gangen

niglichen Staatsanwaltschaft wegen Aufreizung zum Klaffenbaß

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9 auf 10 und anderer schönen Sachen. Und das Resultat dieser Be­agen beti mühungen? Der verantwortliche Redakteur der Westf. Volts. nur 14 gift wegen Berübung groben Unfugs in Antlage bösen Band versetzt worden!!!" e dafür

In Freiburg in Baden fand am Sonnabend eine öffent er Grenze Bersammlung statt, mit Stebatteur Geď aus Offenburg aur Sp Referenten. Der Anbrang zu dieser Versammlung war ein fchlägt geabnt toloffaler, der Verlauf derselben ein für die große Abhilfe brheit der Anwesenden befriedigender. Sie trug vorwiegend frete Einen Charakter einer Kundgebung der Sympathie für den im Sozialistenprozeß mit dem relativ höchsten Strafmaß bedachten er fachfeferenten. Denn darüber gehen die Meinungen nicht weit im Reich einander, daß das Resultat des dreitägigen, so pompbaft Reichseinander, bern. Jegeleiteten Dramas im Gerichtsjaale zum Nachtheil für die Manbateigen aus fiel, welche von dem Sozialistenaefes eine Unter ziemlich budung der Sozialdemokratie, erwarten. Wer noch daran rechtigkeit feln kann, daß dies der Wahrheit entspricht, dem mag die Diesseits Sonnabendversammlung die Zweifel beseitigt haben. Die über­Brot- gende Mehrzahl derjenigen, welche in dem geräumigen Die Offisiale Ropf an Kopf faßen und standen, sowie der gleich großen Armuth die vergeblich Einlaß suchte, war gekommen, um ihre ahl, Es giebt Solidarität zu zeigen mit den verfolgten Kämpfern für das Bollewohl. En zurüd Fackelzug und Lohnab- zug. Das Sächs. Wchbl." g dem reibt: Der berühmte Breslauer Fadelzug fann nicht leben Brenabewoh patriotischen That. Der Fabrilbefizer Seidel- Schnaps Schnaps wichtigt mit dieser Edle nämlich hat befanntlich die Fadeln zur Korngol Berfügung gestellt gehabt, und do einmal die Fackeln da waren, Alle Welt glaubt nun, Schnaps Seidel Breslau bezahlt die es unschwer, auch Arbeiter Fadelträger dazu zu erhalten. nfender bi nen Verfa adeln, der Bwed ist erfüllt, die Sache ist abgemacht. Aber da lennt man die Kapitalseelen schlecht. Brivatbeam Bosberg Vereins

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über dem Verfahren der Polizei und des Kriminalgerichts gegen bie aus Anlaß der Arbeitseinstellung verhafteten Gefellen." Daß fich die Sozialdemokraten in ihrem Rechte befinden, be weist der Umstand, daß fich das einflußreiche und weitverbreitete Oppofitionsblatt Politiken", das sonst den Sozialdemokraten abgeneigt ist, in dieser Angelegenheit mit Entschiedenheit für ste eintritt. Vor furzem wurden Wahlen zur Kommuneverwal fung der bei Kopenhagen gelegenen, jehr wichtigen Insel Amager vorgenommen, bei denen die fonservative Partei flegte. Bei den früheren Wahlen fand nur ein Kampf zwischen Konservativen und Liberalen statt, wobei lettere stets den Kür geren zogen. Diesmal aber traten als drittes Element bie Sozialdemokraten auf und zwar sogleich in so nachdrücklicher Weise, daß nur wenig an ihrem Stege fehlte. Hätten die Libe talen sich mit ihnen verbunden, so wären fie jedenfalls in der Mehrzahl gewesen.

Großbritannien .

Wegen Verweigerung der Eidesleistung in einem genen ihn eingeleiteten Banterottverfahren schmachtete ein gewiffer Thomas Moroney fest seit 23 Monaten in einem frischen Gefängniß. Die Sache tam am Donnerstag im Parla ment zur Sprache. Bradlaugh beschwor die Regierung, die Angelegenheit in Erwägung zu ziehen. Die Eidesverweigerung werde selbst vom Zwangsgesetz nur mit einem Monat Gefängniß bestraft. Der Obersekretär für Jrland, Balfour , bestritt indessen, daß die Regierung in der Ungelegenheit irgendwie verantwort lich sei. Nach dem Ermeffen ihrer juridischen Rathgeber würde in einem ähnlichen Falle in England die Vollzugsregierung zur Einmischung nicht befugt sein. Moroney fönnte übrigens feine Freiheit sofort wiederlangen, sobald er den von ihm gesetzlich ge forderten Eid leifte. Balfour warnte fchließlich das Haus, fich

In den neuen Longo neu hulrath wurden vier Frauen gewählt, darunter die Freidenterin und Sozialistin Annie Besant und Frau Ashton Dille, die Eigenthümerin des radikalen Wochenblattes Weekly Despatch". In England find die steuerzahlenden Frauen in den Kommunen auch stimm

der Industrie die Löhne vorschießen, um sie dann im Preis der Brodutte, beschwert natürlich mit dem unbezahlten Mehrwerth, wieder einzuziehen, so schoß Schnaps- Seidel das Geld zu den Fadeln nur vor, während er den Gewinn wefend tennung in diesem Falle vorweg nahm, aber die Fackeln, die berechtigt und wählbar. Fadeln zahlt er nicht. Wie Breslauer Kaufleute vor drei Fabril Tagen bier in Dresden erzählten, find in vielen Fabriken und ritätten den an dem Fadelzug betbeiligt gewesenen Arbeitern anzig Pfennige Fadelgeld vom Lobne abge logen worden. Die Entrüstung unter den Arbeitern ist allgemein große. So Mann der Arbeit sollst Du Feste Men? Und ba haben die Startellbrüder auch noch die Hoff

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ung, daß fie in Breslau zur Wahl mehr als je Aussicht haben? no ba brüsten fich diese Ehrenmänner ob ihrer schönen n, alfo libee, deren Roften durch die Arbeiter zu decken, fte unter

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ander vorher abgemacht haben? Wohlan, demnächst ist ja Breslau Reichstagswahl. Die Breslauer Arbeiter werden Kattellbrüdern zeigen, daß man nicht ungestraft Fadeln er des Bedie Arbeiter bezahlen läßt; fie werden mit den Kartell Libern zur Wahl nicht

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fadeln.

Jam Rampf gegen die Arbeiterorganisationen. Der Borstand deutscher Mechaniker und verwandter Berufs nofen, Bahlstelle Stettin, und die Vereinigung der Kutschen Schmiede, Bahlstelle Stettin, find auf Grund

Coos

Das Nürnberger Bezirksamt verbot auf Grund des

Belgien.dstums x

Die Lage im Centre ist unverändert. 200 Weiber und Mädchen haben noch die Kohlenwerte Mariemont verlaffen, auch haben Metallarbeiter der Geſellſchaft Franco Belge, im Centre die Arbeit eingestellt, und alle Roblenarbeiter dieses Baffins treten am Sonntag in La Louvière zur Bildung eines Arbeitersynditats zusammen. Bezeichnend ist, daß die Weiber für die Fortführung des Arbeitsausstandes entschieden ein­treten; haben sie doch durch die Nothzustände in den Familien mit am schwersten zu leiden. Bu gleicher Zeit hat aber die Er regung auch die Arbeiter der Baffins Charleroi und Mons , lesteres auch Borinage genannt, gewaltig ergriffen, und da die behördlichen Berichte die dortige Lage als eine beunruhigende übereinstimmend schildern, so muß man annehmen, daß der Ar beitsausstand das ganze Hennegau ergreift. Die Regierung hat mit der Entsendung von Truppen und Gendarmerte nach dem Hennegau begonnen, die Ausweisung aller ausländischen, beson ders franzöfifchen Sozialisten aus Belgien angeordnet und die Einschränkung des Verlaufes von Waffen in den Arbeiterbezitten anbefohlen. Andererseits ist das Mitglied des Generalratges der Arbeiterpartei Herr Defret nach dem Centre abgegangen, um der Lage ruht auf den Ergebnissen des kommenden Sonn tags und Montage. Am Sonntage trifft der Rohlenarbeiter Kongres in Châtelet die Entscheiduna; Armee, Bürgerwehr. Polizei und Gendarmerie werden in Charleroi zur Erhaltung der Ruhe auf dem Posten sein; am Montage ist- weshalb weshalb jezt noch Viele arbeiten der allgemeine Bahltag in allen Rohlenwerken.

Sosialistengefeßes die Abhaltung einer in der Landgemeinde mäßigend auf die Arbeiterführer zu wirken. Der Schwerpunkt

er die Alters- und Invalidenversorgung der Arbeiter sprechen

angelündigten Bersammlung, in welcher Herr Karl Dertel

olite. Tas Verbot verweist auf Dertels Auftreten in einer lich ftattgehabten Versammlung.

Oesterreich- Ungarn.

In der Versammlung der Buchdrudergehilfen 25. b. Mts. wurde einstimmig beschloffen, den Unters

Stralit

fungsfonds von 30 000 fl. dem Redakteur des Vorwärts",

ung

collen

zu schenken, welcher seinerseits erklärte, die Schen nur zur Unterstüßung streifender Seger verwenden zu

Dänemark .

In legter Beit ist die dänische Polizei wiederholt in

arfer Weise gegen die Bestrebungen der Arbeiter

geschritten und mehrere Arbeiter wurden verhaftet, nach kurzer jedoch wieder freigelaffen, da man ihnen Ungefeglichkeiten nachweisen tonnte. Vornehmlich waren es Schuh. der, die davon betroffen wurden. In einer Versammlung, Mürzlich abgehalten wurde, fand eine Resolution Annahme, ich wider die gegen die Arbeiter gerichteten Angriffe wen Die Refolution lautet: Die Versammlung mißt den vor.

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Frankreich .

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Die Kundgebung am Dentmate Baudins ist am Sonntag in Paris ruhig und würdig verlaufen. Die Bou Langiften hielten sich fern. Eine Erklärung des boulangistischen Komitees besagte, dasselbe werde sich von der Rundgebung zu Ehren Baudin's fernhalten, das verehrungswürdige Andenken desselben verpflichte einen jeden Bürger, allen Provokationen der Regierung, welche gerade diesen Tag ausgesucht habe und Paris dezembriftcen" wolle, au widerstehen. Ueber den Verlauf der Feier liegen folgende Meldungen vor: Viele Neugierige hatten fich felt Vormittag um das Denkmal Baudins am Eingang des Friedhofes Montmartre gruppirt. Abordnungen der Vereinigung der Linken der Kammer, der republikanischen Vereinigung, sowie der republikanischen Linten des Senats, welche an dem Zuge des Munisipalrathes nicht theilnehmen wollten, waren im Laufe des Vormittags eingetroffen, um R: änze an dem Denkmal

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Der Zug des Munisipalrathes brauchte eine Stunde, um den Boulevard Sebastopol zu pasfiren. Einige Rufe: Es lebe die Republik !" untermischt mit Pfeifen, wurde vernom­men, als die Gruppe der Deputirten und der Munisipalräthe bei der Rue Rivoli vorüberzog. Eine Person wurde auf dem Boulevard Magenta verhaftet.- Um 3 Uhr langte der Bug vor dem Denkmal Baudin's an. Der Präsident des Munisipalrathes, Darlot, hielt eine Rede, in welcher er erklärte, tie Theitnehmer an dem Zuge bätten die umerschrockene Vertheidigung des republikanischen Rechtes verherrlichen wollen; fie hätten alle geachteten Opfer des Staatsstreiches feiern wollen. Der Redner machte sodann eine Anspielung auf den Boulangismus, welchen er heftig angriff, und hob hervor, die Demokratie stäble fich an dem Er tomme an das Grab Beispiel des ruhmvollen Todten. Baudin's nicht nur um ihm Ehrfurcht zu bezeugen, sondern auch um Beweise gegen den Bäsarismus zu sammeln, welcher die Stirn zu erheben wage. Der Redner schloß: Gestärkt und ge träftigt durch die edlen Erinnerungen wollen wir uns ver trauensvoll einigen in dem Rufe: Es lebe die Republik ! Um 3 Uhr begann der Vorbeimarsch vor dem Denkmal Baudin's. Die Feier verlief ohne Zwischenfall. In dem Quartier latin tam es nach der Rückkehr der Theilnehmer an der Rundgebung auf dem Kirchhofe Montmartre zu einem 3 wijchenfall. Mehrere Studenten, welche von dem Kirchhofe zurückkehrten und Schmähungen gegen Boulanger ausstießen, trafen auf der Brüde Saints Pères einen Omnibus, dessen Infaffen Hochrufe auf Boulanger aus brachten. Die Studenten griffen den Omnibus an, dessen Pferde scheu wurden und in einen Laden am Quai Voltaire geriethen. Die Studenten gingen auf den Quai zurück und hielten einen anderen Omnibus in der Nähe des Pont neuf

wurden aber ihrerseits von einer Anzahl Boulangiften angetanen, mit denen fte handgemein wurden. Die Polizei trennte schließ lich die Streitenden.

Das Bantet zu Ehren Boulanger's in Nevers , an welchem etwa 500 Bersonen theilnahmen, begann um 5 Uhr. Bei seinem Erscheinen wurde Boulanger lebhaft begrüßt. Derselbe hielt eine Rebe, in welcher er ausführte, die gegenwärtige Lage sei eine ähnliche, wie am 2. Dezember 1851; aber kein Mensch sei so thöricht, ein autoritäres Regime von damals wiederherstellen zu wollen; man dürfe nicht auf 1851, sondern auf 1789 zurückgreifen; es lägen dieselben Bedürfnisse im Innern, dieselbe Nothwendigkeit vor, die nationale Ver theidigung zu organiftren. Zu diesem Zwecke sei eine Revision der Verfaffung das Mittel, um eine Republik herzu­stellen, deren Verfassung ein nicht nach ministeriellem Belieben, sondern ein von der Nation ausgearbeiteter und angenommener Gesellschaftsvertrag sein würde; ein solcher würde in Wahrheit die nationale Republik darstellen. In einigen Monaten würden 8 Millionen ihre Stimme für eine folche Republik abgeben.

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In Nevers fand im Theater eine Antiboulan giften versammlung unter Vorftz der Deputirten Basly und Brianon( beide Intransigenten) statt. Es wurden mehrere Reden gehalten und eine Resolution angenommen, in der gegen die zafaristischen Umtriebe protestirt und Boulanger für einen Verräther des Vaterlandes und Plagiator Bonapartes erklärt wird. Die boulangistischen Deputirten ließen in Nevers einen Proteft gegen die Haltung des Bräfekten anschlagen, welcher die Empfänge bei Boulanger verhinderte. In dem Protest heißt es, es sei dies die Handlungsweise einer bethörten Regierung, die nur dem Namen nach eine republika nische sei. Wenn die Stunde gekommen, werde man wiffen in legaler Weise seinen Unwillen über derartige Gewaltthätigkeiten tund zu geben. Das legte Wort werde den Boulangisten ge hören. Der Protest schloß mit den Worten: Es lebe die Re publik, es lebe die Revision, es lebe Frankreich !"

Gerichts- Zeitung.

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Ein Messerheld erhielt gestern durch Urtheil der vierten Straflammer des Landgerichts 1 eine empfindliche Strafe. In bem Hinterzimmer eines Restaurants in der Charlottenstraße bielt an einem März Abende d. J. der Verein Batavia" eine gemüthliche" Sigung ab, die einen höchst ungemüthlichen Ab­chluß fand. Eines der Vereinsmitglieder gerieth megen einer aum nennenswertben Kleinigkeit auf dem Hofe mit einem der Gäste aus dem Vorderzimmer, dem Schlächtergesellen Radecke, in Streit, im Nu erhielten beide Parteien Hilfe und nach wenigen Augenblicken entspann fich eine solenne Prügelet. Plöglich rief einer der Vereinsmitglieder: Ich bin gestochen!" und gleich darauf ein anderer: Ich auch!" Es trat eine un heimliche Ruhe ein, denn der zuerst Gestochene, der eine tiefe,

Bommenen Verhaftungen der Schuhmacher eine solche Be lung bei, daß jeder ehrliche Arbeiter, der sein Recht dem niederzulegen. Um 1 Uhr sette fich der Bug des Munisipale starkblutende Kopfwunde davongetragen, war in einer bebent

tal gegenüber zu vertheidigen wagt, einer ähnlichen Be

rathes vom Hotel de Ville nach dem Kirchhof Montmartre in Ordnung der Wagenverkehr in den Straßen, welche der Eine unge doch ist

lung ausgesetzt ist. Gleichfalls vermeint die Versammlung, Bewegung. Seit Mittag wurde bebufs Aufrechterhaltung der

bas Auftreten der Polizei und des Kriminalgerichts die ar erfeindlichen Rapitalisten und ihre Bestrebungen, die berech Bug paffiren mußte, polizeilich untersagt. Sen Forderungen der Arbeiter zu unterdrücken, unterstüßt. heure Bersammlung ethebt daher einen bestimmten Proteft gegen

bie Ruhe bisher in keiner Weise gestört worden.

lichen Verfaffung, er mußte schleunigst nach dem Krankenhause gebracht werden. Er leidet noch heute an den Folgen der Ver wundung. Der zweite Verlegte hat nur einen Stich ins Fleisch erhalten. Als der Thäter wurde der Schlächtergeselle Radede ermittelt, den der Gerichtshof zu einer Gefängnißftrafe von 10 Monaten verurtheilte.

Der Scheune, seinen Gürtel an einen Balken befestigend, tationsreife, welche er gegen das Schutzollfyftem im Intereffe wesen wäre, und gar Mancher wurde bewogen, Artikel und

Schlinge macht und eben im Begriffe ist, sich auf einen zu stellen und die Schlinge um den Hals zu legen; Weib schreit, was es schreien fann und alles läuft zu

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hrt mich zur Polizeibehörde", sagt er, ich will alles lichen Beremoniell in das hiesige Polizeibureau. Dort

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und so brachte man ihn dann mit dem

nun los: Wie heißt du und woher bist du? Wie -u. f. w. Frage: Als ihr, du

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b Mitrij, bort arbeitetet, saht ihr da nicht zu der und Der Stunde Jemand auf der Treppe? Antwort:- gingen viele vorbei, wir achteten aber nicht darauf. Babt ihr nicht Lärm oder dergleichen gehört?

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einer Tarifreform unternommen hat, wie folgt:

Als ich Anfangs Ottober aus Europa zurückkehrte, lub mich der Vorstand einer unserer politischen Organisationen ein, mich an einer politischen Erfurfion zu betheiligen, die eine An zahl Redner auf einer Strede von 750 Rilometern entlang den Kanälen des Staates New- York zu machen beabsichtige. Wir arbeiteten im Interesse der Tarifreform, und unser Entgelt be stand in dem Gefühl, der guten Sache einen Dienst zu leisten. Der Auftrag erreichte mich 10 Uhr Abends; um halb zwölf war ich auf dem Buge, der mich in den westlichen Theil des Staates führte. Ich erreichte meinen Bestimmungsort am andern Morgen zur Frühstückszeit. Unser Hauptquartier war auf einem gewöhnlichen Ranalboot. Daffelbe war inwendig mit Räumen Holz versehen. Wir hatten einen Roch und einen Stewart und das

um

Flugschriften über die Schäden der Schutzöllnerei zu lesen, der vor der bloßen Joee, an einem demokratischen Meeting theil zunehmen, zurückgeschreckt wäre. Es ist zu berücksichtigen, daß fast alle so abgehaltenen Bersammlungen den Charakter des Un vorgefehenen an fich trugen. Denn mit Rücksicht auf die Un­ficherheit unserer Bewegungen und die unvermeidlichen Ver zögerungen fonnten wir niemals mit Sicherheit bestimmen, ob wir zur angegebenen Zeit an einem bestimmten Orte eintreffen würden; aber ob unser Kanalboot Morgens oder Abends um 9 Uhr eintraf, es war nie zu früb oder zu spät, um die Bes völkerung zu einer Diskussion über den Tarif zufammen zu trommeln. Und gerade auf diesem weitgehenden Intereffe be ruben unsere Hoffnungen, daß der gegenwärtige republikanische von Dauer sein

aus robe oba abreug wurde burch vier Bferbekräfte ben der Stadt New- York felbft geftaltete fich der ersteherische haben nichts gehört. Haft du, Mikolai, es am gleichen wegt. Eine schäßbare statistische Bibliothet war an Bord, Rag erfahren, daß man an jenem Tag und zu jener uns in den Stand zu feßen, alle unsere Ansprachen auf die Stunde eine Wittwe und ihre Schwester ermordet und be

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Ich habe von nichts gewußt; erst am britten

speziellen Industriezweige des Ortes, an dem wir uns gerade befanden, zuzufpigen. Wie führten 20 Tons politische auf den

in ber Biertneipe von Afanassis Pawlytsch hörte ich's. Bolltarif bezügliche Flugschriften mit uns, die wir sämmtlich

fand fie auf dem Trottoir.

hast du damals die Ohrgehänge hergenommen?

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Weshalb kamft du am

-

unter die Bevölkerung vertheilten. Unser Boot war mit Bannern geschmückt, die geeignete Devisen trugen; und um der Sache die Krone aufzufezen, begleiteten uns vier Mufitanten, die

ten Tag nicht mit Mitrij zur Arbeit? Ich hatte zu ihre Stüdklein bliesen, sobald wir uns einem Dorfe näherten.

ufen angefangen.

-

Wo hast du dich umbergetrieben?-

-

und da.- Warum liefst du bei Duschkin fort? Ich Muffinftrumenten und Rednern in die Hochburg der Protektion.

tete mich so sehr.

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Weshalb?- Ich glaubte, man

-Wie kam es denn, daß du dich

teteft, obschon du dich nicht schuldig fühltest!... Du gestellt, buchstäblich mit denselben Worten, ich weiß bestimmt und aus bester Quelle. Wir gefällt Dir

So ausgerüstet, begab fich die Ladung von Schriftstücken, Sobald einer ter Redner durch die seiner Stimme zugemutheten Anstrengungen erschöpft war, wurde ein anderer herbei telegraphirt, so daß einen ganzen Monat hindurch dieser be mertenswerthe Kreuzzug erfolgreich unternommen werden konnte.

it's mir glauben oder nicht, Sossimow, diese Frage Unsere Annäherung wurde durch die Lokalzeitungen immer im

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e! Sept a Mitolai a nen und Bau atürlich aud ticht verfchon felbft berbe lagbaums war borthi der Bruft g erlangt. Ma

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Run, die Beweise eristiren aber doch! ( Fortsetzung folgt.)

Aus Kunst und Leben.

voraus gemeldet, und selbst da, wo nur eine Kleine Anzahl von Häusern beisammen stand, fanden wir regelmäßig ein Komitee vor, das bereits auf uns wartete und uns veranlaßte, ein Meeting abzuhalten. Bisweilen richteten wir unsere Ansprachen an die Menge vom Dec des Ranalbootes aus. Manchmal zogen wir auf den offenen Markt des betreffenden Drtes und Sprachen von einer Rednertribüne herab. Dft fanden wir auch palle, die für uns hergerichtet war. Es machte wenig Unterschied, mit welchen Schwierigkeiten das Reben oder Hören ver

Feldzug der Tarifreformer fast ebenso malerisch und wirkungs­voll, wie derjenige ihrer Genoffen in dem weftlichen Theil des Staates. Ich hatte das Glüd, auch daran Theil nehmen zu fönnen, denn als ich von meinem Kreuzzuge auf dem Kanal boote zurücklehrte, wurde ich aufgefordert, an die Arbeiter News Dorks Ansprachen zu richten von dem Hintertheil eines Last wagens aus. Das Wahlfomitee batte sechs große Frachtwagen gemiethet, die in den ärmeren Stadttheilen von Ort zu Ort geführt wurden. Wie auf dem unternehmenden Kanalboot, be fanden sich auf dem Laftwagen vier bis fünf Rebner; wet Mann, die abwechselnd die Trommel schlugen und die' Quer pfeife spielten, und ein Raften, gefüllt mit Schriften über die Frage des Tages. In der Nachbarschaft von Fabriten, Dods und Werkstätten sammelte fich das Bolt, um uns su bören, und insbesondere, um unsere Ausführungen über das Ver­hältniß des Freihandels zu den Löhnen entgegen zu nehmen. Die schrille Pfeife und die unharmonischen Töne der Trommel lentten zunächst ihre Aufmerksamkeit auf unsere Gegen wart, aber wir schmeichelten uns mit dem Gedanken, daß Mancher. der im Glauben an den Protektionismus aufgewachsen war, unseren Wagen mit etwas geschwächter Ueberzeugung vers ließ. Die Seiten unseres Fuhrwerts waren mit politischen Mottos dekorirt, und Schriften wurden freigebig ausgetheilt. Selbstverständlich waren unsere Bersammlungen niemals der polizeilichen Ueberwachung unterworfen, auch wurden dieselben bei den meisten Meetings politische Gegner anwesend waren, die Fragen an uns richteten und uns in Verlegenheit zu sezen

Politifche Agitationsreisen in Amerika . Wie die bunden war; das Interesse an der Sache sammelte stets die Menge niemals ernstlich gestört; es ging immer ordentlich zu, obgleich

fiche Agitation in Amerita burch Wanderrebner betrieben

und die Rebner waren immer bereit, demselben Genüge zu leisten.

gelom ein anfchauliches Bild. Derselbe schildert eine Agi Iwöhnlichem Wege heranzukommen außergewöhnlich schwer ge. I suchten. Davon giebt eine Schilderung der Nation" von Poultney Auf diese Weise wurden Tausende angesprochen, an die auf ge