen lönne." Es besteht in weiten Schichten der Bevölkerung der dringendste Wunsch, daß die Arbeitergesetz, gebung rasch und kräftig gefördert werde, damit der Sozial­Demokratie der Boden abgegraben werde. Es wird der ,, Nordd. Allg. 3tg." deshalb nicht gelingen, durch folche optimistischen Ausführungen, wie die bargelegte, diese Anschauungen zu de primiren und die Täuschung zu erregen, daß die Sozialdeme fratie durch die feitherige ungenügende und langsame Sozial politik in die Enge getrieben werde."

Das englische Asylrecht ist der edlen Kreuzztg." ein Dorn im Auge, besonders seitdem der Sozialdemokrat" sein Heim in London aufgeschlagen bat. Sie benugt nun jede Beitungsnoti, und sollte fle auch im Vermischten" gestanden haben, um die Engländer zu ermahnen, das Asylrecht für die Sozialdemokraten aufzuheben. Jest müssen dazu die Frauen morde in Whitechapel herhalten, die, wie die Kreuzatg." aus. cinandersett, natürlich von Sozialdemokraten ausgehen. Man höre, wie fte das macht: Als der mutkmaßliche Verüber der Londoner Frauenmorde wird jezt vielfach ein russis fcher Anarchist, Namens Nicolai Waffily ff, bezeichnet, auf welche Spur bie Londoner Polizei allerdinas erst durch Berichte aus Paris gebracht wurde. Es soll der Genannte ein Mensch sein, der von ebenso unversöhnlichem Haffe gegen die staatliche Ordnung wie gegen die sozialen Gesellschaftszustände erfüllt ist. Wir unsererseits müffen uns wundern, daß eine derartige Ver muthung innerhalb der feit Monaten fieberhaft arbeitenden Londoner Polizei erst auftauchen konnte, während diese Annahme sofort bei der näheren Darlegung der ersten Mordthat fich aufdrängte. Der Schauplatz derselben, die Ermordung Der Elisabeth Stride, war ein schmaler Gang auf dem Hofe eines Gebäudes, in welchem der internationale Ar beiterbildungsklub" seinen Sig hat. Derselbe ist ein tommunistischer Verein, dem besonders deutsche, rufftsche und polnische Flüchtlinge und Revolutionäre angehörten. Das Klub. haus des Vereins ist der Sammelpuntt all' jener bedenklichen Elemente, die selbst, verzweifelt und im Innern zerrüttet, jeder fittlichen Gesellschaftsordnung den Untergang geschworen haben; es ist jene Stätte, wo selbst für die Mordanschläge eines Rheins dorf und Liesle Gelder gesammelt wurben. Die erste Unter fuchung ergab damals schon, daß der Mörder jener Frau nur eine mit den örtlichen Verhältnissen des genannten Hauses genau vertraute Perfon sein tönne, und daß die That verübt wurde, während der kommunistische Verein einen sogenannten Unter haltungsabend mit revolutionären Dellamationen und mit Tanz abbielt. Sollte sich übrigens der Verdacht als begründet herausstellen, so darf man vielleicht erwarten, daß dann auch dem englischen Bolte einige Bedenken dagegen aufftoßen werden, bas britische Inselreich als die 3ufluchtsstätte bes internationalen Anarchismus mißbrauchen zu lassen." Die Unterſtellung der Kreuz- Big." ist ebenso felge wie gemein; fie zeigt, daß dem frommen Blatte die Mittel ganz gleichgiltig find, wenn es darauf ankommt, den politischen Gegner zu verdächtigen. Was hätte die ritterliche Kreuz- Stg." wohl gesagt, wenn einer von den Morden in der Nähe eines fonfervativen Klubs verübt worden wäre, und es wäre Jeman dem eingefallen, daraus den Schluß zu ziehen, der Mörder müßte ein Konservativer sein? Ohne Fälschung geht es bei der Rreuz Btg." übrigens niemals ab. So verschweigt sie bei dieser Gelegenheit z. B., daß der angebliche Anarchist aus dem Ver mischten" in der Notiz selber als ein Jtfinniger" bezeichnet wird. sd du

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Kempen den Landesrath Frizen zu Düffeldorf aufzuftellen man müffe Von Seiten der Sozialdemokraten wird böchstwahrscheinlich her englische Rechtsanwalt Belles I, ebenfalls zu Düffeldorf, tandibiten. dels fei, m Die Reichstagsnachwahl im 2. oldenburgischen welche mit fo Wahlkreise scheint noch ein gerichtliches Nachspiel finden der Stlavent sollen. Die Staate anmoltichaft zu Stade hat Anklage gegen einiger Englä den Verleger des im Wahlkreise verbreiteten Wah flugblattes, Salisbury au Herrn Strube, etboben, welcher die Wabl Wolfenbubt der Rüste und empfahl, und zwar auf Grund der§§ 131 und 185 des. Ct. 6. Flottenparade Durch ren Inhalt des Flugblattes foll angeblich die Be in baldiges ölterung aufgereist und Herr v. Bennigsen belche augenf leidigt worden sein. Der Angeflagte hatte bereits ein Verb Dperationen auf dem Landrathsamt in Blumenthal , wo derselbe zu Profoto glifchen Bla gab, daß er einzig und allein das Verhalten der National liberalen und ihres Führers von Bennigfen einer berechtigten Kritik unterworfen, barin liege ebenfowenig eine Aufreizung und gefahrbre eine Beleidigung, denn nicht die Person des Herrn Bennig der Deutsch- c fomme hier in Betracht, sondern seine politische Stellung anfibar get: Nationalliberaler. Der Beschuldigte erklärte dann noch, daß Verbreitung des Flugblattes durch ihn geschehen sei und er alle 170 000 Rup die volle Verantwortung dafür übernehme. Wir sind gespannt, wie fich die Sache entwickeln wird. Aus Sachsen , 28. November, wird geschrieben: In de bracht hat! Fabritstätten Meerane und Werbau, wo_unlängst burch einen Geldforderung Landtages und vormalige Reichstagsabgeordnete Stolle über den Gefeßentwurf, betreffend die Alters- und Invaliden deutiche Gefel forgung der Arbeiter, zu sprechen beabsichtigte, wurden diese ein Pfand fammlungen auf Grund des Sozialistengeseges verboten darauf rechner und zwar in Werdau unter ausbrüdlicher Bezugnahme auf frühere Reichstagsttätigkeit des Referenten.

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in Nordhausen wurde Nr. 57 der Erholungsstunde", lage der in Heiligenstadt erscheinenden ultramontanen Gie Gefahren felder Boltsblätter", wegen Bismard Beleidigung Beschlag belegt. Elfäffisches. Wie Pariser Blätter mittheilen, ist ber be hun baben. fannte Doerft Stoffel aus Straßburg ausgunte Gemisch dem Wege zu gehen, über die Schweiz nach Straßburg Der Waterfort

Unsere Gouvernementalen dürften einen schönen Schreden bekommen haben, als fie in der Wiener Vol. Corr.", einem Blatte, das sonst ausschließlich hocho fisiöse Mittheilungen im Sinne des Gouvernementalismus aller Länder veröffentlicht, folgenden Brief über den Zusammenhang der Getreide ölle und der Brottheuerung in Bortugal fanden. Man schreibt nämlich der Corr." aus Liffabon, 23. November: " Im Verlaufe dieses Jahres hat sich in Portugal eine volls wirthschaftliche Episode abgespielt, deren Entwidlung und Auss gang allgemeineres Intereffe zu erreaen geeignet ist. Im ver gangenen Jahre waren nämlich die Einfuhr ölle für Getreide auf 0.75 Frants( 200 Reis zu 1 Franks gerechnet) und derjenige für Mehl auf 1,1 Franks per 10 Kilogramm festgelegt worden. Seit her wurden aber beide Bollsäge in sehr beträchtlicher Weife, näm lich jener für Getreide auf 1 Frants und jener für Mebl auf 1,5 Frants erhöht. Die unmittelbare Folge dieser Maß­regel war eine exorbitante, für die Beröllerung höchst empfindliche Steigerung der Brotpreise in Lissabon , welche das Werk eines von den dortigen Bädern abgeschloffenen Kartells war. Ange fichts der stürmischen Reklamationen, welche die Veriheuerung des Brotes in allen Schichten der Bevölkerung hervorrtef, fab fich die Regierung veranlaßt, aus eigener Machtvollkommenheit Den vom Parlament festgestellten Mehlzoll auf 1,2 Frants herabzufeßen. Diese Maßregel erzielte jedoch nicht den beab fichtigten Erfolg, indem die Brotheuerung froß derselben an­dauerte, so daß die Regierung fich zu einem noch tiefer ein. greifenden Schritt bemüßigt fand und den Getreidezoll auf 0.5 Franks und den Mehlzoll auf 0,45 Frants reduzirt hat. Dies hatte denn die angestrebte Wirkung, daß nunmehr die früheren, vor ben erwähnten Bollerhöhungen be flandenen Brotpreise wieder hergestellt find. Aus dem ganzen gescheiterten Experimente sind dem Staatsscape sowohl, wie bem konsumirenden Publikum nur Nachtheile erwachsen." In Bortugal ist also nach diesem offiziösen Briefe unmittelbare Folge" einer Getreidezollerhöhung, welche der deutschen gleichlam, eine rorbitante Steigerung der Brot preife" gewesen. Den Nachlas, daß ein Bäderkartell die Schulb mitgetragen habe, muß man einem Offiziösen verzeihen, der nun einmal, genau wie die unserigen, auf die Heße gegen den Bwischenhandel eingeschult ist. Der Berichterstatter entzieht ja

Der Wunsch, die Sozialdemokratie zu vernichten, ist der Norbd. Allg. 8tg." und der ultramontanen Germania" gemeinsam. Nun meint die Norddeutsche", daß diese Ver nichtung" mit Hilfe der Sozialreform bereits im Gange sei und sitirt als Beweis den legten Aufruf der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion. Mit dieser Lächerlichkeit ist die Germania " nicht einverstanden, und fie fertigt ihren Bundesgenossen im Rampfe gegen die Sozialdemokratie sehr berb folgendermaßen ab:

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wiesen worden. Derselbe war, um den Pasformalitäten

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Die überseeische Auswanderung aus dem Deutic General Gren Reiche über deutsche Häfen, Antwerpen , Rotterdam und Am Soldaten den dam umfaßte im Oktober d. J. 9754 Köpfe gegen 9793 Oftober 1887. Jn der Zeit von Anfang Januar bis Oftober 1888 betrug diefe Auswanderung 89 785 Be gegen 90 556 im gleichen Beitraum des Vorjahres.

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Im Follething find von Abgeordneten, welde der Sozialdemokratie in Verbindung stehen, diesmal bre träge eingebracht worden, welche sich auf die Verbefferung ökonomischen Lage des ländlichen Proletariats, auf Aenderungen, welche i

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im Wahlgefeße und auf die Kommunalwahlen beziehen. Antrag, betreffend bas ländliche Proletariat, fam Lesung und der Minister des Innern machte bei dieser legenheit darauf aufmerksam, daß die Lage der Häusler wesentlich verbessert habe( 3), indem die Bahl der Häufer h von 1883-1886 um 100 000 vermehrt hätte. Von diesen feien nur 14 pet. vermiethet, während der Reſt Gigenthum Bauern sei. Die Vorlage, welche den Häuslern gewiffe Erleich übrigens im weiteren selbst allen Misdeutungen den Boden, terungen hinsichtlich des Kaufes der Häuser gewährt, wurde in dritter Lesung angenommen und geht fest an den Landething Der Antrag, betreffend Aenderungen im Wahlgefeße, beamed namentlich die Einführung geheimer Abstimmung ben Reichstagswahlen. Die Kammer, sowie die Regierung

indem er klipp und flar zugesteht: Die Bollaufhebung hatte die angestrebte Wirkung, daß nunmehr die früheren Brotpreise wiederhergestellt find. wiederhergestellt find." Beruhte die Geschichte mit dem Bäder fartell aber doch auf Wahrheit, so wäre eben nur festgestellt,

Die Sozialdemokratie wächst, verbreitet, vertieft und verschärft fich immer mehr. Das beweisen die periodischen Wahlen sowohl wie die Nachwahlen, das ging aus dem fleges gewiffen Aufruf der sozialdemokratischen Fraktion hervor. Es flingt deshalb wie ein übel angebrachter Scherz, wenn die Norddeutsche Allg. Sig." behauptet, daß der Sozialdemokratie in den arbeitenden Klaffen der Boden zu schwinden beginnt. Das sagt des offiziöse Organ in dem Augenblid, wo die Sozialdemokratie die Beit für gekommen erachtet, den Klein­bürger und Rieinbauer in die sozialdemokratische Agitation hinein. zuziehen. Die Nordd. Allg. Big." freilich meint, das geschehe, weil die Sozialo motratte der Arbeiter nicht mehr sicher sei, es beweist aber nur, daß sich die Nordd. Allg. Stg." einer großen Täuschung über die Stimmung eines Theils der Arbeiter, sowie der fleinbürgerlichen Kreise hingiebt. Bu dieser Täuschung tommt die andere, daß die Leiter der sozialdemokratischen Bewegung durch die fozialpolitische Gesetzgebung des Wäre Deutschen Reiches in die Enge getrieben werden." das so, dann würden wir es mit Freuden begrüßen. Aber es ist nicht der Fall. Bu der Arbeiterversicherung müssen die Arbeiter die erheblichsten Summen selbst tragen, es tritt auf diesem Gebiete die ausgleichende Gerechtigkeit deshalb gar nicht

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daß solche Koalitionen immer erst durch eine Schutzollmauer stehen der Vorlage wohlwollend gegenüber, doch machte ber

hervorgerufen werden und nach Entfernung derselben von selbst wieder zufammenfallen. Klarer ist wohl niemals der direkte Bus fammenhang zwischen Proteltionismus und Theuerung aufge deckt worden und werthvolleren Stoff zu der bevorstehenden Reichstagsverbandlung über die deutschen Getreidezölle fonnte die offiziöse Pol. Corr." zur Beit gar nicht liefern. Er wird hoffentlich nach Gebühr benugt.

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Minister des Janern auf die großen Kosten aufmertfam diefe Neuerung der Verwaltung auflegen würde. britten von Berg eingebrachten Antrage sollen unvers hetrathete Frauen über 25 Jahren das Wahlre erhalten. Der Minister des Innern stellte die Nothwendigt Er wird dieser Vorlage in Abrede und behauptete, daß lein Grund schiedene Abgeordnete thellten diese Auffaffung und schließlich wurden die beiden letterwähnten Vorlagen einem Ausfu Großbritannien .

Die deutsch - oßlafrikanische Gesellschaft stellt nach wie vor in Abrede, daß der oftafrikanische Aufstand herbeigeführt sei burch das Auftreten ihrer Beamter. Jest veröffentlicht der anglilanische Universitäts - Miffionsbischof Smythies in den Times" einen Brief aus Sanfibar, in welchem es u. a. beißt, daß die Deutschen mit dem Feldzuge gegen die arabischen Stlavenhändler nur ihr durch das ungeheuerliche Betragen der oftafritanischen Gesellschaft verloren gegangenes Ansehen wieder aufpußen wollen. Jedermann hier( in Sansibar) weiß, daß Der Sllavenhandel nichts damit zu thun hat."

Die Nationalliberalen haben eine Rommission zur Vor berathung von Anträgen, betreffend die lolonial politi fchen Angelegenheiten, eingesetzt. Wollen etwa die Nationalliberalen den Makler zwischen deutsch - ostafrikanischer Ges sellschaft und dem Netde fpielen?

Es scheint doch, daß ich bei Verstande bin? Ah, jetzt befinne ich mich: fliehen, schnell fliehen, unbedingt fliehen! Jawohin aber? Wo sind meine Kleider?.. feine Stiefel! weggenommen, versteckt! Ah, ich verstehe! Doch, da ist der Ueberrod, den haben sie vergessen, übersehen! Da ist auch Geld auf dem Tische, Gott sei Dank! auch der Wechsel. Ich nehme das Geld und gehe davon, suche mir eine andere Wohnung..., sie werden mich nicht finden! Aber das Abreßbureau? Dort findet man mich! Rafumichin findet mich sicher! Lieber weit, weit fort Amerita... mögen sie mich dort suchen! Und den Wechsel nehme ich bort kann ich ihn brauchen. Was könnte ich auch wohl noch mitnehmen? Sie meinen, ich sei frant, und wissen nicht, daß ich laufen kann, he, he, he!.... An ihren Augen sah ich es, daß sie alles wissen! Wenn ich nur die Treppe hinunter fäme! Aber wie, wenn eine Poli zeiwache bort stände? Was ist das da, Thee? Ah, auch Bier, faltes Bier, noch eine halbe Flasche..."

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vorläge, die bestehende Wahlordnung zu verändern.

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Die, Times" haben zwei Briefe erhalten, welche auf die Vor gänge an der Küste von Sansibar einiges Licht werfen Der eine ist vom Bischof Smithies, unmittelbar nach seiner funft in Sanfibar geschrieben, und er wiederholt die früber machte Behauptung, daß nicht die Opposition der Stiavenhän ler, sondern das Benehmen der deutschen Angestellte Wirren verursucht habe. Jedermann weiß hier, daß der venhandel nichts damit zu schaffen hat." Nicht minder ist der zweite Brief von dem Afrikareisenden Ostar Len

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Pag. Derselbe giebt zu, daß von Beit zu Beit in einen Mengen Sklaven nach der Küfte ausgeführt werden, aber be früher so bedeutende Silavenausfuhr von der Sanfibarlüfte babe zuverlässiger Seite mitgetheilt wird, beabsichtigt die Bentrums- feit Jahren aufgehört. Das Bityblatt bringt diefe Meloungen

Er ergriff die Flasche und trant sie mit einem Zuge leer, wie um das Feuer in seinem Innern zu löschen. Aber es verging feine Minute, da stieg ihm das Bier zu Kopfe und er spürte den Rüden entlang ein leichtes, angenehmes Fröfteln. Er legte sich nieber und deckte sich zu. Seine

Reisetagsnachwahl im Kreise Kempen . Wie von

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Abend, etwa sechs Uhr. Herr Gott ! Was thue ich nur?

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Ueber sechs Stunden schliefst Du. wird schon spät und ich würde die ganze Nacht nicht schlafen fönnen, ich habe es nämlich aufs Ungefähr, ohne Maß ge Was ist denn los? Wohl bekomm's! Wohin haft kauft. Paßt ausgezeichnet, wie auf Bestellung; rief a Du denn zu eilen, doch nicht zu einem Rendezvous? Wir triumphirend. Die Kopfbekleidung ist eine Hauptfade haben jezt 3eit vollauf. Ich warte schon seit drei Stunden, Freundchen, sozusagen eine Empfehlung. Nun, Naftenta bei schauen Sie mal diese zwei Ropfbedeckungen an( er holte den alten zerquetschten 3ylinder Raskolnikows hervor, ben er Palmerston zu nennen beliebte) diesen Palmerston­und dieses Juwel! Tagire mal, Rodja, was meinst ethalb bi

zweimal war ich schon hier, aber Du schliefft;- bei Soffimow war ich auch zweimal: Nicht zu Hause! Thut übrigens nichts, er wird schon kommen. In eigenen Ange­legenheiten war ich auch fort; ich habe heute mit meinem Onkel den ganzen Umzug beendet. Weißt Du, daß ich jetzt einen Onkel habe? Nun, jetzt also das Geschäft. Her mit dem Bündel, Nastenta. Gleich wollen wir... wie fühlst Du Dich, Bruder?

apropos,

Ich bin gesund,... bist Du schon lange hier,

-

daß ich dafür gegeben habe. Naftaßjuschka?- wandte a Einen 3wanziger wirst Du am Ende dafür gegeb

fich an diese, als er sah, daß jener fchwieg.

haben, antwortete Nastaßja.

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Einen 3wanziger? dumme Ruh! schrie er fie be

leidigt an:

-

für einen 3wanziger kann man nicht einmal

Drei Stunden warte ich nun, ich sagte es Dir ja Dich taufen! Achtzig Ropelen! und auch nur deshalb, weil

Rasumichin

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schon. maddi dag -Nein, vorher?

-

Wie so, vorher?

Seit wann fommst Du hierher?

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er Stubel fi

macht ger

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empfangen

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fie schon getragen ist. Freilich, mit der Bedingung, daß fie Dir im nächsten Jahr eine andere umsonst geben, wens diese vertragen ist, bei Gott ! Nun, gehen wir jetzt zu ber

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Ich habe es Dir ja schon vorhin erzählt, hast Du's Hose bin! Er breitete vor Raskolnikom ein leicht wollenc

vergessen?

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graues Beinkleid aus: kein Löchelchen, kein Fleckchen u Raskolnikow bachte nach. Er konnte sich nur unklar noch sehr erträglich; eine Wefte aus dem gleichen Stoff ohnehin schon frankhaften und zusammenhanglosen Gedanken des vorhin Geschehenen erinnern und blidte Rasumichin ganz wie die Mode es verlangt. Und daß sie bereits ge

verwirrten sich immer mehr und bald bemächtigte sich seiner ein leichter, wohlthuender Schlaf. Mit Wonne brüdte er den Kopf in das weiche Kissen, wickelte sich in die warme Wattenbecke, die er jegt an Stelle bes zerrissenen Ueber rocks hatte, seufzte leise und schlief tief, fest ein.

Er erwachte durch das Erscheinen Rasumichins. Dieser wußte nicht, ob er er eintreten solle oder nicht. Raskolnikow erhob sich und schaute ihn an, als ob er sich auf etwas besinnen müsse.

Ah, Du schläfft nicht; nun, ich bin wieder da! Naftaßja, das Bündel her! rief er hinunter. Gleich werde ich Dir Abrechnung geben.

Wie spät ist es? fragte Raskolnikow, erregt umhers schauend.

-

Nun, Du hast prächtig geschlafen, es ist gegen

fragend an. fragend an. gu

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fragen find, erhöht nur ihren Werth, sie sind dadurch weiche zarter geworden. Nun, tagire! Wie viel meinst Du 3wei Rubel fünfundzwanzig! und mit derselben dingung: haft Du diese vertragen, bekömmst Du im nächsten anders gehandelt, denn wenn Du dort nur einmal etwas

-Hm! sagte dieser, also doch vergessen! Es schien mir doch immer, als ob Du noch nicht so ganz... Nun, jetzt, nach dem Schlaf, wird's schon besser werden gewiß, Du haft auch schon einen andern Blick. Aber nun zur Sache; Du wirst Dich sofort an alles erinnern. Schau mal her, lieber Rerl!

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bezahlt haft, so ift's fürs ganze

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Leben gehst Du nicht wieder hin! Nun, jett kommen wir zu -Dies hier lag mir besonders am Herzen, glaube Stiefeln, wie findest Du sie? Freilich, getragen find

Er begann das Bündel auseinanderzubreiten.

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mir's, Bruder! Denn vor allen Dingen muß man Dich wieder zum Menschen machen. Fangen wie also an, und zwar von oben: Siehst Du hier dieses Müßchen, nahm eine ganz hübsche, aber ordinäre, billige Müge hervor; erlaube, daß ich es anprobire?

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Später, nachher! sagte Raskolnikow abwehrend. Bitte, nein, Bruder Rodja, sträube Dich nicht; es

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Find einige

fie schon, aber zwei Monate lang halten sie wohl noch, benn es ist ausländische Arbeit und ausländische Waare: der Se fretär der englischen Gesandtschaft hat sie vorige Woche auf Idem Trödel verkauft, nur sechs Tage hat er fie getragen Iba brauchte er nothwendig Geld. Der Preis ist ein Rubel Sie paffen aber vielleicht nicht, bemerkte Naftafja

fünfzig Ropeken. Nicht wahr, gelungen?

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Wo

ufchauen.

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