aufzuftellen.

man müße den Deutschen sofort zu verstehen geben, daß| Biege, den Wolf und den Kohl zu schonen, ist das Ideal Seinlich das englische Biel blos die Unterdrüdung des Sllavenhan fanbidiren. dels fei, metter nichts. Wozu dann aber diese Blokade,

gile gifchen welche mit so ge valtigem Lärm in Szene gesetzt wird, wenn finden Der Stlavent andel nicht mehr eriftirt? In den Gemüthern flage gegen einiger Engländer fängt der Argwohn fich an zu regen, daß Lord flugblattes, Salisbury auf den Leim gegangen sei. Ein erfolgreiches Blokiren

3. Ct. G.

flottenparade wird für unmöalth gehalten und man befürchtet die Bein baldiges Berwürfniß zwischen den beiden Bundesgenossen, gfen beelde augenscheinlich über die Biele der weiteren militärischen Sein Beth Operationen aar feine Vereinbarungen getroffen haben. Die englischen Blätter

zu Protokoll r National berechtigtes

und er allein nd gespannt,

voran die Times" und der" Standard" werden nicht müde, ihre Abneigung vor etwaigen Operationen Lande nachdrücklichst auszusprechen. Nicht minder ärgerlich freizung und gefahrdrobend sind die Geldforderungen, welche im Namen Bennige der Deutsch - oftafrikanischen Gesellschaft an den Sultan von Stellung Ganfibar gestellt werden. Kein Wunder, daß dieser arabische och, daß die Botentat vor Merger frant wird, wenn man ihm zumutbet, 170000 Rupien als Entschädigung an die Gesellschaft aus­jahlen, welche durch die Schuld ihrer Angestellten thre Bolle einbüßt und den Sultan um sein Einkommen ge­n: In acht hat! Die Unabhängigkeit des Sultans ist nun zwar nlängst burd einen internationalen Vertrag gefichert. Die genannten über Deutsche Gefellschaft darauf, dieses Geld einzutreiben und fucht en diese ein Pfandobjeft zu erhalten, jo fann man mit Sicherheit erboten darauf rechnen, daß die Engländer mit Nachdruck jedem Schritt

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opportunistischer Politit. Die Kommune eröffnet also den Marsch. Thr folgt die Preffe. An dritter Stelle kommen die Familien, Komitees und Vereine der Proffribirten von 1851, an vierter die Verwundeten aus den Stämpfen des Jahres 1848", an fünftar die politischen Gesellschaften, Bünde und Gruppen nebst der Studentenschaft. Es folgen dann 6) die Delegationen aus den Brovinzen, 7) die Freimaurerlogen, Brüdervereine und Frei­dentergesellschaften, 8) die Gemertoereine, Berufs- und Arbeiter­gruppen, 9) die Hilfsvereine, Mufit, Turn und Schüßengesell schaften nebst den Vereinen für militärische Erziehung und end­lich 10) die Bürger, die feiner Gruppe angehören. Die Gruppen, die nicht hierarchisch konstituirt find, wählen fich vor dem Aufzuge thre Führer selber, denn das freie Volt foll fich selber ordnen; die Ruhe und Sicherheit der Stadt wird dem Tatt und Ordnungs finn der Menge anvertraut. Die Regierung ift mit allem zufrieden; Floquet läßt im Mot d'Ordre", feinem Hauptblatt, erklären, daß er Bertrauen die Bariser Bevölkerung setze. Und hierin täuscht sich der Minifter präsident wohl nicht. Der feftliche Charakter der Bilgerfahrt benimmt dem Zuge den größten Theil seiner Bedenklichkeit; die Gefahr eines Busammenstoßes politischer Parteien schwindet mit der Allgemeinbeit der Bethelligung. Haben sich doch selbst schon mehrere Gruppen der boulangistischen Partei, gegen welche Die Demonstration ursprünglich gerichtet war, zum Anschluß an die Wallfahrt gemeldet. Vielleicht zieht sogar die ganze Leib,

des brav' général mit dem Gemeinderathe zum Grabe des im Staatsstreich erschoffenen Deputirten mit, um jeden Verdacht von fich abzuwenden, als wollten fie ein Attentat auf die Ne publit begehen. Bis jetzt haben fie noch keinen Beschluß gefaßt; soviel aber ist schon gewiß, daß fie teine Gegendemonstration unternehmen werden, da sie mit einer solchen doch kläglich durch fallen würden. Rußland .

Biele Bolitiker, denen ein gutes Einvernehmen mit Deutsch and am Herzen liegt, schütteln bereits bedenklich die Köpfe über e Gefahren dieser( soweit England in Betracht kommt) nicht gang freiwilligen Bundesgenoffenfchaft. Uebrigens wird Eng land felbft bald genug in Suafin die Hände wieder voll zu - ist ber hun baben. Die fog. Rebellen oder Derwische, d. h. Dieses Im Ministerium des Innern ist nunmehr dem Berl. T." ausgunte Gemisch von Arabern, Negern und entlaufenen egyptischen aufolge bas toloffale statistische Material über sämmtliche im Soldaten, haben den Außenwerken der Stadt durch ihre Beschießung Weichselgebiete lebenden Ausländer eingelaufen; raßburg der Baterforts einen to bedeutenden Schaden zugefügt, daß ein daffelbe enthält die genauesten Details über alle in Fabrit Etas usmarich befchloffen worden ist, um die Angreifer au vertreiben. bliffements, bezw. auf großen Gütern als Verwalter, Buchhalter, m Deutfc General Grenfell foll an der Spike von etwa 2000 schwarzen Korrespondenten, Rechnungsführer, Förster c. angestellten Aus und Am Soldaten den Versuch machen, die Derwische aus ihren kunst länder. Jeber einzelne mußte die geforderten Angaben( Stand, zu Protokoll geben. Dieses statistische Material foll in erster Linie zur genauen Ueberwachung der Ausländer, außer dem aber wahrscheinlich zum Anhalt bei einer event. Aus län bersteuer" dienen,

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techt gebauten Laufgräben zu verjagen. Diese abermalige Beschäftigung, Familie, Bermögenslage. Gehalt 2c.) persönlich Büchtigung der für ihre Freiheit tämpfenden Araber"( um 35 Belabitone's Ausdrud zu gebrauchen) wird in vielen englischen Reifen einen Sturm der Entrüftung hervorrufen. Thatsächlich at aber Salisbury feine andere Wahl. Hätten die Engländer

welche m

Da

it dem fügsamen Khedive vorgeschrieben, Suafin zu halten, o wäre diese Hafenstadt schon längst den Derwischen in die al brel de gefallen. Man kann es diesen ja auch nicht verargen, fte alle Mittel anwenden, sich in den Befts einer Stadt zu en, welche ihr einziger Hafen ist. Sett fte fich in unmittel er Nähe der Befestigungen festgefest haben, schwebt die Stadt größten Gefahr. Es ist daher nur billig, daß die Eng inber mit ihrem Gut und Blut die Stadt behaupten, die für n Khedive von Egypten längst allen Werth verloren hat, ja folge der fortwährenden Reibereien ein tofispieliges, ruinöses

befferung de Alenderungen ziehen. at, tam ut ei diefer G Häusler

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Frankreich .

Die Pilgerfahrt nach dem Grabe des parlamentarischen

Arten.

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Der zwischen Rußland und Korea abgefchloffene Vertrag enthält zunächst Bestimmungen über die Ernennung von rufftschen und foreanischen Beamten an der Landgrenze, die Feststellung eines 45 Rilometer langen Landstriches um den See Fiumanto für Freihandel, die Eröffnung von Funi für tufftsche Händler, Ernennung eines ruffischen Konsularbeamten, Herstellung einer russischen Bost u. s. w. Nach Artikel 5 sollen Die Waaren, welche in den Vertragshäfen zollpflichtig find, in Funi Bollfreiheit genießen; rufftsche Güter dürfen durch be ftimmte Häfen, welche bei Funi liegen, länger als 13 Monate 3ollfrei eingehen. Koreaner, welche vor 1886 in Rußland ein gewandert sind, werden als ruffische Unterthanen anerkannt. 150 Rilometer weiter transportirt werden, unterliegen dem ge wöhnlichen Tarif. Wie man fleht, enthält dieser Vertrag ver schiedene Begünstigungen, welche den übrigen Staaten nicht ge Anlaß zu lebhaftem Widerspruche geben.

rechts die Intereffen ihres Gewerbes Intereffen ihres Gewerbes zu fördern. Ats im Jahre 1878 das Sozialistengeset im Reichstage zur Annahme gelangte, wurde ein großer Theil dieser Gewerkschaftsverbände auf Grund dieses Gesetzes aufgelöst, während ein anderer Theil, von den durch dieses Gesetz geschaffenen Verhältniffen gezwungen, sich selbst auflöste. So erging es auch dem damaligen Verbande der deutschen Tischler. Als nach jahrelangen Bemühungen wieder einiger Fluß in die Bewegung fam, war es der Streit erlaß des preußischen Ministers des Innern, Herrn v. Buttkamer, durch den alle jene Bemühungen wieder illusorisch gemacht wur den. Durch die verschiedenartigsten Auslegungen bestehender Gefeße wurden den gewerkschaftlichen Vereinen der Arbeiter die größten Schwierigkeiten in den Weg gelegt, an denen mancher von ihnen zu Grunde ging. Während man so dem ohnehin schon wirthschaftlich Schwächeren, dem Arbeiter, jegliche Organi fation erschwert und ihm auf alle mögliche Art seine so wie fo schon fümmerlichen Rechte zu beschneiden versucht, werden die Bereinigungen der Vereinigungen der Arbeitgeber seitens der Behörde in jeder Weise begünstigt. Neben diefen Drangfalirungen seitens der Behörden fam der Indifferentismus der eigenen Kollegen, die, zaghaft und feine fofortigen Erfolge sehend, den Vereinigungen fern bleiben. Redner fritifitt eingehend die heutigen wirthschaft lichen Verhältniffe, die es dem Arbeiter trog aller Ueberproduktion nicht gestatten, mit zu genießen von den Errungenschaften feines eigenen Fleißes. Sind nun auch die gewerkschaftlichen Organi fationen unter den jezigen Verhältniffen nicht im Stande, groze Erfolge zu erzielen, so stehen ste doch dem Arbeiter in dem Kampfe gegen die Uebermacht des Kapitals helfend zur Seite. Sie tönnten bedeutend mehr leisten, wenn nicht so viele Kollegen mit der stehenden Rebensartes nügt ja doch nichts", dem Verein fern blieben. Zum Schluß fordert Referent zur leb haften Agitation für den Fachverein der Tischler auf und bittet, das vom Verein beschloffene Flugblatt möglichst zu verbreiten. In der Diskuffton wurde feitens eines Mitgliedes die Frage aufgeworfen, ob es nicht rathfam sei, in den einzelnen Stadt bezirken Lokalvereine mit besonderen Vorständen zu gründen; es würde dadurch vielen Kollegen, die zu weit wohnen, beffere Gelegenheit gegeben, fich dem Verein anzuschließen. Dem wurde jedoch entgegnet, daß eine solche Bersplitterung an einem Plate nicht praktisch sei; dann aber würden diese einzelnen Vereine für politische erklärt werden, denen es nicht ge stattet ist, mit einander in Verbindung zu treten. Die

-

Organisation würde also dadurch an Einheitlichkeit verlieren. Dagegen sprachen fich mehrere Kollegen dafür aus, daß von Brit au Beit Agitationsversammlungen in den verschiedenen Stadt theilen vom Vorstande einberufen werden möchten, in denen die Bwede und Ziele des Vereins dargelegt werden sollen. Ferner wurde darauf hingewiesen, daß es noch vielfach in den Werk Kollegen, die sich über die Gewerkschaftsbewegung bereits er stätten an reger, mündlicher Agitation mangelt; auch jene haben dünken, die zwar thre Beiträge zablen, fich aber fonft nicht um den Verein fümmern, wurden aufgefordert, die Ver fammlungen zu besuchen; sie haben die Pflicht, die Kenntniffe, bie von Anderen haben, wieder Anderen mitzutheilen. In der Versammlung am 19. November wurde folgender An trag angenommen: Jedes frante, arbeitsunfähige Mitglied, wenn es dem Verein feit mindestens 6 Monaten ununterbrochen angehört, erhält eine wöchentliche Unterstützung von 3 M. Einem feit langer Zeit erkrankten Mitgliede wurde eine Unter ftüßung von 30 M. bewilligt,

Große öffentliche Former- Versammlung am Sonntag Tagesordnung: 1. Wie stellen fich die Berliner Former zu der eingesandten Stettiner Arbeit von Möller und Hollberg. 2. Ver

Bartyrers Baubin wird sich zu einem wahren Volksfest ge- Waaren, welche von den angegebenen Punkten mehr als den 2. Dezember, in Faustmann's Lokal, Invalidenstraße 144. fallen. Nach dem Blane, der bis jetzt vorliegt, nimmt fie einen nlichen Charakter an, wie der riefige Feftzug, mit welchem die canzofen die Leiche thres Notionaldichters Victor Hugo zum Bantheon geleiteten. Palmen, Kränze, Wagen voll Blumen, währt worden find, und derselbe dürfte daher einzelnen Staaten schiedenes. Delegationen aus der Proving, eine ganze Völlerwanderung wird

füge

von Korporationen, Turnern, Schüßen, Mufitvereinen,

nach dem Kirchhof des Montmartre begeben. Man schäst Bug allein auf zwei bis dreimalhunderttausend Köpfe und ange Boltsmafie, die sich, die Neugierigen einbegriffen, in

Bemena fett, weit über eine halbe Million. Nur der milt­tarife Bomp und die strenge Ordnung werden fehlen, und begleichen natürlich auch die hochgestellten Korporationen der ademie, der Universität und des Richterstandes, denn immer

Vereine und Versammlungen.

in bleibt die Pilgerfahrt ein Unternehmen des Pariser Stadt zuzuführen?" the und insbesondere der Kommunards; die Regierung

das Barlament betheiligen fich zwar an der Mant

Hation, boch spielen fie nur eine untergeordnete Rolle. Die die Entwidlung der gewerkschaftlichen Organisationen bes fe Festgeberin ist die Kommune. Um ein Uhr Nachmittags Sinen die Gemeinderäthe der Stadt und die Generalräthe des nebepartements vom Rathhausplage aus den Zug nach dem bof. Die Deputirten und Senatoren, die mitziehen wollen, fich diesen beiden Körperschaften anzuschließen und fich

e auf die Bo ach feiner Stlavenban geftellter Sllo af ber inder beuti ar Lenz, it in Heinen

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nicht schlafen

en unterzuordnen. Die radikale und die äußerste Linke der Summer und des Senats wird ziemlich vollzählig erscheinen. ie Doportunisten des Unterhauses wollen zum Theil auch men: diejenigen des Oberhauses beschlossen, den Bug Shillen einen Aranz auf Baudin's Grab zu legen. Sie Men fich nicht mit der Kommune einlaffen, wagen aber nicht, fich von der Kundgebung auszuschließen.

mit ihrer

Gegenwart zu beehren, sondern nur im

Die

Nicht passen! Und dies hier? Er holte aus der

Der Fachverein der Tischler beschäftigte sich in zwei außerordentlichen Generalversammlungen, welche am 5. und 19. November stattgefunden haben, hauptsächlich mit der Frage: Wie ist es möglich, dem Verein eine größere Mitgliederzahl zuzuführen?" In der ersten Versammlung hielt zunächst Glode einen Vortrag über Die Gewerkschaftsbewegung und unsere Biele." Er berührte darin kurz die Entstehung und Mittelalters; die Gilden und Bünfte jener Beit waren bestrebt, ihre Rechte gegen Stadt- und Landadel zu vertheidigen und selbst die Fürsten jener Beit mußten mit ihnen als mit einer Macht rechnen. Der Referent giebt in furzen Umriffen ein Bild der Gewerkschaftsbewegung in England und Frankreich . So verschiedenartig in den verschiedenen Ländern die Gesetz gebung ist, so verschiedenartig sind auch die gewerkschaftlichen Organisationen der Arbeiter. Redner tommt fodann auf die Gewerkschaftsbewegung in Deutschland zu sprechen. Er legt bar, wie nach der Auflösung des allgemeinen deutschen Ar beitervereins eine fräftige Geroertschaftsbewegung entstand. Große Lotal Organisationen, au fraftvollen Sentralis sationen verbunden, fuchten auf Grund des Koalitions.

de ben alten, zerrissenen und mit vertrocknetem Schmutz vergessen?

stmas

ne Maß ge ngerief a Hauptfade n, Naftenla an( er holte

hervor, be almerston

meint D

bedten Stiefel Raskolnikows hervor. Ich habe sogar noch Jugegeben; es ist alles ganzlgewissenhaft besorgt. Und

Dein Mütterchen hat's geschickt; hast Du's etwa auch wieder Ich erinnere mich jest... fagte Raskolnikow nach langem und finsterem Sinnen. Rasumichin blickte ihn an und rungelte die Stirn.

bie Wäsche, da hat die Wirthin mitberathen: 3 Hem em, zwar baumwollene, aber mit modischem Kragen u. f. w. in Summa: achtzig Ropeken die Müße, zwei Rubel trat ein, er fam Raskolnikom bekannt vor. Ron fundzwanzig die Kleider, macht drei Rubel und fünf;

berthalb die Stiefel sie sind aber sehr gut macht

wandte a Dafür gegeb rie er fie be nicht einmal beshalb, weil

Bung, daß fie

geben, wens jetzt zu ber

macht

-

gerade neun Rubel fünfundfünfzig Ropeten. Fünf­

-

Die Thür wurde geöffnet und ein großer kräftiger Mann Soffimow, endlich! rief Rasumichin erfreut. IV.

Zenol

boierzig Ropelen in Rupfer find übrig, da find fie. Bitte farbloses, glattrafirtes Gesicht, hellblondes, glattes Haar,

empfangen;

Anficht

Roftim wieder hergestellt, denn der Ueberzieher ist meiner

-und nun also, Rodja, ist Dein ganzes

nach nicht nur noch dienstfähig, er hat sogar ein bes

onbers nobles Aussehen

-

man bei Scharmer*) arbeiten läßt! Was Strümpfe und Bergleichen anbelangt, das überlasse ich Dir, wir haben noch fundzwanzig Rubel; um Paschenta und die Miethe

aber das fommt daher, wenn

Baft

-

Soffimow war groß und did, hatte ein gedunsenes, eine Brille und einen großen goldenen Ring an seinem Diden, fetten Finger. Er mochte siebenundzwanzig Jahr alt fein. Seine Kleibung bestand aus einem weiten, eleganten Sommerpaletot und heller Sommerhofe. Alles, was er trug, war weit, aber elegant und ganz neu, die Wäsche tabel­los; er hatte eine maffive Uhrtette. Seine Manieren waren träge, ohne Energie, dabei aber gesucht nachlässig; ein

Stolz auf bit Du Dich nicht zu fümmern ich sage Dir, Du schwer zu verbergender Hochmuth war nicht zu verkennen. jekt unbegrenzten Kredit. Nun, Brüderchen, erlaube, Alle, die ihn kannten, hielten ihn für schwerfällig, meinten

icht wollenes Fleddhen unb leichen Stoff

te bereits ge burch weiche meinft Du

8 ich Dir die Wäsche wechsele antheit blos noch im Hemde.

am Ende steckt die

Laß mich, ich will nicht! wehrte Raskolnikow ab,

Siehst Du,

aber, daß er seine Sache verstünde. Ich bin zweimal bei Dir gewesen... er ist zu sich gekommen, rief Rafumichin. Ja, ich sehe es; nun, wie fühlen wir uns jetzt? trachtend und fich zu ihm aufs Sopha hinflegelnd. Er ist immer übellaunig, fuhr Rasumichin fort,

nur mit Widerwillen dem possenhaften Bericht Rafumichins wandte fich Soffimow an Raskolnikom, ihn aufmerksam be

er ben Kleiberantauf zugehört hatte.

erfelben Be tim nächfie irb gar ni mal etwas 3weites Mal

wir zu

ben

-Lieber, das geht nicht; wozu hätte ich mir denn

Große öffentliche Schuhmacher- Versammlung am ordnung: 1. Die obligatorische Beitragspflicht zu den Kosten ber Jamung§ 100 f der Gewerbeordnung. 2. Verschiedenes. Fachverein der Buchbinder und verwandten Berufs genoffen. Montag, den 3. Dezember, Abends 8 Uhr, Vereins­bersammlung im Louisenstädtischen Klubhaus, Annenstr. 16 I Tagesordnung: 1. Vortrag über Unfallversicherung. 2. Ber schiedenes und Fragekasten. Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste willkommen.

Montas, Den 3. b. M., Dresdenerstraße 96( Bürgerfäle). Tages

Am Montag, den 3. Dezember, Abends 8 Uhr, in Afinsti's Lokal, Fischerftr. 10, hält der Fachverein der Bau Studateure seine Versammlung ab. Tagesordnung: 1. Bor lefung über die franzöfifche Revolutionsgeschichte von 1793 bia 1795" 2. Berathung über die von der Gewerbe Deputation augeschickte Lohnftatistit. 3. Verschiedenes und Fragelasten.­In Anbetracht der wichtigen und für jeden Studateur inter effanten Tagesordnung ist das Erscheinen aller Kollegen, auch Nichtvereinsmitglieder, sehr am Blaze.

Vereinigung der Drechsler Deutschlands , Ortsver waltung Berlin Ill". Versammlung am Montag, den 3. Der zember, Abends 83 Uhr, bei Säger's, Grüner Weg 29. Tages ordnung: 1. Durchberathung des Statuts. 2. Wahl eines De legirten zur Generalversammlung in Magdeburg . 3. Gewert schaftliches. 4. Verschiedenes. Der hochwichtigen Tagesordnung wegen Erscheinen aller nothwendig.

nd actio

Man sagte es ihm und fragte, was man ihm geben dürfe. Man kann ihm jetzt alles geben... Suppe, Thee ... natürlich feine Pilze und Gurken; Fleisch auch nicht... nun, was ist da weiter zu reden... er warf Rafumichin einen Blick zu. Die Mixtur fort, alles fort; morgen werde ich wieder nachschauen. Ich könnte vielleicht noch heute... indeß.

-

Morgen Abend führe ich ihn spazieren! entschied Rafumichin in den Jassupow- Garten und von da ins Palais de Crystal".")

"

Morgen würde ich ihn noch liegen lassen, übrigens, ein wenig.. ein wenig... nun, wir werden ja sehen.

Ach, schade, heute weihe ich meine neue Wohnung ein, es find nur ein paar Schritt von hier, wenn er doch dabei sein könnte! Nur auf dem Sopha, in unserer Mitte! Du kommst doch hoffentlich? wandte sich Rasumichin plöglich an Soffimow; vergiß es nicht, Du hast's versprochen Meinetwegen, etwas später vielleicht. Was giebt's Nichts besonderes; Thee, Schnaps, Häringe, ein - es fommen nur die nächsten Bekannten. ng Wer denn namentlich?

benn?

Pirog

-

-

Alle von hier herum und beinahe lauter neue­den alten Onkel etwa ausgenommen, und auch ber ist nev, erst gestern in geschäftlichen Angelegenheiten angekommer. Ich sehe ihn vielleicht alle fünf Jahre einmal.

Was ist denn das für einer?

bie Mühe gegeben! brängte Rafumichin. Naftaßjuschla, als wir ihm vorhin die Wäsche wechselten, hätte er faft Er hat sein ganzes Leben lang als Kreispoftmeister

Badge

-

so, so

Mairen fie fich nicht, helfen sie lieber, Fatet des Widerstandes von Raskolnikow hatte er ihm die gewechselt. Jener warf sich wieder aufs Kissen und

Pradh einige Minuten lang kein Wort.

Betragen find hl noch, benn tare: der Se ge Woche auf

fie getragen

ift ein Rubel

tte Naftafja

mufchauen.

Das Geld?

Nun?

Dein eigenes ist es ja;

weinen mögen.

Selbstverständlich! mit der Wäsche hätte es auch

noch 3eit gehabt, wenn es ihm zuwider war. Der Puls ist gut. Der Ropf schmerzt wohl noch etwas, wie? Ich bin gesund, vollständig gesund! sagte Ras­

Wird das wohl bald ein Ende nehmen!" dachte er. Wo ist das Geld her? fragte er endlich, ohne sich Rontorbiener hat es ja vorhin gebracht, von Wachruschin; merksam. Ein s. 3. renommirter Schneider in Petersburg . nachlässig. Hat er was gegessen?

tolnikow hartnäckig und gereizt, erhob sich und seine Augen blizten. Gleich darauf aber ließ er sich wieder sinken und drehte sich der Wand zu. Soffimow beobachtete ihn auf­

Sehr gut... alles, wie sich's gehört, sagte er

vegetirt bekommt jett Pension, ist fünfundsechzig Jahre alt, unbedeutend... ich liebe ihn übrigens. Dann kommt noch Porphyrius Petrowitsch, der Untersuchungsrichter bei der hiesigen Polizeibehörde, Du kennst ihn ja

Der ist, glaub ich, auch mit Dir verwandt? Ganz weitläufig; aber was machst Du denn für ein verdrießliches Gesicht? Ach, weil Ihr Euch einmal ge zankt habt, am Ende willst Du seinetwegen nicht kommen? Was fümmert mich der ( Forts. folgt.)

* Ein Vergnügungslokal untergeordneten Ranges.

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