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Nr. 168.

Sonntag, den 21. Juli 1889.

6. Jahrg.

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Volksblatt"

erscheint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin   frei in's Saus vierteljährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Pf. Einzelne Nummer 3 Bf. Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Pf. Bei Abholung aus unserer Expedition 3immerstraße 44 1 Mart" pro Monat. Postabonnement 4 Mart pro Quartal. ( Eingetragen in der Postzeitungspreislifte für 1889 unter Nr. 866.) Für das Ausland: Täglich unter Streuzband burch unsere Expedition 3 Mark pro Monat.

Redaktion: Beuthstraße 2.

Nr. 29 des Sonntags- Blatt" bei. Der heutigen Nummer liegt für unsere Abonnenten

Ein interessantes Geständni

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Insertionsgebühr

beträgt für die 4 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pf., für Vereins- und Versammlungs­Anzeigen 20 Pf. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin   SW., Bimmerstraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureaux, ohne Erhöhung des Preises, angenommen. Die Expedition ist an Wochentagen bis 1 Uhr Mittags und von 3-7 Uhr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen bis 10 Uhr Vormittags geöffnet. Fernsprecher: Amt Vl. Nr. 4106.

Expedition: Bimmerffraße 44.

Wir von unserem Standpunkte aus haben deshalb auch gar keinen Anlaß, den Behauptungen unserer Gegner über den Umfang des Einflusses der Sozialdemokratie auf die Arbeiter zu widersprechen. Nur auf zweierlei möchten wir aufmerksam machen. Einmal nämlich darauf, daß es eigent­lich doch schlecht zusammen paßt, zu behaupten, wie dies von unseren Gegnern so häufig geschieht, die Anhänger der

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Wir wollen auf die Frage nicht näher eingehen, ob die Sozial-, Arbeiterschutz- und Versicherungsgesetzgebung den Ar­beitern wirklich das praktisch Gute" gebracht hat, wie dies Herr Professor Wagner behauptet. Wir wollen sogar eins mal annehmen, Adolf Wagner hätte in diesem Punkte so recht wie er nach unserer innersten Ueberzeugung nach unrecht hat so wäre für die Unzufriedenheit der Arbeiter hat letthin Professor Adolf Wagner in einem in der Sozialdemokratie rekrutiren sich hauptsächlich aus jungen, noch immer überreichlich genug Grund vorhanden. Oder muß es die Unzufriedenheit und Erbitterung der Arbeiter reuzztg." zum Abbruck gebrachten Artikel abgelegt, in unreifen Burschen, bei denen die Lust am Standal bas welchem der Kampfgenosse und treue Freund Stöckers ton- mangelnde politische Verständniß ersetzt, und zugleich, an- nicht auf das Höchste erregen, wenn sie sehen, wie ihren be­tatirte, daß trot ber bisherigen Ausbildung der Arbeiter dererseits, wieber zuzugeben, daß der Einfluß der sozial- rechtigten Bestrebungen um Verbesserung ihrer Lage entgegen Schußgesetzgebung" und der praktisch Gutes versprechenden demokratischen Hezereien" so groß ist, getreten wird? Wir wollen aus tausend Beispielen dieser Arbeiter- Versicherungs- Gesetzgebung" das Ziel der Ver- Jahre langen Bemühungen Art nur das neueste herausgreifen, nämlich die Mär vom Steinträger- Sekt". Unsere Leser kennen das von einem breitung größerer Zufriedenheit bisher wenigstens geberischen Arbeiten der Regierung und der herrschenden Reporter des Berliner Tageblatt" erfundene Geschichtchen von der ,, bei die Hiße" so beliebt gewordenen ,, Mischung" von einer Flasche Weißbier, einer Flasche Sekt und einem großen Rognat, welche bei den Arbeitern vom Bau" jetzt ständig getrunken werde.

noch nicht erreicht ist."

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und

daß die praktischen gesetz­Parteien dagegen bis jetzt nicht aufzukommen vermögen! Der Herr Professor Wagner hat mit diesen Säßen der Der deutsche Arbeiterstand kann doch selbst in den Augen so intimen Freunde des Hofpredigers Stöcker Bahrheit in einer Weise die Ehre gegeben, wie es bei einem dieser Herren nicht blos aus unreifen und skandallustigen wirklich Burschen bestehen. Hat also Herr Adolf Wagner Recht, Wunder nehmen muß. Ja, es ist wahr, und jeder, der und haben die sozialdemokratischen Hezereien wirklich den Augen hat zu sehen und Ohren zu hören, der kann sich von Erfolg, wie er und vor und nach ihm, fast die gesammte Kartell- und Regierungspreſſe es behauptet hat, dann haben überzeugen, die Ausbreitung größerer Bufriedenheit läßt sich dieselben Organe sicherlich die Unwahrheit geschrieben, so oft wirklich nach teiner Richtung fonstatiren. Für das Gegen- sie den Anhang der sozialdemokratischen Partei als aus fast theil ließen sich sogar viel leichter Beweise beibringen. ausschließlich kaum der Schule entlaufenen, ungezogenen Jungen bestehend schilderten.

Aber noch eine zweite Bemerkung möchten wir an­

Dies vorausgeschickt, drängt sich von selbst die froßdem von Seiten der Regierung und der mit derselben bringen. So gerne wir nämlich den Einfluß akzeptiren, burch dick und bünn gehenden Parteien nun seit Jahren den man der Sozialdemokratie auf die Arbeiterschaft zu jhon baran gearbeitet wird, bas ersehnte Biel  , die 3ufrieben- schreibt, so glauben wir doch, daß die Presse und die Par­heit der arbeitenden Massen herbeizuführen, dasselbe noch gar teien, welche diesen Einfluß der Umsturzpartei" so tief be= nicht in Sicht kommen will? flagen, ihr eigenes Verdienst daran, daß derselbe wirklich so Die Antwort auf diese Frage wird je nach dem Partei- groß ist, nicht genug würdigen. Man redet so gerne von sozialdemokratischen Hezzereien, verschieden lauten, und die ,, Kreuzzeitung  " mitsammt dem durch welche die Arbeiter zur Unzufriedenheit gebracht und Herrn Adolf Wagner geben sie natürlich dahin, daß es bie sozialdemokratischen Hezereien sind, welche die Arbeiter

in derselben erhalten werden. Mit Verlaub: wo stecken denn diese Hetzereien? Haben wir denn kein Sozialisten­

Diesem später vom Tageblatt" selber bezichtigten Mäßchen, das selbst das" Organ des Herrn Moſſe nur im lokalen Theile wiederzugeben sich unterfing, räumte die

Nordd. Allg. 3tg." an hervorragendster Stelle, dort, wo sonst sich die offiziösen Notizen und hochpolitischen Aus­laffungen befinden, ein Plätzchen ein, und zwar, wie das Blatt selbst schreibt, zum Beweis dafür, daß es sich beim

Streik der Maurer nur um einen sozialdemokratischen Vor­stoß und nicht etwa um die Nothlage der Bauarbeiter ge= handelt hat, und weiter, weil die Notiz auf die& öhe

des Einkommens der Bauarbeiter ein erfreuliches Licht wirft".

Und angesichts so I cher Heßereien gegen die Arbeiter, die von solcher Stelle ausgehen, bemüht man sich, die Ursache für die Unzufriedenheit der Arbeiter bei den Sozial­demokraten zu suchen! Wirklich ein ganz überflüssiges Be­in

von der Erkenntniß und Würdigung der sozialreformatorischen geseß, das doch ausgewiesener Maßen zu dem Zwecke ge= Wohlthaten abhalten, die denselben in den letzten 10 Jahren schaffen wurde: Die fortgesette Beunruhigung und Störung solcher Weise und mit solchen Mitteln den Arbeitern erwiesen worden sind. Aehnlich lauten die Urtheile in dieser des öffentlichen Friedens durch die sozialdemokratische Agi= gegenübertreten, kann die Sozialdemokratie ruhig die Hände Angelegenheit in der gesammten Regierungspresse und fast tation, durch welche das Gemeinwohl empfindlich geschädigt ausnahmslos bei sämmtlichen Kartellparteien. und eine gedeihliche und normale Entwicklung auf wirth­wie wird", aus bie fozialdemokratische Partei ungemein schmeichelhaft der Welt zu schaffen! Oder will man etwa behaupten, daß tlingt. Denn wenn es wahr ist, daß diese Partei, die zuständigen Behörden das Ausnahmegesetz nicht schneidig

trogdem fie nun

bas

im zwölften Jahre unter einem

genug zur Anwendung bringen? Das letztere wird wohl

Der sozialdemokratischen Hezzerei find also, dächten wir, Riegel vorgeschoben, wie sie sich stärker wohl kaum denken

in den Schooß legen, ihr Anhang wird wachsen und wächst riesengroß- die Gegner derselben sorgen dafür.

Korrespondenzen.

Musnahmegesetz steht, das ihre Bewegungsfreiheit auf selbst die ,, Kreuzztg." nicht zugeben wollen. Aeußerste einschränkt, noch solchen Einfluß auf die Ar­beiter ausübt, daß alle Bemühungen und Lockungen von Seiten der Regierung und der herrschenden Parteien nicht lassen. Wenn aber trotzdem die Arbeiter unzufrieden sind Während aber vor zwei Jahren München   ausersehen gewesen Dermögen, denselben zu brechen, so zeugt dies für eine Stärke und Macht des sozialdemokratischen Geistes unter den Ar­

und wohl unzufriedener als selbst zur Zeit der Hochfluth der sozialdemokratischen Agitation" vor dem Ausnahme­gebenen vorhanden sein und sie sind es auch.

beitern, die für die Anhänger dieser Partei ebenso erfreulich, gesetz, so müssen dafür wohl andere Ursachen als die ange als für die Gegner derfelben unangenehm ist.

Feuilleton.

Tachbruc verboten.]

Ein Goldmensch.

Roman von Maurus Jókai  .

Behntes Kapitel.

Der lebende Alabaster.

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Er zog den Vorhang von der Lagerstätte Timea's weg. Wie eine lebende Alabaster- Statue lag dort das Mädchen ihr Busen hob und senkte sich mit den langsamen Athemzügen, die Lippen standen halb offen, die Augen waren geschlossen und auf dem Antlitz lag ein überirdischer Ernst.

Die eine Hand war emporgehoben zu den aufgelösten Locken, die andere hielt die Falten des Nachtgewandes über der Brust zusammen.

Bebend näherte sich ihr Timar wie einer verzauberten Fee, deren Berührung dem armen Sterblichen tödtliches

reiben. Dabei beobachtete er fortwährend ihr Gesicht und

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München  , 18. Juli. Wieder einmal tauchen bei uns in Bayern   Gerüchte wegen Verhängung des Kleinen" auf.

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kosten zu lernen, wurde dieses Mal Nürnberg   als für den Belagerungszustand reif" erklärt. Anlaß zu diesen Gerüchten denn daß es sich um mehr handelt, glauben wir nach den in Preußen, Hamburg   und Sachsen   mit der Anwendung dieser

Doch Timar antwortete bei dem Schatten der Nacht sich selber Nein, Du hast in Deinem Leben nie fremdes Gut gestohlen: dieser Kuß aber wäre Diebstahl." Und da= mit breitete er die persische Decke, welche das Mädchen im Schlaf abgeschüttelt hatte, über die ganze Gestalt bis zur Schulter hinauf und frottirte unter der Decke die Herz­grube der Schläferin mit den benezten Fingern, während er, um jeder Versuchung zu widerstehen, seine Blicke beständig auf das Antlitz der Jungfrau geheftet hielt. Ihm war da­bei, als sehe er ein Altarbild, so kalt und doch verklärt war

dies Antlig.

Timar blieb allein mit einem Todten, mit einer in tödtlichen Schlaf Versunkenen und mit einem begrabenen Herzweh verursacht. Er begann mit der im Fläschchen ents Geheimniß. Sie alle bedeckte die stille Nacht. Und die haltenen Flüssigkeit die Schläfen der Schlummernden einzus Schatten der Nacht flüsterten ihm zu: Siehe! Wenn Du jeht nicht thuft was Dir aufgetragen ist, wenn Du diesen dachte bei sich: Wie? Dich sollte ich sterben lassen, Du Todten nicht in die Donau   wirfst, weun Du die Schlafende himmlisches Wesen? Und wenn das ganze Schiff augefüllt Riechen hin. Timea erwachte, denn sie wandte ihr Haupt bort nicht wedst, sondern sie ruhig ins Jenseits hinüber wäre mit echten Perlen, und die alle mir gehören würden schlummern läsfest, wos würde dann geschehen? Jener Ver­rather wird seitdem schon in Pancsova   den Flüchtling nuch Deinem Tode, ich ließe Dich nicht für ewig entschlafen. Tschorbadschi angezeigt haben; wenn Du, ihm zuvorkom­Es giebt keine Diamanten in der Welt, und wären sie noch so groß, die ich lieber sähe, als Deine beiden Augen, wenn mend, statt in Pancsova   in Belgrad   anlegteſt und die An­zeige machtest, so würde, nach türkischem Gefeße, von den Du sie wieder öffnen wirst."

gehören fie Niemandem mehr. Der Vater ist todt, das Mädchen, wenn Du es nicht wedst, erwacht nicht mehr. Dann wirst Du mit einem Schlag ein reicher Mann. Nur

Endlich öffneten sich die Augenlider, und es traf ihn der Blick ihrer dunklen, aber glanzlosen Augen. Sie athmete leichter und Timar fühlte, wie unter seiner Hand ihr Herz stärker zu schlagen begann. Er zog nun die Hand zurück. Dann hielt er das Fläschchen mit dem starken Geist ihr zum von dem Fläschchen weg und zog die Brauen zusammen. Timar rief sie leise bei ihrem Namen. Das Mädchen fuhr auf von seinem Lager und blieb mit dem Ruf: Vater!" am Rand des Bettes sizen. Dann starrte es vor sich hin. Die persische Decke sant auf den Schooß der Sigen­den hernieder, das Nachtgewand war von den

Schätzen des Flüchtlings ein Drittel Dir zufallen. Dhnegu reibungen auf Stirne und Schläfen, selbst die aneinander Schultern herabgerutscht. Wie sie so da saß, konnte man Augenbrauen kein Fältchen auf

nur Kommißmensch."

der Reiche gilt etwas auf der Welt. Der arme Teufel ist rührt wurden. Die Anweisung lautete, daß auch die Herz- gewebe über die nackten Schultern hinaufschob. Sie bemerkte

mag ich immerhin nur ein Kommißmensch bleiben!" Und um die flüsternden Schatten der Nacht zum Schweigen zu bringen, schloß er das Kabinenfenster. Eine heimliche Angst beschlich ihn, wenn er den rothen Mond dort erblickte. Ihm mar, als fämen ihm diese bösen Einflüsterungen, gleichsam als Erklärung der letzten Worte des sterbenden Mannes vom

Timar antwortete den Schatten der Nacht: nun, so genöthigt, die Hand des Mädchens anzufassen, um sie von

Tothen Mond".

der Brust wegzuziehen. Die Hand leistete nicht den gering­sten Widerstand. Sie war starr und kalt. So kalt wie die ganze Gestalt. Schön und kalt wie Alabaster.

Die Schatten der Nacht flüsterten: ,, Sieh diesen präch tigen Gliederbau! Einen schöneren als diesen haben noch feines Sterblichen Lippen berührt. Niemand erführe darum, wenn Du sie jetzt küßtest."

es nicht. Timea!" rief Timar, Ihr Vater ist todt!" Aber weder ihr Gesicht noch ihre Gestalt rührte sich, noch beachtete sie, daß ihr Gewand den Busen entblößt ließ. Sie schien vollig empfindungslos.

Timar stürzte in die Nebenkabine ab, fehrte mit einer Kaffeemaschine zurück und fing an, in fieberhafter Eile und nicht ohne sich die Finger zu verbrennen, Kaffee zu kochen. Als der Kaffee fertig war, ging er zu Timea hin, umfing mit den Armen ihren Kopf, preßte ihn an sich, öffnete ihr