einzuheimſen. Das erklärt die Bauvereinsepidemie. Aber, wie wenig Schnee, umher gewälzt, alsbald zum Berge wird, also schwillt an der Unzufriedenen Zahl, wenn zur Erlangung ihrer Ziele Weg und Gelegenheit sich günstig zeigen. Sie find da, die Unzufriedenen; sie haben Kraft und Willen und Wiz. Ein einziger gemeinsamer Hoffnungsschimmer mag sie einen, und dann bricht die lange aufgeftaute Fluth des Unwillens fich Bahn mit siegender Gewalt! Dieser gemeinsame, wenn auch sehr bescheidene Hoffnungsschimmer für die Proletarier ist in der Achtstundenbewegung vorhanden und gegeben. Sie wird die Maffen in Bewegung sezen; sie werden bescheidene Kon­zeffionen verlangen. Noch ist es Zeit zu Konzessionen. Wer­den sie verweigert, so mögen die Verweigerer die Konsequenzen des nachfolgenden Kampfes tragen. Wen die Götter verderben wollen, den schlagen sie mit Blindheit."

Das ist nun alles recht schön, wenn auch etwas verworren, ändert aber nichts daran, daß die Stagnation vorhanden ist. Und gerade diesem Umstande ist es ja auch zuzuschreiben, daß es mit der Agitation und Organisation für die Achtstunden­Bewegung so schlecht aussieht. Und mit der Unzufriedenheit" hat es seinen Haken; gewiß ist dieselbe in bestimmter Grenze vorhanden, und ebenso gewiß wird dieselbe auch hier einmal zu guten Resultaten führen. Gegenwärtig wird sie aber ge­dämpft durch andere Faktoren und zwar in erster Linie durch benselben Umstand, der sie hervorgerufen: die Unsicherheit in der Produktion. Bekanntlich besteht hier im allgemeinen keine Kündigung; hat der Unternehmer nicht genug Aufträge, so ent­läßt er sofort einen Theil der Arbeiter, um nach Bedarf neue einzustellen. Die Arbeitsgelegenheit ist somit für die Mehrzahl eine höchst unsichere, und eine sogenannte sichere Stellung hat nur ein kleiner Theil solcher Arbeiter, die entweder in ihrem Fach Hervorragendes leisten oder sich mit den Vormännern" gut stehen, denen in der Regel die Bestimmung über Anstellung und Entlassung von Arbeitern in die Hand gegeben ist, wenn nicht direkt, so doch indirekt. Und da bei der gegenwärtigen schlechten Geschäftslage die Unsicherheit der Arbeitsgelegenheit besonders groß ist, so wird die Unzufriedenheit hinunter ge­würgt. Wie die Dinge liegen, traut Einer dem Andern nicht, und die Zahl derjenigen Arbeiter, die sich zu Spionen nnd Denunzianten hergeben, ist leider sehr zahlreich. Es muß erst ein anderer Geist in die Massen dringen, bevor der sonst so ,, kulturbefördernde" Geist der Unzufriedenheit gute Resultate zeitigen kann.

Bezüglich der Parteidelegirten zum Pariser Kongreß sind in legter Stunde verschiedene Zwischenfälle eingetreten, welche jedenfalls dahin führen werden, daß solche gemeinsam vom Nationalen Erefutiv- Romitee und der Aufsichtsbehörde ernannt werden. Bekanntlich waren erst zur Urabstimmung Vorschläge gemacht, und dann sollte durch eine ebensolche die Wahl von zwei Delegaten vorgenommen werden. Verschiedene der Vorge­schlagenen hatten inzwischen abgelehnt und gegen die beiden Kandidaten, welche in Folge dessen die meisten Stimmen hatten, gingen Proteste ein, über welche eine Untersuchung Henriot, früher nöthig war. Einer der beiden Kandidaten Henriot, früher in Paris hat daraufhin resignirt. So weit ich unterrichtet bin, sind jezt zwei Genossen ins Auge gefaßt, welche die Partei würdig vertreten würden; nämlich: Bushe( geborener Redakteur des englischen Partei Organs Amerikaner) Workmen Advocate" und Rappaport, Redakteur des Lokalen sozialisten Blattes in Indiana . Dieselben hatten zwar abgelehnt, doch denkt man, daß sie angesichts der schwierigen Sachlage nunmehr annehmen werden.

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Bezüglich der meisten übrigen Delegirten von Arbeiter­poffibilistischen Kongreß Drganisationen im Lande zum ist nur zu sagen, daß dieselben in ihrer Mehrzahl auf dem­Felben Standpunkte stehen, wie die konservativen engl. Trades­Unionisten. Die sozialistischen Mitglieder des Kongresses fönnten da ein gutes Werk thun, indem sie den Leuten etwas Verständniß über die soziale Frage sowohl wie über den Gang der Arbeiter- Bewegung in den verschiedenen Ländern bei­brächten( nach beiden Richtungen herrscht bei ihnen die traffeste Unwissenheit), wenn dieselben überhaupt irgend­dieselben überhaupt irgend welchen Argumenten zugänglich wären. Aber einestheils find diese Leute troß ihrer Ignoranz vom hochnäsigsten Dünkel besessen, und andererseits paßt es gar nicht in ihren Kram, einen anderen Geist in ihre Arbeitermassen zu bringen. Bei ihnen dürfte also der Liebe Müh' umsonst sein, wenn auch die Possibilisten sich nicht von opportunistischen Rücksichten leiten lassen und mit ihrem Sozialismus nicht hinter dem Berge halten. Einige der Delegaten, welche von diversen Lokalen Organisationen der Federation of Labor, deutschen Ge­werkschaften u. s. w. gewählt sind, werden wohl den von den vereinigten Sozialisten einberufenen Kongreß besuchen. Unter diesen werden sich manche befinden, die der Belehrung zu­gänglich sind.

Unter den bisher bekannt gewordenen Delegaten befinden fich einige besonders anrüchige Pflanzen, die aus der politischen Drahtzieherei ein Geschäft machen. Darunter ein gewiffer in Chicago , welcher von der dort neuer­Detweiler dings gegründeten Brotherhood Derselbe ist delegirt wurde.

of National Labor" ein

als in Chicago

die offizinelle Wallwurz mit honigreicher rother Blüthe. Kein Wunder, wenn in den Löchern der morschen Baum Stämme so viel Schwärme wilder Bienen sich ansiedeln. Und zwischen den Blumen erheben sich seltsame grüne, braune, rothe Fruchtkolben, die reifen Samenkapseln von 3wiebel­gewächsen, die im Lenz geblüht.

Nach dieser Blumenflur folgt wieder Gehölz; hier aber find die Weiden und Pappeln schon mit wilden Apfelbäumen gemischt und den Untergrund bedeckt Weißdorn. Hier ist Sie Insel schon höher.

Timar blieb stehen und horchte. Kein Geräusch. Vier­Kein Geräusch. Vier­füßler giebt es auf der Insel nicht. Die Hochwasser rotten fie aus. Die Insel ist nur von Vögeln bewohnt. Auch von den Vögeln verirrt die Lerche und die wilde Taube sich nicht hierher; die Insel ist kein Aufenthalt für sie: sie suchen sich solche Orte auf, wo Menschen wohnen und Getreide säen.

3wei Thiere giebt es dennoch auf der Insel, welche die Nähe menschlicher Wesen verrathen. Das eine ist die Wespe und das andere die Goldamsel. Beide ziehen dem veredelten Obst nach, das sie leidenschaftlich lieben. Dort, wo jene riesigen Wespennester von den Bäumen hängen, wo die Goldamsel ihre pfeifenden Locktöne im Hain erschallen läßt, muß Obst sein. Timar ging dem Pfeifen der Gold­amfel nach.

Nachdem er hindurch gegangen war durch den stacheligen Weißdorn und das Hartriegelgestrüpp, die mit ihren Dornen fein Gewand zerrissen, blieb er wie festgebannt vor Ver­wunderung stehen.

Was er vor sich erblickte war ein Paradies.

Ein kultivirter, fünf bis sechs Joch Land einnehmender Garten mit Obstbäumen, die nicht in Reihen, sondern in malerisch zerstreuten Gruppen dastanden und deren 3weige die süße Last bis zur Erde herabzog. Mit goldigen und röthlich blinkenden Früchten behangene Apfel- und Birn­bäume, und Pflaumenbäume aller Sorten, als wären aus dem leuchtenden Obst Rosen und Lilienbouquete gewunden;

ganz ordinärer Politikant bekannt. Er redigirte vor einigen Jahren die Wochenschrift night of Labor", und als im Jahre 1887 das Urtheil gegen Spieß nnd Genossen gefällt wurde, verherrlichte er dasselbe in jenem Blatte unter den niederträchtigsten Ausfällen gegen die Verurtheilten. Diese Delegation zeigt, wessen Geistes die neue Organisation ist, die von den aus dem Orden der Knights of Labor" getretenen Barry und Anderen gegründet wurde, um einem Bedürfniß abzuhelfen" jedenfalls! Es drängt sich da der Gedanke auf

wenn man auch nicht schon durch andere Umstände miß­trauisch wäre daß die ganze Gründung keinen andern Zweck hat, als wieder einmal einigen dieser traurigen amerikanischen Arbeiterführer" Gelegenheit zu geben, die Taschen zu füllen oder für politische Handlangerdienste von einer( oder beiden) der kapitalistischen Parteien ein Pöstchen zu ergattern, wie jezt ein gewisser Garrett, der früher Präsident der Affoziation der Eisen- und Stahlarbeiter war und für die republikanische Partei den Handlanger spielte er wurde vom Präsidenten Harrison zum Konsul in Birmingham , England,

ernannt!

Es ist übrigens auch nichts anderes von solchen Leuten zu erwarten, so lange die Arbeiter selbst auf dem Boden des beschränktesten Egoismus stehen; finden es doch diese Arbeiter -wie ich schon bei verschiedenen Gelegenheiten berichtete ganz natürlich, daß ihre Vertrauenspersonen ihre Posten be­nußen, um Geld zu machen oder Aemter zu erwerben. Sie freuen sich sogar darüber, daß sie solche smarten" Brüder an der Spize haben

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Da ich gerade die Amalgameted Association" der und Eisen­Stahlarbeiter erwähnte, so sei zugleich mitgetheilt, daß diese nach der Bruderschaft der Lokomotivführer aristokratischste" Organisation von Arbeitern durch die Macht der Thatsachen gezwungen worden ist, von ihrem hohen Piedestal" herabzusteigen und auch gewöhnlichen Eisen­arbeitern den Eintritt zu gestatten. Es ist das eine Folge der technischen Umwälzungen in der Eisenindustrie, welche es auch ungelernten Arbeitern gestattet, gewisse Arbeiten, welche früher nur von eingeübten Arbeitern besorgt wurden, auszuführen. Die Fabrikanten an ihrer Spiße der Philanthrop" Carnegie bereiten sich auf Lohnzwackerei vor, und da sahen sich denn die Eiſenarbeiter genöthigt, die bisher zurückgewiesenen Arbeiter zur Mitgliedschaft zuzulassen. Zugleich wurde auch der Beschluß gefaßt, die von der Am. Fed. v. L." vorgeschlagene Streif­Auflage gutzuheißen. Im Organ der Organisation, der ,, Labor Tribune" welche bisher auf ſtrikt schutzöll­nerischem Boden stand die Eiſenindustrie ist durch einen hohen Einfuhrzoll auf ausländische Eisenprodukte ge= man stößt in schüßt neuerer Zeit sogar auf Aus sehr kezerische Anwandlungen in Punkto Schutzzoll. alledem geht hervor, daß die stille Revolution in der Industrie im Begriff ist, eine der noch vorhandenen Arbeiter- Aristokratien auszufegen und endlich einmal zum Bewußtsein ihrer Solidarität mit den anderen Arbeitern zu bringen. Und das hat seinen großen Werth!

Ein Nothschrei geht durch die Arbeiterpresse für die that­sächlich verhungernden Kohlenarbeiter in Illinois , welche von den Grubenbesizern, da sie sich nicht eine noch­malige Herabfezuug ihrer erbärmlichen Löhne gefallen lassen wollten, außer Arbeit gesezt wurden. Und während eine große Menge Arbeiter- Organisationen für die im Conemangh- Thal Geschädigten bedeutende Beträge ausgesetzt wurden, sind bei dem Hilfskomitee der Bergarbeiter bisher noch keine 100 Doll. eingegangen!

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gegen den Ausführungen der Vertheidiger dieser Sozi Nichtige reform", welche den Arbeitern vorzureden versuchen, daߧ 9 Abs. werbsunfähigkeit im Sinne des Gesezes eintritt, wenn Versicherte nicht mehr im Stande ist, ungefähr ein Dritt nicht wie ſeines bisherigen Einkommens zu verdienen, bei einem Be die Krö die Sach ficherten, welcher 15 Jahre in Lohnklasse IV( 960 M. dur eine die 2 schnittlicher Jahresarbeitsverdienst) und spätere 5 Jahre, dur auf ihren Abschwächung seiner Arbeitskraft, in Lohnklasse II( 500 Ma Verdrehu durchschnittlicher Jahresarbeitsverdienst) Beiträge gezahlt ha Arbeiter erst dann Erwerbsunfähigkeit angenommen werden kann, wen Die er seinen geistigen und förperlichen Fähigkeiten nach nicht me liegt zwa im Stande ist, ein Achtel seines in den ersten 15 Beitrag der Bern jahren gehabten Einkommens zu erwerben.

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Diese Ausführung der von dem Regierungsblatt ang griffenen Erläuterungen" unterschlägt die Nordd. Allg. 3 ihren Lesern, obschon diese Bemerkung sich unmittelbar dem zifire Worten aufchließt und den Abschluß der Erläuterung bildet; selbe lautet:

Analyse als Anim festgestellt Auslegun sowohl de Wen es interesfirt, der mag nachlesen, daߧ 9 Abs. 3 der bishe stimmt, daß der Durchschnitt der Lohnfäße, nach welchen in d von deuts legten fünf Beitragsjahren Beiträge entrichtet worden f Laffungsv maßgebend ist, um die Erwerbsunfähigkeit festzustellen, und desrath, hiernach, um bei dem Bebel- Singer'schen Beispiel zu bleibe des Vertr ein Versicherter, welcher 15 Jahre in Lohnklasse IV und spät jedes four fünf Jahre in Lohnklasse II Beiträge gezahlt hat ein 3 stand, welcher, wie wir glauben, recht häufig so, oder doch ähnlich, eintreten wird volle sieben Achtel seiner Erwe fähigkeit verloren haben muß, ehe er auf Invalidenrente spruch hat.

Auch erhält er( der Versicherte) dann die Rente erft, na dem die Erwerbsunfähigkeit entsprechend dieser Lohnflaffe II a insgesammt 183 M. 34 Pf. Jahresverdienst sonst, also jezt noch ein Achtel des Durchschnitts- Jahresverdienstes während schweizeri ersten fünfzehn Beitragsjahre beträgt."

zunehm der Bund diese( die v. Bülow such ge f

Nachdem wir die Art, wie das Regierungsorgan zitonen gebührend angenagelt haben, fönnten wir den Gegenstand Nieder laffen, aber wir meinen auch, daß die Ansicht, weld anwen die Erläuterungen" über die Berechnungsart der Rente einzelne s dem angezogenen Beispiel aussprechen, nach den Bestimmung Antwort des Gesezes zutreffend ist. Schweiz Bebel und Singer behaupten, die Rente würde, trod des Niede 15 Jahre in Klaffe IV und 5 Jahre in Klasse II beigetrag deutsche G wurde, für die ganzen 20 Jahre nach Klaffe II berechnet w den; die Nordd. Allg. 3tg." dagegen ist der Ansicht, daß Rentenberechnung so stattzufinden habe, daß 15 Jahre die gerung der Klaffe IV und 5 Jahre diejenige der Klasse II rechnet würde.

Seßen wir den Wortlaut des Gesetzes: Paragraph 22 bestimmt:

Bum Zweck der Bemessung der Beiträge und Ren werden nach der Höhe des Jahresarbeitsverdienstes folgen Klassen der Versicherten gebildet:

Klasse I bis zu 350 M. einschließlich.

II von mehr als 350 M. bis 550 M.

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und§ 22 sagt:

Als Lohnfaz(§ 9 Abs. 3) gilt:

für die Lohnklaffe I der Saz von 300 M.

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Wenn nun der§ 23 bei Festfegung der Rohnfäße" ausdrüd Bezug nimmt auf§ 9 Abs. 3, und dieser lettere bestimmt, bei Feststellung resp. Anerkennung der Erwerbsunfähigkeit der Durchschnittslohnfaz der legten fünf Beitragsjahre in tracht kommt, dann, glauben wir, haben die Verfasser der Invalidenrente festgestellt wird nach derjenigen Lohnklasse, wel den Beiträgen der leßten fünf Jahre entspricht. Danach würde also auch in diesem Punkte das Beif richtig gerechnet" haben.

Breise. schnitt we Drahtwal Boden u bewerb

Politische Uebersicht. fäuterungen Recht, wenn sie behaupten, daß der Betrag fräftige

Die Nordd. Allg. Btg." giebt in ihrer Nummer 310 dem Merger darüber, daß die Abg. Bebel und Singer in ihren Erläuterungen zu dem Gesetz betr. die Invaliditäts- und Altersversicherung" dargelegt haben, wie dieses gigantische Wert" beschaffen ist, dadurch Ausdruck, daß sie die Richtigkeit eines von den Verfassern aufgestellten Beispiels bestreitet.

In der bekannten offiziösen Manier reißt das Kanzlerblatt einen Saß der Erläuterungen aus dem Zusammenhang, und läßt die Worte, auf die es eigentlich ankommt, ganz fort.

Aus der Erläuterung des§ 9 Abs. 3( Definition des Be­griffs dauernde Erwerbsunfähigkeit") glaubt die ,, Nordd. Allg. 3tg." den Verfaffern einen flagranten Fehler" nachweisen zu fönnen, weil dieselben behauptet haben, daß einem Versicherten, welcher 15 Jahre in Lohnklasse IV und später 5 Jahre in Lohnklasse II Beiträge geleistet hat, die Invalidenrente nach Lohnklasse II berechnet wird; das Regierungsorgan glaubt, die Rente würde so festzustellen sein, daß 15 Beitragsjahre nach Lohnklasse IV und 5 Jahre nach Lohnklasse II berechnet werden.

Darum handelt es sich jedoch bei dem angezogenen Bei­spiel durchaus nicht; es ist, genau den Bestimmungen des§ 9 Abs. 3 entsprechend, an dem Beispiel nachgewiesen, daß ent­

dunkelgrünen Beeren einen förmlichen Wald und die

zugehen. getrieben Auslande auf dies Wirkung fchaftliche nur unse

Gefeßt aber, die Nordd. Allg. Ztg." habe recht, so fön es sich für jeden anständigen Menschen nur um einen thum handeln, der bei der dunklen Ausdrucksweise des Gese sehr begreiflich und verzeihlich wäre. Dak Bebel und Sing lichen Er Daß wie die Nordd. Allg. 3tg." mit der ihr gewohnten Uno zustrebt, schämtheit annimmt, absichtlich den Sachverhalt entſtelle unabweis ist einfach undenkbar bei Leuten ihrer Stellung, die ihre öffentlichungen mit ihrem Namen deckten. Müßte erſt dicht? Entstellungen das Gesetz diskreditirt werden, dann könnchen Kan seine Väter sich gratuliren, aber über die Unklarheiten

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zwischen

folgender schen In und Ord

Zweideutigkeiten des Gesetzes werden die Patrone der Nor and ha Allg. 3tg." noch manche schlimme Erfahrung machen. Wir können übrigens nur wünschen, daß die Verwaltung organe später das Gesez so auslegen, wie es der Artikel Nordd. Allg. 3tg." thut, glauben jedoch, daß der in Verwaltung herrschende Büreaukratismus, unterſtüßt von Unternehmerthum, sich die den Versicherten ungünstigste Ha habung des Gesetzes zur Richtschnur nehmen wird. Mögen nun aber die Nordd. Allgem. Ztg." oder

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Lücken zwischen den mächtigen Laumkronen füllt mit herab- Aus Runkt und Lebe hängenden Fruchtzweigen der zidonische Apfel, die Quitte

aus. Durch dies Labyrinth der Obstbäume führt kein Pfad, der Boden unter den Bäumen ist mit Gras bewachsen.

müssen, großen Kontinen überflüge

ebenso n theilunge nur so v vieler von Sch tonie du Einfügun entgegen meines sein, die trottende theilnehm Mittelga gefügter Kolossalb

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ist gedacht, und zwe der Rau

Technisches von der Pariser Weltausstellung. den hinteren Theil des Marsfeldes einnehmenden Ha gebäude sind sämmtlich in Eiſen fonstruirt. Die all meine Disposition ist folgende: Die beiden vorfp Wo man aber zwischen den Bäumen hindurchsehen genden Flügel, zusammen 37 600 Quadratmeter Oberfläche kann, winkt ein Blumengarten heran; auch der ist eine 6840 Tonnen Eisengewicht sind durch je eine Quergallerie Kollektion wunderbarer Feldblumen, wie sie in gewöhnlichen 55 Meter hoher Kuppel halbirt und beherbergen in ih Gärten nicht zu finden sind; die Gruppen dunkelblauer vorderen Hälften einerseits die schönen Künste, andererseits Glockenblumen, die Schwalbenwurz mit ihren flockigen fog. freien Künste, d. i. Lehrwesen, Druck, Photographie, Ka Samenkapseln, aus denen man Seide gewinnt, die gespren- graphie, Präzisions, medizinische und chirurgische Technik; kelten Turbanlilien, der Alfermes mit seinen Scharlach bildet den Durchgang von der Porte Rapp her, die and Quergallerie der Stadtseite enthält Werke der Plastik beeren, die prachtvollen Schmetterlingsblumen, sie alle, auf enthält die musikalischen Instrumente; daran schließen sich wunderbarem Wege zu Gartenblumen veredelt, legen 3eug- derseits die industriellen Ausstellungen der fremden Län niß ab von der Nähe menschlicher Wesen. Diese verräth welche theilweise bis in das eigentliche Palais des indust endlich auch die Wohnstätte, aus welcher der Rauch hervor diverses hineinragen. Dieser Bau, welcher mit 105 Quadratmeter bedeckter Fläche und 8867 Tonnen Eiſengen kommt. fast die ganze Breite des Marsfeldes einnimmt und an be Seiten nur schmale Streifen freiläßt, enthält in der Haupt die Ausstellung der französischen Industrieprodukte; er in der Mitte seiner Länge von der prächtigen Galerie de mètres durchschnitten, welche den Ausgangs- und Glanzp dieser Abtheilung bildet. Der Eingang vom Garten her folgt durch den 60 Meter hohen dome central, dessen äuß und innere Ausstattung ein Meisterwerk der Dekorationsh ist; namentlich wie es hier und in der anschließenden Galle gelungen ist, die Eisenkonstruktion den ästhetischen Forderung anzupassen und mit Inhalt und Verkleidung scheinbar 3wa führt ein füllen und darf als Muster und Vorbild warm empfohlen los zu verschmelzen, muß mit aufrichtiger Bewunderung dem Bo Aufzüge schon gelegentlich der 1878er Ausstellung begrüßt hat, if außerordentlicher und gereicht den franzöfifchen Konstrukte der Bol zum größten Lobe. Der Zentraldom birgt die Erzeugnisse angeführ Höhe franzöfifchen Staatsfabriken: Porzellan von Sèvres und belins, die Galerie einige hervorragende größere Werke der lichen G dustrie und mehrere Kollettivausstellungen, z. B. der L Oberfläd Seidenwaarenfabrikanten. Von der Galerie aus öffnen

Auch sie ist ein phantastisches kleines Asyl. Im Hinter grund steht ein riesiger Felsen; in diesem ist eine Ver­tiefung: dort steht gewiß ein Feuerherd, und dort geht ein zweites Loch hinab, wo der Keller sich befindet. Auf der Spiße des Felsens ist ein Schornstein, aus welchem der Rauch aufsteigt. An dem Felsen ist dann aus Stein und Lehmziegeln eine Behausung angeklebt; sie hat zwei Kam­mern, jede mit einem Fenster. Das eine Fenster ist kleiner als das andere, und die eine Stube niedriger als die an­dere; beide sind mit Rohr gedect, an beide ist ein hölzernes Vorhaus angefügt, das eine Veranda bildet, mit phantasti­

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schen Verzierungen, welche aus allerlei Holzstücken zusammen- den; der Fortschritt in dieser Beziehung, dessen Anfänge Lef

gestellt sind.

Allein weder am Stein-, noch am Lehmziegel, noch am Holzbau ist zu sehen, woraus er gemacht ist, so dicht ist er auf der Südseite mit Reben umsponnen, aus deren vom Reif verbrannten Weinlaub tausende von rothen und blauen Trauben hervorlugen; auf der nördlichen Seite aber mit Hopfen, dessen reife Fruchtdolden wie grünes Gold auch die

um den der Eint

schinen i Wenn, n Mangel den. G Weise ve besonders durch de

schiedene

tönnte

nach beiden Seiten die Eingänge zu den verschiedenen la meter,&

zu Füßen liegt auf dem Boden unaufgelesen der herabge- Binne des hohen Felsens umhüllen, auf dessen kahlste Spitze und diese 14 Thore find in größtentheils sehr geschmacoträger bi

beer- und Stachelbeersträucher mit ihren rothen, gelben und nicht grün wäre. Hier wohnen Frauen.( Forts. folgt.)

Weise dem Charakter der betreffenden Klasse entspre ausgestattet. Hierauf näher einzugehen, ist hier nicht der

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